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THEMA: V140 Trix stottert in eine Richtung

THEMA: V140 Trix stottert in eine Richtung
Startbeitrag
Mobafan160 - 07.08.20 18:43
Hi

meine Trix 12801 fährt ohne Probleme in eine Richtung, stottert jedoch in die andere, also fährt schnell und dann stottert die und fährt wieder schneller, verlangsamt, beschleunigt, usw. Wie gesagt, nur in eine Richtung. Decoder ist ein D&H PD05A. Ausser dem Decoder ist keine Elektronik eingebaut.

Woran kann das liegen?

LG Christian

Ich hatte sowas mal bei einer BR217, da waren es die Zahnräder in den Drehgestellen. Die waren nicht richtig eingebaut.

Grüße
Daniel
Hallo Daniel

habe irgendwie den Eindruck die Lichter flackern auch wenn die stottert.
Alle 6 Stromabnehmer sehen aber super aus.

LG Christian
Hallo Christian,

meine stottert auch in beiden Richtungen ein wenig, auch frisch gereinigt. Schlechte Stromabnahme der Konstruktion.

Viele Grüße
Nimmersatt
Hallo zusammen,

die Lok ist in der stromabnahme ein problemfall
ich hab die haftreifenachse getauscht, das Lindner den Schmerz etwas.

mke
Hi

Trotz 6 Kontaktpunkten..?
Und funktioniert ja perfekt in eine Richtung.. seltsam.. schau mal ob ich da was bessern kann.

LG Christian
Hallo Christian
da war doch mal etwas mit der Blindwelle bei dieser Lok, hast du dir die schon mal angeschaut?
gruß Detlev
Hallo Christian,

ich würde mal den Motor reinigen, speziell den Kollektor. Habe es schon häufig bei Schlepptenderloks erlebt. Vorwärts laufen sie prima. Die Kohlen haben sich einseitig abgenutzt, weil sie in der Führung leicht schräg stehen. Wenn man die Fahrtrichtung wechselt, kippen die Kohlen in die andere Richtung. Dann gibt es oft Kontaktprobleme. Meine V140 hat einen Glockenankermotor. Damit läuft sie sahnemäßig und ohne Kontaktprobleme. Für mich ist das der Beweis, das es nicht an der konstruktiven Lösung für die Stromabnahme liegen kann. Es wäre auch völlig unlogisch, das die Lok bei Problemen mit der Stromabnahme in eine Richtung gut und in der anderen Richtung schlecht läuft.

Viele Grüße

Eduard
Hallo Eduard,
wenn das Licht ausgeht, hilft auch kein Glockenankermotor.
Viele Grüße
Nimmersatt
Hallo
Detlev in #6 hat die Blindwellen angesprochen. Die ersten Exemplare hatten ja so kleine Achsstummel für die Blindwelle. Diese verhakten sich schon mal. Trix hat damals durchgehende Achsen als Ersatz dafür angeboten , die gibt es aber nicht mehr. Für einen Freund habe ich mir mit einem Bohrerschaft als Achse beholfen. Wenn man diese Konstruktion wählt, muß auch eine Nut ins Vorlaufgestell gefeilt werden damit die neue Achse Platz hat.
Aber das, was Eduard in # 7 vermutet klingt eigentlich auch logisch. Vielleicht sind in dem Schacht zu dünne Kohlen drin.
Gruß elber
Hallo Eduard,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Es wäre auch völlig unlogisch, das die Lok bei Problemen mit der Stromabnahme in eine Richtung gut und in der anderen Richtung schlecht läuft.


nicht unbedingt, das kann auch bei einer unausgeglichenen Gewichtsverteilung vorkommen.
Und dann noch die Haftreifen die diesen Effekt verstärken können.
Dann liegt die Lok in die eine Richtung einfach besser auf dem Gleis.

