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THEMA: T-Trak Modulanlage - Wo bringe ich den Gleisübergang unter
THEMA: T-Trak Modulanlage - Wo bringe ich den Gleisübergang unter
Bleibohm* - 15.05.20 21:13
Hallo ihr Lieben N-Bahner,
seit langer Zeit widme ich mich wieder dem Hobby. Hatte jetzt ca. zwei Jahre Abstinenz aufgrund von Raummangel. Dann habe ich die T-Trak Module entdeckt und möchte mit denen durchstarten. Ziel ist es, eine kleine Modulanlage zusammenzustellen, die bei Bedarf auf dem Esstisch aufgebaut werden kann. Das Karo Gleissystem lässt mich dabei etwas verzweifeln, da es hier keine Bogenweichen gibt. Ich habe den Gleisplan unten angehangen. Er besteht aus dem klassischen Doppeloval. Im inneren Kreis befindet sich unten ein kleiner Industriebahnanschluss der dem Rangieren dienen soll. Das äußere Oval hat oben einen kleinen Haltepunkt, an dem sich zwei Züge begegnen können.
Mein Problem. besteht nun darin, dass ich noch einen Gleiswechsel vom äußeren in den inneren Kreis ermöglichen möchte. Hierfür fehlt mir allerdings der Platz. Platziere ich den Wechsel oben, verliere ich Platz im sowieso schon kurzen Haltebereich. Baue ich den Gleiswechsel unten ein, finde ich es nicht gerade ästhetisch, wenn ihr wisst was ich meine. Am liebsten hätte ich auf jedem Kurbenmodul einen Gleiswechsel eingebaut, allerdings bietet Karo keine Bogenweichen an.
Ich habe gerade keine gute Idee. Für ein weiteres Modul ist leider auf dem Esstisch kein Platz. Vielleicht habt ihr ja noch rettende Einfälle. Ich selbst habe immer viel Spaß am Rangieren, da aber auch meine 6- jährige Tochter sehr begeistert beim fliegenden Aufbau mitspielt, ist ein Kreisverkehr schon ganz praktisch.
Für Hilfe bin ich dankbar.
Viele Grüße Matthias
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seit langer Zeit widme ich mich wieder dem Hobby. Hatte jetzt ca. zwei Jahre Abstinenz aufgrund von Raummangel. Dann habe ich die T-Trak Module entdeckt und möchte mit denen durchstarten. Ziel ist es, eine kleine Modulanlage zusammenzustellen, die bei Bedarf auf dem Esstisch aufgebaut werden kann. Das Karo Gleissystem lässt mich dabei etwas verzweifeln, da es hier keine Bogenweichen gibt. Ich habe den Gleisplan unten angehangen. Er besteht aus dem klassischen Doppeloval. Im inneren Kreis befindet sich unten ein kleiner Industriebahnanschluss der dem Rangieren dienen soll. Das äußere Oval hat oben einen kleinen Haltepunkt, an dem sich zwei Züge begegnen können.
Mein Problem. besteht nun darin, dass ich noch einen Gleiswechsel vom äußeren in den inneren Kreis ermöglichen möchte. Hierfür fehlt mir allerdings der Platz. Platziere ich den Wechsel oben, verliere ich Platz im sowieso schon kurzen Haltebereich. Baue ich den Gleiswechsel unten ein, finde ich es nicht gerade ästhetisch, wenn ihr wisst was ich meine. Am liebsten hätte ich auf jedem Kurbenmodul einen Gleiswechsel eingebaut, allerdings bietet Karo keine Bogenweichen an.
Ich habe gerade keine gute Idee. Für ein weiteres Modul ist leider auf dem Esstisch kein Platz. Vielleicht habt ihr ja noch rettende Einfälle. Ich selbst habe immer viel Spaß am Rangieren, da aber auch meine 6- jährige Tochter sehr begeistert beim fliegenden Aufbau mitspielt, ist ein Kreisverkehr schon ganz praktisch.
Für Hilfe bin ich dankbar.
Viele Grüße Matthias
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Hallo Matthias
Wenn Du - zumindest zur Zeit - wirklich nicht mehr Platz zur Verfügung hast, musst Du einfach Kompromisse schließen und ggfs. die Ästhetik etwas zurück stellen.
WENN Du bei dem unteren Dreifach-Modul die Weiche genauso an den Rand setzt wie beim oberen Modul, kannst Du erstens die beiden Abstellgleise etwas länger halten (schließlich müsstest Du ja zu dem oder den Wagen ebenfalls eine Loklänge dazu zählen) und zum Zweiten hast Du dann in den beiden unteren Gleisen Platz genug für entweder 20-230 bzw. 20-231 = einfacher Gleiswechsel, Länge 248 mm oder 20-210 = doppelte Gleisverbindung, Länge 310 mm.
