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THEMA: Krokodil und R1
Frage: kann es sein, dass das Jägerndorfer Krokodil ÖBB 1189 die engen Radien (R1) nicht schafft? Oder hat mein Modell einen Fehler?
Viele Grüße,
Gerald
habe mal google befragt.
Mindestradius 250mm.
Allgemein üblicher Radius R1 bei 192mm bis 195mm
Ergo, kein Modellfehler
Mein altes Arnold geht da locker durch, die Alten sind halt genügsamer
Gruß Detlef
danke für die prompte Antwort! Ja eben, auch mein altes Arnold fährt da problemlos. Und gerade ein Krokodil sollte doch enge Bergstrecken bewältigen können... Schade...! Steht´s eben dann doch nur rum und darf gelegentlich im Aussenkreis fahren...
Viele Grüße,
Gerald
Zitat - Antwort-Nr.: 2 | Name:
gerade ein Krokodil sollte doch enge Bergstrecken bewältigen können...
Ja, aber gerne etwas mehr als 31 meter
Ja, die Vorbauten haben nicht so sehr viel Spiel, aber ehrlich, Radius 1 ist auch eher Spiel(-Bahn)...
Ist meine persönliche Meinung und bitte nicht als Vorwurf verstehen.
Modellbahner leiden unter solchen Kompromissen. Ich z.B. unter dem blöden Radausschnitt bei der Arnold 10er aus den 90er'n. Und gerne hätte ich mir den Minitrix RAm TEE gekauft, wenn er nicht auf die kleinen Radien getrimmt worden wäre.
Gruß,
Georg
bei meinen beiden geht es knapp durch, die analoge besser als die Soundlok, da sind einfach zu viele zu dicke Drähte original am Decoder.
Grüße, Peter W
Ich glaube, da verwechselst du etwas.
Gebirge ...enge Bögen ...Krokodil. Das passt nicht.
Da wäre eher eine Zahnradbahn oder noch besser eine Schmalspurbahn angemessen. Die können enge Bögen fahren.
Das Krokodil war im Orginal eher für Leistung im Gebirge gefragt.
Aber man kann mich gerne korrigieren, wenn ich falsch liege.
Gruß Rudi
Zitat - Antwort-Nr.: 2 | Name: gerald_a
Und gerade ein Krokodil sollte doch enge Bergstrecken bewältigen können...
Hallo,
nur um das Ganze ins richtige Verhältnis zu setzen:
Am Gotthard, der Heimat der Schweizer Krokodile, beträgt der Mindestradius der Strecke würde man ihn auf unseren Maßstab umrechnen ca. 1,9 Meter.
Am Semmering (wo die österreichischen Krokodile allerdings nur im Rahmen von Nostalgiefahrten verkehrten) wären es immer noch ca. 1,2 m.
Und der kleinste Radius den übliche Loks beim Vorbild noch fahren können läge in der Gegend von 0,5 m.
LG Didi
die Vorbilder der 1189 JC Krokos wurden ja 1926 für die Arlbergbahn gebaut und wanderten erst später in's Flachland ab.
Mein analoges Kroko mag den R1 auch nicht, R2 geht ganz gut, auf der Anlage. In einem flachen Testkreis mit Roco R1/R2 Bogenweichen schafft sie den R1-Innenbogen problemlos. Glaube mich aber erinnern zu können, dass ich beim Einbau der Zusatzgewichte etwas die Gelenkigkeit optimiert habe. Die Zusatzgewichte erhöhen auch die Sicherheit gegen entgleisen.
VG
Christian
Ich würde schon fast von Gedanken Diebstahl sprechen. So hatte ich fast 1:1 auch gedacht.
Wir hatten das ja erst vor kurzem gehabt. Da ging es um den ICE, wenn ich mich richtig erinnere.
Warum muss der durch R1 gequält werden? Klar, Gleise zum Schattenbahnhof usw.. Aber trotzdem.
Ein ICE ist ein Hochgeschwindigkeitszug, der vielleicht außer den Weichen Straßen im Bahnhof, nicht so gequält wird.
Im Modell muss der aber alle S-Kurven und was weiß ich noch alles über sich ergehen lassen.
Mit dem Krokodil jetzt das selbe.
Wenn es nicht funktioniert, dann funktioniert es eben nicht. Dann muss man sich ein anderes Thema oder eine andere Lok suchen.
Es werden von Ingenieuren Höchstleistungen bezüglich Maßstäblichkeit usw. gefordert, aber bei sich selbst wird großzügig drüber weg gesehen. Da können Gleise 90 Grad Bögen haben oder der Schienenweg eine Buckelpiste gleichen. Das ist ok. Aber wehe wenn eine Lok dann diese Strecke nicht meistert, dann wurde####produziert.
Ich möchte damit keine Personen direkt ansprechen. Aber wer meint, dass ihm der Schuh passt, darf ihn dann gerne anziehen.
Das von mir.
Gruß Rudi
diese Diskussion empfinde ich als sinnlos.
Technisch ist R1 bei Spur N spezifiziert, also "müsste" das, solange keine Abweichungen bei Fahrzeugen benannt sind, funktionieren. Da Grenzwert, vielleicht nicht so toll.
R1 einzusetzen heißt doch nicht, dass man es dann auch gleich im sichtbaren Bereich macht! Das ist eine völlig andere Diskussion und keine technische - um die es hier ging - mehr.
Gruß Michael
Aber es wurde auch am Anfang #2 gesagt, dass die Lok dann leider nicht für enge Bergstrecken geeignet ist.
Also dann sehr wohl im sichtbaren Bereich R1 verbaut worden ist. Oder lese ich das falsch?
Gruß Rudi
Zu diesem Thema fällt mir nur ein, wer waren diejenigen die immer mehr Modelltreue gefordert haben?
Und nun fahren die hoch modernisierten Fahrzeuge nicht durch die engen Radien. Wie sieht es denn aus, wenn die langen Schnellzugwagen "neben" den Radius 1 oder 2 überhängen? Früher zur Anfangszeit der Spur N hatten wir ausschwenkbare Pufferbohlen an den Loks und die Schnellzugwagen waren stark verkürzt (120 - 140mm) . Ich möchte nicht zurück in diese Zeit, aber für Leute die keinen Platz haben und die kleinen Radien nutzen müssen, geht es mal nicht anders. Dann muß ich halt auf solche Fahrzeuge verzichten, oder was sonst?
