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Menzels Lokschuppen: Ihr N-Spezialist am Rhein

THEMA: bin Digital, evtl. vielleicht oder so

THEMA: bin Digital, evtl. vielleicht oder so
Startbeitrag
bildgestalter.ch - 29.05.20 19:31
ja ich hab mir eine z21 zugelegt. Was soll ich sagen, so schnell sollte es eigentlich nicht gehen.
Aber Gelegenheit macht Digital.
Als erstes werde ich allerdings noch Analog fahren, Digital werde ich bestimmt dann mal ausprobieren, sonst hätte ich ja keine z21 zugelegt.
Nur hab ich noch nicht eine Lok auf Digital, muss also erst eine kaufen oder eine der bestehenden digitalisieren.
Da fängt es ja auch schon an. Wenn ich z.b. die Arnold V45 digital machen will, was brauche ich für einen Decoder? Wie muss ich die Platine bearbeiten um Kurzschlüsse zu vermeiden? Ich will nur digital Fahren, keine Geräuschkulisse oder sonst was. Ich werde auch analog Weichen schalten mit dem Trix-Schaltpult. SMD'sund LED's werden auch keine verbaut. Beleuchtete Wagen gibt es auch nicht.

Hab auch noch eine Ee 3/3 von Arnold, eine Arnold Re 4/4 II, Arnold Krokodil C/e 6/8 II, FLM BR 141 die auch mal digital fahren sollen.
Es werden nicht mehr als 3 Loks miteinander bewegt. Ab wann braucht man einen Booster?
Mein Hundeknochen ist 4.5m lang und der mittelteil 50cm breit, links und rechts eine Platte mit 1x1m um gescheite Gleisradien zu fahren.
Das digital Fahren und analog schalten bzw. die Drehscheibe analog bedient werden kann wurde ja schon liebenswerterweise mitgeteilt was mir sehr geholfen hat.

Ja, viele offene Fragen. Also liebe MOBA Freunde, ich zähle auch euch und euren Wissenschatz.

LG
Rolf

www.bildgestalter.ch

Hallo Rolf,

Für die Ee 3/3 findest du hier alle möglichen Informationen: https://www.1001-digital.de/pages/basteln-baue...x76z-arnold-2420.php

Laut Carsten nicht die leichteste Aufgabe.

Vielleicht kennt der eine oder andere hier noch weitere Fundstellen...

Viele Grüße

Yves
Ich würde mit den größeren Loks anfangen, so hab ich zumindest damals angefangen. Bedrahtete Decoder kaufen, Anleitung im Internet suchen und versuchen nachzuvollziehen. Wenn man sicherer ist, geht man an die kleineren Loks und nimmt unbedrahtete Decoder.

Für die BR 141:
https://www.digit-electronic.de/wiencirz/lokein...n/93_Fleischmann.php

Für die Re 4/4 II:
https://www.1zu160.net/digital/einbaubsp/arn-re4-4-II.php

Für die V45:
https://www.digit-electronic.de/wiencirz/lokeinbauten/Arnold/26_Arnold.php

Viel Erfolg!

Grüezi Rolf,
die wichtigste Frage ist: Hast Du schon einmal einen Lötkolben in der Hand gehabt? Die zweit wichtigste ist: Wie waren die Ergebnisse Deiner Lötarbeit?
Falls Deine Antworten klar positiv sind:
Schau mal hier:
https://www.1zu160.net/digital/einbau.php
und hier:
https://www.1001-digital.de/pages/basteln-bauen/decodereinbauten.php
oder hier:
https://www.digit-electronic.de/wiencirz/nav_lokeinbau.php#Einbau
naja, teilweise etwa veraltet aber gut, um zu lernen oder hier
http://www.nbf-worms.de/index.php/digitalumbauten-loks
oder Du kaufst Dir eine Lok mit einer digitalen Schnittstelle. Dann geht das relativ einfach und steht in der Bedienungsanleitung.

Gruß
Gerd
P.S.: bei 3 Loks brauchst Du keine Booster!

Ach so, die z21 sollte für den Hundeknochen vollauf reichen, Booster ist vorerst nicht erforderlich. Allerdings wird empfohlen die Gleisspannung nicht über 14V zu fahren. Mit der weißen z21 kommt i.d.R. ein 18V-Netzteil mit. Die Gleisspannung regeln geht nur mit der schwarzen Z21. Ich hab mir deshalb ein regelbares Schaltnetzteil für Notebooks besorgt, daß nur 15V in die z21 einspeist.

