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THEMA: Hobbytrain E 17 bleibt an Weichen hängen

THEMA: Hobbytrain E 17 bleibt an Weichen hängen
Startbeitrag
bahnfather - 17.05.20 07:36
liebe Kollegen / Experten

ich fürchte ich habe die erste Version dieses Beitrags im falschen Thread eingestellt, deshalb mach ich einen neuen auf, denn er hat nichts mit der Verfügbarkeit des o.g.  Modells zu tun, sondern eher mit den Fahreigenschaften

seit einigen Tagen bin ich auch Besitzer der Hobbytrain E 17 ( soundvariante) ( Neukauf) - ich  hab allerdings betriebstechnisch einige Probleme damit. Die Lok bleibt bei mir bei einigen Weichen hängen, wo alle anderen Loks ( hab aber nur 15 )   problemlos drüberfahren. Ursache scheint mir die etwas eigenartige Anordnung der Radschleifer zu sein ( siehe Bild ) die stehen gegen die Fahrtrichtung nach unten raus und verhaken sich - meiner Meinung nach zB bei den nicht anliegenden Zungenschienen - ist dies eigentlich eine übliche Konstruktion ? ich habe sie noch bei keiner meiner sonstigen Loks gesehen ? Rein vom Gefühl her müsste der nach unten rausstehende Radschleifer nicht nach vorne ( also entgegen die Fahrtrichtung, wo er sich leicht spießen kann) sondern nach hinten orientiert sein ?
Interessanterweise habe ich das erste Exemplar schon mit einer total verbogenen Radschleiferfeder bekommen, das habe ich sofort zurückgeschickt - die Feder ist jetzt nicht mehr verbogen aber spießt - ist das ein Einzelfall? kennt ihr das auch ?? was würdet ihr mir raten ?

beste Grüße

Heinz

PS weil glaub ich im anderen Thread auch nach der Soundqualität gefragt wurde - hmm um ehrlich zu sein meiner Meinung nach nicht prickelnd - klingt für mich ziemlich billig im Vergleich zu anderen ( aber die Lok hat in der Soundvariante auch einen rel günstigen Preis )


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Hallo Heinz,

ich habe eine E17 (erste Serie) und seit kurzem die 117. Auf Peco Code 55 bleibt keine davon auf Weichen (egal ob gerade oder Bogen) hängen. Und auch sonst nirgends.
Wenn es nur an bestimmten Weichen auftritt, würde ich mir das mal genauer anschauen. Hoch biegen der Schleifer dürfte nicht so ohne weiteres gehen.
Ich habe auch immer wieder mal einzelne Loks, die an irgendeiner Stelle Probleme machen (und nur die), ich justiere dann solange an der Gleislage rum, bis die auch drüber laufen.

Viele Grüße
Georg
hallo Georg

ja ich habe auch Peco Code 55 ( allerdings ist das meine erste Anlage mit dem Gleissystem und zugegeben - gerade die Weichenverlegung ist nicht immer optimal)  - ich hab jetzt nochmals geguckt , das Hängenbleiben ist ( fast) nur in einer Fahrtrichtung und zwar in der, in der das Getriebe , das rel weit in die Bodenfreiheit ragt , vorne ist - möglicherweise ist es auch nicht der Radschleifer sondern das Getriebe ? - aber Danke für den Hinweis - ich muss also auch so lange an der Gleisanlage rumfummeln bis auch diese Lok läuft ??

Trotzdem nochmals ne Frage - bei meiner Lok ragen die Radschleifer teilweise ( ca 0.5mm)  über die Spurkränze raus - ist das normal ??

beste Grüße

heinz
Zitat - Antwort-Nr.: 0 | Name: bahnfather

Ursache scheint mir die etwas eigenartige Anordnung der Radschleifer zu sein ( siehe Bild ) die stehen gegen die Fahrtrichtung nach unten raus und verhaken sich


Hallo,

auf deinem Foto sieht es jedoch so aus dass der tiefste Punkt des Radschleifers immer noch ein gutes Stück oberhalb der Schienenoberkante zu liegen kommt.
Ich würde daher eher an der Weiche zu suchen beginnen ob nicht etwa dort irgendetwas über SOK hochsteht - z.B. Radlenker, verbogene/schlecht anliegende Weichenzungen o.Ä.

LG Didi
Hallo Heinz,
Das Modell hatte ich kürzlich Mal in der Hand und habe die Schleifer kritisch besehen.
Sie standen aber nicht über den Spurkranzdurchmesser hinaus.
Auf deinem Bild würde ich den vorderen Schleifer als verbogen annehmen.


