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THEMA: Ökoloks von TALBOT Aachen
THEMA: Ökoloks von TALBOT Aachen
wolfgaNg - 19.05.20 18:08
https://de.wikipedia.org/wiki/Waggonfabrik_Talbot https://talbot-services.com/
TALBOT der älteste Hersteller deutscher Schienenfahrzeuge
- bis 1995 Familienbetrieb - Entwicklung des TALENT - Triebwagen
- bis 2013 Bombardier - von Bombardier geschlossen
- ab 2013 TALBOT Services - privat geführt - für Bahnen und Hersteller
und auch Auftrags-Produktion für Streetscooter
-----> 2020 Millionenauftrag 8 Prototypen der Toshiba Ökolok
https://www1.wdr.de/nachrichten/rheinland/gross...lbot-aachen-102.html
TALBOT der älteste Hersteller deutscher Schienenfahrzeuge
- bis 1995 Familienbetrieb - Entwicklung des TALENT - Triebwagen
- bis 2013 Bombardier - von Bombardier geschlossen
- ab 2013 TALBOT Services - privat geführt - für Bahnen und Hersteller
und auch Auftrags-Produktion für Streetscooter
-----> 2020 Millionenauftrag 8 Prototypen der Toshiba Ökolok
https://www1.wdr.de/nachrichten/rheinland/gross...lbot-aachen-102.html
Beitrag editiert am 19. 05. 2020 18:39.
Also an vielen Stellen gibts ja in der Nähe der Gleise so eine Art Wäscheleine aufgehängt. Ob man an der wohl laden könnte? Das man das nicht macht versteh ich nicht.
Auch der deutsche Mix wird immer besser, manchmal bläst es sogar oder es scheint die Sonne.
Ob da wohl auch noch in Zukunft adaptives Laden kommt? Also sagen wir mal die Post will ihre Streetscooter laden und dazu hat sie bis zum nächsten Morgen 16 Stunden Zeit. Je nach wetterberichtbasierter Stromprognose für die nächsten 16h kann man dann ja am Anfang oder am Schluß der Zeit laden wenn man nicht die ganzen 16h braucht.
Grüße,
Harald.
Hallo,
Aus Deinen Worten schließe ich, dass die dreiachsige Alstom H3 die Anforderungen der DB, die sie an die neue Lok hat, genauso gut wie die vierachsige Toshiba-Lok erfüllen würde. Dazu hätte ich gerne die Fakten. Kannst Du kurz die Leistungsdaten (Dauerleistung, Anfahrzugkraft, Höchstgeschwindigkeit am besten jeweils für Diesel- / Akkubetrieb) der beiden Loks hier angeben? Danke.
Interessierte Grüße,
Udo.
Zitat - Antwort-Nr.: 1 | Name: Matthias
Ich versteh vorallem den Blödsinn nicht jetzt bei Toschiba zu kaufen nicht.
Hybridloks gibt es schon erprobt von Alstom in Form der H3 aus deutscher Produktion inkl. komplett deutscher Konstruktion nach hiesigen Anforderungen von einem erfahrenen Lokbauer und diese sind komplett zugelassen. Aber warum sollte die DB AG lernen?
Aus Deinen Worten schließe ich, dass die dreiachsige Alstom H3 die Anforderungen der DB, die sie an die neue Lok hat, genauso gut wie die vierachsige Toshiba-Lok erfüllen würde. Dazu hätte ich gerne die Fakten. Kannst Du kurz die Leistungsdaten (Dauerleistung, Anfahrzugkraft, Höchstgeschwindigkeit am besten jeweils für Diesel- / Akkubetrieb) der beiden Loks hier angeben? Danke.
Interessierte Grüße,
Udo.
Eine interessante Geschichte. Zumal ich nicht gedacht hätte, dass sich ein Güterzug mit Akkus fahren lässt. Oder geht es ums Verschieben? Für welchen Dienst soll die Lok eingesetzt werden?
