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THEMA: Piko V200 analog, Rücklicht abschaltbar?

THEMA: Piko V200 analog, Rücklicht abschaltbar?
Startbeitrag
teppichbahner - 08.07.20 18:18
Moijn zusammen,

kann mir jemand sagen ob die Piko V200 eine Option hat das Rücklicht im Analogbetrieb mit dem original Brückenstecker abzuschalten?

Danke
Klaus

Hallo,

das ist nicht möglich.

Grüße, Peter W
Für die Hersteller der Brückenstecker wäre es doch nicht sonderlich schwer auch so eine Variante anzubieten. Vielleicht wäre sogar ein wendbarer Brückenstecker mit beiden Varianten eine Möglichkeit. Frage ist halt was das dann kostet.

Grüße,
Harald.
Zitat

Frage ist halt was das dann kostet.



Viele andere Hersteller verbauen "Mäuseklaviere". Das sind Cent-Beträge!

Das ist ja echt peinlich! Ansonsten ein sehr schickes Modell, aber bei so einem quatsch muß man doch nun wirklich nicht auf 10 Cent sparen. Ach man!

Wenn man sieht, was zum Beispiel beim ETA176 geht, dann ist das ja wohl nur traurig...

??? Paßt ggf. der Brückenstecker vom ETA176 auch da rein? ???

Gruß
Klaus

Hallo Klaus,
notfalls könntest du auf dem Brückenstecker die entsprechenden Kontakte durchtrennen.

Viele Grüße
Carsten
Zitat

notfalls könntest du auf dem Brückenstecker die entsprechenden Kontakte durchtrennen.



Klar, wenn diese nicht auf Layer 7 mitten in der Platine liegen

Aber die Stecker vom ETA176 sollten doch auch passen, ist ja auch next18, oder lieg ich da falsch? Damit wäre der Drops ja gelutscht, oder?

Gruß
Klaus
Hallo Klaus,
ich bezweifle, dass da teure Multilayer-Platinen drin sind. Und selbst dann könnte man noch die Füßchen der Buchse raustrennen, auch wenn das fummelig ist.

Wenn der Stecker mechanisch passt (also keine Bauteile zu hoch aufbauen), sollte das gehen. Da in die Lok auch Sounddecoder passen, bin ich da recht guten Mutes.

Viele Grüße
Carsten
Alle Next18 Stecker sollten in alle Next18 Buchsen passen. Welche Leitungen der Hersteller dann als Verbindungen für die verschiedenen Funktionen draufgemacht hat kommt halt darauf an. Eine Wahrheit (ob man z.B. auf dem Stecker das Rücklicht an oder aus haben will) gibt es da nicht. Bei Triebwagen würde ich eher sagen "an" und bei deutschen Loks eher Rücklicht "aus".

Grüße,
Harald.
Aber ich kann doch wohl davon ausgehen, daß "Rücklicht vorne" bzw. "Rücklicht hinten"  fest auf der Schnittstelle definiert sind, sso daß auch ein "Fremd-Brückenstecker" die passende Funktion ergibt, oder?

Zitat

Bei Triebwagen würde ich eher sagen "an" und bei deutschen Loks eher Rücklicht "aus".



Wenn man denn immer nur Triebwagen als Einzelstück laufen läßt, sicher. Aber ich fahre die ETA176 auch gerne mal in Mehrfachtraktion. Ohnehin habe ich da auch einen Steuerwagen, insofern stellt sich die Frage nach dem Licht auch bei Triebwagen. Und da ist der ETA176 einfach vorbildlich.

Bei den Loks ist das auch nicht so pauschal zu sagen. Hängt die Maschine an einem Wendezug, hätte ich auf der Seite zum Zug natürlich gerne weder Spitzen- noch Rücklicht, die andere Seite dann wechselnd. Ist ja alles kein Thema, solange irgendwo ein Schalter dafür da ist.

Gruß
Klaus
Hallo,

gibt es ernsthaftes Interesse an einem Stecker mit schaltbaren oder programmierbaren Lichtern?

Ich könnte mir auch vorstellen, einfach einen Funktionsdecoder mit Next18 zu bauen, der wahlweise mit Prozessor oder DIP Schalter bestückt werden kann. Vielleicht fällt mir eine Analogprogrammierung ein, dann kann man den Schalter einsparen.

Hintergrund: Gleichrichter, Kondensator, Schutzdiode, Anschlüsse zum Puffern (V+, GND), +5 V für unverstärkte Ausgänge braucht man sowieso.

Beim RMX 974 startet der Analogbetrieb bereits bei so niedriger Spannung, dass man den Decoder nicht bemerkt.

Grüße, Peter W
Hallo Klaus,
psssst... Genau wegen sowas fährt man digital ;)

Viele Grüße
Carsten
Zitat

Beim RMX 974 startet der Analogbetrieb bereits bei so niedriger Spannung, dass man den Decoder nicht bemerkt.



