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THEMA: Gelöst: Minitrix BR 103 12514, neuer Decoder - neue Fragen

THEMA: Gelöst: Minitrix BR 103 12514, neuer Decoder - neue Fragen
Startbeitrag
Freddie - 19.10.20 16:21
Hallo Community,

ich habe heute meine neue/gebrauchte 103 erhalten und schon fangen die Fragen an: den verbauten Decoder konnte ich identifizieren, es ist zwar nicht der Gold mini+ wie man mir gesagt hatte, aber es ist der o.a. Lenz Decoder. So weit läuft die Lok auch, aber ich kann den Decoder mit der CV 8 nicht resetten. Das mache ich eigentlich immer mit den Neuzugängen um sie dann in Ruhe anzupassen.

Was mich auch wundert: in der Betriebsanleitung des Decoders existiert die CV 5 nicht, eingestellt war sie auf 253. Allerdings habe ich keine Ahnung, ob der Decoder überhaupt bis 255 einzustellen wäre. Fakt ist aber, dass die Lok Ihre Höchstgeschwindigkeit nicht erreicht. Umgerechnet erreicht sie max. etwa 140 km/h - oder knappe 25cm/sek.

Würde sich das mit einem anderen Decoder bessern oder kann man da anderweitig am Lenz etwas erreichen? Ich hatte aus Spaß mal einen DHL 160 eingesetzt (weil grad kein anderer verfügbar ist), aber damit läuft sie wie ein Sack Nüsse.

Gibt es einen Trick über die Motorkennlinie etwas zu verändern? Wie bekomme ich die Lok auf die "Soll-cm" von 34,7 ??

Da haben wir es mal wieder mit den gebrauchten Loks aus der Bucht, wobei das Modell an sich in einem herausragenden Zustand ist. Nur die Sache mit dem Reset und dem Tempo gefällt mir absolut nicht. Und warum verschweigt Lenz die CV 5 in der Anleitung.

Fragen über Fragen und ich wäre für Eure Hilfe echt dankbar.

Gruß
Freddie


Hallo Freddie,

der alte Lenzdecoder scheint nur die Nutzer-Geschwindigkeitskurve CV67 bis CV94 zu kennen.
Wenn die Lok auch nicht mit dem DHL160 läuft, führe mal eine Grundwartung durch.

Grüße Michael Peters
Den Reset konnte ich nun schon mal durchführen. Warum auch immer Lenz die 33 in CV 8 haben möchte erschließt sich mir nicht. Aber sei es drum. Jetzt steht der Wert in CV 5 auf 10 was mir aber immer noch nicht den Einstellbereich verrät.

@ Michael: ich werde heute Abend die Lok zerlegen und reinigen. Dann ein Tröpfchen Öl und vielleicht schafft sie dann die nötige Strecke. Der Decoder wird demnächst durch einen DH10C ersetzt.

Aber die Wartung wird sicher auch etwas bringen.

Falls noch jemand gute Ideen hat, immer her damit

Hi Freddie !

Siehe hier https://www.lenz-elektronik.de/pdf/b_10111_de.pdf

Wie schon von Michael erwähnt ist die Geschwindigkeitskurve CV 67 - 94 ansteigend gelistet Einstellparameter sind von 1 - 255

Der kleinste Wert CV 67 1  der größte ist der CV 94 gleich 255 .

Siehe auch hier, dass sind meine eingestellten Werte.

https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show...ingo#x609369

Gruß Thomas

Hallo,

nun ist alles sauber und leicht geölt. Jetzt läuft die Lok allerdings nicht mehr, da dieser (Drecks) Stecker ein Problem in der Buchse macht und kaum Kontakt hat. Wenn man leicht auf den Decoder drückt läuft sie, meist aber nicht. Kann man das verbessern?

Gruß
Freddie
Hallo,

der "Drecks" Stecker ist ein Industrieprodukt, mit gedrehten Stiften 0,6 mm. Dieser ist für die Wackelklemme von MTX nicht geeignet. Die Klemmbuchse erfordert 5 mm Stiftlänge und einen weichen Draht mit einem Durchmesser von 0,25 mm.
Es gibt mehrere Möglichkeiten:
a) Decoder einlötem
b) Stiftleiste gegen Flachkabel tauschen
c) Industriebuchse statt der Klemme löten
d) Decoder mit Drahtstiften benutzen (z.B. T66841, DH10, MX617 etc.)

