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THEMA: Gleisplan zum diskutieren

THEMA: Gleisplan zum diskutieren
Startbeitrag
Enemy - 13.05.20 19:11
Hallo zusammen,

wie bereits an anderer Stelle erwähnt steige ich nach 20 Jahren wieder in die Modellbahn ein.
Ich habe mal einen Gleisplan erstellt und möchte von euch Meinungen dazu hören.

Das Programm mit dem der Plan erstellt wurde, steht nicht zur Disskussion! Es ist der gratis Trackplanner. Die Radien bewegen sich zwischen R2,5 und R5 (ca.) Hierbei ist der Optik im Gleisplan keine Bedeutung zu schenken, da die Bogen auf den Hauptstrecken alle mit Flexgleisen gestaltet werden. In den Rangierbereichen und im Bahnbetriebswerk werden auch R2 Gleise verbaut.
Es handelt sich um eine Modulanlage.

Anbei 2 Bilder. Eines, auf dem man den Plan ohne Beschriftungen sieht, und eines mit den einzelnen Stromkreisen und der geplanten Anlagengestaltung und den Geländehöhen.

Nach Überlegung wird die Anlage analog betrieben, da ich 1. schon sehr viele Analoge Loks hatte und 2. ich doch eher selbst steuern möchte und eine vollautomatische Anlage in meinen Augen langweilig ist. Automatisch soll bei mir lediglich das Anhalten/Anfahren bei rotem/grünem Hauptsignal mittels Uhlenbrock ABBS 41200 erfolgen.
Ich streite hier nicht ab, dass das digitale Steuern sicher Vorteile hat, aber ich wollte hier keine Verluste in Kauf nehmen um mein vorhandenes Arsenal umzurüsten/ zu verkaufen um dann wieder viel Geld in neue Loks zu investieren.  

Nun zur Anlage selbst:

Größe ca. 450cm x 340cm links und 210cm rechts

Gleismaterial: FLM Schottergleis und FLM/Roco Standardgleis ohne Bettung (nur Flexgleis)
Ich überlege hier wo ich das Gleis ohne Bettung verbauen soll. Geplant war im Schattenbahnhof im Berg. Die Übergänge vom Schotterbettgleis auf Standard machen mir noch etwas Kopfzerbrechen, da es Übergangsgleise als solches m.W. dafür nicht gibt.

Im oberen Bereich ist das BBW. Der leere Raum daneben ist der Treppenaufgang
Über dem Treppenaufgang wird ein Teil des Hafenbereichs sein mit einer Anlegestelle für Tankschiffe.

Auf der linken Seite ist der Bahnhofsbereich. Die Länge ist so gestaltet, dass Zuggarnituren mit 9 Wagen Platz haben. Ganz links außen ist das Gleis für die rollende Landstraße und für den Autozug. daneben (2 v. L.) ist das Umfahrungsgleis für Güterzüge. 3 v. L. ist ein Haltegleis für die Auslandsverbindung (Vorstellung ist, dass der rechte Anlagenbereich ein kleines Stück Ausland darstellen soll.
Danach kommen die Gleise der Hauptstrecke und die beiden Gleise ganz rechts im Bahnhof sind der Bereich der zu der Bergstrecke gehört.
Neben dem Bahnhof sind 2 Gleise, welche vom Ablaufberg kommen und für Tankwagen bereitstehen, da dort der Industriebereich mit dem Tanklager hinkommt. Danach im mittleren rechten Bereich ist ein Ablaufberg wobei die beiden linken Gleise des Abrollbereiches zwei Speditionsgleise mit Lagerhallen sind. Dort wo diese beiden Gleise beginnen ist das Gefälle schon beinahe zu Ende. Die Tests die ich auch mit dem Entkupplungsgleis im Bereich der Kurve durchgeführt habe verliefen positiv. So das ich zuversichtlich gestimmt bin, dass der Ablaufberg funktionieren wird. Die Höhe des Ablaufgleises beträgt ca. 3cm.
Neben dem Ablaufberg ist die Steigung der 4 Gleise auf 6cm Höhe. Diese beträgt ca. 3,6% und die Kurven sind mit minimaler Schräglage. Ich habe hier einiges über Steigungen gelesen. Aufgrund des Platzes und da mir keine andere Option einfiel um meine Pläne zu realisieren musste ich dennoch eine Steigung diesen Grades wählen. Übrigens hatte ich auf meiner alten Anlage vor 20 Jahren eine Steigung von ca. 3,8% und diese wurde von den Zügen problemlos gemeistert.
ganz rechts schließlich ist ebenfalls das Hafenbecken mit einem kleinen Containerterminal und weiter unten einer Kohleverladestation.
Die Hafenbereiche sind nicht wirklich abgebildet und werden als kleines Brettchen mit ca. 10cm Breite an die Anlagenmodule befestigt. Es handelt sich um einen Binnenhafen in dem maximal ein Containerschiff wie das GMS Lindenfels/Böhmen mit 51 Containern und Tanker mit einer Originallänge von max. 110m anlegen.

Im Mittleren Bereich der Anlage ist ein Berg. Darunter befindet sich der Schattenbahnhof. Auf dem Berg der kleine Bergbahnhof auf einem Niveau von ca. 13cm. Oben wird dann noch ein kleiner See sein, welcher dann über einen Wasserfall im rechten Bereich der Anlage als Grenzflüsschen in den Hafenbereich mündet.

Der Ausländische Bereich der Anlage ganz rechts wird aus einem Vorstadtbereich oben, einem Bahnhof rechts für Züge mit bis zu 8 Wagen und einem Industriebereich unten mit Lagerhallen und einer Kohleverladung aus einer Zeche erfolgen. Das lange Schräggleis ist hier für die RoLa und den Autozug gedacht.

