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THEMA: Güterwagen verbessert und patiniert

THEMA: Güterwagen verbessert und patiniert
Startbeitrag
[Gast] - 29.04.20 00:06


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Hallo Barbara,

schön, dass Du einen neuen Thread eröffnest.
Hier der Link zum Vorgänger, der mit 100 Antworten zu Güterwagen schon voll war.
https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show...erwagen%20verbessert

Beste Grüße
Klaus
Hallo Barbara !

Toll, die Leitern und die Bühne machen den Wagen zum Schmuckstück. Da sollte ich meinen Ep.III -
Wagen auch mal überarbeiten. Bei den Drehgestellen bin ich mir nicht sicher,ob die stimmen ?

Danke für die Bilder und Gruß : Werner S.


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Guten Morgen Werner und Barbara;

das Vorbild hatte Drehgestelle der Bauart 931 Minden-Dorstfeld, der ersten Bauform (dreieckiges, äußeres und rundes inneres Bremsschauloch).
Minitrix orientierte sich damals grob an dieser Ausführung, so dass man das unter modellbahnerischen Gesichtspunkten sicher durchgehen lassen kann.
Wenn' s vorbildgerechter sein soll, gibt es bei Shapeways die passenden Austausch-Drehgestelle, bei DW_N_Bahn!
Diese waren hier im Forum bereits Thema (Suchfunktion).
Mit diesen Wagen wurde nicht nur Tonerde, sondern auch Aluminiumoxid befördert.
Epochegerecht einsetzbar sind diese Waggons von 1954 (Auslieferung durch Talbot an die DB) bis 1998 (letzte Ausmusterung).

Die Superung des Modells ist Dir gut gelungen, Barbara.
Beste Grüße,

Kaufhold / Drost
Hallo,

Tonerde ist ein anderer Name für Aluminiumoxid.

Btw: Und im Westerwald wird Ton für Italien verladen.

Klugscheiß beendet.

Bleibt Gesund
Kurt
Hallo Barbara,

Respekt vor Deiner Arbeit. Habe schon viele sehenswerte Dinge von Dir gesehen die eine ruhige Hand erfordern.
Es wundert mich ein wenig, dass Du die Teile abgebrochen hast. Mit einem 0,2mm dicken Kreissägeblättchen in einer Dremel geht das wunderbar mit einem sauberen Schnitt und ohne Belastung der Bauteile. Aber vielleicht ist die Zugänglichkeit nicht gegeben gewesen?

Grüße
Eberhard
Zitat - Antwort-Nr.: 1 | Name:

schön, dass Du einen neuen Thread eröffnest.
Hier der Link zum Vorgänger, der mit 100 Antworten zu Güterwagen schon voll war.
https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show...erwagen%20verbessert


Hier ist die Fortsetzung (noch nicht voll) https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1123374

Gruß
Rainer
Hallo Barbara,

sehr schöner Umbau. Kannst du uns verraten, was der Umrüstsatz bei Krüger kostet (weder auf dessen Internetseite noch auf Nachfrage erhält man eine Preisauskunft)?

Die Drehgestelle:

https://www.shapeways.com/product/QAMJNE9QH/714...9175364&li=shops

Gruß
Dirk W.

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Zitat - Antwort-Nr.: 9 | Name:

Mich interessiert allerdings, in welcher Region diese Wagen im Einsatz anzutreffen waren



Hallo,

im Martinswerk in Bergheim wurden diese Wagen beladen, höchstwahrscheinlich war ja die VAW mit ihren westdeutschen Werken ( https://de.wikipedia.org/wiki/Vereinigte_Aluminium-Werke#Betriebsst%C3%A4tten ) besagter Empfänger.

Mit besten Grüßen
Kurt

P.S.: 31 € sind ein sportlicher Preis, Respekt ....
Hallo Barbara,
der Wagen hat sehr durch die Ätzteile sehr gewonnen.

Hinsichtlich der Drehgestelle: richtig sind Minden-Dorstfeld mit den dreieckigen Ausschnitten, wie bereits von Kaufhold / Drost geschrieben.
Eine Alternative sind die Minden-Dorstfeld Drehgestelle von Fleischmann, verbaut unter den Rungenwagen RS 684 der ersten 20 Produktionsjahre und den Großraumselbstentladewagen Fad 167 / Ootz 50. Der Kompromiss: die Drehgestelle haben runde Aussparungen.
Wenn Du einen Rs684 aus Uralt-Zeiten hast, tausche die Drehgestelle, dann haben beide Wagen den richtigen Drehgestelltyp (Mtx hat den Drehgestell-Typ 664 nachgebildet, allerdings ist das Drehgestell etwas zu lang; besser hat es Roco getroffen). Diesen Tausch hatte ich bereits Ende der 1970er Jahre vorgenommen, ist zwar etwas Frickelei (die Kupplungskammern müssen neu positioniert werden, was Dir sicher mühelos gelingen wird; und die Drehgestellbefestigungen sind anzupassen), geht aber.

