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THEMA: Gepflasterte Landstraßen -- bis wann gab es die?
THEMA: Gepflasterte Landstraßen -- bis wann gab es die?
MHAG - 03.04.20 18:53
Hallo Leute!
für eine kleine Landstraße in einem Tal (hinter meiner Burg) brauche ich einen Fahrbahnbelag. Eine Idee wäre eine mit Granit gepflasterte Oberfläche (RailNScale-Walze) -- gab es um 1970 rum noch gepflasterte Landstraßen, oder war da schon überall Teer drauf? Weiß das hier jemand noch?
Ich kann mich schon an Pflasterstraßen außerhalb von Städten erinnern, aber das waren dann eher kurze Abschnitte vor Bahnübergängen oder sowas. Wäre so eine (Land-)Straße, von einem Bahnübergang in einem Tal nach oben, um 1970 noch realistisch?
Fragende Grüße
Michael
für eine kleine Landstraße in einem Tal (hinter meiner Burg) brauche ich einen Fahrbahnbelag. Eine Idee wäre eine mit Granit gepflasterte Oberfläche (RailNScale-Walze) -- gab es um 1970 rum noch gepflasterte Landstraßen, oder war da schon überall Teer drauf? Weiß das hier jemand noch?
Ich kann mich schon an Pflasterstraßen außerhalb von Städten erinnern, aber das waren dann eher kurze Abschnitte vor Bahnübergängen oder sowas. Wäre so eine (Land-)Straße, von einem Bahnübergang in einem Tal nach oben, um 1970 noch realistisch?
Fragende Grüße
Michael
Hallo Michael,
wo denn? Ich kann mich an gepflasterte Straßen (oder zumindest Abschnitte) in den 80ern erinnern. War halt noch DDR.
Viele Grüße
Carsten
wo denn? Ich kann mich an gepflasterte Straßen (oder zumindest Abschnitte) in den 80ern erinnern. War halt noch DDR.
Viele Grüße
Carsten
Hallo Carsten,
sorry, die Gegend habe ich vergessen zu erwähnen.
Es geht um Bayern, der Großraum um Regensburg (sehr groß gedacht )
Viele Grüße und gesund bleiben
Michael
sorry, die Gegend habe ich vergessen zu erwähnen.
Es geht um Bayern, der Großraum um Regensburg (sehr groß gedacht )
Viele Grüße und gesund bleiben
Michael
Hallo Michael,
also eine ganze Landstraße wüsste ich im Moment nicht, aber für den Zubringer von der Burg dort hin geht ein Kopfsteinpflaster m.E.n. allemal durch.
Die Zufahrt zum Schloss (und damit auch zum Ort) Atzelsberg wurde nach meiner Erinnerung sogar erst um die Jahrtausendwende herum geteert.
Gruß
Roger
edit: falschen Ortsnamen ausgewechselt
also eine ganze Landstraße wüsste ich im Moment nicht, aber für den Zubringer von der Burg dort hin geht ein Kopfsteinpflaster m.E.n. allemal durch.
Die Zufahrt zum Schloss (und damit auch zum Ort) Atzelsberg wurde nach meiner Erinnerung sogar erst um die Jahrtausendwende herum geteert.
Gruß
Roger
edit: falschen Ortsnamen ausgewechselt
Hallo Michael,
ich kann weder von Ort und Zeit aus eigener Erfahrung berichten, aber die Geschichte der Bundesrepublik gibt wertvolle Hinweise: Damals herrschte bei der Einkommensteuer noch das Arbeitsstättenprinzip, die Steuereinnahmen sprudelten also in den Städten, wo es Industrie und Gewerbe gab.
Daher waren die Städte reich und ländliche Gemeinden oft arm und verschuldet. Eine unbedeutende Straße, die nur zu einer Burg führte, war zu dieser Zeit sicherlich nicht asphaltiert, dafür reichte das Geld einfach nicht...
Viele Grüße
Yves
ich kann weder von Ort und Zeit aus eigener Erfahrung berichten, aber die Geschichte der Bundesrepublik gibt wertvolle Hinweise: Damals herrschte bei der Einkommensteuer noch das Arbeitsstättenprinzip, die Steuereinnahmen sprudelten also in den Städten, wo es Industrie und Gewerbe gab.
Daher waren die Städte reich und ländliche Gemeinden oft arm und verschuldet. Eine unbedeutende Straße, die nur zu einer Burg führte, war zu dieser Zeit sicherlich nicht asphaltiert, dafür reichte das Geld einfach nicht...
Viele Grüße
Yves
Hallo Michael,
gepflasterte Straßen waren m.W. eher in der Stadt zu finden, auf dem Land kenne ich nur Schotter oder Asphalt. In wenigen Ausnahmefällen gab es auch kurze Pflasterstraßen, wenn es z.B. Abschnitte gab, die besonders befestigt werden mussten.
VG
Christian
gepflasterte Straßen waren m.W. eher in der Stadt zu finden, auf dem Land kenne ich nur Schotter oder Asphalt. In wenigen Ausnahmefällen gab es auch kurze Pflasterstraßen, wenn es z.B. Abschnitte gab, die besonders befestigt werden mussten.
