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THEMA: zugerüstete LED in Lok dunkler machen - wie?
THEMA: zugerüstete LED in Lok dunkler machen - wie?
Tonga - 03.04.20 15:24
Hallo an alle,
habe schon länger ein Problem, bei welchem ich nicht so recht weiter weiß. Ich habe bei einer Brawa Ae 477 Orient-Express das Stirnlicht (die Lok hat ja nur 2 Frontlampen, siehe Foto 1) mit einer LED nachgerüstet. Diese LED scheint aber zu hell (siehe Foto 2). Habe versucht, diese LED mit Widerständen dunkler zu bekommen, das Ergebnis ist aber überhaupt nicht akzeptabel. Habe versucht, mich ranzutasten: erst 470 Ohm, dann 680 Ohm und so weiter bis zuletzt 2 Stück 6,8 kOhm in Reihe. Die LED wird zwar minimal dunkler, aber erreicht nicht annähernd die gleiche Helligkeit bzw. Lichtstärke (respektive Dunkelheit!) der beiden unteren LEDs. Ein Bekannter meinte vor ca. 1 Jahr, zufriedenstellend würde aller Voraussicht nach nur eine PWM-Schaltung helfen, die sowieso eigentlich die "richtigere" Möglichkeit wäre, LEDs zu dimmen - Widerstände wären da eigentlich nicht die optimale bzw. richtige Lösung. Hat sich von euch schon mal jemand damit beschäftigt? Vielleicht sogar eine Lösung, die sich zusätzlich in der Lok anbietet?
Oder: wie kann ich zukünftig die LEDs "passender" aussuchen? Nach Lichtstärke? Auf welchen Wert muss ich da achten?
Danke und Grüße
Thomas
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habe schon länger ein Problem, bei welchem ich nicht so recht weiter weiß. Ich habe bei einer Brawa Ae 477 Orient-Express das Stirnlicht (die Lok hat ja nur 2 Frontlampen, siehe Foto 1) mit einer LED nachgerüstet. Diese LED scheint aber zu hell (siehe Foto 2). Habe versucht, diese LED mit Widerständen dunkler zu bekommen, das Ergebnis ist aber überhaupt nicht akzeptabel. Habe versucht, mich ranzutasten: erst 470 Ohm, dann 680 Ohm und so weiter bis zuletzt 2 Stück 6,8 kOhm in Reihe. Die LED wird zwar minimal dunkler, aber erreicht nicht annähernd die gleiche Helligkeit bzw. Lichtstärke (respektive Dunkelheit!) der beiden unteren LEDs. Ein Bekannter meinte vor ca. 1 Jahr, zufriedenstellend würde aller Voraussicht nach nur eine PWM-Schaltung helfen, die sowieso eigentlich die "richtigere" Möglichkeit wäre, LEDs zu dimmen - Widerstände wären da eigentlich nicht die optimale bzw. richtige Lösung. Hat sich von euch schon mal jemand damit beschäftigt? Vielleicht sogar eine Lösung, die sich zusätzlich in der Lok anbietet?
Oder: wie kann ich zukünftig die LEDs "passender" aussuchen? Nach Lichtstärke? Auf welchen Wert muss ich da achten?
Danke und Grüße
Thomas
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Spricht du von Analog-Loks oder Digital-Loks, da ist das ganz einfach.
mfG
Werner
mfG
Werner
Hallo Thomas,
als erstes würde ich probehalber einen Einstellwiderstand 50K oder 100k in Serie zu den 6,8K schalten und damit versuchen gleiche Hellihgkeit wie die unteren zu erzielen. Den gefundenen Gesamtwert (incl. 6,8K)ausmessen und durch einen einzigen Widerstand mit dem nächshöheren Normwert ersetzen.
.Als mechanische Lösund bietet sich an: Einfärben mit Edding, (Blau oder gelb-ausprobieren) oder falls Lichtleiter vorhanden die Eintrittfäche aufrauhen (bringt vermutlich nicht viel)
Vielleicht haben aber auch noch andere Kollegen gute Ideen auf Lager.
Viel Gück bei Deinen Versuchen.
