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THEMA: Automatischer Halt von Loks auf der Drehscheibe

THEMA: Automatischer Halt von Loks auf der Drehscheibe
Startbeitrag
fszu - 07.07.20 16:47
Hallo zusammen,

kurz: ich fahre digital (DCC) mit Digikeijs DR5000 als Zentrale und TC 9 Gold (wegen der Drehscheibe), die Drehscheibensteuerung über nimmt der Decoder von LDT TT-Dec. Da ich, wie in einem anderen Beitrag geschrieben, die Drehscheibe neu aufbaue und ich die Loks automatisch zur Drehscheibe und von dort in den Lokschuppen schicken möchte, mein Problem: wie kann ich erreichen, dass alle Loks auf der Drehscheibe SICHER zum stehen kommen. Das Einmessen von TC zeigt doch beim Haltepunkt einige Abweichungen. Die sind auf der Anlage nicht so sehr vom Belang, da der Platz dort vorhanden ist, wohl aber auf der Drehscheibe. Ich kenne den Beitrag von Oliver Laing (https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1174966&sb1=Drehscheibe%20Lichtschranke#x1176269) vom 17.5. (der brachte mich erst dazu, dies als Problem zu sehen), nur der arbeitet mit der Drehscheibensteuerung von Sven Brandt und die Lichtschranke wird dort mit der Platine der Drehscheibensteuerung verbunden. Der Decoder von LDT (wie auch der Decoder von Digikeijs) lassen die Drehscheibe aber unverändert.
Die Flm Drehscheibe 9152 hat an beiden Enden einseitig abgetrennt Gleise (auf diesem Bild zu sehen: https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_sho...htschranke#x1176269, von Oliver Laing). Kann man die Belegung dieser Gleissegmente Abgreifen?

Grüße
Felix

Hallo aus der Hitze,
wir hatten hier einen kalten April nebst Mai, jetzt brüllt die Hitze in mein Bahnzimmer im Dachboden... Das am Rande, ich greife mal meinen alten Thread vom vorigen Jahr wieder auf. Mittlerweile ist die Drehscheibe (immer noch mit LDT TT-Dec gesteuert) mit BW aufgebaut und mit TC 9 Gold gesteuert. Mir gelingt es jetzt auch mit TC Loks automatisch vom Bahnhof über die Drehscheibe ins BW zu fahren. Mit Tender- bzw. Dieselloks war das kein größeres Problem, wohl aber mit Schlepptenderloks. Vier nicht allzu lange von diesen aber ich aber jetzt auch dazu gebracht, das zu tun, was ich will. ABER, dies ist ein längeres Ausprobieren mit den DCC Einstellungen der Lok und der Kriechgeschwindigkeit in TC. Bsp.: Adresse 4 (Bremsverzögerung) wird mit 2 gesetzt. Ich hefte morgen mal zwei Videos mit einer Minitrix S3/6 und einer Liliput BR 56.2 an. So ganz realistisch sieht das jetzt nicht aus, dazu morgen aber mehr.
Grüße
Felix
Hallo Felix,

man kann vermutlich von unten Drähte an die beiden getrennten Gleise anlöten. Da sie aber einmal links und einmal rechts getrennt sind, ist mir damals keine vernünftige Methode eingefallen, hiermit eine Positionserkennung zu machen, zumal die getrennten Abschnitte so lang sind, dass viele Schlepptenderloks auf beiden Abschnitten zu Stehen kommen müssen.

Aber - wie immer bei unserem Hobby - es gibt mindestens 5 Wege, ein Ziel zu erreichen...

Viel Spass in der Wärme; bei uns im Norden ist es noch erträglich...

Oliver
Guten Morgen,

Trotz Hitze UND ZahnAUA die versprochenen Videos:
  zunächst die S 3/6: https://1drv.ms/v/s!AuTM6idUCRcBgbwnk_9wBG28LvEq5Q
  dann die Br 56.2 auf dem Weg zum BW: https://1drv.ms/v/s!AuTM6idUCRcBgbwmLA402m27dJwHlA
  nun die BR 56.2 vom BW zurück in den Bahnhof: https://1drv.ms/v/s!AuTM6idUCRcBgbwpLfh5ovws__c_XA

Ich hoffe, das funzt so mit dem Anschauen.

