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THEMA: kennt jemand ein preiswertes CAD-Programm für DWG-Dateien?
bislang habe ich Draftsight2018 verwendet. Seit Januar 2020 ist die Software nicht mehr kostenfrei.
Schade, ich habe es sehr gerne genutzt und konnte ohne lange Einarbeitung die Dinge erstellen, die ich erstellen wollte. 199€ pro Jahr ist mir ehrlich gesagt zu viel Geld, da ich ja nicht täglich damit arbeite (eher 1-2mal/Jahr)
Darum die Frage hier: was nutzt ihr, was könnt ihr empfehlen?
Danke schon einmal
LG
Günter
ich nutze seit ca. 2Jahren Freecad. Ist absolut kostenfrei und die Community ist auch sehr gut. Kommt drauf an was du vor hast. .dwg Files können importiert werden. Bisher habe ich nur.stl Dateien für den Drucker erstellt.
VG Uwe
bei FreeCAD bitte unbedingt oft speichern. Speziell beim Rückgängig machen zerhaut das Programm auch gern mal alles.
Ich bin deswegen von FreeCAD zu CorelCAD gegangen, allerdings hat das im Preis auch ziemlich heftig zugelegt.
Viele Grüße
Carsten
danke für deine Antwort
ja, stl-Dateien sind mir auch wichtig!
Import von DWG-Dateien ist schon einmal gut, da ich ein paar Dateien bereits erstellt habe.
kann Freecad auch DWG oder DXF exportieren?
was habe ich vor:
mal etwas für den 3D-Drucker entwerfen, darum stl
mal etwas für einen Laserdschneider oder -Dienstleister zeichnen
sollte intuitiv bedienbar sein, da ich, wie oben bereits geschrieben, die Software eher selten benutze. Habe aber festgestellt: man sollte so etwas haben
LG
Günter
jo, das ist heftig! Aber du, als Profi, kannst das ja auch noch von der Steuer absetzen
Ich hatte schon TurboCAD 2D/3D 2020 ins Auge gefasst. Kostet ein paar Euronen, würde aber noch in mein Budget passen. Allerdings kenne cih die Bedienung nicht, die sollte, wie gesagt schon eingängig sein.
LG
Günter
ja mit dem speichern hat Carsten recht. Wenn man parametrisch arbeitet kann es passieren das Freecad einfriert.
Anbei mein aktuelles Projekt in Freecad. Würde auch lieber mit Sketchup arbeiten, ist mir aber zu teuer.
Als Gelegenheitszeichner habe ich mich jetzt auf ein Programm festgelegt. Mit etwas Routine sind kleinere 3D Objekte dann ziemlich schnell erledigt.
Ja Freecad kann .dxf exportieren. Habe ich aber noch nicht gebraucht.
VG Uwe
Die von N-Bahner61 zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
ich verwende ansonsten noch Sketchup2017 in der kostenlosen Version. will immer aktualisiert und bezahlt werden, geht aber noch wenn man einfach "Sketchup verwenden" anklickt
Ich warte noch einmal auf weitere Rückmeldungen, bedanke mich aber ausdrücklich bei Uwe und Carsten für die Hinweise.
LG
Günter
ich bin dabei mich in TurboCAD einzuarbeiten, Version TurboCAD Pro Platinum 2017.
Ich habe schon mit unterschiedlichsten CAD-Programmen gearbeitet, man muß sich in alle einarbeiten.
TurboCAD ist dabei für mich die Ausnahme: ohne Hilfsliteratur, die einem das grundlegende 3D konstruieren erklärt kommt man damit nicht klar. Ob das jetzt auch für die kleineren Versionen gilt, kann ich nicht beantworten.
LG
Peter
ich arbeite mit Imsi Turbocad seit Version 3.2 (war noch Win 3.11, oh Gott...). Allerdings muß ich gestehen, wäre ich Neueinsteiger bei einer der neueren Versionen, bei mir momentan Turbocad 3D 18 und 2D 19, hätte ich wahrscheinlich aufgesteckt! Von Version zu Version verwandelte sich das Programm durch immer mehr Möglichkeiten, ist inzwischen so unübersichtlich geworden, daß ich teilweise schon dazu übergegangen bin, für schnelles Zeichnen, Skizzieren eines Schaltplanes Inkscape zu nutzen. Meist bewegt sich mein Zeichenaufwand ja (noch) im 2D-Bereich, überwiegend Schaltpläne. Deshalb habe ich mir einmal eine Bibliothek erstellt für die Bauteile, die ich brauche, viele Teile kann man sich sogar im svg-Format aus dem Netz holen. Und alles andere, Raster, Fangen, Verknüpfen, geht in Inkscape ebenso, nur schneller und einfacher .
