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THEMA: Lohnt es sich Loks zu Digitalisieren?
Ich habe einige Modelle für 40 - 80 Euro auf Ebay bekommen nur sind diese halt Analog bis auf ein Modell wo ich noch dran basteln muss laufen sie alle perfekt.
Daher meine Frage, lohnt es sich die Umzurüsten? Sowohl Finanziell (Wertverlust? Wenn ja wieso da die Zukunft ja wohl eh im Digitalen liegt und mit Decoder sollte der Wert steigen oder?)
Wie sieht es es mit den Fehlern aus? Gibt es eine hohe technische Fehlerquote?
Lg und ein schönes Wochenende
Wert steigen ist unwahrscheinlich, es sei denn es sind seltene Modelle.
Ob es sich lohnt liegt an dir ob du diese digital fahren möchtest. Ich habe schon ältere Modelle digitalisiert, die gibt es nicht in "neu". Für mich hat es sich sicherlich gelohnt.
Gruß
Christian
Aktuell wäre für mich eine solche "langweilige" analoge Lok dann nichts anderes als eine langweilige digitale Lok.
Alle Modelle mit denen ich aktuell Betrieb mache haben Sound und/oder spezielle Lichtfunktionen. Alle anderen Loks, analog oder digital, teilweise sogar schon erste Modelle mit Sound, stehen in der Vitrine.
ist das jetzt eine ernstgemeinte Frage?
Willst du die Lok digital fahren, dann rüste sie auch auf digital um, und du hast für dich den nötigen Erfolg.
Willst du analog fahren ist eine digitalisierte Lok eine Wertminderung weil du Nachteile durch die Digitalisierung bekommst - das Teil läuft in der Regel schlechter.
Bei 40-80 Euro Loks ist wird es sich auch nicht um seltene und damit teure analoge Loks handeln, da ist das Risiko eines Wertverlustes eher gering.
Für mich stellt jede digitalisierte Lok einen Wertverlust da, da ich bei analog bin und bleibe, und so dürfte es - fast - jedem Analogbahner gehen.
Gruß Detlef
Also, egal welche Lok du heute kaufst, sie ist in 5 Jahren weniger Wert ( es sei denn du findest einen "Dummen"). Jede analoge Lok, die du digitalisierst ist danach mehr Wert, ist ja auch klar, analoge Lok plus Dekoder. Digitalisiert wird aber dein Wertverlust deutlich größer, da die Lok Wert verliert, der Einbau Zeit kostet, der Dekoder nicht kostenlos ist.....
Um es kurz zu machen, eine Modellbahn die nach mehreren Jahren denselben Wert wie zu Anschaffungszeiten hat, ist oder wäre etwas Besonderes und Seltenes
.
Grüße Holger
ich habe da ganz andere Erfahrungen gemacht.
Detlef schreibt aber auch ....."da ich bei analog bin und bleibe,"
ihm fehlt also offenkundig die "digitale" Erfahrung .
Ausserdem geht es bei Digital ja nicht nur um Laufeigenschaften der Loks. Viel wichtiger für mich ist mehrere Loks unabhängig steuern zu können. Die Lichtsteuerung ist ein schöner Nebeneffekt.
Sound - wer´s mag. Ich mag´s nicht, klingt mir zu sehr nach Giesskanne und nervt.
Und wenn ich bei meinen Hobbys über Wertverlust nachdenke, würde ich den Spass daran verlieren.
Das erinnert mich an meine Oma, da durfte man auch nur zu ganz seltenen und besonderen Anlässen in die "gute Stube".
Grüssle
Rudi
ob es sich lohnt? Das kann jeder nur für sich selbst beantworten. Einen Wertverlust sehe ich in jedem Fall. Sofern das betreffende Modell keine Steckschnittstelle hat, hast du für eine Digitalisierung daran herumgebastelt. Egal, wie gut du das kannst, ist das eine Wertminderung. Du hast nun mal an einem Modell herumgefummelt. Außerdem ist der Decoder spätestens ab dem Moment des Einbaues veraltet. In fünf Jahren sowieso...
Viel wichtiger ist doch die Frage, was es dir jetzt bringt. Wenn es das Modell nur als Analogausführung gibt und es ein liebgewonnenes Schätzchen ist, dann lohnt sich eine Digitalisierung (wenn du denn digital fahren möchtest). Digital ist nicht die Zukunft, Digital ist die Gegenwart. Analog ist nicht mehr Stand der Technik. Das sage ich als überzeugter N-Analogie. Trotzdem kann man das Hobby sowohl heute als auch in Zukunft problemlos analog betreiben und viel Spaß daran haben. Wenn analog alles funktioniert, was man möchte, dann ist doch alles gut.
Gruß, Carsten
betrachtest du das Hobby als Investition (Lohnt sich …) , ist es kein Hobby mehr.
Generell gibt es für alles einen oder keinen Markt. Ist der Artikel in der Form in der er angeboten wird gefragt, lässt sich ein Preis erzielen - in welcher Höhe auch immer. Perspektivisch wird der Wiederverkaufswert neuer Modelle wohl generell eher sinken. Digitaltechnik wird weiterentwickelt. Alte Decoder und Steuertechnik sind unter dem Aspekt weder zukünftige Werterhalter noch -steigerer. So die Regel.