Alternativ geht auch der Eingenbau:
https://www.1zu160.net/digital/tipps-tricks.php#Gleisspannung_Reduktion

Hoffe das hilft.
Sascha
Erstmal, Danke für die vielen Links.
Da Frage ich mich als erstes, warum wird ein 18V Netzteil mitgeliefert wenn man mit 14V Gleisspannung fahren soll.
Ja einen Lötkolben bzw, eine Lötstation habe ich mit 50Watt Leistung, auch schon benutzt und es wird immer besser. Würde mich aber immer noch als Lötanfänger sehen.
Das ich keinen Booster brauche freut mich schon mal und natürlich auch das Sparschwein.
Ich arbeite mal die genannten Links ab und werde bestimmt weitere Fragen haben, aber alles zu gegebener Zeit.

LG
Rolf
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Da Frage ich mich als erstes, warum wird ein 18V Netzteil mitgeliefert wenn man mit 14V Gleisspannung fahren soll.


Hallo Rolf,
das ist ganz einfach: Der wichtigste Markt ist halt H0 und nicht N. Bei H0 sind 18 V angebracht.
Gruß
Gerd
Hallo Frank, Danke für den Tipp, werde Carsten bei Gelegeheit behelligen, wenn das für Dich ok ist,Carsten.

Hallo Gerd, das ist mir dann auch in den Sinn gekommen, wird ja auch für H0 Loks gebraucht.
Als N Bahner hat man da evtl. noch den Tunnelblick

Hab mal bei Conrad geschaut betreff Netzteil, ist das brauchbar oder übers Ziel geschossen,https://www.conrad.ch/de/p/goobay-nts-65-w-usb-notebook-netzteil-65-w-9-5-v-dc-12-v-dc-14-v-dc-16-v-dc-18-5-v-dc-19-v-dc-20-v-dc-3-5-513949.html
Sorry aber von Elektronik(Strom,Watt,Volt usw.) hab ich etwa soviel Ahnung wie Donald Trump von Politik.
Hallo zusammen,

auch wenn ich mir hiermit bei der Niederspannungsfraktion keine Freunde mache:

Ein 18V DC-Netzteil oder 16V AC-Trafo ist für Spur N bei Digitalbetrieb nicht nur völlig ok, sondern eigentlich genau richtig. Die Veff, die nach Gleichrichter und H-Brücke am Gleis ankommt, liegt dann i.d.R. bei ca. 16-17V. In den digitalen Anfängen ist man sogar mit 20V am Gleis gefahren.
Die ursprüngliche NMRA-Norm sieht eine maximale Betriebsspannung von 27V für DCC vor (ok, da hatte man hauptsächlich H0 im Blick).

Bei niedrigeren Spannungen erreichen einige Motor-Decoder-Kombinationen nicht mehr ihre Vmax, da der Decoder keine Regelungsreserven mehr hat. Dazu kommt, dass manche Decoder bei Spannungen < 15V aufgrund ihrer Spannungsteiler für die verbauten Prozessoren in 5V-Technik das Signal nicht immer sauber erfassen können und erst mit minimaler Verzögerung reagieren, weil es ein paar "Versuche" braucht, bis das entsprechende Datenpaket fehlerfrei empfangen werden konnte.

Natürlich weiß ich, dass es ein paar Decoder-Exoten gibt, die für max. 18V oder gar nur 16V ausgelegt sind. Aber warum? Größe ist kein Argument, alle nötigen Bauteile gibt es entsprechend winzig auch für ein paar Volt mehr. Liegt also am Hersteller, Spannung ist nicht böse, sagt einer der selbst kommerzielle Decoder entwickelt.

Jetzt fehlt noch das Totschlag-Argument der Niederspannungsfraktion: aber die Birnchen sind doch nur für max. 14-16V ausgelegt. Richtig, sind sie! Aber bei Loks mit Birnchen sind eben genau diese gegen eine Gleisseite geschaltet und bekommen dadurch effektiv nur die halbe Betriebsspannung ab: bei 18V Gleisspannung sind das 9V - besser geht nicht! Bei niedrigerer Spannung erscheint die Beleuchtung dann zu dunkel.

Kein sorry für das lange Essay, denn musste mal raus!

@Rolf: verwende das mitgelieferte Netzteil guten Gewissens und lass die Finger von Decodern, die nur 18V oder gar weniger vertragen.
Und bevor ich es vergesse: willkommen in der digitalen Welt! Eine Welt der Glaubenskriege und des Halbwissens...

