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THEMA: Trafos synchronisieren
ich habe versch. Booster mit 70VA Trafos und hörte man soll die Trafos miteinander synchronisieren.
Wie macht man das?
LG Christian
ich halte das für ein Gerücht. Transformatoren sind sekundärseitig potentialfrei, und das ist auch gut so. Auf der Digitalseite gibt es schon genügend viele Verbindungen untereinander. Wenn man nun auch noch auf der Eingangsseite verschaltet, schafft das nur Probleme.
Funktioniert denn irgendetwas nicht? Never change a running system.
Grüße
Zwengelmann
ganz einfach, Verbinde eine Seite der Trafos untereinander. messe dann die Spannung zwischen den beiden anderen Anschlüssen. Ist die Spannung nahezu 0V , laufen sie synchron, ansonsten wird eine hohe Spannung angezeigt. dann entweder den Eingang drehen, oder die Ausgänge untereinander tauschen, was bei mehreren Ausgängen sinnvoller ist. Das funktioniert aber nur bei AC -Ausgangsspannung.
Gruß Gerd
richtig, das funktioniert nur bei Wechselspannung. Und das erste Bauteil im Booster, das die Wechselspannung sieht, ist ein Brückengleichrichter. Deshalb ist die Synchronisierung völlig irrelevant.
Noch eins: Wenn das Funktionieren einer Schaltung davon abhängt, wie herum die Stecker in der Netzsteckdose stecken, ist ganz etwas faul.
Transformatoren müssen dann in der Phasenlage angeglichen werden, wenn man sie parallelschaltet. Aber dann darf man primär keineswegs normale Schukostecker verwenden, sondern muss die Trafos auch primär fest miteinander verdrahten. Ansonsten besteht Lebensgefahr. Das ist einfach Murks.
Grüße
Zwengelmann
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ich habe versch. Booster mit 70VA Trafos und hörte man soll die Trafos miteinander synchronisieren.
Wie macht man das?
>>>
Die Versorgungsspannung der Booster ist relativ egal (wenn ausreichend) - auch wenn man sich über ungeeignete elektronische Netzteile Störungen einschleppen kann.
Zu unterscheiden ist dann mit Boostern mit Halbbrücke oder Vollbrücke in der Endstufe.
Bei dem System Halbbrücke kann es sinnvoll sein eine Masseleitung zwischen allen Boostern zu haben.....
Mehr verbreitet sind aber die Booster mit Vollbrücke. Da ist dann nur sicher zu stellen, dass beide Booster in Phase sind mit dem Digitalsignal. Meist kann man auch eine Boostergrenze überfahren, die nicht in Phase ist - da reagiert dann ein Booster mit Kurzschlussabschaltung und man merkt es am Fahrverhalten der Lok -> einen Booster umpolen durch Vertauschen der Gleisanschlüsse.(Modulmodellbahner benutzen auch ein Pol-ei um die korrekte Polung der Module zu testen - bei zuverlässigen Boostern mit guter Kurzschlusserkennung tut es aber auch der Fahrtest mit einer Lok)
.
70 VA sind auch schon ganz schön heftig - meine Booster müssen sich oft mit nur 7,5VA begnügen - und da können im Modulbetrieb aber auch schon 10 Loks im Bahnhof stehen und mehrere fahren...
mit Grüßen
Jens
Zitat - Antwort-Nr.: 5 | Name: Jens
kann es sinnvoll sein eine Masseleitung zwischen allen Boostern zu haben
Hallo Jens,
das ist durchaus sinnvoll, auch die Phasengleichheit an den Trennstellen zwischen den Boosterbereichen. Hier geht es jedoch um die Synchronisierung der Trafos, also um etwas VOR den Boostern. Und das sollte man tunlichst unterlassen.
Als einzig sinnvolle Maßnahme erscheint mir die Angleichung der Trafoausgangsspannungen. Damit die Booster an den Übergängen eine in etwa gleiche Spannung liefern. Wenn die Trafos baugleich sind, sollte das nicht nötig sein.
Zitat - Antwort-Nr.: 5 | Name: Jens
meine Booster müssen sich oft mit nur 7,5VA begnügen
Das halte ich für rausgeworfenes Geld. Für 7,5VA braucht man keinen Booster. Da kann man gleich mehrere Bereiche zusammenfassen und mit einem gemeinsamen Booster speisen. Oder hast Du etwa jedes einzelne Modul mit einem Booster versehen? Dann würde ich das Konzept nochmals überdenken.