Grüße,
Uwe
schöner und treffender hätte man es nicht beschreiben können. Danke!
Auch ich erfreue mich an meinen "alten" Schätzchen nach der Digitalisierung, zumal sie, entgegen manch neuem Modell immer noch zuverlässig werkeln.
Btw. Die Minitrix-111 ist auch in meinem Bestand. War meine ERSTE, 1994 erworbene Spur-N Lokomotive.
Viele Grüße
Dieter
Das soll jeder für sich entscheiden. Und eine Frage nach plus oder minus im Wert stellt sich eigentlich nicht. Das Modell als solches wird sicher nicht weniger Wert sein, immerhin ist es ja nicht defekt und kann sowohl als auch genutzt werden.
Wenn man aber einen späteren Verkauf ins Auge faßt, sieht die Rechnung schon anders aus. Fasse ich den Kaufpreis zuzüglich Decoder und meine Arbeitszeit zusammen und Vergleiche dann den Erlös bei einem Verkauf so schneidet die digitale Variante schlechter ab.
Aber wir reden ja vom nachträglichen Umbau und die Loks sollen im Bestand bleiben. Das kann natürlich teuer werden und richtet sich auch nach der Anzahl, den eigenen Fertigkeiten und evtl anfallende Kosten für Fremdarbeit. Schon bei 10 oder 15 Triebfahrzeugen kommt da ein hübsches Summchen zusammen. Evtl wird es dann günstiger die Analoger zu verkaufen und ein digitales Pendant zu erstehen.
Ich bin Z.. B. in der Situation, dass ich zwar 3 digitale Loks besitze, aber ein Umbauen des restlichen Fuhrparks meinen finanziellen Rahmen sprengen würde.
Auch sollte das eigene Anlagenthema nicht vergessen werden. Wenn immer nur ein oder zwei Züge unterwegs sind muß man nicht digital fahren (durch Umbau) und spart viel Geld.
Brummi
na dazu passt ja folgende Frage:
Wenn ich eine Lemaco BR 06 (limitierte Auflage) von einer Fachwerkstatt digitalisieren lasse...
Ist sie dann durch den Eingriff in ihrer Basis weniger Wert, da nicht mehr Original, oder bekommt sie durch die neue Funktionalität eine Wertsteigerung?
Gruß aus Nordertown
die Verkaufspreise bei der 06 schwanken im Bereich mehrerer hundert Euro. Da fällt ein Wertverlust oder eine Steigerung durch einen Decoder gar nicht auf.
Gegen Sorgen vor Wertverlust hilft es vernünftige Sounddecoder zu verbauen. Erhöht auf jeden Fall den Spielwert
Gruß Moritz
ob die Digitalisierung eine Wertsteigerung darstellt liegt immer im Auge des Betrachters.
Für den Analogfahrer ist sie zumindest ein Ärgernis. Der Digitalfahrer muss evtl. trotzdem Hand anlegen und den Decoder austauschen. Und je nach Ausführung durch die Fachwerkstatt muss man dann erstmal in der Lok aufräumen...
Grüße,
Rico
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Und je nach Ausführung durch die Fachwerkstatt muss man dann erstmal in der Lok aufräumen...
Du weißt schon, dass hier einige "Fachwerkstättler" mitlesen?
Die könnten sich auf den Schlips getreten fühlen...
Bin gespannt, ob es da entsprechende Reaktionen gibt.
Gruß aus Nordertown
Zitat
Du weißt schon, dass hier einige "Fachwerkstättler" mitlesen?
Die könnten sich auf den Schlips getreten fühlen...
Bin gespannt, ob es da entsprechende Reaktionen gibt.
Gab es da nicht mal so einen Spruch mit getroffenen Hunden? Ich gehe jedenfalls nicht davon aus, dass die hier mitlesenden Fachwerkstättler sich gemeint fühlen.
Allerdings kommt mein Kommentar auch nicht von ungefähr. Ich hatte mal meine Arnoldsche 01.5 beim Stammtisch mit, die habe ich selbst mit einem Tran Decoder digitalisiert und den originalen Arnoldmotor in der Lok belassen. Das geht, die Lok fährt dank der guten Motorregelung damit sanft und ruckfrei an - da habe ich halt im Gegensatz zu anderen Modellbahnern recht hohe Ansprüche
Die Fahreigenschaften der Lok führten bei einem der anwesenden Modellbahnkollegen zu großen Augen, denn er hatte seine Lok extra in eine Fachwerkstatt gegeben, die sogar noch einen Glockenankermotor einbaute - und trotzdem ruckelte die Lok und hüpfte regelrecht los. Die Fachwerkstatt meinte, das ginge bei der Lok eben nicht besser.
Beim nächsten Stammtisch hatte er die Lok dann mit, da bekam ich dann ob der Qualität der "Fachwerkstatt" große Augen und nahm die Lok zum Aufpeppeln mit. Mit neuem Decoder und besser ausgerichtetem Kardan fuhr sie dann auch ruckfrei.
