Anzeige:
THEMA: Neuanfang nach 35 Jahren mit Fleischmann und wenig Erfahrung
ich habe vor ein paar Wochen meine alte Fleischmann Spur N Teile von meiner Mutter mit ins eigene Haus gebracht. Da ich nun ebenfalls Vater bin und gerne mit den Kindern basteln und später spielen möchte, hab ich einiges gegoogelt, gelesen und geschaut. Doch womit ich mit meiner Gleisplanung anfangen sollte, weiß ich gerade noch nicht.
Was ich schon weiß ist, dass ich ca 150 x 70 cm Plattenplatz habe, und auch einem rollbaren Gestell gebaut werden soll.
Ich möchte gern eine Gebirgslandschaft haben und finde als Anlagenbild diesen Gleisplan schön "N Anlage Hochburg M - 17" https://www.modellbahn-hoeber.de/index.php/mittelgrosse-anlagen-teil-2.html
Leider zu große Grundfläche.
Ich hätte "im UG einen Schattenbahnhof" und die Möglichkeit, dass eben beide Kinder und vielleicht der Papa gleichzeitig spielen können.
Da meine ganzen Gleise/Trafos/Loks analog sind, würde ich gerne dabei bleiben, denn ich nehme an, die zusätzlichen Gleise und "Rohmaterialien" werden den Geldbeutel schon genug strapazieren.
Achja, ich finde die Ende 80er Jahre Loks sehr schick.
Glaubt ihr, meine Vorstellungen sind überhaupt realistisch? Mit was würdet ihr zuerst den Gleisplan beginnen?
Danke
wenn ihr zu dritt mit der Anlage spielen möchtet, dann würde ich dir doch ein Digital-System (DCC) ans Herz legen.
Jeder von euch bekommt eine Lok zugewiesen, einen Regler in die Hand und kann unabhängig von Gleis und dem "Mitspieler" auf der Anlage fahren.
Ist meine Meinung zu deinem Vorhaben.
LG
Günter
dann würde ich das mal aus der Anforderungsliste streichen. Dann kann halt nur 1-2 Spielen.
Weil das würde mir zu teuer werden.
Aber Danke für deine schnelle Einschätzung.
du wirst die Einsparung von Kosten mit ganz viel Zeit und Gehirnschmalz abwägen müssen.
Es gibt hier "Analogies", die das super gut beherrschen und dir sicherlich auch Ratschläge geben können.
Du schreibst "wenig Erfahrung" das hat mich dazu bewogen, dir eine digitale Bahn anzuraten.
Mehr Spielspass würdet ihr in jedem Fall mit einer digitalen Lösung haben, weil es auch schneller umzusetzen ist.
Aber entscheiden musst du.
LG und eine schöne Adventszeit wünscht
Günter
Ein Küchentisch hat meist die Größe 80x120cm , du hast eine Fläche von 70x150cm . Lege dein, Gleismaterial mal auf dem Tisch aus, du wirst erkennen müssen das der Platz verdammt eng wird zumal du auch noch Gebirge bauen möchtest. Lege die Gleise so aus, das du mit z.B. Legosteinen eine Rampe bauen kannst. Rauf und runter das wird bestimmt schwer. Ich will dich nicht von deinem Projekt abhalten, aber du kannst auf diese Weise prüfen bevor du Geld für eine Platte ausgibst. Wie wäre es mit Modulen oder Segmenten? die du später mal durch neue Teile erweitern kannst. Schmal und an der Wand entlang.
Gruß elber
Module find ich ... wie schreib ichs ... doof. Das ist für mich wie 1 Reifen auf dem Auto und wenn mal Zeit ist, die anderen montieren, also nie ...
hast Du schon mal an eine Industriebahn gedacht, mit vielen Anschließern, die per Bahn versorgt werden. Dazu eine Strecke vorne, die beidseitig nach hinten in den Untergrund zu einem Schattenbahnhof führt. Am besten in Form einer 8, die an der Schmalstelle zusammengefaltet wird und die beiden Kreise quasi übereinander zu liegen kommen.