Grüße
Daniel


Zitat - Antwort-Nr.: | Name:


3. Baue zuerst die BR 141 von Fleischmann um, hier kannst Du üben und nicht viel falsch machen


Außer einer Sache: Die Lötpunkte auf der Platine dürfen nicht so groß sein dass die Spurkränze rankommen. Wenn der Spurkranz an den Lötpunkt für den Motoranschluss kommen himmelt es den Decoder. Mit Nagellack extra isolieren ist auch eine gute Idee.

Grüße
Harald.
Hallo Rolf,

noch ein Nachtrag: wenn Du neu mit digital anfangen willst, ist der Einstieg mit einer bereits ab Werk digitalen Lok empfehlenswert. Damit kannst Du erstmal direkt loslegen und ein Gefühl dafür entwickeln. Dann die ersten Schritte in der CV-Programmierung mit diesem Objekt machen. Wenn das alles klappt und Du Dich mit der Materie beschäftigt hast, kannst Du Dich an die Digitalisierung vorhandener Modelle machen.
Nur so als Tipp um Frust zu vermeiden.

Grüße
Daniel
Hallo Daniel,

@#9:
Zitat

...Ein 18V DC-Netzteil oder 16V AC-Trafo ist für Spur N bei Digitalbetrieb nicht nur völlig ok, sondern eigentlich genau richtig. Die Veff, die nach Gleichrichter und H-Brücke am Gleis ankommt, liegt dann i.d.R. bei ca. 16-17V. In den digitalen Anfängen ist man sogar mit 20V am Gleis gefahren...[ ]...Bei niedrigeren Spannungen erreichen einige Motor-Decoder-Kombinationen nicht mehr ihre Vmax, da der Decoder keine Regelungsreserven mehr hat. Dazu kommt, dass manche Decoder bei Spannungen < 15V aufgrund ihrer Spannungsteiler für die verbauten Prozessoren in 5V-Technik das Signal nicht immer sauber erfassen können und erst mit minimaler Verzögerung reagieren, weil es ein paar "Versuche" braucht, bis das entsprechende Datenpaket fehlerfrei empfangen werden konnte...



Das ist aber blöd... - muß ich jetzt mein Lenz in die Tonne treten? Das mag nämlich _15V_ als Spannung haben! Steht sogar so in der Anleitung *rotfl*...

Nur mal so zum Nachdenken...

Grüße
Roland
Hallo zusammen

wenn man Gleisbesetztmelder verwendet - für Automatikbetrieb erforderlich - fallen bei den von mir verwendeten Gleisbesetztmelder 1,4 V an den zwei Dioden ab. (Zwei in jeder Richtung. Die fehlen dann auch irgendwann .
Für H0 benutze ich 20 V Netzteile, für N die Intellibox in der Betriebsart Spur N, was lt. Anleitung 18 V bedeutet. Ich kann mich an keine Problem erinnern, die auf zu hohe Spannung zurückzuführen wären.

Freundliche Grüße
Reinhold
Hallo Rolf,

falls Du Dir ein neues Netzteil zulegen willst, dann ist #8 eine gute Wahl. Hier kannst Du nachträglich Deine Spannung verändern.

Ich habe gerade mal bei mir nachgemessen:

Eingang Zentrale: Knapp 19 V DC.
Ausgang Zentrale (Müt MC 2004) mit etwa 0,2 A Last: 16,5 V.
Am Gleis (also nach Belegtmelder) mit Lok stehend: 15 V.
Am Gleis mit Lok fahrend oder Beleuchtung: 14,5 V.

Ich muss allerdings anmerken dass meine Belegtmelder mit 2 V vergleichsweise viel Spannung benötigen. Vielen Belegtmeldern reichen 0,5 bis 1 V. Dann wären es bei mir am Gleis etwa 16 V. Ich kenne andere Zentralen nicht näher aber ich vermute 2 bis 2,5 V Spannungsabfall werden diese auch haben.

Viele Grüße, Joni

PS: Zunächst hatte ich 16 V am Eingang der Zentrale und damit etwa 11,5 bis 12 V am Gleis. Die meisten Loks kamen damit zurecht. Eine blieb aber in der Steigung stehen. Mit der Spannungserhöhung auf ca. 14,5 bis 15 V am Gleis fährt sie auch in der Steigung problemlos. Und meine Innenbeleuchtung (3 LED in Reihe, dazu Eingangsgleichrichter) arbeitete mit 12 V Gleisspannung auch nicht zuverlässig, sondern erst jetzt mit dem erhöhten Wert.
Hallo Rolf,

So schnell geht das, dass man zwischen die Fronten erbitterter Ideologiekämpfe gerät… guck Dir die Argumente an und entscheide selbst… ein Hinweis nur: Belegtmelder braucht man für Automatikbetrieb, also wenn ein Computerprogramm den Betrieb auf der Anlage steuern soll. Für den Anfang kannst Du das genauso ignorieren, wie den Booster.

