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THEMA: Mangelhafte Zugkrafft E32 piccolo (neu)

THEMA: Mangelhafte Zugkrafft E32 piccolo (neu)
Startbeitrag
530001 - 03.06.20 17:49
Hallo Leser,

Vor einiger Zeit habe ich die neu aufgelegte E32 ( Fleischmann 7370 )erworben und digitalisiert : so far so good .
Nur der Zugkrafft ist derart mangelhaft ,das sie ohne Muehe mit 2-Leichtlaeufige (!) beleuchtete 4-Achser  hochschleppt auf eine 3,5% gerade Strecke ,aber eine 40cm Radius nur meuhsam mit Schlupf bewaltigt.
Die Gleise sind sauber verlegt.
Mehr schafft die gefaellige Dame nicht in der Runde !

Jetzt kommt's :
Die neu aufgelegte Lok hat keine Haftreifen und nur ueber 3- Achsen Stromabnahme.
Mit Bullfrogsnot an erster aeussere Achse der 2 dicht auf einander stehende Antriebsachsen war das Problem der Zugkrafft  beseitigt aber die Stromabnahme leider mangelhaft geworden auf Minitrix Kreuzweichen . ( Lok haelt abrupt )
Bleizugabe bracht eigentlich kaum Verbesserung.
Daher den Bullfrogsnot entfernt .

Die Frage ist schon deutlich : wie weiter ???
Eine Idee waere vlt. die Vorlaeufer bei der Stromabnahme ein zu faedeln (aber wie ?)und aufs neue Bullfrogsnot an zu bringen .

Im voraus sehr vielen Dank fuer Tipps .
Rae

Hallo Rae,


bei meinen E 32 war ich (teilweise) auch nicht so recht zufrieden mit der Zugkraft.

Die Laufachsen werden mit Drahtfedern auf die Schienen gepreßt und das hat auch eine Entlastung der Treibachsen zur Folge.

Die Drahtfedern lassen sich leicht und reversibel entfernen und das hat bei mir eine spürbare Zugkraftsteigerung gebracht.

Viele Grüße
Christian Strecker
Hallo Rae,

diese Lok war noch nie zugkräftig. Auch die älteren, baugleichen 7368/7369 hatten keine Haftreifen. Deine 3,5% Rampe mit dem 40cm Radius sind einfach zu steil für diese kleine Lok. Noch kürzere Züge gehen ja fast nicht. Frage doch mal hier nach ob sie das auch für deine N-Lok anbieten:

http://www.modellbahnservice-dr.de/Umbauten/Haf...aftreifen_sp__z.html

Grüße
Markus

Hallo,

ich habe die Ursprungsausführung ohne DSS und die neuere mit DSS, bei beiden sind keine HR drauf, vermutlich wegen der Stromabnahme, und bin noch nie auf die Idee gekommen, die Lok eine Rampe hochzujagen.

Versuche es mit einer Doppeltraktion, ich meine einmal ein Vorbildfoto gesehen zu haben mit 2 E32.

Grüße, Peter W
Hallo !

Durch die "Schnittstelle für Digital " hat die kleine Lok noch mehr an Gewicht eingebüßt !
Da ich analog (wieder) fahre, habe das Ballastgewicht der alten 132 an die 7370 angepasst. ( E32  15 )
So bekomme ich 4 bay. 2achser den Berg hoch.  

Gruß : Werner S.

Die von wernerS zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hallo Rae,

ich hatte das gleiche Problem. Neben dem Decoder, der seitlich sitzt, habe ich viel Blei reingepackt, Anglerblei das flach gedrückt wurde. Jetzt schafft sie den Wendel mit 5 Dreiachsern, aber es ist grenzwertig.

Viele Grüße
Enrico
Hallo,

wenn man jeweils ein Rad der Laufachsen mit zur Stromaufnahme heranziehen könnte, wäre Bullfrog Snot auf einem Rad der Kuppelachsen eine Lösung.

Grüße Michael Peters
Hallo,

bei meiner habe ich 30g zusätzlichen Ballast eingebaut und die Federn der Vorläufer entfernt. Jetzt zieht sie einen 8 Wagen Zug (2- und 3-Achser) meine 2,7% /270mm Radius Wendel hoch.

Gruß Engelbert
Hallo Engelbert,

wo hast Du das zusätzliche Gewicht untergebracht? ist die Lok mit Decoder oder analog?

Grüße Michael Peters
'Nabend sammen !

Wie von mir in #0und #6 von MP schon erwaehnt ,koennten die beide Laufraeder herangezogen werden zur Stromabnahme , aber wie ?