Turbocad in der Version 2D/3D 18 gibt es beispielsweise bei Pearl unschlagbar günstig:
https://www.pearl.de/a-KS722-2213.shtml
sogar mit STL-Schnittstelle für 3D-Drucker. Es dauert etwas, je nachdem, mit welchem Proggie man vorher gearbeitet hat, bis man sich zurecht findet. AutoCad-Umsteiger dürften sich relativ schnell zurecht finden.
Unabhängig davon würde ich, soweit möglich die *.dwg-Dateien in *.dxf-Dateien umwandeln, beide Formate sind ja von Autodesk, aber zweiteres ist ein offenes CAD-Format, mit dem viele andere Programme auch umgehen können...
meint grüßend
Roland
ich nutze auch schon lange TurboCAD (derzeit Pro 20). Da ich vorher AutoCAD kannte, war es leicht damit zu arbeiten. Eigentlich dürfte eine Einarbeitung für Neulinge nicht schwer sein.
Gruß
Rainer
wenn du auch mit Lasercut arbeiten willst, muss das Programm die Zeichnung im entsprechenden Format ausgeben können. Meines Wissens wollen die Lasercutter Dateien im cdr- Format (coral). Das kann sicher CoralCad. Ein normales CAD Programm (AutoCad, BricsCad, Freecad) kann das nicht. Die Konvertierung geht ohne Coral nicht.
Viele Grüße
Christian
.cdr wird von CorelDraw erzeugt, dazu braucht man kein CorelCAD. CorelCAD ist mehr fürs Konstruieren in 3D gedacht, während CorelDraw 2D ist. Wenn man lasern will, ist Draw die bessere und günstigere Wahl. Das gibts auch in ner Home-Version für rund 100 €, meine ich.
Viele Grüße
Carsten
Erstens, Carsten hat Recht ( https://www.ebay.de/sch/i.html?_from=R40&_...p;rt=nc&LH_BIN=1 ) und
zweitens nehmen Lasercutdienstleister über wiegend .svg (Scalabe Vector Graphics) zum plotten.
https://www.dateiendung.com/format/svg
svg-Dateien kann man bei Corel im- und exportieren, während es bei Inkscape Speicherstandard ist.
Gruß Kai
das Thema ist für mich auch interessant.
@Roland: Hast du das Turbocad Version 2D/3D 18 auf Windows 10 laufen?
Einen Windows 8 Rechner habe ich leider nicht mehr...
Für den Lasercutter habe ich bisher immer .ai Dateien mit Adobe Illustrator erstellt verwendet. Es ist ein Zing Laser. Welche Software da verwendet wird weiß ich leider nicht. Dort können verschiedene Laserfunktionen über die Farben der Linien gesteuert werden. Schnittlinien werden in schwarz mit 0,01mm breite realisiert.
VG Uwe
http://www.google.ch/search?hl=de&q=a9cad
Felix
@#14: die Version 18 läuft auf Windows 10, gar kein Problem. Ich habe zwei Lizenzen, einmal für den Rechner zuhause, Win 7 ESU (also die Version, die noch bis 2023 bedient wird...) und eine für den Schlepptop mit Win10, beides 64bit-Versionen. Welches die TurboCad 18 übrigens auch bedient, die Installation kann auch 32bit- oder eben auch 64bit-Rechnern erfolgen.
IMSI gibt bei dieser Version zwar nur bis Win 7 an; was insofern klar ist, das war das aktuelle System bei Erscheinen. Und daß man nicht unbedingt darauf hinweist, daß es auch gut auf späteren Versionen läuft, auch klar... - man möchte ja gerne die neueren Versionen an den Mann bringen. Auch auf Win 8.1 lief es übrigens ohne Probleme...
Was Pearl bei seinem Angebot übrigens verschweigt: es sind nur sehr wenige Bibliotheken dabei! Was aber zumindest in meinem Fall keine große Rolle spielte, da die Bibliotheken früherer Versionen kombatibel sind und eingebunden werden können. Möchte man da was über's Netz herunterladen, möchte IMSI gerne zusätzlich Kohle dafür sehen ...