VG
Christian
Hi Michael,
keine Ahnung, ob Dir das als 'Vorbild' reicht, aber die wiener 'Höhenstraße' ist nach wie vor eine Pflasterstraße und wird sie wohl auch noch in Zukunft sein (aus Denkmalschutzgründen). Mit knapp 15 Kilometer Länge gilt sie nicht nur als die längste Straße in Wien, sie führt zudem auch ausschließlich durch unbewohntes Gebiet im Wiener Wald und verbindet den Kahlenberg, den Leopoldsberg und Klosterneuburg miteinander. Die Straße selber ist für den Fußgängerverkehr gesperrt, es führen allerdings Wanderwege entlang der Straße durch den Wald.
https://de.wikipedia.org/wiki/Wiener_H%C3%B6henstra%C3%9Fe
Herby
keine Ahnung, ob Dir das als 'Vorbild' reicht, aber die wiener 'Höhenstraße' ist nach wie vor eine Pflasterstraße und wird sie wohl auch noch in Zukunft sein (aus Denkmalschutzgründen). Mit knapp 15 Kilometer Länge gilt sie nicht nur als die längste Straße in Wien, sie führt zudem auch ausschließlich durch unbewohntes Gebiet im Wiener Wald und verbindet den Kahlenberg, den Leopoldsberg und Klosterneuburg miteinander. Die Straße selber ist für den Fußgängerverkehr gesperrt, es führen allerdings Wanderwege entlang der Straße durch den Wald.
https://de.wikipedia.org/wiki/Wiener_H%C3%B6henstra%C3%9Fe
Herby
Martin1979 - 03.04.20 20:44
Die Tremolastrasse am Gotthard ist ebenfalls heute noch Pflaster und durchaus befahren.
https://image.jimcdn.com/app/cms/image/transf/d...-p%C3%A4sse-info.jpg
https://image.jimcdn.com/app/cms/image/transf/d...-p%C3%A4sse-info.jpg
Hallo MHAG,
auf der Fahrt zu meinen Großeltern in die Eifel, mussten wir in Ermangelug der BAB57 im Bereich
Vinnbrück, 47906 Kempen (B9) (https://www.google.de/maps/place/Vinnbr%C3%BCck,+47906+Kempen/@51.4035977,6.496707,17z/data=!3m1!4b1!4m13!1m7!3m6!1s0x47b8baab475e5359:0x2fa2b9edc6d18857!2sKrefeld!3b1!8m2!3d51.3387609!4d6.5853417!3m4!1s0x47b8a41482096003:0xa2760fee6b08a50!8m2!3d51.4037738!4d6.498397?hl=de) einige Hunderte Meter bis in die ~80er Jahre auf Kopfsteinpflaster fahren. Als Kind fand ich das Gerüttel wunderbar, mein Vater als Fahrer eines Brezelkäfers lautstark und mich beschimpfend eher nicht. Sowas blieb im Kopf...
Gruß E&H
auf der Fahrt zu meinen Großeltern in die Eifel, mussten wir in Ermangelug der BAB57 im Bereich
Vinnbrück, 47906 Kempen (B9) (https://www.google.de/maps/place/Vinnbr%C3%BCck,+47906+Kempen/@51.4035977,6.496707,17z/data=!3m1!4b1!4m13!1m7!3m6!1s0x47b8baab475e5359:0x2fa2b9edc6d18857!2sKrefeld!3b1!8m2!3d51.3387609!4d6.5853417!3m4!1s0x47b8a41482096003:0xa2760fee6b08a50!8m2!3d51.4037738!4d6.498397?hl=de) einige Hunderte Meter bis in die ~80er Jahre auf Kopfsteinpflaster fahren. Als Kind fand ich das Gerüttel wunderbar, mein Vater als Fahrer eines Brezelkäfers lautstark und mich beschimpfend eher nicht. Sowas blieb im Kopf...
Gruß E&H
mind. 2 Zeichen - 03.04.20 23:32
Hi,
bedenke bei deiner Planung einfach das ein Kopfsteinplaster schon immer eine teure Angelegenheit war und eigentlich nur da eingesetzt wurde wo es notwendig war, also überall wo der Verkehr, oder strategische Überlegungen das erforderte. Die geplasterte Straße war aber auch ein Statussymbol in wohlhabenden Gemeinden und Städten, in Dörfern meist nur um die Kirche herum und als Dorfdurchgangsstraße.
Also würde ich sagen, wenn deine Burg von wohlhabenden Menschen bewohnt war, ist ein Kopfsteinplaster wahrscheinlich, wenn das Ding eher eine Ruine war wird sehr lange eine unbefestigte Straße dahin geführt haben, ein Feldweg für Bauern und Waldbesitzer. Der Besuch von Ruinen kam zwar seit ca. 1850 in Mode, aber diese Mode konnte sich nur ein kleinster Teil der Menschen leisten. Massentourismus ist erst ein Thema seit den 1950iger Jahren.