Eine Loesung koennte vlt. sein:
Die Druckfeder der beide Laufraeder sind beide angeschlossen an die Masse ,also eins (!) davon koennte mann ohne Probleme anwenden  .Das andere Laufrad soll dann eine separate Drahtanschluss bekommen .
Leider sind an den Laufachsen  beide Raeder isoliert angebracht : in wiefern kann mann mit mehrere Schichten Silberleitlack eine zuverlaessige  Verbindung zwischen Radreife und Achse herstellen ?
Ich koennte mir eindenken das ein duenner Silberlackschicht bei zu hohem Strom heiss wird und dann das plastik Rad schmelzt ??!!??
In der Naehe vom Plastikrad loeten scheint mir auch nicht so eine gute Idee .
Vlt. einen Draht im Metallreifen versenken ( und sichern/kleben mit Silberleitlack ) und das andere Ende vom Draht  ( Niete von Nietapparat ?) einklemmen zwischen Plastik vom Rad und Achse und in gleicher Weise fixieren mit Silberleitlack .

Was meint Ihr von diesem Idee ?
Ander Ideen auch willkommen !!!

MfG.,
Rae
Hallo,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

wo hast Du das zusätzliche Gewicht untergebracht? ist die Lok mit Decoder oder analog?


Analog . Ich habe das Ballastgwicht von der Erstauflage (bleihaltig und ohne FMZ Löcher) benutzt und ansonsten soviel Blei wie reinging.

Gruß Engelbert
Hallo Rae,

hier https://www.mobablog.info/blog.php?id=1461 (ungefähr in der Mitte) hat Reinhard beschrieben, wie er die Laufradsätze zur Stromabnahme heranzieht.
Meine uralte 132 zieht übrigens für das Antriebskonzept sehr gut. Ist aber auch schwer.

Viele Grüße
Georg
Hai Georg ,

Sehr vielen Dank fuer Ihren Beitrag  ,aber der Site zeigt nur ERROR und "acces to site forbidden ."
Dieser Tipp koennte der goldene Tipp sein .
Wie komme ich jetzt  doch da drin ?

MfG.,
Rae
Hallo Rae,

kannst du das Bild sehen https://www.mobablog.info/blog/1201/172-1461-9234-IMG_4971.jpg ? Der Link oben sollte eigentlich gehen. Kommst du auf die Startseite https://www.mobablog.info/ ?

Viele Grüße
Georg
Moin,

Das Zugriffsproblem haben wir leider bereits seit mindesten 5 Wochen
Siehe dazu: https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1171431

Grüße aus Assen (NL)
Jan
Hallo Rae,

wenn ihr nicht auf die Seite kommt, mailt mal Reinhard an https://www.1zu160.net/scripte/nliste/detail.php?id=1738 . Er hat den Beitrag geschrieben und die Bilder erstellt. Er stellt die sicher zur Verfügung.
Hier mal sein Text:
"Mit Leitlack habe ich ein kleines Drahtstück ø ca. 0,2mm eingeklebt. Zunächst habe ich es ohne den Draht nur mit Leitlack versucht. Das hat nicht funktioniert. Der Leitlack hat erstens sofort die Speichen außen versaut (trotz feinstem Pinselchen - starke Kriecheigenschaft!) und zweitens war trotzdem keine elektrische Verbindung da. Lieber gar nicht erst probieren! Wichtig ist dass die Kerbe in der Nabe tief genug ist, so dass der Draht komplett darin verschwindet, sonst könnte es später im Betrieb zu Verklemmungen kommen oder den Draht weg reißen.
- Räder auf die Achse aufstecken und Spurweite einstellen (außen gemessen ca. 12,05mm, wie bei den Treibrädern)"

Viele Grüße
Georg

Edit: Hallo Jan,

da müsste wohl der Admin eine Einstellung verändern. Mit einer amerikanischen Seite gab es auch mal so ein Problem.
Hallo!
mein in #11 bereits verlinkter Beitrag auf mobablog beschreibt den Umbau der Minitrix E 36 auf schönere Radsätze. Das als Hinweis für Die mit Zugriffsproblemen. Bei mir funktioniert es.
Für die Vorläufer habe ich die Radsätze der Fleischmann BR 70 bzw E 32 (nur neuere Auflagen seit Erscheinen der 70er) verwendet. Alternativ zu den reingebastelten Drahtstückchen (Foto in #13, Text in #15)  könnte man auch die Stromabnahmesternchen von Arnold verwenden - wenn die im Durchmesser passen, das müsste man prüfen. Ich kann zuhause mal nachsehen ob ich so ein Sternchen rumliegen habe und nachmessen.

Grüße Reinhard
Hallo Reinhard,

könntest du das Bild mit dem Radstern und dem Drahtstück hier evtl. noch einfügen. Sie kommen offenbar schon seit einiger Zeit nicht auf die Seite.

Viele Grüße
Georg
Hallo,

der Radstern paßt dann nicht in den Träger der Laufachse, die müßte dann schmaler geschliffen werden.
Besser wäre eine Feder wie bei dem Nachläufer der mtx BR41, die dann gegen den Spurkranz drückt.

Grüße Michael Peters
Hallo,

als Idee:

Bei meiner E32 habe ich beide Laufachsen beidseitig zur Stromabnahme herangezogen, indem ich Stromabnahmebleche aus Fühlerlehrenband (0,03 mm) beidseitig an die Laufachsdeichsel angeklebt habe. Angeschlossen hab ich die mit hochflexibler Litze. Die Andruckfedern sind drin geblieben. Die Laufachsen müssen bei mir allerdings auch nicht sehr weit ausschwenken (kleinster Radius > 390 mm), da klappt das ganz gut.