Liebe Grüße
HaWeO
Wenn Du - zumindest zur Zeit - wirklich nicht mehr Platz zur Verfügung hast, musst Du einfach Kompromisse schließen und ggfs. die Ästhetik etwas zurück stellen.
WENN Du bei dem unteren Dreifach-Modul die Weiche genauso an den Rand setzt wie beim oberen Modul, kannst Du erstens die beiden Abstellgleise etwas länger halten (schließlich müsstest Du ja zu dem oder den Wagen ebenfalls eine Loklänge dazu zählen) und zum Zweiten hast Du dann in den beiden unteren Gleisen Platz genug für entweder 20-230 bzw. 20-231 = einfacher Gleiswechsel, Länge 248 mm oder 20-210 = doppelte Gleisverbindung, Länge 310 mm.
Liebe Grüße
HaWeO
Hallo Matthias,
wäre das was für Deinen Minibahnhof ? Die nutzbare Gleilänge wäre größer, aber dafür die Weiche auf beiden Segmenten ?
Viele Grüße, Joni
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wäre das was für Deinen Minibahnhof ? Die nutzbare Gleilänge wäre größer, aber dafür die Weiche auf beiden Segmenten ?
Viele Grüße, Joni
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Hallo HaWeO und Joni,
danke für eure Rückmeldung. Ich denke, ich muss mich, wie HaWeO schreibt, damit abfinden. Die Weiche werde ich ganz an den Rand setzen. Die Schienen sollten schon an den Modulenden enden. Ich überlege momentan noch, ob eine Mischform aus Kreisverkehr und Endbahnhof möglich wäre. Es sind ja schließlich Module. Ich könnte eventuell, zwei Kurze 36er Module bauen. Immer wenn die kleine mitspielt, kommt das Kurvenmodul zum Einsatz, so hätte man dann zwei getrennte Fahrkreise.
Wenn ich allein spiele nehme ich das Kurvenmodul rechts raus und ersetze es durch zwei kurze Module mit Gleiswechsel, die dann zwischen linkem Kurvenmodul und den langen Modulen kommen und ich hätte einen schönen Rangierbetrieb von End- zu Endbahnhof.
Ich werde mal planen und das dann nochmal reinstellen. Was meint ihr?
danke für eure Rückmeldung. Ich denke, ich muss mich, wie HaWeO schreibt, damit abfinden. Die Weiche werde ich ganz an den Rand setzen. Die Schienen sollten schon an den Modulenden enden. Ich überlege momentan noch, ob eine Mischform aus Kreisverkehr und Endbahnhof möglich wäre. Es sind ja schließlich Module. Ich könnte eventuell, zwei Kurze 36er Module bauen. Immer wenn die kleine mitspielt, kommt das Kurvenmodul zum Einsatz, so hätte man dann zwei getrennte Fahrkreise.
Wenn ich allein spiele nehme ich das Kurvenmodul rechts raus und ersetze es durch zwei kurze Module mit Gleiswechsel, die dann zwischen linkem Kurvenmodul und den langen Modulen kommen und ich hätte einen schönen Rangierbetrieb von End- zu Endbahnhof.
Ich werde mal planen und das dann nochmal reinstellen. Was meint ihr?
Hier jetzt mal fix die Planung. Ich glaube so macht das am meisten Sinn. Es sind jetzt zwei Versionen:
Version Kreisverkehr: Hier habe ich zwei getrennte Kreise. Einen kann meine Tochter befahren, den anderen kann ich befahren. Durchaus auch analog - Betrieb möglich mit einfachen Handreglern.
Version Endbahnhöfe: Hier wird der rechte Halbkreis entfernt und durch zwei einzelne Kurzmodule ersetzt.
ausgiebiger Rangierbetrieb für mich alleine. Eventuell auch im Digitalbetrieb. Schalten werde ich aber wohl analog, direkt durch Knopf am Modul.
Die Endstücke an den beiden langen Modulen auf der rechten Seite sind so ausgelegt, dass man sie gegen Prellböcke tauschen kann, dürfen also beim Bau nicht verschraubt werden. Durch das Kato Klimasystem aber problemlos machbar, denke ich.
Mehraufwand gegenüber der 1. Lösung: zwei kleine Module bauen. Das kann man aber für die Flexibilität durchaus in Kauf nehmen.
