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THEMA: V100 Dieselsound in N

THEMA: V100 Dieselsound in N
Startbeitrag
Julian [Gast] - 17.03.05 15:23
Hallo Jungs,
nachdem ich nicht wußte, dass Arnold mal 'nen Bahnübergang produziert hat(Asche auf mein Haupt), stell ich nun mal eine komplizierete Frage zu ESU Sound decodern:

Die Dinger sind zu groß für inne Lok, ok!

Meine erste Idee: Decoder und Lautsprecher unter die Platte schrauben und die Gleisnanschlüsse (rot Schwarz) ans Gleis. Wenn ich nun meine Ohren mit dem atemberaubenden Sound einer V 100 verwöhnen will, nehm ich den ESU-Decoder mit dem Lokdecoder der zu steuernden V100 in eine Mehrfachtraktion.  Beide Decoder müßten ja nun das gleiche machen, oder ?! Ich hätte also meinen Spaß!

Idee zweiter Teil:
Die Anschlüsse für den Lautsprecher am Esu-decoder abgreifen und an chinch-Stecker löten und diese in den Aux-Eingang der Subgewooften Hifianlage stecken und schon schellt der Nachbar wegen des Zuglärms ...

Ist da was dran oder bin ich auf dem Holzweg?

Problem: Soweit ich weiß, wird das Geräusch auch durch die Lastregelung beieinflußt: Hohe Drehzahl, bis Endgeschwindigkeit erreicht - dann niedrigere Drehzahl. Wie wird der ESU-Decoder unter der Anlage reagieren? Muß ich einen "Simulationsmotor" mit an die Motorausgänge hängen?

Kann ich überhaupt in die Hifianlage? Was ist mit den Impedanzen? Hier müssten die Hobbyelektroniker grübeln...

Und: der sound kommt dann natürlich nur von einer Stelle (oder 2 Speaker und dann mit Panoramaregelung?) aber gut, man kann halt in N net alles haben, gell?

ein unwissender
JULIAN

Hallo,

von Dietz gibt es ein Kopplermodul für die Stereoanlage. Ob das mit ESU auch funktioniert weiß ich nicht. Im Prinzip benötigt man einen kleinen Audioübertrager, der erstens die Potentialtrennung durchführt und zweitens den Pegel senkt (ca. 10:1).
Für den stationären Betrieb tut es ein Tran GE70 auch, da braucht es nicht den teuren ESU Loksound. Man verliert in jedem Fall die interessanten Effekte der belastungsabhängigen Sounds.

Ich persönlich bin aber eher für den Einsatz eines Soundwagens da mir wichtiger ist dass das Geräusch von der richtigen Position kommt als dass es möglichst realistisch dröhnt.

Grüße, Peter W.
Hallo Peter,
das ist ja interessant. Danke für die schnelle Antwort. Aber es bleiben Fragen offen bzw.ergeben sich neue:

1. Gibt es eine Quelle für Firma Dietz?
2. Hat der Tran GE 70 die gleiche Soundvielfalt wie der ESU?
3. Warum meinst Du gehen die belastungsabh. Sounds verloren? Man könnte doch einen simulierenden Motor an die Ausgänge des GE 70 hängen??

hoffnungsvollen Gruß
JULIAN
Hallo Julian,

ad 1. Die Hompage der Firma Dietz findest Du hier: http://www.d-i-e-t-z.de/index_.htm
Da gibt es auch eine Händlerliste.

ad 2. Mit welchem ESU soll ich vergleichen?

ad 3. Der simulierte Motor bringt gar nichts, weil er nicht belastet ist. Ist aber beim GE 70 irrelevant da es sich um einen reinen Geräuschbaustein handelt. Dieser simuliert so: Beim Beschleunigen wird der Sound heftiger. bei Behaarungsfahrt wird er nach einer Weile wieder leiser, ebenso beim Bremsen.

Grüße, Peter W.
Hallo Peter,

zu2 ja also vergleich mal mit dem besten. Ich würde dann einen der XL Loksound nehmen (zb für V100) auch um den grroßen Lautsprecher zu haben, dann kann man das Kopplermodul zunächst weglassen. Denn alle sagen immer auf die Größe des Lautsprechers kommt es an. Ich habe das auch schon selbst gehört. Für meinen Geschmack kriegst du in einen Waggon eben nur so einen kleinen Ohröhrer rein, da geht das Dieselbrüllen dann doch etwas unter...

Gruß Julian


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