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THEMA: Lima ET403, Antrieb original oder verbastelt?
THEMA: Lima ET403, Antrieb original oder verbastelt?
mat619 - 30.10.20 17:00
Hallo zusammen,
bräuchte mal Rat von Besitzern oder Kennern des alten Lima ET403. Vor kurzem bin ich für sehr günstig Geld an ein reparaturbedürftiges Exemplar desselbigen gekommen - wohl einer der ersten Serie, denn mit nur einem angetriebenen Drehgestell. Vom Zustand her ist etwas fragwürdig, was der (die?) Vorbesitzer so gemacht hat: Während die Kupplungen zwischen den Wägen samt deren Aufhängung gegen hochwertige von Fleischmann getauscht wurden, waren alle vier Haftreifen ausgehärtet oder fehlten z. T. gleich komplett. Bürsten und Kollektor des Motors zeigen ein hervorragendes Abriebbild und sind top gepflegt, aber die Motorlager und Schnecke waren so knochentrocken, als hätten sie noch nie Schmiermittel gesehen. Alles etwas komisch... arg 50:50 gut/schlecht, irgendwie.
Die Testfahrt nach erster Überholung offenbarte, dass der Motor nun herrlich ruhig läuft (weit besser als mich andere Forenposts haben erwarten lassen!) und seidenweich anfahren kann, er jedoch in Kurven massiv an Geschwindigkeit verliert. Er geht dabei nicht durch, sondern wird einfach abrupt langsamer, als ob etwas bremsen würde. Außerdem bleibt er bei Kontaktaussetzern abrupt stehen, obwohl er eine Schwungmasse hat - das machte mich richtig stutzig, denn genau gegen solche Probleme hilft ja eine Schwungmasse! Bei genauerer Betrachtung merkte ich dann, dass das Schwungrad auf der Achse ordentlich Schlupf hat und dementsprechend extrem heiß wird - das erklärt auch, weshalb es der Antriebswelle keinerlei Schwung mitgibt! Es kann sich auch frei einen halben Milimeter hin und her bewegen, was es vermutlich ja auch nicht sollte.
Bei Recherche fiel mir dann auf, dass nirgendwo die Rede von einer Schwungmasse beim Original Lima ET403 zu sein scheint... aber bis auf die etwas unsorgfältige Lackierung wirken Motor, seine Aufhängung usw. eigentlich durchaus, als könnte das ab Werk so verbaut gewesen sein!
Anbei findet ihr Fotos des Antriebs von meinem Exemplar. Könnte bitte jemand bestätigen, ob der verbastelt wurde?
Und hat jemand eine Idee, wie ich die Schwungscheibe fixieren könnte, damit sie ihrem Job nachkommen kann?
Vielen Dank im Voraus!
Beste Grüße
Matthias
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bräuchte mal Rat von Besitzern oder Kennern des alten Lima ET403. Vor kurzem bin ich für sehr günstig Geld an ein reparaturbedürftiges Exemplar desselbigen gekommen - wohl einer der ersten Serie, denn mit nur einem angetriebenen Drehgestell. Vom Zustand her ist etwas fragwürdig, was der (die?) Vorbesitzer so gemacht hat: Während die Kupplungen zwischen den Wägen samt deren Aufhängung gegen hochwertige von Fleischmann getauscht wurden, waren alle vier Haftreifen ausgehärtet oder fehlten z. T. gleich komplett. Bürsten und Kollektor des Motors zeigen ein hervorragendes Abriebbild und sind top gepflegt, aber die Motorlager und Schnecke waren so knochentrocken, als hätten sie noch nie Schmiermittel gesehen. Alles etwas komisch... arg 50:50 gut/schlecht, irgendwie.
Die Testfahrt nach erster Überholung offenbarte, dass der Motor nun herrlich ruhig läuft (weit besser als mich andere Forenposts haben erwarten lassen!) und seidenweich anfahren kann, er jedoch in Kurven massiv an Geschwindigkeit verliert. Er geht dabei nicht durch, sondern wird einfach abrupt langsamer, als ob etwas bremsen würde. Außerdem bleibt er bei Kontaktaussetzern abrupt stehen, obwohl er eine Schwungmasse hat - das machte mich richtig stutzig, denn genau gegen solche Probleme hilft ja eine Schwungmasse! Bei genauerer Betrachtung merkte ich dann, dass das Schwungrad auf der Achse ordentlich Schlupf hat und dementsprechend extrem heiß wird - das erklärt auch, weshalb es der Antriebswelle keinerlei Schwung mitgibt! Es kann sich auch frei einen halben Milimeter hin und her bewegen, was es vermutlich ja auch nicht sollte.
Bei Recherche fiel mir dann auf, dass nirgendwo die Rede von einer Schwungmasse beim Original Lima ET403 zu sein scheint... aber bis auf die etwas unsorgfältige Lackierung wirken Motor, seine Aufhängung usw. eigentlich durchaus, als könnte das ab Werk so verbaut gewesen sein!
Anbei findet ihr Fotos des Antriebs von meinem Exemplar. Könnte bitte jemand bestätigen, ob der verbastelt wurde?
Und hat jemand eine Idee, wie ich die Schwungscheibe fixieren könnte, damit sie ihrem Job nachkommen kann?
Vielen Dank im Voraus!
Beste Grüße
Matthias
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Zweisystemlok - 30.10.20 17:17
Moin Matthias,
du hast einen Antriebswagen aus der 2. Serie, allerdings ist der Motor im Original Schwarz und nicht alles in rot "überlackiert".
Locker mal die Schrauben von der Drehgestellabdeckung und schaumal nach wie knochentrocken oder total überfettet/verhärtet das ganze Getriebe, etc. ist.
Es wird nur über die beiden Achsen unter dem Führerstand der Strom abgenommen, kontrollier da auch mal alles.
Gruß, Micha
du hast einen Antriebswagen aus der 2. Serie, allerdings ist der Motor im Original Schwarz und nicht alles in rot "überlackiert".
Locker mal die Schrauben von der Drehgestellabdeckung und schaumal nach wie knochentrocken oder total überfettet/verhärtet das ganze Getriebe, etc. ist.
Es wird nur über die beiden Achsen unter dem Führerstand der Strom abgenommen, kontrollier da auch mal alles.
Gruß, Micha
Hallo Matthias,
Ich erkenne Teile der neueren, 4-Achsantriebvariante wieder. Die Box auf dem Drehgestell ist sie bestimmt (wäre schwarz). Die Variante hat aber Kardanantrieb und das Innere des Gehäuses ist voll mit Gewichten, und deshalb ohne Inneneinrichtung (der zieht meeehr als seine Beitriebwagen :) ). Demnach würde ich auf Bastelarbeit tippen. Wenn dem so sei, kann ich die Absicht nachvollziehen aber... Du siehst auch, dass das Rot etwa aussieht, wie bei Kolontár nach der Rotschlammkatastrophe (https://de.m.wikipedia.org/wiki/Kolont%C3%A1r-Dammbruch). Wie sieht die Entenfrontseite aus?
Viele Grüße,
Gábor
Ich erkenne Teile der neueren, 4-Achsantriebvariante wieder. Die Box auf dem Drehgestell ist sie bestimmt (wäre schwarz). Die Variante hat aber Kardanantrieb und das Innere des Gehäuses ist voll mit Gewichten, und deshalb ohne Inneneinrichtung (der zieht meeehr als seine Beitriebwagen :) ). Demnach würde ich auf Bastelarbeit tippen. Wenn dem so sei, kann ich die Absicht nachvollziehen aber... Du siehst auch, dass das Rot etwa aussieht, wie bei Kolontár nach der Rotschlammkatastrophe (https://de.m.wikipedia.org/wiki/Kolont%C3%A1r-Dammbruch). Wie sieht die Entenfrontseite aus?
Viele Grüße,
Gábor
Hallo Mathias,
ist vermutlich nicht die erste Ausführung sondern die 2. oder die 3. erst ab der 4. gab es den Antrieb auch beide Drehgestelle.
Motor ist original, aber rot angemalt, ebenso das Gewicht und der Getriebeschacht.
Es gab die auch mit unterschiedlichen Motoren und Wellen.
Schwungmasse ich nicht original - der 403 hatte keine - und ich tippe auch mal auf eine selbst gedrehte.
nicht gut, aber wenn die sich nur auf der welle hin und her schieben läßt und nicht auf der Welle wackelt weil die Bohrung zu groß ist, alles kein Problem.
Zum kleben einen Buchsen / Wellenkleber nehmen. Dafür muß aber die Welle und die Bohrung vorher entfettet werden. Kleber darf nicht in das Motorlager kommen.
Idealer Weise den Motor ausbauen.
Einbauposition bestimmen, ich mach mir dünne Papstreifen in der Breite vom Abstand Schwungmasse (oder Schnecke) zum Motorlager und klappe das einmal eng um die Welle herum, mit einer Kreuzpinzette fixieren.
Schwungmasse soweit wie möglich zur Schnecke schieben, etwas Kleber auf die Welle vor die Schwungmasse geben und zügig Richtung Pappstreifen / Motorlager schieben.
Hat der noch die Original Messingschnecke der eine Kunststoffschnecke? Ausbau der Schnecke wäre vorteilhaft.- bei Messing aber schwieriger.
Dann könntest du besser die Welle und die Schwungmasse fettfrei bekommen, zum kleben dann ein wenig Kleber in die Bohrung geben.
Haftreifentausch am besten gegen welche von Fleischmann - 547001
Vorderes Drehgestell grundlich reinigen, überall wo Schleifkontakte sind ein wenig Kupferleitpaste draufgeben, ATF könnte auch funktionieren.
