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THEMA: Zimo Updater zum leihen gesucht

THEMA: Zimo Updater zum leihen gesucht
Startbeitrag
kochender-Eisenbahne - 10.04.20 20:28
Moin liebe N-Bahngemeinde,

ich experimentiere  gerade mit der ABC Technik ein wenig rum und gerade meine große Sammlung an Zimo Decoder spielt da nicht immer mit.
Das ist auch durchaus bekannt und Zimo hat dazu auch schon ein paar Updates raus gebracht die ich nun in meine zahlreichen Loks bzw. Decoder einspielen möchte.
Bevor ich ein eines der dafür notwendigen investiere hier meine Frage ob jemand so ein Gerät hat welches er mir für einen kleinen Obolus zur Verfügung stellen könnte?

Gruß aus Hamburg
Thorsten


Hallo Thorsten

Vielleicht findest du einfacher jemand mit einer SCHWARZEN Z21, die kann das auch.

Dietrich
Hi!
Würde Dir gerne helfen, bin aber in Wien, bissl zu weit weg und aufgrund der aktuellen Reisebeschränkungen ohnehin aussichtslos
Generell sollte jeder Händler der minimale Service Qualitäts. uns/oder Serviceansprüche an sich stellt hat da weiter helfen können, bzw umgekehrt würden sich jene die das nicht machen können / wollen in Sachen Digitaltechnik, so sie ZIMO oder Roco Produkte im Programm haben, disqualifizieren. Nur Schachteln schieben das gent über's Internet auch.

Weiß nicht ob unser Foren Kollege Ingo Dir da weiter helfen kann. Da wäre natürlich auch zu klären wie man das in Quarantänezeiten korrekt abwickeln kann, egal ob das ein kommerzieller Anbieter oder ein Modellbahner ist.
-AH-
Hallo Herr Huebsch,

Wien ist zwar in der Tat immer eine Reise Wert, nur zur Zeit halt nicht.

Ingo habe ich als Variante auch schon auf der Liste, auch habe ich hier in Hamburg mit Modellbahn Hesse einen Händler der das mit Sicherheit kann und auch machen würde. Ist hier mein Stamm Zimo Händler.

Zum verschicken käme dann natürlich auch noch Carsten in Frage.  Neben Ihnen ja, aus meiner Sicht, die digitale Kompetenz hier im Forum.

Gruß aus dem sonnigen Hamburg,
Thorsten
Hallo Thorsten,

schon mal bei Zimo angefragt ob sie dir eins zum Ausleihen zur Verfügung stellen? D&H macht das meines Wissens nach doch auch :)

Wobei sich der MXULF(A) ja auch so gut in der Sammlung macht, wenn man einige Zimo Decoder sein Eigen nennt (und man dann doch hin und wieder alle Decoder updaten wird). So teuer war er auch wieder nicht.

Grüße
Montair
Hallo Montair,

auch schon mal angedacht und auch schon mal geschaut was der Gebrauchtmarkt her gibt. Neu finde ich den Preis schon recht ambitioniert.  Wohl wissend das es sich, wie immer bei Zimo, um ein High End Produkt Made in  Austria handelt.
Ergebnis recht einfach:  kein Markt.....
Was natürlich für Zimo spricht...

Gruß aus Hamburg
Thorsten
Hallo,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

in meine zahlreichen Loks bzw. Decoder einspielen


Kauf dir einfach statt der nächsten Lok einen MXULFA. Du wirst es nicht bereuen. Das Gerät kann auch als kleine Zentrale eingesetzt werden, sowohl unabhängig als auch mit PC über echten USB.

Grüße, Peter W
Für das MXULFA werden so EUR 170 aufgerufen. Um einen Decoder upzudaten (cooles Wort) braucht man einen Computer den die meisten schon haben und eine Hardware die so EUR 60 kostet (mikroCPU und H-Brücke), von billigen Anbietern noch weniger. So EUR 110 oder mehr für die Premium Firmware/Software die dann die Operation möglich macht finde ich recht ambitioniert. Und nein ein Decoderupdater braucht eigentlich kein Display. "Alle" haben ja heutzutage einen Computer der den Anwendergrenzschnitt präsentieren kann.

Grüße,
Harald.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

So EUR 110 oder mehr für die Premium Firmware/Software die dann die Operation möglich macht finde ich recht ambitioniert.


Naja, der Programmer von D&H kostet auch € 129,- OHNE Display.
Insofern tun sich die Hersteller nicht wirklich viel.

