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THEMA: Transformator Experte gefragt fur Info Blechpaket Reparatur
THEMA: Transformator Experte gefragt fur Info Blechpaket Reparatur
deMeester - 15.04.20 13:16
Moin,
Ich besitze einen alten Transformator wovon einige Nieten die das Blechpaket zusammenhalten lose sind; eine Niete ist eben zu Kurz zum wieder festnieten.
Kann ich diese(r) Niete(n) einfach durch Schrauben und Mutter ersetzen zum zusammenhalten des Blechpaket?
Sollte der Schraube unbedingt eine Messingschraube sein, oder geht es auch mit einen Eisenschraube?
Grüße aus Assen (NL)
Jan
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Ich besitze einen alten Transformator wovon einige Nieten die das Blechpaket zusammenhalten lose sind; eine Niete ist eben zu Kurz zum wieder festnieten.
Kann ich diese(r) Niete(n) einfach durch Schrauben und Mutter ersetzen zum zusammenhalten des Blechpaket?
Sollte der Schraube unbedingt eine Messingschraube sein, oder geht es auch mit einen Eisenschraube?
Grüße aus Assen (NL)
Jan
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Hallo Jan,
du kannst jede beliebige Schraube dafür verwenden. Das Material ist unwichtig.
Gruß Klaus
du kannst jede beliebige Schraube dafür verwenden. Das Material ist unwichtig.
Gruß Klaus
Hallo Jan,
ich habe einen alten Trafo im Keller fotografiert, er ist verschraubt. Eine Schraube habe ich entfernt um sie magnetisch zu testen, sie ist wie die Mutter aus Eisen. Also kein Problem deinen Trafo zu verschrauben.
Viele Grüße
Enrico
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ich habe einen alten Trafo im Keller fotografiert, er ist verschraubt. Eine Schraube habe ich entfernt um sie magnetisch zu testen, sie ist wie die Mutter aus Eisen. Also kein Problem deinen Trafo zu verschrauben.
Viele Grüße
Enrico
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Moin,
Danke für die Antworte, dan brauche ich keine Suche nach ein passende Messingschraube
Irgendwo, tief Verschollen im Hinterkopf war die Gedanke das es Non-Ferro sein sollte, sonst gab es Magnetische Kurzschluss ?
Sonnige Grüße aus Assen (NL)
Jan
Danke für die Antworte, dan brauche ich keine Suche nach ein passende Messingschraube
Irgendwo, tief Verschollen im Hinterkopf war die Gedanke das es Non-Ferro sein sollte, sonst gab es Magnetische Kurzschluss ?
Sonnige Grüße aus Assen (NL)
Jan
WiNfried MaterN - 15.04.20 17:37
Hallo Jan,
Die Kollegen haben recht, es kann jede Art Schraube verwendet werden. Wichtig ist lediglich, dass die Blechpakete eng gepackt sind, so dass sich keine Verbreiterung der magnetischen Hysterese-Kurve ergibt.
Gruß Winfried
Die Kollegen haben recht, es kann jede Art Schraube verwendet werden. Wichtig ist lediglich, dass die Blechpakete eng gepackt sind, so dass sich keine Verbreiterung der magnetischen Hysterese-Kurve ergibt.
Gruß Winfried
Hallo Jan,
aber einen magnetischen Kurzschluss darf es auch nicht geben.
Die Bleche sind einseitig mit einer Isolierschicht versehen, damit eben dieser magnetische Kurzschluss nicht passiert.
Ich würde dir empfehlen, die Schraube und Mutter mit einer Kunststoffunterlegscheibe einzubauen.
meint
Günter
aber einen magnetischen Kurzschluss darf es auch nicht geben.
Die Bleche sind einseitig mit einer Isolierschicht versehen, damit eben dieser magnetische Kurzschluss nicht passiert.
Ich würde dir empfehlen, die Schraube und Mutter mit einer Kunststoffunterlegscheibe einzubauen.
meint
Günter
Zur Theorie:
Der technische Hintergrund von "Blechpaket" statt "Klotz" sind Wirbelstromverluste. Durch die zueinander isolierten Bleche können die Ströme nicht in Dickenrichtung des Bleches fließen --> weniger Verlust --> geringere Erwärmung --> höherer Wirkungsgrad. Eine elektrisch leitende Verbindung an einer Stelle des Blechpakets wird an dieser Stelle Ströme durchlassen, zu Verlusten führen und den Wirkungsgrad entsprechend senken.