Matthias Beitrag ist zwar inhaltlich korrekt, nur brauchte die Wegebefestigung auf Privatgrundstücken keinerlei Genehmigung, wenn ein reicher Mensch auf seinem Grund etwas baute, dann baute er einfach, da mußte er er schon höchsten Verwaltungsstellen auf die Füße treten um auf Gegenwind zu treffen, so wie es Herrn Mühlens im Siebengebirge traf.
Es ist also vom Feldweg, über die Kopsteinpflasterstraße von 1830 oder 1930, alle denkbaren Varianten möglich.
bedenke bei deiner Planung einfach das ein Kopfsteinplaster schon immer eine teure Angelegenheit war und eigentlich nur da eingesetzt wurde wo es notwendig war, also überall wo der Verkehr, oder strategische Überlegungen das erforderte. Die geplasterte Straße war aber auch ein Statussymbol in wohlhabenden Gemeinden und Städten, in Dörfern meist nur um die Kirche herum und als Dorfdurchgangsstraße.
Also würde ich sagen, wenn deine Burg von wohlhabenden Menschen bewohnt war, ist ein Kopfsteinplaster wahrscheinlich, wenn das Ding eher eine Ruine war wird sehr lange eine unbefestigte Straße dahin geführt haben, ein Feldweg für Bauern und Waldbesitzer. Der Besuch von Ruinen kam zwar seit ca. 1850 in Mode, aber diese Mode konnte sich nur ein kleinster Teil der Menschen leisten. Massentourismus ist erst ein Thema seit den 1950iger Jahren.
Matthias Beitrag ist zwar inhaltlich korrekt, nur brauchte die Wegebefestigung auf Privatgrundstücken keinerlei Genehmigung, wenn ein reicher Mensch auf seinem Grund etwas baute, dann baute er einfach, da mußte er er schon höchsten Verwaltungsstellen auf die Füße treten um auf Gegenwind zu treffen, so wie es Herrn Mühlens im Siebengebirge traf.
Es ist also vom Feldweg, über die Kopsteinpflasterstraße von 1830 oder 1930, alle denkbaren Varianten möglich.
Hallo zusammen,
schon mal danke für die schnelle Rückmeldung.
Damit's nicht in die falsche Richtung geht:
Die Straße, um die es in der Frage geht, ist nicht der Weg zur Burg, dieser Weg zweigt von der Straße ab. Die Straße selbst soll eine Verbindung zwischen zwei Ortschaften sein, dargestellt ist unten ein Bahnübergang und eine Strecke bergauf in einem engen Tal.
Und ganz wichtig: Zeit um 1970! Nicht aktuell...
Dass es innerorts auch heute noch viele gepflasterte Straßen gibt, weiß ich
Viele Grüße und gesund bleiben
Michael
schon mal danke für die schnelle Rückmeldung.
Damit's nicht in die falsche Richtung geht:
Die Straße, um die es in der Frage geht, ist nicht der Weg zur Burg, dieser Weg zweigt von der Straße ab. Die Straße selbst soll eine Verbindung zwischen zwei Ortschaften sein, dargestellt ist unten ein Bahnübergang und eine Strecke bergauf in einem engen Tal.
Und ganz wichtig: Zeit um 1970! Nicht aktuell...
Dass es innerorts auch heute noch viele gepflasterte Straßen gibt, weiß ich
Viele Grüße und gesund bleiben
Michael
Martin1979 - 04.04.20 01:43
Naja, das Fazit aus den durchaus kompetenten Beiträgen ist ja: wenn deine Burg einen reichen Bewohner hat, dann gepflastert - sonst eher nicht. Also Feldweg - es sei denn sonst irgendwie wichtig als grosse Touristenattraktion, dann Asphalt. Und eigentlich ist es ja genau so noch heute. Also alles ist möglich. ;)
So habe ich das jetzt zumindest verstanden.
So habe ich das jetzt zumindest verstanden.
Hallo Martin
,also das was hier einige schreiben ist durchaus passend.
Vieles passt da noch. Ich wohne seit einiger Zeit in Viechtach in Niederbayern. Da ist alles um den Stadtplatz gepflastert. Aber sonst ist es auch abwechselnd in unserer Kleinstadt und der Umgebung.
Ich denke Du kannst da gestalten wie Du es am besten hälst.
Viele Grüße André
,also das was hier einige schreiben ist durchaus passend.
Vieles passt da noch. Ich wohne seit einiger Zeit in Viechtach in Niederbayern. Da ist alles um den Stadtplatz gepflastert. Aber sonst ist es auch abwechselnd in unserer Kleinstadt und der Umgebung.
Ich denke Du kannst da gestalten wie Du es am besten hälst.
Viele Grüße André
Guten Morgen!
Nochmal erklärt: Der Weg zur Burg _ist_ein_ungepflasteter_Feldweg_ !
Die Straße führt _neben_der_Burg_vorbei_ und stellt eine Verbindung _zwischen_zwei_Ortschaften _ her. Sie hat _keine_direkte_Verbindung_ zur Burg.
Es ist nett (und vielleicht später für mich auch hilfreich ), wenn Ihr beschreibt, was _in_Ortschaften_ gepflastert ist -- war aber nicht die Frage.
