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THEMA: Model Power Maßstab Spur N: 1/150 oder 1/160?
THEMA: Model Power Maßstab Spur N: 1/150 oder 1/160?
E&H - 19.09.20 19:11
Hallo zusammen,
sind die angebotenen Waren der offensichtlich amerikanischen Firma "Model Power" des angegebenen Maßstabs "N" in 1/150 oder 1/160?
Vielen Dank für eure Antworten!
Gruß E&H
sind die angebotenen Waren der offensichtlich amerikanischen Firma "Model Power" des angegebenen Maßstabs "N" in 1/150 oder 1/160?
Vielen Dank für eure Antworten!
Gruß E&H
Zweisystemlok - 19.09.20 19:20
Die Wagen passen zu den Arnold US Güterwagen, also eher 1:160..........
Gruß, Micha
Gruß, Micha
Hallo
Ob model power, Bachmann oder micro trains, die amerikanischen Spur N Modelle sind 1 zu 160 und voll kompatibel mit deutschen/europäischen Modellen.
Aber bitte beachten, daß viele US Modelle die MT Kupplung serienmäßig haben. Und diese passt nicht zu den N Normkuplungen oder den Kurzkupplungen diverser Hersteller.
Ein Umbau auf N Kupplung ist schwierig, da diese MT meist im Drehgestell eingesetzt ist. Allerdings findet man auch bei verschiedenen Herstellern Tauschdrehgestelle bei dem Modell.
Brummi
Ob model power, Bachmann oder micro trains, die amerikanischen Spur N Modelle sind 1 zu 160 und voll kompatibel mit deutschen/europäischen Modellen.
Aber bitte beachten, daß viele US Modelle die MT Kupplung serienmäßig haben. Und diese passt nicht zu den N Normkuplungen oder den Kurzkupplungen diverser Hersteller.
Ein Umbau auf N Kupplung ist schwierig, da diese MT meist im Drehgestell eingesetzt ist. Allerdings findet man auch bei verschiedenen Herstellern Tauschdrehgestelle bei dem Modell.
Brummi
OK, mit euren Infos kann ich was anfangen! Herzlich vielen Dank für eure Zeit!
Gruß E&H
Gruß E&H
Facharzt für Lokologie - 19.09.20 20:26
Hallo Eisenbahn und Häfen,
nur die Modelle für oder aus Brexitland sind im Maßstab 1:150. Der Rest der Welt ist im Maßstab 1:160 oder zumindest so ähnlich...
Grüße
Der Facharzt
nur die Modelle für oder aus Brexitland sind im Maßstab 1:150. Der Rest der Welt ist im Maßstab 1:160 oder zumindest so ähnlich...
Grüße
Der Facharzt
@4
Hallo Lokologe!
Stimmt nicht. Japanische Modell sind 1:150. Zumindest die "normale", als die in Japan auf Kapspur unterwegs sind. HGV ist Normalspur und in 1:160.
Daher ist auch das Zubehör eher 1:150 - War schonmal Thema
Brexitland ist 1:148.
Grüsse
Martin
Hallo Lokologe!
Stimmt nicht. Japanische Modell sind 1:150. Zumindest die "normale", als die in Japan auf Kapspur unterwegs sind. HGV ist Normalspur und in 1:160.
Daher ist auch das Zubehör eher 1:150 - War schonmal Thema
Brexitland ist 1:148.
Grüsse
Martin
@4
Zum Dr. hat es nicht gereicht ..
Nicht tragisch, jeder stellt mal eine Fehldiagnose..
Grüße
Wilfrief
Zum Dr. hat es nicht gereicht ..
Nicht tragisch, jeder stellt mal eine Fehldiagnose..
Grüße
Wilfrief
Facharzt für Lokologie - 20.09.20 15:52
Hallo,
auch wenn es nicht zum Doktor gereicht hat, kenne ich mich doch mit den Maßstäben aus. Vor allem weiß ich eines: Der Nennmaßstab und die tatsächliche Ausführung durch die Hersteller lagen früher und teils heute noch Welten auseinander. Deshalb ist für mich der Nennmaßstab bei gleicher Spurweite nicht so relevant wie die tatsächliche Ausführung. So ist die V 60 von (Mini)Trix nicht ganz maßstäblich, aber durchaus als V 60 erkennbar und den exakteren Modellen von Fleischmann und Hobbytrain im Gebrauchswert ( Zugkraft, Lauf ) überlegen. Und wo liegt wohl der Unterschied zwischen einem Modell in 1:148 und 1:150 ? Mit bloßem Auge zu erkennen ist der ganz sicher nicht. Bei den Modellen nach japanischen Vorbildern muß wegen den verschiedenen Spurweiten beim Vorbild sowieso mit Kompromissen gearbeitet werden ( und: nein, ich verwechsele nicht Spurweite mit Maßstab ). Mein Beitrag war schlicht vereinfachend.