Außerdem sollte möglichst kein hartmagnetisches Material (magnetisierbare Stoffe wie z.B. kohlenstoffreicher Stahl in normalen Stahlschrauben) im Trafobereich befinden. Hier kommt es zu Ummagnetisierungsverlusten. Der Trafo wird geringere Leistung und schlechteren Wirkungsgrad haben.
Für (theoretsich) besten Wirkungsgrad also amagnetisch (Kunststoff, Messing) bzw. weichmagnetische Stoffe verwenden und isolieren.
Zur Praxis:
Den Wirkungsgradverlust durch eine nicht-isolierte Stahlschrauben wird in dem Fall vernachlässigbar und wohl nicht mal spürbar sein. Im Zweifelsfall merkt man das an einem zu heißen Trafo. Wichtiger wäre letztlich eine elektrische Isolierung als ein anderer Schraubenwerkstoff.
Gruß
Andi
Der technische Hintergrund von "Blechpaket" statt "Klotz" sind Wirbelstromverluste. Durch die zueinander isolierten Bleche können die Ströme nicht in Dickenrichtung des Bleches fließen --> weniger Verlust --> geringere Erwärmung --> höherer Wirkungsgrad. Eine elektrisch leitende Verbindung an einer Stelle des Blechpakets wird an dieser Stelle Ströme durchlassen, zu Verlusten führen und den Wirkungsgrad entsprechend senken.
Außerdem sollte möglichst kein hartmagnetisches Material (magnetisierbare Stoffe wie z.B. kohlenstoffreicher Stahl in normalen Stahlschrauben) im Trafobereich befinden. Hier kommt es zu Ummagnetisierungsverlusten. Der Trafo wird geringere Leistung und schlechteren Wirkungsgrad haben.
Für (theoretsich) besten Wirkungsgrad also amagnetisch (Kunststoff, Messing) bzw. weichmagnetische Stoffe verwenden und isolieren.
Zur Praxis:
Den Wirkungsgradverlust durch eine nicht-isolierte Stahlschrauben wird in dem Fall vernachlässigbar und wohl nicht mal spürbar sein. Im Zweifelsfall merkt man das an einem zu heißen Trafo. Wichtiger wäre letztlich eine elektrische Isolierung als ein anderer Schraubenwerkstoff.
Gruß
Andi
Michael Peters - 15.04.20 20:15
Hallo,
schaut euch mal die schönen alten Trafos aus den Dampfradios an: da sind die Trafobleche mit dicken Eisenschrauben zusammengepreßt, die Bleche tielweise miteinander veschweißt (um das Trafobrummen zu eleiminieren).
Also nicht so pingelig sein: zusammenschrauben fertig.
Grüße Michael Peters
schaut euch mal die schönen alten Trafos aus den Dampfradios an: da sind die Trafobleche mit dicken Eisenschrauben zusammengepreßt, die Bleche tielweise miteinander veschweißt (um das Trafobrummen zu eleiminieren).
Also nicht so pingelig sein: zusammenschrauben fertig.
Grüße Michael Peters
Hallo,
@Michael Peters: dann schau weiter das Fernsehprogramm auf einem Röhrenfernseher
Ehrlich gesagt weiß ich gerade nicht, warum man solche alten Transformatoren noch reaktivieren muss.
Ein derartig schlechter Wirkungsgrad ist doch längst überholt und eine Neuanschaffung meistens nicht so teuer, dass es das MoBa-Budget sprengt.
Muss aber jeder selber wissen
LG
Günter
@Michael Peters: dann schau weiter das Fernsehprogramm auf einem Röhrenfernseher
Ehrlich gesagt weiß ich gerade nicht, warum man solche alten Transformatoren noch reaktivieren muss.
Ein derartig schlechter Wirkungsgrad ist doch längst überholt und eine Neuanschaffung meistens nicht so teuer, dass es das MoBa-Budget sprengt.
