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THEMA: Noch Fahrregler Art. 88163 mit Noch Kato Ge 4/4ii Art. 74047
THEMA: Noch Fahrregler Art. 88163 mit Noch Kato Ge 4/4ii Art. 74047
Ziegenhorn - 30.06.20 05:33
Bin auf der Suche nach der Loesung fuer folgendes Problem:
Nutze einen Noch Fahrregler (Art. 88163) fuer eine Kleinanlage.
Als Lokomotive fahre ich etwa mit Noch Kato Ge 4/4ii (Art. 74047) analog.
Der Fahrtregler liefert bei 12V DC Eingangspannung folgende Ausgangsspannung
0% - 0.0V
5% - 0.0V
9% - 0.0V
10% - 3.5V
25% - 2.5V
50% - 7.5V
100% - 12.0V
Die Spannung springt ab einer bestimmten Leistung sofort auf 3.5V, resp. faellt beim Reduzieren der Leistung abrupt auf 0.0V.
Fuer die Lokomotiven bedeutet dies, dass sie abrupt anhalten und teilweise auch entgleisen. Darueber hinaus scheint die Hoechstgeschwindigkeit der Noch Kato Ge 4/4ii bei massstabsgerechter Umrechnung bei 250km/h zu liegen.
Habe folgendes ausprobiert, um zu pruefen, ob sich das Fahrverhalten verbessert
(i) Reduzierung der Eingangsspannung auf 9V - leichte Verbesserung, da bei 10% Leistung die Ausgangsspannung auf 2.6V faellt
(ii) Wechsel der Lokomotive zu MDS Modell Ge 4/4 Art 60000 analog (Glockenankermotor) - leichte Verbesserung, da leichter Auslauf
(iii) Kombination aus (i) und (ii) fuehrt zu einer spuerbaren Verbesserung
Auch mit einem digitalisierten Triebwagen (zB Minitrix LINT HLB Art. 12363) ist eine signifikante Verbesserung festzustellen, da sich das Fahrzeug erst bei programmierten 5V in Bewegung setzt.
Hat jemand aehnlicher Erfahrung etweder mit dem Noch Fahrtregler oder den Noch Kato Lokomotiven Ge 4/4ii gemacht?
Ist das Problem der Fahrtregler oder die Lokomotive?
Nutze einen Noch Fahrregler (Art. 88163) fuer eine Kleinanlage.
Als Lokomotive fahre ich etwa mit Noch Kato Ge 4/4ii (Art. 74047) analog.
Der Fahrtregler liefert bei 12V DC Eingangspannung folgende Ausgangsspannung
0% - 0.0V
5% - 0.0V
9% - 0.0V
10% - 3.5V
25% - 2.5V
50% - 7.5V
100% - 12.0V
Die Spannung springt ab einer bestimmten Leistung sofort auf 3.5V, resp. faellt beim Reduzieren der Leistung abrupt auf 0.0V.
Fuer die Lokomotiven bedeutet dies, dass sie abrupt anhalten und teilweise auch entgleisen. Darueber hinaus scheint die Hoechstgeschwindigkeit der Noch Kato Ge 4/4ii bei massstabsgerechter Umrechnung bei 250km/h zu liegen.
Habe folgendes ausprobiert, um zu pruefen, ob sich das Fahrverhalten verbessert
(i) Reduzierung der Eingangsspannung auf 9V - leichte Verbesserung, da bei 10% Leistung die Ausgangsspannung auf 2.6V faellt
(ii) Wechsel der Lokomotive zu MDS Modell Ge 4/4 Art 60000 analog (Glockenankermotor) - leichte Verbesserung, da leichter Auslauf
(iii) Kombination aus (i) und (ii) fuehrt zu einer spuerbaren Verbesserung
Auch mit einem digitalisierten Triebwagen (zB Minitrix LINT HLB Art. 12363) ist eine signifikante Verbesserung festzustellen, da sich das Fahrzeug erst bei programmierten 5V in Bewegung setzt.
Hat jemand aehnlicher Erfahrung etweder mit dem Noch Fahrtregler oder den Noch Kato Lokomotiven Ge 4/4ii gemacht?
Ist das Problem der Fahrtregler oder die Lokomotive?
Zweisystemlok - 30.06.20 07:54
Da wendeste Dich am besten mal an die Fa. Noch, das ist eine Eigenentwicklung von denen, eigentlich für die Spur z, "adaptierbar" auf Spur N ........
Gruß, Micha
Gruß, Micha
Ziegenhorn - 30.06.20 08:16
Das habe ich bereits gemacht.
Antwort war "Bei der Entwicklung des Fahrreglers mussten wir einige Kompromisse eingehen, wie z.B. dass Lokomotiven unterschiedlich auf die Eingangsspannung reagieren. Das ist der Traegheit mancher Motoren geschuldet [...] D.h. es liegt kein Produktionsfehler vor"
Antwort war "Bei der Entwicklung des Fahrreglers mussten wir einige Kompromisse eingehen, wie z.B. dass Lokomotiven unterschiedlich auf die Eingangsspannung reagieren. Das ist der Traegheit mancher Motoren geschuldet [...] D.h. es liegt kein Produktionsfehler vor"
Zweisystemlok - 30.06.20 08:34
Naja, Fakt ist das die Schaltnetzteile von Noch (seit 4-5 Jahren in der Auslieferung bzw. den Sets beigelegt) nur noch eine stabilisierte Gleichspannung rausgeben (wie eine Batterie) und keine pulsierende Gleichspannung wie bspw die alten grünen Fleischmanntrafo's/Arnold's ASS etc.
