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THEMA: Fleischmann BR 44 "714471" entgleist

THEMA: Fleischmann BR 44 "714471" entgleist
Startbeitrag
SteffenL1160 - 08.04.20 11:57
Hallo bin neu hier im Forum und habe seit einiger Zeit wieder angefangen mir ein Brett mit Spur N aufzubauen.

Ich habe mir die neue BR44 Nr. 714471 gekauft, in der Beschreibung von Fleischmann steht ein mindest Radius von 192mm, das entspricht z.B. dem Kurfenradius vom Gleis 9120.

Leider musste ich feststellen das sie auf dem 9120 immer entgleist!

Kann mir jemand weiter helfen was man tun kann.

Danke

Gruß Steffen

Hallo Steffen,
Auch wenn die Hersteller bestrebt sind alle Fahrzeuge für alle ihre Radien zu konstruieren ,ist es immer ein Glücksspiel einen 5fach Kuppler durch R1 zu prügeln.
Das wird nicht abzustellen sein,sollte es eine Lok nicht schaffen.
MfG Torsten
Hallo Steffen,

am besten funktioniert es wenn du einen Übergangsbogen einbaust, also erst 1x die größeren Radien und dann die kleineren Radien jeweils am Anfang und Ende der Bögen, aber einen R1 würde ich trotzdem nicht verwenden bei dieser großen Lok wie Torsten schon schreibt. Ansonsten gilt wohl bei dieser Lok, erst einfahren lassen bei nicht zu engen Radien und mittlerer bis 3/4 Geschwindigkeit ohne Last gern auch mal 1/2 Stunde pro Richtung und auch mal drehen auf dem Gleis, damit die Bögen in der anderen Richtung durchfahren werden, dann hakt es später nicht mehr so wie ganz am Anfang.

Viele Grüße,
Danilo
Hallo zusammen,

wenn in den Beschreibungen von Fleischmann steht, dass die Lok den Radius schafft, dann sollte sie es auch ohne Wenn und Aber tun. Sonst liegt m.E. ein Sachmangel vor und du hast die daraus resultierenden Rechte.
Dass das in vielen Augen nicht gut aussieht, ist dabei erstmal irrelevant.

Abgesehen davon kannst Du natürlich das oben beschriebene ausprobieren, wenn das z.B. platzmäßig möglich ist.

Schöne Grüße.

Andi
Hallo Steffen

Du solltest dir das mal anschauen.

https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1147939&start=5

Gruß

Christian
@ Danilo,

Einlaufen habe ich sie schon lassen, erst auf einem Oval mit R4, dann auf einem Oval mit R3....
Bis ich bei R1 angelankt war, da gingen dann die Probleme los.

Habe mir vor einiger Zeit ein kleines Testoval aufgebaut um z.B. neu Loks einlaufen zu lassen.


@ Christian,

danke, wie im Beitrag 83 von deinem Link, das könnte der Fehler sein.
Auf R3 und R4 und über Weichen läuft sie gut.

Ich bin aber Auch der Meinung, wenn sie laut Fleischmann auf R1 laufen soll dann müsste sie das auch können!

Werde das mal heute Abend genauer anschauen was passiert wenn sie von der Geraden in den R1 rein fährt. Bis jetzt habe ich nur gesehen das die Vorlaufachse als erstes vom Gleis springt, fährt sie dann weiter in den R1 ein, dann kippt sie leicht nach außen und die mittlere Achse unter dem Kessel springt auch aus dem Gleis.
Werde auch mal die Spur mit dem Messschieber nach messen.

Danke

Gruß Steffen  
Habe heute mal meine analogen Loks BR50 "7179", BR 51 "7177" und BR23 "7123" neben die BR 44 "714471" gelegt, hier zwei Bilder.

Mir ist aufgefallen das bei der BR 44 die mittleren drei Radreifen nicht den gleichen Ausenduchmsser haben wie das vorderer oder hintere.