Auf die Kohleumladung mittels der FLM Verladestation 9482 habe ich verzichtet, da sie mir nigendwo in meine Planung reinpasst.

Ich weiß schon, die Anlage macht den Eindruck einer eierlegenden Wollmilchsau, aber ich konnte mich von meinen Ideen einfach nicht trennen.

Übrigens habe ich den linken Teil der Anlage bereits aufgebaut. Im Moment wird das auch erst dabei bleiben und die Züge werden vorerst über den Hafenbereich zum Bahnhof zurückfahren. Die Platten habe ich zwar, aber das Geld für das Gleismaterial insbesondere die Weichen fehlt. Die Auffahrten mache ich selber, da ich glücklicherweise genügend Werkzeuge und Maschinen hierfür habe.

Auf den Platten sind übrigens mit 2mm Kork mittels Pattex Kraftkleber (Flexkleber) befestigt und die Gleise werden verschraubt. Auch erspare ich mir das Zenober mit dem Löten der Gleise an den Modulübergängen, weil das mit dem Schotterbettgleis umständlich ist. Wenn sie geschraubt sind, sollte das passen. Jetzt kommen die Dämmer unter euch und sagen das das ne Schallbrücke gibt. Ja, möglich, aber wenn dem so ist, werde ich mir unter den Schraubenkopf noch Miniatur Gummidichtungen drunter machen, welche den Schraubenkopf noch etwas vom Gleis entkoppeln.

Sorry für den Aufsatz, aber ich erhoffe mir hier noch den ein oder anderen guten Gedankengang von euch und konstruktive Kritik. Insbesondere in Bezug auf die Weichen. Ob es da keine Probleme mit Entgleisungen geben wird.
So, nun könnt ihr mich steinigen! ))

Hmmm, das mit den Bildern hier gefällt mir nicht, hier also zwei Links zum Bild:

https://up.picr.de/38526464og.jpg

https://up.picr.de/38526465ax.jpg

Thomas





Hallo,

ich möchte die Frage nach der händischen Erreichbarkeit in der Anlage aufwerfen - wie tief kannst Du auf die Anlage reichen und noch sicher hantieren, ohne vorne liegendes Gelände zu zerstören? Wie lang ist Dein Arm?

Christoph
Hallo Thomas, ja da hast du ein schönes Mamut Projekt. Ich bin grad an einem Hundeknochen und hab heute mal die ersten Gleise verlegt. Hab ein paar mal geflucht, verbaue Trix-Flex, weil ich die noch hatte, und FLM Flex Starr. Würde keine starren mehr verbauen, da haben mir die Trix viel besser gepasst zum verarbeiten.
Gruss
Rolf
Ja Christoph, das habe ich auch schon feststellen müssen. Das ich da nicht dran gedacht habe...
Ich will im kritischen Bereich (Anlagenkante) nichts hinbauen was einem agierenden Elefanten zum Opfer fallen würde. Dass das gerade im Bereich des Containerhafens schwierig wird ist mir bewusst.
Ich kann die Anlage von allen Seiten erreichen, außer der langen Auslandseite und hoffe somit, dass es halb so wild wird. Im Grunde genommen sind es von der Seite immer ca. 80-85cm bis zur Anlagenmitte. Im Bergbereich sogar nur 50cm.
Was mich jetzt schon ärgert, ist, dass ich insgesamt dennoch zu breite Module genommen habe. Beispielsweise wäre für mich jetzt im Nachhinein ein Modul der Länge von 180cm x 50cm für den Bau des Bahnhofs wesentlich komfortabler gewesen wie das 100x80 und 80x80 Modul. Allein schon wegen den Verbindungen.

Als Bahnhof plane ich übrigens diese Hallen hier im Bereich links:
https://www.faller.de/de/de/Produkte/Spurweiten...shalle-sid14861.html
und wahrscheinlich den BHF Baden-Baden

und im rechten Bereich diese Hallen:
https://www.faller.de/de/de/Produkte/Spurweiten...shalle-sid14865.html
Was da als Bahnhofsgebäude hinkommt weiß ich noch nicht.

Hey Rolf, Ich hatte auch überlegt hinsichtlich Hundeknochen, aber es hat mir irgendwie vom Gleisverlauf und Gelände nicht gepasst

Gruß
Thomas
Moin Thomas,

dann will ich mal...

Zitat

Die Radien bewegen sich zwischen R2,5 und R5



Fehler Nr. 1:
Radien bitte immer in mm, cm oder m angeben. Jeder Hersteller hat ein anderes Maß, deine Angaben sind so also wertlos.

Zitat

Es handelt sich um eine Modulanlage.



Nr. 2: ich sehe da noch nicht mal Segmente, lese das nur aus dem Text in #3 heraus.

Zitat

Nach Überlegung wird die Anlage analog betrieben, da ich 1. schon sehr viele Analoge Loks hatte und 2. ich doch eher selbst steuern möchte und eine vollautomatische Anlage in meinen Augen langweilig ist.



Nr. 3: So mancher glaubt, daß digital fahren heißt, der Computer steuert, was aber grundfalsch ist. Grundsätzlich gilt: alles kann, nix muß!

Zitat

(Steigung) Diese beträgt ca. 3,6% und die Kurven sind mit minimaler Schräglage. Ich habe hier einiges über Steigungen gelesen. Aufgrund des Platzes und da mir keine andere Option einfiel um meine Pläne zu realisieren musste ich dennoch eine Steigung diesen Grades wählen. Übrigens hatte ich auf meiner alten Anlage vor 20 Jahren eine Steigung von ca. 3,8% und diese wurde von den Zügen problemlos gemeistert.