Habe erst gestern feststellen müssen das meine BR 61 AR nicht durch R2 kommt weil die ausschwenkenden Vor und Nachläufer an der Schürze anstoßen und die Lok dann entgleist. Ohne Schürzen geht es einwandfrei.
Also müssen wir und die Hersteller Kompromisse eingehen.
Gruß elber
Zitat
Technisch ist R1 bei Spur N spezifiziert, also "müsste" das, solange keine Abweichungen bei Fahrzeugen benannt sind, funktionieren. Da Grenzwert, vielleicht nicht so toll.
R1 einzusetzen heißt doch nicht, dass man es dann auch gleich im sichtbaren Bereich macht! Das ist eine völlig andere Diskussion und keine technische - um die es hier ging - mehr.
Hersteller benennen ihre Radien durch Nummern, mehr nicht. Soweit ich weiß gibt es keine DIN/MOROP/NMRA-Norm, die Radien spezifiziert. Schon gar keine Mindestradien für Modelle. Zudem sagt ja der Waschzettel klar r_min=250mm.
Spielzeugradien von unter 200mm sind (vielleicht außer in Industriebereichen oder ganz schlimmen Nebenbahnen) nicht mehr zeitgemäß. Und so hart das klingt, wer seine Anlage auf dem technischen Stand der 80er baut braucht sich nicht zu wundern, wenn wenn heutige Modelle das nicht mehr schaffen.
Oder um es - als jemand der gern fein detaillierte, vorbildgerechte Modelle fährt - anders auszudrücken: That's why we can't have nice things. Am Messestand von Lemke wurde mir schon erklärt, dass einer der Gründe, warum Lemke keine neuen Dampfloks entwickelt, die Idio, äh, Menschen sind, die Waschzettel nicht lesen können und ihre Loks durch R1 schicken um sich dann zu beschweren, dass die Lok kaputt geht.
Wir könnten so viele Modelle in "schön" haben, wenn man sich nur endlich mal von Spielzeugradien verabschieden würde!
Grüße,
Rico
Ihr schafft es, dass ich mich alle paar Monate doch mal zu einem Kommentar hinreissen lass
Wenn ich sowas hier lese:
Zitat - Antwort-Nr.: 10 | Name:
...Wie gesagt, meine Meinung. Auch finde ich, dass die Nutzer der R1-Gleise vielleicht auf Hobbyfahrzeuge einfacherer Gestalt für den äquivalenten Anwendungszweck zurückgreifen sollten, wenn es doch ohnehin nicht einigermaßen vorbildorientiert zugehen soll...
oder
Zitat - Antwort-Nr.: 15 | Name:
...Spielzeugradien von unter 200mm sind (vielleicht außer in Industriebereichen oder ganz schlimmen Nebenbahnen) nicht mehr zeitgemäß. Und so hart das klingt, wer seine Anlage auf dem technischen Stand der 80er baut braucht sich nicht zu wundern, wenn wenn heutige Modelle das nicht mehr schaffen...
sorry to say, aber Ihr schließt hier grad einfach mal so mindestens 50% der potenziellen Kunden aus. Wie sollen denn dann für den verbleibenden Rest überhaupt noch irgendwie bezahlbare Modelle im Markt zu finden sein???
Ob das nun gefällt oder nicht, aber Hersteller, die ohne Spielbahner kalkulieren, kommen damit NIE auf gescheite und damit bezahlbare Stückzahlen.
(das mag natürlich den Peco-Fans hier mal wieder überhaupt nicht klar sein oder gefallen, aber ich kenn die Zahlen der im Handel üblichen Gleise- und da liegen sowohl bei den roten als auch bei den grauen Schachteln die kleinen Radien ganz vorne - und die sind in Summe mal ganz locker das 20-fache von Peco, kontinentaleuropäisch gesehen)
Es geht nicht ohne Kompromisse. Wer kompromissloses Vorgehen der Industrie fordert, muss auch kompromisslose Preise zu zahlen bereit sein (und da reden wir im Verhältnis ganz schnell von Skoda zu Lamborghini...).
Schönen Sonntag noch allen miteinander
Peter
Zitat - Antwort-Nr.: 12 | Name: Michael S.
Technisch ist R1 bei Spur N spezifiziert, also "müsste" das, solange keine Abweichungen bei Fahrzeugen benannt sind, funktionieren.
Hallo,
wo genau ist das "spezifiziert"?
Jedenfalls nicht in den NEM - im Gegenteil: z.B. NEM 103 und 111 benennen je nach Fahrzeuglänge zum Teil deutlich größere Mindestradien als R1.
LG Didi
Zitat - Antwort-Nr.: 16 | Name: metrostinger
sorry to say, aber Ihr schließt hier grad einfach mal so mindestens 50% der potenziellen Kunden aus. Wie sollen denn dann für den verbleibenden Rest überhaupt noch irgendwie bezahlbare Modelle im Markt zu finden sein???
Ob das nun gefällt oder nicht, aber Hersteller, die ohne Spielbahner kalkulieren, kommen damit NIE auf gescheite und damit bezahlbare Stückzahlen.
Es heißt ja nicht dass keinerlei Modell mehr R1-tauglich sein soll - kurze Tenderloks, "normale" Drehgestellloks u.ä. können (und werden) ja noch für R1 gebaut werden, sodass auch der "verbleibende Rest" noch bezahlbare Modelle am Markt finden wird, und der Hersteller damit auf entsprechende Stückzahlen kommt.
Es heißt aber auch nicht dass unbedingt jedes Modell - z.B. lange Schlepptender-Dampfloks, Triebwagen oder ähnlich lange Fahrzeuge - mit teilweise verunstaltenden konstruktiven Lösungen auf R1-Tauglichkeit getrimmt werden soll!
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Es geht nicht ohne Kompromisse. Wer kompromissloses Vorgehen der Industrie fordert, muss auch kompromisslose Preise zu zahlen bereit sein (und da reden wir im Verhältnis ganz schnell von Skoda zu Lamborghini...).
Von welchen Kompromissen sprichst du hier, bzw. warum muss ein Modell ohne R1-Kompromisse gleich das 10fache kosten?
