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THEMA: Sound in der Modellbahn
Ich habe mir die Loks mit Sound in HO mal angehört, ehrlich gesagt, ist der Sound eine Beleidigung meiner Ohren. Was da aus den Minilautsprechern kommt ist ein absolut quälendes gequitsche und geknatter und hat mit dem Orginal so viel gemeinsam wie eine Schellackplatte aus den30ern.
Jeder heulende Bodenstaubsauger klingt angenehmer. Noch schlimmer ist es in der Spur N. Nach spätesten 5min. erträgt man das gesäge eine Dieselok nicht mehr. Für mich ist das nur Geldmacherei und der Nutzer wird den Sound früher oder säpter abschalten. Man stelle sich vor mehrere Diesel und Dampfloks fahren gleichzeitig auf der Anlage. Das gekrächze und geratter ist dann so nervig wie der Presslufthammer auf der Baustelle um die Ecke. Die Preise von den Modelle sind sowie schon exorbitant hoch, abwohl fast nichts mer in Deutschland hergestellt wird und die Produktion in Billiglohnländer ausgelagert wurde. Liebe Modellbahnersteller, unser Generation stirbt langsam weg. Man kann es bei e-bay sehen wie viele Modelle aus Nachlässen von den Erben verkauft werden. Wenn Ihr neues Klientel gewinnen wollt, senkt die Preise und laßt so ein Blödsinn in HO oder N-Loks sound einzubauen.
MfG Peter
Wiedermal schoene Ostern,
Rae
den "Beitrag" hättest du dir und vor allem uns ersparen können. Wenns dir nicht passt, dann kaufs halt nicht. Solche Ergüsse hatten wir wirklich schon mehr als zur Genüge.
Viele Grüße
Carsten
also ich mag es! Kaufe seit Jahren nur noch Soundloks wenn es die Lok die Ich will mit Sound gibt.
MfG,
Dominique
ich frage mich warum die den Betrag im Prinzip 2 x gestartet hast, eben nur mit andern Überschriften?
Da ich analog bleibe ist es für mich ganz einfach - kein Sound und gut ist, viel mehr.
Die einen lieben den Sound die andern können gerne drauf verzichten, ist einfach so.
Für mich persönlich ist das ein nettes Gimmik wie auch Rauch bei den Dampfloks. Habe schon diverse male Soundloks in N gehört. Wenn ich mir vorstelle da 1/2 Dutzend gleichzeitig in Betrieb zu haben - Tinitus, kannst kommen.
Wem es gefällt soll dafür Geld ausgeben, wer drauf verzichten kann läßt es bleiben.
Und wenn jetzt ein Hersteller meint nur noch "mit" anbieten zu müssen, na dann eben ohne mich.
Gruß Detlef
ganz offensichtlich liegt der Fehler bei dir. Denn guter Sound ist auch eine Frage der Lautstärke. Nur weil eine 1zu1 Ludmilla dir das Gehör wegbrüllt muss das das kleine Modell nicht auch tun.
Bei harmonischen Lautstärken kann man Auch mehrere Loks dauerhaft mit Sound fahren.
Ich persönliche fahre fast alles mit Sound (Ausnahmen nur, wenn der Sound zu schlecht wäre).
Und bezüglich Nachwuchs. Die Jungen des Vereins, in dem ich bin, fahren sehr wohl gerne mit Sound. Da stört dann doch eher eine schlecht proportioniertes oder bedrucktes Modell, weil nicht nur die Augen gut sind, sondern oftmals auch Interesse für Züge besteht und es nicht nur ein Hobby des Hobbys willen ist.
Gruß Moritz
Kai
Ich habe mich über 40 Berufsjahre lang mit Akustik und dem menschlichen Empfinden von Geräuschen beschäftigt - und glaubt mir, die Geräuschwahrnehmung ist genauso subjektiv wie die optische oder die Geschmackswahrnehmung - dem einen schmeckts/ gefällts dem anderen nicht
Und Sätze wie " Was da aus den Minilautsprechern kommt ist ein absolut quälendes gequitsche und geknatter .. -sind einfach falsch -
richtig hieße es : für MEIN Gehörempfinden ist das, was da aus den Minilautsprechern kommt ...... usw
Warum wollen wir einer Industrie hier "wohlmeinende" Tipps geben - ob sich Sound an Loks durchsetzt oder nicht, ist rein eine Frage von Angebot / Preis und Nachfrage - und danach wird sich die Industrie richten, nicht nach subjektiven Meinungen Einzelner hier im Forum. ( schon oft hier diskutiert)
Und … es soll nicht despektierlich klingen, aber Geräuschwahrnehmung ändert sich deutlich mit dem Alter, das bekommt man nur nicht mit, weil die Änderung sehr langsam vor sich geht. Was Jungen noch gefällt, gefällt Alten oft nicht mehr ( wegen der mit dem Alter abnehmenden Wahrnehmung hoher Frequenzen)
Ich halts wie einige Kollegen die hier schon kommentiert haben - mir gefällts und auch ich kaufe ( so als Angebot vorhanden ) nur Loks mit Sound - und da fahren genügend an meiner Moba rum - nur ( ich für meine subjektiven Ohren) setzte die Lautstärke manchmal etwas zurück
beste Grüße und ein frohes Osterfest
heinz
ich glaube Wilhelm Busch hat es schon sehr früh auf den Punkt gebracht.
https://www.wilhelm-busch.de/zitat/musik-wird-oft-nicht-schoen-gefunden/
Gruß Detlef
Zitat
ehrlich gesagt, ist der Sound eine Beleidigung meiner Ohren
Ehrlich gesagt ist die Rechtschreibung in deinem Beitrag eine Beleidigung meiner Augen.
Grüße,
Rico
alles was zu sagen wäre wurde gesagt (geschrieben).
Dem ist nichts hinzuzufügen.
Viele Grüße
Dieter, begeisterter Sound-Fan.
dass Du und ich irgendwann mal einer Meinung wären Aber das ist wohl dieser besondere Geist zu Ostern.
Grüße,
Rico
P.S.: Ich setze jetzt erstmal meine kleine 89er aufs Gleis und lasse sie eine Runde um den Osterbaum fahren. Mit Sound natürlich, und ordentlichem Pfeifen. Nur einen Bahnübergang muss ich noch improvisieren, damit sie nicht grundlos läutet
das hat nix mit Ostern zu tun. Ich bin grundsätzlich ein ganz vertraglicher Geselle, wenn man mir nicht von der falschen Seite kommt.
Österliche Grüße aus Nordertown
Mein Empfinden ist allerdings ähnlich, ab Spur 1 wird es erträglich.
Gut finde ich jedoch die Untermalung der Anlage mit einem Natursound, aus guten Lautsprechern. Das erhöht die Bandbreite der Sinne, die angesprochen werden, wie eine gute Beleuchtung es auch tut.
Viele Grüße, Michael
#14 Michael
vollste Zustimmung.
Natürliche Geräusche aus guten Speaker.
Bisher gab es den Wunschsound vom Band.
Natur, Stadt und Bahnhof.
LG
Dietmar
Guter Sound ist wie das Make-up einer schönen Frau: Es hält sich dezent im Hintergrund, und gleichwohl ist es präsent und macht die schöne Frau noch schöner.
Aber man soll die Frau sehen, nicht das Makeup... will sagen: Es gibt durchaus ein "Zuviel", das ist dann einfach nur noch lächerlich.