Grüße,
Rico
Mir war nur Deine Aussage etwas zu breit gefächert. Solche Kandidaten gibt's immer wieder, leider.
Aber hier stellt sich recht schnell ein Lerneffekt ein, der sagt, diesen "Fachhändler" nicht wieder beauftragen.
Leider bleibt der Gang zum Fachhändler für viele Modellbahner, die nicht über die Fertigkeiten verfügen, der angesagte Weg.
Hinzu kommt, das er die besseren Quellen für Ersatzteile im Hintergrund hat.
Gruß aus Nordertown
Zitat - Antwort-Nr.: 3 | Name: BR65
Willst du analog fahren ist eine digitalisierte Lok eine Wertminderung weil du Nachteile durch die Digitalisierung bekommst - das Teil läuft in der Regel schlechter
Hallo,
ich habe seit 1997 über 100 Loks mit Selectrix digitalisiert, auch für Freunde und Bekannte in anderen Spurweiten. Mir ist davon keine einzige Lok bekannt, die nach der Digitalisierung schlechter lief als vorher, eher das Gegenteil ist der Fall. Man bekommt mit einem guten Decoder alte Schätze so zum Laufen. dass sie sich mit Fahrstufe 1 so langsam bewegen. wie sie es mit analoger Spannung nie gemacht haben. Außerdem kann man "Rasern" vernünftigen Geschwindigkeiten beibringen und bekommt dazu eine Lastregelung.
Eine digitalisierte Lok kann durchaus auch eine Wertsteigerung sein, z.B. dann wenn man sie nur analog zum kaufen bekommt und das Digitalisieren aufwändig ist. Gerade bei Ebay gehen solche Loks dann zu guten Preisen weg während die analogen Loks dort manchmal für deutlich wenig Geld verhökert werden.
Grüße
Markus
Desperate Grüße,
Harald.
Naha, bei mir fehlen nur noch 6 Loks dann sind alle 112 Loks digital, hälfte selbst eingebaut und meistens mit LEDs.
Aber hat schon mal hoffnungslos ausgesehen..
Gruß
Christian
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Fangt bloß nicht damit an, man kann damit dann nie mehr aufhören. Ich sage euch, es ist einfach _hoffnungslos_.
Ja leider viel zu spät die Warnung, vor allem gilt das sowohl für die Umsteiger als auch für die Analogfahrer. Plötzlich geregelte Motoren mit Gleichlauf, absolut suchterregend! Wie verheimlicht man das als ehrlicher Analogfahrer, man wollte doch das Teufelszeug nie haben und jetzt fahren die Loks doch so schön SCNR
-AH-
bei uns im Verein hat es mit dem Sound eingeschlagen. Ob die Soundloks wertbeständiger sind?
Grüße, Peter W
schon das du mich zitierst, alle prima, aber leider hast du selbige Aussage nicht verstanden. das ist ganz klar an dem weiteren Text zu erkennen.
da beziehst du dich nämlich auch die dann digitalen Eigenschaften nach dem Decodereinbau.
DAS streite ich ja auch gar nicht ab, aber wie sieht es nach der Aufrüstung mit den Analogen Fahreigenschaften aus? Und genau darauf bezieht sich mein von dir zitierter Beitrag.
Hallo Rudi - @5
selber negative Erfahrung gemacht und von mir persönlich - durch Stammtisch - bekannte Analogbahnern die auch entsprechende negative Erfahrungen gemacht haben.
Wie auch schon an anderer Stelle hier im Forum lasse ich mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen-
Ich stelle Kato-Gleise und diverse Fahrregler und du die Digitalen Loks und dann schauen wir mal wie es aussieht. Und mit jedem Fahrregler müssen die dann auch klar kommen. Aber als objektiver Vergleich wäre es gut gleiche Modell zu haben, noch besser ein und das selbe Modell welches mit Analogplatine oder decoder betrieben werden kann.
Hallo Rico - @14
kurz und knapp auf den Punkt gebracht.
Gruß Detlef
ich finde, man muss schon ziemlich bekloppt sein, sich in diese miesen Analogteile einen Decoder einzubauen und dann weiter analog rum zu eiern. Wie AH schon schreibt:
Zitat - Antwort-Nr.: 22 | Name: ARNOLD_HUEBSCH
.....viel zu spät die Warnung, vor allem gilt das sowohl für die Umsteiger als auch für die Analogfahrer. Plötzlich geregelte Motoren mit Gleichlauf, absolut suchterregend! Wie verheimlicht man das als ehrlicher Analogfahrer, man wollte doch das Teufelszeug nie haben und jetzt fahren die Loks doch so schön
Ich rüste meine Fahrzeuge auch auf und freue mich an jedem Umbau, denn es ist jedesmal ein Gewinn!