Grüße
Felix
Hallo Felix,
ist zwar nicht mein Bier, da ich DCC von Hand fahre, aber dennoch eindrücklich, was sich automatisieren lässt. Fehlt nur noch eine realistischere Gwschwindigkeit, sowie die Kontrolle des Lichtraumprofils, damit die 56 nicht die S3/6 rammt, die zu wenig weit ins Depotgleis gefahren ist

Heinzpeter
Hallo Heinzpeter.
das mit dem automatisieren... Ich habe einen größeren Kopfbahnhof gebaut und fahre in Epoche I/II (die gute -?- alte Zeit), da muss Lokwechsel sein. Und von Hand Loks auf der Drehscheibe richtig zu platzieren, das ist mir weniger gut gelungen. Ursprünglich wollte ich den Lokwechsel automatisieren, davon bin ich abgekommen. Die alte Lok koppele ich händig ab, fahre sie in ein Abstellgleis, koppele die neue Lok. Der Zug fährt dann wieder aus dem Bahnhof. Dann wird die alte Lok automatisch ins BW gefahren (Druck eines Buttons, hinter dem sich eine Zugfahrt verbirgt). Das führt dazu, dass man wirklich spielen muss im Bahnhof und nicht nur seine Züge auf der Anlage bewundern kann.
Grüße
Felix
Hallo Felix,
ich danke Dir für Deine Erläuterungen - tönt spannend, und auch plausibel: Kombination Automatik - Handbetrieb. Ich werde gelegentlich auch eine Drehscheibe auf einem Wendemodul einbauen, dort wird es aber bei Sichtbetrieb bleiben...

Gruss aus der auch heissen Schweiz
Heinzpeter
Hai Felix ,

In wiefern Sie folgendes benutzen moechten :
Bei meinerMTX. Rolldrehbruecke (=RDB ) habe ich mittig an die Bruecke einen Hall-Magnetsensor 4905 (? Siemens?) montiertdie ein Infrarotsignal mittels IR-Lichtdiode zur Gelaender abgibt wenn ein Neodym Magnet ( rund , 1 mm )  , montiert an erwueschter Stelle unter Lok , passiert : das Signal wird dann vom Software berarbeitet als eine Besetzmeldung . Das funzt wirklich millimetergenau und soll es auch denn mein Borsig-Mallet 53 mit Mtx. Oeltender passt nur dann auf die RDB !!
Leider ist bei mir die vollautomatische RDB seit einiger Zeit ausser Betrieb und teilweise dieDokumentation verloren gegangen : sorry dafuer.
Ein Schema fuer 4905 Hallsensor gab es damals in N-Bahner-Magazin .
Ausgabe wissen vlt. noch andere Mitforenten .

Hoffentlich helfe ich Ihnen doch noch ein Bisschen auf dem Weg .

Rae
Hallo Felix!

Ich habe mir Deine drei Videos angesehen. Die gefallen mir sehr gut. Aber ich habe nicht verstanden, wo jetzt eigentlich Dein Problem liegt.

Herzliche Grüße
Elmar
Hallo Elmar,

Das Problem versuche ich mangels Hardware-Lösung Software seitig zu lösen. Es klappt, aber man muss mit den Einstellungen so lange herumspielen, dass die gewünschten Loks das tun, was sie tun sollen. Ich verzichte (jedenfalls im Moment) auf die BR 5, die erscheint mir für die Bühne zu lang. Die Mtx BR 50 klappt aber, die 01 wird morgen probiert. Mit einer entsprechenden Hardware Lösung, wie z. Bsp. von Rase vorgeschlagen, wäre das ganze einiges einfacher.
Zu Heinzpeter (Gruß an die Schweiz!); das mit der Anfahrtgeschwindigkeit ist so eine Einstellungsmöglichkeit. Ich habe sie jetzt etwas reduziert, sie sollte aber so hoch sein, dass die Loks die Bühne erreichen ohne zu stoppen. Ich hefte morgen mal ein Video an mit der derzeitigen Einstellungen und der S3/6.
Grüße Felix

Hallo Felix!

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Das Problem versuche ich mangels Hardware-Lösung Software seitig zu lösen.


WELCHES Problem?

In den Videos sieht doch alles sehr gut aus.

Herzliche Grüße
Elmar
Guten Morgen, Elmar,

mittlerweile habe ich es ja auch von Seiten der Software gelöst. Es ist halt eine Friemelei sonders gleichen. ABER, man lernt so auch TC kennen, was auch nicht so schlecht ist.

Grüße
Felix
Hallo zusammen,

ich hatte versprochen, ein neues Video hochzuladen, es sind deren zwei geworden. Das vorgesehene mit der Mtx S3/6 klappt noch nicht, sie schießt über die Bühne hinaus.
Zur Friemelei: dreht man an einer Einstellung, kann es sein, dass plötzlich nichts mehr klappt. Wie dass? Gute Frage, ich hatte gestern auf den Zufahrtsgleisen die Geschwindigkeit auf 55 km/h reduziert, mit dem 'Erfolg', dass die Loks nicht mehr vollständig auf der Bühne landeten. Dies ist in sofern kein größeres Problem, als ich die Aufenthaltsdauer auf der Bühne so bemessen habe, dass man von Hand korrigieren kann.
Nun die Videos: zunächst die BR 50: https://1drv.ms/v/s!AuTM6idUCRcBgbwrLaPG--Qyxh479A
Dann die S 3/6 (jetzt von Arnold): https://1drv.ms/v/s!AuTM6idUCRcBgbwqnLzpdyZ8TmtlfA
Eigentlich sollten die Loks genau mittig auf der Bühne stehen, aber, sie stehen komplett auf der Bühne. Wie ich schon sagte, Friemelei...