Die Spurweite habe ich gemessen die passt so weit.

Hier mal die Bilder dazu:

Ein Bild habe von der BR 44 gemacht, da drauf sieht man wie sie vom Gleis runter rutscht.

Filmchen habe ich auch aufgenommen, da kann man sehen wie sie auf dem R1 fährt und die mittleren Räder von der Schiene springen. Die lade ich mal die Tage hoch.

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Hallo Steffen,

der Raddurchmesser ist auch bei der Fleischmann 44 bei allen fünf Treibachsen der Gleiche. Das was du meinst ist die Spurkranzhöhe. Aber auch die Fleischmann 44 müsste den Radius R1 befahren können. An deiner Lok stimmt also was nicht. Kann es sein das die Achsen zu wenig Seitenspiel haben?

Grüße
Markus
Hallo Steffen,

wo sind denn die Schienenräumer auf dem 1. Bild?

Beim 3. Bild sieht mir das am Rechten Bildrand so aus, als wenn der Vorläufer nicht eingelenkt hätte. Leider ist dort aber das Bild a) unscharf und b) zu Ende...

Gruß
Roger
Hallo.
Zitat - Antwort-Nr.: 6 | Name: SteffenL1160

Mir ist aufgefallen das bei der BR 44 die mittleren drei Radreifen nicht den gleichen Ausenduchmsser haben wie das vorderer oder hintere.


Das ist schon im Neuheiten-Prospekt 2019, wo das Modell erstmalig erwähnt wurde, ein ausgelobtes Features dieses Modells:
Zitat - Antwort-Nr.: | Name: Fleischmann Neuheiten 2019 Seite 16

Mittlere Treibachsen mit kleineren Spurkränzen.



Grüße
Werner K.
@Markus, ja sorry die Spurkranzhöhe meinte ich.
Setze ich sie direkt auf den R1, dann sieht es so aus als hätten sie zu wenig Spiel.
Sie lässt sich zwar drauf setzen, aber eher etwas erschwert.
Wenn ich dann direkt im R1 los fahre, dann springen die mittleren Treibräder aus dem Gleis.
Sieht dann so aus wie im Bild 3.

Aber es ist ja nicht mehr Platz zwischen den Rädern, vom Gehäuse her.

@Roger, die habe ich mal ausgeklipst, die sind vorne auf den Vorläufer darauf gesteckt.
Der Vorläufer lenkt ein und läuft auch auf dem Gleis.

@Werner, ah ok, das muss ich überlesen haben.
Ich Frage mich nun was das bringt?

Nun die Entscheidende Frage, was kann ich noch tun das sie im R1 läuft?
Oder am besten gleich zurück zu Fleischmann?

Danke

Gruß Steffen
Hallo Steffen,

zur Fleischmann 44 gab es diverse Beiträge hier im Forum. Aber du bist offenbar der einzige der mit R1 ein Problem hat. Ich würde die Lok daher umtauschen.

Grüße
Markus
Hallo Steffen
Überprüfe mal ob die Kontaktfedern auf allen Spurkränzen aufliegen (die mittlere Achse hat keine)
Falls diese von den Spurkränzen gerutscht sind kann das auch der Grund dafür sein dass die Lok den R1 nicht durchfährt weil nicht alle Achsen seitlich genug Spiel haben und die Räder nicht gleichmässig aufs Gleis gedrückt werden.
Auf meiner Anlage gibt es auch mehrere Stellen mit R1 die von der neuen 44 von Fleischmann jedoch problemlos durfahren werden. Wobei es auch die Einfahrt in den R1 direkt von der Geraden gibt.
Ein Vodeo dazu https://youtu.be/rex1jCz3DsA
Gruß von Schienenhans
Hallo zusammen,
Zitat - Antwort-Nr.: 10 | Name: SteffenL1160

