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THEMA: Wie am besten Messinghülse auf Motorwelle kleben ?
THEMA: Wie am besten Messinghülse auf Motorwelle kleben ?
N-forever - 20.04.20 20:43
Hallo,
blöde Frage:
wie klebe ich am besten ein Messingrohr (Durchmesser innen 1,5mm) auf eine 1,5mm dicke Motorwelle, ohne das ich die Motorwelle vom Motor mit festklebe?
fragt
Uwe
blöde Frage:
wie klebe ich am besten ein Messingrohr (Durchmesser innen 1,5mm) auf eine 1,5mm dicke Motorwelle, ohne das ich die Motorwelle vom Motor mit festklebe?
fragt
Uwe
Hallo Uwe,
ich verwende Wiko Fügeverbinder. Gibst aber auch von anderen Herstellern.
Gruß
Schorsch
ich verwende Wiko Fügeverbinder. Gibst aber auch von anderen Herstellern.
Gruß
Schorsch
Hallo Uwe,
Wellenkleber in die Hülse und dann auf die Welle schieben. Damit schiebst Du den Kleber weg vom Motor.
Gruß
Martin
Wellenkleber in die Hülse und dann auf die Welle schieben. Damit schiebst Du den Kleber weg vom Motor.
Gruß
Martin
Hallo Schorsch,
ja den Kleber habe ich auch da. Habe jetzt aber Angst das wenn ich den Kleber auf die Welle gebe und dann die Hülse draufschiebe, der Kleber dann die ganze Welle vom Motor mit festklebt und die Welle sich dann nicht mehtr dreht......
Gruß
Uwe
ja den Kleber habe ich auch da. Habe jetzt aber Angst das wenn ich den Kleber auf die Welle gebe und dann die Hülse draufschiebe, der Kleber dann die ganze Welle vom Motor mit festklebt und die Welle sich dann nicht mehtr dreht......
Gruß
Uwe
Hallo Martin,
ja hört sich logisch an.......
Gruß
Uwe
ja hört sich logisch an.......
Gruß
Uwe
Michael Peters - 20.04.20 21:10
Hallo Uwe,
die Motorwelle mit feinem Schmirgelpapier (Körnung >500 anrauen), einen Tropfen Fügekleber (zur Not auch Seckundenkleber an eine Öffnung der Hülse bringen und mit sanfter Gewalt auf die Welle schieben.
Falls nicht richtig gelungen, Klebung mit Lötkolben oder Feuerzeug wieder lösen.
Grüße Michael Peters
die Motorwelle mit feinem Schmirgelpapier (Körnung >500 anrauen), einen Tropfen Fügekleber (zur Not auch Seckundenkleber an eine Öffnung der Hülse bringen und mit sanfter Gewalt auf die Welle schieben.
Falls nicht richtig gelungen, Klebung mit Lötkolben oder Feuerzeug wieder lösen.
Grüße Michael Peters
Hallo,
eine gute Frage im Wortsinn.
Wenn möglich würde ich z.B. mit einer Diamant-beschichteten flachen Feile auf der Motorwelle etwas Material abtragen, also eine Flachstelle erzeugen.
Auf dieser Flachstelle dann nur soviel Klebstoff auftragen daß beim Aufschieben kein Klebstoff vor der Hülse her in Richtung Motorlager geschoben wird.
Das andere Ende der Hülse würde ich mit einem geeigneten Senker aufweiten und dort in dem kreisförmigen Zwischenraum Klebstoff auftragen.
In dem Bereich würde ich auch die Motorwelle aufrauen damit sich so die Klebwirkung verbessert.
Meist verwende ich UHU-plus Endfest und lasse den Epoxidharz-Kleber bei ca. 60°C aushärten.
Bislang hat das noch keinem Motor geschadet, gelegentlich habe ich zur Sicherheit die Motorlager aber mit ganz wenig Teflon-Schmierstoff "behandelt".
ich wünsche viel Erfolg und
herzliche Grüße
Karl Heinz
eine gute Frage im Wortsinn.