Grüße, Peter W
Ich habe noch einen Rest Flachbandkabel von einem DH10. Das kann ich testweise an den Lenz löten. Oder ich nehme einen DH10 aus einer anderen Lok.

Nach der Probe werde ich mich melden.

Erst einmal danke an die Ideengeber

Freddie
Hallo,

ich habe gerade noch einmal verschiedene Decoder ausprobiert: die Lok bewegt sich kein Stück und lässt sich auch nicht auslesen. Die Zentrale hängt sich auf und beim Druck auf die Taste erscheint: "Error2".
Während sie vorher noch mit dem Lenz Decoder noch reagierte (leichter Druck auf den Decoder), so tut sich jetzt gar nichts mehr. Weder der DHL 160 noch ein DH 10C aus einer anderen Lok werden von der Schnittstelle akzeptiert. Die Decoderbeinchen habe ich noch einmal zur Sicherheit nachgemessen: bei allen Decodern haben sie eine ziemlich exakte Länge von 5mm.

Ob ich morgen dazu kommen werde, einen Decoder an Stelle der Buchse aufzulöten kann ich im Moment noch nicht sagen. Auflöten ist das eine, das Teil dann wieder zu entlöten wird schon schwerer.

Ratlos in die Runde blickend
Freddie
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Diese Schnittstellenlösung ist bei Modellbahner sehr unbeliebt. Die kundenfernen Marketingfüchse bei Märklin sind halt schlauer wie deren Anwender.....wollen nix verkaufen, sondern den Käufer vergraulen



Hallo,

man muß sich mal überlegen, wann die Schnittstelle entwickelt wurde. Sie ist auch heute noch die raumsparenste Schnittstelle, ebenso wie die mtc14 Schnittstelle.
Außerdem ist sie nicht für Decoderjockeys gedacht.

Grüße Michael Peters
Ich würde einen DH am Flachbandkabel einlöten. Der DH passt gut zum Motor und löten muss man bei der Schnittstelle sowieso. Entweder den Decoder oder eine Buchse. Die überlebt ja sowieso kein mehrmaliges ein- und wieder ausstecken ohne immer wieder justieren.

Grüße,
Harald.
Hallo Leute,

ich habe nun diverse Deoder in der Schnittstelle ausprobiert und keine wird von der z21Start ausgelesen, ich bekomme sofort einen "Error 2" angezeigt.

Die Sache mit dem ausklipsen der Schnittstellenbuchse ist nicht so einfach, sie ist von unten werkseitig "verschweißt" (gewesen). Ich habe sie vorsichtig mit einem Cutter entfernt, nun hält sie natürlich keinen Decoder mehr auf den Leiterbahnen. Das könnte man von unten mit einem halben Tropfen Sekundenkleber richten, dann bekommt man sie aber nie wieder von der Platine.

Ich werde also einen DH10C mit Flachbandkabel auflöten müssen. Dieser hat ja kabelseitig ein + aufgedruckt, stellt sich nun aber die Frage: gehört dieser Anschluss nach links oder rechts in der Lok (Sichtweise auf die Ex-Schnittstelle), Bauteile nach oben sichtbar oder doch nach unten zum Motor? Minitrix macht das mit seinen Hausdecodern ja recht einfach: bitte den Decoder mit der vergossenen Masse nach oben einsetzen - nun hat aber der DH10 keine Vergußmasse.

Ich frage deshalb, weil der DH10 in einer Minitrix BR 01 im Tender die Bauteile nach oben liegen hat, in einer Fleischmann 218 steckt er genau anders herum.
Das sollte gleich beim ersten Versuch richtig herum sein, denn ist er mit den Stiften erst einmal aufgelötet, dann bekommt man ihn sicher nicht so leicht wieder von der Platine herunter.

Wohin muss den nun das + Zeichen?

Danke und Gruß
Freddie


Hallo,

die Bauteile sind bei allen 6pol. DH Decodern auf der gleichen Seite, somit heißt Vergussmasse = Bauteile nach oben. Pin 1 ist normalerweise am Flachbandkabel rot oder blau markiert. Das + auf der Platine ist eigentlich nur eine Markierung für den Bestückungsautomaten.