Was meint ihr? Kann das so klappen? Eventuell noch irgendwo eine Umfahrmöglichkeit einbauen auf dem unteren Modul. So hätte man auch im Kreisverkehr noch die Möglichkeit, den Kreis zu wechseln und beim Endbahnhof die Möglichkeit, eine Lok umzusetzen.
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Version Kreisverkehr: Hier habe ich zwei getrennte Kreise. Einen kann meine Tochter befahren, den anderen kann ich befahren. Durchaus auch analog - Betrieb möglich mit einfachen Handreglern.
Version Endbahnhöfe: Hier wird der rechte Halbkreis entfernt und durch zwei einzelne Kurzmodule ersetzt.
ausgiebiger Rangierbetrieb für mich alleine. Eventuell auch im Digitalbetrieb. Schalten werde ich aber wohl analog, direkt durch Knopf am Modul.
Die Endstücke an den beiden langen Modulen auf der rechten Seite sind so ausgelegt, dass man sie gegen Prellböcke tauschen kann, dürfen also beim Bau nicht verschraubt werden. Durch das Kato Klimasystem aber problemlos machbar, denke ich.
Mehraufwand gegenüber der 1. Lösung: zwei kleine Module bauen. Das kann man aber für die Flexibilität durchaus in Kauf nehmen.
Was meint ihr? Kann das so klappen? Eventuell noch irgendwo eine Umfahrmöglichkeit einbauen auf dem unteren Modul. So hätte man auch im Kreisverkehr noch die Möglichkeit, den Kreis zu wechseln und beim Endbahnhof die Möglichkeit, eine Lok umzusetzen.
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Beitrag editiert am 16. 05. 2020 19:09.
Hallo Matthias,
wenn du die beiden kleinen Module (beide identisch) mit Hosenträger baust, hast du die fehlende Umfahrungsmöglichkeit schon.
Damit ist die 2. Lösung meiner Meinung nach ein gangbarer Weg.
NT: spiegelgleich mit einfachen Gleiswechseln führt allerdings auch schon zu einem brauchbaren Ergebnis!
Gruß
Roger
wenn du die beiden kleinen Module (beide identisch) mit Hosenträger baust, hast du die fehlende Umfahrungsmöglichkeit schon.
Damit ist die 2. Lösung meiner Meinung nach ein gangbarer Weg.
NT: spiegelgleich mit einfachen Gleiswechseln führt allerdings auch schon zu einem brauchbaren Ergebnis!
Gruß
Roger
Hallo,
die Umfahrung nur des Bogens könnte den Nachteil haben, dass im Bogen schlecht zu kuppeln und entkuppeln ist. Was haltet ihr von einem zweiten Hosenträger auf der langen Geraden (entweder unten wie eingezeichnet oder oben) ? Der zweite Hosenträger hätte auch den Vorteil dass mit der Tochter ein Gleiswechsel möglich ist.
Viele Grüße, Joni
Edit: Das ist ja die letzte Idee von Matthias in #4 ... 😮😊
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die Umfahrung nur des Bogens könnte den Nachteil haben, dass im Bogen schlecht zu kuppeln und entkuppeln ist. Was haltet ihr von einem zweiten Hosenträger auf der langen Geraden (entweder unten wie eingezeichnet oder oben) ? Der zweite Hosenträger hätte auch den Vorteil dass mit der Tochter ein Gleiswechsel möglich ist.
Viele Grüße, Joni
Edit: Das ist ja die letzte Idee von Matthias in #4 ... 😮😊
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Hi Matthias
ICH würde beim unteren langen Endmodul statt des von Joni vorgeschlagenen zweiten Hosenträgers nur einen einfachen Gleiswechsel - also 20-230 oder 20-231 - einbauen.
Die Umfahrung ist so auch gegeben, aber wiederum aus ästhetischen Gründen würde das optisch gefälliger wirken als zwei Hosenträger fast direkt hintereinander. Ausserdem ist der einfache Gleiswechsel preislich günstiger und bietet - durch die abwechselnden Holz/Betonschwellen - zusätzlich einen "Hingucker"
Der eine Hosenträger auf einem der Kurzmodule ist aber super! - Dieses Modul kannst Du ja ggfs. auch oben einsetzen.
Liebe Grüße
HaWeO
ICH würde beim unteren langen Endmodul statt des von Joni vorgeschlagenen zweiten Hosenträgers nur einen einfachen Gleiswechsel - also 20-230 oder 20-231 - einbauen.