Wenn möglich würde ich z.B. mit einer Diamant-beschichteten flachen Feile auf der Motorwelle etwas Material abtragen, also eine Flachstelle erzeugen.
Auf dieser Flachstelle dann nur soviel Klebstoff auftragen daß beim Aufschieben kein Klebstoff vor der Hülse her in Richtung Motorlager geschoben wird.
Das andere Ende der Hülse würde ich mit einem geeigneten Senker aufweiten und dort in dem kreisförmigen Zwischenraum Klebstoff auftragen.
In dem Bereich würde ich auch die Motorwelle aufrauen damit sich so die Klebwirkung verbessert.
Meist verwende ich UHU-plus Endfest und lasse den Epoxidharz-Kleber bei ca. 60°C aushärten.
Bislang hat das noch keinem Motor geschadet, gelegentlich habe ich zur Sicherheit die Motorlager aber mit ganz wenig Teflon-Schmierstoff "behandelt".
ich wünsche viel Erfolg und
herzliche Grüße
Karl Heinz
Jemand Andres - 20.04.20 21:29
Moin Uwe,
ganz simpel: bisschen Kleber auf die Hülse drauf schieben und den Motor drehen lassen. Was nicht fest ist, lässt sich nicht festkleben.
Gruß Moritz
ganz simpel: bisschen Kleber auf die Hülse drauf schieben und den Motor drehen lassen. Was nicht fest ist, lässt sich nicht festkleben.
Gruß Moritz
Alles klar
Danke euch.....
Gruß
Uwe
Danke euch.....
Gruß
Uwe
Ich habe dazu ein paar Videos auf Youtube gepostet.
https://www.youtube.com/channel/UCNnHYZ3qeprRy5ShmNwpHtA
Schritt für Schritt wird der Umbau erklärt, einschließlich des Aufklebens des Wellenadapters auf die Motorwelle.
Ed
https://www.youtube.com/channel/UCNnHYZ3qeprRy5ShmNwpHtA
Schritt für Schritt wird der Umbau erklärt, einschließlich des Aufklebens des Wellenadapters auf die Motorwelle.
Ed
Hallo Uwe,
aus meiner Erfahrung mit diversen Umbauten auf Glasmachers Schnecke bin ich mit dem Umgang mit Wellenkleber ein wenig vertraut.
das die Adapterhülse gar nicht komplett auf die Welle muß, ermitteln wie weit sie auch die Welle muß.
Es bleib ein Stück Welle ohne adapter. Eben in dem Maß ein Streifen dünne Pappe, oder dickeres Papier zurecht schneiden. Dieses eng um die Welle klappen und fixieren. Hierfür eignet sich ein Kreuzpinzette hervorragend.
Zum einen schiebt man dadurch die adapter nicht zu weit auf die Welle. Weiterhin wird möglicher zur Welle hinlaufender Kleber von der Pappe aufgesaugt.
Ein aufrauen oder sonstige Materialabtragung ist bei dem Fügekleber Kontraproduktiv, da der nur ein geringes Spaltmaß überbrücken kann - 0,15 bis 0,25 mm ja nach Kleber.
Den Motor drehen lassen ist auch nicht nötig, es läßt sich auch da gar nicht gescheit arbeiten.
Wichtig ist das gründliche entfetten von Hülseninneren und Welle - der Kleber hält nicht auf Fett.
Dann ein ganz klein wenig Kleber innen in die Bohrung geben und die Hülse schnell auch die Welle - bis zum Pappstreifen schieben. Moment warten und fertig. Sollte es vorkommen das die Welle nicht fest sitzt, einfach erneut mit etwas mehr Kleber auf die Welle schieben.
Grund dafür das die welle nicht direkt fest ist, ist sehr oft ein zu großes Spiel von Welle und Hülse.
Gruß Detlef
aus meiner Erfahrung mit diversen Umbauten auf Glasmachers Schnecke bin ich mit dem Umgang mit Wellenkleber ein wenig vertraut.
das die Adapterhülse gar nicht komplett auf die Welle muß, ermitteln wie weit sie auch die Welle muß.