Aber aus dem bereits Geschriebenen leite ich ab, dass eine Pflasterung um 1970 noch im Bereich des Möglichen war.
Viele Grüße und gesund bleiben
Michael
Nochmal erklärt: Der Weg zur Burg _ist_ein_ungepflasteter_Feldweg_ !
Die Straße führt _neben_der_Burg_vorbei_ und stellt eine Verbindung _zwischen_zwei_Ortschaften _ her. Sie hat _keine_direkte_Verbindung_ zur Burg.
Es ist nett (und vielleicht später für mich auch hilfreich ), wenn Ihr beschreibt, was _in_Ortschaften_ gepflastert ist -- war aber nicht die Frage.
Aber aus dem bereits Geschriebenen leite ich ab, dass eine Pflasterung um 1970 noch im Bereich des Möglichen war.
Viele Grüße und gesund bleiben
Michael
Hallo Michael,
Geboren 1960, aufgewachsen in Hessen, kann ich mich nicht daran erinnern, als 10jähriger abgesehen von Ortschaften oder Zufahrtsstraßen über gepflasterte Straßen gefahren zu sein.
Viele Grüße, Cliff
Geboren 1960, aufgewachsen in Hessen, kann ich mich nicht daran erinnern, als 10jähriger abgesehen von Ortschaften oder Zufahrtsstraßen über gepflasterte Straßen gefahren zu sein.
Viele Grüße, Cliff
Hallo Alle
Da fällt mir doch zu dem Thema noch was ein, was ich früher nicht für möglich gehalten hätte.
Auf der A 9 Berlin - München gab es einen Abschnitt im Bereich Hermsdorfer Kreuz - Grenze in Thüringen, die genaue Kilometrierung weis ich heute nicht mehr, da waren an Steigungsabschnitten die Fahrbahnen gepflastert mit Granitsteinen. Ich vermute sehr stark, das das den Wasserablauf begünstigen sollte, damit es nicht zur Glatteisbildung kommt. Das war noch so in den 60er bis in die 70er Jahre. Einige Ältere Forumsleser , die die Strecke ebenfalls befahren haben , werden sich erinnern und könnten dazu auch noch genauere Angaben machen.
Das mit den Katzenkopf Steinen habe ich auf der Insel Rügen erlebt. ich dachte mir fällt das Auto auseinander.
Gruß Elber
Edit: und wer kennt sie noch, die alten Dorf Verbindungswege Halbseitig gepflastert und die andere Hälfte als "Sommerweg" ausgeführt , nicht nur für Pferdefuhrwerke. Hier auf dem Bild ist über das Pflaster schon eine Teerdecke drüber gezogen worden.
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Da fällt mir doch zu dem Thema noch was ein, was ich früher nicht für möglich gehalten hätte.
Auf der A 9 Berlin - München gab es einen Abschnitt im Bereich Hermsdorfer Kreuz - Grenze in Thüringen, die genaue Kilometrierung weis ich heute nicht mehr, da waren an Steigungsabschnitten die Fahrbahnen gepflastert mit Granitsteinen. Ich vermute sehr stark, das das den Wasserablauf begünstigen sollte, damit es nicht zur Glatteisbildung kommt. Das war noch so in den 60er bis in die 70er Jahre. Einige Ältere Forumsleser , die die Strecke ebenfalls befahren haben , werden sich erinnern und könnten dazu auch noch genauere Angaben machen.
Das mit den Katzenkopf Steinen habe ich auf der Insel Rügen erlebt. ich dachte mir fällt das Auto auseinander.
Gruß Elber
Edit: und wer kennt sie noch, die alten Dorf Verbindungswege Halbseitig gepflastert und die andere Hälfte als "Sommerweg" ausgeführt , nicht nur für Pferdefuhrwerke. Hier auf dem Bild ist über das Pflaster schon eine Teerdecke drüber gezogen worden.
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Beitrag editiert am 04. 04. 2020 12:59.
Hallo,
#17
in meinem jetzigen Heimatland Polen sind diese halbseitig gepflasterten Dorfverbindungs"straßen" noch immer vorhanden. Bei uns vor dem Haus wurde Ende letzten Jahres zwar eine Asphaltdecke über die Pflasterung neu gemacht, aber daneben Splitt-Sandgemisch wie für einen Sommerweg. Zweimal im Jahr werden die Löcher im Split aufgefüllt, die Löhne in Polen sind immer noch sehr niedrig.......
Gruß Ulf
PS. Das Bild ist von 2007, vor der Neu-asphaltierung
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#17
in meinem jetzigen Heimatland Polen sind diese halbseitig gepflasterten Dorfverbindungs"straßen" noch immer vorhanden. Bei uns vor dem Haus wurde Ende letzten Jahres zwar eine Asphaltdecke über die Pflasterung neu gemacht, aber daneben Splitt-Sandgemisch wie für einen Sommerweg. Zweimal im Jahr werden die Löcher im Split aufgefüllt, die Löhne in Polen sind immer noch sehr niedrig.......