Bei der Wahl des Decoders gilt, dass man sich nach Möglichkeit die größeren Decoder raussucht (was der Platz in der Lok halt hergibt). Ich hab am Anfang den DH10 von D&H verbaut. Der ist größer, was das Löten vereinfacht, gleichzeitig aber auch sehr flach, so dass man ihn oft einfach oben auf die Platinen legen kann. Der Decoder kann maximal 30V, dann bist Du auch frei von der Diskussion über die Gleichspannung.

Das soll Dich um Gottes Willen nicht davon abhalten Dir die Decoder von ESU/LENZ/ZIMO/… anzusehen, ich will hier nicht den nächsten Ideolgiekampf lostreten.

Der Gedanke, sich erst mal auch eine digitale Lok zuzulegen ist vielleicht auch nicht verkehrt.

Gruss,
Sascha
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:


davon abhalten Dir die Decoder von ESU/LENZ/ZIMO/… anzusehen,



Ich habe seit vielen Jahren keine Lenz oder ESU Fahrzeugdecoder mehr neu dazugekauft und es nicht bereut. Z.Z kaufe ich meistens Zimo. Dann auch noch D&H und TCS.

Grüße,
Harald.
Mein Kompromiss sind 14,5V am Gleis, damit bin ich bis jetzt immer gut gefahren in N. Dass es gerade 14,5V sind hat seinen Grund in den alten Lenz Boostern, die nur eine stufenweise Einstellung zuließen. Sonst hätte es auch genauso gut 14V oder 15V sein können. Aber gerne unter 16V da ich Decoder habe die mehr nicht mögen. Wenn man Belegtmelder hat die Spannung wegnehmen muss man dafür natürlich kompensieren.

Grüße,
Harald.
kleines Update. Hab mir mal 2 ESU LokPilot micro V4.0 zugelegt. Irgendwann muss ich ja mal anfangen mit dem Digitalisieren.
Ich hoffe das ich die ESU's ins Krokodil und in die E/e 3/3 bringe, meine absoluten Lieblinge.

Hab auch den Rat befolgt mir Digitale Loks zu kaufen.
Eine Arnold SBB Am 4/4 und eine Arnold BR 95.

LG
Rolf

www.bildgestalter.ch
Hallo Rolf,
die ESU´s haben bei den N-Bahnern keinen guten Ruf!
Ich kann nichts aus persönlicher Erfahrung zu ESU-Decoder beitragen, es ist eher "Küstenklatsch"
Bei den H0-ern genießen die Decoder einen guten Ruf, von daher ???
Ich hätte eher zu D&H und Zimo geraten, aber ist, wie so vieles, Geschmackssache!
LG
Günter
Hallo Rolf, Servus Günter,
habe einen ESU in Betrieb, der erste und der letzte. Vielleicht liegt es an mir, aber es hat ewig gedauert, bis ich die Lok einigermaßen vernünftig zum Laufen gebracht habe,
Meine erste Wahl sind D&H, gefolgt von Kühn.....
Aber das ist meine persönliche Meinung.
Schöne Pfingsten, passt auf Euch auf und bleibt gesund.
Gerald
Hallo Rolf,

Da ist der nächste Glaubenskrieg... mal sehen, wie viele Beiträge für oder gegen bestimmte Decoder wir noch bekommen.
Nun hast Du die ESU's, also ab damit. Ich hab beim Selbsteinbau mit D&H angefangen und bin dabei geblieben. Aber ich hab auch Loks, die ab Werk mit ESU-Decodern gut laufen, also warum soll das nicht auch funktionieren. Lass Dich da nicht verrückt machen.

Daumen drückend,
Sascha
Hallo Rolf,

sind bei den digitalisiert erworbenen Am4/4 und BR95 die alten Arnold-Decoder drin? Dann könntest Du Schwierigkeiten haben, wenn Du sie umprogrammieren willst /z.B. Adresse ändern). Die kennen nämlich vielleicht noch keine CV-Programmierung! Und z21 wird sohl nur CV-Programmierung kennen.

Heinzpeter
Danke für eure Teilnahme. Nun, ich hab was ich hab. Wollte ja niemand sagen was man nehmen soll. Was in den Loks verbaut ist, keine Ahnung. Auch wenn ich reinschaue weiss ich gleich viel.