Klar - Handarbeits-Kleinserienmodelle haben ihren Preis (um die es hier nicht geht), aber beispielsweise der Kato-ICE4 (Mindestradius 280 mm) hat auch keinen höheren UVP als der hier im Thread bereits erwähnte Minitrix-RAm hatte (mit überdimensionierten Drehgestellausschnitten, ausschwenkenden Teilen inklusive quer durch die Wagentüren gehende Spalte, dafür dadurch (vermutlich?) R1-Tauglichkeit).
LG Didi
ich kann mich an #14 nur anschliessen, Wagenkasten die über das Gleisbett hinaus hängen, sieht ja wirklich nicht Model getreu aus.(scheusslich)
Habe es noch nie erlebt, wenn ich in einem echt 4Achs Schnellzug wagen mit gefahren bin. dass ich dann die eigenen Gleise neben dem Wagen gesehen habe, beim hinausschauen durch das Fenster in der Mitte des Wagen.
Es soll ja alles so modelgetreu wie möglich sein.
Meint Henri
Sicher, wer schon.
Der Radius, der mir bekannt ist und ich zu kaufen bekomme, ist der 718er von KATO. Der ist aber auch nicht Modellgetreu…
Blöd irgendwie…
Grüßle
MiScha
ich staune immer wieder über die (Fehl-) Entwicklung solcher banalen Fragestellungen... oder auch nicht.
Das Thema ist doch erledigt. Die Frage von Gerald war: "Kann es sein, dass das Jägerndorfer Krokodil ÖBB 1189 die engen Radien (R1) nicht schafft? Oder hat mein Modell einen Fehler?"
Die Antworten lauten: Ja und Nein.
Viele Grüße
Hartmut
den das Gefühl begleitet, nicht das letzte Wort zu haben.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Wer R1 u.ä. nutzt, muss damit rechnen, dass dem technische Grenzen gesetzt sind.
stimmt
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
...und wie man sieht, sind hochwertige Modellfahrzeuge für derartige Anwendungen - wenig überraschend - auch nicht gedacht.
ok, mal kurz sacken lassen.
Wenn ich aber überlege wie die ersten Urteile der Käufer - die hier vertreten sind - aussahen, das auch so hochwertige Krokodil war doch eher eine zahnlose Gummiattrappe die nichts wegzog und sonstige Probleme machte. Optik Hui, Rest Pfui, die Neuauflagen sollen da besser sein.
Andere "Premium" Modelle von diversen Herstellern sind auch nicht unbedingt besser - das Forum ist voll von diversen Beiträgen
Es ist ja auch legitim wenn ein Hersteller ein Modell rausbringt und das eine Mindestrradius von xyz mm für den Betrieb benötigt, aber dann soll er da auch entsprechend kommunizieren, und da fehlt es dann doch seit Jahren dran.
Zum einem muß es im Katalog - print oder online - stehen.
Dann gehört da auch entsprechend gut leserliche auch die OVP mit aufgedruckt.
Wünschenswert wäre es wenn die Online Händler bei Ihren Angeboten entsprechende Daten mit angeben würde.
Wer dann nicht lesen kann, selber schuld.
Aber um Sinn oder Unsinn von R1 geht es hier doch auch eigentlich gar nicht, sondern kann das JD Kroko R1 oder nicht.
Und was die Optik angeht, natürlich ist der größtmögliche Radius besser als ein so klein wie nötig / möglich, aber das ist ein anderes Thema
Auch in meine Fuhrpark befinden sich Modelle die nach Waschzettel kein R1 können, diese aber auch nicht auf der OVP vermerkt haben. Wenn ich den Fahrzeugen das aber nicht sage schaffen die auch dem Testoval sogar 180° Bögen R1
@Rudi
Zitat - Antwort-Nr.: 11 | Name:
Da können Gleise 90 Grad Bögen haben oder der Schienenweg eine Buckelpiste gleichen.
was hat ein 90° Bogen mit einem Radius zu tuen - Mathematik war nicht dien Stärke?
und sehr wohl gibt es Buckelpisten in original - sollte auch ohne FB Account funktionieren
https://www.facebook.com/118272343294264/videos/572350840116295/
Wer mag das vorbildgetreu und mit Funktion nachbauen.
Gruß Detlef
die Diskussion kommt bei verschiedenen Modellen immer wieder erneut auf.
Auch ein Formel 1 Wagen ist nicht für Feldwege geeignet
Ein Modell mit aller Gewalt auf Radius 1 tauglich zu bauen erfordert oft unnötige Kompromisse (oder anders gesagt: das sieht dann oft ziemlich bescheiden aus) und erzeugt mögliche zusätzlich Kosten. Wer Radius 1 will (der im Vorbild selbst für eine Straßenbahnstrecke grenzwertig wäre) kann eigentlich nur relativ kleine Modelle einsetzen. Eben wie beim Vorbild auch so manche Lok nicht für jede Strecke geeignet ist.
Gruß
Thomas
Bitte beendet das hier - das führt zu nichts. Nur soviel: schon vor vielen Jahren träumte ich vom ÖBB - Krokodil und vom 4010er, jetzt hab ich endlich beide! Und damit ist´s gut!
Viele Grüße,
Gerald
... der hofft, auch weiterhin noch Fragen stellen zu dürfen, auch wenn seine Mini-Anlage alles andere als 100% modellgerecht ist!?
Nichts für ungut. Platz ist bei den meisten Mangelware. Ist ja kein Makel. Nur manchmal funktionieren manche Sachen eben nicht. Dann stellt sich die Frage nach der Selbstbeschränkung. Muss es dann bei (Vorsicht, übertriebene Ironie. Versteht hier so manch einer ja nicht) bei 120cm x 50cm dann ein Hochgebirgshafen mit ICE-Bahnhof sein? Vielleicht wäre da ein wenig Zurückhaltung mehr.
Hallo Detlef#24
Sorry, bin nur Haubtschuhle. Da gab es nicht das Matte. Aber in Religion bin ich sehr gut.
Aber mal im ernst. Jeder hat es wohl verstanden, das ich es übertrieben meinte. Aber jetzt für dich:
Ich meinte einen 90 Grad Knick. Und mit Buckelpiste meinte ich sehr ungenau verlegte Gleise, wo man Angst haben müsste, das ein Zug umfallen könnte.
Jetzt verständlich?