Muss aber jeder selber wissen
LG
Günter
Michael Peters - 15.04.20 22:55
Hallo Günter
die ganze Mobabastelei hat keinen besseren Wirkungsgrad und sollte deswegen eingestampft werden.
Grüße Michael Peters
dampfrailfan - 16.04.20 08:27
Hallo,
das ist ein ganz normaler Trafo mit M-Schnitt, soweit ich das auf dem bild erkennen kann. Was soll da einen schlechten Wirkungsgrad haben?
Wenn man den einmal hat dann ist der Wirkungsgrad wenn man Anschaffung (nicht mehr nötig weil vorhanden) und Lebensdauer (hält garantiert länger als ein Schaltnetzteil mit evtl. platzenden Kondensatoren) mit in den Gesamtkosten berücksichtigt, garantiert besser. Man kann den Wirkungsgrad natürlich auch rein auf den elektrischen reduzieren. Da wird er bei steigender Scheinleistung des Transformators immer größer, bei unseren kleinen reden wir aber immer noch von 70-80%. Ich denke das kann man sich schon geben. Bei Schaltnetzteilen sind wir nämlich auch nicht exorbitant höher, deren Vorteil ist nur der geringere Kupferverbrauch und damit einhergehend geringeres Gewicht.
Grüße Torsten
das ist ein ganz normaler Trafo mit M-Schnitt, soweit ich das auf dem bild erkennen kann. Was soll da einen schlechten Wirkungsgrad haben?
Wenn man den einmal hat dann ist der Wirkungsgrad wenn man Anschaffung (nicht mehr nötig weil vorhanden) und Lebensdauer (hält garantiert länger als ein Schaltnetzteil mit evtl. platzenden Kondensatoren) mit in den Gesamtkosten berücksichtigt, garantiert besser. Man kann den Wirkungsgrad natürlich auch rein auf den elektrischen reduzieren. Da wird er bei steigender Scheinleistung des Transformators immer größer, bei unseren kleinen reden wir aber immer noch von 70-80%. Ich denke das kann man sich schon geben. Bei Schaltnetzteilen sind wir nämlich auch nicht exorbitant höher, deren Vorteil ist nur der geringere Kupferverbrauch und damit einhergehend geringeres Gewicht.
Grüße Torsten
Hi
Wie groß ist denn der Innendurchmesser des Niet. Ich würden ihn wieder reinklopfen und eine dünnere Schraube durch den Niet führen. Notfalls eine Gewindestange entsprechen Dm mit Beilegscheiben und Muttern oben und unten. Kann doch dann kein Problem sein.
Gruß elber
Wie groß ist denn der Innendurchmesser des Niet. Ich würden ihn wieder reinklopfen und eine dünnere Schraube durch den Niet führen. Notfalls eine Gewindestange entsprechen Dm mit Beilegscheiben und Muttern oben und unten. Kann doch dann kein Problem sein.
Gruß elber
Michael Peters - 16.04.20 13:19
Hallo Elmar,
ist doch elektrische Mechanik. Da wird doch nichts repariert.
Grüße Michael Peters
Ich habe in der Vergangenheit in solchen Fällen mit ganz normalen Schrauben hantiert, Probleme gab es da bisher nicht.
Meine Meinung zum Wirkungsgrad:
Die MoBa ist doch nicht 24/7 in Betrieb.
So ein klassischer Trafo ist einfache, robuste Technik. Der hält ewig, wenn die Grenzwerte eingehalten werden und wenn er nicht feucht wird. Dass man - theoretisch ! - heute noch einen Trafo aus einem fünfzig Jahre alten Radio verwenden könnte (und tatsächlich verwenden kann, wenn man ein paar Dinge beachtet, weil es eben von Hause aus kein Spielzeugtrafo ist), das ist doch ein Beispiel für echte Nachhaltigkeit.
Die heutigen "elektronischen Trafos" verursachen schon bei der Herstellung Probleme (Rohstoffverbrauch, Schadstoffe etc.) und sind am Ende Elektronikschrott, der hoffentlich (!) ordnungsgemäß entsorgt bzw. recycelt wird. Und was deren Lebensdauer angeht ... ich sach' mal: sehr unterschiedlich und sicher nicht mit einem Paket, das fast nur aus Eisen und Kupfer besteht, zu vergleichen.