Die ganze Verkabelung ab besten auch erneuern, das verwendete Kabel ist sehr starr -
0,04mm² oder 0,05mm² Dekoderlitze ist nicht verkehrt.
Achsen auch auf das Radsatzinnenmaß prüfen.
Gruß Detlef
PS: meine haben Motorumbauten von SB drin
ist vermutlich nicht die erste Ausführung sondern die 2. oder die 3. erst ab der 4. gab es den Antrieb auch beide Drehgestelle.
Motor ist original, aber rot angemalt, ebenso das Gewicht und der Getriebeschacht.
Es gab die auch mit unterschiedlichen Motoren und Wellen.
Schwungmasse ich nicht original - der 403 hatte keine - und ich tippe auch mal auf eine selbst gedrehte.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
dass das Schwungrad auf der Achse ordentlich Schlupf hat und dementsprechend extrem heiß wird - das erklärt auch, weshalb es der Antriebswelle keinerlei Schwung mitgibt! Es kann sich auch frei einen halben Milimeter hin und her bewegen, was es vermutlich ja auch nicht sollte.
nicht gut, aber wenn die sich nur auf der welle hin und her schieben läßt und nicht auf der Welle wackelt weil die Bohrung zu groß ist, alles kein Problem.
Zum kleben einen Buchsen / Wellenkleber nehmen. Dafür muß aber die Welle und die Bohrung vorher entfettet werden. Kleber darf nicht in das Motorlager kommen.
Idealer Weise den Motor ausbauen.
Einbauposition bestimmen, ich mach mir dünne Papstreifen in der Breite vom Abstand Schwungmasse (oder Schnecke) zum Motorlager und klappe das einmal eng um die Welle herum, mit einer Kreuzpinzette fixieren.
Schwungmasse soweit wie möglich zur Schnecke schieben, etwas Kleber auf die Welle vor die Schwungmasse geben und zügig Richtung Pappstreifen / Motorlager schieben.
Hat der noch die Original Messingschnecke der eine Kunststoffschnecke? Ausbau der Schnecke wäre vorteilhaft.- bei Messing aber schwieriger.
Dann könntest du besser die Welle und die Schwungmasse fettfrei bekommen, zum kleben dann ein wenig Kleber in die Bohrung geben.
Haftreifentausch am besten gegen welche von Fleischmann - 547001
Vorderes Drehgestell grundlich reinigen, überall wo Schleifkontakte sind ein wenig Kupferleitpaste draufgeben, ATF könnte auch funktionieren.
Die ganze Verkabelung ab besten auch erneuern, das verwendete Kabel ist sehr starr -
0,04mm² oder 0,05mm² Dekoderlitze ist nicht verkehrt.
Achsen auch auf das Radsatzinnenmaß prüfen.
Gruß Detlef
PS: meine haben Motorumbauten von SB drin
Hallo Gábor,
der rot lackierte Getriebeschacht ist definitiv aus den Serien mit einem angetriebenen Drehgestell
Abgesehen von Farbe und Schwungmasse ist das alles Original.
Bilder von Vorne wäre auch mal schön, und auch gerne von Unten wegen dem Kupplungsumbau.
Gruß Detlef
der rot lackierte Getriebeschacht ist definitiv aus den Serien mit einem angetriebenen Drehgestell
Abgesehen von Farbe und Schwungmasse ist das alles Original.
Bilder von Vorne wäre auch mal schön, und auch gerne von Unten wegen dem Kupplungsumbau.
Gruß Detlef
Herzlichen Dank euch allen für die schnellen und vielen Antworten, ihr seid klasse!
Es gab sogar 4 Serien von dem Ding? Wieder was gelernt. Kannte vom Hörensagen nur "alt" und "neu" als Unterscheidung, Antrieb mit einem oder zwei Drehgestellen.
So oder so bin ich positiv überrascht vom Detailgrad, der Materialanmutung und den Laufeigenschaften des Motors - weit besser als man so liest. Verstehe die harsche Kritik absolut nicht; klar, kann einem modernen Modell keineswegs das Wasser reichen, aber für seine Zeit braucht sich der absolut nicht verstecken.
Dass die rote Farbe nicht original ist, dachte ich mir bereits, denn trotz allen Unkenrufen über Lima, aber so schlampig gearbeitet hätten auch die nicht. Zur Verteidigung des Vorbesitzers: Auch wenn die Farbe nicht ganz passt und etwas ungleichmäßig ist - ist das Gehäuse montiert, sieht es echt stimmig aus. Werde ich wohl so lassen.
Auch unter der Drehgestellabdeckung war er knochentrocken. Wurde natürlich direkt mit geschmiert.
Wenn ich mich richtig erinnere (Moba und damit auch der ET403 stehen im Hobbykeller in einem anderen Haus, bin erst nächsten Freitag wieder dort) sah die Schnecke eher nach Messing aus. Muss ich nächstes mal prüfen.
Leider hat die Schwungscheibe auch ganz minimal um die Höhenachse Spiel auf der Welle... habe die Befürchtung, die ist schon eine ganze Weile lose gewesen und Hitze und Abrieb haben ihr übriges getan. Verursacht aber bislang nur leichte Vibrationen, dürfte also noch nicht zu spät sein.
Danke für die Tipps bzgl. Kleben, hab sowas noch nie gemacht, wird aber mit der tollen Anleitung definitiv probiert! Entfetten dürfte in der Tat schwer werden... Komme wohl nicht umhin, den Motor auszubauen und die Schwungscheibe möglichst freizulegen.
Haftreifen sind bereits gegen genau diese Fleischmann getauscht.
Die Starrheit der Kabel ist ein extrem guter Punkt! Die könnte die beobachtete merkwürdige Bremserei in den Kurven erklären, oder? Die Kabel hatten sich in der Tat arg starr angefühlt, wahrscheinlich weil der Weichmacher längst aus dem Gummi der Isolierung verschwunden ist.
Mit Bildern von vorne und unten kann ich leider spontan nicht dienen, hab davon erstmal keine geschossen. Mach euch gerne welche, wenn ich nächsten Freitag wieder Zugriff drauf habe.
Der Kupplungsumbau sieht echt gut gemacht aus: Es wurden vom Maß her perfekt unter die Wagenkästen passende, rechteckige schwarze Boxen mit Fleischmann-Beschriftung verbaut, die eine Profikupplung beherbergen. Wenn sie von der Höhe her richtig eingestellt sind, kuppeln die Wagen auf Geraden fast nahtlos aneinander; schaut klasse aus. In Kurven mit grenzwertigen Radien reiben sie aufgrund der Nähe ganz leicht an den Faltenbälgen aneinander, aber tut der Betriebssicherheit keinen Abbruch soweit ich bisher beurteilen konnte. Da hat derjenige echt saubere Arbeit geleistet!
Es gab sogar 4 Serien von dem Ding? Wieder was gelernt. Kannte vom Hörensagen nur "alt" und "neu" als Unterscheidung, Antrieb mit einem oder zwei Drehgestellen.
So oder so bin ich positiv überrascht vom Detailgrad, der Materialanmutung und den Laufeigenschaften des Motors - weit besser als man so liest. Verstehe die harsche Kritik absolut nicht; klar, kann einem modernen Modell keineswegs das Wasser reichen, aber für seine Zeit braucht sich der absolut nicht verstecken.
Dass die rote Farbe nicht original ist, dachte ich mir bereits, denn trotz allen Unkenrufen über Lima, aber so schlampig gearbeitet hätten auch die nicht. Zur Verteidigung des Vorbesitzers: Auch wenn die Farbe nicht ganz passt und etwas ungleichmäßig ist - ist das Gehäuse montiert, sieht es echt stimmig aus. Werde ich wohl so lassen.
Auch unter der Drehgestellabdeckung war er knochentrocken. Wurde natürlich direkt mit geschmiert.
Wenn ich mich richtig erinnere (Moba und damit auch der ET403 stehen im Hobbykeller in einem anderen Haus, bin erst nächsten Freitag wieder dort) sah die Schnecke eher nach Messing aus. Muss ich nächstes mal prüfen.
Leider hat die Schwungscheibe auch ganz minimal um die Höhenachse Spiel auf der Welle... habe die Befürchtung, die ist schon eine ganze Weile lose gewesen und Hitze und Abrieb haben ihr übriges getan. Verursacht aber bislang nur leichte Vibrationen, dürfte also noch nicht zu spät sein.
Danke für die Tipps bzgl. Kleben, hab sowas noch nie gemacht, wird aber mit der tollen Anleitung definitiv probiert! Entfetten dürfte in der Tat schwer werden... Komme wohl nicht umhin, den Motor auszubauen und die Schwungscheibe möglichst freizulegen.
Haftreifen sind bereits gegen genau diese Fleischmann getauscht.
Die Starrheit der Kabel ist ein extrem guter Punkt! Die könnte die beobachtete merkwürdige Bremserei in den Kurven erklären, oder? Die Kabel hatten sich in der Tat arg starr angefühlt, wahrscheinlich weil der Weichmacher längst aus dem Gummi der Isolierung verschwunden ist.
Mit Bildern von vorne und unten kann ich leider spontan nicht dienen, hab davon erstmal keine geschossen. Mach euch gerne welche, wenn ich nächsten Freitag wieder Zugriff drauf habe.