Der Titel hat schon seinen Grund. Ich hab ja geahnt das es so kommen wird, deshalb Digital,evtl. vielleicht oder so.
Wenns nicht passt wird der ganze Digi-karsumpel wieder verkauft und ich bleibe bei Analog.
Man hat dann halt Lehrgeld bezahlt aber ist ja nicht das erste mal.

Ich werde sehen was kommt und was wieder geht.

LG
Rolf

www.bildgestalter.ch
Danke Frank für den Beitrag.

Nun, ich habe heute beide Arnolds die ich schon Digital angeschafft habe aufs Gleis gestellt und
nichts. Die bewegen sich nicht.
Wurde ja schon erwähnt das es warscheinlich so kommt.
Nun ja, Digital wandert mal ins Verlies, werde mal mit den Trafos meinen Spass haben und wenns den wirklich sein muss wird wieder ein anlauf genommen mit dem anderen.
Nicht gerade das was man sich vorstellt wenn die meisten davon schwärmen wie toll doch Digital ist, einfach anschliessen Lok drauf und los geht's.
Ok, aus dem Alter bin ich raus wo ich jeden sch... glaube und der Werbung schon garnicht.
Es ist wie es ist, hab ja bisher nichts vermisst.
Es werden halt erinnerungen wach an die anfänge der Digitalen Fotografie, jetzt bin ich auch wieder
bei analog

LG
Rolf

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Moin Rolf,

naja, wenn Du so schnell aufgibst....
Ich sag mal lieber nix mehr dazu. 😒

Gruß Kai
Hallo Rolf,

wie hast Du denn versucht, diese 2 Loks zum Laufen zu bringen? Die kommen in der Regel mit Adresse 3 vom Händler.

Viele Grüße aus Landsberg am Lech

Ralph
Hallo Rolf,

Die beiden Loks sollten ja auch analog fahren (nicht so schön, wie wirklich analoge Loks, weil der Decoder dazwischen ist, aber es geht). Funktioniert daß den wenigsten?

Wenn ja, solltest Du mal schreiben, wie Du die z21 angeschlossen hast und was auf der Multimaus eingestellt war. Denn eigentlich sollte das alles ganz einfach gehen.

Gruss,
Sascha
Hallo Rolf,

schau Dir bitte mal das folgende Video an. Dort wird die Inbetriebnahme einer z21 und die erste Programmierung einer Lok sehr ausführlich erklärt.

https://www.youtube.com/watch?v=lWHOrS2Gp1s

Viele Grüße aus Landsberg am Lech

Ralph
Hallo zusammen,
die 2 Loks laufen analog.
Die z21 hab ich gebraucht gekauft, hab allem ein Reset verpasst.
Ich stell eine Lok aufs Gleis, will den CV1 abfragen, nach 15 sec. kommt error 2, hab den Decoder nicht gefunden.
Das ist bei beiden so. Während der abfrage schaltet es irgendwas in den Loks und dann kommt der error.
Die Gleise sind sauber, steht alleine wie ein Programmiergleis.

LG
Rolf

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Hallo Rolf,

Was Du schalten hörst, ist der Motor, der vom Decoder einen kurzen Impuls bekommt. Das braucht dieser, um eine Rückmeldung an die Zentrale zu geben. Für mich sieht das so aus, als ob der Decoder die Ausleseaufforderung von der z21 bekommt. Vielleicht funktioniert nur die Rückmeldung nicht. Wenn die Loks fabrikneu sind oder Du sie zurückgesetzt hast, sollten Sie auf Adresse 3 sitzen. Hast Du versucht an Lok 3 Steuerbefehle zu geben? Zum Beispiel Licht anschalten oder eben fahren?

Wenn das nicht funktioiniert, solltest Du Dich an jemanden wenden, der eine Zentrale hat, die sicher funktioniert. Der könnte die Loks testen, um das Problem sicher bei der z21 zu lokalisieren.

Gruss,
Sascha
Hallo Sascha
nein ich kenne niemanden der in der nähe MOBA fährt.
Werde mal versuchen eine andere Lok zu digitalisieren und dann mal schauen.

LG
Rolf

www.bildgestalter.ch
Hallo Rolf,

Das ist blöd. Vielleicht ein Händler? Vielleicht findet sich ja auch noch jemand im Forum, der in der Schweiz lebt, digital fährt und Loks und z21 mal testen könnte. Insbesondere die Loks auslesen, um bei der Adresse sicher zu sein. Ich sitze im Norden Deutschlands, das gibt nur Zollprobleme beim verschicken.