Fotos hab ich leider keine, die Lok liegt verstaut und eingepackt in Umzugskisten.

Viele Grüße,

Udo.
Guten Morgen!
hier das in #13 verlinkte Foto das ja gerade nicht alle sehen können. Der Draht ist in der Nabe versenkt, das Drehgestell muss nicht bearbeitet werden. Das Modell hat seit dem Umbau nur einige Proberunden gedreht, ich habe also keine Langzeiterfahrung ob die Stromführung über den Leitlack dauerhaft funktioniert. Die mechanische Haltbarkeit sichert eine Spur Sekundenkleber.

Deshalb auch wie schon erwähnt die Alternative:
Arnold Stromabnahmesternchen, gestern fotografiert und vermessen: Die Bohrung beträgt 1,0mm, der Außendurchmesser 6,5mm (Theoretischer Wert, wegen der Form des Sternchens nur auf Umwegen meßbar). Ich habe eine Bestellung bei Arnold-Ersatzteile laufen, sobald diese eintrifft könnte ich wahrscheinlich auch mit Bestellnummer dienen. Hier müsste man das Drehgestell natürlilch anpassen. Das Foto zeigt das Sternchen auf einem Tenderradsatz mit ø 6,0mm und Spurkranz außen ø 7,8mm

Grüße Reinhard

Die von Reinhard R.,Landshut zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hai Reinhard ,

Eine schoene Menge Praecisionsarbeit ( #20) haben Sie hier gemacht !
Sehr vielen Dank dafuer .
Bin sehr gespannt nach Ihre Erfahrungen mit den noch zu liefern Arnold Teile .
Koennen Sie uns hier im Forum auch noch davon berichten?

MfG.,
Rae
Hallo zusammen,

gestern habe ich nochmal 7 plattgedrückte Anglerbleikügelchen in die E32 eingebracht. Insgesamt sind es jetzt 17 Stück.
4 unter der Leiterplatte,
9 seitlich über dem Decoder,
4 links und rechts neben einer Lampe.

Den Wendel 2,2% Steigung schafft sie jetzt mit 5 leicht laufenden Dreiachsern ohne Probleme.

Viele Grüße
Enrico
Hallo miteinander,

ich habe mir auch die 7370 (E32) von Fleischmann zugelegt, habe allerdings eure Beiträge erst nach dem Kauf angesehen, war ein Fehler. Man kann nicht verstehen, dass so ein Modell in Serie geht. Dies ist ja eine Schnellzuglok, da sollte man schon erwarten können, dass sie ein paar 4-Achser problemlos zieht. Ich habe auch mit Bullfrog experimentiert, mit geringem Erfolg. Danach wollte ich in ein Rad der ersten angetriebenen Laufachse eine Nut für einen Haftreifen eindrehen. Das war leider unmöglich, da viel zu wenig Material vorhanden ist, man kommt relativ schnell auf die Kunststoff-Speichen-Füllung. Nun wusste ich mir nicht anders zu helfen, als einen Haftreifen Fleischmann 547002 auf das Rad zu ziehen und mit flüssigem Sekundenkleber an fünf Stellen zu fixieren, dass er nicht herunterfällt. Mir ist bewusst, dass die Lok minimal schief auf dem Gleis steht, aber die Zugkraft ist überwältigend und sie taumelt nicht. Mein Rheingold ist kein Problem mehr für sie. Zur besseren Stromabnahme habe ich noch ein Paar Immotec-Schleifer angebracht (siehe Bild), fährt problemlos auf meinen Peco-Code-55-Gleisen.

Liebe Grüße
Bär

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Zitat - Antwort-Nr.: 23 | Name: Bär

Dies ist ja eine Schnellzuglok


Leichte Personenzuglokomotive
https://de.wikipedia.org/wiki/DR-Baureihe_E_32
Hallo,

die GFN E32 war schon immer so, ist aber ein Flachland-Läufer. Mit Haftreifen wäre die Stromabnahme zu schlecht, überhaupt bei dieser Anordnung. IIRC waren auf Katalog-/Messebildern die Loks gerne in Doppeltraktion abgebildet. Das fördert den Absatz

Man hätte es vielleicht so machen können, wie bei der BR 78: Einseitig 2 Hafties und Stromabnahme auf die Laufachsen.

Vermutlich sind die Räder ab Werk einfach viel zu glatt, eventuell könnte es helfen, die Oberfläche z.B. mit der Trix Reinigungsbürste aufzurauen.

Grüße, Peter W
Hallo,

ich überlege schon, die Lok mit stromleitenden Kupplungen von E. Schorn auszurüsten und dann ein Rad mit BS zu bepinseln.
Derzeit zieht die Lok 4 Abteilwagen (Dreiachser), beleuchtet klaglos meine Wendel (Steigung <2,5%) hoch.
Eigentlich reicht das.

Grüße Michael Peters


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