Grüße
Zwengelmann
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Zu unterscheiden ist dann mit Boostern mit Halbbrücke oder Vollbrücke in der Endstufe.
ich denke, das ist der springende Punkt!
@Christian: welche Zentrale nutzt du?
LG
Günter
Ein Twincenter mit dem original FL Trafo 40VA zum Steuern.
Dann ein Conrad 70VA zum Schalten.
Und jetzt zwei Conrad 70 VA zum Fahren, mit zwei LDT DB2 Booster. Ich hatte schon einen, der zweite soll den ersten entlassen.
Zwei getrennte Stromkreise. Der eine macht dann den SBF+untere Ebene und der andere den HBF+obere Ebene.
Habe die komplette Beschreibung jetzt in meinem Profil eingetragen.
LG Christian
Werden diese Booster von einem DCC- Erzeuger gemeinsam gespeist (was in den meisten Fällen der Fall sein dürfte), so sollte man schon darauf achten, dass die Boosterausgänge synchron zueinander angeschlossen werden, Dann gibt es beim Überfahren von Boostergrenzen auch keine Probleme.
Kann man überprüfen mit einer einfachen Modell- Glühlampe. Voraussetzung: Beide Booster eingeschaltet, man hält auf der gleichen Schiene mit der Trennstelle in der Mitte die beiden Anschlüsse der Lampe auf die Schienen. Leuchtet die Lampe: Polung an einem Boosterausgang umdrehen, leuchtet sie nicht-->alles OK.
genau über das TwinCenter im Zusammenhang mit dem Booster habe ich etwas gelesen!
Ich habe es zur Zeit nicht parat. sorry!
Ich habe die dunkle Erinnerung, dass die Phasenlage bei TwinCenter und beim Booster gleich sein muss!
Das waren aber alles Fleischmann-Komponenten (TwinCenter und Booster)
weiß wer mehr?
LG
Günter
Hallo Günter,
es ist schwer, über etwas zu diskutieren, das ohne Beleg aus einer Erinnerung dahingestellt wird.
Die Wechselspannungsversorgung ist nach VDE sekundärseitig potentialfrei, spätestens nach der Gleichrichtung am Boostereingang ist zudem jegliche Phase egalisiert. Die Phasenlage des DCC-Signals muss gleich sein, desweiteren sollte die Gleisspannung möglichst genau übereinstimmen. Am Boosterausgang ist es deshalb schon sinnvoll, über eine Masseschiene geordnete Verhältntisse zu schaffen.
Wäre die Phasenlage der Versorgungsspannung relevant, würde es knallen oder zu Störungen kommen, sobald der Stecker falsch herum in der Dose steckt. Das wäre mit den VDE-Richtlinien, insbesondere bezüglich Spielzeug (EN 62115) nicht vereinbar. Ich würde mir das speziell bei einer großen Modulanlage lustig vorstellen, wenn da -zig Leute Material beisteuern. Da gingen dann erstmal zwei Stunden drauf, bis alle Stecker "richtig" herum stecken...
Grüße
Zwengelmann
#11
Und alle kriegen sie eine gepolkt wenn sie denn Stecker berühren .
Aber ich hätte da noch einen Vorschlag zur Synchronisation und zwar die Helldunkelschaltung.
https://de.wikipedia.org/wiki/Synchronoskop#/me...hronoscope_stack.jpg
Macht richtig Spaß die Schaltung, besonders wenn man sie von Hand schaltet und man den Nullpunkt etwas zu früh oder zu spät schaltet, dass gibt dann im Kraftwerk immer ein kleines Erdbeben. Zumindest wenn man einen Generator synchronisiert. Ist mir schon mal passiert.
https://de.wikipedia.org/wiki/Synchronoskop
Gruß Thomas
ganz einfach, Verbinde eine Seite der Trafos untereinander. messe dann die Spannung zwischen den beiden anderen Anschlüssen. Ist die Spannung nahezu 0V , laufen sie synchron, ansonsten wird eine hohe Spannung angezeigt. dann entweder den Eingang drehen, oder die Ausgänge untereinander tauschen, was bei mehreren Ausgängen sinnvoller ist. Das funktioniert aber nur bei AC -Ausgangsspannung.[/quote]
Hi
mir geht es weniger um die Theorie sondern WIE man es macht, falls das sicher ist und kein Schaden verursacht.