Dabei kann man mehrere Personen beschäftigen: Eine für den Untergrund, eine für die Streckenfahrten und eine für das Rangieren und Zustellen. Dabei kann man auch ein Knobelspiel integrieren, wie man einen Zug mit bestimmten Wagen möglichst geschickt an den Betriebsstellen zustellt, nachdem man die abgefertigten zusammengesammelt hat für die Abfahrt.
ICE oder große Personenzüge sind da natürlich nicht so gut, aber sonst geht eigentlich alles.
Vielleicht ist dieses Konzept für Euch interessant?
Viele Grüße
Michael
Vielleicht ist ja auch ein Fertiggelände von NOCH für Dich Interessant. Ein Beispiel dazu findest Du hier unter Workshops. Einfach mal reinschauen.
Viele Grüße
Matthias
Das werd ich mir noch mal mit mehr Tiefe anschauen, Danke
https://www.1zu160.net/workshop/anlagenplanung10.php
Auf der Anlage könnten auch zwei Leute spielen wenn man an beiden Unterführungen Trennstellen macht.
Ist dann aber mehr für Rangierer. Und nach Absprache kann auch eine Übergabe statt finden.
Bilder habe ich auch auf meinem PC abgespeichert aber die gehören mir nicht.
Gruß elber
Wenn man zu dritt einfach nur im Kreis fahren will (aber das ist keine Modellbahn sondern nur Spielbahn!!!), dann brauchts auch einfach nur 3 Kreise und 3 Trafos auf der Platte. Und dann einfach Landschaft drauf?
Viele Grüsse
Michael
wer jetzt noch Analog anfängt, fährt auch noch mit Eselskarren. 😁
Ab 2 Leuten Betrieb kommt man an Digital nicht mehr vorbei. Unabhängig Züge fahren wäre mir schaltungstechnisch zu aufwändig und die besseren Fahreigenschaften möchte ich auch nicht mehr missen. Man muss ja nicht in die Vollen gehen und gleich alles digitalisieren, sondern erstmal nur das fahren.
Zum Thema Planung und Bauen: http://www.moba-trickkiste.de/wie-macht-man-planen/oval-zur-modellbahn.html
https://www.mm-xtra.de/gleisplaene/
Gruß Kai
ich sag ma: wer lesen kann ist klar im Vorteil:
Aber es ist doch kein Anfang sonder ein Wiedereinstieg
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
ich habe vor ein paar Wochen meine alte Fleischmann Spur N Teile von meiner Mutter mit ins eigene Haus gebracht.
&
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Da meine ganzen Gleise/Trafos/Loks analog sind, würde ich gerne dabei bleiben, denn ich nehme an, die zusätzlichen Gleise und "Rohmaterialien" werden den Geldbeutel schon genug strapazieren.
Leider sind viele heutzutage (digitales Modellbahnzeitalter) gar nicht mehr in der Lage auch noch "analog" zu denken und da auch technisch was zu machen.
Fällt auch immer wieder auf wenn dann die physikalischen, elektrischen und elektronischen Basics fehlen. Das kann man analog viel mehr lernen, für die Kinder auch nicht ganz so verkehrt.
Gruß Detlef
????
Also Neuanfang.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Leider sind viele heutzutage (digitales Modellbahnzeitalter) gar nicht mehr in der Lage auch noch "analog" zu denken und da auch technisch was zu machen.
Fällt auch immer wieder auf wenn dann die physikalischen, elektrischen und elektronischen Basics fehlen. Das kann man analog viel mehr lernen, für die Kinder auch nicht ganz so verkehrt.
Also bei mir schliesst das eine nicht das andere aus.
ich sag ma: wer lesen kann ist klar im Vorteil:
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Man muss ja nicht in die Vollen gehen und gleich alles digitalisieren, sondern erstmal nur das fahren.
Kai
ich würde erst mal wieder analog beginnen. Später kannst du jederzeit noch auf Digital umsteigen. Bau erst mal mit dem vorhandenen Material eine Testanlage auf einer Platte auf. Dann wirst du schnell merken was dir wichtig ist. Von Fleischmann gibt es ja auch einige recht gut gemachte Gleisplanhefte. Darin findest du vielleicht auch noch ein paar Ideen.
Zitat - Antwort-Nr.: 12 | Name: LaNgsambahNer
Moin (Name???)
