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THEMA: Getriebeproblem nach Umbau auf Glockenankermotor
THEMA: Getriebeproblem nach Umbau auf Glockenankermotor
Gabor - 19.08.20 08:43
Hallo,
Ich wollte einige Fleischmann Loks auf Glockenankermotor umbauen, doch bei einer 218-er und bei einer 120-er habe ich das Problem, dass das Getriebe nicht fest genug ist, und wahrscheinlich zwischen Schnecke und großem Zahnrad durchdreht. Ich benutze die Adapter von Carsten und habe bereits etwas am Metall gefeilt, damit der Motorhalter reinpasst, und es scheint bündig zu sein.
Habt ihr vielleicht ähnliche Erfahrungen gehabt und das Problem doch lösen können? Ich bin für jeden Vorschlag dankbar.
Viele Grüße,
Gabor
Ich wollte einige Fleischmann Loks auf Glockenankermotor umbauen, doch bei einer 218-er und bei einer 120-er habe ich das Problem, dass das Getriebe nicht fest genug ist, und wahrscheinlich zwischen Schnecke und großem Zahnrad durchdreht. Ich benutze die Adapter von Carsten und habe bereits etwas am Metall gefeilt, damit der Motorhalter reinpasst, und es scheint bündig zu sein.
Habt ihr vielleicht ähnliche Erfahrungen gehabt und das Problem doch lösen können? Ich bin für jeden Vorschlag dankbar.
Viele Grüße,
Gabor
Hallo Gabor,
du meinst, das Zahnrad springt über die Schnecke?
Viele Grüße
Carsten
du meinst, das Zahnrad springt über die Schnecke?
Viele Grüße
Carsten
Hallo Gabor,
was verstehst du unter "Getriebe nicht ganz fest"?
Bei meinen vier 218er Umbauten gab es keine Probleme. Allerdings sollte tatsächlich am Lokrahmen an der Seite, an der die Motoranschlüsse zu liegen kommen, etwas nachgearbeitet bzw. Materiel abgetragen werden.
Ansonsten sitzt der Adapter möglicherweise nicht plan auf (Schnecke rutscht durch!) und/oder der Motoranschluss bekommt Kontakt zum Lokrahmen.
Ich habe diese Stelle zusätzlich mit Farbe isoliert. Sicher ist sicher.
Foto kann ich nachreichen.
Viele Grüße
Dieter
was verstehst du unter "Getriebe nicht ganz fest"?
Bei meinen vier 218er Umbauten gab es keine Probleme. Allerdings sollte tatsächlich am Lokrahmen an der Seite, an der die Motoranschlüsse zu liegen kommen, etwas nachgearbeitet bzw. Materiel abgetragen werden.
Ansonsten sitzt der Adapter möglicherweise nicht plan auf (Schnecke rutscht durch!) und/oder der Motoranschluss bekommt Kontakt zum Lokrahmen.
Ich habe diese Stelle zusätzlich mit Farbe isoliert. Sicher ist sicher.
Foto kann ich nachreichen.
Viele Grüße
Dieter
Hallo,
hier das versprochene Bild.
Hoffe man kann erkennen um was es geht. Qualität ist leider nicht so gut.
Viele Grüße
Dieter
Die von Bavaria zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
hier das versprochene Bild.
Hoffe man kann erkennen um was es geht. Qualität ist leider nicht so gut.
Viele Grüße
Dieter
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dampfrailfan - 19.08.20 10:25
Hallo Gabor,
schau mal hier zur 120
https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1168707&start=3#aw98
Grüße Torsten
schau mal hier zur 120
https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1168707&start=3#aw98
Grüße Torsten
Hallo Carsten, Dieter und Torsten,
vielen Dank für eure Antworten. Ja, Schnecke rutscht durch könnte der richtige Ausdruck sein. Auf Dieter's Photo sieht es so aus als müsste ich noch ein Bisschen feilen. Am Abend werde ich das versuchen.
Viele Grüße,
Gabor
vielen Dank für eure Antworten. Ja, Schnecke rutscht durch könnte der richtige Ausdruck sein. Auf Dieter's Photo sieht es so aus als müsste ich noch ein Bisschen feilen. Am Abend werde ich das versuchen.
Viele Grüße,
Gabor
Hallo Torsten,
deine Beschreibung der 120 ist extrem detailliert, aber genau dadurch hilfreich. Vielleicht muss ich die Welle zusätzlich zentrieren, wie du schreibst.
Viele Grüße,
Gabor
deine Beschreibung der 120 ist extrem detailliert, aber genau dadurch hilfreich. Vielleicht muss ich die Welle zusätzlich zentrieren, wie du schreibst.
Viele Grüße,
Gabor
Hallo Gabor,
mal so ganz allgemein zu den Umbauten - egal wo die Motoren denn nur auch herkommen.
Der Abstand von Schnecke zu Zahnrad muß stimmen, ist er zu klein blockiert das ganze, ist er zu groß dreht die Schnecke über dem Zahnrad, ist es dann eine Metallschnecke gegen ein Plastikzahnrad steht der Gewinner schon fest. In allen Fällen ist der Verliere aber der Eigentümer der Lok.
Bei den Loks wo die Welle durch die unterschiedlichen Maßnahme fixiert werden und so in der Höhe nicht wandern können sollte das auch wieder so nach dem Umbau sein.