Gruß Ulf
PS. Das Bild ist von 2007, vor der Neu-asphaltierung
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Hallo Elber,
Du gibst mir das richtige Stichwort: Die Autobahn in Franken!
Ich kann mich erinnern, dass z.B. die Ausfahrt von Marktschorgast erst in den 80ern umgebaut und geteert wurde. Und nicht nur diese Ausfahrt war so, da gab es mehrere (ich glaube auch bei Bad Berneck).
Und ein anderer Hinweis ist gut: Steigungsstrecken
Da die Straße eine ordentliche Steigung hat, wird sie also gepflastert. Und eine (abgesicherte) Rinne für einen "Bach" bekomme ich auch noch unter
Besten Dank für die Hinweise!
Viele Grüße und gesund bleiben
Michael
Du gibst mir das richtige Stichwort: Die Autobahn in Franken!
Ich kann mich erinnern, dass z.B. die Ausfahrt von Marktschorgast erst in den 80ern umgebaut und geteert wurde. Und nicht nur diese Ausfahrt war so, da gab es mehrere (ich glaube auch bei Bad Berneck).
Und ein anderer Hinweis ist gut: Steigungsstrecken
Da die Straße eine ordentliche Steigung hat, wird sie also gepflastert. Und eine (abgesicherte) Rinne für einen "Bach" bekomme ich auch noch unter
Besten Dank für die Hinweise!
Viele Grüße und gesund bleiben
Michael
Hallo Michael
Ja, in Duisburg auf der A59 waren die Aus- und Einfahrten auch gepflastert.
Und sogar die Autobahn war beleuchtet. Da hatte Duisburg noch Geld.
Aber das nur so am Rande.
Gruß Rudi
Ja, in Duisburg auf der A59 waren die Aus- und Einfahrten auch gepflastert.
Und sogar die Autobahn war beleuchtet. Da hatte Duisburg noch Geld.
Aber das nur so am Rande.
Gruß Rudi
Es gibt noch heute eine kurze Strecke in bayerischen Grainau, ganz in der Dorfmitte
Bei http://www.chapeau-grainau.de/ ist sie zu sehen
Viele Grüße
Martin
Bei http://www.chapeau-grainau.de/ ist sie zu sehen
Viele Grüße
Martin
Hallo Michael,
falls Du doch noch weitere Probleme mit der artgerechten Haltung Deiner Burg bekommst, ich nehme sie gern ab .. Entsorgungs- und/oder Transportgebühren fallen nicht an. Ich hole persönlich ab, verspreche beste Pflege und ein Burgfräulein ..
Grüße, Thomas
Klarstellung: das Burgfräulein ist für die Burg!
falls Du doch noch weitere Probleme mit der artgerechten Haltung Deiner Burg bekommst, ich nehme sie gern ab .. Entsorgungs- und/oder Transportgebühren fallen nicht an. Ich hole persönlich ab, verspreche beste Pflege und ein Burgfräulein ..
Grüße, Thomas
Klarstellung: das Burgfräulein ist für die Burg!
In meiner Gegend gab es noch in den 80ern ein paar letzte gepflasterte Straßen in den Ortschaften.
Aber das ist halt nicht Bayern.
Die letzte gepflasterte Landstraße die ich kenne, war eine öffentliche Straße beim Truppenübungsplatz, im Volksmund "Panzerstraße" genannt. Ich glaube sie ist heute noch gepflastert. Dort konnte mein alter Citroen bei meinem Präsenzdienst zeigen, was er fahrwerksmäßig draufhat. Es hat schon Spass gemacht, dort mit meinem uralten BX Saugdiesel die dahinschleichenden Proll-Golfs mit doppelter Geschwindigkeit zu überholen und die verdutzten Gesichter zu sehen.
Mein Tipp: wenn Dir eine gepflasterte Straße gefällt, dann baue sie im Modell.
vg
Gerhard
Aber das ist halt nicht Bayern.
Die letzte gepflasterte Landstraße die ich kenne, war eine öffentliche Straße beim Truppenübungsplatz, im Volksmund "Panzerstraße" genannt. Ich glaube sie ist heute noch gepflastert. Dort konnte mein alter Citroen bei meinem Präsenzdienst zeigen, was er fahrwerksmäßig draufhat. Es hat schon Spass gemacht, dort mit meinem uralten BX Saugdiesel die dahinschleichenden Proll-Golfs mit doppelter Geschwindigkeit zu überholen und die verdutzten Gesichter zu sehen.
Mein Tipp: wenn Dir eine gepflasterte Straße gefällt, dann baue sie im Modell.
vg
Gerhard
Hallo nochmal,
nun ja, Autobahnen habe ich nun nicht gerade zu den klassischen Landstraßen gezählt...
Aber es stimmt, vor der Wende waren auf der A9 Steigungsabschnitte, Auf- und Abfahrten, (soweit überhaupt vorhanden) die Standspur und auch die Parkplätze gepflastert. Das fiel dann alles dem Ausbau zum Opfer.