Setze ich sie direkt auf den R1, dann sieht es so aus als hätten sie zu wenig Spiel.
Sie lässt sich zwar drauf setzen, aber eher etwas erschwert.
Wenn ich dann direkt im R1 los fahre, dann springen die mittleren Treibräder aus dem Gleis.
Sieht dann so aus wie im Bild 3.



ich tue mich etwas schwer mit der Vorstellung, eine solche Lok auf ein Kurvenstück mit R1 entspr. 192 mm aufzusetzen. Das ist schon in der Geraden ein Gefummel ohne Aufgleishilfe, aber in der Kurve aufsetzen, das würde ich mir nie antun. Da ist einfach die Gefahr zu groß, dass da Triebachsen neben den Schienen stehen, zumal die Achsen wegen der Miniradien auch deutlich seitenverschiebbar sein müssen.

Ich bin der Überzeugung, dass die Lok in Ordnung ist, aber die Anforderungen hinsichtlich R1-Benutzung überzogen sind.

Grüssle aus dem Schwabenländle

Bernhard
Hallo
Ich habe mir gerade das Video von #12 Schienenhans angesehen mit seinen Testfahrten.
Mir ist unklar, warum Fleischmann nichts gegen das stehenbleiben der Treibräder unternimmt.
Ich hätte da zwei Vorstellungen, 1. Die letzte Treibachse wird über Kardan vom Tenderantrieb aus mit angetrieben, (teure Lösung) 2. einfacher geht es wenn auch nur eine Treibachse mit Haftreifen ausgerüstet wird. Dadurch erhöht sich die Reibung auf der Schiene und es dürfte dann nicht mehr zum stehenbleiben der Treibachsen kommen.
Ich habe selber einige Lok´s von Flm. und ärgere mich auch jedes mal über diesen Umstand.
Was meint ihr dazu?
Gruß elber
Elber,

dass mit dem zusätzlichen Haftreifen im Kupplungsverbund dürfte m.E. eine umsetzbare Lösung sein.
Mein Vorschlag dazu: man nehme die störrische Mittelachse, die ja sowieso nicht zur Stromabnahme genutzt wird. Vielleicht ist damit auch ein Mittel gegen den Hüpfeffekt gefunden.

Gruß aus Nordertown
Hallo elber
An dieser Lok ist der Antrieb im Tender, auf den Treibachsen der Lok ist folglich kein Haftreifen angebracht, die Erhöhung der Adhäsion mit hilfe eines Haftreifens könnte eine Lösung sein.  Eine Lösung wie du sie in Punkt eins vorschlägst wäre natürlich besser.
Gruß Schienenhans

Hallo.

Niedrige Spurkranzhöhe
Zitat - Antwort-Nr.: 10 | Name: SteffenL1160

Ich Frage mich nun was das bringt?


Der Spurkranz beim Vorbild ist deutlich feiner ausgeführt als bei den meisten Modellen. Viele ältere Modelle haben sogar ausgeprägt große Spurkränze. Stichwort "Pizzaschneider". Das lässt dieses Modell relativ sicher auf der Schiene fahren von wegen Entgleisung bei Weichen etc. Das sieht aber suboptimal aus. Dem versuchen manche entgegenzuwirken, beispielsweise RP25/Finescale etc. Das sieht dann deutlich besser aus, wirkt sich aber dahingehend aus, dass so manches dieser Modelle nicht mehr auf "lediglich" NEM-gerechten Gleismaterial fahrbar ist.

Der Gedanke von Fleischmann war wohl, dass bei den 5 Treibachsen die vordere und hintere im Wesentlichen die Spurführung des Triebradblocks übernehmen und die drei mittleren da nur so mitlaufen und sich weniger um die Spurführung kümmern - und deswegen der optisch schicke niedrige Spurkranz bei diesen Treibrädern.

Wobei da wohl niemand mit der mittleren Hoppelachse gerechnet hatte...

Grüße
Werner K.
@Schienenhans, erst mal danke für das Video. Bei deiner BR44 sieht man aber auch das sie nicht sauber durch den R1 durch fährt. Bei mir laufen dafür die Treibräder super, bleiben selbst bei ganz langsamer Fahrt nicht stehe.