-> Lautstärke spielt eine Rolle
Und ja, mit der Grösse der Lautsprecher hat es auch etwas zu tun. Grosse Lautsprecher bringen die Bässe einfach besser rüber. Ich liebe den Sound meiner LGB Loks
-> Size matters
Felix
LGB
=
LIEBE GUTE BÄSSE
alles gut.
Frohe Ostern
LG (Lache Gerne )
Dietmar
vielleicht bist du hier besser aufgehoben
http://www.augsburger-puppenkiste.de
Bitte verschone uns mit deinem Rumgejaule.
Gruß
Holger
EDIT : Jetzt weiß ich endlich was der Virus noch anrichten kann 👌
Vielleicht liegt es ja nur an Deinen Ohren ? !
https://www.youtube.com/watch?v=pDIvFA-oMHw&t=497s
Das ist eine H0 Lok und hier in N https://www.youtube.com/watch?v=yJvoo-jPVdw&t=369s
Und für Deinen ersten Beitrag, gibt es den hier. 👎
Ach ja hier der 1 : 1 Sound https://www.youtube.com/watch?v=wP1M3UGRYRc
Gruß Thomas
eine Soundlok erspart einem Neuling den Einbau eines Dekoders in eine neue Lokomotive. Kein Risiko, keine Schäden. Gleichzeitig hat diese Lokomotive den größten Spielwert. Sie fährt analog, digital ohne Sound und digital mit Sound. Ergo ist so eine Lokomotive auf allen Anlagen (auch von Hobbyfreunden) einsetzbar. Hätte kein Problem damit, wenn die Industrie nur noch Soundlokomotiven zu einem annehmbaren Preis verkaufen würde. Just my 50 Cents....
Mit osterlichem Gruß aus dem Hochgebirge
Alex
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
eine Soundlok erspart einem Neuling den Einbau eines Dekoders in eine neue Lokomotive. Kein Risiko, keine Schäden. Gleichzeitig hat diese Lokomotive den größten Spielwert. Sie fährt analog, digital ohne Sound und digital mit Sound. Ergo ist so eine Lokomotive auf allen Anlagen (auch von Hobbyfreunden) einsetzbar. Hätte kein Problem damit, wenn die Industrie nur noch Soundlokomotiven zu einem annehmbaren Preis verkaufen würde. Just my 50 Cents....
Im Prinzip würde ich dem zustimmen. Allerdings sind Sound und Digital ab Werk meist unnötig schlecht umgesetzt. Mittlerweile gibt es zwar meist annehmbare, aktuelle Decoder, aber Soundprojekte sind meiner Erfahrung nicht so gut wie dies möglich wäre. Schlimmer: nicht-austauschbare Soundplatinen mit schlechten Sound-Projekten sind ein Unding. Gerade aber von einem bekannten Hersteller gibt es hier keine Alternativen. In H0 mag dieses Marketingkonzept bei dem Hersteller aufgehen, weil die Kunden an ein archaisches Schienensystem gebunden sind. In N sieht das anders aus und ich kauf da auch nichts mehr. Von anderen Herstellern gibt es zumindest eine Next18S-Schnittstelle wo man nach Belieben Decoder stecken kann. Und genau das mach ich auch. Denn Sound ab Werk ist auch hier oft enttäuschend: Sowohl der Lautsprecher als auch das Soundprojekt. Unterm Strich komm ich dabei sogar meist günstiger weg.
Zum eigentlichen Thema:
Die Soundqualität ansich ist offensichtlich subjektiv. Der eine legt Wert auf die Wiedergabequalität (Klirrfaktor, Frequenzgang,...), dem nächsten kann es für viel Spielwert nicht laut genug sein, der dritte legt besonderen Wert auf ein Projekt, das zum Fahreindruck passt. Objektiv gibt es hier im Gesamten durchaus schlechtere und bessere Umsetzungen. Eine "originalgetreue Wiedergabe" wird aber rein Systembedingt schon nie möglich sein. Egal in welcher Modellgröße, aber in kleiner Größe noch mehr. An "originalgetreuer Wiedergabe" von Sound beißen sich selbst HiFi-Enthusiasten mit ganz anderen Investitionssummen und Lautsprechergrößen schon seit Jahrzehnten die Zähne aus.
Letztlich ist das Modell auch nur eine verkleinerte Abbildung der Wirklichkeit mit entsprechenden Kompromissen. Wer also den prinzipbedingt schlechten Sound im Modell bemängelt, kann genauso Weichengeoemetrien, Spurkränze, Kurvenradien, usw. der Modellbahn kritisieren. Dann wird er aber mit keiner einzigen Modellbahn glücklich, sondern muss sich an das Original halten, Denn auch in Spur 1 muss man Kompromisse machen. Welche Kompromisse man macht muss jeder für sich entscheiden. Wenn dann nichts passendes dabei ist: bleiben lassen oder selber besser machen. Aber nicht meckern!
Die Verfügbarkeit von Soundloks ab Werk und die Nachfrage trotz oft objektiv schlechter Umsetzung zeigt übrigens, dass das Thema durchaus gefragt ist. Ich kenne keine Zahlen. Ich würde aber schätzen, dass mittlerweile 1/4 bis 1/3 aller neuen Loks wo dies möglich ist, Sound hat oder bekommt.
Gruß
Andi
bei den Videos in #19 hört man sehr gut, warum ich von Soundloks überhaupt nichts halte:
Im mittleren Video hört sich der Zug immer gleich an: egal ob er direkt vor der Kamera/dem Mikrofon oder im Hintergrund fährt. Für mich ist das total unrealistisch. Es eben unmöglich, das realistisch im Modell umzusetzen. Ein Abstand von 50cm (wie weit sind eure Ohren denn mindestens vom Modell entfernt?) ist beim Vorbild schon 80m. Befindet sich die Lok am entferntesten Ende der Anlage ist sie vielleicht 2m vom Ohr entfernt, beim Vorbild sind das schon 240 bis 320m. Da hört sich ein Zug eben schon ganz anders an, als wenn man direkt daneben steht. Das Rollgeräusch ist viel dominanter als das Motorgeräusch. Eine Soundlok macht aber immer nur das Geräusch, wie es direkt bei der Lok ist.
Was ist ein "annehmbarer Preis"? Die Piko 221 kostete (bis zur Preiserhöhung, und zugegeben ein extremes Beispiel, da die Lok verglichen mit anderen Modellen günstig ist) als Soundvariante das Doppelte(!) der Analogversion. Anders gefragt: ist euch die Soundfunktion genauso viel Wert wie der ganze Rest eines Modells, also z.B. Dinge wie Fahreigenschaften und Vorbildtreue?
Die ungefähr 80€ (+- 10€) die eine Soundlok mehr kostet als eine Analoglok (ich gebe zu, man könnte hier noch den Preis eines Decoders abziehen) steht für mich in überhaupt keinem Verhältnis zum zusätzlichen "Nutzen", den diese zusätzliche Eigenschaft des Modells für mich hat.
Frohe Ostern und viele Grüße
Stefan
ich dachte eigentlich gedacht das ich in @8 genug zu dem Thema gesagt hätte, aber wenn ich hier dann auch teilweise wieder Falkschausagen lese, dann geht es halt nicht anders.
@Alex,
natürlich erspart ein Soundlok dem Neuling eine Menge Arbeit, und wird die Soundlok als Alternative zu einer Analogen Lok angeboten, alles gut, ist das aber nicht so, ist das als eher bescheiden zu sehen.