Gepflasterte Autobahnparkplätze gibt es aber auch heute noch. Eine ganze Menge von diesen alten kleinen Plätzen gibt es noch an der A3; dort, wo sie noch nicht dreispurig ausgebaut wurde.
Die letzten kleinen Parkplätze an der A6 müssten auch noch gepflastert sein.
Gruß
Roger
nun ja, Autobahnen habe ich nun nicht gerade zu den klassischen Landstraßen gezählt...
Aber es stimmt, vor der Wende waren auf der A9 Steigungsabschnitte, Auf- und Abfahrten, (soweit überhaupt vorhanden) die Standspur und auch die Parkplätze gepflastert. Das fiel dann alles dem Ausbau zum Opfer.
Gepflasterte Autobahnparkplätze gibt es aber auch heute noch. Eine ganze Menge von diesen alten kleinen Plätzen gibt es noch an der A3; dort, wo sie noch nicht dreispurig ausgebaut wurde.
Die letzten kleinen Parkplätze an der A6 müssten auch noch gepflastert sein.
Gruß
Roger
stadtverkehr - 04.04.20 15:55
Hallo Michael,
meine Erinnerung stammt zwar auch aus der Zone, aber in den 80gern gab es dort etliche gepflasterte Straßen auf dem Lande.
Im Erzgebirge und an den Dresdner Elbhängen sind mir damals besonders die verzahnten Berg-Straßen in Erinnerung. Hier lagen die Pflastersteine nicht glatt in der Oberfläche, sondern es stand stets eine Ecke eines Steines aus der Fläche heraus. Das hatte den Sinn, dass im Winter mehr Griff gegeben war. Als Motorradfahrer sollte man da besser nicht stürzen... In der Zone lag das Pflaster auch oft im Rautenmuser, nicht als Römerpflaster.
Weiterhin waren Pflasterstraßen in einem Gewölbe angelegt. Mit einem stabilen Bankett haben diese Straße ewig gehalten, bis mal ein Stein verwittert ist und somit durch das Loch der Bogen zusammenbrach. Deshalb waren solche Straßen danach buckelig. Es war damals bereits eine aussterbende Kunst, Plasterstraßen so zu flicken, dass sie wieder stabil wurden.
Die heutige Schwarzpampe hat nicht ansatzweise die Stabilität, von der Ästhetik ganz zu schweigen.
Gruß Frank U
meine Erinnerung stammt zwar auch aus der Zone, aber in den 80gern gab es dort etliche gepflasterte Straßen auf dem Lande.
Im Erzgebirge und an den Dresdner Elbhängen sind mir damals besonders die verzahnten Berg-Straßen in Erinnerung. Hier lagen die Pflastersteine nicht glatt in der Oberfläche, sondern es stand stets eine Ecke eines Steines aus der Fläche heraus. Das hatte den Sinn, dass im Winter mehr Griff gegeben war. Als Motorradfahrer sollte man da besser nicht stürzen... In der Zone lag das Pflaster auch oft im Rautenmuser, nicht als Römerpflaster.
Weiterhin waren Pflasterstraßen in einem Gewölbe angelegt. Mit einem stabilen Bankett haben diese Straße ewig gehalten, bis mal ein Stein verwittert ist und somit durch das Loch der Bogen zusammenbrach. Deshalb waren solche Straßen danach buckelig. Es war damals bereits eine aussterbende Kunst, Plasterstraßen so zu flicken, dass sie wieder stabil wurden.
Die heutige Schwarzpampe hat nicht ansatzweise die Stabilität, von der Ästhetik ganz zu schweigen.
Gruß Frank U
Hallo nochmal,
ich habe mich für eine Pflasterung entschieden -- am Rand kommt dann noch ein kleines gefasstes Bachbett (durch ein Geländer gesichert) dazu.
Die Situation habe ich extra nochmal fotografiert; jetzt sollte es klarer werden, dass das keine Ortsstraße ist...
Viele Grüße und gesund bleiben
Michael
PS: Die Farben sind nur wegen der besseren Vorstellung, ob das Gelände so passt; da ist noch nichts verspachtelt oder so, das ist "Styrodur pur"! Aber mit etwas Farbe hat man halt einen viel besseren Eindruck, ob´s passt oder nicht.
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ich habe mich für eine Pflasterung entschieden -- am Rand kommt dann noch ein kleines gefasstes Bachbett (durch ein Geländer gesichert) dazu.
Die Situation habe ich extra nochmal fotografiert; jetzt sollte es klarer werden, dass das keine Ortsstraße ist...
Viele Grüße und gesund bleiben
Michael
PS: Die Farben sind nur wegen der besseren Vorstellung, ob das Gelände so passt; da ist noch nichts verspachtelt oder so, das ist "Styrodur pur"! Aber mit etwas Farbe hat man halt einen viel besseren Eindruck, ob´s passt oder nicht.
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Karl Schotter - 04.04.20 18:16
Hallo Michael,
deine Burg ist in jeder Hinsich gelungen!
Danke für die vielen Bilder.
Hier auf die Seite zu "Verkehrsrelikten"
http://verkehrsrelikte.uue.org/wege/swbawue.htm
gibt es Bilder von der alten Murgtalstraße im Schwarzwald, die auch heute noch abschnittweise ihr altes Pflaster zeigt.