Gruß Kai
Wenn ich Decoder verkaufe die man updaten kann dann brauch ich für den eigenen Servicebetrieb sowieso eine Kombination von Hardware und Software die das macht. Also beschränken sich die extra Entwicklungskosten für die Software darauf sie "kudentauglich" zu machen, mann kann ja auf den eigenen Service schlimmere Sachen loslassen als auf die Kunden (hoffe ich mal ) Ob man dann für die Software 110EUR (Zimo) oder 70EUR (D&H) extra nimmt ist reine BWL-Kalkulation. Und wenn die HW mehr kostet als ein Arduino Uno plus Motorshield (also unter EUR 60), dann hat er Hersteller was anderes falsch gemacht.

Grüße,
Harald.
Hallo,

die HW bei Zimo ist meist etwas aufwendiger gestaltet, man will halt die Preise irgendwie rechtfertigen.

Es ist ja nicht nur die Software für das reine Decoderupdate, so wie beim alten seriellen MXUPDATE (ich habe das damals noch ohne das USB-seriell Kabel gekauft - ich glaube der Stecker ist noch primitiver als so ein Motorshield alleine, von uPC keine Spur), sondern auch der ganze Soundkram. Dann kommt noch Dokumentation, Support und Garantie und Reparatur-Service dazu, und Updates will der Kunde sowieso lebenslang gratis bekommen. Außerdem wissen die Hersteller, dass man das nur einmal kauft, und solange es nicht kaputt geht, nur einmal im Leben.

Zumindest bei Zimo alles Made in Schönbrunner Straße, nix China Motorshield Klumpert wo oft nicht mal das Exposed Pad verlötet ist, so billig ist das produziert, und dann weht einem halt einen Hauch von Magic Smoke im die Nase. Ich habe auch einen Motor Shield Clone hier, der hat nicht einmal die Bauteile für die Strommessung mit drauf, das darf man sich auf dem Breadboard-Grid selbst dazu basteln.

Am Ende kommt noch die BWL zum Zug: Die Wertigkeit korreliert mit dem Preis.

Daraus ergibt sich dann der UVP...

Grüße, Peter W
Hallo,
obwohl bisher nur drei Zimo-Sounddecoder im Einsatz, habe ich mir ein MXLUFA zugelegt und dies bisher keine Sekunde bereut.
Der Firmware-Update von Decoder stand dabei weniger im Vordergrund, vielmehr "bastel" ich gerne an den Soundprojekten.
Ein Gerät das keine Wünsche offen lässt.

Viele Grüße und frohe Ostern!
Dieter
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:


Zumindest bei Zimo alles Made in Schönbrunner Straße, nix China Motorshield Klumpert wo oft nicht mal das Exposed Pad verlötet ist, so billig ist das produziert, und dann weht einem halt einen Hauch von Magic Smoke im die Nase.


Ok, ich hab für die HW EUR60 angesetzt und nicht EUR20 (ChinaUno+ChinaShield).

Haha, bei meinem Motorshield kann man zumindest keinen Papierstreifen durchstecken aber gut verlötet ist bei meinem bestimmt auch was anderes. Doch für ein Decoderupdate braucht man keine hohen Ströme. Ich hab aber auch schon Motorshield Rev3 mit gut _verlötetem_ L298P gesehen. Z.B. bei dem vom Vellemann. Aber der ist sonst nix weil da sind SENSEA und SENSEB auf GND verbunden. Ja warum, warum? Hast so einen? Zu weitern Diskussionen über Motorshields verweise ich auf das DCC++ Thema.

Grüße,
Harald.


Hallo Harald,
den Preisunterschied zwischen D&H und Zimo auf BWL zu schieben ist schon etwas.. gewagt. Der Zimo-Programmer kann einiges mehr, vor allem kann er auch allein betrieben werden, ohne PC. Damit kann man auch Updates machen, wenn man keinen Windows-Rechner sein Eigen nennt. Zimo hat den MXULF anfangs übrigens auch in einer Variante ohne Display angeboten, meinen hab ich dann aber sehr schnell nachgerüstet. Anderen ging es vermutlich ebenso, so dass es inzwischen nur noch das komplette Teil gibt.

