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THEMA: Gehäusehalterbrücke DDR PIKO Loks perfektionieren

THEMA: Gehäusehalterbrücke DDR PIKO Loks perfektionieren
Startbeitrag
golddollar - 19.07.20 13:18
Hallo liebe N-Bahner,ich muß mich mal wieder zu Wort melden!
Ich habe noch keine Patentlösung für die 2 mm Muttern die in die Gehäusebrücke eingelassen ist und die dazu dient das Gehäuse vom Chassis aus zu fixieren und zu befestigen. Einige Möglichkeiten habe ich schon durchgespielt mit mehr oder weniger Erfolg. Von Klebeband bis Miniklecks mit Sekundengel an der Mutter es ist alles keine Patentlösung. Es ist nicht zu fassen ich beschäftige mich schon so lange damit und komme zu keiner einheitlichen Lösung,es ist und bleibt ein Konstruktionsfehler! Wer hat sich auch schon daran probiert und hat für mich vielleicht einen Tipp!
Vielen Dank im Vorfeld vom
Bernd

Sorry hatte die Bilder vergessen!
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Also,
1. es ist ein Konstruktionsfehler, der aber später korrigiert wurde. Die ersten - da waren die M2-Gewinde in das - zudem sehr weiche - Polystyrol geschnitten. 10x aufgeschraubt und zu fest wieder zugeschraubt und das Gewinde ging in die Ewigkeit.
2. man kann diese ersten nicht reparieren, es sei denn, man füllt die Bohrung mit Stabilit express und schneidet ein Gewinde rein (so in den 70ern probiert) - nach 10x ... siehe oben.
3. Man kann die 2.-Serie-Böcke, die die korrigierte Fassung haben noch bekommen (auch in der Bucht): Hier sind oben Sechskantlöcher eingespritzt, in denen dann die M2 Muttern liegen (und auch gern mal rausrutschten). Die sind erheblich unkaputtbarer, am besten man fixiert die Mutter mit ein wenig Kleb, dann rutschen die auch nicht weg.
4. Könnte sein, dass ich noch 2.-Serie-Böcke habe, muss schauen... Schick mir ne PN.
Gruß
Stefan
www.piko-n.de
Hi
Von was einer Gehäusebrücke redest du?  Hast du kein Bild von deinem Objekt. Alles andere ist Kaffeesatzleserei. Du sitzt an deinem Arbeitstisch und hast das Objekt vor dir und wir sollen Raten was es denn sein könnte?
Gruß elber
Hallo,

ich gehe davon aus das Bernd das meint.
https://www.ebay.de/itm/1-x-PIKO-Ersatzteil-Geh...c:g:RJkAAOSw6Gte2UY6

Die Muttern werden wie es Stefan schon schrieb einersets durch das Sechskantloch gegen verdrehen geschützt und gegen das herausfallen sind Stege im Gehäuse, und diese sind meist das Grundübel das die Muttern herausfallen.
Was hier zu sehen ist: https://www.ebay.de/itm/Piko-Spur-N-Lokaufbau-...8:g:Jw0AAOSwYRtbonl~

Gruß Roland
Hallo,ich bin es nochmal,hatte im vorigen Beitrag vergessen die Bolder hochzuladen!
Das mit dem Kleber in Form von Sekundengel habe ich auch schon versucht,
manche halten aber man muß ja gleichwohl aufpassen das nichts in die Mutter kommt!
Die beste aber immer noch nicht die perfekte Lösung ist bisher das Klebeband das ich an Seiten der Brücke
festklebe und dann über die Mutter spanne um es an der anderen Seite wiederum anzukleben.
Ich muß dann nur ein Loch durchbohren sonst spannt die Schraube das Klebeband beim einschrauben zu sehr
und die Mutter ist wieder frei!
Hallo Bernd,

nimm doch einfach den "Hin und Weg-Kleber" von Noch dieser bleibt flexibel und lässt sich im Notfall auch relativ einfach entfernen.

Gruß Roland
Wäre eine Möglichkeit,die Schraube darf nur nicht in der Mutter mit dem Kleber in Berührung kommen und mit ihm fest werden.
Habe vorhin gerade ein Lokchassis zerstören müssen da ich eine Schraube nicht raus bekam!
Hallo!

Das Loch ausbohren, ein passendes MS-Röhrchen mit dem M2-Gewinde versehen, aussen aufrauhen und in das Loch einkleben (mit 2K-Kleber) geht nicht?
Man darf natürlich hinterher nicht wie Rambo die Schraube anziehen, aber normalerweise hält so eine Reparatur ganz gut.

Viele Grüße
Michael
Hallo Bernd.
So ganz verstehe ich dich nicht. Ich habe schon Unmengen dieser Piko- Loks repariert. So wie es Roland schon schrieb, werden die Muttern durch die 2 Stege im Gehäuse fest gehalten, wenn diese Brücke eingeklebt ist. Wenn man diese Brücken jedoch erst mal lose hat, und man sie ins Gehäuse einkleben will ist es mit den Muttern erst mal nicht so einfach. Außerdem trifft man dabei nie so genau die Stelle, an die die Brücken ins Gehäuse geklebt werden müssen und dann passen unten die Löcher der Brücken und des Unterteils nicht zueinander.
Darum habe ich es immer anders gemacht. Ich habe die Brücken am Unterteil fest geschraubt, dabei kann man die Mutter einfach festhalten bis es fest sitzt. Wer das so nicht mag, kann die Mutter vorher mit Hin- & Wegkleber oder Kristal Klear oder auch Ponal fixieren. Ponal hält übrigens bei den Materialien bombenfest, der Kleber sollte jedoch erst völlig ausgehärtet sein, bevor dann die Schraube in die Mutter kommt. Wenn dann die Brücken fest am Unterteil angeschraubt sind, kommt oben nur etwas Kleber drauf und dann das Gehäuse drüber stülpen und durch Klemmen oder einfach ein Gummiband ausreichend fest und lange fixieren. Dafür am besten einen Kraftkleber (oder auch wieder Ponal) nehmen, da bei zu viel Kunststoffkleber (Revell, Faller, etc...) sonst das Gehäuse sich oben verformt. Wenn der Kleber dann richtig ausgehärtet ist (bei Ponal sicherheitshalber 1 Tag) kannst du unten die Schrauben wieder lösen und das Gehäuse abnehmen. Nun werden die Muttern oben im Gehäuse durch die 2 Streben gehalten und du hast keine Probleme mehr damit.
Gruß,
Harald
Hallo Harald, vielen Dank für den Tipp,auch ich habe bisher immer mit der Schraube im Unterteil fixiert ,so klebe ich auch die fehlenden Brücken indie Gehäuse so hat dann jedes Gehäuse sein indivituelles Unterteil (Chassis),nur habe ich wahrscheinlich aus Angst es könnte Sekundenkleber in das Gewinde laufen sehr wenig genommen und auch nur an den Rand daß es nur den Mutterkörper erwischt.
Auch ich baue viele aufgekaufte Schrottloks wieder auf und versehe diese mir Wechsellicht,Haftreifen usw. daher will ich eine Lösung die immer wirkt.
Aber ich denke Ihr alle habt mir einige wertvolle Tipps gegeben und ich gahe frisch ans Werk.
Gruß Bernd


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