Grüssle aus dem Schwabenländle
Bernhard
Dennoch ich habe mehrere Kunden die Analog fahren und faktisch alle Loks mit Decoder haben weil die Fahreigenschaften wesentlich besser sind. Das könnte man im Einzelfall auch mit einer guten PWM Gleisversorgung erreichen aber dann eben nur für ein Fahrzeug optimiert. Daher verwenden diese Kunden digitalisierte Loks fahren aber weiter mit Analogversorgung, sie benutzen PWM Fahrpulte mit 100Hz Rechtecken. Betrieb udglm erfolgt weiterhin über Z-Schaltung. Ist so wesentlich einfacher für sie und vor allem billiger. Die Alternative wären viele PWM Pulte für die unterschiedlichen Motorenarten präpariert und dann gezielt umschalten um die gewünschten Fahreigenschaften zu erreichen.
Man muß da aber aufpassen einige Decoderhersteller können den Analogbetrieb so überhaupt nicht zB cT Elektronik. Deshalb sind die auch irgendwann bei mir Aufgeschlagen weil ich viel mit cT Elektronik mache. Bei den genannten Anlagen sind ESU und ZIMO Decoder im Einsatz mit etwas Vorteil für ZIMO, aber auch ZIMO kann nicht jede Lok gleich gut daher sind da auch ESUs im Einsatz.
-AH-
ich glaube due machst eine Gedankenfehler und läßt die Kernfrage außer acht.
frei wiedergegeben
"Lohnt sich der Umbau? Wie ist es mit der Technik - jetzt und in Zukunft? Und was ist mit Wertverlust oder Wertsteigerung?"
Natürlich mach es keine Sinn ein altes Modell umzurüsten und dann weiter Analog zu betreiben, aber das ist auch nicht das Thema, sondern Umrüsten und wenn dann doch mal verkauft wird wie sieht es mit einem Wertverlust aus.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Ich rüste meine Fahrzeuge auch auf und freue mich an jedem Umbau, denn es ist jedesmal ein Gewinn!
da gehe ich mal von aus das es für dich ein Gewinn ist, aber was ist wenn du die Fahrzeuge - warum auch immer - veräußern möchtest - ist es dann ein Gewinn oder ein Wertverlust? DAS ist die Frage
Verhält sich auch so mit der Frage: Alterung - Wertsteigerung oder Wertverlust?
Betrachte das Thema doch immer auch von der Seite - wenn ich das mal verkaufe ………. wie sieht es dann aus?
Gruß Detlef
wie sich ein digitalisiertes Lokmodell analog verhält hat doch niemand gefragt. Was soll dieses Argument?In Beitrag 24 bemängelst du das das ich dein Beitrag zitiert habe, in Beitrag 27 schreib du selbst das es gar nicht zur Debatte steht
Eine digitalisierte Lok kannst du in Regelfall immer besser verkaufen wie eine analoge, da sie dank Decoder und der Einbauarbeit des Decoders (bei Loks ohne Schnittstelle) einen höhen Verkaufswert einbringt. Ich habe noch nie erlebt dass irgendwo eine Digitallok für weniger Geld verkauft wurde als eine baugleiche Analoge, weder bei Ebay, den Kleinanzeigen hier, auf Modellbahnbörse oder im Laden. Und selbst wenn sie dann mal weniger einbringen sollte ist mir das wurscht. Ich digitalisiere die Loks ja das sie bessere Fahreigenschaften haben und das sich sie auf meiner digitalen Anlage einsetzen kann und mir das Spaß macht
Grüße
Markus
Zitat - Antwort-Nr.: 27 | Name: BR65
wenn ich das mal verkaufe ………. wie sieht es dann aus?
Hallo,
die häufigste/wahrscheinlichste/plausibelste Konstellation wird wohl sein:
Verkauf der nicht umgebauten, unveränderten Lok: relativ geringster Wertverlust (= Differenz zwischen eigenem Kaufpreis und Erlös)
Verkauf der mit Decoder ausgerüsteten Lok: etwas höherer Erlös, jedoch auch etwas höherer Wertverlust (Differenz zwischen Kaufpreis von Lok plus Decoder minus Erlös).
Auch in Erwägung ziehen sollte man aber auch dass die Entwicklung in Zukunft noch stärker in Richtung Digital gehen wird, und Analog parallel dazu an Bedeutung verliert. Analoge Loks auf dem Gebrauchtmarkt könnten sich dann in den kommenden Jahren zu Ladenhütern entwickeln, insbesondere solche ohne Schnittstelle - nicht jeder traut sich zu bzw. möchte an Loks Löt-, Bastel- und sonstige Umbauarbeiten durchführen...
LG Didi
Zitat
Dennoch ich habe mehrere Kunden die Analog fahren und faktisch alle Loks mit Decoder haben weil die Fahreigenschaften wesentlich besser sind. Das könnte man im Einzelfall auch mit einer guten PWM Gleisversorgung erreichen aber dann eben nur für ein Fahrzeug optimiert.
Genau das halte ich für absoluten Unfug! Die Probleme, die dadurch entstehen, daß die lieben Dekoderhersteller meinen, sie müßten im Analogbetrieb schon mit ein paar Volt losscherbeln um dann gleich bei der ersten winzminimalsten Dreckstelle dann komplett neu Booten, was in wunderbaren Zuckungen im Rangiergang immer wieder zu bewundern ist, brauch ich wirklich nicht!