Die Umfahrung ist so auch gegeben, aber wiederum aus ästhetischen Gründen würde das optisch gefälliger wirken als zwei Hosenträger fast direkt hintereinander. Ausserdem ist der einfache Gleiswechsel preislich günstiger und bietet - durch die abwechselnden Holz/Betonschwellen - zusätzlich einen "Hingucker"
Der eine Hosenträger auf einem der Kurzmodule ist aber super! - Dieses Modul kannst Du ja ggfs. auch oben einsetzen.
Liebe Grüße
HaWeO
Vielen Dank für eure Antworten.
Ich werde das mit dem Hosenträger und dem einfachen Gleiswechsel umsetzen.
Holz für die großen Module ist bereits gesägt und wartet jetzt auf die Verarbeitung. Die kleinen Zwischenmodule folgen dann später.
Viele Grüße
Matthias
Ich werde das mit dem Hosenträger und dem einfachen Gleiswechsel umsetzen.
Holz für die großen Module ist bereits gesägt und wartet jetzt auf die Verarbeitung. Die kleinen Zwischenmodule folgen dann später.
Viele Grüße
Matthias
zwengelmann - 21.05.20 17:41
Hallo,
der häufigste Fehler bei T-Trak ist, sich von den veröffentlichten Maßen gängeln zu lassen. Die sind nur dann wichtig, wenn man zusammen mit anderen ein Arrangement aufbaut.
Der zweite häufige Fehler sind wegen Platzproblemen Speziallösungen mit mehrgleisigen Übergängen, am Ende noch schräg...
In diesem Fall würde ich z.B. einfach kleinere Radien in den Endmodulen empfehlen. Ein Radius kleiner spart knapp 7cm.
Jetzt ist es natürlich zu spät. M.E. ist das ein typisches Gleisbild für eine klassische Plattenanlage. Gleissystem FLM/Trix, weil da die Weichen nicht so viel Platz brauchen, und weil es DKW und Bogenweichen gibt.
Grüße
Zwengelmann
der häufigste Fehler bei T-Trak ist, sich von den veröffentlichten Maßen gängeln zu lassen. Die sind nur dann wichtig, wenn man zusammen mit anderen ein Arrangement aufbaut.
Der zweite häufige Fehler sind wegen Platzproblemen Speziallösungen mit mehrgleisigen Übergängen, am Ende noch schräg...
In diesem Fall würde ich z.B. einfach kleinere Radien in den Endmodulen empfehlen. Ein Radius kleiner spart knapp 7cm.
Jetzt ist es natürlich zu spät. M.E. ist das ein typisches Gleisbild für eine klassische Plattenanlage. Gleissystem FLM/Trix, weil da die Weichen nicht so viel Platz brauchen, und weil es DKW und Bogenweichen gibt.
Grüße
Zwengelmann
Hallo #9
Keiner "zwingt" Matthias, T-TRAK-Module zu bauen, ausser er sich selber Wenn er das aber machen will, ist es völlig sinnvoll, sich - wegen KATO-Gleisen - auch an die genormten Maße zu halten.
1. Weil sie eben "aus vielen guten Gründen" genormt sind (liest sich banal, stimmt aber trotzdem!!! )
2. Weil sich vielleicht irgendwann mal die Gelegenheit bietet, vielleicht sogar samt Tochter und einem Teil der Module zu einer Veranstaltung zu gehen und dort die Module in ein größeres Arrangement einzufügen - einfach weil es Spaß macht!!! Und spätestens da sind genormte Größen angebracht!
Ein Radius kleiner heißt gleichzeitig, dass sich im Doppelgleis der Kurven nur Züglein mit kurzen Zweiachsern ohne Berührung begegnen dürfen, ich schätze Matthias aber eher als "Modellbahner" ein, denn als "Spielbahner" (es sein denn, er spielt mit dem Töchterlein!).
Ganz im Gegenteil, ICH würde ihm sogar zu größeren Radien raten, dann könnte er auch mit längeren Loks und langen Wagen rangieren, wenn er das wollte.
Da Matthias aber schon im Eröffnungstread angegeben hat, welchen maximalen Platz er zur Verfügung hat, habe ich das eben_nicht_vorgeschlagen...
Natürlich ist es ein Gleisbild für die Platte - aber:
1. Vielleicht hat ja Matthias gar keinen Platz, eine Platte mit den genannten Maßen irgendwo stehen zu lassen.
2. Vielleicht hat Matthias auch keinen Platz, eine Platte bei Nichtgerauch irgendwo zu lagern. Module sind da schon etwas platzsparender zu stapeln und zu lagern.