Es stimmt nämlich nicht das Soundloks auf allen Anlagen einsetzbar sind. Auf analogen Anlagen mit PWM Fahrreglern - besser PWM Fahrstellern - versagen die digital Decoder. Da ist ein Betreib schlichtweg nicht möglich. Bein konventionellen Trafos / Fahrgeräten ist durchaus ein Betrieb möglich, jedoch wird das fahrverhalten digitaler Lok deutlich schlechter gegenüber rein analogen Loks.
Kannst gerne vorbei kommen und mich vom Gegenteil überzeugen.
@ Andi,
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Die Soundqualität ansich ist offensichtlich subjektiv. Der eine legt Wert auf die Wiedergabequalität (Klirrfaktor, Frequenzgang,...), dem nächsten kann es für viel Spielwert nicht laut genug sein, der dritte legt besonderen Wert auf ein Projekt, das zum Fahreindruck passt. Objektiv gibt es hier im Gesamten durchaus schlechtere und bessere Umsetzungen. Eine "originalgetreue Wiedergabe" wird aber rein Systembedingt schon nie möglich sein. Egal in welcher Modellgröße, aber in kleiner Größe noch mehr. An "originalgetreuer Wiedergabe" von Sound beißen sich selbst HiFi-Enthusiasten mit ganz anderen Investitionssummen und Lautsprechergrößen schon seit Jahrzehnten die Zähne aus.
dem kann ich nur zustimmen.
Habe so war vor Jahren mal mit folgendem Szenario erlebt:
Zu hochzeiten der Formel 1 mit M. Schumacher bei Ferrari, damals auch schon mit Shell als Sponsor auf dem Fahrzeug und der Kleidung. Ein hier am Ort befindliche Tankstelle hatte einen Vorjahreswagen als "Ausstellungsobjekt" für ein Wochenende bekommen. Und die Leute wollten und sollten auch mal hören wie sich so ein Teil live anhört. Tolle Idee, aber leider war der Wagen entkernt, war gar kein Motor drin. Na, dann gab es den Motorklang halt aus der - professionellen - Outdoor Beschallungskonserve.
War ganz nett, fand wohl auch der Mopedfahrer der gerade getankt hatte. War auch was Größeres was der hatte. Das was der an Sound mit einmal am Gasgriff drehen da hingestellt hatte war um längen besser.
@ Felix
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Guter Sound ist wie das Make-up einer schönen Frau: Es hält sich dezent im Hintergrund, und gleichwohl ist es präsent und macht die schöne Frau noch schöner.
Aber man soll die Frau sehen, nicht das Makeup... will sagen: Es gibt durchaus ein "Zuviel", das ist dann einfach nur noch lächerlich.
-> Lautstärke spielt eine Rolle
du wirst ja zum Philosophen - aber recht hast du, zu weilen ist weniger einfach mehr.
Gruß Detlef
kurze Info... der unter #10 verlinkte doppelte Eintrag wurde inzwischen komplett gelöscht
OT-Ende
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Auf analogen Anlagen mit PWM Fahrreglern - besser PWM Fahrstellern - versagen die digital Decoder. Da ist ein Betreib schlichtweg nicht möglich.
Das stimmt so nicht. Ich habe selbst schon Decoder per PWM analog ausprobiert. Vermutlich kommts einfach auf die Frequenz und den jeweiligen Decoder an, obs geht oder nicht. Pauschalisieren kann man das jedenfalls nicht.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Bein konventionellen Trafos / Fahrgeräten ist durchaus ein Betrieb möglich, jedoch wird das fahrverhalten digitaler Lok deutlich schlechter gegenüber rein analogen Loks.
Das stimmt nun überhaupt nicht. Die Anfahrspannung ist etwas höher, weil der Decoder selbst erstmal auf seine Betriebsspannung kommen muss. Das wars aber auch schon. Da viele analoge Gurken aber eh ne recht hohe Anfahrspannung brauchen, wirst du in vielen Fällen gar nicht merken, dass da ein Decoder drin ist.
Das Problem bei Analog ist, dass es DAS Analog nicht gibt. Halbwelle, PWM, glatte Gleichspannung etc. pp. fällt da drunter so kanns natürlich immer wieder mal Geräte geben, bei denen die Decoder passen. Man kanns aber nicht verallgemeinern, dass Loks mit Decoder Analog generell gar nicht oder nur schlecht können.
Viele Grüße
Carsten
super Forum sonst, ich bin gerne hier.
Aber das ist wieder einmal eine Dominodiskusion.
Alles eine Sache des persönlichen Geschmacks, der eine so und der andere anders, wie es halt gefällt.
Wie wäre es denn wenn sich der Themeneröffner erst einmal vorstellen würde?
Was hat er für Probleme mit den Soundloks....oder gefallen Ihm die kleinen Spuren nicht?
Er kann auch ohne Sound kaufen......man müste erst wissen was dahinter steckt.
Und mitdiskutieren wäre auch nicht schlecht oder?
Viele Ostergrüße
Michael
was das Thema "Bass" angeht sollte doch allgemein bekannt sein, dass Bass erst dann laut genug ist, wenn der Subwoofer die Katze inhaliert. Und eine alte Musikerweisheit besagt auch, dass Bass durch nichts zu ersetzen ist - außer durch mehr Bass.
Dummerweise grätscht dann da die Physik dazwischen, die nämlich mitteilt, dass tiefstmögliche Frequenz, Lautstärke und Lautsprechervolumen voneinander abhängen. Oder anders:
- Du kannst es LAUT und TIEF haben, aber dann ist es nicht KLEIN.
- Du kannst es KLEIN und LAUT haben, aber dann ist es nicht TIEF.
- Du kannst es TIEF und KLEIN haben, aber dann ist es nicht LAUT.
In diesem Sinne gehe ich jetzt mal wieder wie aller zwei Wochen das Klebeband am Heizkörper erneuern, weil die Standlautsprecher in meinem Arbeitszimmer für die geklemmten Heizkörperabdeckungen einfach zu viel Wumms haben.
Grüße,
Rico
Sound ist wie jedes andere Detail oder Funktionalität - wird Sound als überwiegend "richtig" empfunden, ist es eine Bereicherung für das Kopfkino,
ist es schlecht gemacht, wird es als falsch und störend empfunden - das ist aber eine sehr individuelle Beurteilung,
die auch von den Vorbilderfahrungen/Kenntnissen abhängt - oder von dem was man erwartet.
Auch gilt für den besten Sound - also direkt am Vorbild - er kann sich in der Wahrnehmung wandeln von Sound zu Lärm, wenn man
ihm zu lange ausgesetzt ist.... und man dem Sound gerade nicht nachfühlen kann....
...also Euch noch schöne Ostern und habt Spaß mit Eurer Bahn, so wie ihr Euch es denkt!
Jens
es wird doch pauschalisiert gesagt, Decoder funktioniert analog, oder nicht?
Also erst mal analog definieren? Kann es nicht sein, oder doch?
Dann definiere ich mal:
1. Analog ist das wo kein Decoder in der Lok drin ist. Aus die Maus.
2. Analoge Steuerung ist wo die Lok keinen Decoder haben sollte.
3. Analog ist wo keine konstante Spannung am Gleis liegt, auf dem wo auch noch Steuerungssignale für Decoder übertragen werden.
So jetzt habe ich Analog definiert, wobei mir 3. sehr gut gefällt.
