Anzeige:
THEMA: Silberleitlack; elektrische Belastbarkeit
THEMA: Silberleitlack; elektrische Belastbarkeit
Jürgen H. - 08.09.20 15:22
Hallo,
Wer hat Erfahrungen mit der Höhe der dauerhaft funktionierenden Stromstärke bei einer Silberleitlackbrücke Wagenachse - isoliertes Rad?
Wieviel kann man dem Lack zumuten?
Hintergrund ist die mögliche Umrüstung auf Peho- Buchsen und die Verwendung der dann geteilten Achsen zur Versorgung der Zuglok.
Oder hat jemand noch andere Ideen, als die Räder zu tauschen?
Jürgen H.
Wer hat Erfahrungen mit der Höhe der dauerhaft funktionierenden Stromstärke bei einer Silberleitlackbrücke Wagenachse - isoliertes Rad?
Wieviel kann man dem Lack zumuten?
Hintergrund ist die mögliche Umrüstung auf Peho- Buchsen und die Verwendung der dann geteilten Achsen zur Versorgung der Zuglok.
Oder hat jemand noch andere Ideen, als die Räder zu tauschen?
Jürgen H.
teppichbahner - 08.09.20 16:19
Bei Reparaturen an der Heckscheibenheizung mit Silberleitlack gehen ja gerne größere Ströme über die Flickstelle. Aber da kann die Wärme, die an dem "Widerstand" entsteht ja auch sehr gut weg. In dem Fall ist das ja gerade der Nutzen der Aktion.
Ich kann Dir nur empfehlen mal den Widerstand Deiner Verbindung von Rad/Achse-Verbindung zu messen und dann zu errechnen, welche Leistung da zu erwarten ist. Und ich würde nicht nur den Nennstrom der Lok heranziehen, sondern auch einen Kurzschluß bei Entgleisung. Die Verlustleistung sollte eben nicht ausreichen, um die Achse zu beschädigen.
Eine pauschale Aussage wird wohl schwierig, da es so viele verschiedene Leitsilberprodukte gibt. Und jede hat einen anderen Anteil an Bindemittel usw. Und je nach Schichtdicke wird es eh ein anderer Wert.
Also einfach mal probieren und Widerstand messen und dann Verlustleistung rechnen.
Gruß
Klaus
Ich kann Dir nur empfehlen mal den Widerstand Deiner Verbindung von Rad/Achse-Verbindung zu messen und dann zu errechnen, welche Leistung da zu erwarten ist. Und ich würde nicht nur den Nennstrom der Lok heranziehen, sondern auch einen Kurzschluß bei Entgleisung. Die Verlustleistung sollte eben nicht ausreichen, um die Achse zu beschädigen.
Eine pauschale Aussage wird wohl schwierig, da es so viele verschiedene Leitsilberprodukte gibt. Und jede hat einen anderen Anteil an Bindemittel usw. Und je nach Schichtdicke wird es eh ein anderer Wert.
Also einfach mal probieren und Widerstand messen und dann Verlustleistung rechnen.
Gruß
Klaus
Scheinbar hat niemand Erfahrungen mit dem Leitlack gesammelt.
Daher habe auch ich mich für eine andere Lösung entschieden.
Die Isolierbuchse ist aus faserverstärktem Vollmaterial angefertigt.
Kupferblech mit Kontaktausbuchtungen, die mit einer Körnerspitze eingedrückt wurden liegt federnd an der Radinnenseite an. Zur Achse hin habe ich noch etwas Decoderlitze als "Stopfbuchse" eingelegt.
Es wäre wohl auch ohne gegangen.
Jürgen H.
Die von Jürgen H. zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Daher habe auch ich mich für eine andere Lösung entschieden.
Die Isolierbuchse ist aus faserverstärktem Vollmaterial angefertigt.
Kupferblech mit Kontaktausbuchtungen, die mit einer Körnerspitze eingedrückt wurden liegt federnd an der Radinnenseite an. Zur Achse hin habe ich noch etwas Decoderlitze als "Stopfbuchse" eingelegt.
Es wäre wohl auch ohne gegangen.
Jürgen H.
Die von Jürgen H. zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Hallo Jürgen Auch eine gute Lösung , Ist ev. sogar weniger arbeitsintensiv wie meine . Hast Du schon ausprobiert ,ob du bei den Weichen nicht mit den Radführungen in Konflikt kommst
Gruß Werner
Gruß Werner
Hallo,
in der Literatur wird der Leitlack für Lampen und LED's erwähnt, dafür ist die Belastbarkeit sicher ausreichend. Was ja auch immer hier beschrieben wird, "Meldeachsen" mit 1kOhm Widerstand und Leitlack zu basteln. Jedenfalls LED's funktionieren damit.
Versuche ( eigene und hier im Forum ) "tote" Schienenverbinder wieder leitfähig zu machen scheitern, vermutlich am zu hohen Widerstand.
VG Christian
in der Literatur wird der Leitlack für Lampen und LED's erwähnt, dafür ist die Belastbarkeit sicher ausreichend. Was ja auch immer hier beschrieben wird, "Meldeachsen" mit 1kOhm Widerstand und Leitlack zu basteln. Jedenfalls LED's funktionieren damit.
Versuche ( eigene und hier im Forum ) "tote" Schienenverbinder wieder leitfähig zu machen scheitern, vermutlich am zu hohen Widerstand.
VG Christian
Hallo Werner,
In der Tat musste ich bei Rollversuchen nach dem Fototermin noch ca. 1/10mm des Blechs abschleifen.
Das nächste wird gleich entsprechend gefertigt.
Ein weiterer Punkt war die Litzenführung zur Buchse. Die liegt ja nunmal aussen am Rad und bei sauberer Einlassung der Peho ist sie im Weg.
Da muss eine Nut gegraben werden.
Wenn man es vorher weiß, ganz einfach.
Jedenfalls ist Silberleitlack für diese Zwecke vom Tisch.
Jürgen H.
In der Tat musste ich bei Rollversuchen nach dem Fototermin noch ca. 1/10mm des Blechs abschleifen.
Das nächste wird gleich entsprechend gefertigt.
Ein weiterer Punkt war die Litzenführung zur Buchse. Die liegt ja nunmal aussen am Rad und bei sauberer Einlassung der Peho ist sie im Weg.
Da muss eine Nut gegraben werden.
Wenn man es vorher weiß, ganz einfach.
Jedenfalls ist Silberleitlack für diese Zwecke vom Tisch.
Jürgen H.
Nur registrierte und eingeloggte User können Antworten schreiben.
Einloggen ->
Noch nicht registriert? Hier können Sie Ihren kostenlosen Account anlegen: Neuer N-Liste Account
Zum Seitenanfang
© by 1zu160.net;