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THEMA: Spannungsabfall an Peho Magnetkupplungen? (Problem gelöst)

THEMA: Spannungsabfall an Peho Magnetkupplungen? (Problem gelöst)
Startbeitrag
HH-Bahner - 26.11.20 23:03
Hallo in die Runde,

ich habe mich einmal daran gemacht und meine Donnerbüchsen von den durchgehenden Kabel befreit und mit elektrischen 2fach Peho Magnetkupplungen ausgestattet.

Alles soweit ok, außer....
... ich verstehe es nicht, aber nach jedem gekuppelten Wagen habe ich ca. 1V weniger auf den Magneten.
Die LED-Leiste wird mit einem Funktionsdecoder in einem Wagen geschaltet und die Versorgung der LED-Leisten wollte ich über die Peho-Kupplungen durchschleifen.
Die LEDs habe ich stark gedimmt, so dass ich mit ca. 4,5V auskomme.
Ab dem dritten Wagen ist alles dunkel.

Ah ja, Stromaufnahme über zwei gekoppelte Wagen in der Mitte des Zuges und von da geht es nach hinten/vorne zur Versorgung der LEDs, der Rest rollt so mit.

Ich verstehe das irgendwie nicht.
Auch wenn ich direkt an den Kupplungen messe, komme ich auf den Spannungsabfall.

Habe ich da etwas übersehen?

Danke für Eure Zeit und Hilfe.

Viele Grüße Arnold


Hi Arnold !

Wie hast du denn die LED´s angeschlossen, die Magnetkupplungen sollten alle parallel geschaltet sein und da zwischen dann die Led´s an plus und minus.
Da muss irgendwie was verklemmt sein, anders kann ich mir den Spannungsabfall nicht erklären.

Gruß Thomas
Hallo Thomas,

danke für deine Antwort.
Wenn ich es richtig verstehe, sollen die Magneten keinen so großen Spannungsabfall aufweisen.

Verdrahtung: Ich habe jeweils linke bzw. rechte Magneten im Wagen gemeinsam auf die Einspeisung (+/-) der LED Schienen gelötet.

Letztendlich habe ich die durchgeschleiften Kabel durch die Magnete ersetzt.

Ich verstehe es aktuell auch nicht.


Viele Grüße
Arnold
Hi Arnold !

Ich habe jetzt so circa 60 Wagen mit den zweipoligen Magnetkupplung umgebaut und die meisten mit LED - Beleuchtung allerdings ohne Schaltdecoder und ich habe nirgens einen Spannungsabfall.
Allerdings entnehme ich die Spannung immer von den Lokomotiven.

https://www.youtube.com/watch?v=mXvfYMQ92Qc

Siehe auch hier den Railjet https://www.youtube.com/watch?v=AJmz_g_Rh7s

Gruß Thomas
Hallo Thomas,

danke für Deine Mühe.
Diese Antwort hat mich motiviert, die Waggons nochmals aufzumachen und genau zu messen.
Zumal es je früher ja ging.

Vorab, das Problem ist gelöst.

Ich habe auf den LED-Leisten andere Lötpads verwendet, als ich dies davor getan habe. Wenn die alle mit +/- gekennzeichnet sind, sollte das eigentlich immer das gleiche Potential haben.
Weit gefehlt.
Bei genauerem Hinsehen ist auf einer Seite (Trennung eines 3-Abschnittes der LEDs) ein Widerstand aufgelötet, bevor der + in die Leiste "eingespeist" wird.

Ich komme von der "linken" Kupplung quasi bei +/- links auf die Leiste und greife rechtes bei +/- wieder für die "rechte" Kupplung ab.
Mit dem Nachteil, dass links der Widerstand im Wege steht.
Keine Ahnung, was sich da die Chinesen dabei gedacht haben. Da ich bisher immer in die Mitte eines 3er-Abschnitts gegangen bin, ist das nie aufgefallen.
Und genau dieser Widerstand ist für den Spannungsabfall auf der Leiste verantwortlich.
Ein Tropfen Zinn bei jeder Leiste auf den Knaben und alle LEDs leuchten wie früher.

Also die Magnetkupplungen arbeiten wie erhofft.

Danke nochmals für Deine Zeit.

Nur noch eines, das Video mit dem Railjet hat mein Daumen nach oben bekommen, obwohl auf dem Bahnsteig Fahrgäste ohne Mund-Nasen-Schutz stehen.
Das ist ja mal gar nicht gut.  

Viele Grüße
Arnold


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