Fakt ist aber, das bei einer Lok die mit einem Decoder ausgerüstet ist, und selbige mit einen herkömmlichen Modellbahnfahrregler der namhaften Hersteller anzusteuern ist es nicht nur über eine höher Anfahrspannung geht. Das unzufrieden Fahrverhalten bezieht sich auch auf das doch sehr ruppige sprunghafte Anfahren eben des TFZ.
Und das ist eben nicht akzeptabel wenn es heißt analog betrieb möglich.
Sicher gibt es auch alte Möhren die eine höher Anfahrspannung benötigen, aber das ist doch gar nicht das Thema. Und selbst wenn, auch diese fahre mit PWM sanfter / weicher an.
Und dann hast du leider wohl einen sehr wichtigen Satz in meine Beitrag überlesen, war zwar an Alex gerichtet, aber den Schuh darfst du dir gerne auch anziehen.
Also nicht nur reden sondern komm vorbei und Beweise was du behauptest.
Du die Loks mit den verschiedenen Decodern - ich das Gleis mit diversen analogen Versorgungsquellen. Linear Regelbare Gleichspannung, diverse Fahrregler (Minitrix, Fleischmannm Arnold ASS - wäre mein Favorit) PWM Gerät von Conrad.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Man kanns aber nicht verallgemeinern, dass Loks mit Decoder Analog generell gar nicht oder nur schlecht können.
Das die Loks vernünftig Regelbar sind wird eher die Ausnahme als die Regel sein.
Gruß Detlef
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Dummerweise grätscht dann da die Physik dazwischen, die nämlich mitteilt, dass tiefstmögliche Frequenz, Lautstärke und Lautsprechervolumen voneinander abhängen. Oder anders:
- Du kannst es LAUT und TIEF haben, aber dann ist es nicht KLEIN.
- Du kannst es KLEIN und LAUT haben, aber dann ist es nicht TIEF.
- Du kannst es TIEF und KLEIN haben, aber dann ist es nicht LAUT.
Dann warten wir mal ab was Sache ist wenn Bose die passenden Lautsprecher baut. Die können nämlich auch LAUT - TIEF und KLEIN in einer ausgewogenen Mischung die jederzeit die Ordnungshüter wegen Ruhestörung auf den Plan rufen kann .
Die werden dann aber so Stromhungrig sein, das die Decoder nicht genug Dampf haben um die Lautsprecher auch ansteuern zu können. Böse will halt immer etwas mehr Dampf haben.
Gruß Detlef
Im Gegensatz zu maßstäblichen optischen Nachbildungen, bei denen die Originaltreue eine hohes anzustrebendes Gut ist ( zumindest für Einige hier), kann man das mit dem Sound rein physikalisch vergessen.Denn abgesehen vom Lautsprechervolumen der Bässe ( siehe oben) wird man an der Moba nie das Abstrahl/ Reflexionsverhalten der freien Wildbahn nachbilden können ( wie unter #22 schon richtig vermerkt). Dazu kommt noch, dass der Lautsprecher mal im Tender, mal in der Lok irgendwo sitzt, während die unterschiedlichen Geräuschquellen des Originals sich meist geometrisch irgendwie verteilen (Bremsen unten Motor oben usw) - die Entfernung der Wahrnehmung kommt noch dazu ( siehe oben)
Versuchen, sich mit mehreren Mikrofonen vor oder neben das Original zu stellen und dann zu glauben, ein möglichst originaltreues Sounderlebnis erzeugen zu können, ist mE wenig Erfolg beschieden.
Wem es aber auf die Originaltreue nicht so ankommt (weil er zB so wie ich das Original gar nicht kennt ) sondern den Sound mehr als Sinnerlebnis sieht ( Moba mit allen Sinnen), für den können Soundloks mE durchaus ne Bereicherung darstellen, für die man bereit ist, Geld auszugeben. ( wie schon erwähnt, ich dreh gerne die Lautstärke etwas runter)
Spannend bleibt für mich, wie sich die Technik hierzu weiterentwickeln wird- denn heute hat man ja oft eine sehr unidirektionale Abhängigkeit des Sounds von der Fahrreglerstellung ( bzw max der ersten zeitlichen Ableitung davon), was sicherlich nicht dem Original entspricht - allerdings glaube ich, werden in die Soundfiles immer mehr Zustandsgrößen aus der Regelung eingehen (Soundmapping) und so die Wahrnehmung noch realitätsnäher gestalten - bin gespannt
beste Grüße und bleibt gesund
Heinz
PS blöde Frage zu dem Thema - gibt's eigentlich schon Decoder/ Motoren die neben der Last auch die Drehzahl mit messen und mit verarbeiten ? ( Stichwort Last / Steigungsabhängigkeit )
Zitat
Bose
Bose, war das nicht die Abkürzung für Buy Other Sound Equipment?
Dann lieber Visaton, da bekomme ich die Leistung auch in gut und für den halben Preis. Und von denen kommen ja dann sogar die größeren ZIMO-Rundlautsprecher. Und gegen die Physik können am Ende leider weder Bose noch Visaton was unternehmen...
Grüße,
Rico
P.S.: Ich hab hier zwei Yamaha-Boxen stehen zu denen mich das Schicksal auf interessante Weise geführt hat ("Guten Tag, ich brauche zwei Lautsprecher, die mir, wenn ich jetzt auf die andere Seite des Mediamarktes gehe, immer noch die Ohren wegpusten. Ich bewerfe Sie mit Geld, aber ich muss die _jetzt_ mitnehmen."). Geplant hatte ich mal diese: https://www.visaton.de/de/produkte/hifi-surrou...-systeme/grand-orgue
Aber die Yamaha-Lautsprecher sind auch echt klasse, und als ich die vor anderthalb Jahren mal zusammen mit meiner Orgel in meiner Dorfkirche im Einsatz hatte haben die locker gereicht. Das ging soweit, dass da wegen der tiefen Frequenzen Scheiben geklappert haben, die ich mit der Orgel, die gerade zur Reparatur ausgebaut war, nicht zum Klappern bringen konnte
Zitat - Antwort-Nr.: 31 | Name: bahnfather
gibt's eigentlich schon Decoder/ Motoren die neben der Last auch die Drehzahl mit messen und mit verarbeiten ? ( Stichwort Last / Steigungsabhängigkeit )
Die Zimo machen das so, ja. Wenn es bergab geht, ist der Dampfschlag leiser und wenn es bergauf geht kräftiger.
Felix
Hallo Heinz,
Du fragst ernsthaft, wo der Threadersteller geblieben ist?
Der als Forumsbeginner- obwohl er im ersten Satz deutlich zum Ausdruck bringt, dass er seine Meinung zum Ausdruck bringt- gnadenlos und z.T. völlig unsachlich gebasht wird?
Rudi
ich habe mittlerweile auch eine Soundlok, die ich geschenkt bekommen habe. Wenn Kinder zu Besuch sind, dann wird der Sound auch eingeschaltet und die Kinder finden es klasse.
Aber als Erwachsener hört man dann doch die physikalischen Grenzen der Mini-Lautsprecher extrem stark. Unter 250 Hz passiert gar nichts und genau im tieffrequenten Dröhnen liegt bei vielen Loks (vor allem natürlich Dieselloks) der Schwerpunkt des Klangspektrums.
Ich muss dazu sagen, dass Musik und HiFi als Zweithobby habe und an die Klangwiedergabe daher naturgemäß hohe Ansprüche stelle. Für mich sind die Soundloks daher nichts anderes als Musik hören über den Handy Lautsprecher. Wer es mag, soll es tun. Mir reicht das nicht.