Also ich würde einen solchen Trafo auch einsetzen, wenn er zu meiner Anwendung passt.
Meine Meinung zum Wirkungsgrad:
Die MoBa ist doch nicht 24/7 in Betrieb.
So ein klassischer Trafo ist einfache, robuste Technik. Der hält ewig, wenn die Grenzwerte eingehalten werden und wenn er nicht feucht wird. Dass man - theoretisch ! - heute noch einen Trafo aus einem fünfzig Jahre alten Radio verwenden könnte (und tatsächlich verwenden kann, wenn man ein paar Dinge beachtet, weil es eben von Hause aus kein Spielzeugtrafo ist), das ist doch ein Beispiel für echte Nachhaltigkeit.
Die heutigen "elektronischen Trafos" verursachen schon bei der Herstellung Probleme (Rohstoffverbrauch, Schadstoffe etc.) und sind am Ende Elektronikschrott, der hoffentlich (!) ordnungsgemäß entsorgt bzw. recycelt wird. Und was deren Lebensdauer angeht ... ich sach' mal: sehr unterschiedlich und sicher nicht mit einem Paket, das fast nur aus Eisen und Kupfer besteht, zu vergleichen.
Also ich würde einen solchen Trafo auch einsetzen, wenn er zu meiner Anwendung passt.
Hallo, nun will ich hier auch noch ein bisschen Senf dazu geben.
Erstmal handelt es sich bei dem gezeigten Trafo eher um einen EI Kern. Vom Wirkungsgrad also wirklich nicht so doll. Ein M-Kern währe besser. Das Nonplusultra währe ein durchgehender Ringkern.
Wichtiger ist aber die Frage nach der Sicherheit, wie es Adrian schon angedeutet hat !
Z.B. Hier steht dazu einiges: https://de.wikipedia.org/wiki/Kleinspannung.
Zu meiner Zeit hieß das Zauberwort "Schutzkleinspannung". Heute währe das wohl die
"Sicherheitskleinspannung" bzw. "Funktionskleinspannung mit elektrisch sicherer Trennung".
Das Augenmerk liegt auf "sichere Trennung"!
Ein Uralt-6,3Volt-Röhrenheiztrafo erfüllt diese Anforderungen mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht. In alten Röhrengeräten gab es nämlich solche Anforderungen überhaupt nicht. Da lag teilweise Netzspannung auf dem Chasis.
Außerdem haben heute Handelsübliche Netzteile auch eine Thermosicherung (Eine Lötsicherung direkt an oder in der Trafowicklung. Nicht zu unterschätzen!! Eine Modelleisenbahn brennt sehr gut.
Und den Supergau wünscht man ja niemanden.
Ich wollte mich hier nicht als Sicherheitsapostel aufspielen. Auch in meinen Bastelwerken gibt es gewisse Schwachstellen.
Aber Überlegt euch genau, was ihr so bastelt.
Gruß
Holger
Erstmal handelt es sich bei dem gezeigten Trafo eher um einen EI Kern. Vom Wirkungsgrad also wirklich nicht so doll. Ein M-Kern währe besser. Das Nonplusultra währe ein durchgehender Ringkern.
Wichtiger ist aber die Frage nach der Sicherheit, wie es Adrian schon angedeutet hat !
Z.B. Hier steht dazu einiges: https://de.wikipedia.org/wiki/Kleinspannung.
Zu meiner Zeit hieß das Zauberwort "Schutzkleinspannung". Heute währe das wohl die
"Sicherheitskleinspannung" bzw. "Funktionskleinspannung mit elektrisch sicherer Trennung".
Das Augenmerk liegt auf "sichere Trennung"!
Ein Uralt-6,3Volt-Röhrenheiztrafo erfüllt diese Anforderungen mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht. In alten Röhrengeräten gab es nämlich solche Anforderungen überhaupt nicht. Da lag teilweise Netzspannung auf dem Chasis.
Außerdem haben heute Handelsübliche Netzteile auch eine Thermosicherung (Eine Lötsicherung direkt an oder in der Trafowicklung. Nicht zu unterschätzen!! Eine Modelleisenbahn brennt sehr gut.