Habe mit den Waschzettel angeschaut, Im Prinzip nimmt die Lok ja auch nur auf einer Achse den Strom ab, auch wenn an allen Antriebsrädern Radschleifer.
Bei der mittleren Achse kann es durch die Haftreifen auf der äußern Achse dazu kommen das die minimalst in der Luft hängt, im Bereich 1/10mm was mal auch nicht unbedingt direkt erkennt.
Dann noch ein Rad was im gleichen maß unrund läuft, oder ein Haftreifen der schlecht aufgezogen ist und da was eiert.  
Agenutztes / schiefes / beschädigtes Zahnrad
Treibstangen der Antriebsräder könne auch Probleme machen. Kenne ich von der Arnold V65 / 265. Da hilft es eine 3-teilige an Stelle der starren einzubauen
Leicht unrund laufende Schneckenzahnräder gepaart mit minimalem höhenspiel Spiel der Motorwelle, Schlag der Motorwelle - dadurch nicht immer korrekte Eingrifftiefe, kann sich auch nur in eine Richting bemerkbar machen.

Sachen die für sich allein nicht DAS Problem sind und auch vielleicht gar nicht auffallen, aber wenn sich in mehreren Punkten bei einem Exemplar auftreten, dann in der Summe eben schon.

So, Kaffesatz und Glaskugel ausgelesen.

Gruß Detlef

PS: GAM mit gescheiter SM ist nie verkehrt, und ich die Beleuchtung eh schwach fällt, das flackern auch gar nicht so schnell auf wie der schlechte Lauf der Lok.
Hallo Nimmersatt,

das Licht geht auch aus, wenn am Kollektor ein Kurzschluss ist. Das kann auch nur ein sehr kurzer Kurzschluss sein. Dann flackert das Licht.

Viele Grüße

Eduard
Hallo Detlef,

in fast allen Punkten, die Du genannt hast, teile ich deine Meinung. Die unterschiedliche Stromaufnahme bei Vorwärts- und Rückwärtsfahrt macht sich nach meinen Erfahrungen aber hauptsächlich auf Weichen bemerkbar. Meine BR 64 von GFN sind in dem Punkt sehr sensibel. Wenn ich aber die Achsschleifer an dem Vor- und Nachläufer säbere, wird es besser.
Zumindest meine V140 von Minitrix hat auch Stromabnehmer an den Vor- und Nachläufern. Vielleicht sind bei der V140 von Christian auch die Kontaktfedern und Achsen verschmutzt.

Viele Grüße

Eduard
Hallo Eduard,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Zumindest meine V140 von Minitrix hat auch Stromabnehmer an den Vor- und Nachläufern.


Hat die Lok das Serienmäßig?
Das könnte natürlich auch ein Problem sein. Wenn da was nicht ok ist gibt es Probleme.

Habe gerade erst ein BR 78 von GFN wieder flott gemacht und ein wenig "getunt"
Die hat ja auch die Vor- und Nachläufer Thematik, ebenso wie BR 85 und BR 95.
Sind die Da Vor und Nachläufer ordentlich mit zur Stromabnahme mit dran, dann laufen die Modell auch gut.

Gruß Detlef
Hallo Detlef

habe einen anderen Decoder geprüft, gleiche Theater.
Habe dann die Lok jetzt komplett zerlegt.
Die Stromabnehmer scheinen es nicht zu sein, ich hatte die zumindest im Stehen auf Strom geprüft und alle 6 Räder waren mit dem Decoder sauber verbunden, auf wenn man die dabei ein wenig hin und her bewegt.
Die Zahnräder scheinen zumindest einiger massen das Problem zu verursachen, obwohl es die Lichtausfälle nicht ganz erklärt. Ich habe alle ausgebaut. Obwohl die 100% aussehen, und ich die mit SR24 gründlich gewaschen habe, alle Zähne auf Sicht prüfte und mit Roco Vaselin schmierte, klemmen die wieder ein wenig nach dem Einbau, und zwar gefühlt nach jeder Umdrehung. Habe aber nichts gefunden wo es klemmt, also die Zähne selbst obwohl original Zahnräder drin sind.
Kohlen habe ich jetzt ein wenig abgeschliffen.
Treibstangen laufen sauber, Lok eiert nicht.

Vor- und Nachläufern habe ich gerade geprüft, haben beide keinen Kontakt, wird jetzt geprüft.


LG Christian

Hallo.
Die Schnittstelle die Minitrix verbaut hat sind nicht besonders kontakt/betriebssicher.
Wenn die Decoderpins extrem dünn sind kommt zu "Wackelkontakten"
LG Arnold


Edit:Habe zwei Stück.Eine Anolog und eine Kühn025 eingelötet und keine hat Kontaktprobleme.
LG
Hi

Vor- und Nachläufern hatten keinen Kontakt.
Habe beide blanko geputzt, Kontakt ist jetzt vorhanden, brachte leider aber auch nichts.