Viele Grüße,
Mathias
es steht mir sicherlich nicht an, hier die Forums-Nettikette zu verteidigen - dazu bin ich viel zu selten im Forum aktiv - ich lese aber mehrmals wöchentlich - so es die Zeit erlaubt - mit. Aber ich habe (aus eigener Erfahrung, als ich eingestiegen bin) gelernt, dass es von den Forumsteilnehmern verständlicherweise nicht sehr geschätzt wird, wenn man mit "allgemeinen" Themen kommt, die schon dutzende Male hier diskutiert wurden - und zu denen man auch wirklich keinen neuen Blickwinkel oder Standpunkt einbringen kann. Also mit Suchfunktion ( mea culpa - mach ich auch oft nicht sehr gründlich) kommt man hier schon mal entscheidend weiter. Und dann - ich möchte nicht unhöflich sein - ist es ( für mich ) schon ein Unterschied, ob man seine eigene Meinung zu einem Thema kundtut - oder daraus gleich eine "allgemeine" Empfehlung für Moba Hersteller ableitet. Und einen solchen Thread, der Aufmerksamkeit wegen - gleich zweimal zu setzen …… aber gut, aller (Forums) Anfang ist schwer , das musste auch ich lernen - ich kann nur unterstreichen, wenn man sich mit den Gepflogenheiten etwas vertraut gemacht hat , bekommt man hier von herausragenden Experten wirklich Hilfe zu jedem Problem - und oftmals Unterstützungsangebote die weit darüber hinaus gehen
in diesem Sinne ein (nachträglich ) frohes Osterfest
heinz
Ist der Sound der Modelle Realistisch? Wer kann das ernsthaft beantworten? Wer fährt schon mit 100 km/h neben einer fahrenden Lok her und kann genau sagen wie die jetzt klingt. Der Unterschied zwischen einer Dampflok in voller Fahrt und einer E Lok wenn sie an einem vorbei donnert ist gross, nur für wie lange? 30 Sekunden? Der Sound verändert sich ständig den man steht ja, man fliegt nicht neben der Lok her. Oder eine Lok die langsam über das Gleisvorfeld fährt, das Quietschen der Räder, das Rasseln der Wagen usw. Woher sollen wir wissen wie das auf der Anlage dann klingen soll? Das geht ja gar nicht. Ich finde da die Realität viel schöner und wenn der Doppelstock Intercity von Romanshorn nach Frauenfeld mit über 100 km/h an mir vorbeiheult, erwarte ich doch nicht das auf der Anlage nachbilden zu können.
Es ist doch sowieso eine müssige Debatte, die lärmende "Sound Züge" auf der Anlage werden niemals die Realität abbilden können, trotzdem macht es einigen von uns Spass. Und das ist der Job der Hersteller, die müssen versuchen uns wenigsten das Gefühlt für die Realität geben und jene die das hinbekommen, verkaufen ihre Modelle mit guten Gewinn. Billig und schlecht wird mit Sicherheit auch nicht erfolgreich sein.
Freundliche Grüsse und geniesst die Sonne
Peter
Du fragst ernsthaft, wo der Threadersteller geblieben ist?
Ist eigentlich Schade das er nicht weiter dazu äußert. Einige vertreten nur ihre Meinung. Mal etwas oberhalb mal etwas unterhalb der Gürtellinie. Da nehme ich mich manchmal auch nicht aus.
Trotzdem kann man auf die Kritik antworten und jetzt nicht beleidigt vor einer Soundlok hocken.
Gruß
Holger
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Dummerweise grätscht dann da die Physik dazwischen, die nämlich mitteilt, dass tiefstmögliche Frequenz, Lautstärke und Lautsprechervolumen voneinander abhängen. Oder anders:
- Du kannst es LAUT und TIEF haben, aber dann ist es nicht KLEIN.
- Du kannst es KLEIN und LAUT haben, aber dann ist es nicht TIEF.
- Du kannst es TIEF und KLEIN haben, aber dann ist es nicht LAUT.
Guten Morgen zusammen,
das trifft es exakt. Tiefe Frequenzen brauchen Membranfläche und die ist in Spur N genauso wenig realisierbar wie in TT oder H0. Bei Modellen der Spur 0 oder I dagegen schon und dort klingt der Sound auch ganz anders und vorbildnäher.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Dann warten wir mal ab was Sache ist wenn Bose die passenden Lautsprecher baut. Die können nämlich auch LAUT - TIEF und KLEIN in einer ausgewogenen Mischung die jederzeit die Ordnungshüter wegen Ruhestörung auf den Plan rufen kann .
Die werden dann aber so Stromhungrig sein, das die Decoder nicht genug Dampf haben um die Lautsprecher auch ansteuern zu können. Böse will halt immer etwas mehr Dampf haben.
Ich hatte in der Tat in meinem Fiat Bravo damals ein Bose Soundsystem, was unvergleichlich besser Klang als das in meinem aktuellen Wagen deutschen Fabrikats.
Allerdings hat sich Bose da auch eines Tricks bedient und im Kofferraum einen kleinen aber feinen Subwoofer installiert, der für die Töne unter 120 Hz zuständig war.
Und genau hier liegt der Trick, dessen sich auch die Modellbahnindustrie annehmen müsste, wenn man das Thema vorbildgerechter Sound ernsthaft angehen will: ein Subwoofer unter der Anlage für die tiefen Frequenzen!
Viele Grüße,
Mathias
warum genau muss die Lok bei dir so klingen, als würdest du direkt drunter liegen? Bedenkt doch bitte mal, dass wir umgerechnet 200 m und mehr von den Fahrzeugen entfernt "stehen", da ist von markerschütterndem Bass auch nichts mehr übrig.
Viele Grüße
Carsten
Nur so eine Vermutung
Das Erlebnis "Eisenbahn" hat aufgrund der Massen, die da bewegt werden, durchaus etwas markerschütterndes. Sogar der Boden vibriert...
Eisenbahnsound ohne Bässe finde ich halt wenig authentisch.
Die Idee mit dem Subwoofer unter der Anlage ist wahrscheinlich zielführend, aber es ist schwierig, den Subwoofer aus dem Lokdecoder anzusteuern...
Felix
Bei Dampf und Diesel sieht die Sache anders aus.
Felix
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Gehe ich Recht in der Annahme, daß du ein absolutes Gehör hast und mit den Gesetzen der Physik (z.B. Klangqualität im Verhältnis zum Lautsprecher inkl. Raum) vertraut bist? Jetzt will ich besser garnicht wissen ob bei dir daheim überteuerte esoterische Hifikabel, oder gar eine Anlage aus dem Hause Bose ö.ä. steht, oder ob du gar Medien mit Sound über ein Smartphone konsumierst ...
Hallo Matthias,
nachdem ich seit gut 30 Jahren mein HiFi-Hobby betreibe, jahrelang als DJ gearbeitet und viele tausend Stunden Musik genossen habe, verfüge ich mindestens über ein geschultes Gehör!
Bei mir zu Hause befinden sich zwar keine Geräte von Bose, dafür aber Geräte sehr viel hochwertigerer Qualität. Und vernünftige Kabel sind alles andere als Esoterik, sondern eine Selbstverständlichkeit, wenn man Musik in toller Qualität genießen will!
Und Musik über ein Smartphone hören ist für mich ein no-go! Es sei denn, das Smartphone bedient meinen Cambridge 851N und steuert HiRes-Files an....