Ich nehme an Gerd meinte ich soll die AUSGÄNGE der Trafos untereinander Verbinden und dann die Ausgangsspannung messen oder? Ist das so richtig?
Der Stecker wird abgeschnitten, der Trafo wird fest in meine Steuerbox eingebaut.
Danke den Experts.
LG Christian
Also bei zwei Modellbahntrafos, die Anschlüsse auf der Sekundärseite ( Kleinspannungsausgang 12 V ) zu verbinden ist gelinde gesagt einfach verboten.
Erklärung da es nun mal das Trafoprinzip gibt, ist es nun mal so wenn beide Trafos verbunden sind und Du ziehst eine Anschlussleitung aus der Steckdose, stehen an dem Stecker 230 V an obwohl er aus der Steckdose gezogen wurde. Ergo Lebensgefahr so ich hoffe Dir damit eine lebensverlängerte Information gegeben zuhaben.
Gruß von einem Elektriker.
Thomas
Nachtrag
Ich nehme an Gerd meinte ich soll die AUSGÄNGE der Trafos untereinander Verbinden und dann die Ausgangsspannung messen oder? Ist das so richtig?
Der Stecker wird abgeschnitten, der Trafo wird fest in meine Steuerbox eingebaut.
Sorry aber was soll das bringen, wenn Du mit Stecker den Netzstecker meinst, abgesehen von dem was ich oben geschrieben habe hast Du somit nur einen Trafo in Betrieb !!!
Alle drei Trafos werden jeder getrennt an ein Booster angeschlossen.
Ich möchte die bloss erst untereinander synchronisieren. Danach wird der Stecker abgeschnitten und fest in meine Kontrollbox eingebaut.
Ich möchte bloss wissen wie das mit dem synchronisieren geht. Kannst du mir damit behilflich sein?
LG Christian
Vielleicht ist Felix Erklärung hilfreich für dir?
http://k.f.geering.info/modellbahn/technik/dccphasendreher.htm
Grüße aus Assen (NL)
Jan
Was meinst Du denn mit Stecker abschneiden, vor allem welcher Stecker ?
Helfen kann ich Dir leider nicht, weil ich immer noch nicht verstehe, was Du synchronisieren möchtest.
Ich kann jetzt nur von mir reden, da ich so meine Anlage betreibe. Ich habe drei Fahrtrafos die drei Booster versorgen plus einem Steuergerät alles Lenz Digital .
Diese drei Booster versorgen, drei Stromkreise, bei Schnittstellen sprich Weichenverbindungen, von einem zum anderen Kreis sind beide Schienen isoliert. Da brauche ich nichts zu synchronisieren.
Gruß Thomas
Ich lese den Thread schon eine Weile mit und habe bisher den Sinn der angefragten Aktion nicht ergründen können.
Was versprichst du dir vom "Synchronisieren" ?
Mach ein Bild von dem, was du vor hast und stell es hier ein.
So wie ich es verstehe, willst du die Trafos irgendwie zusammenschalten?
(Ja, auch ich habe eine elektrotechnische Ausbildung und kann mit deinem Ansinnen nichts anfangen)
Wenn die Leistung eines einzelnen Netzteils zur Versorgung des gewünschten Moduls nicht ausreicht, muss man EIN entsprechendes größer dimensioniertes Netzteil einsetzen.
Um jeweils mehrere Booster zu betreiben werden die Netzteile auf keinen Fall parallel zusammengeschaltet und wieder auf die Booster verteilt.
Es wird jeweils EIN Booster mit EINEM Netzteil versorgt.
Die Masse (meistens Minus, kann aber auch anders festgelegt werden) wird zusammen geschaltet.
Viele Grüße, Franzi
@Zwengelmann
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
es ist schwer, über etwas zu diskutieren, das ohne Beleg aus einer Erinnerung dahingestellt wird.
ja, da hast du natürlich recht, aber ich stehe auch nicht vor Gericht
@all:
ich habe die Prinzipschaltungen wiedergefunden (siehe Anhang) Darauf ist der Unterschied bei der Signalerzeugung (Endstufe) erkennbar. Und vor allem: die Masse
nur als Ergänzung
LG
Günter
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Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Was meinst Du denn mit Stecker abschneiden, vor allem welcher Stecker ?