Grüße
Felix

Hallo Felix,
ich nehme an, dass du die Längen deiner Loks in TC eingegeben hast.
Wie hast du den Haltemelder auf der Drehscheibe angegeben?
du kannst bei TC (irgendwo) bestimmen, dass die Lok(Zug) mittig um diesen Haltepunkt anhalten soll.
Ich kann dir gerade nicht konkreter helfen, da ich unterwegs bin.
LG
Günter
Hallo Günter,
ja, ich habe wahrheitsgemäß die Länge der Loks in TC angegeben, und dann mitunter um 1 bis 2 cm geschummelt, damit es besser stimmt. Und ja, die Loks sollen auch mittig auf der Bühne zum Stehen kommen. Am besten scheint es mir, bei der BR 56.2 gelungen zu sein. Ich finde es ja Klasse, wie die Loks sich mitunter im Kriechgang auf der Bühne bewegen. Fairerweise sollte man auch erwähnen, dass die Decoder der S3/6 und der Br 50 nicht mehr ganz taufrisch sind, sie dürften schon mindstens 8 Jahre auf dem Buckel haben.
LG Felix
Hallo Felix,
wie gesagt, bin derzeit ohne Zugriff auf TC und Bahn.
Das Alter der Decoder ist meines Erachtens unwichtig. Wichtiger ist die Einmessung der Lok mit ihren Eigenschaften.
Bremsverzögerung und Anfahrrampen sollten meiner Meinung nach ausgeschaltet werden, damit TC die Kontrolle über die Fahreigenschaften hat. Ist das bei dir so?
Hast du dich mit deinem Problem schon einmal an das TC-Forum gewendet?
Die machen dort immer einen guten Job, wie ich meine.
LG
Günter
Hallo Günter,

wir hatten gerade Gäste, da bin ich nicht zur Bahn gekommen. Was ich mit Alter der Decoder meinte, ich muss überprüfen, ob die Anzahl der Fahrstufen im Decoder und TC übereinstimmen. Das mit dem Ausschalten der Bremsverzögerung ist gut, ich habe sie bis dato auf 2 oder auch 1 gesetzt. Ich probiere mal aus wie das mit 0 aussieht.
Zum TC Forum, klar habe ich mich auch dort schon gemeldet, aber jetzt nicht mit dem aktuellen Problem, das die Loks nicht genau mitten in der Bühne halten. Mache ich noch.

LG Felix
Hallo,
erstmal sollte die Länge zwischen Gleistrennung und Ende Bühne überall gleich lang sein.
Wenn du bei deinen Lok s den Bremsaugleich mit der Geschwindigkeit und Länge der Strecke, mit der du auf deine Drehscheibe fährst machst, halten sie millimetergenau.
Wenn du den Bremsaugleich mit km/h 80 auf 70 cm machst wie auf ner Paradestrecke wird's immer Differenzen geben.
Gruß
Braeuer
Hallo Felix,
fährt die Lok zu Weit, kannst du den Bremsausgleich erhöhen in TC
Stoppt die Lok zu früh, ist sie nicht sauber eingemessen
Hält sie mal hier , mal da, gibt es Kontaktstörungen in der Lok, grade beim Vorläufer bei Dampfloks beliebt.
oder Motor Probleme.

Die Vmax der Lok sollte zuvor auf Anlagengeschwindigkeit runter geregelt werden durch CV Einstellungen
128 FS sind genauer als 28 FS
Standardmässig stehen Decoder heute auf 28/128 FS
Welche FS-Anzahl genommen wird, gibt nicht die Lok vor und auch nicht TC sondern die DR5000
Diese steht Normal auf 128 FS, das solltest du so lassen, da das Loconet (Spec) sowieso immer 128 FS sendet
Wenn ein Lokdecoder dieses nicht kann, kannst du in der DR5000 eine Ausnahme einfügen.

gruss Hartmut
Hallo Felix

Wie ermittelst du die "Kontaktpunkte" der Loks?

