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THEMA: Wasserwaagenwagen

THEMA: Wasserwaagenwagen
Startbeitrag
mixdorff - 08.06.20 11:34
Hallo miteinander,
Ich habe damit gekämpft, dass einige Züge meine "R2/3%"-Steigung nicht hoch kamen. Diese ist zudem an der ziemlich unzugänglichsten Stelle meiner Anlage. Nachdem ich versucht habe, irgendwie die Steigung zu kontrollieren, musste ich aufgeben, weil ich weder einen vernünftigen Blickwinkel, noch genug Platz hatte, um mit einem Lineal o.ä. an die wichtigsten Stellen zu kommen. Da kam mir der Gedanke, auf einen offenen Güterwagen so eine Miniwasserwaage zu kleben und mir eine Markierung für die 3% zu machen. Da stellte ich zu meiner Verblüffung fest, dass die Steigung in einer Richtung viel niedriger als in der anderen war, mit anderen Worten, die Platte, auf der der Kram sitzt, ist in sich nicht exakt waagerecht. Dazu muss ich sagen, dass ich die Anlage komplett auf Rädern laufen habe, um von verschiedenen Seiten heranzukommen. Der Holzrahmen hat natürlich eine begrenzte Präzision.
Jetzt werde ich mit dem Wasserwaagenwagen natürlich überall nachregulieren und hoffe, dass die Steigeschwierigkeiten ein Ende haben.
Beste Grüße,
Hansjörg        

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Moin,

da gabs mal was von Minitrix. Ich meine das war ein Clubwagen.


VG Tom

Edit: Minitrix 15344

https://www.spurweite-n.de/ncontent/ndb/ndb-art...how=0&MaxCount=1
Na, mit dem schicken MTX-Teil kann ich nicht mithalten...
Beste Grüße,
Hansjörg
Hansjörg,

Design ist nicht alles, die Funktion entscheidet
Wer sich nicht selbst helfen kann, dem ist auch nicht zu helfen...
Ist doch gut umgesetzt.

Gruß aus Nordertown
Nachdem ich die Lok-Messwagen 1-3 der DRG nachgebaut habe, nun endlich etwas, womit man wirklich messen kann...
Beste Grüße,
Hansjörg
Hansjörg, das ist ja eine super Idee… So eine kleine Mini Wasserwaage habe ich mir mal für das Gewehr gekauft… Die kann ich jetzt auch gut für meine transportablen MoBa-Anlagen verwenden… Denn die stehen immer mal woanders und auch nicht immer eben… Danke für den Tipp.

Viel Freude mit der Modellbahn weiterhin wünscht
Hans-Georg aus OffeNbach.
Hallo Hansjörg,

es gibt doch auch eine Wasserwaagen-App für das Smartphone.
Ist nur manchmal schwierig, das Teil vernünftig zu platzieren.

Grüße Michael Peters
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

mit anderen Worten, die Platte... ist in sich nicht exakt waagerecht.
...Jetzt werde ich mit dem Wasserwaagenwagen natürlich überall nachregulieren



Hm,
ich würde eine "normale" Wasserwaage nehmen (die mit der 600mm Aluleiste) und als erstes den Anlagenrahmen überprüfen / geradestellen.

Mit etwas Glück erübrigt sich dann der Umbau der Anlage.

Felix
Moin,
An für sich eine gute Idee .
Aaaaber: bitte Gefälle / Steigung Errechnen mit der innerste = kürzere Gleisstrang

Nix für Ungut,

StaNi
Hai Hansjoerg ,

Schoen gemacht .
Selbst benutze ich seit vielen Jahren absichtlich einen langen 8-Achsigen Flm. Trafo-Wagon weil damit kurze Unebenheiten besser ausgeglichen werden .Ebenso eingebaut eine Wasserwaage fuer die Querneigung in Kurven.....: bei Dampfloks mit hochliegendem Schwerpunkt  wegen Blei o.ae. im Kessel keine Luxus  .