Grüße, Peter W
Hallo Freddie,

ich hatte/habe auch Probleme mit dieser Lok von Minitrix. Ich habe unlängst die Platine rausgeworfen und einen DH 10C mit Kabeln eingelötet. Dann lief die Lok normal. Der Motor ist etwas rauh, für mich aber ok. Vor einigen Tagen hatte ich aber versucht sie wieder zu fahren, da bewegte sich aber kein Stück mehr. Dann entdeckte ich ohne Gehäuse im Motor einige Funken. Habe sie dann schleunigst vom Gleis genommen. Hatte auch den Motor vorm digitalisieren nicht gereinigt. Und das obwohl die Modelle von Trix aus dieser Zeit alle unangenehm riechen . Auch schon nach dem Kauf. Auf der Platine dürften einige Teile sein (Polyswitch etc.) die den Digitalbetrieb stören.
Versuch es einfach mal ohne Platine. Geht relativ schnell. Vorher vielleicht noch Motor analog testen.

Alternativ wird bei dieser Schnittstelle von Trix m.M.n. der DH 10 mit den Bauteilen nach oben eingesetzt. Ist auf jeden Fall bei meiner V60 so.

Viele Grüße
Udo
Hallo,

da muss ich mich doch noch einmal melden. Ich habe jetzt einen (getesteten) DH 10C aus einer anderen Lok genommen, die Schnittstellenbuchse entfernt und den Steckerdecoder direkt (mit den Bauteilen nach oben) auf die Leiterbahnen gelötet. Verbindungen zwischen den Bahnen sind keine vorhanden. Lok also aufs Gleis gesetzt und mit der Adresse der vorherigen Testlok eingeschaltet. Das Licht geht in beide Richtungen aber das war es dann auch schon, sie rührt sich keinen cm und gibt beim Programmierversuch sofort wieder ERROR 2 aus. Sicherheitshalber habe ich dann noch den Polyswitch gebrückt, aber auch das brachte keinen Erfolg.

Jetzt bin ich ziemlich ratlos.... und habe das Objekt in die Ecke "geworfen". Wann ich es wieder hervor hole ist fraglich.

Gruß
Freddie

PS: der Motor läuft, wenn man ihn direkt mit Spannung versorgt !!

Moin Freddie,

Hat der Lokplatine gutes Kontakt zum Motor?
Siehe dazu 2tes und 3tes Bild im dieser Umbaubericht:
https://www.digit-electronic.de/wiencirz/lokeinbauten/Minitrix/111_Minitrix.php
( die 2 Kupferbleche neben der Polyswitch)

Grüße aus Assen (NL)
Jan
Hallo Freddie,

wie gesagt, bau die Platine mal aus und löte den Decoder an den Motor und die Stromabnahme. Licht kannst du später nachholen. Dann funktioniert es.

Gruß
Udo
Hallo Jan,

ich werde mal alles wie in dem Umbaubericht durchführen, von innen ist die Lok und Platine identisch. Trotzdem ist der Grundgedanke: ich kaufe eine Lok die bereits einen Decoder hat und habe dann keinen Aufwand damit natürlich dadurch hinfällig. Aber mein Ehrgeiz, diese Lok zum Leben zu erwecken ist groß.

Wenn der Umbaubericht nicht zum Erfolg führt, denke ich über die Entsorgung der Platine nach.

Auf jeden Fall nochmal danke für die Hilfe.

Gruß
Freddie
Hallo Frank,

danke nochmal für den Hinweis. Allerdings habe ich in #17 bereits geschrieben, dass ich die Lok nach der Anleitung umbauen werde. Die Einbaulage des Decoders habe ich nicht erraten, sondern erst hier angefragt. Die Frage wurde bereits in #12 von Peter W. beantwortet. Ich bau doch keinen Decoder auf Verdacht so ein, dafür sind die Dinger wirklich zu teuer. Selbst wenn sie die falsche Einbaulage überleben ist es immer schwierig, den Decoder heil von der Platine abzulöten. Ich werde deshalb wohl auch einen Decoder mit Verkabelung verwenden

PS: das Licht wechselt mit der Fahrtrichtung  und brennt nicht zeitgleich.