Was beilag, war eine extra CD mit jeder Menge 3D-Symbolen, wenn man's braucht . Und ein "erste Schritte"-Handbuch in Druckform! Was ja heute auch nicht mehr so selbstverständlich ist und dem Neueinsteiger doch einige Hilfe bietet. Das "große" Handbuch natürlich als pdf auf der CD...
meint grüßend
Roland
tolle Resonanz vielen Dank
aber mir schwirrt der Kopf!
nach derzeitiger "Meinungslage":
FreeCAD oder TurboCAD oder?
wie weiter oben schon gesagt:
Erstellung von Dateien für
- 3D-Drucker (Filament und Resin)
- Lasercutter
- Laserdienstleister (niedrige Priorität) kann ja evtl. selbst konvertieren!
LG
Günter
nach meinen Erfahrungen muss ich leider sagen: Nie wieder FreeCAD. Zu TurboCAD kann ich nichts sagen. Schlechter kanns aber eigentlich nicht sein und bei dem Preis bei Pearl muss man auch nicht groß nachdenken.
Viele Grüße
Carsten
Zitat - Antwort-Nr.: 18 | Name: msfrog
Zu TurboCAD kann ich nichts sagen.
Ich bin hochzufrieden damit. Wie gesagt, ideal für Leute mit AutoCAD-Erfahrungen. Ich finde es so gut wie vergleichbar (für Privatanwendung).
Viele Grüße
Rainer
werft doch mal einen Blick auf Fusion 360(Autodesk);
Ciao
U
danke für deinen Beitrag.
kannst du mir/uns noch etwas mehr dazu sagen?
z.B.: hinsichtlich der Benutzung/Einarbeitung?
Ich habe bisher davon noch gar nichts gehört
LG
Günter
ich arbeite auch mit Fusion360- hab das bei YT in Videos über 3D-Drucker entdeckt. Da gibt es Videos zur Einarbeitung und für Fortgeschrittene .
zb. : https://www.youtube.com/watch?v=30CkewkU6rU
Gruß Lutz
@gosswald und alle anderen.
Einarbeitungszeit in parametrische 3D Modelierer(SolidWorks, Inventor, Fusion 360, FreeCad,..):
3-6 Monate für ein flüssiges Arbeiten.
1-x Wochen für einfache Bauteile
Frage: warum dauert das so lange?
Antwort: man muss erstmal das Konzept der Modelierer verstehen (Sketch-> Parts-> Assembly), dann die vorhanden Optionen und die Navigation auf der Gui(wo liegt welches Feature, wo finde ich was.. and last but least RTFM...)
Einfaches Übungs Beispiel: wie modeliere ich eine DIN Mutter mit Gewinde (ja, kann man auch als step runterladen..) wer das aus dem Stehgreif kann hat schon mal gewonnen.
Fusion 360: Autodesk ändert gerade die Spielregeln für die Personal Edition
FreeCad: aus meiner Sicht die derzeit einzige Hersteller unabhängige Lösung; Stabilitäts Probleme: bei mir keine!
Blender: und ja, man kann auch in Blender hervorragend 3D Modelle konstruieren(aber die Lernkurve hier tut Aua...)
Ich hoffe die Infos helfen ein wenig
Ciao
U
um das für mich erst einmal abzuschliessen: ich werde mir FreeCAD näher anschauen.
(ich werde den Faden jetzt nicht als "erledigt" markieren, da noch einige andere Kollegen die gleichen Interessen hatten)
Der Grund ist nicht dass es kostenlos ist! Ich hätte auch ein paar Euronen ausgegeben.
Nach der Sichtung der ersten Tutorials empfand ich eine gewisse Ähnlichkeit zu Sketchup, das mag aber nur subjektiv und sehr oberflächlich sein.
Ich werde sehen.
Danke an alle Mitstreiter hier im Forum.
LG
Günter
Viele Grüße
Carsten
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Tipp: Bis morgen sind alle TurboCAD-Produkte mit 50 % Rabatt zu bekommen. Das lohnt sich, vor allem bei Pro Platinum!
ja, das ist sehr verlockend, aber dafür bin ich zu spät angefangen mir die Tutorials anzuschauen, um zu entscheiden, was für mich geeignet wäre.
Ein "AutoCAD-Kaliber" ist meistens nichts für Gelegenheits-Konstrukteure
500 Euro wären auch die absolute Obergrenze der Investition.
auch bei dem Preis gilt: für gelegentliche Nutzung eigentlich zu teuer!
Aber, danke für den Hinweis
LG
Günter
gibt ja auch noch die kleinen Versionen.