:-? Dietrich
Hallo Felix

Nachdem ich alle Videos angesehen habe muss ich bemerken : Alle Loks fahren viel zu schnell auf und auch von der Drehscheibe weg.Vielleicht ist das mit entscheident.Im Original bewegen sich die Loks auch mehr oder weniger im 'Schneckentempo'.

Gruß  Udo

An allen ,

Was mir hier in der Diskutierung im Forum auffaelt , ist das 100% Vertrauen  auf den Software : aber wenn es geht um schon nur winzig verschmutzte Kontaktmeldergleise bei ANFAHRT (!) koennte es durch verspaetete Besetztanmeldung zur Fehlhalt auf der Buehne fuehren , also zu weit durchfahren  : d.h. nicht exact an der auf der millimeter erwuenschte Stelle.

MfG.,
Rae
Hallo Rae,

diese Aussage stimmt nicht. TC Bremst erst mit der Belegtmeldung vom Bühnengleis.
Da die BremsRampe auf die Mitte ca. nur 10cm beträgt, sollte auch die Geschwindigkeit "angemessen" sein für diese Kurze Bremsrampe.

gruss Hartmut
Hallo zusammen,

ich denke, mit einem Hallsensor in der Mitte der Bühne und jeweils in der Mitte jeder Lok ein Neo-Magnet, sollte die Belegmeldung darstellen und keine Halteabschnitte in TC.
Sobald der Hallsensor, welcher als Haltemelder in TC hinterlegt wird, erreicht wurde, stoppt die Lok. Das Einfahren auf die Bühne sollte dabei in Schrittgeschwindigkeit erfolgen.
Entsprechende Umbauten und Videos gibt es im www. oder Youtube.

Grüße
Christian
Hallo Felix,

mit der Drehscheibe kenne ich mich nicht aus. Aber sonst bekomme ich mit TC-Gold einiges hin. Was hälst Du davon "Blockeigenschaften" der Drehscheibe (Bild -0) aufzurufen.

Unter Blockeditor Brems- und Haltemelder auf "Zugmitte" (Bild -1) einstellen und die "entsprechende" Strecke eingeben. Notwendig wäre hierfür, dass bei jedem Zufahrtgleis zur Bühne die Gleisisolierung den gleichen Abstand zur Bühne hat. Die Länge (Distanz bei Haltemarkierung und Rampe bei Bremsmarkierung) wäre dann Abstand Isolierung bis Bühnenbeginn + halbe Bühnenlänge. Und beim Kontaktmelder dann den Besetztmelder des Bühnengleises angeben.

Und unter "Allgemeines" (Bild -2) müssten mit einer verringerten Geschwindigkeit sich die Fahrgeschwindigkeit auf der Bühne begrenzen lassen.

Was meinst Du dazu ? Oder wie hast Du es gelöst ?

Viele Grüße, Joni

Edit: Ist die Bühne von den Anschlussgleisen isoliert und hat sie einen eigenen Anschluss ? Dann wären vermutlich keine extra Gleisisolierungen vor der Drehscheibe nötig und als Länge für Halte- und Bremsmarkierung würde die halbe Bühnenlänge übrig bleiben.

Die von Joni zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login



Hallo,
@Joni: genau so hatte ich es in Erinnerung!
Bin, wie gesagt, derzeit nicht in der Nähe meiner Bahn!
Das sollte funktionieren, wenn nicht: neu einmessen.
LG
Günter
Hallo Joni und Udo,

zunächst zu Udo's Kommentar (#20): Spur N ist etwas sehr empfindlich auf nicht ganz sauber verlegte Gleise und auch nicht ganz saubere Gleise. Daher habe ich ich die Geschwindigkeit so eingestellt, dass ich weniger Probleme habe. Zudem dreht sich auch die Brücke zu schnell, ist zu tief..., kurz, das ist ein Hobby. OK, die v_max ist entsprechend eingestellt (eher zu niedrig) und die Züge sind auch ausreichend lang. Vielleicht reduziere ich die An- und Ausfahrtgeschwindigkeit zu und von der Bühne, wenn es später besser klappt. Im Moment soll es erst mal klappen.

Nun zu Joni (#24): DANKE für den Kommentar, so genau habe ich die Blockeigenschaften der Bühne noch nicht eingetragen. Werde ich aber gleich ausprobieren. Ansonsten, das Bühnengleis ist von den Zufahrtsgleisen elektrisch isoliert und die Bühne hat einen eigenen Stromanschluss mit Blockmelder. Damit müsste wie von Joni angegeben die Halte- und Bremsmarkierung gleich der halben Bühnenlänge sein (=9cm bei einer Bühnenlänge von ca. 18cm).