Helfen kann ich Dir leider nicht, weil ich immer noch nicht verstehe, was Du synchronisieren möchtest.
Ich kann jetzt nur von mir reden, da ich so meine Anlage betreibe. Ich habe drei Fahrtrafos die drei Booster versorgen plus einem Steuergerät alles Lenz Digital .
Diese drei Booster versorgen, drei Stromkreise, bei Schnittstellen sprich Weichenverbindungen, von einem zum anderen Kreis sind beide Schienen isoliert. Da brauche ich nichts zu synchronisieren.
Hallo Thomas
ich habe drei Trafos die 3 Booster versorgen. Die Trafos werden nicht miteinander verbunden, ich möchte diese aber trotzdem synchronisieren, auch wenn es nichts bringt. Diese drei Booster versorgen auch drei Stromkreise, alle von einander getrennt. Die Anlage hat eine Ringleitung, jeder Booster hat seine eigene zwei Kabel in diesem Ring. Das Twincenter hat einen eigenen zwei poligen Ring, auch getrennt, und wird nur zum Steuern benutzt, nicht zum Fahren weder zum Schalten. Zum Schalten habe ich auch nochmal einen eigenen zwei poligen Ring.
Und abschneiden werde ich das Stromkabel 230V des Trafos, denn jeder Trafo wird über meine Box gespeist, und nur diese ist in der Steckdose an der Wand.
Ich hoffe das kann man jetzt so verstehen.
Und auch wenn es gar nicht nötig sein sollte, ich möchte es trotzdem synchronisieren.
LG Christian
so richtig steig ich nicht durch.
Frage an die Atomphysiker unter euch:
wenn Wechselstrom mit 50 Hz aus dem Netz des Stromverkäufers kommen und dies 50 Hz an jeder Steckedose usw. anliegen und im "gleichklang" sind, wie bitte ist das mit dem sycronisieren gemeint?
In meinen Trafo gehen 230 Volt mit 50 Hertz rein und ne gefühlte Gleichspannung wieder raus.
Noch ne Frage:
ist hier der Begriff "Syncronisation" vielleicht falsch?
*verwirrt nach links abgeht*
Salü Jörg
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Und abschneiden werde ich das Stromkabel 230V des Trafos, denn jeder Trafo wird über meine Box gespeist, und nur diese ist in der Steckdose an der Wand.
Sorry aber das ist elektrotechnischer Blödsinn, ich sage Dir auch warum.
Das ist jetzt verbal Ausgedrückt vollgendermaßen, Du hast drei Trafos die ans 230 V Netz angeschlossen sind, jetzt möchtest Du die drei Trafos sekundär von Deiner Box versorgen !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Das geht nicht, dass ist so als will man ein Auto ohne Benzin fahren, Erklärung die Trafos brauchen die primärseitige Einspeisung von 230 V sonst können sie die Leistung die sie erzeugen sollen garnicht umsetzen.
Kurz mal gerechnet drei Trafos haben eine Leistung von 70 W macht eine Gesamtleistung von 210 W , Deine Box hat vielleicht ein Leistungsaufnahme von 30 W . Wie soll sie dann die 180 W fehlende Leistung erzeugen ????
Das ist in etwa so als wenn man aus einem 10 € Schein durch zerreißen in drei gleichgroße Teile 300 € haben möchte sorry anders kann ich es Dir nicht verständlicher machen.
Wenn man überhaupt keine elektrotechnischen Vorkenntnisse hat, sollte man nur die vorgegebenen Möglichkeiten der Modellbahnhersteller nutzen.
Sorry das ist meine Meinung dazu, dass soll kein Vorwurf sein, aber dafür lernen mal Elektriker, Elektroniker usw. wie in jedem Beruf 3 Jahre und länger.
Gruß Thomas
Es geht wohl um die Phasenlage und nichts anderes die Frequenz ist wie Du richtig es erkannt hast, immer die gleiche da sie aus dem Hausnetz kommt und diese ist immer 50 Hz, es sei denn die Kraftwerke drehen etwas zu schnell oder zu langsam ihre Generatoren, denn in der Regel sollte jeder Synchrongenerator 3000 U/min machen das entspricht genau 50 Hz.
Gruß Thomas
Phasenlage? Oh man ... das beachtet man bei nem Drehstromanschluss mit Leistungsverbrauchern.
Ich wusste nicht, dass eine MoBa derartig viel Energie verbraucht, dass man sich darüber (zB die Blindleistung) Gedanken machen müsste.