Schnittstelle würde i beide Richtungen Probleme verursachen.

Hmmm...

LG Christian
Hi

interessant ist das die Lok nur bei höheren Geschwindigkeiten stottert, bei langsamen Lauf fährt die sauber. Decoder ist der kleine D&H PD5, aber wenns an dem Liegen würde hätte man das Problem in beide Richtungen. Die Lok hat noch Glühbirnen.

Hmmm..

LG Christian


Hallo zusammen,

die besagte V140 hat mehrere Problempunkte
1. die Stromabnahmebasis über max. nur 3 Antriebsachsen, die äußere davon mit Haftreifen entspricht dem einer Rangierlok. Einseitig werden die Vorlaufachsen kontaktiert, je nachdem auf welcher "seite" das Herzstück unter der Lok zum liegen kommt geht pratkisch gar nix mehr. Hier kann man die Haftreifenachse austauschen und verlängert damit die Stromabnahmebasis auf zumindest alle 3 Achsen. Leider nur mehr antiquarisch zu bekommen
2. Der Antrieb erfolgt auf der 1. Achse, dann weiter mit Zahnrädern bis zu 3. Achse. Wobei - jetzt kommt der Knackpunkt - die mittlere Achse nicht über Zahnräder, sondern die Stangen bewegt wird. Das Getriebe greift leitet die Antriebskraft von der 1. zur 3. Achse. Was sich die Trix Konstrukteure dabei gedacht haben wäre mal eine Frage wert. Ich verstehs jedenfalls nicht. Das Getriebe bis zur 3. Achse hat soviel Spiel, daß im Betrieb erstmal die 1. und (über Stangen bewegte) 2. Achse sich soweit verschieben müssen, bis das Getriebe auch auf die 3. Achse mit Kraft eingreifen kann. Dieses Spiel muß man in Beide Fahrtrichtungen berücksichtigen und sozusagen "mittig" verteilen.
3. Die Kuppelstangen haben keinen Versatz um 90° - auch das verstehe ich nicht wirklich.
Durch das unter 2. beschrieben Spiel im Getriebe und diesen seltsamen Versatzwinkel werden Kräfte über die Kuppelstangen nicht nur auch Zug/Druck, sondern auch auf "Biegung" an den Stangen übertragen. Diese führt zu nicht ganz optimal rundlaufenden Kuppelachsen UND auch sehr unterscheidliches Fahrverhalten je nach Fahrtrichtung
4. Das Stufengetriebe läuft in 1  Richtung deutlich besser und auch leiser
5. Die Beleuchtung mit Glühlämpchen ist ein Stromfresser

insgesamt ist die Lok auch bei mir ein Sorgenkind
folgende Maßnahmen habe ich schon durchgeführt
+ Umbausatz von SB mit Schwungmassen - läuft deutlich ruhiger und schöner, das bringt schon was
+ Dekoder TRAN DCX 76 mit Pufferkondensatoren z.B. in der früheren Bucht der Schwungmasse

damit fährt die Lok zumindest in 1 Richtung sehr gut
was ich noch machen möchte: Beleuchtung auch LEDs umstellen, weil mit abgeschalteter Beleuchtung die Fahreigenschaften besser sind, die Glühbirnchen saugen soft die Leistung aus den Kondensatoren

Grüße
mke
Hallo mke,

auch wenn ich die Lok - noch - nicht besitze, bin ich ein wenig irritiert bei dem was du schreibst.

zu 1.
Vorläufer und Nachläufer nur einseitig? Aber doch jeder für ein andere Seite, oder? das kene ich zumindest von der E75 / 175 so.
zu 2.
mir sind bis dato nur Bilder vorgekommen, wo alle 3 Treibräder auch von unten gut sichtbare Zahnräder hat an den Achsen hat.
Und auch in dem Waschzettel sind deutlich 3 Achsen zu erkennen, aber jede Achse mit einer Unterschiedlichen ET Nummer. Das die Achse mit Haftreifen eine ander Nummer hat ist klar, aber beiden andern bin ich da ein wenig verwundert, sehen doch eigentlich identisch aus.
zu 3.
welchen Versatz haben die denn? Gar keinen? Wäre schon merkwürdig, ich kann mir auch nicht vorstellen das das bei Vorbild auch so sein soll - habe da aber kein Information zu.
Vielleicht ist da auch was verstellt, könnte man aber durchaus korrigieren. Würde auch für einseeitig bockiges fahrverhalten sprechen.
Nicht das auch die Kuppelstangen da einen weg haben.
zu 4.
nicht das da irgendein Zwischenzahnrad einen weg hat. Haarriss und / oder verbogene Zahn eines Zahnrades.
zu 5.
Eine Beleuchtung hat nicht unmittelbar was mit den Fahrverhalten zu tuen.
OK, bei eine GAM mit SM kann es minimale Einflüsse haben, aber dann in beide Richtungen