Viele Grüße
Carsten
kaufe doch eine ältere Variante (z.B. bei PEARL). So habe ich das immer gemacht. Die sind für den Gelegenheits-Konstrukteur mehr als ausreichend. Meine Pro 20-Variante ist da völlig ausreichend.
Gruß
Rainer
@Carsten und @Rainer: ihr scheint eindeutige TurboCAD-Befürworter zu sein.
@Rainer:
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
kaufe doch eine ältere Variante (z.B. bei PEARL). So habe ich das immer gemacht. Die sind für den Gelegenheits-Konstrukteur mehr als ausreichend. Meine Pro 20-Variante ist da völlig ausreichend.
genau darüber habe ich auch nachgedacht. Werde mir jedoch die Tutorials darüber auch noch einmal anschauen.
Danke und LG
Günter
Zitat - Antwort-Nr.: 29 | Name:
@Carsten und @Rainer: ihr scheint eindeutige TurboCAD-Befürworter zu sein.
Bei mir hat sich das eben so ergeben. Ich hatte mit AutoCAD gut gearbeitet. War mir damals für privat aber zu teuer. Dann bin ich auf TurboCAD (so ca. 2007) gestoßen, habe eine billige alte Version gefunden und dann festgestellt, daß die mit meinen AutoCAD-Kenntnissen problemlos zu beherrschen war. Nun bin ich dabei geblieben.
Gruß
Rainer
@Rainer:
ich frage noch einmal nach: Ist TurboCAD wirklich etwas für einen Gelegenheits-Nutzer?
Ich kenne AutoCAD vom "Zuschauen" und mir wurde immer schwindelig wenn ich dem Konstrukteur über die Schulter geschaut habe: hier ein Klick, dort etwas "fangen", noch ein Doppelklick usw. usf. (ist jetzt bestimmt nicht real, aber gefühlt war das so!
Als Konstruktion bezeichne ich bereits die Erstellung eines 3D-Models eines DB-Wartehäuschen
LG
Günter
ich kann es dir nicht beantworten. Es kommt darauf an, wie jeder "so tickt". Ich komme sehr gut damit klar. Ich nutze es nicht ständig, aber immer mal wieder. Ich komme immer wieder sehr schnell rein in die Abläufe.
Für AutoCAD hatte ich damals einen Lehrgang mit ca. 20 Teilnehmern belegt. Ich war der Einzige, der vorher noch nie mit einem CAD-Programm Berührung hatte. Alle anderen gaben an, schon mit welchen gearbeitet zu haben. Fast alle mit welchen für den Architekturbereich.
Ich kam von Anfang an sehr gut damit zurecht und habe mich meist gelangweilt, weil das Gros der Teilnehmer starke Schwierigkeiten hatten. Viele kamen einfach nicht richtig zurecht damit. Eine Ursache war u.a. auch, daß etliche grundlegende Probleme hatten, mit einem Computer zu arbeiten (wie die in den Lehrgang kamen hat sich mir nie erschlossen).
Jedenfalls nutzte ich die für mich entstandenen Leerlaufzeiten, um mehr und kompliziertere Aufgaben vorfristiger als im Lehrplan vorgesehen zu lösen (unter Nutzung der Unterlagen und der Hilfe). Fand die Referentin nicht so toll aber ich wollte mich ja auch nicht langweilen und hatte vbor allem Interesse wirklich etwas zu lernen.
Jedenfalls schloß ich den Lehrgang (2-D, 3-D und abschließendem Projekt) mit 99 von 100 Punkten ab (riecht sicher nach Eigenlob, war aber so). Eine Teilnehmerin hatte noch 98 Punkte, der Rest war weit abgeschlagen.
Nun mache dir ein Bild, ob es etwas für die Gelegenheit ist.
Gruß
Rainer
jetzt muß ich doch nochmal was schreiben.
Ich habe mir die TurboCAD Version bei Pearl erstanden, ist jetzt schon ein paar Monate her.
Frei nach dem Motto, du kannst ja Autocad, dann wird das auch gehen. Weit gefehlt. Die Konstruktionsstruktur ist völlig anders und in meinen Augen sehr viel komplizierter wie in Autocad.
Eine einfache 3D Zeichnung geht nicht so leicht, wie es Rainer darstellt.
Schau besser mal nach einer anderen CAD-Lösung, damit wäre dir sicher besser gedient.
Allerdings muß ich auch sagen, dass ich die Premium-Version besitze. Wie es mit den kleineren, als 2D / 3D Varianten angebotenen Versionen ist, kann ich nicht sagen.