Danke nochmals und Gruß
Freddie

Hallo,

ich habe die Lok heute erst einmal mit dem LE0511D in Betrieb genommen (die bestellten DH10C sind noch nicht angekommen) und gemäß der Umbauempfehlung den Decoder aufgelötet nachdem alle "unnötigen" Bauteile entfernt waren. Sie läuft jetzt wie sie soll.

Durch die Wartung der Drehgestelle erreicht sie nun auch ihre Endgeschwindigkeit von 200 km/h. Der Motor macht auf mich den Eindruck, dass er wartungsfrei ist, denn laut Ersatzteilliste gibt es keine Kohlen zu kaufen, deshalb die Idee: dann wird es ein "Bürstenloser" sein. Sicher ist aber nichts, es ist nur eine Annahme.
Oder hat er doch Kohlen hinter den Spannungskontakten?  Sollte er keine haben, dann verstehe ich nicht ganz das Kollektorfeuer aus Post #13 (Hatte auch den Motor vorm digitalisieren nicht gereinigt). Bezieht sich Udo auf ein älteres Modell oder hat die Nummer 12514 auch noch einen Kollektormotor?

Ihr seht schon, die Fragen reißen nicht ab

Gruß
Freddie
Hallo Freddie,

der Motor ist einer aus der neueren Fertigung: Schräg genuteter Anker, drei oder fünfpolig.
Die Kohlen kann man auch wechseln, nur ist der Ausbau der Hülsen etwas schwieriger, aber es geht.

Grüße Michael Peters
N'abend gute Nacht,

mein Motor ist schräg genutet und dreipolig. Der Motor besitzt zwischen Anker und Schwungmasse ein rotes Kunststoffstück. Darunter war das Bürstenfeuer zu sehen.

Jetzt habe ich aber noch eine Frage an Freddie:

Wie hast du die Drehgestelle gewartet?

Gruß und gutes Nächtle

Udo
Hallo Udo, hallo Michael,

ich habe ein Ultraschallbad von BANDELIN SONOREX und den entsprechenen Reiniger. Die ausgeklipsten Drehgestelle habe ich dort etwa 10 Minuten von altem Fett befreit, danach mit Luft"druck" getrocknet. Die Achsen (alle, auch die der Zahnräder) haben einen halben Tropfen LUBRA METALLIC von TOTAL bekommen. Die Schnecken bzw. die Zahnräder haben ein spezielles Plastikfett aus der Industrie (Spülmaschinen, Backwagen etc, Schleuder- und Wärmefest, trotzdem sehr dünn) erhalten.

Ich hatte im Job Zugriff auf die entsprechenden Händler und wir haben in der Werkstatt (feinmechanische Teile) damit beste Ergebnisse erzielt.

@ Michael: wenn der Motor Kohlen hat, wieso kann man die bei Minitrix nicht beziehen bzw. werden sie nicht im Erstzteilblatt erwähnt?

Gruß
Freddie
Hallo Freddie,
Zitat - Antwort-Nr.: 23 | Name: Freddie

@ Michael: wenn der Motor Kohlen hat, wieso kann man die bei Minitrix nicht beziehen bzw. werden sie nicht im Erstzteilblatt erwähnt?


ich bin zwar nicht Michael, der wird Dir die Frage aber auch nicht beantworten können. Die Frage musst Du eher an den zuständigen Produktmanager bei Märklin richten.

Früher war es üblich dass man Kohlen und Federn als ET bekommen hat. Setzt halt voraus, dass der (China-)Lieferant des Motors diese eben anbietet.

Gruß,
Torsten
Hallo,

das sind M.E. die gleichen Kohlen wie sie in diversen Brawa- und Katoloks verbaut sind. Irgendwie gehen die Vertreiber dieser Motoren davon aus, daß die Kohlen sich nicht verbrauchen.

Ich persönlich muß sagen, daß ich in den letzten 15 Jahren keine Kohlen mehr wechseln mußte, möglicherweise habe ich auch zuviele Loks, die ich immer mal wechsle.

Grüße Michael Peters
Hallo und Danke für Eure Antworten zu den Motorkohlen.

Ich war jetzt dabei, die Lok mit dem DH 10C zu programmieren. Ihre Geschwindigkeit erreicht sie tatsächlich erst bei Maximalspannung (CV 5 = 127) was ich auch nicht tragisch finde. Gut, wenn ich die Gleisspannung von 16V auf 18,5 setze schafft Sie auch mehr, aber will ich das den anderen Loks antun?