Hallo Christian,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Vor- und Nachläufern hatten keinen Kontakt.
Habe beide blanko geputzt, Kontakt ist jetzt vorhanden, brachte leider aber auch nichts.


beide für die gleiche Seite oder jeweils für eine Seite zuständig?
Bei dem Aufbau sollte der eine für links und der andere für rechts sein.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

interessant ist das die Lok nur bei höheren Geschwindigkeiten stottert, bei langsamen Lauf fährt die sauber.


ja, hatte ich auch schon, die Loks (3 x  technisch identische MTX Loks) mögen es nicht über V max des Vorbildes bewegt zu werden
Getriebeumbau (nicht mehr verfügbar) oder Motorumbau auf GAM mit SM brachten da Abhilfe.
Läuft die Lok womöglich zu schnell, beginnt sie zu wackeln, liegt nicht mehr gut auf dem Gleis und die Stromaufnahme wird schlechter.
Haben die Laufflächen noch ein Brünierung drauf?

Gruß Detlef
Hallo Martin(spurneun)#18,

der 90 Grad Versatz der Treib-und Kuppelradstangen war bei Dampflok`s nötig,da sonst in einer bestimmten Radstellung nicht mehr angefahren werden konnte.

mf Gruß
Werner V.
Hallo Martin

ich sehe das auch so wie du.

Das mit dem Antrieb ist eine Katastrophe, ich denke auch das wegen dem Spiel die Kunststoffzahnräder sich immer wieder verhaken und die Lok ins stottern kommt, nur in die eine Richtung weil es mit dem Spiel der Stagen zusammen spielt.
Ich überlege auch die Beleuchtung auf LEDs zu ändern um den Decoder zu entlasten, und evtl. dann gleich Pufferkondensatoren einbauen. Schwungmasse würde ich aber nach Möglichkeit drin lassen.

LG Christian
Hallo zusammen nochmal

zu den Fragen von Detlef:
ja die Vorläufer haben nur Massekontakt auf den Rahmen der Lok, also einseitig
Die Haftreifenachse gleich als 1. Achse hat natürlich den Vorteil, daß auf 2. und 3. Achse kein nennenswerte Zugkraft entfällt, reduuziert aber die Stromabnahmebasis massiv
die 3. Achse hat zwar ein Zahnrad, das läuft aber auf einer Hülse auf der Achse. Sozusagen ein Hohlwellenantrieb mit ohne Kopplung
man müsste mal probieren, die Hülse mit dem Radsatz zu fixieren - ich muß mir das nochmal ansehen..
Die Konstruktion des Getriebes als solches ist recht ordentlich gemacht, aber es gibt halt immer einiges an mechanischem Spiel welches sich je nach Lastrichtung an die oder die andere Seite "anlegt"
hier in diesem Fall halt recht ungünstig auch von der 1. bis zur 3. Achse aufsummiert

die Beleuchtung ist nur sekundär für die Fahreigenschaften relevant, wenn in den Birnchen einfach die in den Kondensatoren und Schwungmasse gespeicherte Energie verzehrt wird und nicht mehr so lange für die Versorgung des Dekoders zur Verfügung steht.

was hat denn die Lok in real Versatz an den Stangen?

siehe hier die Lok in Freilassing

https://www.bing.com/images/search?view=detailV...ex=6&FORM=IRPRST


https://www.bing.com/images/search?view=detailV...ex=3&FORM=IRPRST

gehen wir mal davon aus, daß die Lok zwischen den Bildern sich nicht bewegt hat
dann sehen ich einen Versatz der Stangen von - tattaaa 90°

hat jemand zweifelsfreie Bilder aus Freilassing von beiden Seiten, oder früher aus dem Deutschen Museum?

eigentlich logisch, nur mit Versatz 90° kann ich die Kräfte gleichmäßig verteilt über 4 Punkte / Umdrehung übertragen. Das ist ja ach bei eine V60 oder E-Lok mit Stangenantrieb so. Als Ausnahme gelten die 3-Zylinder Dampfloks mit 120°

Grüße
mke
Hallo mke,

danke für die ausführliche Antwort, da bringt etwas Licht ins dunkel.