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Schreib doch mal den Firmen ESU und ZIMO am besten noch deine fachlich fundierte und sachlich untermauerte Mail, die wollen nämlich auch was zum lachen haben
Du wirst Verständnis dafür haben, dass diese Firmen längst eigene Überlegungen in dieser Richtung anstellen, damit sie auch in Zukunft etwas zum Lachen haben.....
Viele Grüße,
Mathias
Das zeigt uns mal wieder, wo die Grenzen der Miniaturisierung erreicht sind.
Höher, schneller, weiter lässt sich nicht beliebig in klein, mini, winzig übertragen, ohne den gewünschten Effekt zu verlieren.
OT
Als sich der Receiver im Wohnzimmer mit technischem Defekt verabschiedet hatte und durch eine platzsparende Kompaktanlage ersetzt wurde, habe ich mir meine guten alten Braun-Boxen (65*36*28) gesichert und im PC-Keller (mit TV Anschluss) aufgebaut.
Jetzt bekomme ich des öfteren Besuch im Keller, weil meine Schallwellen als störend für das Fernsehprogramm im Wohnzimmer empfunden werden. BluRay Musikvideos... Eisenbahn-Videos...
OT ende
Gruß aus Nordertown
Seit über 32 Jahren mein Stammlautsprecher, wenn ich dann meine YT N Bahn Videos laufen lasse habe ich genügend Sound mit Bass.
http://vi.raptor.ebaydesc.com/ws/eBayISAPI.dll?...4618642000&ver=0
Naja meine Nachbarn denken dann wohl immer, dass Sie neben einer Hauptstrecke wohnen.
Gruß Thomas
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Auch bei den Kabeln gelten die Gesetzte der Physik und nicht die des Marketing und Preises.
Hallo Matthias,
genau weil das so ist, sollte man bei hochwertigen HiFi Anlagen Abstand von Beipackstrippne nehmen!
Und die Grenzen der Physik sorgen eben dafür, dass wir an der Modellbahn ohne einen Subwoofer keine Frequenzen unterhalb von 250 Hz haben. Und genau in diesem Frequenzspektrum liegt der Schwerpunkt beim Sound des Vorbildes.....
Nö.
Viele Grüße,
Mathias
bis jetzt hat Peter (mulebatz) hier nicht weiter "herumgetrollt"! Also was soll das "nachtreten".
Grüße
Werner V.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Das Erlebnis "Eisenbahn" hat aufgrund der Massen, die da bewegt werden, durchaus etwas markerschütterndes. Sogar der Boden vibriert...
In 200 m Entfernung und mehr?
Du meinst, weniger authentisch als das Surren eines kleinen Elektromotors und das Schnarren eines Modellbahngetriebes? Wenn ihrs nicht mögt, gut. Aber versucht das bitte nicht mit fehlendem Realismus zu rechtfertigen. Eine Lok mit Sounddecoder wird selbst mit nem eher mäßigen Soundprojekt immer näher an der Realität sein als eine komplett ohne. Wenn man das mal weiterspinnt, dürftet ihr weder Diesel- noch Dampfloks fahren lassen, müsstet mindestens die Magnetfeldkupplung von Jens Emmermann einsetzen und dürftet nur gigantische Radien fahren. Alles andere wäre ja grob unrealistisch.
Also bitte. Wenns euch nicht gefällt, kaufts nicht und belasst es dabei. Ihr braucht da keine Pseudoargumente zu erfinden.
Viele Grüße
Carsten
meint zumindest
Euer Heinz - stay safe
Ich nochmal zum Eingangstext !
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Wenn Ihr neues Klientel gewinnen wollt, senkt die Preise und laßt so ein Blödsinn in HO oder N-Loks sound einzubauen.
Tja unsere lieben Kleinen mögen es halt laut.
Gruß Thomas
In 200m "Echt-Distanz" ist der Originalsound praktisch nicht mehr zu hören - da fährt ein Zug fast geräuschlos vorbei. Ein wenig Rollgeräusch, das war's.
Ja, dann können wir den Sound auch getrost weglassen.
Wenn ich aber am rangieren bin, dann bin ich "nah" dran, dann soll es auch "nah" tönen.
Finde ich.
Felix
Spur N Sound: Auf Ausstellungen/Treffen immer zu laut eingestellt. Netter Gag, jedoch beginnt das Krächzen nach spätestens 5 Minuten zu nerven.
LGB Sound: Dampf mag ich. Ist auch nach Stunden noch angenehm.
Elektrolok ist unspezifisch, lebt eigentlich nur von den Zusatzgeräuschen (Kompressor, Stufenschalter, etc) Ist aber, wenn der Lüfter dezent ist, durchaus angenehm.
Diesel ist genial für den, der damit rangiert - für die anderen eine Zumutung
Und dann war da noch die 1m2 Z-Anlage an der Ausstellung, mit der Soundanlage unten drin, mit Subwoofer... der füllte die ganze Halle mit seinem Krach. Der Sound war eigentlich sehr gut, aber einfach viel zu laut.
Felix
Unser Hobby ist schon ziemlich "schräg" : da ist nicht alles rationell nachzuvolllziehen - muss es auch nicht - und das ist auch gut so !
Nur sollte man vielleicht besonders "schräge" Vorstellungen nicht so "laut" kommunizieren.
"100% tiger Sound oder gar kein Sound" ist schon ziemlich extrem - und würde in letzter Konsequenz bedeuten,
sich lieber erst gar nicht mit dem Hobby zu beschäftigen, da sich das Gras auf der Modellbahn nicht annähernd
richtig nachbilden läßt, Gleise, Häuser und Fahrzeuge sind teilweise auch weit von dem entfernt, was es sein müßte....
Nein - es muss nur so gut sein, dass das eigene Kopfkino damit etwas anfangen kann und da reichen dann unter Umständen wenige
Töne um stimmige "Klangbilder" zu produzieren.
Für ein Klang-Intensiv-Erlebnis sollte man dann lieber das Vorbild besuchen, dort kann man dann Dampfauspuffschläge erleben,
die den eigenen Körper beben lassen - aber meist fahren die Loks doch etwas materialschonender und erheblich leiser....
und wer dann das Vorbild ein wenig genauer beobachtet, wird feststellen, es ist gar nicht so die Klangqualität, die die große Herausforderung
für guten Modellsound ist, sondern viel mehr der Variantenreichtum des Sounds, der sich mit der Betriebssituation stark verändert.
... und somit bleibt die Modellbahn eine vereinfachte Wiedergabe des Vorbildes - und das betrifft auch den Sound.
mit "schrägen" Grüßen
Jens
da wären wir dann genau an der Stelle, was ich in #51 schrieb. Du pfeifst auf Realismus, wo es dir passt, aber beschwerst dich bei anderen Dingen über einen Mangel desselben. Wenn du beim Rangieren ganz nah dran sein willst, dann bau eben keinen Sounddecoder ein, sondern Lautsprecher unter die Anlage. Da kannst du dann die Geräusche aus dem Führerstand abspielen, näher dran geht kaum noch. Und da muss der Sound ja auch nicht mitwandern können.
Viele Grüße
Carsten
was ich bei der Diskussion für oder gegen Sound immer nie verstehe, ist die Tatsache, dass wir hier ja über den Maßstab 1:160 sprechen. Das bedeutet ja letztendlich, dass so eine Lok nicht 160 mal kleiner ist, sondern rund 4 Millionen mal in das Original hinein passt.
