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THEMA: "SCHOBER SCHLUCHT mit BURG OLBERTZ" - Bau meiner N-Anlage
Ende 2009 habe ich meine bisher letzte N-Anlage fertiggestellt, Urselreuth. Heute habe ich die Voraussetzungen geschaffen, meine nächste zu beginnen:
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Ich weiß, das Weiß-Streichen der Arbeitsplatte ist ungewöhnlich, jedem Schreiner fällt da wohl der Hobel aus der Hand, aber anders finde ich kein Schräubchen, das mir evtl runterfällt
Das Aufräumen der Werkstatt hatte ich Monate vor mir hergeschoben, jetzt geht es los!
Hier die Grundplatte mit den aufgezeichneten Schienenradien am linken und rechten Anlagenrand:
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Fortsetzung folgt.
Gruß, Hans-Georg, der aus OffeNbach am Main.
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mach bloß nicht den Anfängerfehler, die Werkstatt aufzuräumen! Anschließend wirst du nichts mehr wiederfinden. Es lebe das kreative Chaos!
Ich freue mich, dass du diesen Thread eröffnet hast, und bin schon riesig gespannt, wie es bei dir weitergeht!
Liebe Grüße
Holger
na, da wird hier dann in der nächsten Zeit mal wieder unterhaltsamer Anlagenbau angesagt sein...
Da hast du dann aber beim Malern den Fußboden vergessen...
grinst
Roger
Ich freu mich schon auf die Geschichte und den Bau der Anlage.
Schöne Grüße
Björn
Schräubchen und sonstige Kleinteile fallen nicht nur auf deinen weißen Tisch, sie haben die Angewohnheit, vom Tisch auf den Schoß und von da unter den Arbeitstisch in das Chaos dort auf nimmer wiedersehen zu verschwinden.
Ich verwende eine Schreibtisch Schreib Unterlage mit der Gummierten Seite nach oben, zusätzlich ein Küchentuch und eine Klarsichtschachtel in die die diversen ausgebauten Kleinteile rein kommen. Trotzdem kommt es mal vor, das ein kleines Teil unter den Arbeitstisch fällt. Mit einer starken Taschenlampe habe ich bis jetzt alles wieder gefunden. Unter dem Tisch steht auch nur ein Kessel Staubsauger und ein US Bad sonst nichts. Ich habe es leicht so zu reden, meine Bauphase ist abgeschlossen, aber Bastelarbeiten gibt es ja immer wieder mal und auch Fahrzeugreparaturen. Übrigens, der Kessel Staubsauger ist Beutellos, er ist zu öffnen und man kann auch kleinste Teile aus dem Sauggut wieder finden vorausgesetzt man leert ihn regelmäßig.
Gruß elber
@ Roger: Schön, Dich virtuell wiederzutreffen! Wenn das Haus mir gehören würde, würde ich den Kellerboden mit einer dünnen Estrichschicht versehen, den könnte man schön kehren und sauber halten ... aber bei diesem 100 Jahre alten Boden aus Backsteinen mit 3 cm tiefen Furchen dazwischen ... keine Chance.
@ Björn: ja, der junge Ritter Schober wird im Laufe der nächsten Wochen noch eine bestimmende Rolle spielen ...
@ Elber: Du hast Dir einen vorbildlichen Arbeitsplatz eingerichtet ... bei mir ist der Zweck aber etwas anders: Du bastelst offensichtlich an Loks etc - ich dagegen zimmere an der Werkbank.
Und damit sind wir beim eigentlichen Thema, meinem Baubericht. Heute war Tag Zwei. Ich hatte nur 4 1/2 Stunden Zeit, aber es geht vorwärts:
Die Grundplatte aus Sperrholz, 255 x 54 cm ... hatte vor ca 15 Jahren mal eine Schreinerei weggeworfen. Radien am rechten und linken Anlagenende angezeichnet, drei Ebenen ausgesägt:
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Die gehobelten Dachlatten zum Versteifen des Rahmens sollen gleich lang und rechtwinklig abgesägt sein ... also alle gemeinsam auf die Kreissäge:
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Damit alles schön im rechten Winkel ist, muß der Stahlwinkel meines im Krieg verstorbenen Großvaters ran:
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Ebene Null (wo der Fluß fließen wird) ist fertig:
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Die Leisten für Ebene Eins, verleimt und verschraubt:
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Ebene Eins (wo die Bundesstraße verlaufen wird), einmal ihr linkes Ende, einmal fertig:
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schön, wieder von dir zu lesen und vor allem, deinem neuen Projekt bewohnen zu dürfen. Erinnere mich noch an deine früheren Anlagen und vor allem dein Bautempo. Bin gespannt!
Schöne Grüße, Carsten
Gruß Björn
@ Björn: Vorsicht mit so viel Vorschuß-Lorbeeren ... Wenn die Latte so hoch gelegt wird, kann leicht Enttäuschung daraus werden ....
So, heute war Tag Drei. Hatte nur knapp drei Stunden zum Basteln:
Ausstemmen der Querleisten, die unter die oberste Platte geleimt+geschraubt werden. Ist nötig, um später Kabel direkt unter die Platte verlegen zu können. Erst mal die kleinen Dachlattenstücke einzeln, dann zum besseren Verständnis unter der Platte gezeigt, schließlich im eingebauten Zustand:
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Die Dachlattenkonstrukltion unter Ebene Zwei ist fertig. Erst mal links, dann rechts, letztlich ganz:
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So, endlich sind alle drei Ebenen montiert. Alles verleimt und verschraubt, sehr stabil und trotzdem relativ leicht:
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also wenn du schon auf den (inzwischen gut) 10 Jahren rumreitest...
für vergleichbares, was du da in 3 Tagen baust, habe ich in der Zwischenzeit nicht mal das Material beschafft... *lach*
Aber dein Stil scheint sich nicht geändert zu haben: es geht schnell voran und keiner weiß so richtig, was es überhaupt werden soll...
lacht
Roger
warum sollte man Deine alten Anlagen und Berichte vergessen haben?