Es bleib ein Stück Welle ohne adapter. Eben in dem Maß ein Streifen dünne Pappe, oder dickeres Papier zurecht schneiden. Dieses eng um die Welle klappen und fixieren. Hierfür eignet sich ein Kreuzpinzette hervorragend.
Zum einen schiebt man dadurch die adapter nicht zu weit auf die Welle. Weiterhin wird möglicher zur Welle hinlaufender Kleber von der Pappe aufgesaugt.
Ein aufrauen oder sonstige Materialabtragung ist bei dem Fügekleber Kontraproduktiv, da der nur ein geringes Spaltmaß überbrücken kann - 0,15 bis 0,25 mm ja nach Kleber.
Den Motor drehen lassen ist auch nicht nötig, es läßt sich auch da gar nicht gescheit arbeiten.
Wichtig ist das gründliche entfetten von Hülseninneren und Welle - der Kleber hält nicht auf Fett.
Dann ein ganz klein wenig Kleber innen in die Bohrung geben und die Hülse schnell auch die Welle - bis zum Pappstreifen schieben. Moment warten und fertig. Sollte es vorkommen das die Welle nicht fest sitzt, einfach erneut mit etwas mehr Kleber auf die Welle schieben.
Grund dafür das die welle nicht direkt fest ist, ist sehr oft ein zu großes Spiel von Welle und Hülse.
Gruß Detlef
dampfrailfan - 21.04.20 09:28
Hallo,
genau damit bringst du den kleber dazu sich auf der Welle zu bewegen und ins Lager einzudringen. Auch wenn sich die Welle dreht, irgendwann steht sie dann doch, Kleber ist auch Materie, die dann im Lager sitzt und stört. Falls sie nicht doch noch fest klebt dann ist das Lager dennoch geschädigt.
Ähmmm, den Fehler hatte ich schon und zwar weil ich mal wieder nicht abwarten wollte bis der Kleber fest ist > Faulhaber von SB geschrottet (viele Jahre her)
Das Beste ist tasächlich den Kleber sparsam IN die Hülse, ein Stück Pappe vor das Lager verhindert sogar noch, dass du die Hülse aus Versehen bis ans Lager schiebst. Ein Spalt von 0,5mm sollte auf jeden Fall bleiben.
Grüße Torsten
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
ganz simpel: bisschen Kleber auf die Hülse drauf schieben und den Motor drehen lassen. Was nicht fest ist, lässt sich nicht festkleben
genau damit bringst du den kleber dazu sich auf der Welle zu bewegen und ins Lager einzudringen. Auch wenn sich die Welle dreht, irgendwann steht sie dann doch, Kleber ist auch Materie, die dann im Lager sitzt und stört. Falls sie nicht doch noch fest klebt dann ist das Lager dennoch geschädigt.
Ähmmm, den Fehler hatte ich schon und zwar weil ich mal wieder nicht abwarten wollte bis der Kleber fest ist > Faulhaber von SB geschrottet (viele Jahre her)
Das Beste ist tasächlich den Kleber sparsam IN die Hülse, ein Stück Pappe vor das Lager verhindert sogar noch, dass du die Hülse aus Versehen bis ans Lager schiebst. Ein Spalt von 0,5mm sollte auf jeden Fall bleiben.
Grüße Torsten
Jemand Andres - 21.04.20 10:34
Moin Torsten,
vielleicht hängt es vom Kleber ab. Meiner ist recht zäh. Der fließt freiwillig nirgendwo hin. Ich habe ihn mir aber dennoch schon in den Motor geschoben und ihn dann durch drehen lassen vor einem Schaden bewahrt. Natürlich sollte man ihn solange drehen lassen, bis der Kleber fest ist.
Gruß Moritz
vielleicht hängt es vom Kleber ab. Meiner ist recht zäh. Der fließt freiwillig nirgendwo hin. Ich habe ihn mir aber dennoch schon in den Motor geschoben und ihn dann durch drehen lassen vor einem Schaden bewahrt. Natürlich sollte man ihn solange drehen lassen, bis der Kleber fest ist.
Gruß Moritz
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