Der Kupplungsumbau sieht echt gut gemacht aus: Es wurden vom Maß her perfekt unter die Wagenkästen passende, rechteckige schwarze Boxen mit Fleischmann-Beschriftung verbaut, die eine Profikupplung beherbergen. Wenn sie von der Höhe her richtig eingestellt sind, kuppeln die Wagen auf Geraden fast nahtlos aneinander; schaut klasse aus. In Kurven mit grenzwertigen Radien reiben sie aufgrund der Nähe ganz leicht an den Faltenbälgen aneinander, aber tut der Betriebssicherheit keinen Abbruch soweit ich bisher beurteilen konnte. Da hat derjenige echt saubere Arbeit geleistet!
Zweisystemlok - 30.10.20 19:12
Die Kabel waren immer so starr, auch in den 1990er Jahren, mein Minibahn VT 08 als auch mein ET 304 in IC 79 grau haben auch nur die starren Litzen (Einzelader) drinnen.
Bislang kannte ich nur 3 Serien (egal ob IC 79 oder Lufthansa Lackierung)
1. Serie - Lima Motor mit Heckantrieb
2. Serie - "Arnold kompatibler" Motor mit Heckantrieb
3. Serie - "Arnold kompatibler" Motor in der Mitte mit zwei langen Kardanwellen zu beiden Drehgestellen.
Gruß, Michael
Bislang kannte ich nur 3 Serien (egal ob IC 79 oder Lufthansa Lackierung)
1. Serie - Lima Motor mit Heckantrieb
2. Serie - "Arnold kompatibler" Motor mit Heckantrieb
3. Serie - "Arnold kompatibler" Motor in der Mitte mit zwei langen Kardanwellen zu beiden Drehgestellen.
Gruß, Michael
Moin,
die letzte Serie erkennt man äußerlich leicht: das Gehäuse ist feiner ohne eingesetzte Fenster, da es komplett aus transparentem Kunststoff gefertigt wurde. Zudem wurden feinere Stromabnehmer verbaut und die Kupplungen erinnern stark an die Roco-Kurzkupplung. Technisch hatte diese Serie 4 angetriebene Achsen.
Jens
die letzte Serie erkennt man äußerlich leicht: das Gehäuse ist feiner ohne eingesetzte Fenster, da es komplett aus transparentem Kunststoff gefertigt wurde. Zudem wurden feinere Stromabnehmer verbaut und die Kupplungen erinnern stark an die Roco-Kurzkupplung. Technisch hatte diese Serie 4 angetriebene Achsen.
Jens
Hallo zusammen,
da bin ich wieder - wie versprochen mit mehr Fotos und neuen Erkenntnissen.
Ihr hattet euch ja für die vom Vorbesitzer modifizierten Kupplungen interessiert - anbei zwei Fotos davon. Wie man sieht, handelt es sich um Fleischmann Profikupplungen, die in einem Klotz sitzen, der absolut perfekt in den Wagenboden eingepasst wurde: Kein Spiel nach links oder rechts, gerade genug Platz fürs Drehgestell, schließt optisch bündig vorn ab. Hätte man nicht selbst besser machen können. Der daraus resultierende Kupplungsabstand ist m. E. hervorragend. In Kurven schwenkt die Kupplung fast ideal weit aus, minimal reiben die Faltenbälge aneinander, aber das stört im Betrieb nicht.
Ein Kuriosum habe ich übrigens noch im Dach entdeckt: Oberhalb des transparenten Plastiks, das die Fenstereinsätze miteinander verbindet, befinden sich bei meinem Exemplar ein Haufen Messingstangen! Nehme an, hier hat der Vorbesitzer dem Modell mehr Gewicht spendieren wollen.
>> Fortsetzung folgt in wenigen Minuten, nachdem man ja nur 3 Bilder auf einmal anhängen kann...
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da bin ich wieder - wie versprochen mit mehr Fotos und neuen Erkenntnissen.
Ihr hattet euch ja für die vom Vorbesitzer modifizierten Kupplungen interessiert - anbei zwei Fotos davon. Wie man sieht, handelt es sich um Fleischmann Profikupplungen, die in einem Klotz sitzen, der absolut perfekt in den Wagenboden eingepasst wurde: Kein Spiel nach links oder rechts, gerade genug Platz fürs Drehgestell, schließt optisch bündig vorn ab. Hätte man nicht selbst besser machen können. Der daraus resultierende Kupplungsabstand ist m. E. hervorragend. In Kurven schwenkt die Kupplung fast ideal weit aus, minimal reiben die Faltenbälge aneinander, aber das stört im Betrieb nicht.
Ein Kuriosum habe ich übrigens noch im Dach entdeckt: Oberhalb des transparenten Plastiks, das die Fenstereinsätze miteinander verbindet, befinden sich bei meinem Exemplar ein Haufen Messingstangen! Nehme an, hier hat der Vorbesitzer dem Modell mehr Gewicht spendieren wollen.
>> Fortsetzung folgt in wenigen Minuten, nachdem man ja nur 3 Bilder auf einmal anhängen kann...
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Der Motor wurde von mir nun gestern komplett ausgebaut. Klappte einwandfrei und offenbarte, dass die Schnecke tatsächlich wohl die Originale aus Messing ist. Apropos Original: Hatte der Lima ET403 ab Werk tatsächlich eine Aussparung dort, wo bei meinem die Schwungmasse nach unten hin Platz im Wagenboden findet? Falls der nachträglich gesetzt wurde, hat derjenige äußerst präzise gearbeitet!
Da die Schnecke bombenfest saß, wollte ich daran nichts kaputt machen und habe versucht, das Schwungrad so wie es auf der Welle saß zu entfetten. Das klappte aufgrund dessen unfreiwilliger Bewegungsfreiheit unerwartet gut. Zum Kleben brauchte ich zwei Versuche, doch am Ende ließ sie sich davon überzeugen, an Ort und Stelle zu bleiben.
Bei den ersten Probefahrten danach stellte sich jedoch Ernüchterung ein: Die Schwungmasse bringt in der Praxis rein gar nichts. Dreht man den Trafo ab, bleibt der Zug sofort stehen - vielleicht verhilft sie dem Motor zu einer Umdrehung mehr bis Stillstand, aber das war es auch. Naja.
Was blieb, war das seltsame Abbremsen in manchen Kurven. Auf euren Tipp bzgl. der Kabel hin habe ich diese untersucht, um verwundert festzustellen, dass die bei meinem Exemplar noch ziemlich gut beweglich sind. Stören die Rotation der Drehgestelle nicht nennenswert.
Also ging die Fehlersuche weiter. Auffällig war, dass insbesondere bei (zugegebenermaßen absolut nicht vorbildgerechten) engen Kurvenradien und Steigungen ein gewaltiger Leistungseinbruch zu verzeichnen war. Voll aufgerissener Trafo und nicht mal mehr halbe Geschwindigkeit... kurioserweise aber unterschiedlich stark ausgeprägt, ob ich vorwärts oder rückwärts fahre, sowie bergauf oder bergab.
Lupfte man die angetriebene Einheit hinten an, beschleunigte der Motor sofort sauber durch. Aha! In dem Moment ging mir ein Licht auf: Was ist eigentlich mit der Aussparung, die ich da im Wagenboden gesehen hatte, durch die das Schwungrad die nötige Bodenfreiheit erlangte? Auf der Werkbank zeigte sich hier die Ursache des Problems: In der Ebene und bei nur leicht eingeschlagenem Drehgestell gibt es keinerlei Schwierigkeiten, wenn jedoch eine dieser beiden Bedingungen nicht mehr gegeben ist, schleift die vordere Achse des hinteren Drehgestells mit ihrem Radkranz gegen die Schwungmasse! Bei genauer Betrachtung sieht man die Abriebspuren sogar auf der Oberfläche, siehe Foto inkl. Vergrößerung der betroffenen Stelle.
Nun bin ich an dem Punkt, dass ich mich schon fragen muss, ob die Schwungmasse überhaupt irgendwas sinnvolles beiträgt oder nicht doch eher mehr Probleme macht... Was meint ihr?
Viele Grüße
Matthias
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Da die Schnecke bombenfest saß, wollte ich daran nichts kaputt machen und habe versucht, das Schwungrad so wie es auf der Welle saß zu entfetten. Das klappte aufgrund dessen unfreiwilliger Bewegungsfreiheit unerwartet gut. Zum Kleben brauchte ich zwei Versuche, doch am Ende ließ sie sich davon überzeugen, an Ort und Stelle zu bleiben.
Bei den ersten Probefahrten danach stellte sich jedoch Ernüchterung ein: Die Schwungmasse bringt in der Praxis rein gar nichts. Dreht man den Trafo ab, bleibt der Zug sofort stehen - vielleicht verhilft sie dem Motor zu einer Umdrehung mehr bis Stillstand, aber das war es auch. Naja.
Was blieb, war das seltsame Abbremsen in manchen Kurven. Auf euren Tipp bzgl. der Kabel hin habe ich diese untersucht, um verwundert festzustellen, dass die bei meinem Exemplar noch ziemlich gut beweglich sind. Stören die Rotation der Drehgestelle nicht nennenswert.
Also ging die Fehlersuche weiter. Auffällig war, dass insbesondere bei (zugegebenermaßen absolut nicht vorbildgerechten) engen Kurvenradien und Steigungen ein gewaltiger Leistungseinbruch zu verzeichnen war. Voll aufgerissener Trafo und nicht mal mehr halbe Geschwindigkeit... kurioserweise aber unterschiedlich stark ausgeprägt, ob ich vorwärts oder rückwärts fahre, sowie bergauf oder bergab.