Warum sollte so ein kleines Modell so tiefe Frequenzen abstrahlen, dass die Wände in meinem Haus wackeln, da müssen doch höchstens die Wände der Modellbahnhäuser wackeln, oder denke ich da so falsch?
Was ich gut verstehe, ist das Argument mit der Entfernung, da wirkt Sound halt oft sehr unrealistisch, da man normalerweise eben höchstens noch Rollgeräusche hören würde.
Ich kann mich jedenfalls an Soundloks sehr erfreuen, auch wenn ich jetzt nicht jede einzelne Lok mit Sound kaufe oder diesen nachträglich einbaue.
Viele Grüße
Holger
ich weiß ja nicht, ob das schon bei jedem angekommen ist... aber Sound kann man auch ausschalten. Und noch schlimmer: Man kann Sound ausschalten und trotzdem Geräusche haben.
Was höre ich denn, wenn ich 200 Meter weg bin? Fast nix. Außer die Lok pfeift - und das hört man dann schon, und noch schlimmer - das ist gar nicht so tieffrequent, im Gegenteil.
Jetzt sind natürlich 100€ Aufpreis dafür, dass die Lok am Bahnübergang läutet und an der P-Tafel pfeift, viel Geld... aber es erhöht den Spielwert ungemein
Grüße,
Rico
Hab' mir die Lautstaerke so herunter gedreht bis es in etwa 2 bis 3 Metern noch kaum zu hoeren ist : also im Echtem 320 bis 480 Metern.
Sound im sichtbarem Hintergrund der Bahn nur leises Pfeifen .
Im Schattenbahnhof voellig aus .
Leider uebertoenen oft die modelleigene konstruktionsbesingte Fahrgeraeusche in letzten 2 Punkten : leider erst durch dieses Forum auf die Idee von Schalldaempfung durch Korks gekommen , aber leider fuer meine Anlage (viel) zu spaet.....
Frage : Wie macht ihr geraeschdaempfung in Schattenbahnhoefen?
Aber wie immer: jedem seinen Geschmack !!!!
Rae
Zitat - Antwort-Nr.: 58 | Name: msfrog
Wenn du beim Rangieren ganz nah dran sein willst, dann bau eben keinen Sounddecoder ein, sondern Lautsprecher unter die Anlage.
Durchaus eine gute Idee. Wo kann man das kaufen?
PS: entspann dich.
Felix
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Warum sollte so ein kleines Modell so tiefe Frequenzen abstrahlen, dass die Wände in meinem Haus wackeln, da müssen doch höchstens die Wände der Modellbahnhäuser wackeln, oder denke ich da so falsch?
Guten Morgen Holger,
vom Wände wackeln sind unsere kleinen Miniaturlautsprecher so weit entfernt, wie die Kuh vom Fliegen! Um die Wände wackeln zu lassen, braucht es Membranfläche, Volumen und hohe Ströme!
Das Problem der Lautsprecher in den kleinen Modellbahngrößen N, TT und H0 ist, dass physikalisch bedingt überhaupt keine tiefen Töne erzeugt werden.
Viele Grüße,
Mathias
kleine Lok = kleiner Sound( der aber durchaus interessant sein kann)
große Lok = großer Sound ( inkl tiefer Frequenzen)
Die Frage ist - wovon wir bei tiefen Frequenzen reden ( 100Hz ??, 50 Hz ??)
beste Grüße
Heinz
der wieder mal extrem spannend findet , was sich aus einem lieblos in den Raum geworfenen Statement in einem Thread so alles entwickelt
was mir am Besten gefällt, mulebatz/ Peter hat etwas losgetreten, nimmt scheinbar aber gar nicht mehr Teil an der Diskussion......... interessant.... Feuer machen.....
Grüße Holger
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Die Frage ist - wovon wir bei tiefen Frequenzen reden ( 100Hz ??, 50 Hz ??)
Hallo Heinz,
die Minilautsprecher machen schon weit oberhalb von 100 Hz schlapp. Die Gefahr, dass der Boden vibriert besteht nicht; das schafft meine 320 W Endstufe im Musikzimmer in Kombination mit zwei jeweils 40 kg schweren Standlautsprechern nur ansatzweise bei Volllast!
kleine Lok = kleiner Sound
Das ist selbstverständlich richtig; nur gehören zum kleinen und leisen Sound eben auch tiefe Frequenzen, sonst passiert das, was viele hier mit "quäkig" beschreiben.
Viele Grüße,
Mathias
Wer eine Lok mit Sound haben möchte,kauft sich eine Punkt
wer keine mit Sound haben möchte kauft sich keine Punkt
So einfach ist das. Ich kann bei vielen Themen die vielen Diskussionen oft
nicht nachvollziehen.
Bleibt alle Gesund
Frank
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Wer eine Lok mit Sound haben möchte,kauft sich eine Punkt
wer keine mit Sound haben möchte kauft sich keine Punkt
Hallo Frank,
diese Aussage liegt in der Natur der Sache einer Marktwirtschaft, in der sich die Teilnehmer frei entscheiden können, welche Produkte sie erwerben. Und das ist gut und richtig so.
Trotzdem ist es doch legitim, wenn man die aktuell von der Industrie angebotenen Lösungen als quäkig und vorbildwidrig kritisiert. Ohne Kritik gibt es nämlich keinen Fortschritt. Und gerade beim Thema Sound gäbe es sehr viel Potential und Luft nach oben.
Um eine Lösung mit einem unter der Anlage versteckten Subwoofer wird die Industrie nicht herumkommen, wenn sie einen größeren Kundenkreis mit ihren Soundmodellen erreichen will. Dieser Subwoofer muss weder riesig noch teuer sein. Es gibt HiFi Lösungen von der Stange, die kosten weniger als 200 EUR!
Viele Grüße,
Mathias
ich habe überhaupt nichts gegen Kritik im Gegenteil sie ist wichtig und gut .
Nur was mir auf die Nerven geht,ist das manche vieles schon fast als Weltanschauung aufblasen
Das bezieht sich nicht nur auf Soundloks. Was ich auch nicht schön finde manche Besserwisser
meinen gleich im rauhen Ton lospoltern zu müssen. sSchlich bleiben. Es ist nur ein Hobby wo wir
alle Freude daran haben wollen. Aber das ist meine Meinung.
Grüße und Gesundheit
Frank
ich kann das mit dem rauhen Ton bestätigen. Das ist hier im Forum aber wohltuend selten; im HiF-Forum, wo ich eher stiller Mitleser bin, ist das sehr viel schlimmer.
Da treffen Weltanschauungen aufeinander:
- Klingt Platte besser als CD?
- Können hochwertige Kabel den Klang verbessern?
- Ist der Einfluss des Raumes auf den Klang bedeutsam oder nicht?
- Gibt es Verstärkerklang?
Diese Liste ließe sich wirklich nahezu unendlich erweitern....
Liebe Grüße und Gesundheit auch von mir,
Mathias
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Du meinst, weniger authentisch als das Surren eines kleinen Elektromotors und das Schnarren eines Modellbahngetriebes?
Da ist was dran. Es gibt ja doch einige Modelle, die nicht komplett geräuschlos fahren. Da ist Sound dann doch näher an der Realität dran als diese technischen Geräusche.