Jürgen H.
Hallo Heinz,

bei meinen 2 sind die Schleifer durchaus unterschiedlich positioniert. Sowohl von der Höhe als auch von der Ausrichtung nach vorne/hinten. Evtl. kannst du sie mit einer feinen Pinzette richten. Du müsstest mal schauen, wo die genau hängen bleibt. Schleifer oder Getriebeabdeckung. Wenn es nur bestimmte Weichen sind, könntest du mal versuchen die Weichen z.B. mit einem Schraubendreher nach unten oder nach oben zu drücken, evtl. auch nur einseitig. Vielleicht findest du auf die Art, wo es hakt. Bei mir habe ich auf die Art einige Weichen nachgerichtet (manche Kleinserienloks sind da arg empfindlich).
Bei Peco Weichen können manchmal auch Grate z.B. an den Weichenzungen sein.

Viele Grüße
Georg
Hallo Heinz,

noch was: Falls du elektrische Antriebe mit dem Stelldraht in der Mitte der Stellschwelle hast. Evtl. steht der Draht etwas zu weit hoch und die Lok bleibt mit der Getriebeabdeckung hängen. Hatte ich manchmal auch schon.

VG
Georg
Hallo
So wie das auf deinem Bild aussieht, ist der Stromabnehmer um 90° verbogen, es sollte doch die punktuelle Ausformung am Rad anliegen , und wie es aussieht tut er es nicht. Das könnte natürlich durch das auflaufen an einem Hindernis passiert sein. Ich würde alle Stromabnehmer etwas nach oben verbiegen. Mir gefällt die Anordnung nicht, sie liegen meiner Ansicht nach zu tief. Als erstes würde ich auf jeden Fall den Schleifer (Pfeil) richtig hin biegen.
Kann es sein, daß die Weichenzungen beim befahren sich etwas verschieben, z.B. die Zunge sich etwas anhebt und dann de Schleifer beschädigt? Ich frage deshalb, weil ich ähnliches mal bei einem Moba Freund entdeckt habe, da ist die Weichenzunge nach außen gekippt weil der Gelenkniet zu lose war und die Lok dann am Herzstück hängen blieb. Aber das ist ne andere Baustelle. Bring du die Schleifer in eine höhere Lage wenn möglich.
Gruß elber
Hallo Heinz,

erkennt man an den Getriebeabdeckungen der 117 so was wie Schleifspuren? Ich hatte auch mal bei eine Roco-Unterflurweiche einen zu langen Stelldraht verbaut an dem ein paar Loks hängen geblieben sind

Grüße
Markus
liebe Kollegen

vielen Dank für die zahlreichen Hinweise - nicht alle kann ich beantworten bzw entkräften aber der Reihe nach
@ # 3 Didi "auf deinem Foto sieht es jedoch so aus dass der tiefste Punkt des Radschleifers immer noch ein gutes Stück oberhalb der Schienenoberkante zu liegen kommt"
Also ich hab kein gutes Bild aber zumindest ein Radschleifer ragt sogar über den Spurkranz hinaus , liegt also definitiv und zwar über 1mm unter der Schienenoberkante ( siehe Foto)
@ # 6 Georg ( danke dass Du Dir so viel Zeit für das Thema nimmst)
"noch was: Falls du elektrische Antriebe mit dem Stelldraht in der Mitte der Stellschwelle hast"
Zum einen bewege ich die Stellschwelle von außen , und auch das hab ich sorgfältig kontrolliert ob, da nicht ein Teil der Lok-unterkonstruktion hängen bleibt - das ist definitiv nicht der Fall
@ # 7 Elber "Ich würde alle Stromabnehmer etwas nach oben verbiegen"
Jetzt wird's schwierig , denn wenn ich zu Verbiegen anfange , hab ich die Garantie verloren ??
@#8 Markus - nein Schleifspuren erkennt man nicht , aber dazu hab ich die Lok zu wenig bewegt - das würde erst bei längerem Betrieb auffallen

Für mich ist es jetzt wie so oft bei solchen Problemen eine Gewissensfrage - schick ich die Lok zurück (das wäre dann die zweite Wandlung nachdem ich schon die eine mit dem komplett verbogenen Radschleifer zurückgeschickt habe ) oder versuch ich das "bastelmäßig" hinzubekommen  - wobei die Stelle an der Lok , wo sie genau hängen bleibt , wirklich schwer zu finden ist - ich müsste wahrscheinlich die Getriebe Unterseite mit Farbe versehen um dort dann die Farb- Schleifspuren zu entdecken ??  