MfG.,
Rae

Hallo miteinander,
Leider habe ich kein Smartphone, und den kleinen Wagen, den ich mit Blei beschwert habe und bei dem eine Achse mit Schaumstoff gebremst ist, schiebe ich einfach über die Strecke und überprüfe so die Steigung. Natürlich sehe ich so erst mal nur, ob die angestrebte Steigung von 3% über- oder unterschritten ist.
Beste Grüße,
Hansjörg
Hallo Hansjoerg .,

Genau so ist es : es fuehren viele Wege nach Rom .
( ...und das ist ja gesund und desto interessanter  !)

Rae
Noch ein Nachtrag: Ich habe festgestellt, dass es keine gute Idee war, die Waage gerade auf den Wagen zu kleben. In dem 3% Bereich ist die Blase nämlich ziemlich empfindlich und springt gern herum. Also muss ich die Wagen schräg in die andere Richtung kleben und dann wieder den 3%-Punkt feststellen, so dass er in der Mitte der Waage liegt.
Beste Grüße,
Hansjörg
Hallo Hansjörg,

ich finde die Idee ebenso praktisch wie einfach, vielen Dank!

An deiner Stelle würde ich auch ein bisschen in die Tiefe gehen: wenn der Fußboden uneben sein sollte, hilft es nur bedingt, wenn du den Rahmen neu justierst. Dafür brauchst du zusätzlich Stellmarken für Position oder Ausrichtung der Räder. Oder einen Estrichleger...

Viele Grüße

Yves
Hi,

ich hab da auch ein bisschen rumgespielt. Das Handy ist nach meinen Erfahrungen hier völlig unbrauchbar, da der Messfehler hier extrem ist (im Vergleich zu einer "echten" Wasserwaage habe ich da bis zu 3% Abweichung gehabt.

Es gibt aber entsprechende Libellen mit voreingestellten Neigungen. Ich habe hier so ein Kombiteil mit insgesamt 7 Libellen mit 0%, 0,5%, 1%, 2% (weiß nicht mehr wo ich das gekauft habe). Die ist zu groß für einen Wagen, den grundsätzlichen Ansatz finde ich aber bisher ganz brauchbar.

Was man sich da überlegen könnte:
Im Normalfall hat man ja hier nur 1-2 verschiedene Steigungen, die man entweder nicht unter- oder nicht überschreiten möchte. Hierzu könnte man sich für jede Steigung einen Wagen bauen und dort dann für die entsprechende Steigung eine Libelle aufkleben/einpassen (so dass diese bei der entsprechenden Steigung dann waagrecht steht). Das reduziert den obigen Messfehler bei 3% (eine Wasserwaage ist nur in der Waagrechten genau)

Grüße Micha
Ich benötige die Wasserwaagen für die Gebäudeausrichtung.

Die Waage von Minitrix sah ich schon öfters bei Fahrrädern.
Gruß

Klaus

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Hi,

vielleicht kann sich ja PIKO dazu überwinden den H0 Messwagen ( https://www.piko-shop.de/index.php?vw_type=308...tail&vw_id=23672 ) auch in N aufzulegen.

Bräuchte ein etwas kleineres Display oder eine kreativere Anordnung dieses. Die restliche Platine wäre kein Problem aus meiner Sicht.

Im Verein hilft uns dieser Wagen jedenfalls sehr, dank WLAN Verbindung auch bei Abschnitten, wo das Display nicht sichtbar ist.

VG
wassi
Wassi,

fürwahr ein geiles Teil. Mit der Größe des Displays sehe ich allerdings eine große Hürde. Wahrscheinlich ist hier nur die Anzeige auf externen Geräten via WLAN machbar.
Aber wünschenswert ist es allemal.

Gruß aus Nordertown
Ohja, den Piko-Messwagen in N, gerne auch ohne Display nur für App - Habenwollen
Ansonsten nehme ich immer eine Wasserwaagen-App fürs Handy, die auch Gradzahlen angibt, und schiebe damit meine Gleise ab...