Noch eine Überlegung: Die Pflasterungswelle von Straßen setzte mit dem wachsenden Autiverkehr in den 1920ern ein, teils mit Granit-Kleinpflaster, teils mit den - bei Nässe gefürchteten - Basalt-Blauköpfen.
Gerade untergeordnete Straßen erhielten - wenn ünberhaupt - ihr Pflaster erst sehr spät. Das war dann in der Asphaltierungsphase nach dem zweiten Weltktieg wenig abgefahren und stand auf der Asphaltierungsliste ganz unten.
Ich habe in den 1960ern als Jugendlicher noch reichlich Pflaster erlebt, auch auf dem Land.
Gruß
Karl
deine Burg ist in jeder Hinsich gelungen!
Danke für die vielen Bilder.
Hier auf die Seite zu "Verkehrsrelikten"
http://verkehrsrelikte.uue.org/wege/swbawue.htm
gibt es Bilder von der alten Murgtalstraße im Schwarzwald, die auch heute noch abschnittweise ihr altes Pflaster zeigt.
Noch eine Überlegung: Die Pflasterungswelle von Straßen setzte mit dem wachsenden Autiverkehr in den 1920ern ein, teils mit Granit-Kleinpflaster, teils mit den - bei Nässe gefürchteten - Basalt-Blauköpfen.
Gerade untergeordnete Straßen erhielten - wenn ünberhaupt - ihr Pflaster erst sehr spät. Das war dann in der Asphaltierungsphase nach dem zweiten Weltktieg wenig abgefahren und stand auf der Asphaltierungsliste ganz unten.
Ich habe in den 1960ern als Jugendlicher noch reichlich Pflaster erlebt, auch auf dem Land.
Gruß
Karl
Zitat - Antwort-Nr.: 1 | Name: msfrog
Ich kann mich an gepflasterte Straßen (oder zumindest Abschnitte) in den 80ern erinnern. War halt noch DDR.
Hallo,
vor ein paar Jahren waren wir im Sommer auf Rügen. Da gab es im nördlichen Teil der Insel ein ca. 10-15 km langer Abschnitt einer Landstraße der noch wie zu DDR-Zeiten komplett durchgehend gepflastert war. Als wir endlich am Ziel waren war alles durchgerüttelt und die Hände am Lenkrad von den Vibrationen schon fast taub. Und unser Zafira brauchte dann den ADAC da in einer Kfz-Werkstatt eine Woche zuvor ein Mechaniker zu faul war die Bremsleitung vorschriftsgemäß zu verlegen. Die war nach knapp 1000 km durchgescheuert und die Bremsleitung baute keinen Druck mehr auf.
Gepflasterte Landstraßen -- bis wann gab es die? Die gibt es auch im Jahr 2020 noch
Grüße
Markus
Abend,
Rügen wurde zwar schon mehrfach genannt, aber die Insel ist einfach ein perfektes Beispiel für HEUTIGE gepflasterte Landstraßen/Alleen. Auch im Osten der Insel wurden wir einige Male holprig überrascht. Von den Einheimischen lernten wir dann, dass man nur schnell genug fahren muss, um die Huckel "nicht mehr zu spüren".
Und zu deinem Konkreten Fall fällt mir noch die Burg Kriebstein ein. Die ist malerisch gelegen über einer Schleife der Zschopau und um die Burg herum führte lange Zeit eine gepflasterte Landstraße über einen steilen Hang - immerhin 25%. Seit diesem Jahr wurde die Steaße aber scheinbar saniert und asphaltiert?
Gruß, Felix B.
Rügen wurde zwar schon mehrfach genannt, aber die Insel ist einfach ein perfektes Beispiel für HEUTIGE gepflasterte Landstraßen/Alleen. Auch im Osten der Insel wurden wir einige Male holprig überrascht. Von den Einheimischen lernten wir dann, dass man nur schnell genug fahren muss, um die Huckel "nicht mehr zu spüren".
Und zu deinem Konkreten Fall fällt mir noch die Burg Kriebstein ein. Die ist malerisch gelegen über einer Schleife der Zschopau und um die Burg herum führte lange Zeit eine gepflasterte Landstraße über einen steilen Hang - immerhin 25%. Seit diesem Jahr wurde die Steaße aber scheinbar saniert und asphaltiert?
Gruß, Felix B.
Filzenexpreß - 06.04.20 22:01
Hallo Michael,
mir fallen noch zwei Beispiele von gepflasterten Hauptstraßenabschnitten in Bayern aus den frühen 80ern ein:
-die Staatsstraße 2078 von Rosenheim über Bad Aibling nach München im Bereich Feldkirchen, jeweils die Gefälle- bzw. Steigungsstrecken Aschbacher Berg und Aster Berg
-Teile der Deutschen Alpenstraße im Bereich Berchtesgadener Land, das ist wahrscheinlich noch original aus der Ep. II übriggeblieben
Viele Grüße
Jürgen
mir fallen noch zwei Beispiele von gepflasterten Hauptstraßenabschnitten in Bayern aus den frühen 80ern ein:
-die Staatsstraße 2078 von Rosenheim über Bad Aibling nach München im Bereich Feldkirchen, jeweils die Gefälle- bzw. Steigungsstrecken Aschbacher Berg und Aster Berg
-Teile der Deutschen Alpenstraße im Bereich Berchtesgadener Land, das ist wahrscheinlich noch original aus der Ep. II übriggeblieben
Viele Grüße
Jürgen
Filzenexpreß - 06.04.20 22:05
ach übrigens...