Viele Grüße
Carsten
Folks!
Die Frage ist immer was will man haben und ist man dafür bereit was zu zahlen. Es ist nicht immer eine gute Idee viel Geld auszugeben um an einem Detail wenig Geld zu sparen Die Themen:

PC basierend oder autark:
Mit dem MXDECUP hat ZIMO die Erfahrung gemacht, daß die HW passabel ging, da gab's ein paar wenige Ärgerlichkeiten. Das Hauptproblem war aber die PC Seite. Banale Dinge wie der PC ist im Wohnzimmer die MoBa aber im Keller bis zu Virenproblemen am PC für die natürlich ZIMO zuständig gemacht worden ist. Weiters gibt's lustige Leute die Normen die sie selbst erfunden haben bereits nach kurzer Zeit nicht mehr einhalten wollen. Konkret SW Interfaces aus Redmond die nicht mehr gehen. Da ZIMO Selbst ständig bemüht ist Normen  zu umgehen wussten sie bestens, daß das mit dem PC keine gute Idee ist. Zumal man in der Schönbrunnerstraße der Meinung ist SW Entwicklungswerkzeuge aus den 1990'ern sind ausreichend gut, Neueres wäre unnötig. Was meine ich damit? Die Schwammerlprogramme sind in VB6 geschrieben, oder gar in PowerBasic Kernfunktionen von Windows Interfaces die da genutzt werden gibt's nicht mehr. Seit Win7 kann man die auch gar nicht mehr nachinstallieren wie die com32ctl und ähnliche Kernfunktionen. Die Auswege drum rum gibt's (daher läuft das auch unter Win10) aber besser wird das nicht. Daher die Entscheidung das Wichtige am Programmieren der Decoder durch eigene HW zu erledigen. Hat vor allem den Vorteil man kann den MXDECUP irgendwohin tragen wo es keinen PC gibt aber trotzdem was damit erledigen / programmieren. Dazu braucht es aber auch eine brauchbare Bedienoberfläche -> Display.

Fertigungskosten:
der MXULFA liegt bei etwa €200,- UVP. Konservative Berechnung der Uplifts bedeutet das: die Fertigung in Wien darf nicht mehr als etwa €30,- kosten. Da sind Material und Arbeitszeiten der Fertigung sowie die Entwicklung drin. Was sind die €170,- dazwischen? Primär diverse Märchensteuern die der Staat braucht, Logistik Kosten um das Zeugs von Wien zum Kunden zu schaffen sowie die nötigen Gewinne für ZIMO und die Händler. Man muß Infrastruktur wie Gebäude, Gehälter und ähnliches bezahlen. Nicht zuletzt sind auch Werbung wie Messeauftritte ein immenser Kostenfaktor. Ich brauche für einen Messeauftritt >€4000,- bei ZIMO wird das wohl eher >€15000,- liegen. Wer noch nicht drüber nachgedacht hat: das zahlt nicht ZIMO oder ich selbst sondern die Kunden über die Preise der Produkte.

Zukunftssicherheit:
Viele MoBa Produkte müssen nach kurzer Zeit ersetzt werden weil sie nicht ausbaubar sind. Das billige Produkt stellt sich dann durch den nötigen Ersatzkauf schnell als sehr teuer heraus. Beim MXULFA wird jetzt die Funktion für die MS Reihe nachgerüstet. Zum Zeitpunkt des MXULFA Designs hat niemand über 16Bit sounds genau nachgedacht. Da eben das MXULFA etwas mehr Hardware drauf hat als nötig war kann ZIMO das jetzt nachrüsten und schützt auf diese Art die Investitionen der Kunden. Ich kann mit dem MXULFA einen MX640 ~ 20 Jahre alt und die neuen MS Decoder in Zukunft mit Sounds und Firmware versorgen. Von ESU habe ich 4 Generationen Programmiergeräte in der Werkstatt, leider nötig um auch alte Decoder laden zu können. ZIMO erspart das den Anwendern, unterstützt auch alte Decoder. So kann man mit dem MXDECUP MX63/MX64 aus den frühen 0'er Jahren mit SW Updaten.

Hardware Aufwand:
Motorshields für Basellösungen der Arduinos sind verlockend erzeugen aber sehr viel HF Störungen. Vermutlich macht man sich da als Anwender strafbar, bin mir da sehr sicher zumindest in .at ist das s. In .de schaut die Sache üblicherweise noch viel härter aus, dei Bundesnetz Agentur versteht wenig Spaß. Jedenfalls sorgen die Dinger dafür daß einiges an Haushaltselektronik ausfällt. Müssig zu fragen ob die gestörten Geräte ausreichend HF fest sind, nein sind sie nicht aber die Behörden akzeptieren das gerade noch. Das ZIMO Gerät macht eben keine harten Rechtecke sondern ausgerundete Trapeze was die Störungen begrenzt. Funkamateure hören das leider immer noch, das ist aber offensichtlich heutzutage egal erst wenn man die dann braucht und Notfunk wegen Störungen nicht geht denkt man nach - dann ist es aber zu spät. Am MXULFA sind auch Spannungsregler und Schutzschaltungen drauf. Man kann einen satten Kurzschluß am Ausgang machen ohne daß was kaputt wird. Das kostet halt ein paar Cents die sich über die Kalkulationskette in ein paar Euros verwandeln.