VG, Steffen
Ich bin gerade an der Umsetzung des Messwagens mittels IOT/Browser dran. Aktuell offen ist noch die Übertragung auf das Handy (Berechnung von Geschwindigkeit, Neigungswinkel und Steigung funktioniert bereits). Bei der Stromversorgung bin ich noch am überlegen (Versorgung über die Schiene bzw. Akku). Bei der Stromversorgung über die Schiene muss man leider noch analog und digital unterscheiden..
Ronny,

meine Meinung: keine Unterscheidung zwischen analog und digital, spart Aufwand und macht von der teilweise ohnehin manchmal kritischen Kontaktlage der Schiene unabhängig.
Für die Einsatzzeiten sollte ein Akku vollkommen ausreichend sein.

Gruß aus Nordertown
@Exitus,

danke für das Feedback, bin auch fast der Meinung. Leider muss dadurch ein größerer Wagen gewählt werden oder ein zweiter Wagen für den Akku mitgeschleppt werden. Aber ich denke das vereinfacht auch den Aufbau für viele.

Ich gebe mir Mühe zeitnah was zur Verfügung zu stellen.

Gruß Ronny
Alles schön und gut, aber statt einen Piko-Messwagen für 200 € nehme ich doch lieber einen Flachwagen mit einer Dosenlibelle für 2,50 €...

Die Lösung von Ronny klingt allerdings auch sehr interessant, wenn das Kosten-Nutzen-Verhältnis vertretbar ist.

Viele Grüße

Yves
Hallo miteinander,
Ich kann jetzt zwar besser messen, aber leider habe ich feststellen müssen, dass ich die Bretter verstellen kann, aber das Gleis darauf tut, was es will... Dummerweise hatte ich die Rampe mit einem Schaumstoffband für Heizungsanwendungen beklebt für die Lärmdämmung, schließlich aber das Gleis mit Nägeln befestigt. Da gibt es dann auch noch suboptimale Gleisverbindungen, die nicht exakt gerade sind mit dem Erfolg, dass die Steigung oft herumspringt. Wie kriegt ihr das auf euren Gleiswendeln hin?
Beste Grüße,
Hansjörg
Hallo N Bahn Gemeinde,

die Idee mit dieser Wasserwaage App find ich gut.
Aber mir ist folgendes aufgefallen.
Die App gibt die Steigung in Grad an, im MoBa Bau ist aber immer die Rede von Steigung nicht mehr als ... Prozent. Vielleicht verstehe ich da was falsch, bin leider schon fast 50 Jahre raus aus der Schule
Im Inet hab ich ne Seite gefunden wo man Grad in Prozent umrechnen kann, bedeutet also das die angezeigte Gradzahl nicht der Steigung in Prozent entspricht.

Vielleicht kann mich jemand aufklären

Grüße aus Sachsen
Andreas
Tja, die Sache mit dem Wendel. Die hat auch so ihre Tücken. In der Regel finden die geometrischen Formen Kreis und Oval Anwendung im Gleiswendelbau. Entsprechende Trassenberechnungsprogramme (zum Selbstbau) basieren auf diesen Formen. Der große Vorteil ist hier, dass man mit Stückgleisen und passenden Radien einen sauberen Gleisverlauf hinbekommt. Sie sehen auch sehr schön und professionell aus.
Das Verlegen von Flexgleisen bedarf einiger Hilfsmittel (Gleisspanner, Schablone für Radius, Abstandshalter), um einen gleichmäßigen Gleisverlauf zu erreichen. Mein persönliches Hauptproblem sind hier die Gleisübergänge. Das flexible Profil neigt immer dazu, bei den Schienenstössen nach aussen zu flüchten, was zu einem Knick im Übergang führt und für sensible Vorlaufachsen eine todsichere Entgleisungsfalle darstellt. Hier hat sich die BR 61 002 als Testlok bewährt. Wenn diese Lok entgleisungsfrei durch den Wendel kommt, ist der Wendel für alle betriebssicher.
Da meine Wendel keinem geometrischen Vorbild folgen, sondern den Platzverhältnissen angepasst wurden, sind die Radien ebenfalls flexibel. Dadurch ergab sich die Möglichkeit, an den Gleisübergängen etwas  "zu schummeln" und weitgehend begradigt aufeinander zu stossen.
In älteren, inzwischen wieder abgerissenen Wendeln, hatte ich die Verbindung der Flexgleise durch Einfügen von Stückgleis versteifen wollen. Teilweise ist das auch gelungen, hatte aber auch eine erhöhte Anzahl an Schienenstössen zur Folge. In Verbindung mit der eingleisigen Trassenführung ergab sich dadurch eine etwas schwammige Gesamtkonstruktion. Das führte dann auch zum Neubau eines nunmehr zweigleisigen Wendels.
Bei allen Wendeln habe ich den möglichst größten Radius verbaut. Demnach sind auch alle Wendel KATO ICE4 tauglich.
Ich habe ein paar Bilder dazu beigefügt. Man kann dabei erkennen, dass zum Teil auch alte Trassenteile Wiederverwendung gefunden haben.