Viele Grüße, Franzi
Auch bei 230 V gibt es eine Phasenlage !
Schalte ich zwei Trafos sekundär zusammen und drehe einen Netzstecker um 180° ist die Phase des gedrehten Steckers in der Steckdose dann auf den Null geschaltet ergo Kurzschluss durch falsche Phasenlage.
Gruß Thomas
Zitat - Antwort-Nr.: 25 | Name: twingo schrieb am 09.10.20 17:59
Hi Franzi !
Auch bei 230 V gibt eine Phasenlage !
Schalte ich zwei Trafos sekundär zusammen und drehe einen Netzstecker um 180° ist die Phase des gedrehten Steckers in der Steckdose dann auf den Null geschaltet ergo Kurzschluss durch falsche Phasenlage.
Gruß Thomas
Damit hast du natürlich Recht.
Viele Grüße, Franzi
Seit zig Einträgen wird hier im Kaffeesatz herumgestochert...
Twingo, die Netzstecker werden abgeschnitten, das Netzkabel abisoliert und dann per Klemme oder Sammelschiene gemeinsam mit 230V verbunden. Kein "Funkstrom" oder Esoterik
Christian, schreib halt endlich mal, was Du für Geräte hast:
Trafo oder Netzteil?
Was kommt secundärseitig heraus? Gleichstrom oder Wechselstrom?
Was wollen die Booster? Gleichstrom oder Wechselstrom (eher selten) oder egal?
Bei secundärseitig Gleichstrom nach dem Netzgerät gibt`s nicht zu synchronisieren, nur bei Wechselstrom _kann_ das sinnvoll sein.
Jetzt bin ich gespannt
Michael
#27
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Twingo, die Netzstecker werden abgeschnitten, das Netzkabel abisoliert und dann per Klemme oder Sammelschiene gemeinsam mit 230V verbunden. Kein "Funkstrom" oder Esoterik
Ok aber was soll das, wenn es so gemacht werden soll.
Das ist das was ich meine, wenn Laien meinen, sie haben Ahnung, rate mal warum die Trafos ihren Netzstecker haben ?
Diese sind zweipolige Netzstecker die der Schutzklasse II entspricht.
https://de.wikipedia.org/wiki/Schutzklasse_(Elektrotechnik)
Durch abscheiden des Steckers wird der Status der Schutzklasse II aufgehoben, wenn es da zu einem Schadensfall durch elektrische Ursachen kommt wird es teuer für denjenigen der diese Manipulation vorgenommen hat. Bei Personenschaden sogar mit Gefängnis und das ist dann nicht zum lachen !!!!!!!!!!!!!!!
Eine Vielfachsteckdose ist sicher und unproblematisch.
So das solls von mir gewesen sein, mein Leben und meine Versicherung sind sicher, da ich nach allen Normen der Elektrotechnik meine Anlage betreibe.
Eigentlich soll es mir ja egal sein was andere machen, aber ich sehe da auch meine Pflicht darauf hinzuweisen als Elektrofachkraft, dass das der falsche Weg ist, nur mal so am Rande.
Gruß Thomas
das mit dem Synchronisieren kommt noch aus der Zeit, wo secundärseitig für Zubehör hauptsächlich Wechselstrom verwendet wurde. In älteren Elektronikbücher zur Modellbahn stehen oft diesbezügliche Hinweise drin. Sinn des Ganzen ist, dass, wenn man einmal alles synchronisiert hat (also alle Trafos "im Gleichschritt marschieren"), kein Stecker mehr verdreht werden kann (da es ja keinen mehr gibt, weil alles fest fixiert ist). In der Miba wurde in den 70ern z.B. empfohlen, die Netzstecker in einer Mehrfachsteckdose mit Klebeband zu fixieren, damit nicht einer versehentlich herausgenommen und verdreht eingesteckt werden konnte.
Mit Schaltnetzteilen / Gleichstrom secundär erübrigt sich diese Übung...
Viele Grüße
Michael
Grüßle
Günter
#29
Das mag ja alles mal gewesen, sein vor 50 Jahren.
Aber heute im Jahre 2020 ist diese Aussage nicht mehr relevant, da es grobfahrlässig ist.
Damals lag es eher daran, dass die Gesamtleistung, viel geringer waren als Heute.