Herwig
als erstes würde ich probehalber einen Einstellwiderstand 50K oder 100k in Serie zu den 6,8K schalten und damit versuchen gleiche Hellihgkeit wie die unteren zu erzielen. Den gefundenen Gesamtwert (incl. 6,8K)ausmessen und durch einen einzigen Widerstand mit dem nächshöheren Normwert ersetzen.
.Als mechanische Lösund bietet sich an: Einfärben mit Edding, (Blau oder gelb-ausprobieren) oder falls Lichtleiter vorhanden die Eintrittfäche aufrauhen (bringt vermutlich nicht viel)
Vielleicht haben aber auch noch andere Kollegen gute Ideen auf Lager.
Viel Gück bei Deinen Versuchen.
Herwig
Hallo Thomas,
probier doch mal _zusätzlich_ zum eingebauten Widerstand einen 100kOhm-Poti in Reihe.
Dann kannst Du erstmal einstellen, bis es Dir passt --sobald Du zufrieden bist, miß den Gesamtwisderstand dieser Reihe und ersetze den 6,8kOhm durch den nächsten (evtl. etwas höheren) zu bekommenden Widerstand.
Bei den modernen LEDs reichen durchaus µA für "Funzel-Licht".png)
Viele Grüße und gesund bleiben
Michael
PS: Herwig kann schneller tippen
probier doch mal _zusätzlich_ zum eingebauten Widerstand einen 100kOhm-Poti in Reihe.
Dann kannst Du erstmal einstellen, bis es Dir passt --sobald Du zufrieden bist, miß den Gesamtwisderstand dieser Reihe und ersetze den 6,8kOhm durch den nächsten (evtl. etwas höheren) zu bekommenden Widerstand.
Bei den modernen LEDs reichen durchaus µA für "Funzel-Licht"
Viele Grüße und gesund bleiben
Michael
PS: Herwig kann schneller tippen
Hallo Werner,
sorry - digital. Allerdings sind habe ich die obere LED an die unteren mit angeschlossen, auf den gleichen Lichtausgang (beim DCX75).
Hallo Herwig,
wirklich so hohe Widerstände? Zusatzfrage: meine mich zu erinnern, dass diese Widerstände sich eventuell zu sehr erwärmen, das wäre dann doch sowieso die "schlechtere" Lösung, oder nicht?
Zu dem Edding: dann ändert sich doch die Lichtfarbe in Richtung warmweiß, oder nicht?
Danke schon mal für die Ansätze!
Grüße
Thomas
sorry - digital. Allerdings sind habe ich die obere LED an die unteren mit angeschlossen, auf den gleichen Lichtausgang (beim DCX75).
Hallo Herwig,
wirklich so hohe Widerstände? Zusatzfrage: meine mich zu erinnern, dass diese Widerstände sich eventuell zu sehr erwärmen, das wäre dann doch sowieso die "schlechtere" Lösung, oder nicht?
Zu dem Edding: dann ändert sich doch die Lichtfarbe in Richtung warmweiß, oder nicht?
Danke schon mal für die Ansätze!
Grüße
Thomas
Hallo Thomas,
Widerstände sind schon richtig zum Einstellen der Helligkeit. Das mit den 100k ist als Poti gemeint. So kannst du die gewünschte Helligkeit einstellen, misst dann den Widerstand (also die 6,8k + das Poti) und nimmst einen, der dem am nächsten kommt.
Viele Grüße
Carsten
Widerstände sind schon richtig zum Einstellen der Helligkeit. Das mit den 100k ist als Poti gemeint. So kannst du die gewünschte Helligkeit einstellen, misst dann den Widerstand (also die 6,8k + das Poti) und nimmst einen, der dem am nächsten kommt.
Viele Grüße
Carsten
Michael Peters - 03.04.20 16:29
Hallo Thomas,
Du kannst auch versuchen ein Stuck Leukopor-Pflaster über den Eingang des LL zu kleben. Spart etwas Lötarbeit.
Grüße Michael Peters
Du kannst auch versuchen ein Stuck Leukopor-Pflaster über den Eingang des LL zu kleben. Spart etwas Lötarbeit.
Grüße Michael Peters
Hallo,
vielen Dank für die konstruktiven Vorschläge! Dann werde ich mal bestellen und durchprobieren!
Grüße
Thomas
vielen Dank für die konstruktiven Vorschläge! Dann werde ich mal bestellen und durchprobieren!
Grüße
Thomas
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