Gruß aus Nordertown


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Zitat - Antwort-Nr.: 25 | Name: Sachsenbahn

Im Inet hab ich ne Seite gefunden wo man Grad in Prozent umrechnen kann, bedeutet also das die angezeigte Gradzahl nicht der Steigung in Prozent entspricht.

Vielleicht kann mich jemand aufklären


Bittesehr:

Steigung in Prozent ist das Verhältnis zwischen vertikalem Abstand (Höhengewinn) und horizontaler Strecke, mal 100.
Winkel in Grad ist selbsterklärend.

Logischerweise sind diese Zahlenwerte nicht identisch, lassen sich aber mit (fast) jedem Taschenrechner leicht umrechnen:
Steigung = tan (Winkel) x 100,
Winkel = arctan (Steigung in % / 100)

LG Didi
Hallo Didi,

danke für die Umrechnungsformel, aber ich werd mir einfach auf dieser Seite https://grad-prozent.de die gänigen Werte umrechnen und in einer Tabelle ausdrucken. Das ist wohl die einfachste Lösung.

VG Andreas
Hallo Exitus,
Ich hatte ursprünglich die zweigleisige S Kurve zum Übergang zwischen meinen beiden Ebenen mit Roco Stückgleisen R2 und R3 und ein paar geraden Verbindungsstücken aufgebaut. An den Verbindern bogen sich die Teile aber bald wie sie wollten - also habe ich sie teilweise mit FLM Böschungsgleisen (fix und flex) ersetzt, aber natürlich bekam ich dasselbe Problem damit, die Flexgleise im Bogen zu verbinden und die von dir erwähnten Knicke. Nun ist der Kram überbaut und lässt sich teilweise kaum noch erreichen. Der Halbkreis mit R2 in der Steigung liegt zwar fast komplett frei, aber der überbaute Rest ist genau die Stelle, an der die Loks gern verrecken. Dazu kommen auch noch zwei Stromkreisunterbrechungen, die in Flex kaum zu bewerkstelligen sind. Ich frage mich, ob ich dieses flexible Klebeband zur Lärmunterdrückung nicht 'rausschmeiße und das Gleis direkt auf die Trasse nagele.
Wie bekommt man da einen guten Kompromiss zwischen wenigen Gleisverbindern und knick- und verwindungsloser Verlegung hin?
Beste Grüße,
Hansjörg

Hallo Hansjörg,

die beste Möglichkeit, die Knicke in den Flexgleis-Kurven zu vermeiden bietet das Flexgleis selbst. Eine Schiene wird länger, die andere quasi kürzer bei der Verlegung als Kreis, so dass die Enden dann versetzt zueinander sind. In diesen versetzten Stoß werden ohne Abtrennen der Schienenprofile die nächsten Flexgleise eingeschoben in das Schotterbett/Schwellenband, dass sollte bei den normalen Flexgleisen funktionieren, bei Code 55 weiß ich nicht. Bei den verschiedenen Flexgleisen gibt es auch welche wo nur ein Profil flexibel/verschiebbar, das andere fest im Schwellenband ist, also hier die zum vorherigen Gleis richtige Richtung wählen.