Und was ich in Mathe, war es bei dir wohl in Deutsch, gell (Mathematik war nicht dien Stärke).
Grüßle Rudi
Zitat - Antwort-Nr.: 23 | Name: OberhauseNer
ich staune immer wieder über die (Fehl-) Entwicklung solcher banalen Fragestellungen... oder auch nicht.
Das Thema ist doch erledigt. Die Frage von Gerald war: "Kann es sein, dass das Jägerndorfer Krokodil ÖBB 1189 die engen Radien (R1) nicht schafft? Oder hat mein Modell einen Fehler?"
Die Antworten lauten: Ja und Nein.
Das heißt deiner Meinunng nach hätte der Thread nach der 1. Antwort: "Ja. Nein" zu Ende sein sollen?
Etwas merkwürdige Vorstellung eines Forums...
Zitat - Antwort-Nr.: 24 | Name: BR65
Es ist ja auch legitim wenn ein Hersteller ein Modell rausbringt und das eine Mindestrradius von xyz mm für den Betrieb benötigt, aber dann soll er da auch entsprechend kommunizieren, und da fehlt es dann doch seit Jahren dran.
Zum einem muß es im Katalog - print oder online - stehen.
Zumindest in diesem Fall ist es ja angegeben: Mindestradius 228 mm lt. Jägerndorfer-(Online-)Katalog.
Der_Didi
Warum brechen hier bei den einfachsten Fragen immer gleich Glaubenskriege aus?
Natürlich ist ein R1 möglichst zu vermeiden, aber es soll auch Kollegen geben die leider nicht viel mehr Platz haben. Muß man sie deshalb gleich in eine Schublade SPIELBAHNER stecken oder ihnen raten auf einfache Modelle umzusteigen.
Es gibt bestimmt auch Hobbykollegen die diese Problematik mit R1 kennen aber trotzdem gerne ein Krokodil oder eine 01 haben wollen.
Ein Modell mit Rücksicht auf diesen engen Bogen zu konstruieren und damit zu "verhunzen" finde ich persönlich für falsch.
Aber der Käufer sollte sich nicht beschweren. Nicht erst seit gestern ist der Mindestradius in der Produktbeschreibung fast immer angegeben.
Brummi
Angabe zum Radius zum JD Kroko habe ich ja auch im Internet gefunden, bei DM Toys, das sit ja schon mal ok, aber wenn du etwas zitierst, dann doch bitte auch den Reste des Absatzes
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Dann gehört da auch entsprechend gut leserliche auch die OVP mit aufgedruckt.
Wünschenswert wäre es wenn die Online Händler bei Ihren Angeboten entsprechende Daten mit angeben würde.
Wer dann nicht lesen kann, selber schuld.
Wie sieht es denn mit angaben auf der OVP aus, steht da von außen ersichtlich welchen Mindestradius benötigt wird?
Hallo Rudi,
ja, ja, Deutsch ist meine schwache Seite, oder was es ein Tippfehler ???
Man munkelt, aber man weiß es nicht. Vielleicht auch noch was anderes ?
In @ 11 schreibst du von einem 90° Bogen, meinst aber, wie in @27 einen 90° Knick?
Das sind aber völlig unterschiedliche Dinge - und was die Buckelpiste angeht.
Schau dir das Video an was ich in 24 verlinkt habe.
Hallo Brummi,
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Warum brechen hier bei den einfachsten Fragen immer gleich Glaubenskriege aus?
da gibt es hier also immer mal wieder so ein paar Themen, wo so einige "ich weiß - kann - mach alles besser, und alles andere ist sowieso falsch" Charaktere / Missionare sich schnell mit Schnappatmung melden und eine Beitrag zu Ihrem machen wollen.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Natürlich ist ein R1 möglichst zu vermeiden, aber es soll auch Kollegen geben die leider nicht viel mehr Platz haben. Muß man sie deshalb gleich in eine Schublade SPIELBAHNER stecken oder ihnen raten auf einfache Modelle umzusteigen.
Absolut richtig, beide Daumen hoch.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Nicht erst seit gestern ist der Mindestradius in der Produktbeschreibung fast immer angegeben.
Ist da wirklich so? Im Waschzettel ja aber auch sonst? Außen auch der Verpackung erkenntlich? Nein.
Beispiele: Roco ETA 180, Roco 232/320, V188, BR 43/44, weitgehend 90er Jahre - das stehts nicht von außen ersichtlich auf der Verpackung. Und da setzt meine Kritik an.
Gruß Detlef
Ansonsten finde ich es schon sehr lustig, wie ernsthaft man eine Spielzeugeisenbahn diskutieren kann
Viele Grüße, Michael
so jetzt muss ich mal einmischen.
Was ist die Defition von R1 da geht es doch dmschon los....
Von bis http://www.modellbau-wiki.de/wiki/Gleisradius
LG Backi
zu Radien siehe https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=945304
Kleine Anmerkung zum Nachdenken:
Wenn ich eine Garage habe und mir ein neues Auto kaufe, dann sollte ich auch drauf achten, dass das Auto durch das Garagentor kommt. Oder ich muss die Garage entsprechend umbauen, wenn ich nicht draußen parken will...
Viele Grüße
Michael
ja, die Platzfrage ist natürlich etwas, was einen zu den kleinen Radien zwingt. Dann aber würde ich mich sowohl vom Anlagenthema, als auch von den eingesetzten Fahrzeugen entsprechend beschränken, d.h. also keine 05 mit 26,4m D-Zug-Wagen. Loks und Wagen gibt's da ausreichend. Eine V100 oder 64 mit Umbau-3-Achsern macht da z.B. noch eine gute Figur. Oder noch kürzer eine 80er, 81er oder 89er mit Plattform-Zweiachsern. Güterwagen gibt's in den kleinen Längen en masse.
Bei den Triebwagen passen sicherlich VT 95 oder VT 98.
Die großen Reptilien wären dann eher was für die Vitrine.
Oder aber das Anlagenthema so anpassen, dass es auch bei eingeschränkten Platzverhältnissen keiner kleinen Radien bedarf, wie z.B. zwei kleine Kopfbahnhöfe.
Gruß,
Georg
Allerliebste Barbara,
im Leben niemals nicht würde ich Dich auf den Grill legen, vorher würde ich Veganer! )
(und das als leidenschaftlicher Griller...)