Ich würde Dir aber abraten an dieser Stelle mit dem Digitalisieren einer weiten Lok zu beginnen. Die gekauften Loks sollten ja funktionieren. Wenn Du jetzt einen Decoder einbaust, nur um dann analog zu fahren... die analogen Fahreigenschaften werden dadurch ganz sicher nicht besser, schließlich braucht der Decoder ja auch erst mal Saft, bevor er was an den Motor abgeben kann.  
Ich würde mir den Frust ersparen, bis ich das Problem mit der z21 geklärt hätte.

Gruss,
Sascha
Hallo Rolf,

wenn die Arnoldloks die originalen Arnolddecoder haben, wirst Du sie nur mit einer Zentrale mit Registerprogrammierung auslesen können, z.B. die Lenz LZV 100. Diese Loks werden oft als DCC angeboten, sind aber vom Decoder her steinalt.

LG  Berti
Hi Rolf,
haben Deine Arnold SBB Am 4/4  BR 95 eine Artikelnummer? Oder ohne Schachtel erworben?
Wenn eine 80000er Nummer, dann sind wohl die alten Arnold-Decoder drin.

Heinzpeter
Werksdigitale Loks von Arnold wurde so verkauft, also nicht mit Adresse 3. Und der Vorbesitzer kann natürlich auch noch umgestellt haben.

https://i.ebayimg.com/00/s/NzY4WDEwMjQ=/z/VL0AAOSw5tNcEZcT/$_59.JPG

Die alten Decoder reagieren zum Programmieren auf die Registerprogrammierungsmethode. Beim Fahren wahrscheinlich kurze Adresse und 14 Fahrstufen, also mal angenommen die Orginaldecoder sind drin. Bei der Am 4/4 kann man einfach reingucken.

Registerprogrammierung kann z.B. Uhlenbrock Intellibox, Fleischmann Twincenter, Lenzzentralen (alle denk ich), Digitraxzentralen (alle denk ich), Lokmaus. Das ist halt auch schon 15+ Jahre her.

Grüße,
Harald.

PS: Um dem DCC Standard zu entsprechen sollte in der z21 Anleitung deutlich gekennzeichnet sein, welche Programmiermethoden sie kann. Lasst mich mal raten ob das so ist


Hallo Rolf,
ich hab deinen Faden bisher irgendwie übersehen... Natürlich darfst du mich gern "behelligen" :)

Zum Thema Spannung: Ich bin bekennender Niederspannungsfahrer. Probleme mit zu langsamen Fahrzeugen sind eher theoretischer Natur. Ja, es gibt Loks, die sehr sehr gut untersetzt sind und bei 12 V am Motor zu langsam fahren. Mir fällt jetzt exakt eine ein und zwar die BR65.10 von Brawa. Die ist aber auch analog ziemlich langsam. Die überwältigende Mehrheit der Fahrzeuge fällt eher in die Kategorie Rennsemmel und wird eher noch stark eingebremst werden müssen, auch wenn man am Gleis nur 14 oder 15 V hat. Das kann kein Argument dafür sein, mit zu viel Spannung zu fahren. Der Nachteil der höheren Spannung ist, dass im Decoder und im Fahrzeug mehr Abwärme erzeugt wird. Wärme stresst aber immer die Bauteile. Bei größeren Decodern kann man Bauteile verwenden, die damit umgehen können und man hat mehr Fläche, um die Wärme abzuführen - Nur bekommt man die großen Decoder nicht in jede Lok, von daher finde ich die Aussage, man solle halt keine Decoder mit 18 V Spannungsfestigkeit verwenden, doch etwas... wenig hilfreich... vorsichtig ausgedrückt.

Zu den Arnold-Loks wurde ja eigentlich schon alles gesagt. Ich persönlich würde mit diesen Uralt-Decodern aber nicht mehr rumhantieren. Sofern kleine Decoder drin sind, raus damit und durch was aktuelles ersetzen - Die ESUs, die du schon hast, würde sich dafür anbieten. Wenn du Glück hast, laufen die Loks damit halbwegs vernünftig, aber erwarte keine Wunder. Zumindest aber passen die da rein, in die kleine Ee 3/3 wirst du die wohl nicht reinkriegen. Sollten die Loks Platinendecoder haben, kannst du die Bauteile einfach alle runterlöten und musst dir dann nur die passenden Anschlüsse für Gleis, Motor und Licht suchen, um einen neuen Decoder anzulöten.