Ganz abgesehen davon, "zwingt" Dein Vorschlag mit "kleinerem Radius" zu Bogenweichen mit R1/R2, die sind sowohl von Fleischmann als auch von Minitrix außer schweinsteuer nur ein einziges Ärgernis...
Grüße
HaWeO
Keiner "zwingt" Matthias, T-TRAK-Module zu bauen, ausser er sich selber Wenn er das aber machen will, ist es völlig sinnvoll, sich - wegen KATO-Gleisen - auch an die genormten Maße zu halten.
1. Weil sie eben "aus vielen guten Gründen" genormt sind (liest sich banal, stimmt aber trotzdem!!! )
2. Weil sich vielleicht irgendwann mal die Gelegenheit bietet, vielleicht sogar samt Tochter und einem Teil der Module zu einer Veranstaltung zu gehen und dort die Module in ein größeres Arrangement einzufügen - einfach weil es Spaß macht!!! Und spätestens da sind genormte Größen angebracht!
Ein Radius kleiner heißt gleichzeitig, dass sich im Doppelgleis der Kurven nur Züglein mit kurzen Zweiachsern ohne Berührung begegnen dürfen, ich schätze Matthias aber eher als "Modellbahner" ein, denn als "Spielbahner" (es sein denn, er spielt mit dem Töchterlein!).
Ganz im Gegenteil, ICH würde ihm sogar zu größeren Radien raten, dann könnte er auch mit längeren Loks und langen Wagen rangieren, wenn er das wollte.
Da Matthias aber schon im Eröffnungstread angegeben hat, welchen maximalen Platz er zur Verfügung hat, habe ich das eben_nicht_vorgeschlagen...
Natürlich ist es ein Gleisbild für die Platte - aber:
1. Vielleicht hat ja Matthias gar keinen Platz, eine Platte mit den genannten Maßen irgendwo stehen zu lassen.
2. Vielleicht hat Matthias auch keinen Platz, eine Platte bei Nichtgerauch irgendwo zu lagern. Module sind da schon etwas platzsparender zu stapeln und zu lagern.
Ganz abgesehen davon, "zwingt" Dein Vorschlag mit "kleinerem Radius" zu Bogenweichen mit R1/R2, die sind sowohl von Fleischmann als auch von Minitrix außer schweinsteuer nur ein einziges Ärgernis...
Grüße
HaWeO
HaWeO hat das gut eingeschätzt.
Ich habe hier nur den im 1. Thread erwähnten Platz zur Verfügung. Mit Modulen möchte ich mir offen halten, später erweitern zu können. Manchmal bringt ja ein Umzug oder eine Renovierung plötzlich mehr Möglichkeiten. Und wenn ich schon in Modulform baue, halte ich mich auch an die Norm. Wer weiß, wenn die Tochter keine Lust mehr hat mitzuspielen, ergibt sich später mal etwas mit anderen Bahnern. Durch Segmente würde ich mir diese Möglichkeit nehmen. Außerdem ist es praktisch, auch mal einen kleinen Teil der Anlage mit an den Küchentisch zu nehmen um zu basteln.
Die Entscheidung zu Kato-Gleis viel, da es eine unkomplizierte Modul und Stromverbindung gibt. Einmal Klick und aufgebaut ist die Anlage. Ohne Kabel durch Löcher zu ziehen oder Gleise auszurichten. Da ich meine Module immer nach dem Spielen wegräumen muss, ist da ein schneller Auf- und Abbau sehr wichtig. Ich mach die Tage mal ein paar Bilder vom Rohbau der ersten Module. Schaffe es immer nur ab und zu in den Keller. Der Garten muss ja auch versorgt werden.
Und wenn der Betrieb später auf dem Tisch zu langweilig wird, baue ich weitere Module und ziehe dann eben auf den Fußboden um
Klar hat das Kato System geometrisch auch Nachteile ggü . Fleischmann und Co. Mit denen lerne ich aber gerade zu leben, um die oben genannten Vorteile zu haben.
Viele Grüße und schöne Pfingsten!
Ich habe hier nur den im 1. Thread erwähnten Platz zur Verfügung. Mit Modulen möchte ich mir offen halten, später erweitern zu können. Manchmal bringt ja ein Umzug oder eine Renovierung plötzlich mehr Möglichkeiten. Und wenn ich schon in Modulform baue, halte ich mich auch an die Norm. Wer weiß, wenn die Tochter keine Lust mehr hat mitzuspielen, ergibt sich später mal etwas mit anderen Bahnern. Durch Segmente würde ich mir diese Möglichkeit nehmen. Außerdem ist es praktisch, auch mal einen kleinen Teil der Anlage mit an den Küchentisch zu nehmen um zu basteln.