Das mit den Kontaktfedern prüfe ich noch.

@Bernhard, ich sag es mal so, wenn es in der Beschreibung, bzw. Allgemeinen Daten bei Fleischmann drin steht, dann sollte sie das auch können!

Nicht alle können größere Radien auf ihrer Anlage verbauen, somit muss man auf R1 und R2 zurück greifen.

Werde das noch mit den Kontaktfedern prüfen, wenn die alle richtig sitzen dann geht sie zurück an meinen Händler!

Danke

Gruß Steffen
Hallo Steffen
Am Ende des Videos ist zu sehen dass ich die Störung mit den stehenden Rädern behoben habe, das Problem ist seit dem nicht mehr vorhanden. Ebenso fährt nun auch die Lok ganz sauber den R1
  Da hattest du wegen der stehenden Rädern mehr Glück als ich und viele anderen die sich darüber beschwert haben. Mir ist bekannt daß einige N-Bahner ihr Modell deswegen zurückgeschickt haben.
Ich hoffe daß du die Ursache für die Entgleisung findest und uns danach mitteilst woran es gelegen hat.
Mit freundlichen Grüßen Schienenhans
Hallo Schienenhans, könntest du mir bitte eignen Gefallen tun?

Mach mir mal bitte ein Bild von deiner BR44 von unten und schiebe alle fünf Treibräder auf eine Seite bis zum Anschlag. So kann ich in etwa vergleichen ob das bei mir genau so aussieht.

Danke

Gruß Steffen
Hallo Steffen
Ich versuche es mal mit einem Bild, ich hoffe es klappt.

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Hallo Schienenhans,

super, dank dir.

Vergleich es später mal mit meiner und berichte.

Gruß Steffen
Erst mal danke an alle.
Mein besonderen Dank gilt Schienenhans.

Den Tipp mit den Kontaktfedern war sehr hilfreich.
Denn am zweiten und am zweit letzten Spurkranz sind die Kontaktfedern einmal innen und einmal außen angelegen. Das konnte so nicht funktionieren!

Des weiteren habe ich noch leicht die Vorspannung vom Vorläufer erhöht, da dieser als an Weichen hüpfte und entgleiste.

Nun fährt sie super auch auf dem R1 und auch sauber über Weichen und Kurvenweichen.
Sie kippt auch nicht mehr und die Treibräder bleiben auch nicht stehen.

Danke

Gruß Steffen


Hallo Steffen
Es freut mich daß ich dir helfen konnte und wünsch viel Spaß und gute Fahrt mit der neuen Lok.
Frohe Ostern und Gruß von Hans
Guten Abend zusammen,

im Rahmen von Elriwas Abverkauf habe ich die Lok erstanden und frage mich nun ob meine Gleise Teilweise einfach nicht gut verlegt sind, oder ob die Lok extrem empfindlich ist. Ich besitze rund 15 Loks und keine davon bleibt auf meiner Anlage wegen der Verlegung der Gleise stehen. Ich habe den Eindruck, dass der Tender, sobald die Gleise nicht 100% plan verlegt sind, sich dieser "aushebelt", den Bodenkontakt verliert und schwups bleibt die Lok stehen. Kann das von eurer Seite her bestätigt bzw. wiederlegt werden?

Gruß Till
Hallo,

ich hole meine Frage nochmal hervor. :)

Till
Hallo Till,

mein aktueller "dekorierter Testkreis" (Anlage will ich das nicht nennen) ist eine ziemliche Buckelpiste, aber meine BR 44 läuft ohne Probleme, auch an Stellen wo kürzere Loks leicht mal stehebleiben.
Ich vermute mal dass bei Dir irgendwas keinen Kontaht hat. Hast Du mal versucht, Spannung auf einzelne Räder zu geben? Vielleicht fehlt ja eine Verbindung von der Lok zum Tender.

