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THEMA: elektrisch leitfähige Fette

THEMA: elektrisch leitfähige Fette
Startbeitrag
CID - 07.07.20 15:27
Hallo,

Caramba wirkt nicht ewig. Hat vielleicht jemand von euch mit diesen elektrischen Leitfett auf Kontaktschleifern Erfahrungen gemacht?

https://shop.ivh-ullrich.de/product_info.php?in....html&no_boost=1

Mein Problem ist, dass ich eine Fleischmann 101 habe die etwas stottert. Kontakte sind aber sauber und liegen sauber an. wenn man leichten (minimalen) Druck auf die Lok ausübt, gehen sofort die Lichter an und sie bewegt sich.

LG Rüdiger

Ich verwende das hier: https://www.kimmerle-onlineshop.de/1122540-for...r-ford-fahreuge.html Nicht ganz billig aber gut. Allerdings sitze ich an der Quelle

Gruß Andreas
32 € für 100 gr Fett ? Ist wirklich jemand so bescheuert ???
Hallo Rüdiger,

ich nehme da immer ein wenig Aeronix Kupfer-Kontaktpaste und bin damit zufrieden.
Sehr gute Kontakteigenschaften und reduziert auch den mechanischen Reibwert ein wenig.

Aber so wie du das Problem beschreibst, frage ich mich ob das an den Kontaktschleifern liegt.

Gruß Detlef
Hallo Andreas & Rüdiger,

ich glaube wie Detlef nicht an ein Kontaktproblem, dass sich mit leitendem Schmiermittel lösen lässt. Das von Ford angebotene Fett dürfte wie alle Fette isolieren. Es verhindert nur Oxydation, Aufziehen von Feuchtigkeit und damit Korrosion und wird vom Kontakt weggedrückt. Sowas hieß zu guten alten Telefonzeiten Wählerfett und war ein reines Schmiermittel.

Viele Grüße
Nimmersatt
# 2
Mein lieber Andreas Pohl vom Kreis Riesa, ist das wirklich der richtige Umgangston in diesem Forum.
Ich hoffe nicht.

Gute Bersserung

JürgeN
@2 :

Wieder mein Deutsch-Vokabular erweitert  !

😅😅
Rae
Zitat - Antwort-Nr.: 2 | Name: Sachsenbahn

32 € für 100 gr Fett ? Ist wirklich jemand so bescheuert ???


Wie gesagt, ich sitze an der Quelle und brauche vielleicht 1-2g im Jahr.

Man könnte es aber mal mit ganz einfachem säurefreien Batteriepolfett aus dem Kfz-Zubehörhandel probieren. 50g kosten da meist so um die 5€.

Gruß Andreas
# 5

Ok, vielleicht nicht besonders gut ausgedrückt. Aber ich find den Preis völlig undiskutabel.
Kontaktfett oder Kontaktspray kriegt man in jedem Baumarkt für kleines Geld. Ob der Unterschied in der Wirkung dann wirklich den Preis wert ist glaube ich nicht.

Gruß aus Sachsen
Andreas
@Andreas #8
Alles gut.

Ja der Preis ist hoch, aber die Konsistenz des Ford-Fetts ist sehr dünn, geht fast schon ins ölige. Weil die Batteriepolfette und sonsten Kontaktfette sind oft sehr fest und drücken die Kontakte der Schleifer wahrscheinlich eher weg, was dann wieder kontraproduktiv ist. Diese festen Fette sind eher für elektrische Steck- und Schraubverbindungen geeignet.

Vielleicht wäre das eine Alternative: https://www.conrad.de/de/p/electrolube-kontakt...200d-200-673377.html

Gruß Andreas

Hall zusammen,

Batteriefette sind nicht unbedingt leitende Fette. Sie Verhindern nur die Oxidation der Kontakte.

Hier handelt es sich um ein Fett mit Elektrisch leitfähige Polymere, die eine höhere Leitfähigkeit des Fettes ermöglichen. Wird gern für Kontaktfedern verwendet (z.B. Lenkradschalthebel im Fahrzeug), um auch das mechanische prellen von elektrischen Kontakten zu reduzieren.

LG Rüdiger
Hi!

Schaut mal nach Electrolube LCG.
Wird in der Schalter-Industrie verwendet.

Gruß
Lavamat

Hi Rüdiger !

Ich habe hier mit diesem Fett https://www.conrad.de/de/p/aeronix-kupfer-kont...9ad2c7178646cabd0a09  alle meine elektrisch leitende zweipoligen Magnetkupplungen gefettet, seitdem habe ich kein flackern mehr.

https://www.youtube.com/watch?v=1N_Hw-x4sE0

Gruß Thomas
Hallo,
die Kupferpaste kenne ich auch, aber in einem anderen Zusammenhang.
Ich würde die Kupferpaste sehr, sehr gering auf die Kontaktflächen aufbringen.
Gedacht ist diese Paste für Hochtemperaturanwendungen.
LG
Günter
Hallo

Zitat - Antwort-Nr.: 13 | Name: Günter

Gedacht ist diese Paste für Hochtemperaturanwendungen.

Nein, DIESE Paste ist NICHT für Hochtemperaturanwendungen gedacht. Laut Spezifikation: - 30 bis + 200 °C.

Was du meinst ist andere Kupferpaste (z.B. Liqui Moly) für Autobremsen.

Dietrich
Hallo Rüdiger,

mach da an die Schleifer mal ATF dran und lass sie fahren. Wenn das nicht geht dann liegen die Schleifer nicht richtig an. Noirmalerweise laufen unsere Loks ohne irgendwelche Kontakspray, Fette oder ähnliches.

Grüße Torsten
Hallo Torsten,

ATF an die Schleifer kann auch nach hinten losgehen und du hast eine Isolation zwischen Rädern und Schleifern. Habe ich schon gehabt, da war dann eine komplette Enfettung angesagt.
Wenn du das ganze nacheinander machst ist es besser, also Rad für Rad und immer dazwischen so 10m fahren.

Gruß Detlef
Hallo,
@Dietrich #14:
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Was du meinst ist andere Kupferpaste (z.B. Liqui Moly) für Autobremsen.


Ja, du hast recht, in dem Zusammenhang habe ich die Kupferpaste kennengelernt.
Sorry für die Verwirrung
LG
Günter
Hallo Rüdiger,

vielleicht solltest Du ganz einfach die Räder und/oder die Schienen reinigen. Wie Du schreibst hat die Lok Kontakt wenn Druck ausgeübt wird.

LG Roland



Zitat - Antwort-Nr.: 18 | Name: Dampfwilli

die Räder und/oder die Schienen einigen


Stimmt, wenn man die Räder und Schienen vereinigt entsteht ein Kontakt.

Grüße Andreas

Ich nehme Batteriepolfett vom Boschdienst. (wird bei Autobatterien benutzt).
Gruß Dieter


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