Grüße
Felix
Hallo Joni,

wie ich oben angedeutet habe, habe ich die Halte- und Bremsmarkierung auf 9cm gesetzt. Was nicht geklappt hat, war v_max = v_min = 20km/h. Manche Loks kamen damit nicht von der Bühne herunter. Ich habe sie jetzt bei 40km/h belassen (Fahrsicherheit geht vor). Damit klappt jetzt vieles. Sorgen bereitet mir noch die Mtx S3/6. Beim ersten Versuch kam sie langsam auf die Bühne zugefahren, hielt auch fast in der Hälfte der Bühne. Beim 2. Versuch war sie viel zu schnell unterwegs und fuhr auch über das Bühnenende hinaus. Es wirkt fast so, als ob sie ihre Einstellungen vergessen hätte. Vielleicht doch ein neuer Decoder.

Grüße
Felix
Hallo Felix

Hast du auch eine Antwort zu #19?

:-? Dietrich
Hallo Dietrich,
Mmmhhmm, Kontaktpunkte der Lok, dies müssten die Stromabnahmepunkte der Lok sein. Das ist von Lok zu Lok verschieden, sind die Vorläufer, Achsen des Tenders mit dabei. Darauf habe ich bis dato nicht geachtet.
Grüße
Felix
Hallo,
@Dietrich#28 und #19
gaaaanz wichtiger Punkt. Auch dies muss für jede Lok individuell eingestellt werden.
@Felix #27:
kein neuer Decoder notwendig. Du solltest TC-Gold die Eigenschaften dieser Lok beibringen.
TC-Gold muss die Kontrolle über die Lok/Decoder haben. Alle externen Einstellungen führen
zu einem Kontrollverlust der automatischen Steuerung.
meint
Günter
Hallo Felix

Zitat - Antwort-Nr.: 29 | Name: Felix

Kontaktpunkte der Lok, dies müssten die Stromabnahmepunkte der Lok sein. Das ist von Lok zu Lok verschieden, sind die Vorläufer, Achsen des Tenders mit dabei. Darauf habe ich bis dato nicht geachtet.

Genau das hatte ich vermutet (befürchtet). Damit sagst du dem TC, wie weit deine Lok schon in den Block eingefahren ist, wenn der Melder anspricht. Gerade bei Dampfloks ist dieser Wert oft recht groß und auch sehr unterschiedlich. Dementsprechend variiert dann der Haltepunkt der Lok, wenn der Wert nicht richtig gemessen wurde.

Ich fahre (oder schiebe) die Lok beim Einmessen so weit über die Trennstelle, bis der Belegtmelder des nächsten Abschnitts anspricht. Eventuell etwas hin und her schieben bis klar ist, welche Achse meldet. Dann den "Überhang" der Lok messen (Trennstelle zu Puffer). Für die andere Lokseite wiederholen.  

Dietrich

Guten Morgen,

trotz Rentnerdasein (Pensionär) muss man ab und an früh aus den Federn. Zu Dietrich (#31, #28, #19), Klasse, werde ich heute mit einigen Loks machen.
Zu Günter: TC 9 Gold ist klasse! Das muss man einem ja auch sagen, dass TC auch einen Bremsausgleich (u.a.) einstellen kann! Die Einstellungsmöglichkeiten sind so vielfältig, dass man viel überliest!

Grüße
Felix
Hallo zusammen,

ich habe zwei Problemloks, die MTX S3/6 (Decoder von cT Elektronik) und die MTX G12 Baden. (ESU Decoder). Beide haben die gleiche Unart, auf den Zufahrtsgleisen zu schnell und auf dem Bühnengleis kommen sie nicht zum Stehen. Mit einem Eintragen eines Bremsausgleiches in TC klappt es jetzt. Die Kontaktpunkte der Lok habe ich noch nicht eingetragen, ich war leider zu viel unterwegs. Mache ich noch.
Habe ich schon einmal gesagt, dass Lesen wichtig ist? Ich dachte am Anfang, Eintragen eines Bremsausgleiches in TC gälte für beide Richtungen. Dann wunderts ich mich, dass besagte Loks das Bühnengleis überfuhren, ABER viel zu viel und schnell auf den Depotgleisen bremsten. Ergebnis: den Bremsausgleich habe ich NATÜRLICH nur für rückwärts eingetragen. Wie gesagt, Lesen ist eine viel zu unterschätzte Eigenschaft!

Grüße
Felix
Hallo Felix

Zitat - Antwort-Nr.: 33 | Name: Felix

Beide haben die gleiche Unart, auf den Zufahrtsgleisen zu schnell und auf dem Bühnengleis kommen sie nicht zum Stehen.

Sind die Loks eingemessen? Höchstgeschwindigkeit im Decoder passend eingestellt? Geschwindigkeitskurve ermittelt und abgespeichert?