Soooo lange ist das doch noch nicht her, wenn ich mir den "Fortschritt" an meiner Anlage so ansehe
Jedenfalls hast Du schon wieder mehr in den drei Tagen geschaft als ich in xxx Jahren!
Viele Grüße
Michael
Geht mir genau so.
Alle anderen: " ich nehme Pappelsperrholz, x-fach-verleimt, hält ja sonst nicht......", Hans-Georg so "ich nehme Dachlatten, das geht, q.e.d."
Es bringt so viel Spaß das hier zu lesen.
Freu mich jetzt schon auf die Fortsetzungen.
Schöne Grüße
Björn
@ Michael alias MHAG: Warum man meine Bauberichte vergessen haben sollte?? Ganz einfach: der letzte ist von Dez 2009 ... in Worten: zweitausendundneun!!!! Das ist 10 Jahre her! Zumindest ICH weiß nicht mehr, was irgendjemand damals in irgendeinem Forum schrieb.
@ Björn: also ganz ohne Plan baue ja auch ich nicht. Hatte ich auch vergessen einzustellen. Hiermit nachgeliefert: mein (nich ganz maßstäblicher) Bauplan:
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HGH mal wieder!
lacht
Roger
schön wieder von dir zu lesen...
Ich denke, dass sich alle, die schon länger hier unterwegs sind, an deine Anlagen erinnern werden. Alleine schon der Geschichten wegen.... Und auch wegen deiner unglaublichen Fortschritte in kurzer Zeit!
Sehr spannendes Projekt. Bin schon gespannt, wie es weitergeht.
LG
Manuel
Gruß Björn
Zitat - Antwort-Nr.: 8 | Name: HGH
@ Carsten, Mensch ... Du erinnerst Dich an meine vor über 10 Jahren hier geschriebenen Bauberichte? Nach 10 Jahren?!? Ich bin angerührt!
Na klar! Deine Bauberichte waren und sind legendär. Besonders durch deinen Spaß am Basteln und deinen Spaß daran, Geschichten drumherum zu spinnen. Vom Bautempo muss ich nicht schreiben, auch Legende. Oder Gelände? Jedenfalls schnelles Ende Gelände
Rein modellbauerisch habe ich einen anderen Fokus (fraglich, ob ich ihn einzulösen vermag). Deine Herangehensweise finde ich dennoch toll und freue mich, wie glaubwürdig deine Anlagen wirken.
Bin auf die nächsten Bauabschnitte gespannt!
Schöne Grüße, Carsten
als ehemaliger Bürgermeister , viel Spass beim Neubau
Gruß Jürgen
toll, dass du wieder da bist!
LG Dirk
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Gruß Kai
und wenn schon der erste Zeitungsartikel zu lesen ist, wird Frau Doser auch nicht mehr weit sein.
Gruß Klaus
(der alle Bauberichte von HGH "verschlungen" hat)
👍👍👍
Müssen mal schauen wie viele Beiträge wir hier voll bekommen 😁
Gruß Björn
@ Björn, da hast Du recht ... der Gleisplan erinnert tatsächlich an Elenastein (die vor 2 Jahren nach Oberbayern verkauft wurde) ... dort aber nur eingleisig.
@16 Carsten, die besten Geschichten schreibt bekanntlich das Leben, schaun mer also mal, was so alles zwischen Schlucht und Burg passieren wird
@ 17 Jürgen ... Bürgermeister?? Von Urselreuth etwa? Hilf mir mal auf die Sprünge!
@ 18 Dirk ... mein alter Bundeswehrkamerad!! Und offensichtlich schreibst Du noch immer für dasselbe Schmierblättchen
@21 Klaus alias Mucky ... Du erinnerst Dich an Frau Doser?? Ich bin baff! Ihr geht es soweit gut, halt die altersbedingten Wehwehchen ... Ich verspreche, Du wirst bald wieder über sie lesen....
So, jetzt endlich zum Baubericht von Tag Vier.... hatte wieder viiiiiel weniger Zeit als erhofft ... Gleistrassen hergestellt:
(1) Korkmatte von 2009 wiedergefunden, Streifen aufgezeichnet und abgeschnitten
(2) Längsränder der Korkstreifen mit der alten Raspel aus meiner Kindheit schräg abgefeilt
(3) Zum Verlegen in Kurven in ca 1-2 cm Abstand Einschnitte vorgenommen, dann kann ich die Streifen biegen.
(4) Schön mit meinem Lieblingsklebstoff eingeschmiert...
(5) Korkstreifen aufgeklebt und mit den im Vorpraktikum von 1983 selbst gedrehten Hantelscheiben beschwert.
So, gute Nacht!
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zu (2)
jetzt weißt du auch, warum du damals das rostige Ding - denn es war "Oppas gute Feile" - nicht entsorgen solltest!
zu (5)
nein, ich messe jetzt nicht nach! *lach*
Aber der Meister hätte dir ruhig einen rostfreien Stahl dafür geben können, dann dürfte man das heute vielleicht auch noch als Hantelscheiben bezeichnen...
grinst
Roger
War ich doch, bevor du die Nachbatort eingemeindet hast
Hier von deiner Seite
Im Rahmen der Flurbereingung wurden in den 1960er Jahren auch die bis dahin selbständigen Nachbarorte Wilms, Schober und Scharfenberg eingemeindet, was bis heute zu Spannungen führt, die sich u.a. dadurch äußern, daß jeder Ortsteil weiterhin auf einen eigenen Bürgermeister besteht.