Viel Erfolg noch bei weiteren Umbauten wünscht
Wolfgang
Was ich an dem Beispiel oben gut finde, ist die dezente Alterung.
So möchte ich das später bei mir auch mal haben.

LG
Marcel
Beitrag in Thread Güterwagen um/selbstgebaut verschoben.

Wolfgang

Moin,
ich hatte vor Jahren einen etwas zu-patiniertes (gebraucht-) Modell erworben und ebenfalls mit Krüger Ätzteile erheblich aufgewertet. Da ich sie ohnehin in der Kiste hatte, habe ich auch die Schieber mit geätzten Handräder ergänzt.
(Ich muss das erwähnen, sonst merkt es keiner)  
Auf dem Foto sieht man die zwei Drehgestell Typen die Minitrix verbaut hat.

cheers,
Norman

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Wolfgang, kannst du das nicht in den "richtigen" Thread schreiben? Das hier geht eigentlich nur um Barbaras KKd 55.  Nachher findet man dein Beitrag nicht mehr.

https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1123374

Grüße
Norman
Hallo,

Zitat - Antwort-Nr.: 15 | Name: enby

Auf dem Foto sieht man die zwei Drehgestell Typen die Minitrix verbaut hat.



Der obere Wagen hat Drehgestelle Bauart Minden-Siegen BA661 oder BA664, erste Prototypen des Drehgestells gab es Ende der sechziger Jahre, eingeführt in den Siebzigern. Der KKds 55 wurde ab 1954 gebaut. Das passt also schon mal zeitlich überhaupt nicht.

Der untere Wagen hat Pressblech-Drehgestelle der Einheitsbauart, BA977. Das Vorbild des Drehgestells stammt aus den vierziger Jahren, passt also genauso wenig.

Wie schon oben geschrieben hatten die Wagen alle Minden-Dorstfeld-Drehgestelle BA931. Und es lohnt sich, sie umzurüsten, der optische Unterschied ist schon sehr deutlich.

Gruß
Dirk W.
Hallo Wolfgang,

vom preußischen Rungenwagen Sml nach Musterblatt pr IId5 (bei der DRG R Stuttgart, bei der DB R 02) gibt es auch ein 3D-Druck-Modell:

https://www.shapeways.com/product/R7VCEUR23/n-p...5353567&li=shops

Gruß
Dirk W.

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Hallo Norman, habe meinen Beitrag jetzt in den anderen Thread kopiert.

Dirk, den Bausatz aus Deinem Shop kannte ich nicht. Ich wollte aber auch einen pr II d5 mit Bremserhaus bauen, da müssten bei Deinem Bausatz einige Dinge geändert werden (z.B. der Achsstand).
Mich würde vor allem ein R20 interessieren, den kann ich mir aus den Industriemodellen leider nicht mit ausreichender Annäherung an das Vorbild zusammenstückeln.

Viele Grüße
Wolfgang
Hallo Barbara,

das mit dem lieblosen Patinieren ab Werk hat mich bei diesen Wagen von Minitrix auch immer gestört und vom Kauf abgehalten. Deine beiden selbst verkalkten Wagen sehen da deutlich besser aus. Viele der Wagen sahen beim Vorbild so wie dein linker Wagen aus, teilweise waren nicht mal mehr die Anschriften zu erkennen. Inzwischen gibt es ja die Klappdeckelwagen nicht mehr und es kommen die Schwenkdachwagen zum Einsatz:

http://www.kursbuchstrecke228d.de/sonder/20090412.html

Von den Klappdeckelwagen gab es übrigens auch eine Serie weiterer Wagen welche als P-Wagen im Einsatz waren.

Grüße
Markus
Hallo,

am Verkalken habe ich mich auch mal versucht. Talns 969. Leider finde ich einen guten Schwung von close-ups nicht mehr auf meinen Platten. Daher ein Einsatz.Bild im Fremo. In der Mitte 2 intensiv geweißelte; am Schluß sind noch ein mittel-intesiv und ganz hinten der sehr moderat verkalkte. wimre war da Sprühfarbe im Einsatz.

LG

Michael

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Hallo Barbara,

mit den Wagen geht es mir genauso. Sie sind reizvoll, aber haben ihre Macken. Die Offensichtlichste ist der mit dem Streifenpinsel aufgetragene Pseudokalklook.