Lupfte man die angetriebene Einheit hinten an, beschleunigte der Motor sofort sauber durch. Aha! In dem Moment ging mir ein Licht auf: Was ist eigentlich mit der Aussparung, die ich da im Wagenboden gesehen hatte, durch die das Schwungrad die nötige Bodenfreiheit erlangte? Auf der Werkbank zeigte sich hier die Ursache des Problems: In der Ebene und bei nur leicht eingeschlagenem Drehgestell gibt es keinerlei Schwierigkeiten, wenn jedoch eine dieser beiden Bedingungen nicht mehr gegeben ist, schleift die vordere Achse des hinteren Drehgestells mit ihrem Radkranz gegen die Schwungmasse! Bei genauer Betrachtung sieht man die Abriebspuren sogar auf der Oberfläche, siehe Foto inkl. Vergrößerung der betroffenen Stelle.
Nun bin ich an dem Punkt, dass ich mich schon fragen muss, ob die Schwungmasse überhaupt irgendwas sinnvolles beiträgt oder nicht doch eher mehr Probleme macht... Was meint ihr?
Viele Grüße
Matthias
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Flötzinger - 08.11.20 14:42
Hallo Matthias,
nach lesen deiner Problembeschreibung und deinen bisherigen Fazit komme ich auf einen Versuch:
letzte Testfahrt mit Schwungmasse, Protokoll erstellen.
Gegenprobe ohne Schwungmasse, Protokoll erstellen.
Beide Protokolle vergleichen und entscheiden.
aus den Bauch heraus würde ich die Schwungmasse entfernen und gut ist. Aber das muss dir der Protokollvergleich zeigen was sinnvoller ist.
mit sonntäglichen Grüßen
Jörg
nach lesen deiner Problembeschreibung und deinen bisherigen Fazit komme ich auf einen Versuch:
letzte Testfahrt mit Schwungmasse, Protokoll erstellen.
Gegenprobe ohne Schwungmasse, Protokoll erstellen.
Beide Protokolle vergleichen und entscheiden.
aus den Bauch heraus würde ich die Schwungmasse entfernen und gut ist. Aber das muss dir der Protokollvergleich zeigen was sinnvoller ist.
mit sonntäglichen Grüßen
Jörg
Hallo Matthias,
da die Schwungmasse wegen der festen Schnecke so ohne weiteres wohl nicht zu entfernen ist, ist Jörgs Testreihe wohl nicht durchführbar...
Ich würde die SM nach dem Vermessen (!) "abdrehen" (Motor laufen lassen und dabei abfeilen/schmirgeln) und anschließend am Umfang dünn lackieren. So sind Schleifspuren dann zweifelsfrei erkennbar. Nach dem ersten erfolgreichen Test ohne Schleifspuren noch einmal wiederholen - einfach als Sicherheit gedacht.
Gruß
Roger
Tante Edith meint, dass man alternativ natürlich auch die Spurkränze abdrehen könnte...
da die Schwungmasse wegen der festen Schnecke so ohne weiteres wohl nicht zu entfernen ist, ist Jörgs Testreihe wohl nicht durchführbar...
Ich würde die SM nach dem Vermessen (!) "abdrehen" (Motor laufen lassen und dabei abfeilen/schmirgeln) und anschließend am Umfang dünn lackieren. So sind Schleifspuren dann zweifelsfrei erkennbar. Nach dem ersten erfolgreichen Test ohne Schleifspuren noch einmal wiederholen - einfach als Sicherheit gedacht.
Gruß
Roger
Tante Edith meint, dass man alternativ natürlich auch die Spurkränze abdrehen könnte...
Hallo Matthias,
die Antwort hast du dir eigentlich schon selbst gegeben: Wenn die Schwungmasse auf deiner Anlage am Drehgestell schleift, sollte sie raus. Ansonsten macht die Schwungmasse Sinn. Du könntest es mit einer kleineren versuchen, die weniger Durchmesser hat. Dann rollt der ET403 vorbildgerecht aus.
Viele Grüße
Yves
die Antwort hast du dir eigentlich schon selbst gegeben: Wenn die Schwungmasse auf deiner Anlage am Drehgestell schleift, sollte sie raus. Ansonsten macht die Schwungmasse Sinn. Du könntest es mit einer kleineren versuchen, die weniger Durchmesser hat. Dann rollt der ET403 vorbildgerecht aus.
Viele Grüße
Yves
Hallo Matthias,
nachdem Du die Schwungmasse nicht so einfach entfernen kannst, versuche ich Dir zumindest bei der Fehersuche helfen.
#9 ja die alten Modelle hatten an dieser Stelle eine Aussparung.
Bedingt durch die Konstruktion der Aufnahme des Drehgestells sowie der gewählten Lagerung der Zwischenzahnräder und des Hautzahnrads kommt es in Kurven zu einer Schwergängigkeit des Zwischenzahnrads (immer nur eines, je nach Fahrtrichtung) sowie zu einer Schrägstellung des Drehgestells. Durch diese Schrägstellung berühren die Spurkränze bei Deinem Modell die Schwungmasse und bei der Neuauflage das Kontaktblech welches am Wagenbogenbefestigt ist. Durch das Schleifen der Spurkränze kann ein Kurzschluss entstehen wenn beide Achsen nicht gleich eingebaut worden sind. Bei denem Modell dürten die Räder (Foto) richtig eingebaut sein.
Abhilfe schafft die neue Lagerung der beiden Zwischenzahnräder, sowie die Einschränkung der Möglichkeit zur Schrägstellung des Drehgestells. Dann fährt der 403 gut.
Gruß
SCH
(Schorsch)
nachdem Du die Schwungmasse nicht so einfach entfernen kannst, versuche ich Dir zumindest bei der Fehersuche helfen.
#9 ja die alten Modelle hatten an dieser Stelle eine Aussparung.
Bedingt durch die Konstruktion der Aufnahme des Drehgestells sowie der gewählten Lagerung der Zwischenzahnräder und des Hautzahnrads kommt es in Kurven zu einer Schwergängigkeit des Zwischenzahnrads (immer nur eines, je nach Fahrtrichtung) sowie zu einer Schrägstellung des Drehgestells. Durch diese Schrägstellung berühren die Spurkränze bei Deinem Modell die Schwungmasse und bei der Neuauflage das Kontaktblech welches am Wagenbogenbefestigt ist. Durch das Schleifen der Spurkränze kann ein Kurzschluss entstehen wenn beide Achsen nicht gleich eingebaut worden sind. Bei denem Modell dürten die Räder (Foto) richtig eingebaut sein.
Abhilfe schafft die neue Lagerung der beiden Zwischenzahnräder, sowie die Einschränkung der Möglichkeit zur Schrägstellung des Drehgestells. Dann fährt der 403 gut.
Gruß
SCH
(Schorsch)
Hallo Mathias,
erstmal muß ich Schorsch widersprechen, die ET403 hatten am Boden vor dem hinteren Drehgestell keine Aussparung.
Auch kommt es zu keiner Schwergängigkeit des Zwischenzahnrades im Drehgestells.
Eine Schrägstellung des Drehgestells kann ich auch nicht erkennen.
Einen Kurzschluß durch die Antriebsräder in Berührung mit der Schwungmasse erschließt sich jetzt im ersten Gedankengang auch nicht. Die Räder haben Haftreifen und sich nicht zur Stromversorgung mit herangenommen, auch ich ein Rad einseitig isoliert. Die Schwungmasse sitze durch einen Kleber theoretisch isoliert auf der Motorwelle.
Im 2. Gedankengang kann es aber doch tatsächlich vorkommen, da die Welle eine Verbindung zu einem Motoranschluß hat. Sollte dieses tatsächlich vorkommen würde es aber ausreichen die Achsen so zu tauchen das die isolierte Seite auf der anderen Seite ist.
Dein ET ist auch definitiv nicht die 1. und damit älteste Ausführung - zu erkennen an der roten Innenausstattung die aus Kunststoff ist. 2. oder 3. Ausführung - 4, hab eine anderen Antrieb und andere Kupplungen.
Ist das auf den Bildern schon die Schwungmasse nachdem du sie festgeklebt hast? Was ist das für ein helles Zeug auf der Welle?
Wie sieht das mir eingebautem Motor aus? Ist die SW auch so nah am Motor wie es geht?
Liegt die Schnecke / Welle auch nicht zu tief auf dem Schneckenzahnrad? Zwischen Welle und Schnecke muß ein wenig Spiel / Luft sein.
Stimmt das Radsatzinnenmaß?
Leider verrät dein Profil nicht wo du herkommst, sonst würde ich dir mal anbieten ein Blick drauf zu werfen? Ich habe auch noch original Motoren da
Grundsätzlich bringt eine Schwungmasse was, bei den alten 3-Polern aber weniger als bei einem GAM der ja kein Rastmoment hat. Sinn ist bei dem Modell auch nicht für einen weiten Auslauf zu sorgen sondern das es bei Kontaktproblemen weiter geht.
Wie Roger meint die Schwungmasse durch die Motorkraft abzudrehen, nimm die viel zeit mit, das wird dauern, da der Motor nicht für eine ausreichen Kraft verfügen wird um das vernünftig was abzutragen.
Sehe ich aber durchaus als theoretische Möglichkeit.
Gruß Detlef
PS: 2 ET403 ohne Löcher im Boden und mit sauberen Lauf auch durch R1
erstmal muß ich Schorsch widersprechen, die ET403 hatten am Boden vor dem hinteren Drehgestell keine Aussparung.
Auch kommt es zu keiner Schwergängigkeit des Zwischenzahnrades im Drehgestells.
Eine Schrägstellung des Drehgestells kann ich auch nicht erkennen.