Hast du die Lok neu vom Händler erworben oder gebraucht bekommen? Gebraucht würde erklären warum kein Versatz da ist. Bei Neu wäre es ein Fertigungsfehler.
Versatz von annähernd 0° mach keine Sinn und sieht auch noch sch...e aus.

Anstelle die Achse mit dem Zahnrad zu verbasteln kannst du auch versuchen eine von der Achse ohne Haftreifen noch ein zu bekommen. Ansonst geht zu fixieren immer noch kleben. aber da muß du aufpassen das das alles auch mit den Löchern für die Stangen in den Rädern fluchtet, oder die Radscheibe verschieben, wenn die nicht mit den Wellen verzahnt sind.

Den 90° Versatz solltest du auch durch verschieben der gegenüberliegenden Radscheiden einstellen können, und ist es etwas mehr als 90° wäre auch nicht so tragisch.  

Ist mit dem eingeklebten Motor von SB aber schwieriger zu machen als mit einem freilaufendem Getriebe.

Vor- und Nachläufer beide au den Rahmen ist selten dämlich - sollte man ändern aber ohne Modell selber zu haben fällt mir da wenig ein.
Spontan nur er wie bei den GFN BR 78, Haftreifen auch die Seite wo die Vor- und Nachläufer auch den Rahmen gehen.
Alternativ wäre umbauen wie bei der MTX E75/ 175, da geht der eine isoliert durch den Rahmen in die Lok.
Soweit mal meine spontanen Gedanken dazu.  

Gruß Detlef
Hallo,
dem was mke schreibt, kann ich nicht folgen. Ich habe diese Lok in der ersten Ausführung, noch mit der geteilten Blindwelle. Die hab ich umgebaut und eine durchgehende Welle eingesetzt. Sonst ist alles original. Da werden alle drei Treibachsen über Zahnräder angetrieben. Auch das mittlere Zahnrad sitzt fest. Die Kuppelstangen haben einen Versatz von 90 ° und die Vorläufer sind auf der einen Seite mit dem Ramen elektrisch verbunden, auf der anderen Seite isoliert vom Ramen mit dem zweiten Pol. So ist sie original. Seit ich die durchgehende Blindwelle eingebaut habe, läuft sie ohne Probleme.
Wenn alle Schleifer, Räder und bei den Vorläufern die Wellen richtig sauber sind, hat sie auch keinerlei Kontaktprobleme.
Allerdings auch, wie andere schon festgestellt haben, läuft sie in eine Richtung etwas lauter.

Herzliche Grüße
Thomas
Hallo zusammen,

hab grad die Lok vor mir liegen und wollte mehr Kondensatoren einbauen.
Jetzt stellt sich die Frage, ob man nicht gleich Krach in die Lok einbaut, platzmäßig wäre das machbar.

Leider finde ich keine Soundprojekt dazu bei ESU oder ZIMO
hat jemand eine Idee?

Grüße
Martin
Hallo zusammen,

ich nochmal, jetzt mit Bilder...
die Lok hat einen Maxon-Motor von SB bekommen
damit wurde die Aussparung der Schwungmasse frei
dort sind nun Kondensatoren untergebracht, diese passen genau rein und sitzen mit dem Isolierband auf Klemmung fest.
der Dekoder sitzt über dem Motor, im Bereich der Dacherhöhung konnten auch nochmal 6 Kondensatoren untergebracht werden. Insgesamt sind 20 Kondensatoren verbaut.
Das Fahrverhalten der Lok ist auch auf kritischen Doppelweichen nun ganz ordentlich.
Wenn man das (energiefressende) Licht nicht aktiviert, bringen die Kondensatoren jetzt eine deutliche Verbesserung des Fahrverhaltens. Mir war klar, die Lok wird nie optimale Fahreigenschaften haben, aber jetzt macht das Fahren damit wirklich Spaß.

Grüße
mke


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