Guß Jürgen
Wollte ich nur mal gesagt haben.
Gruß Björn
einfach göttlich
Viele Grüße
Frank
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Baubericht Tag 5:
Gleisverlegung. Schlechte Nachricht ist, daß es wieder mal viiiiel länger als erwartet dauerte. Hatte mit 1,5 bis 2 Stunden geplant, letztendlich wurden es 6 Stunden! Hat mich genervt ... Weichen funktionierten beim Test nicht ... Schienenverbinder waren unter statt auf die Nachbarschiene gerutscht ... Flexgleise bei diesen engen Radien mußte ich vergessen, stattdessen verschiedene Kurvenstücke zusammenfriemeln ... Gute Nachricht: Gleisverlegung der Hauptstrecken ist abgeschlossen! Fertig sind sie aber noch lange nicht ... elektrische Anschlüsse und ausgiebige Probefahrten liegen noch vor mir. Mache ich nicht gerne. Die Klötzchen als Abstandshalter zwischen den Flexgleisen sind aus einem Erzgebirge-Set, das meine Frau vom Weihnachtsmarkt mitgebracht und als von ihr nicht benötigte Teile weggeschmissen hatte.
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Ja - und was ist DAS da??? Ein Traktor ZWISCHEN den Gleisen? Das ist doch .... nein, das kann nicht sein ... das ist doch ... das ist der Traktor von Erna Doser!! Ich erkenne es am Nummernschild! Die müßte doch im Altersheim sein ....was ist denn das Rote da hinten ... sitzt da jemand auf den Gleisen? Oh nein .....!
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Schöne Grüße, Carsten
jetzt ist auch klar warum es mit den Gleisen 6 Stunden gedauert hat. Wenn Erna die Bauarbeiten aufhält.
Gruß Björn
Ach ja, Hans-Georg,
über den Trecker zwischen den Gleisen brauchst du dich aber nun wirklich nicht zu wundern!
Gestern war da ja schließlich noch der Feldweg...
Bedenke, dass die olle Doser nicht mehr die jüngste ist... und jetzt, 10 Jahre weiter, schon gleich gar nicht mehr... Wie soll die da so schnell merken, dass der gewohnte Weg weg ist?
lacht
Roger
tolles Anlagenkonzept ohne viel Schnickschnack, alle Achtung.
Ganz einfach mal eine Fahr-Anlage in einer schönen Gegend.
Ich bin beeindruckt von deiner Schnelligkeit !!!
Das macht richtig Lust, es auch mal zu versuchen.
Ich bleibe auf jeden Fall bei Deiner Berichterstattung dabei !!!
Bewundernde Grüße
Andreas
@ 32 Andreas, Du hast es bisher am besten beschrieben: Ganz einfache Fahr-Anlage in schöner Gegend! Danke!
Heute ist der sechste Tag ... wie so oft nicht zu dem gekommen, was ich eigentlich tun wollte ... nur zwei Schaltpulte angefangen: Beschriftung am PC in Excel getippt, ausgedruckt, laminiert, auf Sperrholzplättchen geklebt... das größere ist für die Einspeisung des Fahrstroms im Analogbetrieb ... die Stereobuchsen verwende ich, um flexibel zu sein ... da kann man einen Uralt-Trafo, einen Heißwolf oder mal eine Digitalsteuerung anstöpseln.
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Das kleinere Stellpult dient der Schaltung der Weichen und stromlos-Schaltung im Schattenbahnhof.
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Hier kommt das Gehäuse für zwei Stellpulte hin ... ist im späteren Berg am Anlagenvorderrand integriert. Die Forstnerbohrung dient der Kabeldurchführung:
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Hier das neue Stellpult mit eingebauten Schaltern ... dürfte für Modellbauspezialisten wie Euch ja selbsterklärend sein:
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Ordnung muß sein ... Kabel alle rechtwinklig verlegt (na ja, die rechts im Bild werden auch noch fixiert) und mit Quick-and-Dirty-Kabelhaltern a lá HGH befestigt: Kartonstreifen mit zwei Heißkleberpunkten ... geht schnell, kostet nichts:
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am siebten Tage sollst du ruhen!
Dann hättest du auch das sechse Tagwerk nicht wieder einreißen müssen...
… sondern hättest vielleicht eine Bedienungsanleitung für das komplexe Stellwerk geschrieben!
Oder wie soll da jetzt die noch ollere Doser noch durchblicken können, wo und wie und wieso überhaupt sie mit ihrem Trecker...???
*lacht*
Roger
Gruß Björn
Einmal das Stellpult im eingebauten Zustand, zweimal die Verkabelung von unten:
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Bei der ersten Testfahrt ruckte die Lok an dieser Stelle ... gut, daß mir mein Sohn mal die Lupenfunktion am iPhone gezeigt hatte, das ist ein klasse Tool zum Untersuchen von Kleinigkeiten. Gelötet und etwas glattgefeilt, jetzt läuft die Lok schön drüber:
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ich bin ja auch ein Fan von den Dachlatten, die sind preiswert und universell. Allerdings baue ich damit eher kleinere Module und Segmente. Umso interessanter zu sehen das man da auch was richtig großes daraus machen kann.