beste Grüße und Danke nochmals - vielleicht habt ihr eine Handlungsempfehlung

Heinz  

PS ich hab jetzt doch nochmals ein Foto versucht , auch wenn mein Handy in diesen Entfernungen nicht mehr ganz scharf stellt - ich denke man kann die Stelle doch ganz gut erkennen


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Hallo Heinz,

ich habe mal 2 Bilder von meiner gemacht.
Man erkennt deutlich, dass die Blechzungen an allen Rädern flach anliegen.
Die lange Ausführung bis zum Radaußenrand wird sich im Einsatz noch bewehren müssen. Diese Lösung ist zumindest gewöhnungsbedürftig.

Gruß Andreas

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Hallo Heinz,

der Schleifer kann nicht richtig montiert sein, also wohl ein Montagefehler.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

denn wenn ich zu Verbiegen anfange , hab ich die Garantie verloren ??


da du die Lok, wie oben geschrieben, ja gerade erst im Besitz hast und die ja wohl Neu ist, geht es hier - wie du fälschlicher Weise schreibst - nicht um Garantie sondern um Gewährleistung. Aber diesen würdest du verlieren.

Du hast das Recht die Lok zurück zu schicken und einwandfrei ware zu erhalten. Ob eine neuer Lok oder diese repariert wird darf der Händler - der bei Gewährleistung auch dein Ansprechpartner ist - selber entscheiden. Er hat 2 versuche zur Nachbesserung, die mußt du ihm einräumen, mehr nicht. Danach besteht die Möglichkeit der Wandlung oder aber auch der Preisreduzierung (wenn sich beide Parteien einigen können)

Von daher, nicht groß rumbasteln - zumal du dir nicht sicher bist ob es gelingt - sondern Händler Kontakten und ihm das Problem / Fehler / Mangel schildern, mit eben auch den Bildern wo der Mangel zu sehen ist.
Vergiss es das die auch den Weichen hängen bleibt, das hat den gar nicht zu interessieren, der Schleifer ist nicht richtig montiert, das ist der Mangel.

Wenn er sich dennoch weigert kann man sich immer noch was anders überlegen.

Gruß Detlef

PS: zum selber dran rumbasteln kauft man sich älter Gebrauchtmodelle, aber doch kein Neuware.
@ # 11
Danke Detlef und sorry mir war der Unterschied zwischen Garantie und Gewährleistung nicht klar - ich möchte ja dem Händler nicht auf den Wecker fallen , zumal ich sonst recht zufrieden bin ,aber in dem Fall werde ich wohl zum zweiten mal zurückschicken , denn mich bleibend mit dem Zustand rumzuärgern, dafür ist selbst die günstige Hobbytrain Lok zu teuer

Danke und beste Grüße

Heinz
Hallo Zusammen,

Ich habe eine Hobbytrain E17 H2891S mit Sound als neu bei einem Händler sehr günstig bekommen können. -  Läuft sogar durch Radius R1 aber ich habe mit meinen Weichen ein Thema. Wenn ich mit
dem Antrieb voraus d.h. wenn der Getriebedeckel (unten)vorne in Fahrtrichtung ist und auf eine Weiche
zufahre (das Problem habe ich bei allen Weichen /Fleischmann Piccolo mit stromleitenden Herzstück) bleibt die Lok am Herzstück oder an der Weichenzunge hängen...Sie  läuft mit dem Getriebedeckel auf und
hebt die Antriebsachsen minimal an und dadurch bringen Diese keine Kraft
mehr auf die Schiene.
D.h. die Antriebsräder drehen quasi in der "Luft" durch und die Lok bleibt stehen.
Eine sehr schöne Lok (läuft sehr ruhig, schöner angenehmer Sound),aber wenn ich nur in eine Richtung fahren kann wäre das nicht ganz optimal. Ich müßte was an dem Getriebedeckel abschleifen
aber bei einer neuen Lok möchte ich das auch nicht machen.
Da ich später auf Peco Gleise umsteigen möchte habe ich die Lok mal über eine Peco Code 55 Weiche geschoben und da ich ich das Problem  auch mit dem Hochheben am Getriebedeckel so wie ich es erkennen kann.

Habt Ihr eine Idee das in den Griff zu bekommen .... wenn nicht muß ich die Lok leider zurücksenden...
was echt sehr schade wäre....

Danke für Eure Hilfe.
Gruß Claus

@Sven Nikolaus =》ich hatte Dich auch angemailt, aber da ich nicht genau weiß wann Du meine Mail lesen kannst und ich die Lok ggf. zeitnah zurücksenden muß, habe ich auch mein Problem hier eingestellt.