Ich bin z.B. von meiner Fleischmann 44 vom Sound her absolut begeistert. Ich erwarte aber von dem Ding, welches grob so groß ist wie mein Zeigefinger, auch nicht, dass das genauso klingt wie in echt. DAS klänge nämlich arg bescheuert . Es passt absolut zur Größe und wirkt für mich daher sehr authentisch. Noch dazu wenn die Geräusche perfekt zur Bewegung passen.
Ein Gartenbahnprofi war begeistert, als er die 44 in N gehört hat. Und der arbeitet mit Zylinderdampf und solchen Späßen.
VG Nico
bei der 44 ist noch Luft nach oben. Ich hab schon eine Handvoll mit meinem LS16x9 ausgestattet, das klingt noch wesentlich besser.
Viele Grüße
Carsten
ich habe mir im Leben einen Grundsatz gemacht, mich neuen Entwicklungen nie von vornherein verschließen zu wollen - insofern hab ich schon ernsthaft über das Thema Subwoofer nachgedacht - ich hab aber nach wie vor meine Zweifel. Mal abgesehen von der Tatsache, dass es jedem Physiker den Magen umdreht , wenn ein 5 cm Lokomotivchen das ganze Stadtviertel zum Beben bringt - mit dem Subwoofer verliert man ja auch die Korrelation zur örtlichen Position. Heute kann ich geräuschmäßig die Dampflok vorne von der E Lok hinten gut unterscheiden - aber wie läuft das dann mit dem Subwoofer? Natürlich weiß ich auch, dass tiefe Frequenzen aufgrund ihrer Wellenlänge weniger gut lokalisierbar sind als hohe, aber auch bei tiefen Frequenzen nimmt die Schallenergie mit dem Quadrat der Entfernung ab. Also muss die E Lok im Hintergrund viel weniger Dröhnen als die Dampflok im Vordergrund - wie geht denn das ? Hat da jede Lok ihren eigenen Subwoofer- das wäre ein generisches Argument, bei meiner Frau ein größeres Moba Zimmer durchzusetzen, weil sich die Frage von Gleisradien und Bahnhofslängen auf das Unterbringen von 100 Subwoofern im Moba Zimmer verlagert .
Aber ernsthaft - mit einem Subwoofer geht das schlecht. Ok man könnte den Subwoofer nur für das Fahren der vorderen Paradestrecke aktivieren, aber auch dann muss die Lokalisierung der Lok sehr kleinteilig - d.h sehr kurze Blöcke - erfolgen, um die, mit Entfernung abnehmenden tiefen Frequenzen zu simulieren ? Ich glaub aber hier prallen die Meinungen der Rangierer, mit denen der "durch die Landschaft Fahrer" aufeinander. Ich bin gespannt was sich daraus entwickelt !
By the way - da fielen mir auch noch viele andere technische Helferlein ein - Vom Flachbildschirm als Hintergrund, wo sich mal Tag und mal Nacht, mal Sonnenschein und mal Wolken zeigen und der die Zimmerbeleuchtung mir steuert , bis hin zur Nebelmaschine, die die ganze Moba in dunkles Grau hüllt, aus dem dann die Scheinwerfer der Loks auftauchen - ach ja das Blitzen von gefrorenen Oberleitungen hab ich noch vergessen , womit wir endgültig vom Thema abgekommen wären
meint schmunzelnd
heinz - stay safe
Zitat - Antwort-Nr.: 0 | Name: mulebatz
unser Generation stirbt langsam weg. Man kann es bei e-bay sehen wie viele Modelle aus Nachlässen von den Erben verkauft werden.
Ja, und diese "Erben" sind reine Privatpersonen die an anderer Stelle Dachfunde anbieten und bereits 12.000 Bewertungen haben...
cheers
Norman
na ganz einfach
In der Soundlok sitzt ein Decoder, der wie gehabt die Motorregelung übernimmt. Der Klang wird von einer zentralen Steuereinheit erzeugt. An diese ist der Subwoofer angeschlossen. In der Lok sitzt an den Decoder angeschlossen ein Bluetooth-Empfänger und ein A/D-Wandler für den Lautsprecher. Über Bluetooth überträgt die Lok ihren aktuellen Zustand (Last, Geschwindigkeit) und erhält von der Steuereinheit die Sounddaten. Die Verzögerung, die durch Bluetooth erzeugt wird, kann gemessen werden und dann entsprechend der Sound aus den direkt angeschlossenen Lautsprechern verzögert werden.
Frage in die Runde: Wer hat gerade Zeit?
Grüße,
Rico
Ihr meint wahrscheinlich so etwas
https://www.freiwald.com/seiten/sound.htm
Schöne Grüße
Herbert
Als bekannter Liebhaber von Soundloks seit 2005, meinem Wiedereinstieg in N, habe ich inzwischen (wo technisch möglich) ausschließlich Soundmodelle auf der Anlage. Alle anderen Modelle, ja sogar schon die älteren Soundloks sind längst Z gestellt.
Die des Öfteren angeführte Kakophonie beim Betrieb mehrerer Soundloks habe ich nicht. Bei mir ist nur der Sound des Modelles hörbar, das ich gerade aktiv fahre. Bei allen anderen stehenden und fahrenden Loks ist der Sound aus oder ausgeblendet.
Es ist auch nachvollziehbar, dass der Sound eines Modelles im gleichmäßigen Fahrbetrieb schnell nervig werden kann, insbesondere wenn nicht lastabhängig (was zumeist der Fall ist). Auch dafür bringt der Fader Abhilfe. Sound reicht mir oft beim Anfahren und Halten. Sound ist auch viel mehr, als nur das Betriebsgeräusch. Die vielen Sound und Lichtfunktionen machen ein abwechslungsreiches Spiel aus. Kein Vergleich zu den analogen Zeiten.
Meine weiteren Argumente pro Sound:
* Eine Lok mit Sound ist näher am Vorbild als ohne (ist wie bei den Lichtfunktionen auch)
* Eine Lok mit Sound kann immer auch ohne sein. Umgekehrt gilt das nicht
* Sound bei 120 Gramm Lok ist ein Kompromiss, wie vieles andere am Modell auch
* Eine kleine Soundlok wie zum Beispiel eine BR212 ist ein faszinierendes Stück Technik
* Besucher wollen unbedingt auch selbst "sounden". Je jünger, je lieber. Es scheint also auch die Laien zu begeistern.
* Der Aufpreis ist oft erstaunlich gering. Der höhere Spielwert ist es mir wert
* Das wechselnde Sounderlebnis je nach Entfernung auf der Anlage und der gerade befahrenen Strecke spricht für mich gegen eine stationäre Lösung
* Die Loks nehmen ihre Ansagen, Pfiffe, Schaffner, Türen usw. zu den jeweiligen Bahnhöfen mit. Ich brauche also "vor Ort" keine Geräuschmodule
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Das wechselnde Sounderlebnis je nach Entfernung auf der Anlage und der gerade befahrenen Strecke spricht für mich gegen eine stationäre Lösung
Hallo zusammen,
der Lautsprecher in der Lok soll durch eine stationäre Lösung ergänzt und nicht ersetzt werden. Tiefe Frequenzen kann das menschliche Ohr nicht orten; daher sind Subwoofer weitgehend aufstellungsunkritisch und werden selbst bei High-End HiFi Ketten eingesetzt.
Bei uns ist es so, dass Sound eigentlich nur eingeschaltet wird, wenn Kinder dabei sind. Machen die Erwachsenen Betrieb spielt er bisher keine Rolle. Dafür ist es aktuell einfach qualitativ zu schlecht und quäkig.
Viele Grüße,
Mathias
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