In meinen Augen Fehler Nr. 4: was nützt es dir, daß vor 20 Jahren etwas geklappt hat, wenn es heute nicht mehr so ist und der neu gekaufte Zug dort scheitert?

Zitat

Übrigens habe ich den linken Teil der Anlage bereits aufgebaut.



Nr. 5: Warum willst du über den Gleisplan diskutieren, wenn du bereits angefangen hast, den Plan umzusetzen?

Zitat

Auch erspare ich mir das Zenober ...



Das was?

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Jetzt kommen die Dämmer ...



Die was? Drück dich doch mal verständlicher aus...

Zum Plan:
Generell finde ich es immer komisch, wenn eine Fläche gezeichnet wird und dann Gleise über die Kante hinausgehen...
Was ist das oben links, dieses Sterngebilde? Könnte eine Drehscheibe sein, ab dann passt das
https://de.wiktionary.org/wiki/BBW nicht mehr...

Den Bergbahnhof finde ich etwas langweilig. Außer für Triebwagen ist der nicht geeignet, da eine Lok nicht umsetzen kann.

Den Einwand von Christoph mit einem
Zitat - Antwort-Nr.: 3 | Name:

... und hoffe somit, dass es halb so wild wird.


wegzuwischen, halte ich für den Fehler Nr. 6 ...

Gruß
Kai
Hallo Kai,

danke für deine Antwort, so gefällt mir das.

1. FLM hat R1 - R4. Zum Beispiel bei der Auffahrt haben die beiden inneren Gleise im Bereich der Kurve zur Bergseite hin R3 und R4. Ich kann dir den Radius von dem äußersten Gleis und dem innersten an dieser Stelle nicht nennen. Ich habe mir nicht die Arbeit gemacht um das auszurechnen, da es für mich m.E. überflüssig ist. Ich setze 3 Stk. R4 Gleise auf die Brücke, und zeichne das an. Dann wird im Abstand von 33,6 mm (Mitte zu Mitte) das R3 Gleis angezeichnet. Anschließend, da ich ja keine vorgefertigten Gleise mit dem Radius des innersten und äußersten Gleises habe werden die Gleise mit entsprechend obigem Abstand angezeichnet. Die verlegten Gleise werden ja Flexgleise sein. Bei Beginn der Steigung im oberen Teil ist das rechte der beiden mittleren Gleise nur noch ein R3 Gleis, weil es sonst platzmäßig nicht mit den Weichen hinhaut. Entsprechend werden die beiden inneren Gleise etwas zwischen R2 und R3 sein. Wie sie schlußendlich liegen werden, wird von dem dann bereits verlegten R3 Gleis abgemessen. Es ist eine primitive Methode, aber sie funktioniert.

2. Die Segmente sind nicht eingezeichnet, das ist korrekt. Werde ich noch nachholen.

3. Grundsätzlich habe ich wie bereits erwähnt nichts gegen Digital, im Gegenteil, die Möglichkeiten welche diese Technik bietet gefallen mir. Mein Geldbeutel lässt es einfach nicht zu, dass ich meinen vorhandenen Analogfuhrpark auf Digital wechsle. Loks neuerer Bauart, welche ich erworben habe, haben alle eine Schnittstelle, sodaß ich theoretisch aufrüsten kann.

4. Muss ich testen, bezweifle aber, dass da irgendeine Lok scheitert.

5. Ich habe angefangen, es ist aber nicht so, dass ich nicht jederzeit etwas verändern könnte. Ich baue grundsätzlich so, dass ich es jederzeit wieder demontieren bzw. verändern kann. Mit jederzeit meine ich natürlich innerhalb eines Jahres, denn vorher glaube ich nicht dass ich in der Lage sein werde irgendetwas an Landschaft gestalten zu können.

Zenober -> Hickhack -> umständlich (bei gebettetem Gleis)
Zudem ist es ohnehin keine Garantie, dass bei Demontage und erneuter Montage alles auf Anhieb passt. Es dient lediglich der Stabilisierung und als Schutz vor versehentlicher Beschädigung in demontiertem Zustand bzw. bei der Montage/Demontage.

Die Dämmer -> diejenigen die die Geräuschentwicklung der Modellbahn auf möglichst lautlos herabsetzen möchten. Ist aber keine Kritik an den Kollegen! Ich habe für mich entschieden, dass mir diese Art von Geräuschdämmung ausreicht. Hätte ich vorher ein bestimmten Test eines Modellbahners hinsichtlich der Geräuschdämmung auf Youtube gesehen, hätte ich ohnehin kein Kork genommen, sondern diese Resorb Gummimatten.

Die Gleise gehen deshalb über die Platte hinaus, weil das Programm individuelle Platten einfach nicht hergibt. Die Zuschnitte sind aber so, dass alles wie im Plan problemlos drauf passt.

Das Sterngebilde ist eine Drehscheibe (diese gibt es nicht in dem Programm)
BBW ist für mich Bahnbetriebswerk.

Hinsichtlich des Bergbahnhofs habe ich mir deinen Einwand bereits überlegt. Ich habe da oben Platz und kann es noch ändern wenn ich eine interessante Alternative sehe. Tatsächlich wird bis da oben meine 218er mit Doppelstockwagen mit Steuerwagen und meine Dampfloks mit bspw. Donnerbüchsen fahren. Letztere wurden ja soweit mir bekannt ist mir Dampfloks sowohl im Zug- als auch im Schubbetrieb bewegt.  

6. Bei Arbeiten an der Platte komme ich zur Zeit problemlos dahin wo ich möchte, insofern mache ich mir da keine größeren Sorgen. Natürlich kann ich, wenn Laternen und weitere filigrane Teile aufgebaut sind nicht so agieren als hätte ich ein Platte von lediglich 50cm. Das ist mir auch schon aufgefallen und ich bin mir dessen bewusst.