Einen Kurzschluß durch die Antriebsräder in Berührung mit der Schwungmasse erschließt sich jetzt im ersten Gedankengang auch nicht. Die Räder haben Haftreifen und sich nicht zur Stromversorgung mit herangenommen, auch ich ein Rad einseitig isoliert. Die Schwungmasse sitze durch einen Kleber theoretisch isoliert auf der Motorwelle.
Im 2. Gedankengang kann es aber doch tatsächlich vorkommen, da die Welle eine Verbindung zu einem Motoranschluß hat. Sollte dieses tatsächlich vorkommen würde es aber ausreichen die Achsen so zu tauchen das die isolierte Seite auf der anderen Seite ist.
Dein ET ist auch definitiv nicht die 1. und damit älteste Ausführung - zu erkennen an der roten Innenausstattung die aus Kunststoff ist. 2. oder 3. Ausführung - 4, hab eine anderen Antrieb und andere Kupplungen.
Ist das auf den Bildern schon die Schwungmasse nachdem du sie festgeklebt hast? Was ist das für ein helles Zeug auf der Welle?
Wie sieht das mir eingebautem Motor aus? Ist die SW auch so nah am Motor wie es geht?
Liegt die Schnecke / Welle auch nicht zu tief auf dem Schneckenzahnrad? Zwischen Welle und Schnecke muß ein wenig Spiel / Luft sein.
Stimmt das Radsatzinnenmaß?
Leider verrät dein Profil nicht wo du herkommst, sonst würde ich dir mal anbieten ein Blick drauf zu werfen? Ich habe auch noch original Motoren da
Grundsätzlich bringt eine Schwungmasse was, bei den alten 3-Polern aber weniger als bei einem GAM der ja kein Rastmoment hat. Sinn ist bei dem Modell auch nicht für einen weiten Auslauf zu sorgen sondern das es bei Kontaktproblemen weiter geht.
Wie Roger meint die Schwungmasse durch die Motorkraft abzudrehen, nimm die viel zeit mit, das wird dauern, da der Motor nicht für eine ausreichen Kraft verfügen wird um das vernünftig was abzutragen.
Sehe ich aber durchaus als theoretische Möglichkeit.
Gruß Detlef
PS: 2 ET403 ohne Löcher im Boden und mit sauberen Lauf auch durch R1
Hallo Detlef,
zu deiner Frage, was das weiße Zeug da auf der Welle ist: Keine Ahnung, ich vermute das war mal vor vielen Jahren Klebstoff...? Das Foto ist unmittelbar nach Ausbau des Motors entstanden, also noch vor Reinigung der Welle (wobei diese gummige weiße Substanz gewaltsam entfernt wurde) und Fixierung der Schwungmasse mittels neuem Kleber.
Die Schwungmasse hat nach links und rechts von ihrem Einbauort nur minimal Platz in dem Freiraum, insofern habe ich da keine Möglichkeit sie anders (z. B. näher am Motor) zu platzieren.
Abstand Welle und Schnecke muss ich prüfen, da könnte durchaus noch eine Fehlerquelle sein. Beim Ausbau des Motors hatte sich eine aus Messing (?) gefertigtes, halbkreisförmiges Stück gelöst. Hatte vermutet, dass das Teil der Aufnahme der Welle am dem Motor zugewandten Teil des Drehgestellblocks sei und sie dort wieder platziert, wo sie auch hin passte. Möglicherweise habe ich dabei den Abstand verändert? Muss ich mir mal ansehen, Danke für den Hinweis.
Viele Grüße
Matthias
zu deiner Frage, was das weiße Zeug da auf der Welle ist: Keine Ahnung, ich vermute das war mal vor vielen Jahren Klebstoff...? Das Foto ist unmittelbar nach Ausbau des Motors entstanden, also noch vor Reinigung der Welle (wobei diese gummige weiße Substanz gewaltsam entfernt wurde) und Fixierung der Schwungmasse mittels neuem Kleber.
Die Schwungmasse hat nach links und rechts von ihrem Einbauort nur minimal Platz in dem Freiraum, insofern habe ich da keine Möglichkeit sie anders (z. B. näher am Motor) zu platzieren.
Abstand Welle und Schnecke muss ich prüfen, da könnte durchaus noch eine Fehlerquelle sein. Beim Ausbau des Motors hatte sich eine aus Messing (?) gefertigtes, halbkreisförmiges Stück gelöst. Hatte vermutet, dass das Teil der Aufnahme der Welle am dem Motor zugewandten Teil des Drehgestellblocks sei und sie dort wieder platziert, wo sie auch hin passte. Möglicherweise habe ich dabei den Abstand verändert? Muss ich mir mal ansehen, Danke für den Hinweis.
Viele Grüße
Matthias
Hallo zusammen,
auch wenn mittlerweile ein Jahr vergangen ist (unglaublich, wo ist die Zeit hin?!) melde ich mich zurück, in der Hoffnung, dass es jemandem in Zukunft vielleicht hilft - denn die Ursache lag am Ende gar nicht daran, wie mein ET403 vom Vorbesitzer verbastelt wurde, sondern an Materialermüdung an völlig unerwarteter Stelle, die bei jedem Lima ET403 auftreten kann!
Wie von euch vorgeschlagen hatte ich letzten Winter noch die Schwungmasse im eingebauten Zustand vorsichtig etwas abgedreht, brachte leider nichts. Im Gegenteil: Nun schien plötzlich etwas den gesamten Antrieb irgendwie zu blockieren in Kurven - er ratterte und bockte scheußlich und blieb stehen. Damit verließ mich die Lust; da noch genug andere Projekte auf der Werkbank lagen wurde der 403er entnervt in die wohl jedem Modellbahn-Bastler bekannte "mach ich irgendwann später" Kiste verbannt.
Letztes Wochenende war mir sterbenslangweilig und nach Hirn zermartern zumute, weshalb ich ihn wieder herausgeholt und komplett von neuem untersucht habe. Mir ließ vor allem nun der kuriose, bereits in Beitrag #9 damals geschilderte Umstand keine Ruhe, dass er unterschiedlich gut vorwärts und rückwärts bergauf und bergab lief. Außerdem trat das neuartige Bocken und Rattern unterschiedlich stark auf, je nachdem wie lang der Zug war. Wo war hier die Gemeinsamkeit? Die höhere Last auf Motor und Getriebe, logisch. Aber beide sind an sich komplett in Ordnung, wo liegt also das Problem?
Daraufhin kam mir der Geistesblitz: Hohe Last, hohes Drehmoment, das was angetrieben werden soll leistet mehr Widerstand... => Eigenbewegung des Motorblocks. Aber der sitzt auch bei genauester Betrachtung ja schön fest in seiner Halterung und bewegt sich nicht - oder etwa doch?
Also kurzerhand einen dünnen Kabelbinder geschnappt, den Motorblock bombenfest außen herum gegen den Fahrzeugboden verzurrt, Probefahrt: LÄUFT! Keine Geräusche, super Durchzug, dass das Schwungrad immer noch etwas am Radreifen schleift bei Kurven bergauf stört überhaupt nicht mehr - sämtliche Probleme auf einen Schlag verschwunden!
Obwohl der Motor augenscheinlich perfekt solide in seiner Halterung saß, gab diese dennoch bei hohem Drehmoment insgeheim etwas nach und ließ ihn zur Antriebswellenseite hin nach oben Spiel entwickeln, das gerade genug Schlupf zwischen Schnecke und Getriebe zuließ um die Antriebskraft mindestens zu verschlechtern oder gar fast komplett (daher die Geräusche) abreißen zu lassen. Schuld daran hat meiner Meinung nach der getriebeseitige, höchste Teil der Halterung, der die Umrandung nahe der Welle am Motorblock halten soll. Hier ist das Plastik bei genauerer Betrachtung generell etwas weicher und nun im Alter wohl doch nicht mehr so fest, wie es aussieht und sich mit den Fingern anfühlt.
Kabelbinder weg, Motor vorsichtig aber großzügig in den Fahrzeugboden eingeklebt, neuen Kabelbinder drum, aushärten lassen, Kabelbinder wieder ab, Gehäuse drauf, freuen - läuft wie neu!
Falls ihr also auch einen Lima ET403 mit kuriosen Antriebsproblemen habt, zurrt spaßeshalber einfach mal den Motor fest... und spart euch viel Zeit und Frustration.
Viele Grüße
Matthias
auch wenn mittlerweile ein Jahr vergangen ist (unglaublich, wo ist die Zeit hin?!) melde ich mich zurück, in der Hoffnung, dass es jemandem in Zukunft vielleicht hilft - denn die Ursache lag am Ende gar nicht daran, wie mein ET403 vom Vorbesitzer verbastelt wurde, sondern an Materialermüdung an völlig unerwarteter Stelle, die bei jedem Lima ET403 auftreten kann!
Wie von euch vorgeschlagen hatte ich letzten Winter noch die Schwungmasse im eingebauten Zustand vorsichtig etwas abgedreht, brachte leider nichts. Im Gegenteil: Nun schien plötzlich etwas den gesamten Antrieb irgendwie zu blockieren in Kurven - er ratterte und bockte scheußlich und blieb stehen. Damit verließ mich die Lust; da noch genug andere Projekte auf der Werkbank lagen wurde der 403er entnervt in die wohl jedem Modellbahn-Bastler bekannte "mach ich irgendwann später" Kiste verbannt.
