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THEMA: Segmentanlage mit mehreren Ebenen

THEMA: Segmentanlage mit mehreren Ebenen
Startbeitrag
gerkle - 30.05.20 12:45
Hallo N-Bahner,

Wie baut ihr eine Segmentanlage mit mehreren Ebenen? Mir geht es insbesondere um die Trennstellen der Gleise im verdeckten Bereich, sodass die auch betriebssicher sind.
Ich habe eine schmale Anlage, 320 cm x 60 cm, aufgeteilt auf drei Segmente. Das Konzept ist PTP, d.h. Zwei Kopfbahnhöfe werden über eine eingleisige Verbindung bedient. Deshalb kann immer nur eine Zugbewegung stattfinden. Für etwas mehr Betrieb würde ich die Anlage gerne umbauen und zusätzlich mit einem mehrgleisigen Schattenbahnhof versehen.
Wie würdet ihr da vorgehen. Die Abmessungen sollten in etwa so bleiben, maximal auf 70 cm Tiefe erweitern.

Freundliche Grüße,
Gerd

Hallo Gerd, meine Segment-Anlage (Casani-Kästen) läuft auf 2 Ebenen. Akkurates arbeiten ist natürlich das A und O. Gleichbleibendes (im Optimalfall) Raumklima + das entsprechende Holz sollte den Verzug im Holz mögl. ausschließen. Gerade in der verdeckten Ebene habe ich zT. 3 Gleise nebeneinander - das justieren hat Zeit gekostet, aber jetzt zahlt sich der Aufwand aus

LG Jörch
Hallo Gerd,

eine saubere Verbindung der Segmente durch Möbeldübel hilft beim Justieren der Segmente ungemein.

Ich habe für den Schattenbahnhof eine eigene Ebene angelegt.
Da ich auch nur eine Anlagentiefe von maximal 56cm habe,
war das für mich die beste Möglichkeit mehrere Zugeinheiten abzustellen.

Gruß, Georg

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Hallo Georg,

auf 56 cm Tiefe hast du aber nicht die Gleiswendeln untergebracht, oder sehe ich das falsch?
Ich bin eigentlich mit dem PTP-Verkehr ja zufrieden und deshalb sollte das ruhig so bleiben. Ich habe auf meiner Anlage nur keinen Zugspeicher, aus dem ich bei Bedarf neue kurze Züge abrufen kann.
Hallo Gerd,

du hast Recht, die Anlage hat eine L-Form und der lange Schenkel ist ca. 300 * 56cm groß.
Die Wendel steht an der kurzen Seite.
Der Radius beträgt 60cm und das Segment hat eine Tiefe von 67cm.
Damit ist eine Steigung von 2,5% möglich.

Im Prinzip habe ich auch einen PTP Verkehr, aber konte ich noch eine Paradestrecke einrichten.
Diese führt aber an der Wand entlang.

Gruß, Georg
Hallo,
Zitat - Antwort-Nr.: 3 | Name: Gert (Gerkle)

Ich habe auf meiner Anlage nur keinen Zugspeicher, aus dem ich bei Bedarf neue kurze Züge abrufen kann.


hast du schon mal über ein Wechselkassettensystem nachgedacht?
Ich habe für meine geplante Regalanlage diese Kassetten eingeplant: https://www.sora.de/vitrinen/modellbahnen/spur...trine-n-segment-75cm
An geeigneter Stelle wird sich eine Andockmöglichkeit (ggf als Gleisanschluß getarnt) für die Kassetten befinden.
Bei Nichtgebrauch werden sie einfach unter der Anlage abgelegt oder dekorativ als Vitriene an die Wand gehängt.

Viele Grüße ÷ Udo

Moin Georg,

Du meintest bestimmt einen Radius von 30cm, so dass der Durchmesser 60cm beträgt, oder? Bei einem Radius von 60cm wäre Dein Wendelsegment ja mindestens 120cm tief...

Gruß,

Andy
Hallo Udo,

so eine Möglichkeit scheidet bei mir heute aus.

Die augenblickliche Anlage ist schon die vierte Anlage in meinem langjährigen Modellbahnerleben, bin erst 77!, So einen Zugspeicher mit selbstgebauten Train-Safe-Röhren hatte ich bei meiner vorletzten, großen Anlage. Funktionierte prima!

Viele Grüße, Gerd
Hallo,

Zitat - Antwort-Nr.: 6 | Name: Andy

Du meintest bestimmt einen Radius von 30cm


und dann nur 2,5% Steigung? Glaub ich nicht -- Georg meinte m.E. schon R60cm

Gruß
Mike
Hallo,

für die Segmentübergänge habe ich die auf Platinenbasis mit Schwellenimitation gefertigten Teile von Digitalzentrale.de genutzt.
https://www.digitalzentrale.de/main.php?sess=iu...12&itemgr=120010

Für die Segmentkästen habe ich Birke Multiplexholz ca 12mm stark verwendet und diese an drei Punkten der Stirnseite mit M10 Gewindebolzen + Flügelmuttern verschraubt. Auch die Tischbeine (75cm) lassen sich bei Bedarf wieder abschrauben.
Die Rückblende mit Hintergrund lässt sich ebenfalls abnehmen.

Gruß Patrick

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Hi,

ich habe hier Rillendübel für die genaue Ausrichtung der beiden Segmente verwendet und sichere die dann noch mit einer Schraube. Die Gleise habe ich auf Platinen aufgelötet (hier ohne Schwellenimitation, da im nicht-sichtbaren Bereich).

Anbei ein paar Fotos

Grüße Micha

Die von micha222 zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hallo Gerd,
ich schließe voll mich den Vorrednern an.
als erstes ist entscheidend, die (vorhandenen) Segmente sicher zu verbinden. Einfach Flügelschrauben durch Holz geht nicht lange gut. 3 -4 mal die Segmente getrennt, und schon "klappert" die Schraube im Holz. 1mm möglicher Versatz (hoch /runter oder seitlich), mach das mal beim Gleis und Du hast eine sichere Entgleisungsstelle! Also eingesetzte Metallführung mit Passschrauben halte ich für ein muss!
Empfehlen würde ich noch, dass Du die obere (Sicht)anlage abnehmen kannst und so jederzeit nach erfolgter Trennung der Segmente den Gleisverlauf im dann versteckten Abschnitten zumindest kontrollieren kannst.
Vielleicht auch mal auf Ausstellungen gucken, wie das bei Anlagen gemacht wird, die ständig auf- und abgebaut werden.
Gruß Lutz
Hallo,

meine Segmente hatte ich zuerst mit Schloßschrauben und Flügelmuttern verbunden. Zusätzlich habe ich mit einem Bohrer mit 9,8mm Löcher gebohrt und 10er Holzdübel eingeschlagen. Da hat sich über Jahrzehnte nichts verschoben.

Grüße
Markus
Guten Morgen,
erstmal danke für eure Hilfe und Ratschläge. Meine augenblickliche Anlage besteht auch aus 3 Segmenten, die mit Passstiften gerichtet und mit zusätzlichen Schrauben gesichert sind. Die Gleisübergänge sind ebenfalls auf Kupferkaschiertem Platinenmaterial aufgelötet. Ich habe aber nur einen sichtbaren Bereich. Mich interessiert deshalb die Handhabung im verdeckten Bereich z.B mit einem mehrgleisigen Schattenbahnhof und wie der erreichbar ist bei so geringer Tiefe von maximal 60 cm.
EiIn schönes Pfingstwochenende,
Gerd


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