Grüße
Der Facharzt
auch wenn es nicht zum Doktor gereicht hat, kenne ich mich doch mit den Maßstäben aus. Vor allem weiß ich eines: Der Nennmaßstab und die tatsächliche Ausführung durch die Hersteller lagen früher und teils heute noch Welten auseinander. Deshalb ist für mich der Nennmaßstab bei gleicher Spurweite nicht so relevant wie die tatsächliche Ausführung. So ist die V 60 von (Mini)Trix nicht ganz maßstäblich, aber durchaus als V 60 erkennbar und den exakteren Modellen von Fleischmann und Hobbytrain im Gebrauchswert ( Zugkraft, Lauf ) überlegen. Und wo liegt wohl der Unterschied zwischen einem Modell in 1:148 und 1:150 ? Mit bloßem Auge zu erkennen ist der ganz sicher nicht. Bei den Modellen nach japanischen Vorbildern muß wegen den verschiedenen Spurweiten beim Vorbild sowieso mit Kompromissen gearbeitet werden ( und: nein, ich verwechsele nicht Spurweite mit Maßstab ). Mein Beitrag war schlicht vereinfachend.
Grüße
Der Facharzt
Hallo Lokologe,
mit "vereinfachenden" Antworten bist du in diesem Forum genau richtig...
"Duck und wech"
Grüße
Wilfried
mit "vereinfachenden" Antworten bist du in diesem Forum genau richtig...
"Duck und wech"
Grüße
Wilfried
Salfred-West - 20.09.20 18:03
Hallo,
Wann immer unter Modellbahnern die Diskussion ueber den/die korrekten Massstab/Massstaebe aufkommt, muss ich an die Aussage von WeWaWe (Werner Walter Weisnstoetter, MIBA) denken, dessen Mantra immer war…’es muss stimmig aussehen’…
Der Facharzt (siehe oben) hat sicherlich nicht unrecht mit seinen Massstabs-Betrachtungen:
• (fast) alle US Modelle (d.h. die, die von US Herstellern angeboten werden (Produktion fast ausschliesslich in China) sind im Massstab 1:160 gehalten (wie als Konvention international fuer N-Spur festgelegt)
• bei japanischen N-Spur Herstellern gibt es durchaus Unterschiede (1:160 und/oder 1:150). Das hat in Japan historische (verkaufs-technische) Gruende und weniger mit den Spurweiten der (japanischen) Vorbilder zu tun
• der Massstab der brexonischen (UK) N-Spur Hersteller ist in der Tat 1:148 (dieser Festlegung liegt die Massstabs-Umrechnung von empirischen [und nicht metrischen] Masseinheiten zu Grunde
Um auf die US Modelle zurueck zukommen: obwohl diese strikt im Massstab 1:160 gehalten sind, wirken sie ungleich grosser, weil die nord-amerikanischen (USA & Canada) Licht- und Ladeprofile um einiges grosser als in (Kontinental-) Europa sind.
So gesehen ist zB die damals von Arnold produzierte GG1 (der E-Lok Koloss der Pennsylvian Raiload) genau genommen ‘zu klein’ (weil europaeische ‘Modell’ Dimensionen [E 94] zu grunde lagen). Zu der Zeit war allerdings die Arnold GG1 fuer US Modellbahner lange Zeit das einzig verfuegbare N-Spur Modell einer GG1.
Die vielen, von der FS bis in die 80er Jahre des vorigen Jahrhunderts eingesetzten, typisch italienischen ‘Spitz-Dach’ Gueterwagen sind als N-Spur Modelle genaugenommen wiederum (obwohl in 1:160 gehalten) zu gross. Die Wagen beruhen auf einer WWII US (USMRA) Konstruktion fuer Europa und da vor allem fuer das Lichtraum Profil der englischen Eisenbahnen ( die englischen ‘Big Four’ - die 4 grossen UK Eisenbahn-Gesellschaften, GWR, SR, LMS, LNER waren bis lange nach der Invasion in der Normandie ‘Sprungbrett’ fuer den US Nachschub fuer den WW II in continental Europa)
Selbst als der US Nachschub ab Ende 1944 weniger ueber England als vielmehr direct nach (continental) Europa angelandet wurde, hat die USMRA (US Mililtary Railroad Administration) die Konstruktion zB der ‘Spitz-Dach’ die Konstruktion der Wagen nie an das, im Vergleich zu UK, groessere continental europaeische Lichtraumprofil angeglichen. Die Wagen wurden, aehnlich wie die ‘Liberty’ Schiffe der zB Nord-Atlantik Geleitzuege, en Masse produziert. Gerade in Italien waren nach WWII diese Wagen massenhaft vorhanden. Soweit ich mir bekannt is, hat die FS diese Wagen nach Original US Plaenen sogar in den 50er Jahren noch, im Prinzip unveraendert nachgebaut.