Viele Grüße
Carsten
Hallo zusammen, Danke für euren Input.
In der einen Lok, BR95, werde ich den Decoder ersetzten, die andere lass ich wie sie ist und fahre sie analog.
Die ESU's haben eine NEM 6 Pin Schnittstelle, da bekomme ich evtl. eine Lok mit so einer Schnittstelle und da stöpsle ich den mal rein und schau mal ob die z21 diesen dann erkennt und ich die CV einstellen kann.
Die Am 4/4 scheint den Decoder vom vorhergehnden Jahrtausend drinn zu haben, eine ganze Platine.
Aber wie gesagt die lasse ich so da sie auch analog gut läuft ohne surren oder sowas. Vielleicht höre ich es auch nicht mehr, im Alter nehmen ja die hochfrequenten Laute ab beim hören.
Werde mal meine Frau fragen ob sie was hört.

LG
Rolf

www.bildgestalter.ch
Hallo Rolf

haba hat mich auf die Idee gebracht: digitalisierte Arnold-Loks mit den Platinendecodern (Tauschplatinen waren ja eigentlich gar keine so schlechte Idee...) wurden mit verschiedenen voreingestellten Adressen verkauft. Und da habe ich bei mir nachgeschaut:

Am 4/4, Art. 82028, Adresse: 22
95, Art. 82280, Adresse 95

Könnte Dir vielleicht helfen.

LG
Heinzpeter
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:


Aber wie gesagt die lasse ich so da sie auch analog gut läuft ohne surren oder sowas.


Richtig fieses Surren hast du wenn du eine Lok ohne Digitalelektronik auf die Digitalbahn stellst (was man nicht sollte), andersrum halt die Frequenz der Motoransteuerung. Die kann bei dem Decoder auch eher ein Brummen sein.


Zitat - Antwort-Nr.: | Name:


Die Am 4/4 scheint den Decoder vom vorhergehnden Jahrtausend drinn zu haben, eine ganze Platine.



Vielleicht findest du einen Mobakollegen, der eine Zentrale hat, mit der er dir die Am4/4 einstellen kann, denn wenn einmal eingestellt, sollte sie eigentlich auch mit der z21 fahrbar sein (14 Fahrstufen und RailCom ausgeschaltet würde ich versuchen, weil ob der Decoder RailCom verträgt weiss man nicht).

Grüße,
Harald.
so, ich hab mal den alten Decoder in der BR95 rausgeschmissen. Vorher natürlich alles Fotografiert wo was angelötet ist.
Den ESU angelötet, nur der alte hatte eine blaue Leitung die der neue nicht hat, der hat glaube ich eine graue, konnte es aber nicht genau sagen.
Grau und weiss kann man fast nicht unterscheiden.
Fazit, geht nicht, error 3 auf der Multimaus.
Schaue es mir morgen nochmal an, jetzt hab ich keine Nerven mehr für das.

Was für D+H Decoder nutzt ihr für eure Loks, ich will nur fahren ohne Sound usw.

LG
Rolf

www.bildgestalter.ch
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:


Grau und weiss kann man fast nicht unterscheiden.


Ist aber wichtig Außerdem ist bei den meisten Decodern mit 6 Drähten die dann auch für NEM651 mit Stecker verkauft werden dann grau neben orange und weiss neben gelb.

/ Grau ist Motor, Weiss ist Licht.                /
/ Wenn man die vertauscht geht es nicht. /

Blau ist gemeinsames Plus für das Licht. Wenn das angeschlossen war und jetzt nicht dann bleibt die Lok dunkel.

Grüße,
Harald.
Hallo Rolf,

zum Thema Alter: Mit 68 habe ich begonnen meinen Fuhrpark nach und nach umzurüsten, mittlerweile über 50 Lokomotiven. Die Steuerung blieb komplett analog, wie sie war. Die Weichen werden über ein Stellpult geschaltet.
Als Decoder kamen D&H, ESU und Lenz zur Anwendung, Probleme gab es mit keinen. D&H sind sehr flach und wurden meistens verbaut (DH10C und DH05C) , Lenz funktioniert sehr gut bei der Nebenbahn, da er eine Pendelfunktion hat. ABC Bremsen geht ebenfalls mit allen Decodern.
Die Zentrale ist von Lenz (LZV100) mit angeschlossener Multimaus von Fleischmann. Ganz wichtig war mir das Auslesen der CV Werte.
Damit laufen abwechselnd 26 Lokomotiven auf der Hauptstrecke (max. 4 gleichzeitig) und 2 auf der Nebenstrecke.
Lass dich nicht entmutigen, digital funktioniert sehr gut. Es war die beste Entscheidung in meinem Ruhestand-Mobaleben.