Die Entscheidung zu Kato-Gleis viel, da es eine unkomplizierte Modul und Stromverbindung gibt. Einmal Klick und aufgebaut ist die Anlage. Ohne Kabel durch Löcher zu ziehen oder Gleise auszurichten. Da ich meine Module immer nach dem Spielen wegräumen muss, ist da ein schneller Auf- und Abbau sehr wichtig. Ich mach die Tage mal ein paar Bilder vom Rohbau der ersten Module. Schaffe es immer nur ab und zu in den Keller. Der Garten muss ja auch versorgt werden.
Und wenn der Betrieb später auf dem Tisch zu langweilig wird, baue ich weitere Module und ziehe dann eben auf den Fußboden um
Klar hat das Kato System geometrisch auch Nachteile ggü . Fleischmann und Co. Mit denen lerne ich aber gerade zu leben, um die oben genannten Vorteile zu haben.
Viele Grüße und schöne Pfingsten!
Hallo Matthias,
aus Deinen Plänen wird Wirklichkeit 👍😊 - das freut mich zu lesen.
Viele Grüße und ein gesegnetes Pfingstfest, Joni
aus Deinen Plänen wird Wirklichkeit 👍😊 - das freut mich zu lesen.
Viele Grüße und ein gesegnetes Pfingstfest, Joni
Paternoster - 29.04.21 06:21
Hallo T-Traker,
wie weit sind Eure Pläne umgesetzt worden. Im Moment befasse ich mich etwas mit T-Trak. Mich würde es einfach mal interessieren, ob es in Deutschland Vereine hierzu gibt, oder mehr Einzelpersonen. Gab es hierzu auch Treffen? Gibt hierzu ein Gleisplaner für die Module - ...und das wichtigste - schreibt mal Eure Erfahrungen mit T-Trak
Liebe Grüße Frank
wie weit sind Eure Pläne umgesetzt worden. Im Moment befasse ich mich etwas mit T-Trak. Mich würde es einfach mal interessieren, ob es in Deutschland Vereine hierzu gibt, oder mehr Einzelpersonen. Gab es hierzu auch Treffen? Gibt hierzu ein Gleisplaner für die Module - ...und das wichtigste - schreibt mal Eure Erfahrungen mit T-Trak
Liebe Grüße Frank
Paternoster - 29.04.21 06:21
Hallo T-Traker,
wie weit sind Eure Pläne umgesetzt worden. Im Moment befasse ich mich etwas mit T-Trak. Mich würde es einfach mal interessieren, ob es in Deutschland Vereine hierzu gibt, oder mehr Einzelpersonen. Gab es hierzu auch Treffen? Gibt hierzu ein Gleisplaner für die Module - ...und das wichtigste - schreibt mal Eure Erfahrungen mit T-Trak
Liebe Grüße Frank
wie weit sind Eure Pläne umgesetzt worden. Im Moment befasse ich mich etwas mit T-Trak. Mich würde es einfach mal interessieren, ob es in Deutschland Vereine hierzu gibt, oder mehr Einzelpersonen. Gab es hierzu auch Treffen? Gibt hierzu ein Gleisplaner für die Module - ...und das wichtigste - schreibt mal Eure Erfahrungen mit T-Trak
Liebe Grüße Frank
Hallo Frank
Die allermeisten N-Bahner (gemeint sind diejenigen, die selbst Anlagen und/oder Module bauen und damit "spielen" und nicht nur davon schreiben...) machen das wohl im stillen Kämmerlein ohne Anbindung zu Anderen).
Geh mal auf unsere Homepage http://www.germantrak.de (und lass Dich von u n s e r e m Thema USA nicht abschrecken), dort findest Du unter Anderem einiges Lesenswerte zu T-TRAK.
Auf der vom N-Club International gemanagten größten N-Veranstaltung Europas in Stuttgart wird fast jedes Jahr ein größeres bis großes T-TRAK-Arrangement aufgebaut und betrieben. Federführend für die Durchführung ist dort Bernhard Roll, eines unserer Clubmitglieder, den Du auch gerne kontaktieren kannst.
LG
HaWeO
Ps.: Wenn Du "T-TRAK" in die Suchfunktion vom Forum eingibst, wirst Du für den Anfang genügend Lesestoff und Modulbilder von Forumsmitgliedern studieren können!