Grüssle aus dem Schwabenländle
Bernhard
in HO regt sich niemand darüber auf das es manche Lok- und Wagenmodelle nicht durch den Märklin-Industriekreis schaffen (Märklin schreibt im Katalog dazu: Nicht mit langen Fahrzeugen befahrbar). Minitrix und Fleischmann würden gut daran tun diesen Hinweis bei ihren R1-Radien im Katalog mit abzudrucken.
Eine neue Anlage würde ich heute niemals mit R1 planen. Das Argument "kein Platz" für größere Radien ist in Spur N eigentlich kein Argument, R2 benötigt rund 50 mm mehr Anlagentiefe. Der Schritt von Kato mit Mindestradien von 280 mm für den ICE4 geht meiner Meinung nach in die richtige Richtung.
Grüße
Markus
nun möchte ich auch meine 2ct dazugeben:
Ich beobachte, dass es mehr und mehr Hersteller gibt, die den Mindestradius angeben.
Und schon ist alles gut, wie ich meine. Ein potenzieller Käufer kann sich dann entscheiden, ob dieses Fahrzeug auf seiner Anlage läuft.
Und: jeder soll mit seiner Entscheidung glücklich werden, ob mit oder ohne R1
meint
Günter
Ich habe zwar R1 nicht verbaut, aber im nicht sichtbaren Bereich R2, und da habe ich auch schon viele Tage investiert, um Modelle, die sich daran störten, umzubauen, letztes Beispiel ist die 05 003, aber auch die 61 und die 06. Auch die erste Lemke-Zigarre, die eigentlich nur geradeaus fuhr, musste passrecht gemacht werden. Wenn möglich, soll der Eingriff natürlich von außen nicht sichtbar sein.
Da kann man sich gern dran stören, aber ich habe platzmäßig bei meiner Anlage eben herausgeholt, was ging, und akzeptiere es nicht, wenn mein Fahrmaterial deshalb in der Vitrine verschwindet. Oft sind es wirklich Kleinigkeiten, die die Kurvengängigkeit behindern.
Beste Grüße,
Hansjörg
Obwohl ein Bisschen ooT. , moechte ich Ihnen fragen was den denn Aenderungen sind die Lemke an der 2.(?) Serie Zigarren hat durchgefuehrt denn ich habe damals viel mit Herrn Lemke u.a. darueber Kontakt gehabt . So zu lesen haben Sie von beide Serien eins (oder mehrere...).
MfG.,
Rae
Ich ging davon aus, dass ich die 1. Serie von diesem koreanischen Hersteller habe, da müsste ich die Packung suchen. Die wesentlichen Änderungen waren bei der Beweglichkeit der Drehgestelle und der Kupplung zwischen den beiden Zugteilen, abgesehen von Kleinigkeiten wie Inneneinrichtung und Beleuchtung.
Beste Grüße,
Hansjörg
Es kristallisiert sich in diesem Beitrag mal wieder heraus dass `einfache` Modellbahner, bei denen der Platz und das Geld nicht ausreichend vorhanden ist ,doch gefälligst die einfachen und preiswerten Modelle nehmen sollen.Alle anderen mit Raum und einem Budget ohne Ende nehmen dann die neuen,verbesserten Modelle.Und schauen mit einem lächeln auf die `einfachen´ herab!
Gruß Udo
nicht alle anderen. Nur die ambitionierten Peco-Schnösel
Rudi
@43) hat das so jemand geschrieben?Nein!
Es muss halt nur alle Komponenten zusammenpassen und Radius 1 und manche Fahrzeuge passen eben nicht zusammen.
Auch mit einer V100 fährt im Original keiner einen IC Verkehr zwischen München und Hamburg....und ein Trabi ist kein LKW. Genauso kann ich eben auf 2x1 Meter Anlage keinen Hauptbahnbahnhof von Berlin nachbauen und dazu noch ein Industriegebiet mit Hochofen und dann noch eine Nebenbahn mit 3 Bahnhöfen...
Nur weil man das nicht akzeptieren will sind dann alle die darauf hinweisen natürlich arrogant und wollen die anderen Bevormunden.....
Bitte verwirren sie mich nicht mit Tatsachen
Gruß
Thomas
Zitat - Antwort-Nr.: 43 | Name: Udo
`einfache` Modellbahner, bei denen der Platz und das Geld nicht ausreichend vorhanden ist
Hallo !
Warum kaufen die Kollegen dann neue,teuere Modelle,die für den R1 untauglich sind ?
Zitat - Antwort-Nr.: 43 | Name: Udo
Budget ohne Ende
...haben wohl die wenigsten.
Zitat - Antwort-Nr.: 43 | Name: Udo
.Und schauen mit einem lächeln auf die `einfachen´ herab!
...wer hat das denn wo geschrieben ?
Gruß : Werner S.
interessante Diskussion, die leider komplett an der eigentlichen Fragestellung vorbeigeht.
Aber mir hat das jetzt keine Ruhe gelassen, also hab ich meine 2 Krokos (1 x 1. Serie, 1 x 2. Serie) rausgekramt und mir die "Anleitungen" durchgesehen.
Bei einem war nur der Digital-Sound Zettel dabei und beim anderen aus der 1. Serie auch ein Ersatzteilblatt.
In keinem der beiden Modelle konnte ich auch nur den Hauch einer Mindestradiusangabe finden.
Was bedeutet das jetzt?
Wenn jetzt zB. Fleischmann ein Modell ohne Mindestradiusangabe produzieren würde, muss ich als Kunde ja davon ausgehen, dass es auf allen Radien der herstellenden Firma läuft. Und wäre zu Recht verärgert, wenn es das nicht macht.
Aber JC ist ein Hersteller ohne eigenes Gleissystem. Daher auch an keine Angaben aus dem eigenen Haus gebunden bzgl. Radius. Woran muss man sich dann richten? Müssten die immer einen Mindestradius angeben? Gibt es von JC direkt nicht, ich hab nur bei dm-toys was von 250mm gefunden.
Einfachste Lösung wäre, würden die Hersteller bei jedem Modell einen Mindestradius angeben, dann wüsste jeder woran er ist.
Und hier müsste nicht wieder über Spielbahner und Modellbahner philosophiert werden.....