Außerdem sind die Gleise immer vorher stärker als später benötigt vorzuverbiegen, damit die Spannung an den Enden kleiner wird, die zu den Knicken führt. Und natürlich nicht zu vergessen ist auch eine steife Verbindung der Enden, also ein Verbindungsschuh sollte noch zusätzlich gelötet werden von außen. Kurz vor den Enden muss das Verbiegen der Schienenprofile aber wohl meist mit etwas Werkzeug gemacht werden oder es müssen doch die ungebogenen Enden versetzt zueinander abgetrennt werden. Achtung, hier auch beim Verbiegen mit Werkzeug oder Kürzen keine Grate an den Schienenprofilen erzeugen oder stehen lassen, das sind sonst Entgleisungsstellen!

Viele Grüße,
Danilo
Danilo,

Code55 Gleis ist sowas von zäh, da hat man bestimmt viel Spass beim "Einfädeln"

Bei Roco-Flexgleis habe ich zumindest die Erfahrung gemacht, dass das Ende des Flexgleises immer das Bestreben hat, möglichst in die gerade Form zurückzukehren, egal ob versetzt oder nicht. Dem Schwellenband kann man leider nicht trauen
Daher ja auch die bereits erwähnte "Schummelei" im Bogen, der quasi eine Mini-Gerade daraus macht. Und diese Mini-Gerade hat dann kein "Knick-Potential" mehr.
Bei den Verbindungsschuhen haben sich die von Fleischmann bewährt. Die sind Formstabil und halten das Profil sowohl in der Seitenbewegung, als auch in der Höhe in der richtigen Position. Da ist dann auch Löten nicht mehr erforderlich.

Hansjörg,

vielleicht musst Du doch in den Sauren Apfel beißen und Dich etwas verrenken, um diese kritische Stelle abzureißen und neu zu gestalten. Getreu der Devise: lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende
Der Abriß meiner alten Wendel hat mich auch einige Tränen gekostet. Hat sich aber gelohnt.

Gruß aus Nordertown

Grüß euch alle,

alles schöne Sachen und Ideen die ihr habt.
Hier meine Version.....eben alles digital.

Christian

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Hallo Christian,

bin seit langer Zeit auf der Suche nach genau so einem kleinem Winkelmesser für meinen Wendelbau.
Kannst du mir/uns den Hersteller/Lieferanten mit Adresse und Preisangabe hier im Forum einstellen.
Dafür vorab besten Dank und bleib gesund.

Lg. Klaus
Na ja, das Ding von Christian ist aber eher nix für Gleiswendeln - und wenn es doch durch passt, ist die Steigung so gering, dass man nicht mehr messen muss. Auch bei Oberleitungen ist das Gerät wohl nicht so praktisch...

Apropos praktisch: Eine Steigung von 1° entspricht gut 1,7 %, bei 1,2° beginnt also der "rote Bereich", in dem die ersten Züge bergauf schlappmachen. Da braucht man also nicht mehr viel rechnen.

Viele Grüße

Yves
Hallo Klaus und Yves,

das Teil hab ich bei Ebay gekauft, weiß jetzt nicht mehr was es gekostet hat, aber es waren unter 20 Euronen incl Versand.Ist recht praktisch in Kurven , da nutzt eine kurze Wasserwaage nichts. Das Teil kann %,mm auf Meter und Inch. Gib einfach mal auf Ebay: Digitale LCD Wasserwaage Neigungsmesser Winkelmesser ein, die bekommt man schon für 13,- E.