Gruß
Peter
mein Einstieg in TurboCAD war ca. 2007. Damals war es für mich jedenfalls mit AutoCAD-Kenntnissen gut zu beherrschen. Inzwischen hat es sich auch weiterentwickelt und ich habe einige Nachfolgeversionen erworben, die ich gut beherrsche. Allerdings spielt 3D derzeit bei mir kaum eine Rolle. Wie AutoCAD sich bis heute entwickelt hat weiß ich allerdings nicht. Kann sein, daß beide inzwischen auseinanderdriften.
Hat AutoCAD eigentlich noch die Bedeutung wie früher? Damals geriet es eigentlich etwas in den Schatten von Inventor.
Gruß
Rainer
für 2D Zeichnungen mag TurboCAD noch einfach zu händeln sein, allerdings wurde die 3D-Funktionen etwas kompliziert gestaltet.
Es ist nicht ganz einfach, die Funktionen zu finden und anzuwenden.
Trotzdem werde ich es weiter verwenden, da es einige Dinge bietet, die ich in anderen CAD-Programmen so nicht gefunden habe (hier mache ich keine Aufzählung).
Und, das muß ich auch mal sagen, das Programm ist nicht schlecht.
Zu deiner Frage wegebn AutoCAD: ja, es spielt nach wie vor eine Rolle. Es ist leicht zu erlernen und dann einfach zu bedienen, auch wenn man nur sporadisch damit arbeitet. Preislich ist es allerdings eine andere Liga. Autodesk hatauch einige andere große 3D Softwarefirmen geschluckt, ist also immer noch am wachsen.
Jetzt nochmal was für Günter:
Aufgrund der langen Einarbeitungszeit kann ich TurboCAD nicht für den Gelegenheitsnutzer empfehlen. Mir ist auch keine Schulung innerhalb Deutschlands aufgefallen, bei der man die Grundlagen erklärt und gezeigt bekommt. Die wenigen Tutorials, die ich gefunden habe, sind teils unverständlich aufgebaut geween.
Ich kann bei 3D Konstruktionen als kostenlose Software nur Fusion 360 empfehlen, das nach wie vor für reine Privatanwender kostenlos ist.
Ansonsten wurden ja schon einige andere CAD-Programme genannt, die ebenfalls gut sind (und leicht zu erlernen).
Gruß
Peter
Nachtrag: Inventor ist meines Wissens ein Produkt von Autodesk
gerade passend zur Diskussion hab' ich heute von Softmaker den Newsletter erhalten:
https://www.softmaker.de/beckercad
Über Softmaker gibt's "BeckerCAD 12 3D Pro" herabgesetzt von 130 auf 20 €... - ist vielleicht mal einen Blick wert?
Grüße
Roland
passend zur Diskusion erhielt ich vor kurzem folgende eMail:
--------------------------------------------------------------------------------
Hallo, Mario,
es gibt wichtige Neuigkeiten zu Fusion 360 für die persönliche Verwendung.
Ab dem 1. Oktober 2020 wird der Funktionsumfang von Fusion 360 für die persönliche Verwendung begrenzt. Folgende Funktionen fallen dann weg:
Antasten, 3- und 2-Achsen-Fräsen (Werkzeugausrichtung), Multi-Achsen-Fräsen, Eilgangbewegungen, automatische Werkzeugwechsel
mehrere Seiten (Multi-Sheets), intelligente Vorlagen, Ausgabeoptionen für Zeichnungen (nur Ausdruck)
Download-Optionen von öffentlichen Freigabe-Links
Cloud-Rendering
Exportoptionen, darunter DWG, DXF, IGES und SAT (DXF kann weiterhin per Skizze gespeichert werden)
Simulation und Generatives Design
unbegrenzte aktive und bearbeitbare Dokumente in Fusion 360 (max. 10 Dokumente)
Fusion 360 für die persönliche Verwendung bleibt weiterhin kostenlos für alle, die in den eigenen vier Wänden an nichtgewerblichen Konstruktions- und Fertigungsprojekten arbeiten.
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Für MICH hat damit Fusion 360 den Status einer Crippleware bekommen.
Habe das Programm bereits deinstalliert und meinen Autodesk-Account gelöscht.
Werde mich nun mit dem nicht gerade intuitiven FreeCAD beschäftigen.
Dies kurz zur Info.
Grüße,
Mario
vielen Dank für das Update.
Ich denke DWG, DXF und SLT sollten für uns Modellbahner unbedingt möglich sein.