:-? Dietrich
Hallo,

es gäbe noch die Möglichkeit, die Bühne mittig in zwei Belegtabschnitte (enter & in) aufzuteilen. Zur Einbindung speziell in TC kann ich nichts sagen. Mit wenig Nachjustieren je Lok sollte das zuverlässiger sein, als mit einem durchgehenden Melder.

Zur Entspannung: https://www.youtube.com/watch?v=nrJTY7NdrN8

Viele Grüße
Martin
Hallo Dietrich,
Du erwischt mich immer auf dem falschen Fuß! Eingemessen habe ich die Loks, zumindest was die Kriech- und Höchstgeschwindigkeit angehen. ABER, keine Zwischenwerte, dies habe ich erst heute gemacht, und siehe da, beide sind jetzt auch auf dem Zufahrtsgleis zivilisiert. Junge, man kann in TC ja einiges abspeichern!
Zu Martin (#35): das ist wieder eine hardware Lösung, die mir anfangs auch lieber gewesen wäre. Aber, dann muss man Bühnengleise trennen, die Kontakte nach unten herausziehen. Das heißt man bräuchte mehr Kontaktringe, … Dieser Aufwand scheint mir zu hoch.
Grüße
Felix
Danke für das "Entspannungsvideo", kleine Einschränkung... Ton stumm schalten, die Tonspur macht depressiv. (Nein - Ich bin kein Klassik Gegner!)

Gruß aus Nordertown
Hallo Felix #36:

du bist auf dem richtigen Weg! Lasse nur alles TC machen, dann wird es schon und du wirst sehen, dass die Loks sehr genau halten werden
LG
Günter
Hallo Felix

Zitat - Antwort-Nr.: 36 | Name: Felix

Du erwischt mich immer auf dem falschen Fuß! Eingemessen habe ich die Loks, zumindest was die Kriech- und Höchstgeschwindigkeit angehen. ABER, keine Zwischenwerte, dies habe ich erst heute gemacht, und siehe da, beide sind jetzt auch auf dem Zufahrtsgleis zivilisiert. Junge, man kann in TC ja einiges abspeichern!

Wenn es geholfen hat, ist ja alles gut.

Generell macht es durchaus Sinn, die Zeit für ein sauberes Einmessen zu investieren. Dazu gibt es auch genug Tutorials, so dass ich hier nicht weiter ins Detail gehe. Wichtig ist es, dass am Ende eine saubere Kurve ohne Ecken und Knick heraus kommt mit passender Höchstgeschwindigkeit. Ich brauche pro Lok ca. 30 bis 60 Minuten.

Dietrich  
Hallo Felix,
ich möchte dir noch ein wenig den Mund wässerig machen:

wenn du auch deine Wagen mit genauer Länge angibst und aus diesen Wagen einen Zug zusammenstellst, kannst du, sofern gewünscht, diesen Zug automatisch mittig an deinem Bahnsteig anhalten lassen.
Auch "Koppeln" und "Abkoppeln" ist möglich und TC weiß wo die Wagen stehen. Koppelst du eine andere Lok an die Wagen an, kennt auch TC diesen "neuen" Zug.
Nur als Anreiz für weitere Spielereien mit TC.
Ich wünsche dir viel Spaß dabei, es ist wirklich enorm welche Funktionalitäten TC bietet
LG
Günter
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

es gäbe noch die Möglichkeit, die Bühne mittig in zwei Belegtabschnitte (enter & in) aufzuteilen. Zur Einbindung speziell in TC kann ich nichts sagen. Mit wenig Nachjustieren je Lok sollte das zuverlässiger sein, als mit einem durchgehenden Melder.


Warum sollte das zuverlässiger sein, als ein Meldeabschnitt?


Jürgen H.
Hallo,

was TC Gold mit genau Eingemessen Fahrzeugen kann, auch mit einen Virtuellen Melder, zeigt dieses kleine Video.
Ist keine Drehscheibe uns auch anderer Maßstab, aber in N geht das genau so.

Gruß Jürgen

https://www.youtube.com/watch?v=6uD11wfKqDI

Hallo Jürgen,
Das Ding will ich auch, ist ja Klasse, wie man auch Loks drehen kann.
Ansonsten, auf deinen Tipp, Günter (#40) , werde ich noch zurückkommen, wenn die DS steht und ich zu fahren anfange.
Zu Dietrich (#39), eine Frage habe ich noch. Gesetzt den Fall, ich messe eine Lok ein und v_max ist zu hoch, muss ich dann im Decoder v_max entsprechend einstellen oder geht TC über die bei den Eigenschaften der Lok eingestellte Geschwindigkeit nicht hinaus? Bsp, die BR05 hat ja eine v_max von 175km/h. Die im Decoder eingestellte Geschwindigkeit kann das. ABER, ich habe als v_max 140km/h eingestellt. Hält sich TC daran im Betrieb?
Grüße
Felix

Ps.: Hier in dem Forum wird dir wirklich geholfen, sollte man auch mal feststellen.
Hallo Felix!