Würde man endlich im Analogbetrieb mit Dekodern erst bei z.B. 10V losfahren und bei 15 Endgeschwindigkeit erreichen, wäre zwar der Regelbereich am Trafo etwas "merkwürdig", aber die Spannungsstabilisierung vor dem Dekoder würde was bringen.
So wie die Dekoder sich mehrheitlich heute verhalten, sind sie im Analogbetrieb eine Katastrophe. Und wie Detlef es schon schrieb: Beweis!!!! mir das Gegenteil. Ich habe bisher noch nie eine Lok mit Dekoder im Analogbetrieb ordentlich laufen sehen. Und das haben mir schon wirklich viele Leute gezeigt.
Da bin ich ganz und gar bei Detlef: Entweder man steigt um, komplett und ganz und für alle Zeiten, oder man baut die Dinger aus und fährt analog und zwar ordentlich. Und bekannter Maßen gibt es auch heute noch Werksdekoder, die analog definitiv nicht funktionieren. Von sprungweisen Fahrtrichtungswechseln, permanentem Fahrt-Stand-Fahrt Gezicke bis zu "ich mach mal nur Licht an". Wer Trix Loks analog fahren lassen will, sollte wirklich gut prüfen, ob das mit dem aktuell eingebauten Dekoder auch WIRKLICH geht. Ich habe bisher alle Dekoder komplett entfernt. Zur Not mit Fräse und Fädeldraht, damit überhaupt bei Trix was zu bewegen war. Bei gesteckten Dekodern reicht ja der Tausch gegen den Dummy, den Trix aber nicht mal dazu legt, obwohl man dort die Probleme kennt. Ein Softwareupdate auf der Insel ist eine andere Option. Aber auch dann bleiben die prinzipiellen Probleme des Losfahrens bei viel zu niedriger Spannung.
Aber zur Ausgangsfrage: Was heißt den "Lohnen". Will ich digital fahren oder nicht? Da gibt es kein Lohnen, denn ohne Lokdekoder geht das nicht.
Gruß
Klaus
Sehe ich auch so. Ein Hobby ist schließlich keine Wertanlage.
Von meinen Anfängen als kleiner Junge habe ich noch eine blaue BR110 aus Vollmetall - noch vollfunktionsfähig und inzwischen 40 Jahre alt.
Und "nichts" mehr wert…
Bei anderen meiner Hobbys ist das ähnlich.
Auch deshalb denke ich, daß das auf viele hier diskutierten Loks und Wagen genauso zutreffen wird. Und es spielt dann keine Rolle, welche Zusatzfunktionen und "Spielereien" ihr einbaut.
Also genießt das für euch.
Grüßle
MiSchs
ob es sich lohnt oder nicht, ist doch egal:
Ich will mich im Diesseits an einer Lok, die über die Moba fährt, erfreuen.
Sonst lachen sich die Erben eins ins Fäustchen.
Kein Sammelhobby ist eine Wertanlage außer Goldmünzen.
Grüße Michael Peters
ich lese den Faden gerade Mut einem Schmunzeln auf meiner Schaukel im Garten?.
Und ich kann Barbara und Michael nur zustimmen. Ich habe diverse Erbstücke meines Vaters, teils deutlich übbedcdreissig Jahre alt, nachträglich digitalisiert. Auch wenn der theoretische Marktwert gering ist, ich erfreue mich daran und denke dabei an die Zeit, als ich diese Loks schon als Grundschüler hab fahren sehen.
In diesem Sinne
LG Andreas
Ich mache da mal einen großen Schlenker.
Grundlage ist die Definition zu "lohnend".
Lohnt es sich, eine ausgemusterte Dampflok zu restaurieren?
Lohnt es sich, eine stillgelegte Bahnstrecke wieder in Betrieb zu nehmen?
Lohnt es sich, eine alte Stellwerksmechanik vor der Verschrottung zu retten?
Wenn man sich nach vollendetem Werk über das Ergebnis erfreuen kann, hat es sich definitiv gelohnt.
Wenn man also den Schritt von Analog zu Digital gehen will und liebgewonnene Schätze in dieser Welt weiterhin betriebsfähig betreiben will, stellt sich die Frage nicht.
Gruß aus Nordertown
Für mich ist Digital gar keine Frage. Wie könnte ich sonst auf der Anlage mehrere Züge fahren und jeden unabhängig steuern? Habe meine selbst über 40 Jahre alten Loks mit Decodern versehen und für mich ist die Freude immer noch da für das ,,Spielzeug'' und Wertsteigerung? Das Ganze ist mein Hobby und für mich zum Spass. Wenn ich erst in der Kiste liege, interessiert es mich nicht weiter und ich lebe jetzt .
Weiter viel Freude an unserer Moba wünsche ich allen und bleibt gesund!
Gruß aus Niedersachsen von Horst
Hallo Klaus,
ich bin seit langem zufriedener Digitalbahner. Vor 2 Jahren kaufte ich mir eine Minitrix BR041 als sog. Schnäppchen bei meinem Stammhändler. Da ich immer einen Testkreis zusätzlich zur Anlage habe, dachte ich ,ich probier´s interessehalber mal analog mit Fleischmanntrafo 6755 und dann mit eingebautem Decoder DH10C.