Vorbild nach Großraum Regensburg hört sich sehr spannend an, gehts noch genauer?
Grüße von gerade nicht mehr oder auch gerade schon noch Großraum Regensburg
Jürgen
Vorbild nach Großraum Regensburg hört sich sehr spannend an, gehts noch genauer?
Grüße von gerade nicht mehr oder auch gerade schon noch Großraum Regensburg
Jürgen
https://www.kirchlinteln.de/portal/seiten/die-h...904000145-20640.html Gute 3 km prächtige Pflasterstraße, richtig schöne Rundköpfe. Wird als offizielle Kreisstraße unterhalten und ganz normal für den alltäglichen Straßenverkehr genutzt.
Bekannteres Beispiel in den Alpen: https://www.schweizmobil.ch/de/wanderland/serv...uerdigkeit-0602.html Spektakuläre Passfahrt, lohnt sich!
Gruß
lupo
Bekannteres Beispiel in den Alpen: https://www.schweizmobil.ch/de/wanderland/serv...uerdigkeit-0602.html Spektakuläre Passfahrt, lohnt sich!
Gruß
lupo
Beitrag editiert am 06. 04. 2020 22:42.
Hallo!
Gibt also auch heute noch in Bayern noch Pflasterstraße -- prima, damit brauche ich "kein schlechtes Gewissen zu haben" Wird also so bei mir gebaut.
Irgendwie habe ich auch noch eine Straße durch den Kehlheimer Forst im Hinterkopf, die lange gepflastert war und irgendwann überteert wurde; dieses "Hinterkopfbild" und ein Bild aus dem Heft über die Anlage Weinert haben wohl die Idee für meine Anlage ausgelöst...
An Jürgen:
Mich hat das ehemalige BW Regensburg schon immer fasziniert, das will ich komprimiert nachgestalten. Dazu dann noch die grauen Felsen im Donau- und Naab-Tal -- für die Mariaorter Brücke hat´s platzmäßig leder nicht gereicht. Aber die hat ja Barbara schon perfekt umgesetzt Dafür hat es die Burg Prunn auf die Anlage geschafft
Viele Grüße und gesund bleiben
Michael
Gibt also auch heute noch in Bayern noch Pflasterstraße -- prima, damit brauche ich "kein schlechtes Gewissen zu haben" Wird also so bei mir gebaut.
Irgendwie habe ich auch noch eine Straße durch den Kehlheimer Forst im Hinterkopf, die lange gepflastert war und irgendwann überteert wurde; dieses "Hinterkopfbild" und ein Bild aus dem Heft über die Anlage Weinert haben wohl die Idee für meine Anlage ausgelöst...
An Jürgen:
Mich hat das ehemalige BW Regensburg schon immer fasziniert, das will ich komprimiert nachgestalten. Dazu dann noch die grauen Felsen im Donau- und Naab-Tal -- für die Mariaorter Brücke hat´s platzmäßig leder nicht gereicht. Aber die hat ja Barbara schon perfekt umgesetzt Dafür hat es die Burg Prunn auf die Anlage geschafft
Viele Grüße und gesund bleiben
Michael
Zu Bayern kann ich nichts sagen, aber in Niedersachsen gibt es die z. T. sogar heute noch. So z. B. im Landkreis Hameln-Pyrmont die K13 (bzw. nach heutiger Nomenklatur HM13) und K17 (HM17) über mehrere Kilometer. In diesen Abschnitten sind die beiden Straßen heute nur noch recht wenig befahren (nur noch landwirtschaftlicher Verkehr und wenige Anlieger), da es mit der K49 (HM49) und K16 (HM16) besser/gleich gelegene, asphaltierte Umfahrungsmöglichkeiten gibt, die hauptsächlich genutzt werden.
Aber die K49 ist auch ein schönes Beispiel, die wurde erst in diesem Jahrhundert asphaltiert und bestand vorher sogar aus problematischem Blaubasaltpflaster. Der sah zwar schön aus, war aber bei Nässe extrem rutschig - ähnlich einer Eisfläche. Deswegen war dort bei Nässe das Tempo auf IIRC 40km/h reduziert (sonst 100 km/h).
Aber die K49 ist auch ein schönes Beispiel, die wurde erst in diesem Jahrhundert asphaltiert und bestand vorher sogar aus problematischem Blaubasaltpflaster. Der sah zwar schön aus, war aber bei Nässe extrem rutschig - ähnlich einer Eisfläche. Deswegen war dort bei Nässe das Tempo auf IIRC 40km/h reduziert (sonst 100 km/h).
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