Und den Supergau wünscht man ja niemanden.
Ich wollte mich hier nicht als Sicherheitsapostel aufspielen. Auch in meinen Bastelwerken gibt es gewisse Schwachstellen.
Aber Überlegt euch genau, was ihr so bastelt.
Gruß
Holger
dampfrailfan - 17.04.20 08:09
Hallo Holger,
du hast natürlich recht, ist ein EI-Kern. sieht man ja am vertikal verlaufenden Stoß.
Alles über Kleinspannug gibts hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Kleinspannung#Sicherheitskleinspannung
Eine Sicherung vor und nach den Trafo zu bauen sollte kein Problem darstellen.
Thermosicherungen gibt es auch, die kann man in Reihe zur Primärwicklung auch nachträglich, natürlich ordentlich isoliert, von außen auf die Wicklung bringen. Außerdem würde ich so einen Trafo NIE nahe der leistungsgrenze betreiben.
Schwieriger wird es dann schon mit der Isolierung zwischen Primär- und Sekundärseite. Meist bei solchen Trafos nur mit dünnem Hartpapier ausgelegt erfüllt er natürlich keine Anforderungen von SELV.
Beim abgebildeten Trafo sind wir bei FELV, bitte mal im Link oben nachlesen was das bedeutet. Man kann vieles bauen, sollte dann aber schon die Risiken kennen. Vor allem wenn evtl- andere Personen gefährdet werden könnten. Ein FI (heute RCD) bringt sicher einen gewissen Schutz falls die Isolation doch durchschlägt oder sich Primärseitig ein Draht löst und sich mit dem Sekundärstromkreis verbindet. Von Brandgefahr in diesem Fall haben wir noch nicht geredet.
Grüße Torsten
du hast natürlich recht, ist ein EI-Kern. sieht man ja am vertikal verlaufenden Stoß.
Alles über Kleinspannug gibts hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Kleinspannung#Sicherheitskleinspannung
Eine Sicherung vor und nach den Trafo zu bauen sollte kein Problem darstellen.
Thermosicherungen gibt es auch, die kann man in Reihe zur Primärwicklung auch nachträglich, natürlich ordentlich isoliert, von außen auf die Wicklung bringen. Außerdem würde ich so einen Trafo NIE nahe der leistungsgrenze betreiben.
Schwieriger wird es dann schon mit der Isolierung zwischen Primär- und Sekundärseite. Meist bei solchen Trafos nur mit dünnem Hartpapier ausgelegt erfüllt er natürlich keine Anforderungen von SELV.
Beim abgebildeten Trafo sind wir bei FELV, bitte mal im Link oben nachlesen was das bedeutet. Man kann vieles bauen, sollte dann aber schon die Risiken kennen. Vor allem wenn evtl- andere Personen gefährdet werden könnten. Ein FI (heute RCD) bringt sicher einen gewissen Schutz falls die Isolation doch durchschlägt oder sich Primärseitig ein Draht löst und sich mit dem Sekundärstromkreis verbindet. Von Brandgefahr in diesem Fall haben wir noch nicht geredet.
Grüße Torsten
Moin,
Ich Danke euch Allen für die Antworten, ich hab sie in Ruhe durchgelesen.
Rein Theoretisch sind Kunststof oder (isolierte) Messingschrauben die beste Losung zur Minimierung der Wirbelstrom verluste; aber Praktisch erfüllt jede passende Schraube den Zweck.
Das es irgendetwas zu tun hat mit Wirbelstrom war doch noch richtig im nebel meinen Hinterkopf verschollen
Warum dieser alte Trafo?
Zum herumexperimentieren mit einen TwinCenter brauchte ich einen Wechselstrom Trafo.
Ich selbst Fahre mit FCC in SX Betrieb, aber mein MoBa-Freund Fahrt mit einen TC in DCC.
Im moment Experimentieren wir mit ABC-Bremsen, er hat noch ein zweiten TC für mir zum Probebetrieb, aber keine passende Trafo, ich hatte noch eine Trix 14V-AC Trafo einer CC2000, aber die 14V ist zu niedrig fur den TC zum richtigen Betrieb mit ABC-Bremsen.