Gruß
Thomas


Hallo Thomas,

die Überschrift lautet ja "Gleisplan zum diskutieren". Aber so wie ich das jetzt verstanden habe hast du mit dem Bau ja schon begonnen und der Gleisplan steht, zumindest von der Grundplanung her, gar nicht mehr zu Diskussion.

Mir persönlich wären das zu viele sichtbaren Gleise und zu große Steigungen. Mit so viel Platz hätte ich das alles komplett anders geplant. Aber das ist nur meine Meinung, deine Anlage muss dir ja gefallen.

Was mir auffällt sind die vielen Bogenweichen und die das die Gleise immer parallel zur Anlagenkante verlegt sind. Beides sollte man eigentlich bei der Planung vermeiden.

Kommst du an den Schattenbahnhof von der Rückseite ran?

Grüße
Markus
Hallo Markus,

der Platz ist soweit schon geplant, da kann ich nichts dran ändern. Ich kann höchstens weniger bauen oder es eben anders verteilen. Deshalb bin ich da offen für Vorschläge.
Im Grunde genommen ist das so ca. meine zehnte Planung. In manchen Varianten habe ich probiert die Gleise anders zu verlegen, also auch nicht unbedingt zur Anlagenkante. Dies führte dazu, dass ich eben nicht alles unterbekommen habe. Ich wollte auch ein bisschen Stadt und eben nicht alles voll mit Gleisen. In dieser Variante habe ich denke ich ausreichend Platz Gebäude zu plazieren und eine Stadt nicht nur anzudeuten.
Schattenbahnhof ist zugänglich, das sollte ja m.W. auch so sein. Die Anlage ist, bis auf die Seite wo der rechte Bahnhof ist, überall zugänglich.

Was die Bogenweichen anbelangt, so habe ich diese einfach noch übrig. Werden auch nur im Rangierbereich eingesetzt. Mit einer Ausnahme im rechten Anlagenteil. Dort aber auch nur im Langsamfahrbereich der Güterzüge.

Gruß und danke für die Beteiligung
Thomas



Hallo Thomas,

bitte nicht böse sein.
Was Du da planst wird Dir keine Freude bereiten.
Sowohl der Bau als auch der Betrieb dieser Anlage wird Dich überfordern.
Noch dazu, wenn Du das als Einzelkämpfer und analog betreiben willst.

Beispiel: Wie viele Züge willst Du ANALOG ohne Automatiken gleichzeitig steuern?

Bei meinen ehemaligen analogen Anlagen gab es oft schwere Schäden, weil ich dachte, dass ich zu zwei "kreisenden" Zügen noch nebenbei einen Güterzug abfertigen könnte.

Das ist nur mal als Denkanstoß gemeint.
Ich habe es auch erst lernen müssen.

Gruß Thomas
Hallo Thomas,

ich bin nicht böse, habe das hier reingestellt um Denkanstöße zu bekommen um ggf. grobe Fehler zu vermeiden. Ich habe schon mit negativen Reaktionen gerechnet und mir bereits gedacht, dass meine Planung bei dem ein oder anderen nur Kopfschütteln auslösen wird. Denn es gibt hier sehr viele Modellbahner die das schon ihr ganzes Leben machen und entsprechend Erfahrung haben. Ich habe diese definitiv nicht.
Es sollen lediglich 2 Züge auf der Hauptstrecke, 1 Zug auf der "Auslandsstrecke" und dann manuell die Berglinie fahren.
Die einzige Automatik die ich aktuell plane sind signalabhängige Halte in den Bahnhöfen.

Der Betrieb im Hafen und Ablaufberg kann ja parallel dazu erfolgen. Wenn ich mit einem Güterzug in den Hafen fahren muss, dann stehen eben die Züge auf den Hauptlinien im Bahnhof. Wenn ein Güterzug in den Hafen muss, wird der Rest ohnehin in 2 von 3 Fällen stehen, da ich die anderen Strecken kreuzen muss.

Ich höre hier leider nur, was alles nicht gut ist, aber leider wenig Verbesserungsvorschläge.

Gruß
Thomas
Hallo Thomas,

es hängt natürlich von deinem Schwerpunktthema ab.
Mir persönlich wäre es bei der Fläche wichtig gewesen, die Hauptstrecke etwas
interessanter verlaufen zu lassen als nur einmal im Kreis.
Wenigstens ein Doppeloval sollte drin sein.

Zudem wären mir das zuviele Gleise, insofern Landschaft noch eine Rolle spielen soll. Weniger ist manchmal mehr.

Die starken Steigungen finde ich angesichts der verfügbaren Fläche komplett unnötig. Du solltest unter 2,5% bleiben können.

LG
Marcel
Hallo Thomas,

nun, wenn Du "nur" mit zwei kreisenden und einem manuellen Zug fährst, für was brauchst Du dann so viele Gleise?

Ich hätte da mal einen Vorschlag für Dich:
Überlege Dir mal einen groben, fiktiven Betriebsablauf. Welche Züge sollen von wo nach wo und warum fahren.
Danach überlege welche Gleise dafür benötigt werden und schmeiss alle unnötigen Gleise vom Plan.

Übrigens, Fleischmann- und Rocogleise sollten ohne Probleme zusammensteckbar sein.

Gruß Thomas
Hallo Thomas / Enemy,

hast Du die Möglichkeit, Deinen Gleisplan in 1zu1 auszudrucken? Manchmal hilft das nämlich, wenn man sieht, wie das in realer Größe vor einem liegt. Habe mir so schon ein paar Fehler aufgedeckt, die ich dann noch einfach korrigieren konnte.
Also z.B. sind die Stellplätze für die vorgesehenen Häuser ausreichend groß, passen auf die Straßen wirklich zwei Autos/LKW nebeneinander, sind Abstellgleise so weit auseinander, dass da noch Signale Platz haben, ist ein zweiter Bahnhof "zu Fuß" schneller erreichbar als mit der Bahn,...

