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THEMA: ET25 knarzt

THEMA: ET25 knarzt
Startbeitrag
Errel - 13.03.05 19:32
Hi Leute
Ich habe den Et25 von Kato bei iebäh ersteigert, ein sogenanntes Vitrinenmodell. Nun hat der folgendes Problem. Beim Anfahren und beim Bremsen gibt der kurz so ein knarzendes Geräusch von sich. Weiß auch nich wie ich das anders beschreiben soll. Wenn er erstmal fährt, hört man nichts mehr. Weiß jemand, woher das kommt bzw. was man dagegen machen kann? Hier im Forum habe ich nichts darüber gefunden. Ist ja sonst ein superschönes Teil.
Gruß  Errel

Hallo,
Wenn es sich um ein Vitrinenmodell handelt, muß der Zug erst mal eingefahren werden. Sprich fahren lassen am besten stundenlang.Vielleicht mal nachsehen ob noch geschmiert wird, aber bloß nicht pfundweise nachfetten.Ich habe das Problem mit einer neuen Fleischmann Lok gehabt. Je länger sie gefahren ist umso weniger wurde das "knacken". Und mitlerweile schnurrt sie wie wie eine Katze. Früher hat Minitrix darauf extra hingewiesen. Sie schrieben, das sich wohl Motor und Getriebe erst mal einfahren müssen. Wie bei einem neuen Auto. Probier es aus.
Danke
Hab ich mir schon gedacht. Merkwürdig ist nur: jetzt knarzt er nur wenn er anhält  beim anfahren das is weg.  aber das bekomme ich auch noch weg. Ich lass den TW jetzt erstmal fahren.
Gruß  Errel
Hallo Errel,

hat der Zug wenn er beim anhalten knarzt noch Strom? Ich könnte mir vorstellen, das Knarzen kommt von Haftreifen, die noch etwas rauh sind und beim rutschen (beim aprupten stomaus) über die Gleise rubbeln. Könnte ich mir auch beim anfahren vorstellen, wenn du gleich "volle Pulle" gibst und der Zug schleudert.

Das gibt sich aber, bloss nicht die Haftreifen schmieren )

LG Claus
das Knarzen macht auch der ältere Hobbytrain VT 06 beim Abbremsen. Wenn der Zug aus seiner Normalfahrt sofort abgebremst wird, knarzt er stark. Als ob die Getriebezahnräder sich verkrallen. Wenn erlangsam heruntergebremst wird, ist das Knarzen nicht zu hören. Dem Triebwagen fehlt eine Schwungmasse zum sanfteren Ausrollen. Ich vermute, es handelt sich bei den zügen um solche mit gleichen Getriebe/Motorabstimmungen. Vielleicht hilft etwas Teflonfett auf den Getriebezahnrädern. Bei meinem ist danach das Knarzgeräusch etwas abgeschwächter zu vernehmen. Das Knarzen hat nichts mit den Haftreifen zu tun, laß die tunlichst in Ruhe.
H-W
Moin
H-W hat das Problem genau beschrieben. Geölt habe ich ihn ( die Zahnräder), danach war das Geräusch beim Anfahren weg. Und das andere. Tja da werde ich wohl mit leben müssen, wenn ich den nicht umbauen möchte. Aber so weiß ich wenigstens, wenn er irgendwo plötzlich zum stehen kommt). Vielen Dank nochmal für alle Antworten.
Gruß aus Schwerin  Errel
Hallo zusammen,

ich schließ mal an den uralten Thread mit folgendem Beitrag an:

Mein ET 25 läuft vorwärts wunderbar. Aber rückwärts macht der Antrieb - genauer gesagt das hintere Drehgestell, das durch eine Kardanwelle über Schnecken die beiden Achsen antreibt - deutliche Geräusche. Fast ein bisschen ein mahlendes Geräusch. Die Schnecken und die Zahnräder sind ausreichend geschmiert. Es scheint, als ob die Einheit "Schnecke und Zahnrad" rückwärts nicht ganz sauber läuft.

Schade, denn jetzt hab ich das Teil endlich digitalisiert. Jetzt sollte er auch rückwärts schön ruhig laufen.

Wer weiß dazu was?

Gruß Gerhard

Beitrag editiert am 11. 12. 2007 23:57.
Nachtrag:

Kann ich die beiden Achsen im angtriebenen Drehgestell einfach nach unten ausklipsen, um das Zusammenspiel Schnecke und Zahnrad zu untersuchen? Oder ist das was geschraubt, was ich erst lösen muss.
Die Sprengzeichnung des Wachszettels stellt das Drehgestellt nur als Ganzes dar.

Gruß Gerhard
Hallo Zusammen!

Ich krame diesen uralten Beitrag mal wieder aus, da ich vielleicht ein ähnliches Problem mit meinem ET 25 (Kato 10708) habe.

Das Modell fährt eigentlich super klasse. Lediglich dann, wenn es in den Schubbetrieb geht, sprich ein Gefälle runterfährt, entsteht ein Geräuch, das sich als Knarzen beschreiben läßt.
Jetzt wollte ich mal einen prüfenden Blick auf Zahnrad, Schnecke und Motorlager werfen, blicke aber nicht durch, wie das gute Ding zu zerlegen ist.
Gehäuse ab, Lichtplatine und Oberleitungsschalter, Kondensator ausbauen... soweit so gut.

Je wollte ich den oberen beige farbenen Plastikteil lösen und habe die Rastnasen gelöst... aber das Teil hängt irgendwo im Gehäuse fest....
Oder muss man ersteinmal die Bodenwanne nach unten abnehmen?

Wenn jemand mit der Zerlegung in Richtung Motor Erfahrungen gesammelt hat, würde ich mich darüber sehr freuen.

Michael
Hallo
Für alle die den Waschzettel brauchen
http://www.mtkb.de/Firmen_PDF/Waschzett/kato/10708/kato10708.htm
Es gibt noch einen weiteren unter der Nr.10709 , der ließ sich bei meiner langsamen Gurke aber nicht öffnen. Dürften aber identisch sein, nur andere Bahnverwaltung.
Gruß elber
PS: kann das knarzen durch die Trägheit der Masse zwischen Drehgestell und Bodenplatte verursacht werden? Nur so eine Überlegung
So, kleines Update. Er ist auseinander

Anbei ein paar Bilder.

Die Bilder 1 bis 5 zeigen den Zustand, den ich erreicht hatte, als ich den ersten Beitrag schrieb.

Letztendlich muss aber die Bodenwanne als erstes entfernt werden, denn wenn diese ab ist, kann man dann von unten die beige-farbene Abdeckung entfernen.

Was ich feststellen konnte war, dass die Achse mit den beiden Schnecken im Drehgestell recht viel Spiel hatte. Das habe ich verringert und das Knarzen ist weg.
Allerdings habe ich jetzt bei engen Radien ein "Klackern" bzw. Rattern der Kardanwelle.

Mal sehen, ob ich eine Einstellung finde, in der beides weg ist.

Viele Grüße

Michael

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