Jedenfalls wer sowohl 2D für Laser/Laser-Fremdfertigung und 3D-Druck machen möchte.
Jedenfalls meine Meinung. Habe ich etwas vergessen?
LG
Günter
schon die Lizenzierung von Autodesk ist schlicht eine Frechheit! Ich würde sowas Wegelagerei nennen! Alleine aus solchen Gründen mache ich seit längerem einen großen Bogen um die Produkte von Autodesk!
Der "Preistip" für Autocad ist die dreijährige "Nutzungsgebühr" für "absolut preiswerte" 5915 €! Also "nur" 165 € pro Monat und Arbeitsplatz! Die haben den Schuß doch nicht gehört! Günstig waren sie noch nie, aber früher [TM] habe ich den Preis für die Software auf Diskette oder CD bezahlt Und sie gehörte dann mir! Und ich konnte sie auch nach 20 Jahren noch nutzen, wenn es System und Compi hergaben *lol* Oder sie als Untersetzer für's Whiskyglas nutzen . Gekauft, lizensiert, meins, Ende! Diese monatlichen, jährlichen oder über einen vorbestimmten Zeitraum gehenden "Leihgebüren" unterstütze ich in keinster Weise, würde ich auch als Unternehmer nicht machen!
Wenn Microsoft an der Masche "365" festhält, wird auch Office 2019 meine letzte von dieser Firma gekaufte Office-Version bleiben! Für diese Abonnenten-Wegelagerei habe ich kein Geld übrig...
meint grüßend
Roland
Den MS Office Müll hab ich nur in der Firma, zu Hause schon lange nicht mehr!
Gruß, Michael
Zitat
...Über das Abo- Modell mit monatlicher Abrechnung hat man als Hersteller halt die Kunden im Griff und 'schwarznutzung" nach Ablauf (und oder Einstellung des Supportes) kann man sofort unterbinden...
Ich sehe es (als "analoger Handwerker") eher als Kundengängelung und erpresserische "Kundenbindung". Ich kann erarbeitete Files nur ansehen/bearbeiten, solange ich "Kunde" dieses Verkaufsmodells bleibe! Und, ja, ich weiß, es gibt "Viewer" und Konvertierunsmöglichkeiten, beides bleibt aber meist hinter den Möglichkeiten zurück, die die Originalsoftware bietet. Wenn ich das auf die "analoge" Welt übertrage, ist das z. B. ein Schraubendreher für eine spezielle Schraube. Den ich aber nur mieten, "leasen" kann und für dessen Benutzung ich einen monatlichen Obulus abdrücken muß! Will ich das nicht mehr, weil mir die Gebühr zu hoch erscheint, oder ich momentan eben keine solchen Schrauben verarbeite, so wird mir der Schraubendreher "entzogen". Danach kann ich die Schraube vielleicht noch wegflexen (wenn ich hinkomme), ich werde sie aber nicht zerstörungsfrei raus- und wieder reinschrauben können. Vielleicht gibt's dann noch ein "Tool", das die Schraube entfernt, damit ich dort eine andere Schraube ansetzen kann; aber ohne "Mieten" des Spezialdrehers werde ich auch bereits schon mal erstellte Verbindungen nicht wieder "original" herstellen können! Auf solche Arbeitsweisen kann ich gut verzichten!
Oder um es in die digitale Arbeitswelt zu übertragen, eine vielleicht heute erstellte Kundenzeichnung kann ich in z.B. zwei, drei, vier Jahren nur auf Kundenwunsch ändern, anpassen, wenn ich weiterhin löhne! Habe ich aber in der Zwischenzeit das "Abo" gekündigt, aus welchen Gründen auch immer, ist das erstellte File im schlimmsten Falle wertlos! Weshalb kommt mir bei den Gedanken jetzt nur die "ehrenwerte sizilianische Bruderschaft" in den Sinn?...
meint grüßend
Roland
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Auf solche Arbeitsweisen kann ich gut verzichten!
Oder um es in die digitale Arbeitswelt zu übertragen, eine vielleicht heute erstellte Kundenzeichnung kann ich in z.B. zwei, drei, vier Jahren nur auf Kundenwunsch ändern, anpassen, wenn ich weiterhin löhne! Habe ich aber in der Zwischenzeit das "Abo" gekündigt, aus welchen Gründen auch immer, ist das erstellte File im schlimmsten Falle wertlos! Weshalb kommt mir bei den Gedanken jetzt nur die "ehrenwerte sizilianische Bruderschaft" in den Sinn?...
Ich auch!
Gruß, Micha
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