Vielleicht hilft Dir dieser Ansatz noch weiter.

Viele Grüße
Michael
Hallo Thomas,

noch eine Bitte:
Kannst Du mal einen Plan des gesamten Hobbyraums machen?
Vielleicht kommt man dann auf eine Alternative.

Gruß Thomas
Hallo zusammen,

Ich habe mal einen Plan mit Bemaßung eingefügt. Der ist der aktuellste und sollte die Dimensionen korrekt wiedergeben.

"Wenigstens ein Doppeloval sollte drin sein."
"Überlege Dir mal einen groben, fiktiven Betriebsablauf. Welche Züge sollen von wo nach wo und warum fahren.
Danach überlege welche Gleise dafür benötigt werden und schmeiss alle unnötigen Gleise vom Plan"

Ich verstehe euch jetzt nicht ganz. Also eigentlich habe ich "nur" 4 Linien. (Beschreibung vom HBF aus gesehen)
Linie 1 - Auslandslinie links (blaue Farbe) - Strecke: Vom HBF links in den SBF und dann fährt von dort ein anderer Zug zum BHF ganz rechts.
Linie 2 -  Linie zentral links (rote Farbe) - Strecke: Vom HBF links in den SBF und dann fährt von dort ein anderer Zug zurück zum HBF
Linie 3 - Linie zentral rechts (grüne Farbe) - Strecke: Vom HBF links in den SBF und dann fährt von dort ein anderer Zug zurück zum HBF

Diese 3 Linien fahren mehr oder weniger automatisch

Linie 4 - Linie rechts (gelbe Farbe) - Strecke Vom HBF links zum BergBHF MANUELL

Der Rest (Ablaufberg, Hafenbetrieb) ist alles manuell nach Bedarf und Lust.

Ich verstehe jetzt nicht ganz wo da zu viele Gleise sind und wie ich dann nochmal ein zusätzliches Doppeloval mit Minimum Radius 3 außen einbauen soll. Was ich machen könnte, wäre die Berglinie nicht oben lang sondern unten rum aus dem HBF herauszuführen. Dann wären es bei der Auffahrt welche beim Treppenaufgang beginnt keine 4 Gleise sondern nur 3 und eine separate Auffahrt unten zum Berg hoch. Dies würde aber dazu führen, dass das Rangiergleis welches zum Ablaufberg führt in einer "Schlucht liegen würde" da zum einen die 3 Gleise der Auffahrt auf der oberen Seite wären, dann dazwischen das Rangiergleis zum Ablaufberg und dann etwas weiter unten das Berggleis wieder etwas höher.

1:1 Druck geht nicht. Aber das was ich mal angepasst habe auf der Anlage haut ziemlich genau mit dem Plan hin. Bei 33,6 mm von Gleismitte zu Gleismitte sollte genug Platz für Signale sein, denke ich zumindest.

Der Hobbyraum ist der Dachboden, wobei ich nicht mal die Hälfte nutze, sonst gäbs ärger
Fakt ist aber, dass dies die tatsächlich nutzbare Fläche ist, da oberhalb der Platte im rechten Bereich ein Versorgungsschacht ist und unterhalb der Platte würde es mit der Höhe eng werden, da dort bereits ein Dachquerbalken ist. Rechts ist die Hauswand und links kann ich nicht weiter raus, da dort bei einem evtl. Dachausbau eine Treppe hinkommt anstatt des jetzigen Treppenaufgangs.

Vielen Dank für eure Teilnahme an der Diskussion.
Viele Grüße
Thomas

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Wäre eine Anlagengestaltung möglich, die mit der halben Anlagentiefe, also um die 85cm (oder weniger) auskommt - die aber dann als Multideck-Anlage gebaut wird? DAS wäre ja auch mein persönlicher Traum....

Christoph
Lieber Thomas,

du kannst es ja bauen wie du möchtest.
Nur wenn du fragst, sage ich dir halt, dass ich angesichts der verfügbaren Fläche
den Gleisplan unglaublich öde finde. Ich bin auch gegen Achterbahndesigns,
finde es aber einfach schade, dass diese tolle Fläche nur für einen
so simplen Streckenverlauf ausreichen soll.

Ich will dich da nur zum Nachdenken bringen, da man hinterher bekanntlich
wenig ändern sich aber sehr wohl ärgern kann. Und teuer ist das Ganze ja auch.

Meiner Meinung nach interessantere Gleispläne angesichts der verfügbaren Fläche
finden sich im Netz genug. z. B. hier:
http://www.moba-trickkiste.de/wie-macht-man-planen/datenbank-gleisplaene.html
Manchmal gibt es einzelne Elemente aus fremden Plänen, die einem gute Ideen geben und die man nutzen kann ohne gleich alles abzukupfern, so war es jedenfalls bei mir.
Ich schreibe das, weil du oben geschrieben hast, das du keine Idee hättest, wie es anders zu machen sei.

Letztlich ist es nur meine bescheidene Meinung und rein subjektiv.

Wenn du mit deinem Plan zufrieden bist und alles gut überlegt ist, dann ist das doch völlig (!) ok.

LG
Marcel

Hallo Chrstoph,

habe ich auch überlegt und es dann verworfen da es nicht mein Geschmack ist und ich freien Zugang zur Anlagenunterseite haben will. Deshalb gibt es bei mir auch keinen Schattenbahnhof unter der Anlage so wie ich das auch mal geplant hatte.

Marcel, ich danke dir für den Link. Habe mir die Seite bereits mal angeschaut, nur nicht so genau wie heute.