Ich bin zwar nicht Dietrich, aber Deine Frage kann ich trotzdem beantworten: Wenn die Lok eingemessen ist, steuert TC sie mit der Höchstgeschwindigkeit, die in den Eigenschaften der Lok eingetragen ist. Du kannst bei Dampfloks für die Rückwärtsfahrt eine niedrigere Geschwindigkeit als für Vorwärtsfahrt eintragen. Auch daran hält sich TC.
Die zweite "Stellschraube" für die Geschwindigkeit ist die Höchstgeschwindigkeit jedes Blockes. Auf der Nebenbahn muß sich auch die 05 an die Höchstgeschwindigkeit 80 km/h halten. TC sorgt dafür.

Herzliche Grüße
Elmar
Hallo,
wichtig ist vielleicht noch der Hinweis, dass TC die eingestellten Fahrstufen auf diese Höchstgeschwindigkeit verteilt und somit für ein besseres Regelverhalten, genau genommen Stellverhalten, sorgt.
LG
Günter
Hallo Felix

Ich stelle alle meine Fahrzeuge so ein, dass sie genau ihre bauartmäßige Höchstgeschwindigkeit erreichen (oder ein kleines Bisschen mehr). Dazu wird im Decoder die passende CV (meist CV 5) entsprechend eingestellt. Maximal stelle ich 200 km/h ein, das ist meine Anlagenhöchstgeschwindigkeit.

Damit erreiche ich, dass die Decoderfahrstufen optimal genutzt werden.

TC sorgt von sich aus dafür, dass die Höchstgeschwindigkeit gemäß Einmesskurve nicht überschritten wird.

Dietrich
Hallo zusammen,

ich möchte mich nochmals melden. Mittlerweile habe ich fast alle Loks eingemessen (auf einer geraden Strecke, waagerecht, ohne Kurven, Kreuzungen, Weichen,...) und als Konsequenz nochmals ein Video mit meinem ursprünglichen Sorgenkind, der MTX S 3/6:
https://1drv.ms/v/s!AuTM6idUCRcBgb8gact12srTE78-mw
Die Höchstgeschwindigkeit auf allen BW Strecken ist mit 40km/h bemessen, auf der Bühne fährt sie mit 10km/h. Trotzdem genauen Einmessen gelingt es mir nicht, alle Loks am gleichen Punkt zum Halten zu bewegen, Eine Toleranz von einigen cm ist immer drin.

Grüße
Felix
Servus Felix,

Ich nehme an die S 3/6 ist eher etwas am unteren Ende und dürfte noch etwas weiter vor fahren, aber die Stelle an der sie steht ist schon immer recht gleich?

Keine Ahnung wie das bei TC ist, aber bei iTrain kann man der Software sagen wie "träge" sich die Lok verhält was Änderung der Geschwindigkeit bzw. vulgo Anfahr und Bremsrampe angeht damit diese das berechnen kann. Das erlaubt zum einen größere Werte für CV3 und CV4 (eh schöner bei Soundloks) und zum anderen kann man damit auch noch ein wenig finetuning machen was den Bremspunkt angeht indem diese Werte gegeneinander verstellt werden. Sinngemäß hinkt dann die Lok etwas den Vorgaben der Software hinterher oder reagiert schneller als diese.

In dem Fall würde ich mal kucken was passiert wenn du CV4 in der Lok etwas höher einstellst damit die ein wenig mehr ausrollt als jetzt.

Das heißt dann zwar auch das sie bei schneller Fahrt länger ausläuft, aber idR ist das weniger kritisch da man ja nicht aus vollem Galopp die Notbremse zieht.  Aber auch hier fehlt mir jetzt das Wissen wie TC das handelt...

Grüßle
Elvis
Hallo Felix

Bist du sicher, dass die Geschwindigkeiten stimmen? Nach meinem Gefühl, fährt die Lok deutlich schneller.

:-? Dietrich
Edit hat den Namen korrigiert.