Ich bin gespannt wie es weitergeht, schönes Projekt und herrlich prakmatische Herangehensweise. Gefällt mir sehr (auch wenn ich im sichtbaren Bereich eher zu Peco C55 und engerem Gleismittenabstand tendieren würde )
Viele Grüße, Pierre
Klar, es gibt schöneres Schienenmaterial, aber ich hab nun mal ein Sammelsurium, das ich mir in den 2000er Jahren zusammenersteigert habe ... GT aus Italien, Minitrix, Roco.
Hmmmm ich hatte extra wegen des Gleismittenabstands nachgeschaut ... sollten 25 mm in Spur N sein ... stimmt das nicht?
klasse, wie es weitergeht. Vermutlich wegen des heutigen Feiertags! Ach, nee, den gibt es ja ausnahmsweise nur hier in Berlin …
Gleismittenabstand mit 25 mm in N ist doch prima. Fahren wir beim Fremo auch, dank der dort möglichen und realisierten größeren Radien.
@ Pierre: Vermutlich täuscht der - nach heutigen Maßstäben winzige - Traktor das Auge gewaltig, wenn die Doser damit zwischen den Gleisen langrumpelt!
Schöne Grüße, Carsten
ohje, da habe ich mich tatsächlich getäuscht, wenn ich mir die anderen Bilder anschaue passt es wieder. Ich nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil peinlich...
Ja, ich nehme die Latten in Verbindung mit Sperrholz. Meist als querverstrebung und Ständer für das Trassenbrett, nur ist das eben nicht so komplex in mehreren Ebenen. Ich finde einfach die Idee klasse.
Viele Grüße und weiter viel Spaß beim Bau, ich beobachte weiter
Pierre
Gruß Björn
ja, 25 mm Gleisabstand ist für gerade Strecke in Ordnung. Im Bahnhofsbereich (Weichenbereich im SBF!) sollten es aber schon 28 mm sein.
Für den Kurvenbereich rate ich dazu, zur Orientierung erst einmal einen Blick in die NEM 112
https://www.morop.org/downloads/nem/de/nem112_d.pdf
(und ggf. NEM 103 https://www.morop.org/downloads/nem/de/nem103_d.pdf ) zu werfen.
Das erspart einem die bösen Überraschungen nach dem "ich habe das doch ausprobiert"
Gruß
Roger
.... Mensch, Roger, jetzt schreibe ich nur wegen dir schon seit Stunden an der Betriebsanleitung für mein Stellwerk… Bin erst auf Seite 142… Dabei könnte ich die Zeit viel dringender für Testfahrten und den Weiterbau meiner Anlage gebrauchen 🙁
@ 42 Björn, Oberrbaurat W.Doser hat eine technische Expertise geschrieben, Gegenverkehr ist überprüft, alles im grünen Bereich*
"Aha, das Fundament für die Burg Olbertz wurde erschaffen" ... als ich das las, dachte ich zuerst: welches Fundament?? Ich hab doch noch gar nichts gebaut ... dann kam mir der Verdacht: meinst Du etwa das Gehäuse des Stellpultes? Nein, das ist viiiiel zu niedrig. Das soll kein Tal, sondern eine Schlucht werden!! Der Berg am vorderen Anlagenrand wird ca 30-40 cm hoch, also dreimal höher als das Stellpult. Hier mal simuliert für Euch:
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Ich will einen Effekt erzeugen, den ich noch auf keiner MoBa gesehen habe: man muß links oder rechts in die Schlucht HINEINschauen, man soll nicht über die vordere Felswand DRÜBERschauen können
(*) Der Graf von Olbertz und der Oberbaurat sind beide passionierte Jäger ... der Graf besitzt das Jagdrecht ringsum, kann aber aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr auf die Jagd - während der Oberbaurat aus finanziellen Gründen bisher nie bei der Vergabe der Pachtverträge zum Zuge kam ... jetzt ist das geklärt, Du weißt schon ...
@ 43 Roger, das ist mir zu kompliziert, ich habs ausprobiert, klappt.
So, jetzt zum achten Tag.
Viele Testfahrten ... mit drei verschiedenen Loks (kurze, Sechs-Achser, 4-Achser), linksrum, rechtsrum, vorwärts, rückwärts, schnell, langsam ... mit 11 4-Achs-Kesselwagen, mit 2 langen PersWg ... immer wieder Probleme ... die BR151 blieb mit ihren Schneeräumern hängen, die BR80 taumelte und kippte um ....
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Soso, Jagdrecht. Graf und Oberbaurat? Hmm, na ob bei der Sanierung der Denkmal geschützten Burg das letzte mal alles mit rechten Dingen zugegangen ist?
Gruß Björn
Zur Oberleitung kann ich leider nix beitragen, fahre Diesel.
Gruß Björn
zu der Oberleitung kann ich auch nichts beitragen. Ich bin nur froh das es nun doch 30mm sind, habe immer noch an mir gezweifelt.
Wenn die 80er umkippt würde ich dringend zur ZOE raten! Oder das ganze Stück Strecke zur Langsamfahrstelle deklarieren
Viel Erfolg beim Nachstopfen!
Pierre
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
… es sind doch 30 mm, hab nachgemessen, hatte ich anfangs wegen der Kurven gewählt, dann aber auch in den (fast) Geraden weitergeführt ... hmmm was soll ich tun? Abriß ist keine Option ....
na ja, am einfachsten ist wohl du teerst zwischen den Gleisen, dann tut sich die olle Doser mit ihrem Trecker leichter...