Viele Grüße
   Andreas
Hallo Andreas,

tatsächlich habe ich keine elektrischen Kontaktprobleme, sondern tatsächlich reale Kontaktprobleme. Sprich der Antrieb läuft weiter, aber die Achsen haben keinen Kontakt zum Gleis und daher hat die Lok keinen Vortrieb mehr. Wobei wenn ich das jetzt schreibe, ja eigentlich auf jeden Fall die letzte Achse des Tenders auf dem Gleis sitzen müßte, sonst würde der Tender ja schweben. Das muss ich mir nochmal genau angucken.

Gruß Till
Hallo Till,

zum Thema BR 44 von Fleischmann gibt es hier schon diverse Threads, die sich größtenteils mit Problemen und Mängeln beschäftigen.
Meines Wissens sind die beiden äusseren Tenderachsen mit Haftreifen versehen. Die sollten auf jeden Fall beide Kontakt zur Schiene haben, sonst zieht die keinen Hering vom Teller.
Bemühe mal die Suchfunktion, da gehen Dir die Augen über.

Gruß aus Nordertown
Hallo, Ein kleiner Tipp von mir. Durch das Händling der Lok mit Tender kann es sein, das die Lasche
Lok-Tender verbogen wurde. Das merkt man nicht sofort wäre aber eine Möglichkeit warum die Tenderachsen "abheben" Weil die verbogene Lasche eine ungewollte Spannung zwischen beiden erzeugt.
Prüf das mal nach, dürfte aber nicht so einfach sein.
Soweit meine Empfehlung.
Gruß elber
Hallo zusammen,

ich lese in regelmäßigen Abständen in diesem Forum.

Ich habe diesen Eintrag unter der Suche gefunden, der sich auch auf meine Situation bezieht.
Ich hatte mir die Fleischmann 714471 - BR 44 Sound bereits kurz nach Erscheinen besorgt.
Leider konnte ich die Lok nicht testen, hatte aber viel Gutes, auch in diesem Forum gelesen.

Nachdem ich mich jetzt mit der Lok beschäftigt habe, stellte sich heraus, dass mein Modell in R2 Kurven und auf Weichenstraßen zum Entgleisen neigt.
Beim Frontläufer konnte ich feststellen, dass dieser mit der Kupplung unter die Puffer rutschen kann und dann die Lok aufbockt und die mittleren Treibräder mit den niedrigen Spurkränzen von der Schiene schiebt. Nach Entfernen der Frontkupplung hat sich dieses Verhalten nicht mehr gezeigt.

Allerdings entgleist die Lok immer noch mit einem Treibradsatz der Achsen 2-4.
Weiter oben hatte die Anpassung der Radschleifer dieses Verhalten reduziert oder sogar ganz aufgehoben.
Nun zu meiner Frage: Wie müssen die Radschleifer sitzen, auf der Radlauffläche oder auf dem Radkranz? Ich stelle auch teilweise eine schlechte Stromabnahme auf gerader Strecke fest, was evtl. bestätigt, dass da etwas nicht stimmt.
Leider kann ich auch mit Lupe kaum die Radschleifer sehen, diese liegen aber auch teilweise auf keinem Teil des Rads auf. Nur wir müsste ich die Verbiegen, damit das ganze passt?
Leider kenne ich mich nicht sehr gut mit den Details und Bauteilen der Lok aus, so dass ich ungerne irgendetwas auseinanderbauen will.
Sorry für den langen Text.
Vielleicht hat ja auch jemand mal Bilder von dem Fahrwerk gemacht, so dass ich das vergleichen kann.

Viele Grüße, Michael
Hallo
Ich würde sagen auf den Radkranz!

Gruß
Jochen

Hallo Michael,

auf den Radkranz!
Anderenfalls kann sich die Achse in Richtung Stromabnehmer in Kurven etc. nicht seitlich verschieben.

Viele Grüße
Dieter
Hallo, guten Morgen.