Viele Grüße
Enrico

Hallo Enrico, Danke für dein Feedback.
Ja so möchte ich das auch machen, alles was schalten und Drehscheibe ist bleibt analog.
Dem PC oder Tabletstellpult kann ich nichts abgewinnen.
Hab ja das Trix GBS, warscheinlich werde ich noch ein anderes bauen mit LED und druck oder kippschalter.
Bei mir werden max. 3 Loks miteinander in bewegung sein wenn ich es dann mal fertig bringe die Dinger auch zum laufen zu bringen, ich bleib drann.

LG
Rolf

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so der erste Decoder hat sich mit einem Rauchzeichen wohl verabschiedet.
Also wo kommt welche Farbe ran. Weiss und Gelb ist klar, Licht.
siehe Bild
1.
2.
3.
4.


Die von bildgestalter.ch zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Ich kann auf dem Bild nicht erkennen ob da wirklich alles getrennt ist so wie es sein soll. Ganz wichtig: Die Motoranschlüsse dürfen _nur_ mit dem Motor verbunden sein und das checkt man mit dem Multimeter besser doppelt.

Rot: Rechter Schienenschleifer
Schwarz: Linker Schienenschleifer

Orange: Der Motorpol den man von der Seite die jetzt Rot hat weggetrennt hat
Grau: Der Motorpol den man von der Seite die jetzt Schwarz hat weggetrennt hat

Dann hat auch das Licht 2 Pole:

Vorne: Der eine Pol vom Licht kommt an Weiss und wenn der andere Pol nicht schon irgendwo angeschlossen ist (aber nur dann), dann nimmt man für den anderen Pol Blau (wenn vorhanden) oder Rot.

Hinten: Der eine Pol vom Licht kommt an Weiss und wenn der andere Pol nicht schon irgendwo angeschlossen ist (aber nur dann), dann nimmt man für den anderen Pol Blau (wenn vorhanden) oder Schwarz.

Das macht dass das Licht auch bei Analogbetrieb in beiden Richtungen an gemacht werden kann.

Grüße,
Harald.
Hallo Rolf,

Du hattest in #42 gefragt, welche D&H-Decoder wir benutzen... ohne Sound ist das recht klar: wenn der Platz es hergibt DH10 (ist robuster, kann 30V ab), wenn es eng wird DH05 (max . 18V). Bei ganz, ganz kleinen Loks gibt's noch kleinere Decoder (PD05/PD06), die können aber kein analogfahren mehr, weshalb ich die nie in Betracht gezogen hab. Den DH05 bekommt man auch noch in eine KöfIII mit Originalmotor.

Zu #46: 2&4 müßten linke & rechte Schiene sein, dann (wie Harald schon sagt) Schwarz und Rot da ran. 1&3 vermute ich mal, sind die Motoranschlüsse: Da gilt die Regel, der Anschluß der vorher an der linken Schiene war muß jetzt an grau vom Decoder und der Anschluß der vorher an der rechten Schiene war muß an orange. Einfache Eselsbrücke: schwarz wird grau und rot wird orange.

Aber immer ganz wichtig ist, dass der Motor nicht irgendwie doch noch (über Gehäuse oder so) an der Gleisspannung hängt - dann gibt's Rauch. Der Motor darf nur an grau/orange von Decoder sein. Darauf hat Harald zwar auch schon hingewiesen, kann ich aber nur doppelt unterstreichen, hab auf diesem Weg auch schon Decoder verloren, weil der Motor eben doch noch Masseschluß hatte.

Bzgl. Licht folge den Anweisungen von Harald. Das kann man zwar alles auch anders machen und dann umprogrammieren, aber die Programmierung kann man sich eben auch ersparen.

Wünsche Dir Erfolg!
Gruss,
Sascha
Vielen Dank für euren Input.
Ich werde Digital mal ad acta legen, sprich ab in die Kiste und irgendwann mal, vielleicht, wieder einen Versuch starten.
Es ist mir einfach zu komplizert.
Vielleicht finde ich ja mal jemanden der mir das ganze 1:1 zeigt.
Im gegenzug kann ich ja dann demjenigen die analoge Fotografie mit Entwickeln und Abzüge in der Dunkelkammer näherbringen wenn Interesse besteht, den das kann ich definitiv besser.
Der mit den digitalen Loks war auch ein Griff in die Kloschüssel, what else.
Fred geschlossen.

LG
Rolf

www.bildgestalter.ch



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