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Das soll kein Tal, sondern eine Schlucht werden!! Der Berg am vorderen Anlagenrand wird ca 30-40 cm hoch, also dreimal höher als das Stellpult. …
Ich will einen Effekt erzeugen, den ich noch auf keiner MoBa gesehen habe: man muß links oder rechts in die Schlucht HINEINschauen, man soll nicht über die vordere Felswand DRÜBERschauen können
Bei den Spassbahnern gibt es eine Modulgruppe mit der Strecke in so einer tiefen und engen Schlucht. Sie wurde von Hannes gebaut und wechselte später dann mal den Besitzer.
Mit der Oberleitungsmontage liegst du richtig, so ist das gedacht. Vergiss dabei dann aber den Zickzack in der (unteren) Leitung von Mast zu Mast nicht!
Zu den Testfahrten:
Der Schienenräumer der 151 könnte auch selber zu tief hängen (verbogen sein), das muss also nicht unbedingt an deiner Gleisverlegung liegen.
Gegen übermütige Raser auf Dampfloks hilft eine Geschwindigkeitsbeschränkung - aber nur in Verbindung mit konsequenter Kontrolle und hohen Strafen!
(Die Rangierlok sollte aber eigentlich auch nur 45 km/h schaffen... )
Gruß
Roger
Dann überleg auch gleich mal, wie das später wird mit der Beleuchtung oder haben es die beiden Jäger gern dunkel?
Grüße,
Harald.
Der Oberleitungsmast links im Bild ist von Vollmer .Wie du abgebildet hast ,werden die Oberleitungen
montiert. Den Mast mit der Befestigungsschraube kenne ich nicht.( vielleicht Sommerfeld?)
Gruß Jörg
@ 52+54 Danke, Roger und Chris. Dann weiß ich jetzt, was ich bezüglich der Aufstellung der Oberleitungsmasten zu planen habe. Ich möchte nämlich die Betonfundamente für die Masten in einem der nächsten schritte setzen, bevor ich mit dem Felsbau beginne.
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Kann eine schöne Pendelzugsteuerung eingebaut werden. Vielleicht die Tunneleinfahrt der Nebenstrecke links etwas weiter zur Mitte hin verschieben?
Bin gespannt wie es weiter geht.
Schöne Grüße
Björn
"Soll bei der Nebenstrecke noch eine Steigung mit rein oder kreuzen sich die Gleise im Tunnel einfach so?" ==> Es soll keinerlei Steigung auf der Anlage geben, nirgendwo und nicht mal minimal. Ich will einen Trick probieren, den Du schon durchschaut hast: Der kleine Nebenbahnzug fährt auf der rechten Anlagenseite in den Tunnel, als ob er nach hinten rechts weiterfahren würde, dreht aber verdeckt unterm Fels einen Vollkreis und fährt am hinteren Anlagenrand nach links.
"Kann eine schöne Pendelzugsteuerung eingebaut werden" ==> hört sich gut an, hätte ich gern, hab ich aber keine Ahnung von ...
"Vielleicht die Tunneleinfahrt der Nebenstrecke links etwas weiter zur Mitte hin verschieben" ==> Wir denken sehr ähnlich ... der Gleisplan ist bezüglich der Nebenbahn (noch) nicht wörtlich zu nehmen ... noch ein Entwurf ... auch kommt links nach dem Tunnelaustritt wahrscheinlich eine kleine Brücke ... mal sehn, wie es sich entwickelt ... Du kennst doch meine Bauweise: ERST BAUEN, DANN DENKEN .... Nein, ohne Planung - zumindest im Kopf - geht es natürlich nicht .
da warte ich doch erst mal ab in wie weit der Plan am Ende noch Ähnlichkeiten mit der Anlage hat...
feixt
Roger
Ein wirklich interessantes Konzept, Deine Schober Schlucht. Ich bin allerdings auch der Meinung, dass sich auf der Nebenstrecke noch was ändern wird - der Radius ist ja nicht mal R1, da gewinnt der Begriff "Eisenbahnknoten" eine ganz neue Bedeutung. 😁
Weiter so,
Thomas
" da gewinnt der Begriff "Eisenbahnknoten" eine ganz neue Bedeutung.". ==> der ist gut, Thomas 👍😀!
Thomas, ich stehe gerade an der Werkbank im Keller und weiß nicht, was R1 ist, aber der geplante Radius wird ungefähr 20 cm betragen… Das müsste doch locker reichen?
wegen der Radien findest Du hier genug Verwirrung : https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=945304
Das Konzept mit dem "darüber schauen müssen, um die Bahn zu sehen" finde ich recht interessant. Bei meiner Anlage muss man auch erst um eine Burg (die ist quasi das vom Eingang zu sehende "Werbeschild") herumgehen, damit man die restliche Anlage besser sehen kann.
Bin jedenfalls gespannt, wie das bei Dir umgesetzt wird.
Viele Grüße
Michael
zum Thema Pendelzugsteuerung ein Link
https://viessmann-modell.com/sortiment/elektron...eichstrombahnen?c=23
Nicht vom Preis erschrecken lassen, gibt es auch von anderen Herstellern oder als Baustein für unter 20€
R1 bei Minitrix ist irgendwas bei 19,6 cm. Da werden ja vermutlich auch nur kurze Triebwagen fahren.
Gruß Björn
Anfangs dachte ich, DU baust hier die Anklage. Wäre irgendwie naheliegend...
Ich finde das Konzept mit der "eingeschränkten" Sicht und den daraus folgenden verschiedenen Sichtwinkeln spannend.
Gruß Ralph
Gruß Björn
Klar, sieht aber nicht nach 'nem Heustadl aus...