Damals gab es auch noch 2 Leiter Hausinstallationen ohne Schutzleiter und Heute ist das nicht mehr Stand der Technik und somit auch nicht mehr zulässig.
Gruß Thomas
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
das bringt doch eh nichts. Außerdem, wenn die Stecker abgeschnitten sind kann man sie nicht mehr umdrehen...
Echt nicht? Zum weinen..
Michael, danke, ja so habe ich die abgeschnitten. Trafos 70W von Conrad. Alle zusammen gelötet und ab in die Steckdose über meine selbst gebaute Box. Die andere Seite an die Booster.
Aber echt. Kann mir jemand endlich sagen wie man diese Trafos synchronisiert und nicht PhD in irgendwas anderes? Ich gebe es bald auf kann doch nicht so schwierig sein.
LG Christian
Ok jetzt bin ich wirklich weg, wenn man Ratschläge und Richtlinien sowie Gesetzmäßigkeiten einfach ignoriert und dann noch weiterhin auf Hilfe hofft, ist es echt rechtlich grobfahrlässig Aussagen zu treffen.
Wenn sich nämlich der Threaderöffner sich auf den Ratschlag der evt. gegeben wurde beruft und was passiert sitzen dann beide mit einem Fuß im Knast.
Gruß Thomas
Dewesgen äußere ich mich zu solchen "Schwachsinn" oder Maerklin Phantastereien generell nicht mehr!
Gruß, Michael
Ich frag mich nur, wer hier mitspielt und die anderen hochschaukelt oder wer hier wirklich nicht mehr alle Elektronen in der Box hat
Wenn das hier einer mitliest, der die Leute nicht zuordnen kann und dann womöglich wirklich diesen Unfug nachahmt, dann .... nein, so weit Weg vom Leben kann doch keiner sein... oder vielleicht doch? Einstein hat recht!
Gruß
Klaus
50 Gegenfragen und keine Antwort auf die eine einfache Frage. Typisch hier im Forum.
Danke fürs nix..
# 35 + 36
??????????????????????????????????????????????
!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Doch es gibt schon eine Antwort und die heisst den Blödsinn zu lassen, aber es wird ja nicht akzeptiert!
Deswegen bin ich voll bei Thomas #33 und Michael #34.
Lg Peter
Ist diese 230V Installation wirklich Dein Ernst?
Lg Peter
Ich glaube Du solltest Dich mal mit dem von Dir erzeugten Gefahrenpotential synchronisieren! Ich hab mir Deine Fotos mal lokal als "gutes Beispiel" kopiert Danke für dieses sehr lehrreiche Posting
Übrigens sind 220V schon seit über 30 Jahren nicht mehr die in Europa übliche Netzspannung...
Und nochmal: Deine Ausgangsfragestellung ist und bleibt einfach Unfug!
Zitat
Ratschläge? Wie wärs mit einer einfachen Antwort auf meine Frage?
Und wenn Du hundert mal nach dem Doppelhypolopper mit Schwundwasserausgleich fragst, es gibt ihn nicht.
Ich hatte mich immer wieder bei Deinen Beiträgen gefragt, ob Du uns hier allen einfach immer wieder einen Bären aufbinden wolltest. Nachdem ich nun die Fotos der Elektrik, so diese wirklich von Dir stammt und nicht aus einem Lehrbuch für Selbstmörder, gesehen habe, erscheint mir alles doch noch viel fragwürdiger!
Weiterhin viel Glück, Du wirst es brauchen!
Gruß
Klaus
Mit Häuslebauen wird mit euch auch nix.
Und von dir Klaus erwarte ich schon lange nichts mehr, nur wieder alles kritisieren wie immer aber kein mm beitragen. Du tust mir schon echt leid, muss bitter sein so ein Leben. Was zu bauen war noch nie dein Ding. Nur zerstören ohne was beizutragen.
ich habe das Problem so verstanden wie ich in:
#7
#10 (war doof, gebe ich zu, hatte leider nur diffus das Bild aus #19 in Erinnerung, bitte um Entschuldigung)
#19
Wichtig beim TwinCenter ist die Verbindung der Masse mit allen anderen Booster und/oder TwinCenter
Das ist der Unterschied zu "normalen" Zentralen, die kennen keine gemeinsame Masse.
meint dazu noch einmal sachlich
Günter
Was ist wenn die Sicherung des Nullleiters auslöst ???