Ich lasse mir alles nochmal durch den Kopf gehen und sehe dann weiter. Evtl. wäre der Schattenbahnhof auch auf einer höheren Ebene als er jetzt ist denkbar. Dadurch könnte ich mit dem Gleisverlauf etwas variieren obwohl es mir ehrlich gesagt nicht am "Hundeknochen" liegt. Aber der Hauptvorteil wäre, dass ich wesentlich mehr Abstand zum Bahnhof links hätte.

Viele Grüße
Thomas
Hallo Thomas,

ich sehe das ähnlich wie Marcel - die Ausnutzung deiner zur Verfügung stehenden Fläche ist mehr als verbesserungswürdig und die Fahrstrecken sind recht kurz. Auf der anderen Seite hast du ohne Not Steigungen jenseits von gut und böse. Mit einem besser durchdachten Gleisplan könntest du die Fahrstrecken verlängern und den Effekt des im Kreis fahrens vermindern. So wie du die Anlage geplant hast wird dir der Fahrbetrieb schell langweilig.

Kannst du mal zeigen welchen Teil du schon gebaut hast?

Grüße
Markus
Hallo Thomas,

ich dachte eigentlich an einen RAUM-Plan.
Wie viel Platz hast Du insgesamt im Dachgeschoss? Natürlich auch mit einer Erklärung welche Flächen für andere Nutzung frei bleiben müssen.

Auf jeden Fall wäre mir das automatische "ein Zug da hin und ein Anderer dort hin" zu langweilig und zu kostspielig.

Gruß Thomas
Hallo Thomas / Enemy,

da hae ich mich vielleicht falsch ausgedrückt -- mit einem 1zu1-Ausdruck meinte ich jetzt nicht, dass Du das in einem Stück oder so drucken kannst/lässt. Ich dachte eigentlich an viele DinA4-Blätter, die Du dann passend zusammenklebst. Ist einmal etwas Aufwand, aber der lohnt sich meiner Meinung nach schon. Ich habe meine Anlage komplett so geplant (Papierbögen in Anlagengröße und -form zusammengeklebt, da drauf die Kopien von Gleisen und Weichen aufgeklebt), da im kleinen Maßstab auf dem Bildschirm  einfach andere optische Relationen herrschen. Da hilft auch keine 3D-Ansicht...
Und dann nicht "am Meterstab festhalten", sondern auch mit Augenmaß den optischen Eindruck bewerten. Manchmal hilft dann auch die "Umkehrkontrolle" (also 1zu160-Maß abgreifen und auf 1zu1 hochrechnen: Ist das Ergebnis plausibel?).
Ein weitere Vorteil ist, dass man vorhandene Modelle schon mal "auf die Anlage" stellen kann -- sieht das gut aus? Ist der Eindruck wie gewünscht? Verdeckt ein Haus irgendwo eine eigentlich gewünschte Ansicht? Muß man wo etwas wegtarnen, an das man bisher nicht gedacht hat? Haben Straßen noch ausreichend Platz und sind sie da auch sinnvoll?

Übrigens, da hat bisher noch keiner was dazu geschrieben: Ablaufberge gelten in N als "fast nicht machbar", da sie wegen der nicht immer optimalen Rolleigenschaften der Wagen ziemlich steil sein müssen. Deshalb solltest Du einen "flachen Weg" aus der Richtungsgruppe neben dem Berggleis  entlang für die Ausfahrten noch einplanen...

Viele Grüße
Michael
Hallo ihr Drei,

danke für eure Antworten.

Hier mal Bilder:

https://up.picr.de/38542951qh.jpg

https://up.picr.de/38542953yb.jpg

https://up.picr.de/38542954mp.jpg

https://up.picr.de/38542958fm.jpg

Der Abstand von der Platte bis zu dem Balken beträgt 30cm. Natürlich ist zwischen der Anlage und dem Balken vertikal noch Luft...

Michael, danke für deinen Tipp. Den habe ich schon so verstanden, werde aber den Aufwand denke ich nicht betreiben. Obwohl ich ganz gut nachvollziehen kann, dass man so auch noch Fehler aufdecken kann die man allein durch die Vorstellungskraft nicht aufgedeckt hat.
Was den Ablaufberg anbelangt habe ich schon viele kritische Meinungen gelesen. Auf meiner Anlage kann man sich ehh streiten ob das notwendig ist, zumal die Abstellgleise auch nicht unbedingt richtig lang sind. Zumindest in der Planung ist eine Höhe von 3 cm beim Entkupplungsgleis angedacht. Danach leider die Kurve, und dann die erste Dreiwegweiche. Das Gefälle ist in der Tat relativ groß. Vom Entkupplungsgleis bis zur Dreiwegweiche verlieren sich bereits 2cm. Der restliche cm verliert sich bis zum Ende der Weichenstraßen. Also selbst wenn die Wagen etwas schlechter rollen, sollten sie es zumindest bis zur Hälfte des Abstellgleises schaffen. Mein Test dieser Konstellation hat zumindest mit 2 Selbstentladewagen zur vollsten Zufriedenheit geklappt. Auch hier hat einer der beiden Wagen etwas schlechtere Rolleigenschaften gehabt wir der andere. In meiner Nähe, in Weil am Rhein, gibt es einen kleinen Ablaufberg. So wie ich das gesehen habe ist zumindest die Auffahrt zu diesem ebenfalls relativ steil. Die Abfahrt hingegen langgezogen und eher mit geringem Gefälle.
Da soll bei mir eher der Spielspaß im Vordergrund stehen und nicht die Realitätsnähe. In echt fahren die Züge ja auch nicht im Kreis

Ich habe bereits angefangen die Anlage etwas zu überarbeiten. Die Haupttrasse wurde verlängert zu so etwas wie nem Doppeloval und die Bergtrasse ist vorerst verschwunden da ich erstmal keinen Plan habe wie ich sie führen soll. Auch hatte ich festgestellt, dass ich mir einen groben Schnitzer bei den Maßen im rechten Bereich der Anlage erlaubt habe. So hätte ich erhebliche Probleme gehabt gewisse Anlagenteile zu erreichen. Deshalb musste die Planung der Platte dort geändert/verkleinert werden. Die Plattenlänge von 2,1 m wird nur noch auf einer Breite von 85cm sein, aber dazu vielleicht morgen mehr da man sich das mit bloßem bla bla sowieso schlecht vorstellen kann.