Gruß Ralph
Heute war Tag 11 ... viel gewerkelt.
Vorne links die Hauptstrecke als senkrecht zur Anlagenvorderkante angetäuscht ... Man soll denken, die Strecke geht gerade durch den kurzen Tunnel, tatsächlich macht sie ja eine 180-Grad-Kehre:
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Die obere Ebene begonnen. Ein winziger Schritt für die Menschheit, ein großer Schritt für diese Modellbahn. Die Ebene der Nebenbahn habe ich 20 cm höher als die Hauptstrecke gelegt ... durch Dachlattenpfeiler getragen ... der rote Fleck ist keine Farbe, sondern mein Blut ... dumm gelaufen ....
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Die "Insel" in der Mitte vorne am Anlagenrand gezimmert. Alles wird auf eine stabile, verwindungssteife und dennoch leichte Tischlerplatte montiert, die einfach abzunehmen ist. Mit Dübeln fixiert, mit 2 Schrauben von unten gesichert. So kann ggf an der Oberleitung oder anderen Baustellen im engen Tal repariert werden, weil dann vorne völlig frei ist.
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Anschließend ein künftiges Highlight begonnen: DIE BRUECKE! Nein, nicht die von Arnheim ... auch nicht die am River Kwai ... sondern die über die Schober-Schlucht. Aus sehr steifer Tischlerplatte, denn sie wird auf der "Insel" fest montiert, an ihrem gegenüberliegenden Ende, also am Felsen aber abnehmbar sein. Dort wird sie auf den Zehntel Milimeter in eine Nut eingeführt und mit einer lösbaren Schraube von unten fixiert. Wenn man die "Insel" abnimmt, nimmt man die Brücke also mit ab. Das Gleis wird später wie bei einem Modulrand festgelötet. Hört sich zu verwirrend an? Wartet ab, die Bilder der nächsten Wochen sagen mehr als tausend Worte....
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Warum ich von meinem gestrigen Plan abgekommen bin? (Roger: "da warte ich doch erst mal ab in wie weit der Plan am Ende noch Ähnlichkeiten mit der Anlage hat...") Weil ich keine 90-Grad-Kreuzung habe ... heute zwar eine in der eBucht gekauft, aber bis die hier ist ... Bin zu ungeduldig, also andere Lösung der Gleisführung gewählt, S-Bogen statt Kreuzung ... seht den neuen Gleisplan:
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Den Abzweig hätte ich aber mit Weichen bestückt.
Bedenke, dass du nirgends vernünftig aufgleisen kannst! Entweder du machst es von hinten, oder du demontierst dazu die Burg...
grinst
Roger
Mal den besser hinterher von der Anlage ab!
Na ja, bau noch die Weichen ein... die dazu noch fehlende Kreuzung hast du ja schonmal...
Gruß
Roger
btw
Der Kunde hatte immer auf Formzeichnungen bestanden. Der Konstrukteur (Schwiegersohn vom Chef) hatte aber auch noch andere Kunden...
Und ich war wohl doch etwas schneller als mein Vorgänger an der Fräsmaschine...
Ergebnis: Er konnte nur noch die fertigen Formen abmalen (oder sie dem Kunden doch irgendwie unterschlagen) *fg*
So hat sich das ganz schnell eingespielt *lach*
So sieht die Gleisführung / der Radius der Nebenstrecke aber sehr eng aus.
Ohweh, zur Verletzung, aber mit Blut geweiht die Anlage, wenn das der Pfarrer von St.Pierre mitbekommt.
Gruß Björn
==> Das mache ich doch immer?!
"Linke Hand müsste da noch was gehen, also links am vorderen Berg vorbei."
==> Verstehe ich nicht. Kannst Du evtl eine Skizze schicken?
mit Eingriff längs in das Tal scheint auf den ersten Blick (zumindest auf dem Plan weiter oben ) zwar etwas Platz zu sein, aber da ist die Oberleitung dann ja auch noch...
Und da das unter einer Oberleitung mit einer Eingleishilfe ja nun mal nicht geht, muss man bei dem Gefummel ja zumindest auch noch etwas sehen können...
Also ich habe da so meine Bedenken!
meint
Roger
Wie wäre es mit Aufgleisen im Schattenbahnhof? Oder steht das gute Stück immer an der Wand?
Lg Thomas
...jeden Abend gespannt auf die Fortsetzung. Hat was von Lindenstrasse, sogar Mutter Beimer, aaahh, Doser ist da.
Bin ich einfach nicht gewohnt.
Gruß Björn
Grüße,
Harald.
(*) Und da meine ich nicht mit Beton verfüllen wie in der Rheinebene wo die Tunneldecke eingekracht ist.
(**) Ich weiss einen Eisenbahnclub da haben sie beim Abreissen einen Wagen im Tunnel gefunden. Unklar wie lang der da drinnen neben dem Gleis stand.
Zuerst aber einmal die Tagesthemen....
@ 73 Roger, stimmt, bei der Oberleitung kann man Aufgleisen vergessen ... aber siehe @76
@ 74 Thomas, das gute Stück wird wohl an der Wand stehen, von daher ist Aufgleisen im SBf auch nichts ...
"..jeden Abend gespannt auf die Fortsetzung. Hat was von Lindenstrasse" ==> Toller Vergleich, Danke fürs Kompliment! Deinen Namen werde ich auch noch irgendwo auf der Anlage "verewigen".
@ 76 Harald, Du hattest dieselbe Lösungsidee wie ich heute morgen: "Rechts und links im Tunnel ist zwar Bogen aber dennoch jede Menge Platz für Hände beim Aufgleisen." ==> So wirds gemacht! Vorne links und rechts verschließe ich nicht dauerhaft, sondern mit Türchen, die man schnell öffnen und reingreifen kann!