Mit den Steigungen hast du recht Yves. Hatte auch erst eine Gleiswendel gebaut, aber 2,5% sind zuviel. Deshalb alles in der Länge über die Anlage gelegt und jetzt max. 1,5%, die schaft die Minitrixludmilla auch mit 11 Personenwagen. Auch würde ich keine Gleiswendel mehr bauen, nimmt nur Platz weg. Lieber die Gleise in die Landschaft intregieren.Will man mal bei einer Entgleisung dran, muß man schon 8/10cm Platz zur nächsten Etage rechnen und dann wird der Durchmesser recht groß.
Bei mir braucht eine Lok ca.70m für eine Runde. Andere Richtung auch.

Christian
Hallo Danilo,
Du hast recht, man darf die Flexgleise nicht parallel kappen. Daran habe ich bei meinen bisherigen Reparaturversuchen nicht gedacht, da ich meist Fertiggleise auf der anderen Seite hatte. Ich muss mal sehen, ob ich da noch etwas retten kann, sonst muss ich alles abreißen, was diesen Bereich verdeckt. Parallel versuche ich, die beiden Selbstbau-Triebzüge, die den Berg nicht hochkommen, mit zusätzlichen Haftreifen steigefreudiger zu machen.
Beste Grüße,
Hansjörg
Danke für den Tipp!

Bei der Nachsuche bin ich auf eine Schnurwasserwaage gestoßen: 78mm lang, nur ca. 10mm hoch, allerdings analog (Libelle). Kostet 5 €.

Viele Grüße

Yves
Yves, denke bitte daran, das du in Kurven nicht exakt mit einer langen Wasserwaage prüfen kannst, es sei denn du biegst sie entsprechend den Radien.
Die 78mm müßten aber gehen.

P.S. Vergiss die Gewichte nicht!

Christian
Hallo miteinander,
Ich habe dieses Teil zersägt:

https://www.hornbach.de/shop/Kreuzwasserwaage-Stabila-6-cm/925111/artikel.html

Der zweite Teil ist noch übrig, falls jemand noch Bedarf hat. Es ist ja gerade das Problem, dass man in R2 schlecht mit einem Handy oder einer größeren WW messen kann. Habe überlegt, eine Beleuchtung einzubauen...
Beste Grüße,
Hansjörg
Stimmt! Aber die 78mm sind nicht das Problem der Messgenauigkeit, da der Messbereich durch den Achsabstand des tragenden Wagens begrenzt ist.

Wichtig ist, dass es ein 2achser ist, sonst verfälschen die Drehgestelle durch den Neigungsausgleich das Ergebnis. Mir fehlt allerdings noch ein entsprechender Wagen. 2achser haben in der Regel maximal eine LüP von 86mm, das ist eher etwas knapp für die 78mm der Schnurwasserwaage. Ansonsten muss ich wohl das Gehäuse der Schnurwasserwaage etwas einkürzen.

Oder kennt jemand einen längeren 2achser, den man verwenden könnte?

Viele Grüße

Yves

P.S. Gewichte sind natürlich auch eine gute Idee!
Hallo miteinander,

habe gerade diesen Bericht kurz überschlagen. Ich bekam für 5 Jahre TRIX Club, den MINITRIX Wagen mit Libelle Nr. 15344, zur Belohnung.

Hat mir im Wendelbau und sonstigen Steigungen gute Hilfe geleistet.
Zur Libelle: Sie ist 60mm lang und 13mm breit. Ihre Scalierung ist beidseitig von 0-10% angegeben.
Die Luftblase liegt mittig genau zwischen beiden 0% Scalierungen. Sie bewegt sich träge hin und her. Die Flüssigkeit ist auf jeden Fall kein Wasser. Auf dem Güterwagen liegt die Libelle gut plan auf.  
Weiterer Vorteil ist, man kann mit einer Lok den Wagen durch die Anlage schieben und Schwankungen erkennen. Scalierung ist gut lesbar.
Seitens mtx wäre es nicht ungelegen, diesen Set so nochmals aufzulegen. Wie man liest ist Bedarf vorhanden.

Gruß
Peter G.


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