Da ist halt nichts was den Motor "antreiben" (um das Rastmoment/mechanische und magnetische Hemmung zu überwinden beim nicht Glockenankermotor!) kann wenn die Spannung langsam höher wird!
Und ob der Noch Fahrregler mit Wechselstrom am Eingang klar kommt, dazu müßte den mal einer aufschrauben.
Gruß, Michael
Da ist halt nichts was den Motor "antreiben" (um das Rastmoment/mechanische und magnetische Hemmung zu überwinden beim nicht Glockenankermotor!) kann wenn die Spannung langsam höher wird!
Und ob der Noch Fahrregler mit Wechselstrom am Eingang klar kommt, dazu müßte den mal einer aufschrauben.
Gruß, Michael
Beitrag editiert am 30. 06. 2020 08:40.
Ziegenhorn - 30.06.20 08:42
Was wuerde passieren, wenn man eine Batterie anstelle eines stabilisierenden DC Adapters an den Eingangsstrom haengt? Oder wie von Dir vorgeschlagen einen AC/AC Adapter mit 12V oder 9V AC Ausgangssstrom?
zwengelmann - 30.06.20 11:16
Hallo,
um die Frage zu beantworten, müsste man die Schaltung kennen.
Tipp: gebrauchter Trafo mit Halbwelle.
Grüße
Zwengelmann
um die Frage zu beantworten, müsste man die Schaltung kennen.
Tipp: gebrauchter Trafo mit Halbwelle.
Grüße
Zwengelmann
Ich kenne die angegebenen Komponenten nicht, aber für mich klingt das nach Murks.
Solche Sprünge in der Ausgangsspannung sind - wie man sieht - nicht praktikabel und müssten auch nicht sein.
Ich habe bspw. ein relativ einfaches Experimentiernetzteil, bei dem man 0...30 Volt - und zwar absolut stufenlos ! - einstellen kann.
Davon nur ein Bruchteil (Umax = 12 Volt, falls bei Spur N überhaupt so viel und eine hinreichende Belastbarkeit [Strom]), das schaffen ja schon kleine Elektronikbausätze für ein paar Euro.
Bei dem eingangs erwähnten "Fahrregler" könnte man eher an einen Trafo von anno Dingsbums denken, bei dem ein Schleifer über die Wicklungen fährt...
Solche Sprünge in der Ausgangsspannung sind - wie man sieht - nicht praktikabel und müssten auch nicht sein.
Ich habe bspw. ein relativ einfaches Experimentiernetzteil, bei dem man 0...30 Volt - und zwar absolut stufenlos ! - einstellen kann.
Davon nur ein Bruchteil (Umax = 12 Volt, falls bei Spur N überhaupt so viel und eine hinreichende Belastbarkeit [Strom]), das schaffen ja schon kleine Elektronikbausätze für ein paar Euro.
Bei dem eingangs erwähnten "Fahrregler" könnte man eher an einen Trafo von anno Dingsbums denken, bei dem ein Schleifer über die Wicklungen fährt...
Ziegenhorn - 30.06.20 14:56
Zitat - Antwort-Nr.: 6 | Name: Adrian
Bei dem eingangs erwähnten "Fahrregler" könnte man eher an einen Trafo von anno Dingsbums denken, bei dem ein Schleifer über die Wicklungen fährt...
Das weiss ich nicht, lt. Noch Katalog ist das ein Produkt von "Qdecoder" (qdecoder.ch) und die stellen eher digitale Produkte her.
@ 7:
Ich meinte damit nicht die konkrete technische Umsetzung, sondern das Verhalten der Schaltung /des Gerätes.
Ich meinte damit nicht die konkrete technische Umsetzung, sondern das Verhalten der Schaltung /des Gerätes.
Ziegenhorn - 01.07.20 12:30
Wäre eine andere Möglichkeit, die Kato Lok zu digitalisieren? Könnte man dann das Anfahrverhalten und die Höchstgeschwindigkeit einstellen, dass es auch auf analoger Strecke funktioniert?
Hallo
Meine Erfahrung zeigt, dass digitalisieren und dann auch digital fahren eine starke Verbesserung in den Fahreigenschaften bringt. Die Höchstgeschwindigkeit kann reduziert werden. Die Ge 4/4 lll läuft anständig. Ich habe sie so eingestellt, dass irgendwo bei Stufe 22 Höchstgeschwindigkeit 100 ist. Ich Ge 4/4 ll wird ähnlich sein. Test steht noch aus. Aber: Die Kato Originaldekoder zeigen keine Topfahreigenschaften, weshalb ich ein TCS eingebaut habe.
Gruss
Robert.
