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THEMA: BR 18.5 / FCC

THEMA: BR 18.5 / FCC
Startbeitrag
bahnerN - 28.07.20 16:36
Hallo,
Wollte heute meine Minitrix BR 18.5 in Betrieb setzen,aber auf einmal stieg Rauch auf als würde sie jeden Moment brennen.Die FCC D&H hat nicht auf den Kurzschluß reagiert und abgeschalten .Ich habe dann die Lok geöffnet und festgestellt das ein Leiterzug auf der Platiene und 2 Achsstomabnehmer am Tender weggebrannt sind. Hat jemand einen Rat wie so etwas passieren kann.Habe dann am Gleis einen Kurzschluß eingeleitet aber die FCC hat dann abgeschaltet.Kann mir so etwas wieder passieren ?
Mit freundlichen Gruß
Werner

Hallo,

mein Beileid.
Kurzschluß ist nicht gleich Kurzschluß. Wenn der Strom unter der Ansprechschwelle ist, löst die Sicherung nicht aus. Ursache kann z.B. eine Verkabelung der Anlage mit zu dünnen Strippen sein. Dann löst die Sicherung "vorne" aus, aber nicht am entfernten Ende der Anlage. In Deinem Fall wurde der Strom möglicherweise durch einen schlechten Kontakt der Achsstromabnehmer begrenzt. Das ist aus der Ferne schwer zu sagen.

Grüße
Zwengelmann
Hallo,
Ich dachte schon die FCC hat eine Macke.Mit den dünnen Strippen hat es was auf sich,es sind die Adern von einem Felefonkabel ca.0,5 mm2 .Ich werde sie gegen 1,5 oder 2,5 mm2 austauschen.
Danke für den Hinweis!
Gruß
Werner
Hallo Werner,

von alleine macht ein Lok, oder auch Anhänger keinen Kurzschluß. Da muß es einen Grund für geben, und den mußt du finden da das nicht nochmal vorkommt.

Mir stellt sich die Frage wo die Lok stand als das passiert ist. Mit hat es mal einen beleuchteten  Anhänger erwischt, der auf einer Weiche entgleist war. Gab Rauch- und Lichtzeichen (Feuer des Drehgestells)

Ist der Rest denn noch intakt. Einfach an einen schlechten Kontakt der Achsstromabnehmer glaube ich nicht, dann sollte doch die Platine noch in Ordnung sein.  

Gruß Detlef
Hallo Detlef,

der schlechte Kontakt begrenzte den Strom, so die Theorie. Dadurch erkannte die Zentrale keinen Kurzschluß. Der Fehler liegt natürlich woanders.

Grüße
Zwengelmann
Hallo Zwengelmann,

ja fa, die Theorie.
Denke ich die dann mal weiter, der schlechte Kontakt begrenzt den Strom, ok, aber wie stark?
Entweder habe ich kontakt oder ich habe keinen, aber nur so ein bisschen wegen schlechtem Kontakt, da mag ich nicht dran glauben.
Wenn es in der Lok schmort und kokelt, dann muß die auch dafür verantwortlich sein.
kommt auch die Frage warum die Zentrale den Kurzschluß nicht erkannt hat. Fehler in der Zentrale?
Das läßt sich aber schnell testen. an der Stelle wo die Lok den Geist aufgegeben hat die Gleise mit Metall kurzschließen, es was dickes und dann immer dünner werden. Also mit Draht / Litze 1,5mm² beginnen und dann immer dünner werden - 1mm² - 0,75mm² - 0,5mm² - 0,25mm² - 0,14mm² - Decoderlitze 0,04 oder 0,05mm² - einzelne Litzenadern. Löst die Zentrale jedes mal aus oder beginnt der Draht / die Litze zu glühen? Federn von Arnoldbeleuchtungswagen glühen im Kurschluß bei 1,1A durchaus, wenn sie natürlich mit in der Leitung des verursachenden Kurzschlußes liegen.

Bei all dem Schaden der an der Lok entstanden ist, es geht auch darum für die Zukunft die Fehlerquelle zu finden.  

Vermutlich hat die Lok keinen richtigen Kurzschluß erzeugt nur einen hohen Fehlerstrom gezogen.
Und dieser hat dann Leiterbahnen oder die Radkontakte oder eben auch beides zu glühen gebracht.

Das es am 0,5mm² Kabel liegt glaube ich auch nicht unbedingt. Dafür wäre es auch wichtig zu wissen wie groß die Anlage ist und wie die allgemein Verdrahtung aussieht.

Werner, kannst du Bilder von den Schäden der Lok einstellen, und in welcher Situation ist es passiert. Wo stand / fuhr die Lok? Weit weg von der Einspeisung der Zentrale oder dicht dabei.
Wieviel Strom stellt die Zentrale maximal zur Verfügung.
Je höher der Strom, desto höher die Leuchtkraft eines (Glüh)-drahtes

Gruß Detlef

Ergänzend zu den Ausführungen von Detlef würde ich noch gerne die Frage nach der verwendeten Stromversorgung stellen. Also, an was hängt die FCC dran? Vorneweg, 4A sollte sie liefern können, dass die Kurzschlusserkennung funktioniert.

Grüße
Daniel
Hallo,
Die Lok möchte ich nicht unbedingt öffnen man kann da auch nicht viel erkennen.Die Einspeisung ( Notebook-Netzteil 14 V /5A an FCC) der Gleise war ca. 1m von der Lok entfernt .
Ich habe schon mit 1,5mm2 von der FCC zum Gleis geändert.
Eine neue Schleiferplatte für den Tender habe ich schon bei Trix-Teile bestellt und die verbrannte Leiterbahn wurde mit Cu-Lackdraht gebrückt. Es wird hoffentlich nicht wieder passieren.
Gruß. Werner




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