Letztes Wochenende war mir sterbenslangweilig und nach Hirn zermartern zumute, weshalb ich ihn wieder herausgeholt und komplett von neuem untersucht habe. Mir ließ vor allem nun der kuriose, bereits in Beitrag #9 damals geschilderte Umstand keine Ruhe, dass er unterschiedlich gut vorwärts und rückwärts bergauf und bergab lief. Außerdem trat das neuartige Bocken und Rattern unterschiedlich stark auf, je nachdem wie lang der Zug war. Wo war hier die Gemeinsamkeit? Die höhere Last auf Motor und Getriebe, logisch. Aber beide sind an sich komplett in Ordnung, wo liegt also das Problem?
Daraufhin kam mir der Geistesblitz: Hohe Last, hohes Drehmoment, das was angetrieben werden soll leistet mehr Widerstand... => Eigenbewegung des Motorblocks. Aber der sitzt auch bei genauester Betrachtung ja schön fest in seiner Halterung und bewegt sich nicht - oder etwa doch?
Also kurzerhand einen dünnen Kabelbinder geschnappt, den Motorblock bombenfest außen herum gegen den Fahrzeugboden verzurrt, Probefahrt: LÄUFT! Keine Geräusche, super Durchzug, dass das Schwungrad immer noch etwas am Radreifen schleift bei Kurven bergauf stört überhaupt nicht mehr - sämtliche Probleme auf einen Schlag verschwunden!
Obwohl der Motor augenscheinlich perfekt solide in seiner Halterung saß, gab diese dennoch bei hohem Drehmoment insgeheim etwas nach und ließ ihn zur Antriebswellenseite hin nach oben Spiel entwickeln, das gerade genug Schlupf zwischen Schnecke und Getriebe zuließ um die Antriebskraft mindestens zu verschlechtern oder gar fast komplett (daher die Geräusche) abreißen zu lassen. Schuld daran hat meiner Meinung nach der getriebeseitige, höchste Teil der Halterung, der die Umrandung nahe der Welle am Motorblock halten soll. Hier ist das Plastik bei genauerer Betrachtung generell etwas weicher und nun im Alter wohl doch nicht mehr so fest, wie es aussieht und sich mit den Fingern anfühlt.
Kabelbinder weg, Motor vorsichtig aber großzügig in den Fahrzeugboden eingeklebt, neuen Kabelbinder drum, aushärten lassen, Kabelbinder wieder ab, Gehäuse drauf, freuen - läuft wie neu!
Falls ihr also auch einen Lima ET403 mit kuriosen Antriebsproblemen habt, zurrt spaßeshalber einfach mal den Motor fest... und spart euch viel Zeit und Frustration.
Viele Grüße
Matthias
Livesteamer - 04.11.21 11:02
Hallo Matthias,
leider lese ich diesen Faden erst jetzt. Mir fällt bei den Bildern auf, dass die Konstruktion deines 403 er der des VT08 von Minibahn/Lima sehr ähnelt. Bei meinem VT08 sicherchte eine Blechspange den Motor von oben an seinem Einbauplatz gegen Verrutschen. Dieses Teil fehlt hier offenbar.
Grüße
Dominik
leider lese ich diesen Faden erst jetzt. Mir fällt bei den Bildern auf, dass die Konstruktion deines 403 er der des VT08 von Minibahn/Lima sehr ähnelt. Bei meinem VT08 sicherchte eine Blechspange den Motor von oben an seinem Einbauplatz gegen Verrutschen. Dieses Teil fehlt hier offenbar.
Grüße
Dominik
Beitrag editiert am 04. 11. 2021 14:27.
Hallo Dominik,
von einer Blechspange wüsste ich beim 403er nichts, aber das muss nicht viel heißen, schließlich ist mein Exemplar ja vom Vorbesitzer verbastelt worden. Hier ja viel widersprüchliches über die Serienausführung der verschiedenen Iterationen des Modells von Lima geschrieben worden, sodass ich leider nicht beurteilen kann, was wohl an meinem normal ist und was nicht.
VG
Matthias
von einer Blechspange wüsste ich beim 403er nichts, aber das muss nicht viel heißen, schließlich ist mein Exemplar ja vom Vorbesitzer verbastelt worden. Hier ja viel widersprüchliches über die Serienausführung der verschiedenen Iterationen des Modells von Lima geschrieben worden, sodass ich leider nicht beurteilen kann, was wohl an meinem normal ist und was nicht.
VG
Matthias
Hallo,
die Schwungmasse würde ich nicht abdrehen - eher die Spurkränze der Pizzaschneider....
Jens
die Schwungmasse würde ich nicht abdrehen - eher die Spurkränze der Pizzaschneider....
Jens
Servus,
gibt es eigentlich auch Tauschräder / Tauschachsen für die Pizzaschneider ?
Danke und Gruß aus dem Regen .......Rainer
gibt es eigentlich auch Tauschräder / Tauschachsen für die Pizzaschneider ?
Danke und Gruß aus dem Regen .......Rainer
Oder ein Kleinere Schwungmasse?
Matthias - Bild von Original liegt bei.
Ed
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Matthias - Bild von Original liegt bei.
Ed
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@ Ed:
Danke für das Originalfoto - anscheinend hast du aber eine andere (modernere?) Version des Lima ET403 als ich; vgl. meine Bilder z. B. im ersten Beitrag. Bei meinem steht der Motor hochkant, bei deinem liegt er quer.
@ Jens:
Ehrlich gesagt werde ich jetzt gar nichts mehr abdrehen, denn das bisschen Reibung was zwischen Spurkranz und Schwungrad noch besteht ist harmlos und bremst jetzt wo der Motor nicht mehr insgeheim "abhebt" auch nicht mehr. Auf der geplanten neuen Anlage, auf der ich den ET403 in Zukunft laufen lassen möchte, gibt es sowieso keine Kombination aus Kurve und Steigung mehr.
Danke für das Originalfoto - anscheinend hast du aber eine andere (modernere?) Version des Lima ET403 als ich; vgl. meine Bilder z. B. im ersten Beitrag. Bei meinem steht der Motor hochkant, bei deinem liegt er quer.
@ Jens:
Ehrlich gesagt werde ich jetzt gar nichts mehr abdrehen, denn das bisschen Reibung was zwischen Spurkranz und Schwungrad noch besteht ist harmlos und bremst jetzt wo der Motor nicht mehr insgeheim "abhebt" auch nicht mehr. Auf der geplanten neuen Anlage, auf der ich den ET403 in Zukunft laufen lassen möchte, gibt es sowieso keine Kombination aus Kurve und Steigung mehr.
LANG MoBa-Elektronik - 05.11.21 09:43
Zitat - Antwort-Nr.: 20 | Name: SD35
gibt es eigentlich auch Tauschräder
Hallo Rainer,
danach hatte ich auch schon mal gesucht, weil die Räder bei meinem doch recht matt sind (da ist keine Vergütung drauf). Mit exakt gleichem Durchmesser habe ich nichts gefunden, die Abweichung z. B. beim Einbau von Thomschke Radsätzen war dann schon deutlich sichtbar. Da bliebe dann nur, sich auch für die Antriebsachsen was zurechtzubasteln.
Viele Grüße,
Torsten
Hallo Ed,
so Original scheint mir der ET aber auch nicht zu sein. An den Motorkontakten waren eigentlich die Entstörglieder (C & 2 x L) direkt angelötet.
An den hochkant eingebauten Motor kann ich mich auch erinnern, so ist der auch auf dem Waschzettel zu sehen.
Aber auch liegend gab es die Einbaulage der Motoren, auch da gibt es Dokumentationen drüber.
Und was die Verbindung von Motor zur Schnecke angeht, auch da war Lima sehr flexibel.
Durchgehende Welle - habe ich vorliegen
Welle mit Adapter für die Schnecke - habe ich vorliegen
Motorwelle und Schneckenwelle mit Kardanverbindung - so im Waschzettel zu finden.
Und was das mit einer kleiner Schwungmasse angeht, ok, bei den von dir angebotenen 8mm GAM geht das, aber bei dem Original 3-Poler mit doch eine spürbaren Rastmoment doch eher nicht. da sollte schon was größer sein.
Auch halte ich es für sinnvoller bei dem GAM einen Motor mit 2 Wellen zu nehmen und die Schwungmasse - die dann größer sein kann - auf die andere Seite zu legen. Geht dann aber wohl nicht mehr so leicht mit dem Motoradapter. Auch sind da dann beim Umbau weitere Modifikationen nötig.
Hallo Matthias,
an eine Blechspange - @17 Dominik - zur Motorbefestigung kann ich mich jetzt bei meinen auch nicht erinnern, und wenn die da gewesen wäre hätte ich die mit den alten Motoren zusammen weggelegt.
Meine saßen aber sehr fest und es brauchte schon etwas Kraft um die auszubauen.
Ich mein aber auch das es da so was wie ein Lager gab in dem die Welle in den Getriebekasten geführt wurde. Dadurch konnte sie die ganze Einheit auch nicht wirklich nach oben abheben. Und wenn diese Lager bei deinem fehlt, da hat die Welle mit dem Motor spiel und kann nach oben ausbrechen.
Mit einem eingeklebten GAM gibt es das Problem auch nicht.
Gruß Detlef
so Original scheint mir der ET aber auch nicht zu sein. An den Motorkontakten waren eigentlich die Entstörglieder (C & 2 x L) direkt angelötet.
An den hochkant eingebauten Motor kann ich mich auch erinnern, so ist der auch auf dem Waschzettel zu sehen.
Aber auch liegend gab es die Einbaulage der Motoren, auch da gibt es Dokumentationen drüber.