Hallo Heinz #9
Der Stromabnehmer steht auf jeden Fall nicht richtig. Und das mit der Farbe für die Getriebeabdeckung ist mir auch eingefallen allerdings haben wir früher zur Schleifspuren Ermittlung Kreide hergenommen.
Es ist auf jeden Fall sehr ärgerlich wenn man ein neues Modell erworben hat und das soviel Schwierigkeiten bereitet.
Gruß elber
Hallo Claus,

gerade habe ich Dir per Mail geantwortet und vorher zur Sicherheit noch mal eine Runde mit meiner 117 (Geräusch-Version) gedreht  -  alles schick, sie läuft immer noch problemlos über meine Fleischann-Piccolo-Weichen (mit leitendem Herzstück) und über die DKWs.
Aber ich erinnere mich, dass, als ich die Lok eingefahren hatte, irgend etwas plötzlich beim Fahren klackte. Ein nach unten herausragender Radschleifer war der Grund - den konnte man aber vorsichtig zurückbiegen und gut war's.

Viele Grüße
Sven
Hallo Leute. Ich habe zwei E17 mit Sound auf Peco Code 55. Nach 6 Monaten machte eine plötzlich Probleme. Getriebe voraus und umgekehrt egal. Nach langem erfolglosen Suchen und dem Versuch die Schleifer ggf. nachzustellen, habe ich diese (Garantie) zu Lemke geschickt. Kam nach ein paar Wochen zurück. Jetzt läuft sie wieder anstandslos?
Ich denke Zurücksenden zur Korrektur ist sinnvoll, zumal bei allen noch Garantie bestehen müsste.
Beste Grüße, Thomas
Hallo Zusammen,

Ich habe mir das nochmal genau angeschaut.
Wenn ich mit der E17 in die Richtung fahre in der die Haftreifen und der Getriebedeckel in Fahrtrichung  vorne sind bleibt die E17 sogar an manchen Gleisstößen hängen nicht nur an Weichen.
In der oben genannten Fahrtrichtung bringt die Lok wirklich fast keine Kraft auf die Schiene.
In der anderen Fahrtrichtung alle kein Problem.

Schade, aber an einer neuen Lok werde ich nichts rumbauen oder abändern.
Werde diese Lok wieder zurücksenden. Echt schade da wirklich ein schönes Modell.

Ich danke Euch trotzdem für Eure Ratschläge.

Viele Grüße Claus
Hallo Claus,

da hast du nur die Wahl zwischen Lok zurück senden oder selbst die Hand anlegen. Die Konstruktion der Stromabnehmer in Verbindungen mit dem Antrieb auf nur eine Lokhälfte scheint ja total misslungen und kein Einzelfall zu sein. Warum hier Hobbytrain das Rad neu erfinden musste ist mir ein Rätsel. Andere Hersteller schaffen es selbst bei Personenwagen die Stromabnahme zuverlässiger zu realisieren. Irgendwie schade aber die Beschaffung einer Hobbytrain E17/117 habe ich für mich schon abgeschrieben. Nach dem Piko die E18/118 brachte hatte ich eigentlich auch auf eine Piko E17/117 gehofft, da das Fahrwerk ja fast baugleich ist (Arnold hatte das damals die Synergien auch genutzt). Aber nachdem Hobbytrain hier aktiv wurde wird es von Piko sicher nicht eine weitere E17 geben, seufz...

Grüße
Markus
Hallo,
hatte bereits drei E 17 bzw. E 117 von Hobbytrain. Bei allen Modellen haben die Stromabnehmer an der unteren Innenseite der Radreifen über kurz oder lang Probleme in Weichenbereichen gemacht. Nach einigen wenigen Fahrten waren einige dann so verbogen oder verhakelten sich so in den Weichen, das die Lok entgleiste. Ich kann nicht nachvollziehen, warum Hobbytrain die Stromabnahme nicht wenigsten von der oberen Innenseite der Räder vornimmt. Die Konstruktion ist eine einzige Katastrophe. Die erste E 17 habe ich wieder leider mit Verlust wieder verkauft und die letzten beiden an die Händler zurückgeschickt, weil als reines Vitinenmodel sind die mir zu teuer.
VG Peter
Grüß euch,
noch eine Idee, der Nippel für die Entkupplung kann bei hängender Kupplung an den Weichenzungen hängen bleiben. Das sollte man in Betracht ziehen.
Gruß elber


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