Die allermeisten N-Bahner (gemeint sind diejenigen, die selbst Anlagen und/oder Module bauen und damit "spielen" und nicht nur davon schreiben...) machen das wohl im stillen Kämmerlein ohne Anbindung zu Anderen).
Geh mal auf unsere Homepage http://www.germantrak.de (und lass Dich von u n s e r e m Thema USA nicht abschrecken), dort findest Du unter Anderem einiges Lesenswerte zu T-TRAK.
Auf der vom N-Club International gemanagten größten N-Veranstaltung Europas in Stuttgart wird fast jedes Jahr ein größeres bis großes T-TRAK-Arrangement aufgebaut und betrieben. Federführend für die Durchführung ist dort Bernhard Roll, eines unserer Clubmitglieder, den Du auch gerne kontaktieren kannst.
LG
HaWeO
Ps.: Wenn Du "T-TRAK" in die Suchfunktion vom Forum eingibst, wirst Du für den Anfang genügend Lesestoff und Modulbilder von Forumsmitgliedern studieren können!
Hallo Frank
Deinen Gleisplan kannst du mit jeder beliebigen Software erstellen.
Wichtig ist: N * 310mm ist Gleislänge. Die Modullänge ist immer 2mm kürzer als die Gleislänge.
Mit den Weichenausgleichsbögen und den 64mm Gleisstücken kannst du die Gleise so verschränken dass sie genau mittig auf dem Modul liegen. So kann man gerade Strecken auflockern oder Module einfügen die eine mittige Gleislage benötigen.
Beim Verkleben der Gleise immer am Ende ein doppelgleisiges Gleisstück anbringen. Dann stimmt der Abstand.
Gruss Matthias
Deinen Gleisplan kannst du mit jeder beliebigen Software erstellen.
Wichtig ist: N * 310mm ist Gleislänge. Die Modullänge ist immer 2mm kürzer als die Gleislänge.
Mit den Weichenausgleichsbögen und den 64mm Gleisstücken kannst du die Gleise so verschränken dass sie genau mittig auf dem Modul liegen. So kann man gerade Strecken auflockern oder Module einfügen die eine mittige Gleislage benötigen.
Beim Verkleben der Gleise immer am Ende ein doppelgleisiges Gleisstück anbringen. Dann stimmt der Abstand.
Gruss Matthias
Zitat - Antwort-Nr.: 14 | Name: Paternoster
wie weit sind Eure Pläne umgesetzt worden. Im Moment befasse ich mich etwas mit T-Trak. Mich würde es einfach mal interessieren, ob es in Deutschland Vereine hierzu gibt, oder mehr Einzelpersonen. Gab es hierzu auch Treffen? Gibt hierzu ein Gleisplaner für die Module - ...und das wichtigste - schreibt mal Eure Erfahrungen mit T-Trak
Hallo Frank!
Ich lebe zwar in AT, habe mich aber auch mit dem T-Trak-Virus infiziert. Allerdings habe ich für mich die Normen etwas angepasst aus folgenden Gründen:
1. die Chance, dass ich mich je an Ausstellungen beteiligen werde, sind sehr gering. Ich besitze kein Kfz und auch nur ein Modul in Öffis transportieren, kann ich mir überhaupt nicht vorstellen.
2. wollte ich trotz der geringen Größe nicht zu kleine Radien
3. habe ich mich nicht auf die Leitfähigkeit der Schienenverbinder verlassen und die Sicherheit der Stromversorgung verbessern.
Daher habe ich als Thema eine eingleisige Strecke, die Gleise liegen nicht mittig, Abstand Gleismitte <-> vordere Modulkante 43 mm, Module sind durch Magnete und Comouterstecker verbunden, so werden Digitalstrom und 4 weitere Stromleitungen für gesondert versorgte Verbraucher über alle Module verteilt.
Die Standardmaße eines Moduls sind:
- gerade Module: 62 cm x 30 cm
- Eckmodule: 32,5 cm x 32,5 cm (r 282 mm + 43 mm)
- ein Bahnhofsmodul: 124 cm x 30 cm
- 2 Module Abzweig 48 cm x 32,5 cm sie dienten dazu, Züge aus Röhren von RTrain-Safe auf die und von der Anlage in die Röhren zurück fahren zu lassen.
Gebaut mit Gleisen von Kato, ausschließlich lange Weichen mit r=713 mm. Aus Platzgründen wurde das Bahnhofsmodul mit Minitrix-Gleisen und Weichen mit leitendem Herzstück 15° r 361 mm ausgeführt.