Da Erinnerte ich mir an ein alten Trafo in Elektro(nik) schrot Karton, dem ich bereits 50 Jahre herumschleppe Und Sie da, er hat Anzapfungen beim 12, 14, 16, 18 und 24 Volt beim Maximalstrom 2,2 A, schön zum herumexperimentieren.
Leider sind Primär und Sekundär Wicklung nicht nach heutigen Richtlinien Isoliert.
Ich werde ein passendes Gehäuse fur den Trafo suchen, dazu noch einige Sicherungen und vielleicht noch einen Umschalter damit ich den verschieden Spannungen einstellen kann.
Der Trafo ist nur zur experimentieren da und wird nie unbeobachtet in Dauerbetrieb benutzt werden.
Dankende Grüße aus Assen (NL)
Jan
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Ich Danke euch Allen für die Antworten, ich hab sie in Ruhe durchgelesen.
Rein Theoretisch sind Kunststof oder (isolierte) Messingschrauben die beste Losung zur Minimierung der Wirbelstrom verluste; aber Praktisch erfüllt jede passende Schraube den Zweck.
Das es irgendetwas zu tun hat mit Wirbelstrom war doch noch richtig im nebel meinen Hinterkopf verschollen
Warum dieser alte Trafo?
Zum herumexperimentieren mit einen TwinCenter brauchte ich einen Wechselstrom Trafo.
Ich selbst Fahre mit FCC in SX Betrieb, aber mein MoBa-Freund Fahrt mit einen TC in DCC.
Im moment Experimentieren wir mit ABC-Bremsen, er hat noch ein zweiten TC für mir zum Probebetrieb, aber keine passende Trafo, ich hatte noch eine Trix 14V-AC Trafo einer CC2000, aber die 14V ist zu niedrig fur den TC zum richtigen Betrieb mit ABC-Bremsen.
Da Erinnerte ich mir an ein alten Trafo in Elektro(nik) schrot Karton, dem ich bereits 50 Jahre herumschleppe Und Sie da, er hat Anzapfungen beim 12, 14, 16, 18 und 24 Volt beim Maximalstrom 2,2 A, schön zum herumexperimentieren.
Leider sind Primär und Sekundär Wicklung nicht nach heutigen Richtlinien Isoliert.
Ich werde ein passendes Gehäuse fur den Trafo suchen, dazu noch einige Sicherungen und vielleicht noch einen Umschalter damit ich den verschieden Spannungen einstellen kann.
Der Trafo ist nur zur experimentieren da und wird nie unbeobachtet in Dauerbetrieb benutzt werden.
Dankende Grüße aus Assen (NL)
Jan
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Arnold_Huebsch - 18.04.20 09:39
Hello!
Die Spulen wirken auf das Blech bauen ein Magnetfeld darin auf. Die Feldlinien werden im Blech gehalten. Damit die Wirbelströme quer zu den Feldlinien in Grenzen gehalten werden gibt's die Bleche die gegeneinander elektrisch isoliert sind. An den Positionen der Schrauben ist das Magnetfeld schwach, daher wird's da auch kaum Ärger geben. Die Schrauben haben für den Trafo keine Funktion dienen nur dazu das Paket zu stabilisieren und gegebenenfalls auch als Montagehilfe.
Zur elektrischen Sicherheit des Trafos: das Ding hat die Spulen übereinander. Üblicherweise wurde da stark isoliert mit Ölpapier und ähnlichen Materialien. Der Trafo scheint auch zusätzlich mit Harz vergossen worden zu sein. Die andere Bauform mit 2 Kammern aus Kunststoff gebildet ist in Sachen Überschlagsfestigkeit nicht besser. Einzig Montagefehler passieren da weniger leicht.
PS: Das Bild erfreut mich sehr mehrere Teile mit Fingertappern von mir
-AH-
Die Spulen wirken auf das Blech bauen ein Magnetfeld darin auf. Die Feldlinien werden im Blech gehalten. Damit die Wirbelströme quer zu den Feldlinien in Grenzen gehalten werden gibt's die Bleche die gegeneinander elektrisch isoliert sind. An den Positionen der Schrauben ist das Magnetfeld schwach, daher wird's da auch kaum Ärger geben. Die Schrauben haben für den Trafo keine Funktion dienen nur dazu das Paket zu stabilisieren und gegebenenfalls auch als Montagehilfe.