Deine Umsetzung gefällt mir sehr, wobei mein Favorit deine Version Numero 1 ist. In der Art hätte ich auch ein paar Waagen zu »bepudern« …

Sorry, Laienfragen: Hast du das Revell-Color-Mix partiell aufgetragen? Und womit? Mit was hast du den Pseudokalk entfernt?

Schöne Grüße, Carsten
Hallo Barbara,

mir geht es wie Carsten, auch mir gefällt die Variante ohne die Abplatzungen besser. Wobei es natürlich auch die Abwechslung macht.

Ja, und "eine Hand voll" von den Wagen hätte ich auch noch...

Gruß
Roger

Hallo Barbara,

danke für die Erklärung. Zewa also, wisch und (hoffentlich) nur halb weg.

Dein 1er bleibt mein Favorit

Sehr interessant finde ich jetzt den Unterschied zwischen 2 und 3. Bei Letzterem habe ich sofort die Vorstellung, dass sich an den freien Stellen der abgelagerten Kalk ähnlich wie Schneelawinen als größere »Bretter« lösen und runterrutschen. Beim 2er gehen die blanken Flecken über den Knick von Dachschräge/Seitenwand. Das identische Verhalten trotz der unterschiedlichen gewinkelten Flächen irritiert mich. Ob das falsch ist, möchte ich nicht behaupten. Dennoch gefällt mir die diverse Behandlung von Schräge und Senkrechter besser.

Darauf, wie 4, 5, […], 20 aussehen werden, bin ich sehr gespannt.

Schöne Grüße, Carsten


PS: bei meiner »Handvoll« tummeln sich Zebralinge und einige aus einer früheren Produktion in schlichtem Rotbraun.
Also Barbara,

wenn dir das Material ausgehen sollte... dir stehen im Zweifel also noch mindestens 2 Handvoll für die Befriedigung deiner Arbeitswut zur Verfügung...

feixt
Roger

(der bei Nr.1 als Favorit bleibt.)

p.s.
wegen dem Wortspiel Handvoll... meine Hand voll ist wohl etwas mehr als die gemeine Handvoll...
Hallo zusammen,

ich hole den Faden wieder mal nach oben, da mir zwei Schiebewandwagen in die Finger geraten sind.

Tatsächlich ist die Grundalterung nicht neu, aber seit ich die vor einigen Jahren mit Airbrush eingenebelt habe, habe ich doch mit Öl-Washings und Granieren etwas dazugelernt und auch das Freiwischen der Anschriften noch etwas verbessert. Daher sind sie noch einmal etwas überarbeitet.

Ich muss sagen, dass ich von Ölfarben echt angetan bin. Im Militärmodellbau schon sehr verbreitet, hatte ich da im Modellbahn-Bereich erst seit kurzem von gehört. Stark verdünnt kann man damit hervorragend die Tiefen betonen, und ganz trocken lassen sich sehr feine Garnierungen machen.

Viele Grüße

Dirk

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Moin Dirk,

das sieht ja schon mal klasse aus.
Könntest du auch noch sagen welche Öl-Washings du benutzt hast?

Gruß Kai☕
Hallo,
Vor einigen Jahren gab es mal vom Modelleisenbahner eine Modellbahnschule zum Thema Altern.
Dort wurde auch schon viel mit Ölfarben gearbeitet, vor Allem in den kleinen Nenngrössen.
Als Alternative zum Airbrush.
MfG Torsten
Hallo,

@Kai
Ich habe Ölfarben-Tuben im örtlichen Künstlerbedarf genommen, schwarz, umbrau, Sienna und weiß, meine ich und die mische ich bei Bedarf mit Feuerzugbezin. Reine Lehre wäre Terpentinersatz, dass soll wohl noch etwas besser fließen, aber das stinkt extrem und trocknet länger (quasi nie).

@Torsten,
ja, in den praktischen Berichten habe ich hier kaum gelesen, dass das auch mal jemand macht. Hier ist es eine Kombination aus Airbrush und Ölfarbe: Fugen und Kanten mt Ölfarbe betont und Flächen mit Airbrush.

Hier mal ein Beispiel wie nur allein das Washing aus Ölfarben (Umbra+schwarz) wirkt. Auf dem ersten Blick ist es gar nicht so unähnlich, aber die Struktur, gerade an den Griffen und die Fugen kommen viel besser raus. Ich habe die Farben antrocknen lassen, bis das Benzin verfolgen ist und dann noch komplett abgerieben.
Vorsicht: Vor der weiteren Behandlung durchaus nochmal ein paar Tage liegen lassen, da Ölfarben lange trocknen. Sie haben sehr schnell eine erste Antrocknen, wo sie bleiben wo sie sind, aber reiben kann man sie noch deutlich länger.

Viele Grüße

Dirk

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