Zu meinem Erstaunen fuhr die Lok mit dem Decoder im Analogbetrieb wesentlich langsamer an.
Das mag jetzt ein Einzelfall sein, aber Unfug ist es auf keinen Fall.
Und der Trafo ist wirklich nicht das Gelbe vom Ei, wie z.B. ein Heisswolf.
LG Berti
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
wie sich ein digitalisiertes Lokmodell analog verhält hat doch niemand gefragt.
nicht unbedingt direkt, aber es geht immer noch um die Frage nach Wertverlust, und damit indirekt schon. Und nämlich dann wenn es an das veräußern geht, aber natürlich nur dann.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Eine digitalisierte Lok kannst du in Regelfall immer besser verkaufen wie eine analoge, da sie dank Decoder und der Einbauarbeit des Decoders (bei Loks ohne Schnittstelle) einen höhen Verkaufswert einbringt. Ich habe noch nie erlebt dass irgendwo eine Digitallok für weniger Geld verkauft wurde als eine baugleiche Analoge, weder bei Ebay, den Kleinanzeigen hier, auf Modellbahnbörse oder im Laden.
Dann mußt du aber auch 2 identische Loks haben, aber es geht ja auch um die Tatsache das es sich um alte Loks handelt, da wird es ah schwer die Los zu werden.
Außerdem schränkst du den Käuferkreis ein - i.d.R. werden Analogbahner wohl kaum kaufen.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Und selbst wenn sie dann mal weniger einbringen sollte ist mir das wurscht. Ich digitalisiere die Loks ja das sie bessere Fahreigenschaften haben und das sich sie auf meiner digitalen Anlage einsetzen kann und mir das Spaß macht
Ah Ja, du stellt dir die Frage nach Wertverlust für dich selber doch gar nicht, dann ist doch alles gut.
Und so antworten hier doch viele, sehen die eigene persönliche Einstellung - den für Sie erhöhten Fahrspaß und das war es. Den Punkt der das man ein Modell auch mal wieder abgeben will kommt doch bei der Digitalisierung gar nicht vor. Ist doch alle legitim, aber dann auch mal über den Tellerrand schauen, da klappt nicht. Schade!
Gruß Detlef
Zitat - Antwort-Nr.: 39 | Name: BR65
Außerdem schränkst du den Käuferkreis ein - i.d.R. werden Analogbahner wohl kaum kaufen.
Durch das Fehlen eines Decoders ist beim Wiederverkauf der Käuferkreis ja ebenso eingeschränkt - siehe #29 letzter Absatz.
Und dieser Interessentenkreis wird in Zukunft noch weiter abnehmen.
LG Didi
Zitat - Antwort-Nr.: 0 | Name: Eisenbahn NRW
Daher meine Frage, lohnt es sich die Umzurüsten? Sowohl Finanziell (Wertverlust? Wenn ja wieso da die Zukunft ja wohl eh im Digitalen liegt und mit Decoder sollte der Wert steigen oder?)
Wie sieht es es mit den Fehlern aus? Gibt es eine hohe technische Fehlerquote?
Hallo ?,
ich finde die Frage ein wenig merkwürdig. Wenn Du digital fährst, kommst Du um den Umbau ja nicht herum, außer, Du möchtest die Modelle in die Vitrine stellen. Und wenn Du analog fährst ist der Umbau ja eher konträr diskutiert worden.
Ich möchte allerdings noch etwas anderes zu Bedenken geben, eine Bewertung, die ich bei Einkäufen mache: In den meisten Fällen steht der verbaute Decodertyp nicht dabei, in vielen Fällen weiß der Verkäufer nicht mal, was er verbaut hatte. Solche Decoder bewerte ich mit 0€, da die Wahrscheinlichkeit hoch ist, dass ich sie nicht gebrauchen kann und daher ersetze. Mit etwas Pech ist dann ein nicht mit Schnittstelle versehenes Modell auch noch total verbastelt. Daher schaue ich gerade bei älteren Modellen ohne Schnittstelle, dass diese analog sind.
Viele Grüße,
Torsten
Zitat - Antwort-Nr.: 39 | Name: BR65
Den Punkt der das man ein Modell auch mal wieder abgeben will kommt doch bei der Digitalisierung gar nicht vor. Ist doch alle legitim, aber dann auch mal über den Tellerrand schauen, da klappt nicht. Schade!
Hallo Detlef,
ich habe schon viele digitale Fahrzeuge auch wieder verkauft, da ich mich vor ein paar Jahren auf eine Epoche beschränkt habe und alles was nicht dazu gepasst hat wieder verkauft habe. Das waren alles von mir digitalisierte Modelle und von einem Wertverlust habe ich nichts bemerkt. Da ich auch mal analog fuhr, würde ich mal sagen das ich beide Seiten vom Teller gut kenne. Ich versuche aber nicht den Analogbetrieb schlecht zu reden.
Grüße
Markus
um mal was zur Ursprungsfrage beizutragen:
Ja, es lohnt sich, wenn man digital fahren will!