Zitat aus dem Artikel: "Die meiste Zeit fährt die Lokomotive mit Energie aus Akkus. Dadurch sollen 30 Prozent Energie eingespart werden."
Wie oben schon gesagt. Ich kann kaum glauben was da steht. Woher soll die Kapazität für mehr als 50% des geplanten Einsatzes ("meiste Zeit") her kommen? Und wie spare ich dadurch 30% Energie? Bringt die Rückspeisung beim Bremsen so viel? Ist da schon der Verlust beim Laden der Akkus eingerechnet?
Und auch ich wäre mit dem Begriff Ökolok vorsichtig.
Alles in allem entweder märchenhaft - oder ein Märchen.
Zitat aus dem Artikel: "Die meiste Zeit fährt die Lokomotive mit Energie aus Akkus. Dadurch sollen 30 Prozent Energie eingespart werden."
Wie oben schon gesagt. Ich kann kaum glauben was da steht. Woher soll die Kapazität für mehr als 50% des geplanten Einsatzes ("meiste Zeit") her kommen? Und wie spare ich dadurch 30% Energie? Bringt die Rückspeisung beim Bremsen so viel? Ist da schon der Verlust beim Laden der Akkus eingerechnet?
Und auch ich wäre mit dem Begriff Ökolok vorsichtig.
Alles in allem entweder märchenhaft - oder ein Märchen.
Hallo Matthias,
diese Loks dürften im Leistungsprofil der V90 eingesetzt werden. Jene wurde seinerzeit extra heavy gebaut, inkl. Ballastgewichten von 6 Tonnen, um die Leistung auch auf die Schiene zu bekommen. Gesamtmasse = 80t.
Die neue Hybridlok bringt ein identisches Kampfgewicht auf die Waage, um 20t Achslast kommt man schlicht nicht drumherum.
Die Akkus wiegen natürlich was, aber erklär mir bitte mal, was bezüglich »mitschleppen« der Unterschied sein soll, wenn stattdessen Stahlblöcke zur Auflastung nötig sein?
Schöne Grüße, Carsten
diese Loks dürften im Leistungsprofil der V90 eingesetzt werden. Jene wurde seinerzeit extra heavy gebaut, inkl. Ballastgewichten von 6 Tonnen, um die Leistung auch auf die Schiene zu bekommen. Gesamtmasse = 80t.
Die neue Hybridlok bringt ein identisches Kampfgewicht auf die Waage, um 20t Achslast kommt man schlicht nicht drumherum.
Die Akkus wiegen natürlich was, aber erklär mir bitte mal, was bezüglich »mitschleppen« der Unterschied sein soll, wenn stattdessen Stahlblöcke zur Auflastung nötig sein?
Schöne Grüße, Carsten
Antic, die meiste Zeit stelle ich mir als das übliche Rangiergerödel vor. Und zum Teil Streckenfahrten zur Anschlussbedienung. Es handelt sich um eine Lok für den Nahbereich, eben wie auch V90/29x eingesetzt werden. Wenn dann mal 1500t am Haken hängen, dürften die beiden Diesel mitwirken.
Ich wäre vorsichtig, über Märchenhaftes zu fabulieren, es sei denn, es geht dir um bewusstes framing.
Ich wäre vorsichtig, über Märchenhaftes zu fabulieren, es sei denn, es geht dir um bewusstes framing.
Welche Art Vorsicht schwebt Dir da vor Carste-N?
Soll ich lieber nicht fragen, wie die 30% Energieersparnis zustande kommen?
Tatsächlich hätte ich es lieber gesehen, dass auch beim mehr als missglückten E-Scooter für die Post aus derselben Schmiede und unzähligen teuren aber alltagsuntauglichen E-Bussen im Vorfeld mehr Praxistests erfolgt wären. Das ging allerdings uns und damit auch der Politik zu langsam. Den Preis zahlen wir alle über Steuern für den "Elektroschrott". Ok, nicht ganz. Bei der Post sind es die Aktionäre. Oh ... wait, Großaktionär ist ja der Bund. Also wir.