Schöne Grüsse
Manuel
Zitat - Antwort-Nr.: 48 | Name: Manuel
Einfachste Lösung wäre, würden die Hersteller bei jedem Modell einen Mindestradius angeben, dann wüsste jeder woran er ist.
Jägerndorfer gibt doch den Mindestradius an. Ein Blick in den Jägerndorfer-Katalog zeigt neben der LüP und der Decoderschnittstelle auch den Mindestradius. Er ist mit 228mm angegeben. Allerdings nur bei der grünen Epoche-IV-Version. Wer die braune Epoche-III-Version haben will, der muss allerdings eine geistige Transferleistung vollbringen...
Andere Hersteller geben den Mindestradius auch an. Wer dann einen Big-Boy anschafft und den mit drei preußischen Abteilwagen bestückt (alles schon gesehen) durch einen R1-Bogen zu quetschen versucht, der macht was falsch.
Grüße
Zwengelmann
"Spur 1 Fahrer lachen öffentlich über Plastikmodelle in N"
"R1-Fahrer nutzt schlanke Weichen - lächerlich"
"Unterflurantriebe im Schattenbahnhof - wie peinlich"
"Schienenprofilhöhen wie bei den Riesen von Gullivers Reisen - wer kauft so was"
Zitat - Antwort-Nr.: 48 | Name: suNsurfer6
Daher auch an keine Angaben aus dem eigenen Haus gebunden bzgl. Radius. Woran muss man sich dann richten? Müssten die immer einen Mindestradius angeben? Gibt es von JC direkt nicht...
Dass Jägerndorfer für das gegenständliche Krokodil einen Mindestradius durchaus angibt hatten wir im Thread ja schon geklärt, z.B. in #28.
LG Didi
Selbstverantwortlichkeit von Buerger ums Gehirn selbst zu nutzen : es wird immer schlimmer dass mann das nicht mehr braucht zu tun . Auch in der medizinische Welt geht es leider so sonst sei der Arzt verantwortlich .
Genau so dass mann in der USA damals im Gebrauchanweisung fuer Mikrowellenoefen dazu schreiben soll dass erkaellyete Hunden darin nicht aufheizen duefrte.....(= Wirklich passiert)
Wo hoert es hier auf ????
Denkt (noch selbstaendig )
Rae
ein klasse Vergleich!
Ähnliche Gedanken hatte ich ja schon in #33...
Viele Grüße
Michael
Zitat, wird Descartes 1596-1650) zugeschrieben:
"Die Summe der Intelligenz auf der Erde ist eine Konstante. Aber die Menschheit wächst..."
@52: Es ist nicht alles ein Vergleich, was hinkt , aber ich mach mal mit:
Wie wäre es denn, wenn sich Mensch A einen Kleinwagen in einer Luxus-was-auch-immer-Sonderausstattung kauft und dann feststellen muss, dass er aufgrund des bedingt durch die Sonderausstattung übermäßig großen Wendekreises in Standard-Parkhäusern damit nicht die gekurvten Rampen hoch und runter käme, während Mensch B mit dem Vorgängermodell da keinerlei Probleme hat? Was wäre dann wohl schief gelaufen?
Und um mal zu den Modellen zurückzukommen:
Mensch A ==> Jägerndorfer Krokodil
Mensch B ==> Minitrix Krokodil
Was ist eigentlich der Zwangspunkt bzw. die Luxus-was-auch-immer-Sonderausstattung an der Jägerndorfer Konstruktion, die verhindert, dass das Modell durch R1 geht? Und wofür ist dieser Zwangspunkt notwendig? Führt er zu einer besonderen technischen oder optischen Überlegenheit des Modells im Vergleich zu den wesentlich älteren Konkurrenz-Modellen von Minitrix oder Arnold (direkter Vergleich natürlich nur mit SBB-Krokodielen möglich)? Wobei antriebstechnisch das Jägerndorfer-Modell ja nicht unbedingt auf hohem Niveau rangiert ...
Viele Grüße,
Udo.
ein doch amüsanter Vergleich, der wie jeder Vergleich auch immer ein wenig hinkt, und auch ein paar Widersprüche hat.
Klar ist der Verkäufer nicht für die Möglichkeiten verantwortlich wie der Käufer das Fahrzeug abstellt.
Aber wenn ich ein Wohnmobil kaufe, erfahre ich auch die Abmessungen selbiges und dann weiß ich ob das in die Garage passt oder nicht.
Und jetzt wird der Vergleich rund - die Angaben welchen Radius ein Modell benötigt gehört in die Artikelbeschreibung, auch gut sichtbar auf der Verpackung / dem Einleger von außen sichtbar, des Modells - hier das JC Krokodil.
Beim Auto sind die Maße bei einem Händler auch immer mit angegeben.
Und genau hier habt es doch, es fehlen doch oft diese angaben oder sind nur sehr klein zu lesen.
https://www.dropbox.com/s/pz24e8k8uxub2hw/200118_Main2020_N_WEB.pdf?dl=0
Seite 4
62110, 62112, 62120, 62122
hier fehlen die Angaben einer Mindestradius
Seite 5 & 6
62130, 62132, 62140, 62142, 62040, 62042, 62050, 62052
hier sind Angaben über den Mindestradius von 228mm angegeben
Schaffen jetzt die Modell auf Seite 4 eine radius unter 228mm ?
Kann mal bitte jemand der Besitzer nachschauen ob von außen auf der OVP oder den Einleger da Angaben sind.
Die Hersteller soll für ein ordentliche Hinweise, auch auf dem Produkt / seiner Verpackung / dem Einleger von außen gut sichtbar sorgen, und dann ist alles gut.
Vorteile werden ja auch von außen groß angepriesen, mir fallen da jetzt Arnold Loks mit Simplex ein, wo das von außen auch zu sehen war, ebenso ist es doch bei Soundmodellen, da läßt sich das doch auch leicht erkennen.
Kauf ich das Modell trotzdem darf ich auch nicht jammern und muß damit leben oder es modifizieren.
Wo Rae die USA ins Gespräch bringt fällt mir noch folgendes ein.
Wenn ich eine Tasse Kaffee trinken möchte und bekomme weiß ich das der heiß ist - sein sollte - und ich mir den Mund daran verbrühen kann, gilt auch bei den ToGo Bechern.