Danke für eure Hilfe
Thomas
Hallo zusammen,

es hat etwas länger gedauert als geplant, aber hier nun meine neuen Überlegungen.

Zunächst mal sieht man hier den Raum an sich mit den Maßen. Der untere schraffierte Bereich beträgt 30 cm in der Breite. Das habe ich bereits im vorherigen Beitrag geschrieben. Theoretisch kann ich diesen Bereich noch nutzen, praktisch brauche ich den Platz aber um an der Anlage noch basteln zu können. Eine Ausnahme habe ich bereits im rechten Bereich der Anlage gemacht wo ich auf einer Länge von 85cm diesen schraffierten Bereich ausnutze.
Der gestrichene Bereich im rechten Bereich direkt über der Anlage ist der Raum den ich brauche um noch an die Anlage dran zu kommen. Das war im vorherigen Plan anders, was eben dieser grobe Schnitzer war.

Was die Züge anbelangt, verläuft die Strecke links im unteren Bereich aus dem Bahnhof in den Bergbereich. im Rechten Bereich verlässt ein Gleis nach oben hin den Bergbereich auf den Nebenbahnhof im rechten Bereich der Anlage. Die beiden Hauptgleise verlassen den Berg ebenfalls nach oben hin und drehen wieder in Richtung Hauptbahnhof. Hierbei steigen sie auf Ebene 1 (ca. 8cm) was einer Steigung von ca. 2,8 % entspricht und drehen dann wieder zurück in Richtung rechter Anlagenseite in den Berg. Im Berg auf Ebene 1 ist dann der Zugspeicher. Dieser wird dann im rechten Bergteil wieder nach oben verlassen und die Strecke macht wieder einen Bogen nach links und führt in einem Gefälle von unter 2,5 % wieder zum Hauptbahnhof.

Die Zufahrt zum Ablaufberg erfolgt nun auf der inneren Seite der Gleise. Die Nebenbahn zur Bergtrasse verlässt den Bahnhof nun nach unten, führt teilweise durch den Berg. Steigt dann und quert im rechten Bereich die Haupttrasse. Ehrlich gesagt, gefällt mir der Streckenverlauf hier noch nicht wirklich, aber ich will mit der Nebenbahn nicht auch noch eine zweite Schleife machen wie mit der Haupttrasse.  

Ebenfalls gefällt mir der Nebenbahnhof rechts noch nicht. Der gesamte untere rechte Teil der Platte wird teilweise durch den Berg verdeckt. Ich habe hier keine Lösung. Ich habe schon gedacht den Nebenbahnhof im rechten Teil der Anlage auf ca. 5 cm anzuheben aber das würde das Problem nur teilweise lösen. Denn der Berg hat rechts eine Höhe von ca. 17 cm.

M.E. ist die Strecke nun etwas interessanter gestaltet. Es sind zwar immer noch viele Gleise, aber wenn ich hier Gleise entferne, bedeutet das gleichzeitig den Wegfall mindestens einer Strecke.  

Ich hoffe ihr könnt mir wieder weiterhelfen.

Gruß
Thomas

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Hallo Thomas,

Eine Skizze bzw. ein Gleisplan der geänderten Situation wäre
für mich sehr hilfreich.

LG
Marcel
Sorry, weiß nicht warum er das nicht beim ersten Mal genommen hat.

Viele Grüße

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Es gibt imner noch Einiges was mich stören würde, aber tatsächlich finde ich es so schonmal deutlich besser als zu Beginn.

LG
Marcel
Wäre schön wenn ihr noch weitere Vorschläge bringen würdet. Mit großer Wahrscheinlich helfen sie mir

Viele Grüße
Thomas
Habe mich nochmal dran gesetzt und noch bisschen was verändert.
Anbei mal ein Bild.

Viele Grüße
Thomas

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Hallo zusammen, beim Gleisplan ist es nicht geblieben. Ich habe schon einen Teil der Anlage gebaut. Natürlich nur die Gleise. Auch wenn es nun doch etwas anders geworden ist. Der Ablaufberg musste dran glauben weil ich ihn einfach nicht gescheit integrieren konnte. Der Rangierbahnhof ist auch einiges kleiner geworden. Und was mit der Bergstrecke wird steht auch noch in den Sternen, da ich (nach meiner Erfahrung mit den Auffahrten) da keinen vernünftigen Weg hoch finde.

Was haltet ihr von den Steigungen? Die eine beträgt 2,34 und die andere 2,99%. Wenn die 103er da 8 Wagen hochzieht hat sie schon zu schaffen. auch dem ICE merkt man den Berg an. Bergrunter dann natürlich das Gegenteil. Im nachhinein hätte ich das anders planen sollen, aber nun ist es wie es ist. Ich hoffe, dass dies so akzeptabel ist für das Rollmaterial. Wenn Interesse besteht stelle ich noch den Gleisplan ein wie er aktuell ist und mache mal ein Gesamtbild der Anlage.

Was man da bei mir sieht ist natürlich unvergleichbar mit den Anlagen der "Profibauer" hier, aber mir gefällt es einigermaßen (bis auf die Steigungen) und leider macht man die tatsächliche Erfahrung auch was den Streckenverlauf usw. angeht wirklich eben erst beim Bauen.