Was genau zu den immer gleichen Problemen führt. Ein minimaler Spannungseinbruch und der Dekoder geht durch den Reset. Ruckel-Rangieren ist nicht meine Welt. Wenn der Dekoder im Analog-Betrieb erst bei z.B. 9V losfahren würde, können wir drüber reden. Aber solange ich mit keinem Dekoder dieser Erde langsam im Analogbetrieb fahren kann, solange wird das nichts.

Zitat

psssst... Genau wegen sowas fährt man digital ;)



Psssst ! Ja, hab ich schon irgendwo mal gehört! Aber nur wegen ein paar schaltbarer Funzeln rupf ich nicht alle Loks auseinander! Außerdem müßten dann auch mal all die anderen Kleinigkeiten behoben werden... Du, ich wart einfach noch bis das alles mal so funktioniert, wie ich es haben will...

Gruß
Klaus
Klaus, der Peter meint nur das Licht über einen Decoder, der Motor würde ja davon nicht berührt, für den Motor wäre es ein Analog-Brückenstecker.

Peter: Intressante Idee, hast du auch schon eine Idee wie man die Konfiguration "reinmorst"? Bei 3x Spannungswenden innehalb von 3 sek geht der Decoder in den Progmode? Macht dann alle Lichter an und kann dann durch weiteres Spannungswenden in eine der vorbereiteten Configs gesetzt werden?

Grüße,
Harald.
Hallo,

ja warum einfach wenns auch kompliziert geht
Programmierbar ist Käse (jedenfalls für Analogbahner), ein Mäuseklavier wäre doch perfekt, wobei mir persönlich auch Jumper reichen würden.
Bie meiner Piko V 200 werde ich allerdings schlicht die Kabel zu den roten LED kappen. Ich wüsste nicht, wozu ich bei der Lok jemals ein Zugschlusssignal brauchen würde...

Gruß Engelbert
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

werde ich allerdings schlicht die Kabel zu den roten LED kappen.



Hallo, warum so radikal? Einfach dunkles Isolierband auf die Ledpunkte kleben.

Grüße Michael Peters
Hallo,

ganz einfach, je weniger Kabelsalat, desto wartungsfreundlicher

Gruß Engelbert
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:


Programmierbar ist Käse (jedenfalls für Analogbahner), ein Mäuseklavier wäre doch perfekt,...


Und die Lok aufmachen?
Mäuseklavier wahrscheinlich teurer als Chip.
Problem beim Programmieren durch Richtungswechsel wäre dass die Lok dabei rumhüpft da der Motor ja immer noch Kontakt hat. Hm. Noch was anderes überlegen.

Ich bleib bei digital

Grüße,
Harald.

Mäuseklavier ist doch Käse - da müsste man jedes Mal die Lok aufmachen, oder wie stellst Du Dir das vor? Wie oft wird das gut gehen?

Um nochmal eine andere Variante ins Spiel zu bringen: Beim FREMO gibt es die "Budelmannschen" Beleuchtungsplatinen, bei denen via Magnet geschaltet wird (Hall-Sensor auf der Platine).

Natürlich braucht auch hier die Analog-Lok etwas Spannung, damit der Controller anläuft, es muss aber nichts übers Gleis "reingemorst" werden...

Gruß,
Torsten
Hallo Torsten,

ich fürchte nur dass das bei Loks nicht universell funktionieren würde, wegen der Magnetfelder vom Motor.

Grüße, Peter W
Hallo,

ich kann natürlich nur für mich sprechen.
Beim allergrößten Teil meiner Loks wäre die Lichtkonfiguration sehr langlebig, bzw. gar für ewig. Drum greife ich meist auch zu radikalen Mitteln. Manchmal jdoch hätte man es dann doch gern reversibel, oder die Platin ist kaum nachzuvollziehen. Da wäre ein konfigurierbarer Next18 Stecker dann eine Option. Aber wenn ich es programmierbar haben wollte, würde ich digital fahren. Kurz und gut: für einen Blindstecker mit Hardware Konfigurationsmöglichkeit hätte ich Interesse, für elektronische Lösungen wie hier skizziert nicht.

Gruß Engelbert
Hallo zusammen,

das war auch für mich die ganze Zeit extrem störend wenn an der Kuppelstelle der Zugschluß leuchtete. Ich hab nun das Gehäuse abgenommen, ermittelt wo die roten LED herausleuchten, diese mit Tesa-Film überklebt und mit schwarzem Edding gefärbt. Auf einer Seite musste ich jedoch nochmal einen Steifen aufkleben und schwärzen um den gewünschten Erfolg zu haben.

Bei der V80 von Minitrix werde ich es dann auch genauso machen

Danke für den Tipp Michael


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