Jetzt ist es in den USA aber so das da bei einer großen Weltweit operierenden FastFood Kette sich jemand seine "Schnauze" an eben einen ToGo Becher verbrüht hat, und selbige darauf hin auf Schmerzensgeld verklagt hat. Da kein Warnhinweis auf dem Becher stand das es sich um ein Heißgetränk handelt bekam er recht und das Unternehmen mußte Ami Land Typisch wohl auch ordentlich zahlen. Seitdem steht Weltweit auch auf den Bechern auch entsprechender Warnhinweis.
Und was noch zu deinem Vergleich mit dem Wohnmobil angeht.
An die Größe denkt man vermutlich schon eher, ob das passt, aber was ist mit zulässigem Gesamtgewicht und dem nötigen Führerschein. Oder das man je nach FS Klasse den auch rechtzeitig verlängern lassen muß, damit die Fahrerlaubnis nicht erlischt. Ich denke da an C1, C1E, C, CE.
Oder ich kauf einen Wohnwagen ohne dem Gedanken darüber zu machen ob das heimische Fahrzeug den auch ziehen darf.
Gruß Detlef
wie schon einmal oben geschrieben, steht auf der Verpackung oder im Einlieger/Ersatzteilblatt nichts von einem Mindestradius...
Offensichtlich ist es nötig, zu diesem Modell immer den Katalog dazuzukaufen, um alle Informationen beisammen zu haben, oder das Netz zu bemühen.
LG
Manuel
Zitat - Antwort-Nr.: 56 | Name: Barbara
der Unterschied ist:
Mensch B hat sich ein deutlich weniger filigranes Krokodil zugelegt.
Mensch A hat sich ein Krokodil mit hohem Vorbildcharakter zugelegt und erwartet leider, dass trotzdem alles uneingeschränkt (R1) funktioniert.
Der Argumentation würde ich sofort folgen, wenn es denn so wäre, dass der "hohe Vorbildcharakter" irgendetwas mit der nicht gegebenen R1-Tauglichkeit zu hat.
Ich bezweifel zunächst einmal, dass die gute Optik / Detaillierung der Jägerndorfer Krokodile (= "hoher Vorbildcharakter") ursächlich für die verminderte Kurvengängigkeit ist - feine Gravuren, stimmige Farbgebung, feine Beschriftung, angesetzte Griffstangen, feine Bügel, sauber eingesetzte Fenster etc. etc. haben ja nix mit der Kurvengängigkeit zu tun. Wo ist also der Zwangspunkt bzgl. R1 und warum ist der bei den Modellen vorhanden?
Daher ja meine Fragen:
Zitat - Antwort-Nr.: 55 | Name: Udo K
Was ist eigentlich der Zwangspunkt bzw. die Luxus-was-auch-immer-Sonderausstattung an der Jägerndorfer Konstruktion, die verhindert, dass das Modell durch R1 geht? Und wofür ist dieser Zwangspunkt notwendig?
Interessierte Grüße,
Udo.
so wie ich das verstanden habe ist die Kabelei zwischen Vorbauten und Mittelteil dafür verantwortlich. Damit das Licht in Fahrtrichtung wechselnd und schaltbar ist müssen halt ein paar Kabel mehr verlegt werden als nur "Schiene L/R". Die Kabel könnte man vermutlich R1-tauglich verlegen, aber dann könnte es sein, dass der Vorbau 'ne Beule hat, damit die Kabel Platz haben.
Grüße,
Rico
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Ganz sicher wird der Händler des Vertrauens im Zweifelsfall auch ein R1-Testgleis bereitstellen.
Beim Händler sind ein der Regen nur einfach gerade Gleistücke von nicht mal 1m Länge vorhanden.
Das dürfte allgemein am Platz liegen den man als Händler "nicht unnütz verschwenden" möchte.
Oder etwas provozierend formuliert, auf den Geraden Gleisstück fallen mangelhafte Fahreigenschaften einfach nicht so schnell auf.
Schönes Doppeloval R1/R2 mit Bogenweichen R1/R2, 24° und DKW (als 8) - das wäre das richtige Testumfeld
zu dem Rest Deiner Ausführungen in @59 kann ich nur zustimmen.
Und aus dem Punkt habe ich auch keine Gartenbahn auf meine Balkon, und muß bei meinem nächsten KFZ auch genau schauen das es nicht länger und breiter ist als das jetzige.
Gruß Detlef
PS: manchmal fahren die Fahrzeuge auch durch etwas kleinere Radien als angegebene, oder lassen sich mit leichten Modifikationen dazu bewegen. Aber auch das darf und muß ja jeder selber für sich entscheiden.
Zu #52Barbara `die übrigens selbst in einer Mietwohnung lebt.´
Diese Aussage bedeutet garnichts,denn ich weiß das z.B. 4 Mietwohnungen in meiner direkten Nachbarschaft zwischen 150 und 165m2 Wohnfläche haben.
Mit diesem Raumangebot kann man natürlich grosszügig planen!!
Gruss und schönen Tag
jetzt sind mir doch die Chips und das Bier ausgegangen.
Ich bin aber sicher das es noch weitergeht wenn ich die Bestände aufgefüllt habe.
Die Frage wurde doch spätestens in #28 beantwortet.
Gruß
Zitat - Antwort-Nr.: 60 | Name: Udo K
Ich bezweifel zunächst einmal, dass die gute Optik / Detaillierung der Jägerndorfer Krokodile (= "hoher Vorbildcharakter") ursächlich für die verminderte Kurvengängigkeit ist - feine Gravuren, stimmige Farbgebung, feine Beschriftung, angesetzte Griffstangen, feine Bügel, sauber eingesetzte Fenster etc. etc. haben ja nix mit der Kurvengängigkeit zu tun. Wo ist also der Zwangspunkt bzgl. R1 und warum ist der bei den Modellen vorhanden?
So schwierig vorzustellen ist das doch nicht - ein geringer Spalt zwischen Vorbauten und Mittelteil gehört eben auch zur Vorbildlichkeit. Und das schränkt die Beweglichkeit ein.
Zum Vergleich zwei videos:
https://www.youtube.com/watch?v=tH90cLjgkv4
https://www.youtube.com/watch?v=YNXgWlckXcs
Gruß, Victor
Barbara und andere haben es schon deutlich gesagt.Leider muss man eben des öfteren das Leben und seine Gegebenheiten akzeptieren wie es ist.Komischerweise haben immer mehr Leute damit ein Problem und machen sich und anderen damit das Leben schwerer als es ist.Wahrscheinlich ein Anzeichen das es uns allen viel zu gut geht und wir keine "wirklichen schwerwiegenden Probleme" haben.....