Gruß
Thomas

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Hallo Thomas, das sieht doch Top aus, was willst du denn mit Profibauen noch verbessern Die Steigungen sehen auf den Fotos gefühlt flacher aus. Kann man die 2,99% nicht noch ein bisschen drücken? So Richtung 2,34% vielleicht? Auf jeden Fall, viel Spaß beim Bauen!
Christian
Hi Christian, vielen Dank für die Rückmeldung
Die steilere Auffahrt habe ich bereits etwas entschärft indem ich die komplette Ebene nochmals 9mm tiefer gelegt habe. Noch tiefer geht leider nicht da ich sonst zu wenig Durchfahrtshöhe beim Anfang der anderen Auffahrt habe. Schwächer steigen lassen kann ich sie auch nicht weil ich Sonst nicht unter den Streben der oberen Ebene komme. Aber mir ist da gerade ne andere Option eingefallen welche evtl. funktionieren würde und ich gleichzeitig eine Trasse für die Bergbahn schaffen könnte. Da hockt man so lange daran und dann machts doch irgendwann "klick" wenn man es nicht erwartet.
Mich würde noch interessieren ob solche Auffahrten ggf. den Loks schaden können. Zahnräder usw.

Gruß Thomas
Hallo Thomas!

Ich finde auch, daß Deine Steigungen nicht zu steil sind. Ich habe auf meiner Modellbahn teilweise über 3% Steigung. In einigen Fällen kann (oder sollte) man bei den Triebfahrzeugen nachbessern.

So habe ich bei meinem ICE 1 von Fleischmann beide Triebköpfe motorisiert. So ist keine Steigung mehr ein Problem. Und meine 103 (aus dem Jahr 1981) zieht meinen siebenteiligen IC mit Beleuchtung auch jeden Berg hoch. Vielleicht kannst Du mal Modelle verschiedener Hersteller vergleichen. Ältere Lok-Modelle sind manchmal schwerer und haben dadurch mehr Zugkraft.

Herzliche Grüße
Elmar
Danke für die Rückmeldung Elmar.
Meine 103er ist auch schon älter.
Sie kommen soweit alle hoch, werden aber halt um ca. die Hälfte langsamer. Aber so lange das nicht schädlich ist passt das ja. Wenn ich mir teilweise Bilder von Anlagen ansehe sind da schon deutlich steilere Steigungen keine Seltenheit.

Viele Grüße
Thomas
@30

Hallo Thomas,

die Loks werden geschont wenn sie im Flachland und mit leichten Zügen unterwegs sind. Im Bergland und mit schweren Zügen ist der Verschleiß am höchsten. Im Regelfall schleudern dann in Spur N die Fahrzeuge kurz oder die Räder drehen komplett durch. Hierdurch werden größere Schäden eigentlich vermieden. Wenn man gerne mit längeren Zügen fahren will sind Steigungen über 2% eigentlich nicht zu empfehlen. Ein IC mit 8-9 Wagen ist eigentlich noch kein langer Zug, ab dem IC79 waren die IC teilweise mit 10-14 Wagen unterwegs. Aber heute fahren auch öfter kurze IC mit 5 Wagen durch die Republik. Ein Güterzug mit 1,5m Länge braucht auf Steigungen über 2% schon eine ältere Fleischmann 151 mit vier Haftreifen oder eben eine zweite Lok. Auf meiner alten Anlage (mit Steigungen von 1,5%) konnte eine Fleischmann 151 auch mal ein Güterzug mit 4m Länge befördern. Die Lok läuft heute noch ohne Probleme 😉

Grüße
Markus
Hallo Thomas,

@30 - Dein Satz hat mich gefreut: "Da hockt man so lange daran und dann machts doch irgendwann "klick"
Das geht mir absolut immer so! Ich male sehr oft Gleispläne und immer wenn ich denke es geht nicht mehr besser, es gibt kein Optimierungspotential, das ist perfekt, etc. fällt mir nach 24 Stunden bestimmt eine noch viel bessere Lösung ein. Weitere 24 Stunden später passiert dann die gleiche Prozedur noch einmal. Am Ende kommen dann teilweise Anlagen heraus, die ich nie für möglich gehalten hätte. Also, je öfter dieser Prozess passiert, desto besser wird es.

@33 Markus: Ich glaube ich war vor einigen Jahren in einem IC im Allgäu unterwegs der sogar nur vier Wagen hatte und von einer 218 gezogen wurde. Kurze ICs sind erlaubt

Christian

Hallo Markus #33

Es geht sogar noch kürzer.
Der IC 511 (Freilassing- Berchtesgaden) hatte sogar nur 4 Wagen. Und war auch der einzigste IC, der mit einer Altbauelok (E44/5) gezogen wurde.
Man sieht, es geht auch kürzer.

Gruß Rudi
Hallo Markus!

Zitat - Antwort-Nr.: 30 | Name: MarkusR

Aber heute fahren auch öfter kurze IC mit 5 Wagen durch die Republik.


Das ist nicht erst "heute" so. Schon im System IC'85 gab es die "Weser-City" (Hannover - Bremerhaven) und "Oldenburg-City" (Hannover - Oldenburg) genannten Kurz-IC, die aus fünf Wagen bestanden. Sie wurden von den Bügelfalten-Loks BR 112 gezogen, die zu der Zeit noch 160 km/h fahren durften.

Und durch die IC 2-Doppelstockzüge fahren heute nicht nur "öfter", sondern regelmäßig IC mit fünf Wagen durch unser Land. Bei uns hier oben im Nordwesten sieht man fast nichts anderes mehr.

Herzliche Grüße
Elmar


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