Ok, super, vielen Dank. Dann schaue ich mir das mal unter der Lupe an.

Viele Grüsse,
Michael
Hallo Zusammen,
Ich habe mich mal in den kühlen Keller verkrümelt weil es mir selbst im Schatten zu warm ist....
....und habe mal ein paar Fotos gemacht.
Ich warne hier alle Radius 1 Fahrer:
Das könnt ihr vergessen, die 44er ist dafür nicht gemacht!

Da ich solche Radien eigentlich nicht habe, wollte ich mal schauen, wie meine 44er mit dem R1 klar kommt.

Erstens: Der Verbindungsdraht zwischen Lok und Tender kann so ungünstig stehen, dass er die Rohrleitung abschert. Das ist nun bei mir passiert und Onkel Uhu musste ran.
Zweitens: Der Vorläufer kriecht unter die Pufferbohle, sodass der Bahnräumer verzieht und der Vorläufer klemmt.
Drittens: Will man selbst oder die Lok in einer Unebenheit,.....in der Kurve diesen Vorläufer ausrichten, hebelt er die ganze Lok aus und schert das Kolbenschutzrohr ab. Wiederum musste ich zur "Waldbücherei" (Insider wissen was ich meine.)
Unterm Strich also ein Beitrag für den Sonntagabend mit Borstel und Elster....
Gruß Sven
PS: Habe dann noch einen Zwiebelzug fahren lassen..  ðŸ˜¡ðŸ¤£

Die von SSEB zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Moin Sven,
vielen Dank für die detaillierte Untersuchung.
Ich fahre minimal mit Radius 2, dass ist sicher nicht wesentlich besser als R1, aber auch dort hebelt die vordere Kupplung die Lok aus. Habe dann die Kupplung abgezogen, was es besser macht.
Die Stromabnahme habe ich auch untersucht. Bei der Lok waren auf einer Seite der vorderste und hinterste Stromabnehmer überhaupt nicht auf dem Rad - habe diese nachgebogen. Auf der anderen Seite war der Stromabnehmer an der 2 Achse auf dem Radlauf und nicht -kranz. Habe das auch gerichtet und jetzt ist die Stromabnahme sehr viel besser.
Jetzt fährt die Lok in Vorwärtsrichtung ohne zu entgleisen, bei der Rückwärtsfahrt scheint aber immer noch ein Problem zu bestehen. Evtl liegt es am sehr engen Tenderabstand.  Da muss ich dann noch mal genauer prüfen, die Stelle liegt leider im Tunnel und ist schwierig mit der Lupe zu erreichen.
Viele Grüße, Michael
Hallo Michael,
...sicher werden einige Leser denken, dass so ein Experiment wie vom Samstag schon etwas "Eigen" ist.

Gelernt habe ich, dass normale "Kabelkupplungen" vor der Inbetriebsetzung hinsichtlich ihrer Lage zu prüfen sind.
Selbst bei der alten Mtx 52er.. ich erinnerte mich... .gab es dieses Aushebeln, wenn man nach einem Kohlewechsel nicht richtig endmontierte. Da war da unten alles noch aus Zinkspritzguss und weniger Detailiert wie Bruchabfällig..

Insofern empfehle ich einen Blick in der Lokliege .. selbstverständlich.... hin zur Verkabelung zwischen Lok und Tender der Flm 44er

Dass ich wegen der abgebrochenen Leitung ganz schön "abstinke" ist selbstredend. Wenn dann wegen eines liederlichen Kabels die Lok auch noch umkippen würde, dann wäre aber "Achterbahn".

Also guck mal und "sortiere" ggf. die Kabel,
   was relativ einfach geht.

Fazit: Die Kabelkupplung sieht nicht schön aus und bedarf einer gewissen Aufmerksamkeit, aber sie ist besser als diese Kinematik von Mtx, die dann eben bei Rückwärtsfahrt die Lok  schief ziehen würde.

Gruß Sven


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