Alternativen zum MXULFA:
wurden schon genannt die schwarze Z21 und das MXDECUP. Letzteres würde ich nicht mehr kaufen (hab' noch welche wenn jemand unbedingt meint das haben zu wollen), MS Decoder kann man damit nicht warten. Z21 wird neue SW bekommen für die MS Decoder. Dazu muß aber ZIMO mal die Specs veröffentlichen. Es gibt auch noch die beiden MX10 Zentralen, die seit 10 Jahren eine Soundladefunktion bekommen werden, sollen, können, würden, täten, müssten oder welchen Konjunktiv man noch finden kann. Wie so oft bei ZIMO Versprochen mit "wird in Kürze erscheinen" das kann aber auch bedeuten dauert noch mehr als 10 Jahre. Leider mehrfach erlebt. Wie bei allen anderen Herstellern nur das einplanen das es tatsächlich zu kaufen gibt und auf keine Ankündigungen vertrauen.

Also wenn's Update Bedarf gibt: eine Lok nicht kaufen und stattdessen ein MXULFA und man hat Ruhe von dem Thema. Kann man autark oder am PC betreiben je nach Anwenderwunsch.
-AH-
Hallo Arnold,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Von ESU habe ich 4 Generationen Programmiergeräte in der Werkstatt, leider nötig um auch alte Decoder laden zu können.


Ich habe dann wohl Glück gehabt und die richtige Version gekauft, als Lopi 2 aktuell war. Der Programmer geht definitiv noch für Versionen 3/3.5, 4 und 5. Die älteren sind eh für die Fisch.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Funkamateure hören das leider immer noch, das ist aber offensichtlich heutzutage egal


Egal ist es nicht. In D kann man BNA anrufen, wenn man einen starken Störer hat. In AT kann man das nur, wenn ein Empfang gestört ist, auf den man ein Recht hat - derzeit ist das also nur mehr gültig für VHF/UHF (FM, DAB und DVB-T). LMK Störungen kann man zwar noch auf dem Formular ankreuzen, aber die Funküberwachung tut dann nichts.

Btw, sehr OT:
Habt ihr gewusst dass ein Privatmann für Bad Ischl die 1476 kHz Mittelwelle beantragt und von der RTR bewilligt bekommen hat?

Grüße, Peter W
Zu PC basierend oder autark:
Nur weil man kein Display hat braucht man doch nicht gleich einen windowsspezifiken Driver. Zumindest nicht 2020. Entweder man fährt serial über USB mit einem Standarddriver oder TCP/IP und Webbrowser. Ja, in den 1990ern konnte man sich sehr von Windows abhängig machen und wenn man das in 30 Jahren nicht geschafft hat davon weg zu kommen, tja...

Zu Fertigungskosten:
Tut mir leid Arnold, deine Rechnung geht vorn und hinten nicht zusammen. Am Anfang: "sowie die Entwicklung drin" In der Mitte: "Gebäude, Gehälter und ähnliches". Also ist EUR 30 jetzt inklusive Entwicklung oder nicht, weil inkl Entwicklung enthällt eben Gebäude, Gehälter und ähnliches.

Hardware Aufwand:
Wenn das Design der Motorendstufe so wie sie ist nicht gut genug ist kann man ja ein eigenes Shield machen und auf ein existierendes Design draufpappen. Kostet dann vielleicht 10% mehr. Standardshielddesign plus ein paar Kondensatoren drauf, wenn man eigene HW entwickelt dann sollte man das auch hinbekommen aber sowas treibt den Preis doch nicht gleich mehrere 100%. Vereinfacht dann auch so Sachen wie Mitarbeiter finden. Weil Leut die ein
Standarddesign wie den Arduino schon kennen gibt es mehr als solche die ein hausgebackenes Design schon kennen.

Zu Alternativen:
Ein 2.8" Touch LCD Display Shield for Arduino kostet EUR 30. Damit wären wir bei einem Anteil von EUR 80-90 am UVP für die HW fix und fertig weil bei den EUR 80 verdienen ja auch alle anderen noch So wär das also mit den Kosten _am_Endverbraucher_ für die Lösung "autarke Zentrale mit Touchsceen". Bestimmt billiger als 100% eigenes HW-Design.

Zu dem was bei Zimo "in Kürze erscheint" sag ich mal nix weil das spricht eigentlich für sich selber.

Meine 5c

Grüße,
Harald.


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