Lediglich die vor vielen Jahren von Arnold hergestellten FS ‘Spitz-Dach’ Wagen, geben die Proportionen bzw Groessenverhaeltnisse im Vergleich zu zB gedeckten DB Gueterwagen gerade auch im N-Spur Zugverband meiner meinung nach gut wieder, auch wenn die Arnold Modelle etwas’vereinfachte’ Modelle sind.
Um auf WeWaWE zurueckzukommen…’es muss stimmig aussehen’…ueber die Wiedergabe eines Modells im 100%ig exakten Massstab laesst sich sicherlich endlos debattieren nur eines steht fest: US N-Spur Modelle sind einfach zu gross fuer N-Spur Modellbahnen nach europaeischen Vorbildern wegen der zu grunde liegenden groesseren US Licht- und Ladeprofile.
In Bezug auf ‘brexonische’ ( UK) N-Spur Modelle muss ebenfalls festgestellt werden, dass diese wegen ihres Massstabs 1:148, das diese (leider) nicht kompatibel mit (continental) europaeischen N-Spur Modellen sind, weil viel zu gross (obwohl das englische Lichtraumprofil wesentlich kleiner als im Rest Europa’s ist). Das gilt leider auch umgekehrt fuer zB Faehrboot-faehige continental europaeische Waggons. Diese in einem englischen N-Spur Zugverband eingereiht sehen fast wie ‘Schmalspur’ Waggons aus (von Roco hatte es einmal die 4-achsigen Tiphook Schiebewandwagen als Modelle nach englischem Lichtraumprofil gegeben, die noch bis Anfang der 90er Jahre direct vom Kontinent bis zu den grossen Waren-Verteilungszentren um London gekommen sind). Das ist schade, weil es neuerdings auch von englischen Herstellern (China) auch englische Faehrbot-faehige Waggons, die zB via Dunkerque oder Hook van Holland nach continental Europa kamen - fuer Epoche III und IV Fahrer im Prinzip sicherlich interessant (siehe oben - der Moba Kollege ‘Eisenbahn & Haefen’). Leider sind diese aber auch im brexonischen 1:148 Massstab gehalten und damit deutlich zu gross (sie muessten eigentlich deutlich kleiner als continental europaeische Wagen sein).
Last no least sollte auch die Modellserie nach englischen Vorbildern genannt sein, die seinerzeit von MiniTrix allerdings im 1:160 Massstab produziert wurde. Damals war MiniTrix neben Graham Farish (1:148) der einzige Hersteller von englischen N-Spur Modellen und im Vergleich zu Graham Farish (und heute zB auch Dapol) deutlich zu klein, obgleich seinerzeit technisch das einzig vernuenftige, was auf dem englischen Markt zu bekommen war (die englischen Mtx Loks beruhten alle auf bekannten Konstruktionen von N-Spur Modellen nach deutschen [DB] Vorbildern).
Freddie
Salfred-West
Wann immer unter Modellbahnern die Diskussion ueber den/die korrekten Massstab/Massstaebe aufkommt, muss ich an die Aussage von WeWaWe (Werner Walter Weisnstoetter, MIBA) denken, dessen Mantra immer war…’es muss stimmig aussehen’…
Der Facharzt (siehe oben) hat sicherlich nicht unrecht mit seinen Massstabs-Betrachtungen:
• (fast) alle US Modelle (d.h. die, die von US Herstellern angeboten werden (Produktion fast ausschliesslich in China) sind im Massstab 1:160 gehalten (wie als Konvention international fuer N-Spur festgelegt)
• bei japanischen N-Spur Herstellern gibt es durchaus Unterschiede (1:160 und/oder 1:150). Das hat in Japan historische (verkaufs-technische) Gruende und weniger mit den Spurweiten der (japanischen) Vorbilder zu tun
• der Massstab der brexonischen (UK) N-Spur Hersteller ist in der Tat 1:148 (dieser Festlegung liegt die Massstabs-Umrechnung von empirischen [und nicht metrischen] Masseinheiten zu Grunde
Um auf die US Modelle zurueck zukommen: obwohl diese strikt im Massstab 1:160 gehalten sind, wirken sie ungleich grosser, weil die nord-amerikanischen (USA & Canada) Licht- und Ladeprofile um einiges grosser als in (Kontinental-) Europa sind.