So, meine Damen und Herren, jetzt zur Tagesschau vom 12. Mai 2020:
Die oberste Ebene wuchs weiter ... an Engstellen bin ich dankbar für den IXO, welchen meine Frau mir vor über 15 Jahren mal zu Weihnachten schenkte ... alle Latten werden verleimt und verschraubt:
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Probeauslegen der S-Kurve der Nebenbahn, einmal "in der Luft", einmal auf der Sperrholzplatte:
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Damit es kein Zugunglück gibt, mußte ein Stützpfeiler etwas Material lassen:
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Ein Problem zeichnet sich ab ... da ganz oben noch ein U-förmiger Rahmen hin muß, wird die ganze Konstruktion immer schwerer, hatte ich mir nicht so vorgestellt ...
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es geht ja wieder hurtig vorran, klasse!
Zitat - Antwort-Nr.: 77 | Name: HGH
Ein Problem zeichnet sich ab ... da ganz oben noch ein U-förmiger Rahmen hin muß, wird die ganze Konstruktion immer schwerer, hatte ich mir nicht so vorgestellt ...
nimm Luftballon, das ist ein sehr leichtes Material. Einfach den oberen Teil abschneiden und du hast das gewünschte U!
Vielleicht kannst du mit diesem Profitipp etwas anfangen?
Schöne Grüße, Carsten
vielen Dank für das heutige Update. Das mit dem Gewicht ist ein Punkt, den ich bei meiner Anlage ebenfalls maßlos unterschätzt habe. Im nachhinein hätte ich mir gewünscht, ich hätte alle Latten und Platten, die ich hinterher nicht mehr sehe, durchlöchert wie einen Flugzeugspanten. Jetzt, wo alles fertig ausdetailliert ist, kann ich da nicht mehr ran, sonst erlebt meine Modellwelt ein Jahrtausendbeben mit Stärke 12 auf der nach oben offenen Richter-Skala... Aber Du hast diese Möglichkeit noch, vielleicht ist es Dir einen Gedanken wert.
http://www.rc-network.de/forum/attachment.php?s...702&d=1479429717
Gute Nacht,
Thomas.
ich denke auch, Lochkreissäge und Stichsäge sind deine Freunde. Alles was nicht gebraucht wird aussägen
Vielleicht tut es an manch einer Stelle auch ein Streifen Pappelsperrholz anstelle einer Dachlatte. Wenn das verklebt wird ist das erstaunlich stabil. Und natürlich konsequenter Leichtbau bei der Landschaftsgestaltung. Viel Luft lassen. Nur Styrodur und Pappmaché und die Felsen z. B. aus Holzkohle statt Gips. Ich denke das ist in den Griff zu bekommen.
Rinnjehaun,
Pierre
auch wenn nur "mal eben" ausgelegt, aber der Gleisabstand vor der Kehre der Nebenbahn sieht auf dem Bild gefährlich aus!
Und wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, wird das mit dem U-förmigen Rahmen noch enger?
Da solltest du vielleicht noch die Richtung der Brücke etwas korrigieren (um damit die Kurven zu entschärfen)...
meint
Roger
Muss Roger da recht geben. Das funktioniert oben nicht.
Und die unteren Gleise sind auch 'wild' verlegt. Sind die schon befestigt? Wenn ja, oh je. Gerade im verdeckten Bereich sollte man man sauber arbeiten.
Gruß Rudi
da lieferst du mir noch ein Stichwort...
falls die Gleise unten noch nicht fest verlegt sein sollten, so könnte man zum Thema weiter oben dann evtl. auch noch Eingleiser (ich meine den fürchterlichen Minitrix "Bahnübergang" o.ä.) einbauen.
Gruß
Roger
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Lochkreissäge und Stichsäge sind deine Freunde. Alles was nicht gebraucht wird aussägen
Genau. Eine Absturzkante stehen lassen aber sonst kann von deiner Grundplatte noch einiges weg. Man will vielleicht auch von unten eingreifen. Fliegennetz geht auch als Absturzsicherung.
Grüße,
Harald.
toll wie es bei dir weitergeht... Du kannst dích an mich nicht erinnern, weil ich eher stiller Mitleser war, aber ich hab deine Bauberichte sehr genossen und mache das jetzt wieder....
Wegen des Gewichtes Löcher ausschneiden halte ich ebenfalls für eine gute Idee. In der Summe macht das sicher einiges aus!
LG
Manuel
PS: Wir haben eine Menge gleiches Werkzeug, IXO, Lötstation, dritte Hand, usw....
ich muss mich Rudi anschließen, die Gleisverlegung sieht etwas überarbeitungswürdig aus, zumindest von den Bildern her. Auch die Radien könnten gleichmäßiger ausgeformt sein. Hilfreich hat sich bei mir erwiesen den Kork längs geteilt in zwei Streifen zu schneiden, dann hat man die Mittellinie auch noch ohne neu anzeichnen zu müssen...
Viele Grüße, Pierre
PS: Hab mal eine Dachlatten Konstruktion von mir angefügt... 😉
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Deine Konstruktion sieht staplerfähig aus. Damit ist das Gewicht zweitrangig
Schöne Grüße, Carsten
Viele Grüße,
Pierre
@ 81 Roger: "der Gleisabstand vor der Kehre der Nebenbahn sieht auf dem Bild gefährlich aus! "
==> sah nur so aus, ist aber kein Problem. Siehe Tagesbericht weiter unten.