Fleischmann hat das zuweilen Messingröhrchen auf der Welle liegen die von der Platinen gegen gehalten werde. Die müssen auch wieder eingebaut werden. Und hat die neue Welle einen andern Durchmesser als die alte muß das Röhrchen angepasst oder ersetzt werden.
Ein Draht von 0,25mm oder auch 0,3mm in die Schnecke gewickelt bestimmt schon mal die richtige Lage auch das Schneckenzahnrad. Nimmst du den Draht raus darf die Schnecke nicht tiefer in das Zahnrad drücken. So hast du ein gutes Spiel von Schnecke zu Zahnrad.
Und natürlich muß auch die Welle in der richtigen Flucht zum Zahnrad liegen.
Einfach mal so zack-zack Motor mit Adapter und sonstigem Zubehör mal ganz schnell eingebaut ist nicht unbedingt gegeben.
Selbst SB mit Ihren PP Umrüstsets sind mit Vorsicht zu genießen - selber erlebt, Motor saß zu tief.
Sonst aber top, war auch schnell behoben.
Gruß Detlef
mal so ganz allgemein zu den Umbauten - egal wo die Motoren denn nur auch herkommen.
Der Abstand von Schnecke zu Zahnrad muß stimmen, ist er zu klein blockiert das ganze, ist er zu groß dreht die Schnecke über dem Zahnrad, ist es dann eine Metallschnecke gegen ein Plastikzahnrad steht der Gewinner schon fest. In allen Fällen ist der Verliere aber der Eigentümer der Lok.
Bei den Loks wo die Welle durch die unterschiedlichen Maßnahme fixiert werden und so in der Höhe nicht wandern können sollte das auch wieder so nach dem Umbau sein.
Fleischmann hat das zuweilen Messingröhrchen auf der Welle liegen die von der Platinen gegen gehalten werde. Die müssen auch wieder eingebaut werden. Und hat die neue Welle einen andern Durchmesser als die alte muß das Röhrchen angepasst oder ersetzt werden.
Ein Draht von 0,25mm oder auch 0,3mm in die Schnecke gewickelt bestimmt schon mal die richtige Lage auch das Schneckenzahnrad. Nimmst du den Draht raus darf die Schnecke nicht tiefer in das Zahnrad drücken. So hast du ein gutes Spiel von Schnecke zu Zahnrad.
Und natürlich muß auch die Welle in der richtigen Flucht zum Zahnrad liegen.
Einfach mal so zack-zack Motor mit Adapter und sonstigem Zubehör mal ganz schnell eingebaut ist nicht unbedingt gegeben.
Selbst SB mit Ihren PP Umrüstsets sind mit Vorsicht zu genießen - selber erlebt, Motor saß zu tief.
Sonst aber top, war auch schnell behoben.
Gruß Detlef
Hallo Detlef,
danke dir für die Erklärung der Einstellung der Höhe. Ich habe bei mir festgestellt, dass ich aufgrund eines zu großen Decoders, aus dem 3D-gedruckten Motorhalter zu viel Material seitlich entfernt habe, sodass die Einheit um die Normalachse herum rotieren konnte, und so die Schnecken seitlich verrutscht sind. Also ist mindestens Kleben angesagt, aber erst nach Prüfung ob alles passt.
Viele Grüße,
Gabor
danke dir für die Erklärung der Einstellung der Höhe. Ich habe bei mir festgestellt, dass ich aufgrund eines zu großen Decoders, aus dem 3D-gedruckten Motorhalter zu viel Material seitlich entfernt habe, sodass die Einheit um die Normalachse herum rotieren konnte, und so die Schnecken seitlich verrutscht sind. Also ist mindestens Kleben angesagt, aber erst nach Prüfung ob alles passt.
Viele Grüße,
Gabor
dampfrailfan - 20.08.20 10:15
Hallo Gabor,
lies noch mal meinen Beitrag aufmerksam.
Das Problem hatte ich auch, wie ich es mit Kleben behoben habe, steht da auch.
Grüße Torsten
lies noch mal meinen Beitrag aufmerksam.
Das Problem hatte ich auch, wie ich es mit Kleben behoben habe, steht da auch.
Grüße Torsten
Hallo Gabor!
Die Methode mit dem Draht um die Schnecke, die Detlef in #7 beschreibt, ist genau richtig. Die Schnecken müssen mit dem Draht richtig auf den Zahnrädern aufliegen. In dieser Position muß der Motor eingeklebt werden. Die Drähte dürfen erst herausgezogen werden, wenn der Kleber ausgehärtet ist.
SB-Modellbau verwendet übrigens häufig Drähte von "nur" 0,2 mm Durchmesser.
Herzliche Grüße
Elmar
Die Methode mit dem Draht um die Schnecke, die Detlef in #7 beschreibt, ist genau richtig. Die Schnecken müssen mit dem Draht richtig auf den Zahnrädern aufliegen. In dieser Position muß der Motor eingeklebt werden. Die Drähte dürfen erst herausgezogen werden, wenn der Kleber ausgehärtet ist.
SB-Modellbau verwendet übrigens häufig Drähte von "nur" 0,2 mm Durchmesser.
Herzliche Grüße
Elmar
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