Meine Erfahrung zeigt, dass digitalisieren und dann auch digital fahren eine starke Verbesserung in den Fahreigenschaften bringt. Die Höchstgeschwindigkeit kann reduziert werden. Die Ge 4/4 lll läuft anständig. Ich habe sie so eingestellt, dass irgendwo bei Stufe 22 Höchstgeschwindigkeit 100 ist. Ich Ge 4/4 ll wird ähnlich sein. Test steht noch aus. Aber: Die Kato Originaldekoder zeigen keine Topfahreigenschaften, weshalb ich ein TCS eingebaut habe.
Gruss
Robert.
Hallo
Bei einer Kleinanlage wäre der Aufwand eh nicht so gross auf digitales Fahren umzurüsten. Digitallok auf analog fahren rate ich ab.
Gruss
Robert
Bei einer Kleinanlage wäre der Aufwand eh nicht so gross auf digitales Fahren umzurüsten. Digitallok auf analog fahren rate ich ab.
Gruss
Robert
zwengelmann - 01.07.20 13:38
Hallo,
ich würde den Fahrregler als Fehlinvestition abschreiben und einen gebrauchten Halbwellentrafo, alternativ einen PWM-Fahrregler beschaffen.
Grüße
Zwengelmann
ich würde den Fahrregler als Fehlinvestition abschreiben und einen gebrauchten Halbwellentrafo, alternativ einen PWM-Fahrregler beschaffen.
Grüße
Zwengelmann
LaNgsambahNer - 01.07.20 13:52
Moin,
der sieht ganz nett aus: https://www.ebay.de/itm/Titan-H0-etc-Trafo-Tra...c:g:yyUAAOSwtVde-wpH
und könnte nicht zu teuer werden. Ist nur ein Beispiel, gibt noch mehr davon.
Nicht von H0 irritieren lassen und nen grauen nehmen. Die blauen sind mMn. zu alt.
Gruß Kai
der sieht ganz nett aus: https://www.ebay.de/itm/Titan-H0-etc-Trafo-Tra...c:g:yyUAAOSwtVde-wpH
und könnte nicht zu teuer werden. Ist nur ein Beispiel, gibt noch mehr davon.
Nicht von H0 irritieren lassen und nen grauen nehmen. Die blauen sind mMn. zu alt.
Gruß Kai
Ziegenhorn - 02.07.20 02:39
Zitat - Antwort-Nr.: 10 | Name: REX69
Meine Erfahrung zeigt, dass digitalisieren und dann auch digital fahren eine starke Verbesserung in den Fahreigenschaften bringt. Die Höchstgeschwindigkeit kann reduziert werden.
Zitat - Antwort-Nr.: 11 | Name: REX69
Digitallok auf analog fahren rate ich ab.
Hallo REX69,
Du schreibst von Eigenschaften beim digital fahren. Wie sieht es beim analog fahren aus? Und warum raetst Du vom digital auf analog fahren ab?
Interessanterweise ist das Fahrverhalten bei diesem Fahrtregler von digitalisierten Fahrzeuten (zB Minitrix LINT HLB Art. 12363) signifikant besser.
Beitrag editiert am 02. 07. 2020 05:08.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
"Bei der Entwicklung des Fahrreglers mussten wir einige Kompromisse eingehen,....
Irgendwie peinlich. Wie man sowas besser hinbekommt, oft mit dem meistproduzierten IC der Welt (555), sollte bekannt sein.
Früher hab ich selber sowas mit Timer-IC und/oder OP-Amp als Schwingkreis zusammengelötet.
Heutzutage würde ich das mit uCPU (Arduino und Motortreiber) angehen aber ich fahr jetzt ja mit DCC....
Grüße,
Harald.
PS:
Google: arduino motor shield pwm
Google: arduino motor shield pwm potentiometer
Beitrag editiert am 02. 07. 2020 07:43.
Ziegenhorn - 10.04.21 12:09
Zitat - Antwort-Nr.: 1 | Name: Ziegenhorn
Ist das Problem der Fahrtregler oder die Lokomotive?
In der Zwischenzeit hat sich die Leistung verbessert. Und zwar scheint es nicht am Fahrtregler zu liegen, sondern an den Kato Elloks Ge4/4 II (Untervaz & Bergün Edelweiss).
Ich hatte während des Lockdowns (Lok-down...) die Gelegenheit, die Lokomotiven ein bisschen bei niedrigst einzustellender Geschwindigkeit einzufahren. Ausserdem habe ich die Stromzufuhr auf max 9V reduziert. Ich stelle fest, dass die Maximalgeschwindigkeit nach einiger Zeit konstanten Fahrens signifikant gefallen ist, etwa um die Hälfte. Leider verstehe ich nicht warum.
Mögliche Ursachen könnten sein:
1. Die Motoren geben den Geist auf und werden daher langsamer.
2. Nach einem Kurzschluss, etwa durch Entgleisen, wurde irgendwas auf der Platine geändert.
3. Die Pulsweitenmodulation scheint irgendeinen Einfluss auf die Platine oder den Motor zu haben
Was denkt Ihr?
Beitrag editiert am 10. 04. 2021 12:38.
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