@ 82 Rudi: "und die unteren Gleise sind auch 'wild' verlegt. Sind die schon befestigt? Wenn ja, oh je. Gerade im verdeckten Bereich sollte man man sauber arbeiten. "
==> Ja, die sind befestigt! Und sie sind sauber verlegt. Zahlreiche Testfahrten verliefen erfolgreich. Siehe Beitrag #46 Tag 8.
@ 80 Pierre, "Und natürlich konsequenter Leichtbau bei der Landschaftsgestaltung. Viel Luft lassen. Nur Styrodur und Pappmaché und die Felsen z. B. aus Holzkohle statt Gips. Ich denke das ist in den Griff zu bekommen"
==> Dieser Tipp ermutigt mich am meisten. Ich denke, daß ich mit der Reduzierung - oder noch besser: dem Ersatz - von Gips viel Gewicht sparen könnte. Was meinst Du mit Holzkohle statt Gips? Davon habe ich ja noch nie gehört?
Ich habe bisher immer mit Gips gearbeitet. Mache ich sehr gerne. Aber aus zweierlei Gründen suche ich eine Alternative: Gewichtsersparnis und bessere Stabilität. Wenn das Teil runterknallt oder beim Transport sich etwas verwindet, springt Gips ab. Pappmache z.B. würde das nichts ausmachen. Doch sprechen zwei Gründe gegen Pappmache: dauert länger bis zum Aushärten - und ich weiß nicht, ob ich darin genau so fein Gesteinsfeinheiten ritzen kann?
Jetzt kurzer Bericht vom 13. Tag:
Heute habe ich mehr Zeit mit Überlegen und unschlüssigem Stehen vor der Werkbank verbracht als mit wirklichem Bauen. Ernsthaft überlegt, das obere Teil abnehmbar zu gestalten. Wäre aber aufwändig. Dann zwei Entscheidungen getroffen und Tatsachen geschaffen: Erstens, Die berüchtigte S-Kurve der Nebenbahn verlegt. Auf Kork geklebt. Schienenende am Übergang zur Brücke auf blankgeschliffene Schraubenköpfe gelötet. Testfahrten völlig problemlos. Das an die Adresse all der Schwarzmaler weiter oben.
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Zweitens einen stabilen Rahmen begonnen. Ja, das ganze Trumm wird schwer, ABER ich will es nie allein tragen, sondern immer zu zweit ... und wann wird es schon getragen? Zu einem Rhein-Main-Treff, wenn Corona vorbei ist. Oder mal vom Keller hoch ins Arbeitszimmer. Oder falls es mal verkauft wird. Wir reden ja nicht von einem Modulstück, das oft hin und her bewegt wird:
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Gruß Björn
ich baue nur noch mit Styrodur für die Grundstruktur (gibt zusätzlich Stabilität und ist leicht) und Pappmaché für die nichtfelsige Geländehaut. Ich habe mal so ein paar Tüten aus dem Künstlerbedarf ausprobiert, das Zeug ist genial. Eine herrliche Schmatze die sich fast wie Spachtelmasse verarbeiten lässt. Für Felsen suche ich mir passende Holzkohlestücke aus dem Sack im Garten und bette diese nach Bedarf mit ins Pappmaché ein. Das ganze mehrmals gut mit flüssiger graubeiger Grundfarbe tränken und dann wie gewohnt lasierend farblich gestalten. Ich such bei Gelegenheit mal Bilder raus. Ich habe aber auch schon sehr gelungene Felsen aus gebrochenem Styrodur gesehen. Kommt eben drauf an welche Art Gestein man darstellen will.
Viele Grüße,
Pierre
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
@ 81 Roger: "der Gleisabstand vor der Kehre der Nebenbahn sieht auf dem Bild gefährlich aus! "
==> sah nur so aus, ist aber kein Problem. Siehe Tagesbericht weiter unten.
der Tagesbericht bestätigt aber genau meine Befürchtung!
Stell bei dem Foto mit der Lok doch mal noch einen Wagen auf das gerade Gleis...
Klar kann man da fahren - aber halt nicht kollisionsfrei... der Zug rammt sich wenn er lang genug ist ja sogar selber!
Nix gut!
meint
Roger
Edit: Habe gerade mal nachgemessen, ein Zug müsste 1,45 m lang sein, um sich an der Engstelle zu berühren… Das wären 232 Meter in natura... also doch gut 😀
der Sinn und Zweck eines Gleisabstandes sollte ja klar sein.
Und vor diesem Hintergrund graust es wohl jeden, der das auch verstanden hat, derartig massive Unterschreitungen zu sehen. Auch wird sich der Erfinder des Sicherheitsgedankens noch im Grab rumdrehen, wenn er so etwas haarsträubendes noch sehen könnte...
Etwas anderes wäre es, mit Vorsatz z.B. eine Gleisverschlingung darzustellen, um die entsprechende Sicherung drumrum zu inszenieren...
Dass da nun theoretisch nix passieren kann, interessiert bei dem Anblick nicht.
Und nur mal so als Erinnerung... Unfälle passieren immer da, wo eigentlich nix passieren kann!
Gruß
Roger
p.s.
232 m Länge sind beim Vorbild kein ungewöhnlich langer Zug - und selbst auf Nebenstrecken kaum auszuschließen!
es geht um den sachlichen Hintergrund, nicht ob das sichtbar ist oder nicht.
Und im verdeckten Bereich werden solche Unfallstellen ja sogar noch kritischer!
Gruß
Roger
Du sprichst mir aus der Seele.
Gruß Rudi
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