Und was die Verbindung von Motor zur Schnecke angeht, auch da war Lima sehr flexibel.
Durchgehende Welle - habe ich vorliegen
Welle mit Adapter für die Schnecke - habe ich vorliegen
Motorwelle und Schneckenwelle mit Kardanverbindung - so im Waschzettel zu finden.
Und was das mit einer kleiner Schwungmasse angeht, ok, bei den von dir angebotenen 8mm GAM geht das, aber bei dem Original 3-Poler mit doch eine spürbaren Rastmoment doch eher nicht. da sollte schon was größer sein.
Auch halte ich es für sinnvoller bei dem GAM einen Motor mit 2 Wellen zu nehmen und die Schwungmasse - die dann größer sein kann - auf die andere Seite zu legen. Geht dann aber wohl nicht mehr so leicht mit dem Motoradapter. Auch sind da dann beim Umbau weitere Modifikationen nötig.
Hallo Matthias,
an eine Blechspange - @17 Dominik - zur Motorbefestigung kann ich mich jetzt bei meinen auch nicht erinnern, und wenn die da gewesen wäre hätte ich die mit den alten Motoren zusammen weggelegt.
Meine saßen aber sehr fest und es brauchte schon etwas Kraft um die auszubauen.
Ich mein aber auch das es da so was wie ein Lager gab in dem die Welle in den Getriebekasten geführt wurde. Dadurch konnte sie die ganze Einheit auch nicht wirklich nach oben abheben. Und wenn diese Lager bei deinem fehlt, da hat die Welle mit dem Motor spiel und kann nach oben ausbrechen.
Mit einem eingeklebten GAM gibt es das Problem auch nicht.
Gruß Detlef
Moin
Gibt es Firma Thomscke noch?
Längenmaß für die Achsen beträgt 14,7 mm, und der Durchmesser 5,6 mm.
Gruß Andy
Bei Ebay:
benno002-22
Gibt es Firma Thomscke noch?
Längenmaß für die Achsen beträgt 14,7 mm, und der Durchmesser 5,6 mm.
Gruß Andy
Bei Ebay:
benno002-22
Beitrag editiert am 05. 11. 2021 10:14.
Gelöscht, da doppelt
Hallo Andy,
jo, gibbet noch, aber nur noch unter der neuern Adresse:
https://www.modellbahnradsatz.de/
das ist die alte die nicht ehr funktioniert
https://www.modellbahn-radsatz.de/
Gruß Detlef
jo, gibbet noch, aber nur noch unter der neuern Adresse:
https://www.modellbahnradsatz.de/
das ist die alte die nicht ehr funktioniert
https://www.modellbahn-radsatz.de/
Gruß Detlef
Ah, ok.
Danke dir, Detlef
Gruß Andy
Danke dir, Detlef
Gruß Andy
Servus,
sind diese neuen Räder 14,7 x 5,6 nicht auch Pizzaschneider , so wie ausschauen ?
Gruß Rainer
sind diese neuen Räder 14,7 x 5,6 nicht auch Pizzaschneider , so wie ausschauen ?
Gruß Rainer
Hallo,
dafür sind sie besser von der Qualität des Materials.
Bleibt Fa. Luck.
RP25 gibt's dort mit 14,6mm und 5,6.
Gruß Andy
dafür sind sie besser von der Qualität des Materials.
Bleibt Fa. Luck.
RP25 gibt's dort mit 14,6mm und 5,6.
Gruß Andy
Livesteamer - 05.11.21 16:29
Hallo,
bei meinen Lima/Minitrain 403 (Version mit dem Antrieb auf beide Drehgestelle) habe ich die Antriebsradsätze vom Fleischmann 614 eingebaut. Die Stromabnahme mit den Fleischmann Radsätzen ist viel besser. Die Zahnräder der Fleischmann Radsätze haben genau gepasst. Aber Pizzaschneider sind das auch.
Grüße
Dominik
bei meinen Lima/Minitrain 403 (Version mit dem Antrieb auf beide Drehgestelle) habe ich die Antriebsradsätze vom Fleischmann 614 eingebaut. Die Stromabnahme mit den Fleischmann Radsätzen ist viel besser. Die Zahnräder der Fleischmann Radsätze haben genau gepasst. Aber Pizzaschneider sind das auch.
Grüße
Dominik
Servus und danke an alle !
Ich bastle noch an meinem Alten "Donald Duck" mit einem Drehgestell. Er hat nun ein GAM erhalten.
Alles gesäubert und geschmiert ! Die Frontlichter sollen für beide Seiten mit je einem KSQ2 20mA und Led bestückt werden. Für den Getriebe-Kopf muß ich noch eine "Masse" finden, damit die Strom abgreifenden Räder fester auf der Schiene liegen,........vielleicht genauso wie ....."mat619". Die anderen Wagen nehmen auch Strom von jeder Achse ab.
Ich kann aber z.Zt. nur die "Drehgestelleinheit" prüfen.
Aber .....die "Zahnräder-Einheit" macht Probleme.
Gibt es hier für einen Ersatz oder ein anderes Drehgestell wie #31 Dominik erwähnt ?
Grüße .....Rainer
Ich bastle noch an meinem Alten "Donald Duck" mit einem Drehgestell. Er hat nun ein GAM erhalten.
Alles gesäubert und geschmiert ! Die Frontlichter sollen für beide Seiten mit je einem KSQ2 20mA und Led bestückt werden. Für den Getriebe-Kopf muß ich noch eine "Masse" finden, damit die Strom abgreifenden Räder fester auf der Schiene liegen,........vielleicht genauso wie ....."mat619". Die anderen Wagen nehmen auch Strom von jeder Achse ab.
Ich kann aber z.Zt. nur die "Drehgestelleinheit" prüfen.
Aber .....die "Zahnräder-Einheit" macht Probleme.
Gibt es hier für einen Ersatz oder ein anderes Drehgestell wie #31 Dominik erwähnt ?
Grüße .....Rainer
N-Bahn-BarNi - 16.11.21 10:31
Hallo Rainer,
überleg Dir das nochmal mit der KSQ 20mA. Mit einer KSQ kannst Du die LED's in Reihe schalten, und wenn Du aktuelle LED's hast, erinnert das an eine Kernfusion in der Leuchte! Bei denen genügen 1 - 2 mA.
Grüssle aus dem Schwabenländle
Bernhard
überleg Dir das nochmal mit der KSQ 20mA. Mit einer KSQ kannst Du die LED's in Reihe schalten, und wenn Du aktuelle LED's hast, erinnert das an eine Kernfusion in der Leuchte! Bei denen genügen 1 - 2 mA.
Grüssle aus dem Schwabenländle
Bernhard
Servus und danke bis ins Schwabenländle !
Die 20mA KSQ hatte ich schon gekauft.
Hat jemand eine Idee für das eine Triebwerk-Fahrwerk des alten Lima ET403, .
........meins ist defekt !
Gibt irgendwie Ersatz ?
Grüße aus der Oberpfalz.........Rainer
Die 20mA KSQ hatte ich schon gekauft.
Hat jemand eine Idee für das eine Triebwerk-Fahrwerk des alten Lima ET403, .
........meins ist defekt !
Gibt irgendwie Ersatz ?
Grüße aus der Oberpfalz.........Rainer
ObiWan666666 - 24.11.21 16:48
Hallo,
Also ich habe mir beide zu gelegt von Lima mit einem Drehgestell angetrieben. Was wurde bisher dran gemacht:
Komplett entkernt, neuer Glockenankermotor von SB Modellbau, D&H Sounddecoder eingebaut und LED Licht eingebaut. Nachdem alles drin war, erdte Fahrt und die war miserabel. Problem ist einfach die Stromaufnahme von der Vorderachse, also habe ich noch 2 Puffer Kondensatoren eingebaut. Fahren tut er aber man muss noch etwas Feinschliff leisten. Die Kupplungen habe ich durch Magnetkupplung ersetzt. Jetzt muss noch der IC umgebaut werden. Problem ist nur die Schlrauben an den Drehgestellen. Ich weiss leider nicht wo ich die bekommen kann. Insgesamt sind es 4. Beim IC denke ich auch über andere Achsen nach welche kann man denn da einbauen es sollten nur die vorderen neu gemacht werden da die anderen ja super funktionieren mit den 4 Haftreifen
Grüße
Hendrik
Also ich habe mir beide zu gelegt von Lima mit einem Drehgestell angetrieben. Was wurde bisher dran gemacht:
Komplett entkernt, neuer Glockenankermotor von SB Modellbau, D&H Sounddecoder eingebaut und LED Licht eingebaut. Nachdem alles drin war, erdte Fahrt und die war miserabel. Problem ist einfach die Stromaufnahme von der Vorderachse, also habe ich noch 2 Puffer Kondensatoren eingebaut. Fahren tut er aber man muss noch etwas Feinschliff leisten. Die Kupplungen habe ich durch Magnetkupplung ersetzt. Jetzt muss noch der IC umgebaut werden. Problem ist nur die Schlrauben an den Drehgestellen. Ich weiss leider nicht wo ich die bekommen kann. Insgesamt sind es 4. Beim IC denke ich auch über andere Achsen nach welche kann man denn da einbauen es sollten nur die vorderen neu gemacht werden da die anderen ja super funktionieren mit den 4 Haftreifen
Grüße
Hendrik
Hi Hendrik,
meinst du die ganz kleinen Schrauben?
Gruß Schorsch
meinst du die ganz kleinen Schrauben?