Du hast Loks, die Dir gefallen in gutem Zustand für 40-80€ geschossen? Glückwunsch!
Also rein mit dem Decoder.
Ob sich der Wert erhöht oder nicht ist irrelevant. Moba ist ein Hobby und keine Geldanlage, es geht um Freude an der Sache.
Ob sich der Geldwert einer Lok durch Digitalisierung erhöht? Bedingt, es hängt von der Qualität des Umbaus ab. Ich selbst würde keine Lok kaufen, an der schon einer rumgebastelt hat, wenn ich nicht genau sehen kann, wie der Umbau gemacht wurde. Und dann hängt es noch vom verbauten Decoder ab, da hat ja jeder andere Vorlieben.
Meine 2ct.
Grüße
Daniel
da die themenfremde Steuerdiskussion glücklicherweise entfernt wurde, möchte ich nochmal auf meinen Beitrag #34 hinweisen.
Wir drehen uns ja sowieso bereits im Kreis.
Neue Erkenntnisse sehe ich nicht.
Gruß aus Nordertown
warum immer so konträr trennen? Analog hat seinen unbezwinglichen Reiz, digital auch. Das eine kann das andere nicht ersetzen. Auf meiner großen Platte strebe ich einen umschaltbare Betrieb an. Die Mehrheit meiner Fahrzeuge ist analog, darunter die allererste, die Zuckersusi in Länderbahnlichter, und der neueste Zug, 245 mit Doppelstockwagen, Epoche Jetzt. Die fahren soeben auf meinem Tisch analog herum. Und in dieser Weise kurvt auch manches Digitale analog herum, wenn ich will.
Werte bei der Modellbahn sind emotionale Werte. Nicht umrechnbar in kon täte Quantitäten.
Habt eine behütete und erholsame Nacht.
Martin
Ich plane nun eine digitale Anlage in Epoche VI.
Seit neuestem gefallen mir die aktuellen Züge, obwohl ich eigentlich immer DRG gefahren bin. Dazu hatte ich auch noch Länderbahnloks von Fleischmann.
Ich habe auch Gleise verkauft. Die waren noch von meinem Opa und auf, was weiß ich wie vielen Anlagen verbaut.
Ein Bündelchen habe ich aufgehoben und die Loks, die Opa mir gekauft hat.
Jetzt also komplett neu und Digital. Eine Minitrix-Digital-Startpackung liegt schon bereit.
Ich hätte die alten Arnold- und Fleischmann-Loks nicht digitalisieren wollen.
Zum Wertverlust: Ich sammele auch Trix Express Spur 00 Vorkrieg und Märklin Spur 0. Dazu weitere Vorkriegs-Erzeugnisse und neulich ist mir eine Stadtilm Spur S im Konvolut mit drei Loks und 20 Waggons untergekommen.
Wenn ich mal etwas davon verkaufe, dann mache ich nie Verlust.
Spur N ist aber die reguläre Bahn und für den Alltag. Warum nicht hier den Sprung in die Neuzeit wagen?
Meine alten Schätzchen würde ich nie umrüsten, obwohl es das wohl auch schon gibt.
Und Opas Loks, die bleiben auch wie sie sind.
Dennoch, diesen Thread habe ich mit Begeisterung gelesen. Die unterschiedlichen Meinungen, echt interessant.
Digital macht für mich aus, dass ich mir endlich meinen Kindheitstraum vom vorbildgerechten Kopfbahnhof erfüllen kann.
Ich bin gespannt, ob ich dabei bleibe oder ob ich doch irgendwann von Digital die Nase voll habe.
My two Pfennige
Grüße aus Kurhessen
Marc
ja, alte Loks zu digitalisieren lohnt sich und ich bin dabei völlig hemmungslos...
https://www.youtube.com/watch?v=WY0kGRjUSSA&t
Viele Grüsse,
Manfred
viel zu schade für den Vitrineneinsatz, solch phantastische Modelle gehören auf die Anlage:
https://www.youtube.com/watch?v=x_6ZqrF2Bsc&t
Viele Grüsse,
Manfred
für mich lohnt es sich dann, wenn
a) kein neueres Modell mit Schnittstelle bzw. digital mit Sound zur Verfügung steht
b) das neue Modell mir nicht passt (Zugkraft, Detaillierung, sonstige Schwächen)
c) der Preis eines neuen Modells in keinem Verhältnis zum Mehrwert steht.
Beispiele:
Digitalisierung ja
- der VT 11.5 von Roco ist sehr gut, der neue Fleischmann nicht signifikant besser. Decoder rein!
- die Roco V200 fahren seidenweich, zugkräftig und so stomaufnahmersicher wie kaum eine andere.
- Fleischmann 218-Familie. Die Frage wird gerade neu aufgerollt... Die alten Loks fahren gut, sehen gut aus und die neuen scheinen ihre Probleme zu haben (210). Einzig der Sound der 210 könnte ein Argument werden.
Digitalisierung nein
- die Minitrix CC77000 ist ein Hobel der schlecht läuft, die neue Arnold fährt sanft und mit Sound
- die Roco V90 fährt gut, hat aber kein Licht. --> Minitrix her!