Ich gehe mal davon aus, dass Du garnicht weist was da passiert, denn bis zur defekten Sicherung stehen 230 V an und somit haben alle vorgeschalteten Verbraucher volle 230 V an den Klemmen.
Twingo
Die Antwort ist bereits in # 3 gegeben worden.
Jürgen H.
DC-Ausgänge von Netzteilen kann man nicht synchronisieren. Die Booster-Ausgänge damit auch nicht.
Komm wieder runter.
VG, Steffen
edit: da war einer schneller
was habe ich da verpasst? wo ist Bild3?
LG
Günter
Klaus, könntest du sie von deiner Kopie wieder einstellen oder mir bitte per Email schicken?
(krumbholz@netclients.de)
VG, Steffen
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Verbinde eine Seite der Trafos untereinander. messe dann die Spannung zwischen den beiden anderen Anschlüssen
Und deswegen meine Gegenfrage als all die Alleswisser lieber Ihre ganze Weissheit beweisen wollten...
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Ich nehme an Gerd meinte ich soll die AUSGÄNGE der Trafos untereinander Verbinden und dann die Ausgangsspannung messen oder? Ist das so richtig?
ich kenne das Thema noch aus meiner Märklinzeit. Da machte es Sinn, darauf zu achten, dass die Trafos in gleicher Ausrichtung in der Steckdose steckten. Die Richtung konnte man meines Wissen mit einer 16V-Birne testen. Ein Beinchen der Birne am Sekundäranschluss des ersten Trafos, das andere Beinchen am Sekundäranschluss des zweiten Trafo (jeweils gleiche Buchse). Wenn das Birnchen leuchtet, muss der Netzstecker gedreht werden.
Das ist aus meiner Sicht im Digitalzeitalter nicht mehr nötig, da die Wechselspannung spätestens an der Zentrale, am Booster oder am Weichen-/Lichtdecoder endet. Hier sind dann die Besonderheiten der jeweiligen Zentrale zu beachten.
Gruß vom Niederrhein
Jörg
# 47
Da wurde in einer Abzweigdose die Einspeisung Phase und Null jeweil mit einer Sicherung versehen.
Ich glaube mit dieser Schaltung sitzt er wirklich bald mit einem Beim im Knast.
Spätestens wenn jemand außer Ihm, ein Schlag bekommt, wenn die Null Sicherung ausgelöst hat. Zumindest wenn diese Sicherung eine schnellere Abschaltcharakteristik hat als die Sicherung für die Phase.
Gruß Thomas
@Thomas: im Knast würde er ja noch leben
LG
Günter
Zitat
Was ist wenn die Sicherung des Nullleiters auslöst ???
Welcher Leiter? Das Ding steckt doch auf der anderen Seite völlig undefiniert in einer Steckdose
Zitat
Klaus, könntest du sie von deiner Kopie wieder einstellen oder mir bitte per Email schicken?
Ich würde ja gerne, aber das Recht am Bild... Bevor die geballten Wutausbrüche des OP über sich selbst noch in einer Anzeige wegen Urheberrechtsverletzung endet, nehme ich vom Reposting Abstand.
@Christian
Deine Behauptungen andere Personen betreffend kannst Du einstellen, denn die Leute die hier schon einige Zeit im Forum sind, wissen was wer hier kann oder nicht kann. Viele Leute sind hier persönlich untereinander bekannt und treffen sich, egal ob zu Stammtischen, Ausstellungen oder auch privat. Nur weil Du behauptest, alle sind doof, trifft das niemanden, denn jeder weiß selbst wo er steht und die andren wissen das auch! Ich kann Dir nur empfehlen mit Kritik anderes umzugehen. Egal ob sie Dir paßt oder nicht, sie ist inhaltlich wertvoll! und bei all Deinen anderen Fragestellungen auch mal den Rat andere zumindest respektieren. Ob Du Dich danach richtest oder nicht, ist ganz allein Deine Entscheidung. Aber immer wieder loszubrüllen, nur weil andere Leute nicht Deiner Meinung sind, ist doch auf Dauer etwas befremdlich!
Und Deine Elektrik solltest Du tunlichst mal "entschärfen", denn das ist jenseits von Gut&Böse!