Gruß Schorsch
ObiWan666666 - 24.11.21 19:19
Hallo Schorsch,
Ja genau jedes mal wenn man im Netz einen ergattern möchte sind entweder keine oder nur 1 schraube pro Drehgestell drin. Ist das von Werk immer so gewesen? beim Motorgestell ist das schon nervig.
Hier habe ich mal meine Videos vom Umbau von meinem Kanal hinzu gefügt.
https://www.youtube.com/watch?v=aofgErZifFo&t=679s
https://www.youtube.com/watch?v=CfqKEYzNHO4&t=1068s
Gruß
Hendrik
Ja genau jedes mal wenn man im Netz einen ergattern möchte sind entweder keine oder nur 1 schraube pro Drehgestell drin. Ist das von Werk immer so gewesen? beim Motorgestell ist das schon nervig.
Hier habe ich mal meine Videos vom Umbau von meinem Kanal hinzu gefügt.
https://www.youtube.com/watch?v=aofgErZifFo&t=679s
https://www.youtube.com/watch?v=CfqKEYzNHO4&t=1068s
Gruß
Hendrik
Hallo Hendrik,
ich habe da beide Varianten schon gesehen. Eine Schraube reicht eigentlich aus, da die Drehgestellblende ja auf der einen Seite eingehängt wird und auf der anderen Seite mit einer Schraube gesichert wird.
So kleine Schrauben bekommst Du am einfachsten im Optikerzubehör. Meist sind da dann unterschiedliche Gößen drinn und das Sortiment hat dann so um die 500 - 1000 Schrauben. Ich selber habe einfach ein Muster genommen und meinen Optiker besucht und bin dann mit einer kleinen Auswahl an Schrauben glücklich von dannen gezogen.
Gruß
Schorsch
ich habe da beide Varianten schon gesehen. Eine Schraube reicht eigentlich aus, da die Drehgestellblende ja auf der einen Seite eingehängt wird und auf der anderen Seite mit einer Schraube gesichert wird.
So kleine Schrauben bekommst Du am einfachsten im Optikerzubehör. Meist sind da dann unterschiedliche Gößen drinn und das Sortiment hat dann so um die 500 - 1000 Schrauben. Ich selber habe einfach ein Muster genommen und meinen Optiker besucht und bin dann mit einer kleinen Auswahl an Schrauben glücklich von dannen gezogen.
Gruß
Schorsch
ObiWan666666 - 24.11.21 20:24
Oh Cool,
daran habe ich noch nicht gedacht👍🏻 geiler Tip
danke dir. Werde am WE mal dahin gehen. muss eh dahin meine Brille einstellen lassen.
daran habe ich noch nicht gedacht👍🏻 geiler Tip
danke dir. Werde am WE mal dahin gehen. muss eh dahin meine Brille einstellen lassen.
Ich kenne nur eine Schraube. mehr ist auch nicht nötig. Wie erwähnt, wird die Blende einseitig eingehängt und auf der anderen mit der Schraube fixiert.
Die Schraube ist übrigens metrisch, hat die Maße M1x4 und hat einen Zylinderkopf mit Schlitz. Ich empfehle Messing. Kann man auch einzeln kaufen. Z.B.:
https://www.ebay.de/itm/324056120895?hash=item4b733ffe3f:g:JRAAAOSwe0BeL~MU
Gibt auch sicher günstigere Angebote.
Gruß
Andi
Die Schraube ist übrigens metrisch, hat die Maße M1x4 und hat einen Zylinderkopf mit Schlitz. Ich empfehle Messing. Kann man auch einzeln kaufen. Z.B.:
https://www.ebay.de/itm/324056120895?hash=item4b733ffe3f:g:JRAAAOSwe0BeL~MU
Gibt auch sicher günstigere Angebote.
Gruß
Andi
Servus,
#37 Hendrik 2.Video IC
genau dieses Drehgestell brauch ich das Du zeigst.
Vielleicht hat einer eine "IDEE" als Ersatz für mich
Gruß .......Rainer
#37 Hendrik 2.Video IC
genau dieses Drehgestell brauch ich das Du zeigst.
Vielleicht hat einer eine "IDEE" als Ersatz für mich
Gruß .......Rainer
ObiWan666666 - 25.11.21 14:57
Hallo Rainer,
Ich bin jetzt verwirrt, welches Drehgestell meinst du? Ich zeige ja eigendlich alle. Meinst du das Drehgestell vom unmotorisierten Triebkopf?
Das Problem ist einfach, das man nix einzeln bekommt. Nur im Set bei und dann für ein Schweine Preis.
Falls noch einer einen Glockenankermotor für den Zug braucht, ich hätte noch einen über.
Gruß
Hendrik
Ich bin jetzt verwirrt, welches Drehgestell meinst du? Ich zeige ja eigendlich alle. Meinst du das Drehgestell vom unmotorisierten Triebkopf?
Das Problem ist einfach, das man nix einzeln bekommt. Nur im Set bei und dann für ein Schweine Preis.
Falls noch einer einen Glockenankermotor für den Zug braucht, ich hätte noch einen über.
Gruß
Hendrik
Servus,
ich meinte den Triebkopf-Drehgestell mit den Zahnrädern !
Gruß......Rainer
ich meinte den Triebkopf-Drehgestell mit den Zahnrädern !
Gruß......Rainer
Livesteamer - 25.11.21 19:16
Hallo Rainer,
kannst du bitte mal ein Foto von deinem defekten Drehgestell bzw. vom Defekt einstellen und dabei das Problem etwas genauer beschreiben?
Grüße
Dominik
kannst du bitte mal ein Foto von deinem defekten Drehgestell bzw. vom Defekt einstellen und dabei das Problem etwas genauer beschreiben?
Grüße
Dominik
Servus #44 Dominik,
ich habe kein besseres Foto machen können.
Ich hatte nur bemerkt, daß die beiden kleinen Zahnräder beim Umschalten von Plus auf Minus teilweise hoch rutschten.
Ich habe jetzt das gesamte Drehgestell nochmal gereinigt , geschmiert und wieder zusammen gesetzt.
Ich weiß noch nicht ob der neue Zustand lange anhält, ich muß es erst noch einbauen und mit der Schnecke laufen
lassen.
Danke und Gruß.......Rainer
https://www.youtube.com/watch?v=CfqKEYzNHO4&t=1068s 19.31 da kann man das Drehgestell sehr gut sehen, besser kann ich meines nicht zeigen.
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ich habe kein besseres Foto machen können.
Ich hatte nur bemerkt, daß die beiden kleinen Zahnräder beim Umschalten von Plus auf Minus teilweise hoch rutschten.
Ich habe jetzt das gesamte Drehgestell nochmal gereinigt , geschmiert und wieder zusammen gesetzt.
Ich weiß noch nicht ob der neue Zustand lange anhält, ich muß es erst noch einbauen und mit der Schnecke laufen
lassen.
Danke und Gruß.......Rainer
https://www.youtube.com/watch?v=CfqKEYzNHO4&t=1068s 19.31 da kann man das Drehgestell sehr gut sehen, besser kann ich meines nicht zeigen.
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Beitrag editiert am 26. 11. 2021 10:04.
Livesteamer - 27.11.21 13:48
Hallo Rainer,
die Zahnräder und Radsätze werden ja nur durch den Getriebedeckel an ihrem Platz gehalten. Hast du mal in zusammengebauten Zustand die Räder bzw. Zahnräder vorsichtig durchgedreht? Spürst du da etwas Spiel oder klemmt da etwas? Wenn ja, dann nimm nacheindander ein Zahnrad oder Radsatz mal raus um das Problem einzugrenzen.
In Heft 3 und 4 2021 war ein ausführlicher Artikel über den Umbau eines Lima 403 drin. Dabei ging es auch um einen kompletten Getriebeumbau. Der Autor hatte auch beschrieben welche Zahnräder er als Ersatz genommen hatte. Ich habe die Ausgaben leider momentan nicht vorliegen.
Ich musste wie gesagt bei meinen 403er aus der letzten Auflage nur die Radsätze tauschen. Dabei habe ich vom 614 die Radsätze 53 7025 und 53 7024 von Fleischmann verbaut.
Grüße
Dominik
die Zahnräder und Radsätze werden ja nur durch den Getriebedeckel an ihrem Platz gehalten. Hast du mal in zusammengebauten Zustand die Räder bzw. Zahnräder vorsichtig durchgedreht? Spürst du da etwas Spiel oder klemmt da etwas? Wenn ja, dann nimm nacheindander ein Zahnrad oder Radsatz mal raus um das Problem einzugrenzen.
In Heft 3 und 4 2021 war ein ausführlicher Artikel über den Umbau eines Lima 403 drin. Dabei ging es auch um einen kompletten Getriebeumbau. Der Autor hatte auch beschrieben welche Zahnräder er als Ersatz genommen hatte. Ich habe die Ausgaben leider momentan nicht vorliegen.
Ich musste wie gesagt bei meinen 403er aus der letzten Auflage nur die Radsätze tauschen. Dabei habe ich vom 614 die Radsätze 53 7025 und 53 7024 von Fleischmann verbaut.
Grüße
Dominik
Servus Dominik,
danke für Deine Infos !
Ich werde mir mal diese Achsen besorgen und dann schauen wir weiter.
Gruß zum Sonntag........Rainer
Zusatz: Kann ich das andere Zahnrad auch gebrauchen ?
danke für Deine Infos !
Ich werde mir mal diese Achsen besorgen und dann schauen wir weiter.
Gruß zum Sonntag........Rainer
Zusatz: Kann ich das andere Zahnrad auch gebrauchen ?
Beitrag editiert am 28. 11. 2021 19:50.
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