Was mich aber noch viel mehr wundert: die Lok reagiert aus voller Fahrt erst nach etwa einem Meter auf die Rangiergeschwindigkeit mittels F Taste. Sie macht gar keine Anstalten, vorher langsamer zu werden. Die CV 61 (Rangiergang Geschwindgkeit) steht momentan auf 15 und die CV 62 (Rangiergang Verzögerung) kann ich setzen wie ich will: Mittelwert, Maximalwert oder den kleinsten: sie fängt auch da erst ab einem Meter an, abzubremsen. Das kenne ich von den Fleischmann Loks so nicht, die reagieren prompt und ohne zu murren, bremsen langsam ab bis zur eingestellten "Halbgeschwindigkeit".

Was ist bei der Minitrix denn noch zu beachten, damit das nicht immer in die Hose geht?

Danke
Freddie
Hallo,

ich habe so ein ähnliches Problem bei einem Trix 66840 festgestellt. Keine Wirkung der CV 62. Die eingestellte Rangiergeschwingkeit wird mit einer festen Kurve ein- und ausgefahren. Bei jeder kleinsten Unterbrechung fliegt der Rangiergang raus und sobald der Decoder die F-Taste wieder erkennt beginnt der von Übergang der Fahr- zur Rangiergeschwingkeit von neuem. Das ist irgendwie merkwürdig.

Grüße, Peter W
Hallo Peter,

seltsam ist es schon. Wenn man mit dem Rangiergang anfährt, dann läuft die Lok wie erwartet, nur beim Herunterbremsen aus der Endgeschwindigkeit dauert es sehr lange, bis der Rangiergang bzw. die F-Taste erkannt und angenommen wird. Hängt es möglicherweise mit den ausgelöteten Bauteilen zusammen? Die dienen doch eigentlich nur der Enstörung im rein analogen Betrieb.

Vielleiht kennt jemand das problem bzw. dessen Lösung. Im Handbuch war nichts zu finden.

Gruß
Freddie
Zitat - Antwort-Nr.: 28 | Name: Freddie

Hängt es möglicherweise mit den ausgelöteten Bauteilen zusammen?

Moin Freddie,
ganz bestimmt nicht - dafür steckt wiederum um etliche Größenordnungen zu wenig Energie in den Bauteilen, um merkliche Langzeiteffekte zu bewirken.

Nein, das ist wohl die Software (Firmware) des Decoders. Bei D&H Original gibt es übrigens auch merkwürdige Effekte, wenn z. B. beim Beschleunigen oder Verzögern der Rangiergang ein- oder ausgeschaltet wird.

Viele Grüße,
Torsten
Guten Morgen,

ich konnte das Problem lösen

Ziemlich am Anfang habe ich ja berichtet, dass die Lok Ihre Vorbildgeschwindigkeit nur schwer erreicht. Daher hatte ich, nachdem der Lenz Decoder gegen einen DH10C getauscht wurde, die CV 5 auf Maximalspannung (127) eingestellt, wodurch sie natürlich ihr gewolltes Tempo fuhr. Mit dem Lenz war es nur unter diesem Maximalwert möglich. Da hatte ich mich auch noch von unten nach oben orientiert, wobei die CV 5 im Manual nicht einmal erwähnt wird.

Ich habe jetzt (mit dem DH10C) versucht, die CV 5 so weit herunter zu regeln, bis die Endgeschwigikeit nicht mehr stimmt was bei einem Wert von etwa 96 der Fall war. Setze ich in CV 5 den Wert auf 100, dann schafft sie ihre 174cm/5Sek locker und die F-Taste für den Rangiergang wird ebenfalls sofort akzeptiert.

Das wollte ich erreichen und sage dann mal wieder im Eisenbahnerjargon: da habe ich mir wohl selbst "ein Ei auf die Schiene genagelt".

Auf jeden Fall herzlichen Dank an alle Tippgeber und Hilfswilligen.

Gruß
Freddie
Hallo

Meine Erfahrung mit mehr als 50 Stück DH10C (und DH05, DH18, DH12) zeigt, dass Werte für CV 5 über 100 sinnlos sind. Die Loks werden nicht mehr schneller und die Geschwindigkeitskurve flacht oben ab. Auch ist der Decoder letztlich aus der Regelreserve heraus.

Dietrich


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