Gute Nacht
Klaus
um mal wieder was vernünftiges beizutragen:
Richtig spannend ist das in Messehallen, wenn der Betreiber innerhalb der Ausstellungsfläche (bei unserem Verein ab 200 m²) mehrere Netzanschlüsse (Bodendosen, Steckdosenwürfel etc.) zur Verfügung steht. Niemand weiß, welche Dose an welcher Phase hängt. Daher haben wir im Verein die Regel aufgestellt, dass die ganze Anlage nur von einer einzigen Steckdose aus gespeist werden darf, leistungsmäßig ist das kein Problem.
Grüße, Peter W
verschieden Spannungsquellen (AC) zu koppeln machen die Energieversorger, das ist beim Zuschalten auf ein Synchronisation bezüglich Spannung, Frequenz und Phasenlage zu achten.
Aber das trifft doch bei Dir und deiner Problemstellung überhaupt nicht zu.
Fangen wir doch mal hinten an - was ist der sinn und Zweck der Verwendung von Boostern, Aufteilung von Spannungsbereichen und Signalverstärkung - oder liege ich da falsch? Digitalexperten mögen mich berichtigen.
Und was macht der Booster mit der Eingangsspannung (AC) ? Erst mal gleichrichten (DC) ?
Dann ist es dem Ausgang egal wie der Eingang (Phasenlage) aussieht, die wird nämlich niedergeknüppelt.
Und das gilt für jeden Booster.
Sekundär seitig am Booster ist das was andres, hier sollte auch gleiche Signalflanke geachtet werden.
Wenn du Angst hast das eine Mögliche Phasenverschiebung der Trafos am Eingang des Boosters Probleme macht, nimm eine großen der alles versorgt. Eine sekundärseitige Zusammenschaltung der ist natürlich möglich wenn man weiß was man tut.
Deine geposteten Bilder habe ich leider nicht gesehen - KLAUS bitte eMail - aber auf Grund der Beschreibung der nachfolgenden Kommentare hege ich den Verdacht, das du nicht weißt was man tut.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Danke den Theoretikern für nix.
Mit Häuslebauen wird mit euch auch nix.
Dein Problem ist das du mit der qualitativ fachlichen Antwort der Praktiker nicht klar kommst: Lass den Blödsinn bleiben!
Gruß Detlef
In jedem Netzteil oder Trafo findet eine galvanische Trennung statt. Der Booster zerhackt die interne Gleichspannung sowieso nach dem Signal der Zentrale, erst beim Gleisanschluss wird es spannend und muss gleichphasig zum Nachbarbezirk sein. Selbst wenn ihr die 200m² per analog fahrt, sollte doch eine Z-Schaltung vorhanden sein, womit die Nachbarbezirke auch nicht in Phase sein müssen. In keiner Situation dürfen Trafos heute noch beidpolig parallel geschaltet werden, manche Netzteile erlauben das zur Leistungssteigerung. Bei der Digitalbahn macht das aber auch wieder nur gleisseitig Sinn, womit die Netzteile wieder getrennt bleiben müssen, damit die Ausgangstreiber der Booster nicht hops gehen.
VG, Steffen
PS. Ich hoffe auch, dass wenn ihr die 200m² aus einer Steckdose betriebt, dort keinerlei verkettete Verteilerdosen in Verteilerdosen stecken, weil das auch unzulässig wäre.
Die booster werden an getrennte Strecken angeschlossen. Kein Kontakt. So kann ich eine Überlastung vermeiden und jeder muss weniger leisten.
Die Klugsch.. einiger brauche ich nicht, da helfen mir KONKRETE Vorschläge mehr. Praktiker? Wo??? Schau auf #50. das hätte gereicht. Braucht man nicht 50 posts erstmal..
Auch wenn das synchronisieren nicht nötig ist kann man es trotzdem machen, schadet ja nicht, aber lieber die Klugsch.. einiger mal wieder..
Egal, bringt nichts.
Aber danke auch für deine Erklärung.
LG Christian
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Auch wenn das synchronisieren nicht nötig ist kann man es trotzdem machen, schadet ja nicht,
gibt nur ein zusätzliche unnötige Fehlerquelle, und wer weiß was bei deiner sonstigen Verdrahtungen da für Fehlerströme auftreten können.
Und wenn ich bedenke wie so manche Hausinstallation ist / sein kann / ich erlebt habe?
Wo überall Spannungen auftraten wo gar keine sein darf.
Aber ist ja vermutlich auch nur alles Theorie.
D.
PS: So schreibst du meinen Namen hoffentlich nicht mehr falsch.
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