Hätte Mann/ Frau kein Platz und kein Geld für überhaupt eine eigene Modellbahn.....aber sich darüber ärgern das manche Modelle nicht auf die eigene Anlage passen......???
Man neigt dazu immer Probleme zu sehen...selbst der Millionär findet bei seiner Luxusjacht ein ganz ganz schlimmes Problem."Jetzt passt meine Luxusjacht doch tatsächlich nicht auf meinen örtlichen See sondern nur an den Anleger am Mittelmeer. So ein Ärger aber auch."
Ist es "im kleinen" mit den Krokodil und Radius 1 nicht fast genauso?
PS: Mein Parkplatz ist auch für ein wirklich großes Wohnmobil zu klein..deshalb habe ich nur ein kleines Wohnmobil.Soll ich mich darüber ärgern und schimpfen oder ist genau das ein absolutes Luxusproblem und ich sollte mich nicht sogar eher freuen, das ich nur solch ein "Problemchen" habe???
Die meisten Menschen wären um solche "Problemchen" froh....
Möge das jeder für sich und sein Leben selber beantworten
Ich habe es für mich bereits getan!
Gruß
Thomas
hier wollen die meisten doch immer Modelle haben, die genauestens verkleinert sind. Welchen Mindestradius kann (konnte) den das Original befahren? Der Wert/160 ergibt dann den Mindestradius für ein richtiges Modell, und der wird dann weit entfernt von den 190 mm des üblichen R1 sein. Das sind in 1:1 dann 30,4m, was bedeuten würde, dass das Krokodil auf der Laufbahn um ein Fussballfeld fahren könnte....
Aber was red' ich: mit unseren Walzen von Rädern samt motierten Pizzaschneidern müssen wir ja auch leben.
Grüssle aus dem Schwabenländle
Bernhard
@Rico
Zitat - Antwort-Nr.: 61 | Name: RF
so wie ich das verstanden habe ist die Kabelei zwischen Vorbauten und Mittelteil dafür verantwortlich. Damit das Licht in Fahrtrichtung wechselnd und schaltbar ist müssen halt ein paar Kabel mehr verlegt werden als nur "Schiene L/R". Die Kabel könnte man vermutlich R1-tauglich verlegen, aber dann könnte es sein, dass der Vorbau 'ne Beule hat, damit die Kabel Platz haben.
Heißt das, die Minitrix- und Arnold-Krokodile haben kein schaltbares Licht? Wenn doch, scheint es ja keine Unmöglichkeit zu sein, mit den Kabeln auch für R1 klar zu kommen.
@Victor
Zitat - Antwort-Nr.: 65 | Name: Victor
So schwierig vorzustellen ist das doch nicht - ein geringer Spalt zwischen Vorbauten und Mittelteil gehört eben auch zur Vorbildlichkeit. Und das schränkt die Beweglichkeit ein.
Danke für die Videos, bzgl. des MTX-Krokodils gebe ich Dir recht - da sehen die Spalte größer aus als beim Jägerndorfer-Modell. Wenn ich mir allerdings die Bilder im NBM 3/2020 ansehe, bei denen Arnold- und Jägerndorfer-Krokodil direkt verglichen werden, stelle ich fest, dass die Arnold-Spalte nicht größer, sondern eher kleiner aussehen. Könnte natürlich an den Fotos liegen. Aber: Die Jägerndorfer Modelle haben vorbildwidrige Verjüngungen der Vorbauten zum Mittelteil hin - für R1 reicht es aber trotzdem nicht.
Naja, letztlich wären die angesprochenen Spalte das einzige, was konstruktiv einen Widerspruch zwischen Vorbildnähe und Kurvengängigkeit darstellt. Ich hab nur das Gefühl, dass Jägerndorfer da - wie im gesamten Fahrwerksbereich - nur mäßig geschickt konstruieren ließ. Wenn es die Vorbauten wären, wieviel des Materials müsste man denn an den Innenseiten des Mittelgehäuses abtragen, damit die Lok durch R1 kommt?
Persönlich ist mir die Sache mit der Kurvengängigkeit auch wurscht, meine 1189 schafft nach Umbau nur noch 330 mm Mindestradius -- für meine Bedürfnisse vollkommen ausreichend. Interessant finde ich eher, welche Limitationen von bestehenden Modellen wie zustande kommen und da ist für mich die Kausalität Vorbildnähe => geringere Kurvengängigkeit gerade beim Jägerndorfer Krokodil nicht so klar wie es weiter oben postuliert wird.
Viele Grüße,
Udo.
Zitat
Heißt das, die Minitrix- und Arnold-Krokodile haben kein schaltbares Licht? Wenn doch, scheint es ja keine Unmöglichkeit zu sein, mit den Kabeln auch für R1 klar zu kommen.
Das heißt, dass die Konstruktion des Austriakrokodils - so wie sie Jägerndorfer umgesetzt hat - keinen R1 schafft. Minitrix und Arnold haben ja das Schweizer Krokodil gebaut, hier geht es um das Österreichische. Da kann ich mir durchaus vorstellen, dass die Konstruktion eben etwas anders ist.
Ansonsten bin ich mir relativ sicher, dass Jägerndorfer die Konstruktion anpasst, wenn Du eine Möglichkeit findest, das entsprechend umzusetzen. Wenn dir schon dein Gefühl sagt, dass da suboptimal konstruiert wurde...
Grüße,
Rico
auch ich gehöre zu denen, die den nicht besonders deutlichen Hinweis auf 228mm übersehen haben, der auch nicht bei allen Händlern gegeben ist - bei MSL findet man beispielsweise nichts dazu.
Leider schafft sie auch den Arnold R2 nicht (222mm), da habe ich aber den Eindruck, dass es nicht am Vorbau liegt, die Treibräder würden es wohl schaffen, nur der Vorläufer springt raus. Ob sie 228mm schaffen würde oder dm-toys aus gutem Grund 250mm angibt weiß ich nicht. Nun wartet sie halt in der Schachtel auf bessere Zeiten (d.h. eine ordentliche Anlage)
Viele Grüße
Andreas
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