So gesehen ist zB die damals von Arnold produzierte GG1 (der E-Lok Koloss der Pennsylvian Raiload) genau genommen ‘zu klein’ (weil europaeische ‘Modell’ Dimensionen [E 94] zu grunde lagen). Zu der Zeit war allerdings die Arnold GG1 fuer US Modellbahner lange Zeit das einzig verfuegbare N-Spur Modell einer GG1.
Die vielen, von der FS bis in die 80er Jahre des vorigen Jahrhunderts eingesetzten, typisch italienischen ‘Spitz-Dach’ Gueterwagen sind als N-Spur Modelle genaugenommen wiederum (obwohl in 1:160 gehalten) zu gross. Die Wagen beruhen auf einer WWII US (USMRA) Konstruktion fuer Europa und da vor allem fuer das Lichtraum Profil der englischen Eisenbahnen ( die englischen ‘Big Four’ - die 4 grossen UK Eisenbahn-Gesellschaften, GWR, SR, LMS, LNER waren bis lange nach der Invasion in der Normandie ‘Sprungbrett’ fuer den US Nachschub fuer den WW II in continental Europa)
Selbst als der US Nachschub ab Ende 1944 weniger ueber England als vielmehr direct nach (continental) Europa angelandet wurde, hat die USMRA (US Mililtary Railroad Administration) die Konstruktion zB der ‘Spitz-Dach’ die Konstruktion der Wagen nie an das, im Vergleich zu UK, groessere continental europaeische Lichtraumprofil angeglichen. Die Wagen wurden, aehnlich wie die ‘Liberty’ Schiffe der zB Nord-Atlantik Geleitzuege, en Masse produziert. Gerade in Italien waren nach WWII diese Wagen massenhaft vorhanden. Soweit ich mir bekannt is, hat die FS diese Wagen nach Original US Plaenen sogar in den 50er Jahren noch, im Prinzip unveraendert nachgebaut.
Lediglich die vor vielen Jahren von Arnold hergestellten FS ‘Spitz-Dach’ Wagen, geben die Proportionen bzw Groessenverhaeltnisse im Vergleich zu zB gedeckten DB Gueterwagen gerade auch im N-Spur Zugverband meiner meinung nach gut wieder, auch wenn die Arnold Modelle etwas’vereinfachte’ Modelle sind.
Um auf WeWaWE zurueckzukommen…’es muss stimmig aussehen’…ueber die Wiedergabe eines Modells im 100%ig exakten Massstab laesst sich sicherlich endlos debattieren nur eines steht fest: US N-Spur Modelle sind einfach zu gross fuer N-Spur Modellbahnen nach europaeischen Vorbildern wegen der zu grunde liegenden groesseren US Licht- und Ladeprofile.
In Bezug auf ‘brexonische’ ( UK) N-Spur Modelle muss ebenfalls festgestellt werden, dass diese wegen ihres Massstabs 1:148, das diese (leider) nicht kompatibel mit (continental) europaeischen N-Spur Modellen sind, weil viel zu gross (obwohl das englische Lichtraumprofil wesentlich kleiner als im Rest Europa’s ist). Das gilt leider auch umgekehrt fuer zB Faehrboot-faehige continental europaeische Waggons. Diese in einem englischen N-Spur Zugverband eingereiht sehen fast wie ‘Schmalspur’ Waggons aus (von Roco hatte es einmal die 4-achsigen Tiphook Schiebewandwagen als Modelle nach englischem Lichtraumprofil gegeben, die noch bis Anfang der 90er Jahre direct vom Kontinent bis zu den grossen Waren-Verteilungszentren um London gekommen sind). Das ist schade, weil es neuerdings auch von englischen Herstellern (China) auch englische Faehrbot-faehige Waggons, die zB via Dunkerque oder Hook van Holland nach continental Europa kamen - fuer Epoche III und IV Fahrer im Prinzip sicherlich interessant (siehe oben - der Moba Kollege ‘Eisenbahn & Haefen’). Leider sind diese aber auch im brexonischen 1:148 Massstab gehalten und damit deutlich zu gross (sie muessten eigentlich deutlich kleiner als continental europaeische Wagen sein).
Last no least sollte auch die Modellserie nach englischen Vorbildern genannt sein, die seinerzeit von MiniTrix allerdings im 1:160 Massstab produziert wurde. Damals war MiniTrix neben Graham Farish (1:148) der einzige Hersteller von englischen N-Spur Modellen und im Vergleich zu Graham Farish (und heute zB auch Dapol) deutlich zu klein, obgleich seinerzeit technisch das einzig vernuenftige, was auf dem englischen Markt zu bekommen war (die englischen Mtx Loks beruhten alle auf bekannten Konstruktionen von N-Spur Modellen nach deutschen [DB] Vorbildern).
Freddie
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