Sollte jemand in meinem Beitrag Framing sehen wollen, wäre das durchaus möglich. Vernunft verdient eine Stimme, meine ich.
Soll ich lieber nicht fragen, wie die 30% Energieersparnis zustande kommen?
Tatsächlich hätte ich es lieber gesehen, dass auch beim mehr als missglückten E-Scooter für die Post aus derselben Schmiede und unzähligen teuren aber alltagsuntauglichen E-Bussen im Vorfeld mehr Praxistests erfolgt wären. Das ging allerdings uns und damit auch der Politik zu langsam. Den Preis zahlen wir alle über Steuern für den "Elektroschrott". Ok, nicht ganz. Bei der Post sind es die Aktionäre. Oh ... wait, Großaktionär ist ja der Bund. Also wir.
Sollte jemand in meinem Beitrag Framing sehen wollen, wäre das durchaus möglich. Vernunft verdient eine Stimme, meine ich.
AnTic, ob das Vernunft ist oder doch eher raunend vorgetragene Zweifel an E-Mobilität, beurteilen wir wohl unterschiedlich.
Diese Art Rangierloks arbeiten im steten Wechsel von Beschleunigen und Bremsen bei kurzen Intervallen. Durch elektrische Rekuperation kann einiges an Energie zurückgewonnen werden, sofern man einen Speicher hat und der ist mit den Akkus gegeben. Ob das +/- 30% sind, dürfte sich in der Praxis zeigen, bzw. hat die Prototypenlok vielleicht schon bewiesen. Das Konzept, Bremsenergie nicht nur in Wärme zu wandeln erschließt sich mir jedenfalls.
Bei einer Streckengüterlok hielte ich das auch für fragwürdig, dafür ist die an diese gestellten Anforderung auch anders.
Apropos, der E-Scooter kommt/kam zwar aus derselben Schmiede, doch die Entwicklung fand woanders statt, als die der Toshiba Lok. Deren Entwicklung - so habe ich das verstanden - stammt von Toshiba und Talbot ist lediglich der Lohnfertiger.
Diese Art Rangierloks arbeiten im steten Wechsel von Beschleunigen und Bremsen bei kurzen Intervallen. Durch elektrische Rekuperation kann einiges an Energie zurückgewonnen werden, sofern man einen Speicher hat und der ist mit den Akkus gegeben. Ob das +/- 30% sind, dürfte sich in der Praxis zeigen, bzw. hat die Prototypenlok vielleicht schon bewiesen. Das Konzept, Bremsenergie nicht nur in Wärme zu wandeln erschließt sich mir jedenfalls.
Bei einer Streckengüterlok hielte ich das auch für fragwürdig, dafür ist die an diese gestellten Anforderung auch anders.
Apropos, der E-Scooter kommt/kam zwar aus derselben Schmiede, doch die Entwicklung fand woanders statt, als die der Toshiba Lok. Deren Entwicklung - so habe ich das verstanden - stammt von Toshiba und Talbot ist lediglich der Lohnfertiger.
Nur zur Info, die PrototypLok ist da entstanden wo auch schon andere sehr gute und erfolgreiche Loks entstanden sind. In der Landeshauptstadt im glücklichsten Bundesland der Republik.
Gruß Björn
Gruß Björn
Zitat - Antwort-Nr.: 9 | Name: Björn
(...)im glücklichsten Bundesland der Republik
Hallo Björn. Auf Malle werden Loks gebaut?
Bahnsinnige Grüße
Pff, Malle, das holen wir Heim, das kommt bei Sylt gleich nebendran.
Edit: https://youtu.be/GlcsRd7k8GY
Grüße aus dem echten Norden.
Björn
Sorry fürs OT
Edit: https://youtu.be/GlcsRd7k8GY
Grüße aus dem echten Norden.
Björn
Sorry fürs OT
Beitrag editiert am 20. 05. 2020 22:55.
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