Zur elektrischen Sicherheit des Trafos: das Ding hat die Spulen übereinander. Üblicherweise wurde da stark isoliert mit Ölpapier und ähnlichen Materialien. Der Trafo scheint auch zusätzlich mit Harz vergossen worden zu sein. Die andere Bauform mit 2 Kammern aus Kunststoff gebildet ist in Sachen Überschlagsfestigkeit nicht besser. Einzig Montagefehler passieren da weniger leicht.
PS: Das Bild erfreut mich sehr mehrere Teile mit Fingertappern von mir
-AH-
Moin,
Danke Arnold, dein Bericht beruhigt mir Weiter
Die Einsatz der DSR verbessert das Gleissignal des TwinCenter damit Assymetrisches Diode/ABC-Bremsen besser funktioniert.
Ein wenig Off-Topic:
In wie weit ist deinen Kombi-Meter auch brauchbar zur Messen der 50Hz Sinus Wechselspannung?
Sonnige Grüße aus Assen (NL)
Jan
Danke Arnold, dein Bericht beruhigt mir Weiter
Die Einsatz der DSR verbessert das Gleissignal des TwinCenter damit Assymetrisches Diode/ABC-Bremsen besser funktioniert.
Ein wenig Off-Topic:
In wie weit ist deinen Kombi-Meter auch brauchbar zur Messen der 50Hz Sinus Wechselspannung?
Sonnige Grüße aus Assen (NL)
Jan
Michael Peters - 18.04.20 17:35
Hallo Jan,
bevor Du da irgendetwas weiter bastels, Mach bitte einen Berührungsschutz über den 240Volt Anschluß. Oder bist Du Auf Netzspannung kalibriert?
Grüße Michael Peters
bevor Du da irgendetwas weiter bastels, Mach bitte einen Berührungsschutz über den 240Volt Anschluß. Oder bist Du Auf Netzspannung kalibriert?
Grüße Michael Peters
Moin Michael,
Mag dir keine Sorgen, habe bereits für 60 Jahre her Stromimpfungen bekommen, bin jetzt Allergisch dafür
Der Trafo hat nun einen 3cm dikken Holzbrett als Schutz unter die 240 V Anschlüße bekommen.
Spaß beiseite, Strom ist immer Ernst zu nehmen!
Im moment ist alles noch ein Probebetrieb, bei jeden Änderung der Testaufstellung, oder verlassen der Raum wird natürlich die Netzstecker gezogen!
Grüße aus Assen (NL)
und bleib gesund zu Hause,
Jan
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Zitat - Antwort-Nr.: 19 | Name:
bist Du Auf Netzspannung kalibriert?
Mag dir keine Sorgen, habe bereits für 60 Jahre her Stromimpfungen bekommen, bin jetzt Allergisch dafür
Der Trafo hat nun einen 3cm dikken Holzbrett als Schutz unter die 240 V Anschlüße bekommen.
Spaß beiseite, Strom ist immer Ernst zu nehmen!
Im moment ist alles noch ein Probebetrieb, bei jeden Änderung der Testaufstellung, oder verlassen der Raum wird natürlich die Netzstecker gezogen!
Grüße aus Assen (NL)
und bleib gesund zu Hause,
Jan
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Hi Jan !
Das ist ein Messprüffeld unter Laborbedingungen. ,
Gruß Thomas
Ach ja wer nicht bis 1000 V spannungsfest ist, ist ein Weichei.
Und das mir der bei seiner Arbeit die Elektrikerbibel ( 5 Sicherheitsregeln ) zelebriert, am besten das Kraftwerk abschalten.
Das ist ein Messprüffeld unter Laborbedingungen. ,
Gruß Thomas
Ach ja wer nicht bis 1000 V spannungsfest ist, ist ein Weichei.
Und das mir der bei seiner Arbeit die Elektrikerbibel ( 5 Sicherheitsregeln ) zelebriert, am besten das Kraftwerk abschalten.
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