Hallo Elvis,
ja, die S3/6 steht nicht mittig auf der Bühne, aber so weit vom Ende weg, dass sie sich problemlos dreht. Aber, viele andere stehen praktisch mittig. Das meine ich ja, mit auf den cm genau halten.
Zu den CV Werten, die TC Spezialisten haben mir geraten, CV 4 auf 1 zu setzen, TC regelt das von selbst. Und dies stimmt auch im Prinzip, TC weiß, wo die Lok halten soll und bremst dann entsprechend.
Zu Dietrich: wie gesagt, die Lok ist genau ausgemessen (Geschwindigkeitskurve), ich verlasse mich da auf TC. Eigenes Nachmessen bei manchen Loks, zeigte eher das Gegenteil, die waren langsamer.
Grüße Felix
Hallo,

wenn die Loks präzise genug hslten, damit sich die Bühne drehen kann, ist doch alles in Ordnung. Glaubst du imErnst, dass die Lokführer früher immer den exakt mittigen Halt geschafft haben?

meint schmunzeld Jens
Servus,

@Dietrich: überschlagen sind das wohl mehr so 15 km/h. 10km/h wären 1,7 cm/s, die Lok steht aber nach handgestoppten 5 sek schon komplett auf der Bühne. Hätt ich jetzt so gelassen, am Ende ist das nur ein Faktor. Auf jeden Fall viel besser als im ersten Video oben!

@Felix: Ja, die SW sollte eigentlich die Rampe fahren. Aber man sieht recht deutlich wie die Lok am Beginn der Scheibe deutlich bremst, das wär mir zu heftig. Das geht sicherlich geschmeidiger und damit auch vorbildgerechter. Entweder im TC oder halt mit etwas mehr Cv4... Einfach mal probieren.

Jo, per Hand so schön auf die Bühne zu fahren ist ja auch anspruchsvoll und nicht immer ein Treffer. Insofern ist die Mission grundsätzlich schon fast übererfüllt!

Grüßle
Elvis
Hallo Felix,

wenn ich dein Video anschaue, sieht es so aus, das du keine TC BremsRampe im Block vor der Bühne hast.
da die Lok beim Erreichen der Bühne abruppt abbremst.
Stelle mal TC Bilder von deinen Brems und Haltemarkierungen ein, von der Bühne und dem Block vor der Bühne.

gruss Hartmut
Hallo zusammen,

zunächst zur Befürchtung von Dietrich (#49), ich habe nachgemessen, die S3/6 legt die 60cm in ca. 8s zurück, das sind 12m/s (umgerechnet zum Original) und damit 43km/h. Eingetragen sind 40km/h, sagen wir mal mit Messungenauigkeiten, das stimmt.

Dann zwei weitere Videos von heute, eine Arnold S3/6, die mal mittig, mal weniger mittig hält (bitte, ohne eine Änderung von mir, hier hält sie etwas weniger mittig):
https://1drv.ms/v/s!AuTM6idUCRcBgb8krLLE3eeIk6awFw

Dann eine Flm BR92, die mittig hält. Mittunter ist dies Wetterabhängig, ...:
https://1drv.ms/v/s!AuTM6idUCRcBgb8owtYRsH3rYXmTqw

Dann zu Hartmut:
das erste Bild zeigt den Bühnenblock, das zweite den Anfahrtsblock.
https://1drv.ms/u/s!AuTM6idUCRcBgb8pZvBPyzymjmdyYg
https://1drv.ms/u/s!AuTM6idUCRcBgb8qk5yhN1biHqEVbw

Grüße
Felix



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HalloFelix,
beim Bühnenblock hast du von links 5cm distanz aber keine bremsrampe, von rechts hast 5cm bremsrampe
ein Fehler der evtl deine sporad versch. ergebnisse erzeugt, je nachdem wie rum die Bühne befahren wird
richtig wäre bei 9cm haltemarkierung auch 9cm Bremsrampe (evtl 7-8cm)

ich weiss nicht wie lang dein anfahrtsgleis real ist, es sollte lt TC länger als 35cm sein, ich würde mal testweise die 10cm distanz rausnehmen, dann fährt die Lok halt die 10cm nach dem Bremsen schon mit Bühnengeschwindigkeit.

bei Blockdurchfahrt wird die Bremsrampe genutzt um schon die gesetzte Geschwindigkeit des Folgeblocks zu erreichen.

gruss Hartmut
Hallo Hartmut,
Danke für den Hinweis, ich habe es korrigiert. Allerdings sieht am den Unterschied nur, wenn man sich die Videos ansieht. Auf der Anlage selbst fällt es kaum ins Gewicht. Daher ist es mir auch früher nicht aufgefallen.
Zum Anfahrtsgleis: das WAR nur 25cm lang (bedingt durch eine Trennstelle zwischen Modulen). Jetzt ist es 40cm lang, ich habe lediglich die Isolierverbinder um 15cm verschoben, das ging.
Grüße
Felix
Hallo zusammen,
das letzte Video, ich denke, viel besser geht es nicht
https://1drv.ms/v/s!AuTM6idUCRcBgb8wVjRhPVKpTf8Mvw
Grüße
Felix
Hallo Felix,

das schaut schon viel besser aus.

gruss Hartmut


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