- Arnold 798. Ein Hobel, optisch verhaltet --> Ersatz durch Piko.
- Minitrix 85. Kein neues Modell verfügbar.
Viele Grüße,
Simon
schöner Thread, viele spannende Einschätzungen. Leider hab ich in der Ausgangsfrage nicht verstanden, wie die Loks nachher gespeist werden. Klingt fast so, als fragte Niklas, ob er analoge Loks für den Analogbetrieb digitalisieren sollte, damit er bessere Fahreigenschaften oder so bekäme. Das wurde ja ausführlich besprochen...
Bei digitalen Anlagen macht für mich auch nur eins Sinn: analoge Loks verkaufen oder digitalisieren. Analog betreiben kann ich sie ja nur, wenn ich einen Decoder vor das Gleis zwischenschalte und alle anderen Loks entferne (abschaltbarer Schattenbahnhof oder so). Tatsächlich teste ich so neuerworbene Loks vor der Digitalisierung. Ansonsten wird bei mir alles digitalisiert, wobei ich kaufe, was mich optisch reizt.
VG, Steffen
Edit: bevor wieder Besserwissers kommen: statt Decoder Zwischenschalten ginge natürlich auch ein Umschalter auf ein beliebiges analoges Fahrgerät. Nur muss man ja halt die anderen Loks dann zurückhalten (Analogmodus verbieten, Gleise trennen, was auch immer)
ich habe gestern meine digitalisierte Minitrix 01 von Ende der 70er Jahre, einen echten Hobel, aus der Inspektion geholt. Eigentlich wollte ich sie schon ausmustern, aber sie läuft wieder so geschmeidig und zugstark, dazu die Erinnerungen aus der Jugend!
Was immer sich digitalisieren lässt, würde ich mit einem Dekoder versehen.
Gruß, Andreas
Einen ‚Wertverlust‘ konnte ich deswegen nicht feststellen. Den süffisanten Eintrag oben mit "Omas Stube" oder so ähnlich fand ich sehr amüsant und passend.
Ich finde es auch schön, alte N-Loks mit Decoder und neuem Motor von Carsten oder Sven zu modernisieren, denn N-Loks müssen ja nicht zwangsläufig mit Rassel-Sound unterwegs sein.
Apropos Sound, in N gefällt mir das persönlich leider gar nicht, ist mir zu fippsig. Deswegen werden viele neue Minitrix-Loks nicht zu mir rollen. Aber das ist hier ja nicht das Leitmotiv.
Also: Pro digital. 🙂
Zitat - Antwort-Nr.: 62 | Name:
...
Hallo Barbara,
genau so hab ich es. Ich habe den Decoder sogar nicht an einem Testkreis, sondern an meine Anlage angeschlossen. Mit einem zweipoligen Umschalter trenne ich die Anlage von der Zentrale und lege den Motorausgang des Decoders (ein einfacher Tams LD-G-32) ans Gleis. Vorher fahre ich alle digitalen Fahrzeuge in die abschaltbare Liftvitrine. Wichtig ist außerdem, dass nicht unterwegs irgendwelche Zubehördecoder vom Gleissignal Gebrauch machen...
Ob das Fahrverhalten eine belastbare Aussage ergibt, weiß ich nicht, meistens baue ich ja dann keinen Tams in die Fahrzeuge sondern was Passenderes. Aber es zeigt sich sehr schnell, ob das Getriebe eine Überarbeitung braucht, ein Zahnrad hakt oder so was in der Art.
VG, Steffen
Hallo,
mein Testkreis ist genau so aufgebaut. Zweipoliger Umschalter mit Analogtrafo oder RMX-Zentrale. So kann ich alle Loks analog und digital testen und habe so den direkten Vergleich zwischen den analogen und (nach dem Umbau) den digitalen Fahreigenschaften.
Grüße
Markus
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Das erinnert mich an meine Oma, da durfte man auch nur zu ganz seltenen und besonderen Anlässen in die "gute Stube".
Hehe, ja. Erinnert mich an eine ehemalige Vermieterin, hatte mal eine teilmöblierte Wohnung. Sie wollte, dass ich einen (potthässlichen) Teppich unbedingt liegenlasse, wegen des Bodens. Als ich darauf hin antwortete "ein Boden ist aber zum Drüberlaufen da" war das Verhältnis zerrüttet
Viele Grüße,
Simon
Zitat - Antwort-Nr.: 62 | Name: Barbara
Ein beliebiges Testgleis für analoge Lokomotiven mittels beliebigen (Test)Dekoder, das Gleis selbst an "grau" und "orange" angeschlossen, die Zentrale dann an "rot" und "schwarz"
Ich hab mir dazu einen SGUB-Dec gebastelt
https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=739475
Grüße aus Assen (NL)
Jan
so kompliziert wie der SGUB-Dec muss es ja nicht sein. Da der Testdecoder auch dauerhaft an DCC bleiben darf, reicht ein einfacher 2poliger Umschalter am Gleisanschluss. Ich hab das mal kurz skizziert:
VG, Steffen
(voll den Thread mit dem Testszenario gekapert - sorry)
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