Mein ursprünglicher Aufbau in der alten Wohnung war als geschlossenes Oval, nach Umzug habe ich jetzt ergänzt durch 2 Module / Segmente in Sondergrößen, aber mit genormten Übergängen eine Point-to-point-Anlage von etwa 11m Gesamtlänge.
Wenn gewünscht, Fotos folgen.
Beste Grüße
Boris
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Hallo Matthias,
damit Du mal sehen kannst, wie es sich mit dem Hosenträger "fährt",
kopiere ich Dir mal die Testfahrt über unseren Modulanlage
mit Hosenträger ein.
LG Wolf
https://youtu.be/AryYPvXsQR0
damit Du mal sehen kannst, wie es sich mit dem Hosenträger "fährt",
kopiere ich Dir mal die Testfahrt über unseren Modulanlage
mit Hosenträger ein.
LG Wolf
https://youtu.be/AryYPvXsQR0
Beitrag editiert am 29. 04. 2021 13:28.
Sollte im November die Messe in Stuttgart stattfinden, ist ein großes Layout mit TTRAK-Modulen aus aller Welt geplant.
Markus
Markus
Paternoster - 04.05.21 22:49
Hallo liebe T-Trakler,
vielen Dank für Eure Info's. In der Zwischenzeit habe ich mich auch etwas schlau gemacht, wie in z. B. germantrak. Bei T-Trak führt man ja in Prinzip eine zweigleisige Strecke über die Module. Was ist, wenn man einen Bahnhof baut, der länger ist als ein Modul, z. B. von der Länge her 3 Triplemodule. Vom Grunde her dürfte es kein Problem sein, nur - wenn der Bahnhof 5-gleisig ist, gibt es hier Probleme mit der Trennung der einzelnen Triplemodule - eine Trennung der Gleise ist ja im Grunde nur über knicken möglich - oder gibt es hier einen Trick oder Hilfsmittel? Der Spalt ist ja maximal 2mm.
Vielen Dank für eine Info. Liebe Grüße Frank
vielen Dank für Eure Info's. In der Zwischenzeit habe ich mich auch etwas schlau gemacht, wie in z. B. germantrak. Bei T-Trak führt man ja in Prinzip eine zweigleisige Strecke über die Module. Was ist, wenn man einen Bahnhof baut, der länger ist als ein Modul, z. B. von der Länge her 3 Triplemodule. Vom Grunde her dürfte es kein Problem sein, nur - wenn der Bahnhof 5-gleisig ist, gibt es hier Probleme mit der Trennung der einzelnen Triplemodule - eine Trennung der Gleise ist ja im Grunde nur über knicken möglich - oder gibt es hier einen Trick oder Hilfsmittel? Der Spalt ist ja maximal 2mm.
Vielen Dank für eine Info. Liebe Grüße Frank
Servus Frank,
bei 2 Triple und je 3 Gleisen habe ich mit Draufschieben bisher keine Probleme.
Spachtel nicht vergessen zum öffnen.
Gruß Rainer
bei 2 Triple und je 3 Gleisen habe ich mit Draufschieben bisher keine Probleme.
Spachtel nicht vergessen zum öffnen.
Gruß Rainer
#18 Wolf,
was habt ihr für einen Radius bei eurer Anlage und welches "Gestänge" für die Kurve ?
Danke Rainer
Hallo Frank
Bei mehr als 3 Gleisübergängen ist es sinnvoll, statt nur von vorne eine Spachtel besser ein stabiles 30cm langes HOLZ-Lineal zwischen die Module zu schieben und dann dieses "mit etwas Gefühl" um 90° zu verdrehen.
Die Bilder zeigen meinen Bahnhofs-Rohbau einmal kurz und einmal lang sowie versinnbildlicht durch die angedeutete Lücke im anderen Bild, dass man aus einem Durchgangsbahnhof auch zwei Kopfbahnhöfe zusammenstecken kann. In der Lücke könnten weitere Streckenmodule eingefügt werden.
LG
HaWeO
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Bei mehr als 3 Gleisübergängen ist es sinnvoll, statt nur von vorne eine Spachtel besser ein stabiles 30cm langes HOLZ-Lineal zwischen die Module zu schieben und dann dieses "mit etwas Gefühl" um 90° zu verdrehen.
Die Bilder zeigen meinen Bahnhofs-Rohbau einmal kurz und einmal lang sowie versinnbildlicht durch die angedeutete Lücke im anderen Bild, dass man aus einem Durchgangsbahnhof auch zwei Kopfbahnhöfe zusammenstecken kann. In der Lücke könnten weitere Streckenmodule eingefügt werden.
LG
HaWeO
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