Hallo Kai,
ist doch aus dem Nicknamen erkenntlich - Homer Simpson. Und da Moe gerade wegen dem Lockdown geschlossen hat, kann er sich Homer auch nicht mehr mit seinem Kumpel Barney treffen und dort Duff-Beer konsumieren
Grüße
Markus
:)
Da Günther mich ja schon mit dem richtigen Namen angeschrieben hatte, ist der ja schon bekannt.
Das mit dem digital reizt schon, aber ob das überhaupt Geld und Zeit wert ist, müssen wir mit den Kindern erst erarbeiten.
Glaubt ihr, man kann den Plan um einen Schattenbahnhof erweitern? Wenn man im Südosten das eine Doppelgleis nach unten führt?
Danke
VG Heinz aka Homer
In Deinem Eröffnungspost schreibst Du, Deine Gleise seien analog. Das stimmt so nicht. Den Gleisen ist es völlig egal, ob digitaler oder analoger Strom fließt. Mit Deinen Gleisen geht also beides. Für Digital müßtest Du nur aus einem evtl. vorhandenen Anschlußgleis den Kondensator entfernen.
Ich habe vor vielen Jahren meiner Tochter eine kleine Anlage mit Fleischmann-Gleisen gebaut, gesteuert mit einer Mobile Station. Das funktionierte wunderbar.
Um in den Digitalbetrieb zu dritt einzusteigen bräuchtest Du drei Lokdecoder und eine preiswerte Digitalzentrale mit drei Handreglern. Das läßt sich vielleicht händeln; und Ihr bekommt dadurch, wie andere schon schrieben, erheblich mehr Spielspaß.
Herzliche Grüße
Elmar
Einen Schattenbahnhof solltest du unbedingt einplanen. Den Plan solltest du aber nicht als Vorgabe, sondern eher als Anregung betrachten. Individuelle Änderungen sind doch gerade das, was eine eigene Anlage ausmacht! So kannst du die vordere zweigleisige Strecke so ändern, das ein Gleis ohne diesen merkwürdigen Knick verläuft, das andere dagegen als Ein- bzw. Ausfahrt eines Schattenbahnhofs dient.
Gruß Ralph
auch wenn es Dir grad nicht so gefallen wird, muss ich mich meinen Vorrednern anschließen und empfehle Dir ein digitales Einstiegssystem. Ich selbst habe 2015 angefangen, eine MoBa zu realisieren und hatte die gleichen Ansprüche wie Du: es soll nicht allzuviel kosten. Also habe ich analog gestartet mit sehr alten, gebrauchten Loks aus der Bucht. Der Unterschied zu Dir war eigentlich: ich hab bei 0 angefangen und musste alle Gleise, Loks und Wagen sowie die Häuser erst einmal anschaffen. Dann habe ich eine UK gebaut, die 320x100cm misst, der Platz war da. Relativ schnell waren Strecke und Dörfer geplant und ich habe losgelegt. Mach nicht die gleichen Fehler wie die meisten MoBahner (so auch ich).
Spielspaß beginnt tatsächlich erst mit der Digitalisierung: pro Lok ein Decoder für 30,-- und dann Handregler und Zentrale (für damals 70,-- aus einem Startset, Mulitimaus und Digisteuerung).
Zum Gelände: nachdem ich meine Grundplatte soweit fahrbereit hatte, habe ich ein Fertiggelände (NOCH Hochgrat) für 40,-- EUR gebraucht dazu gekauft und an die Hauptbahn L-förmig angesetzt. Das hat jetzt was. Da Dein Platz sehr begrenzt ist, kann ich Dir nur ein "altes" Fertiggelände von NOCH empfehlen, das Hochgrat hat z.B. die Maße 150x100 cm und beinhaltet 3 unabhängig befahrbare Strecken. Den Gleisplan dazu gibt es immer noch als Download auf den NOCH Seiten. Ein weiteres FG wäre das JURA, ebenfalls nicht mehr im Programm, aber auch hier gibt es jede menge Möglichkeiten, wenn man die Kids mit einbinden will. Ich will und kann die fertigteile nicht schön reden, denn einen Nachteil haben sie alle: sie greifen auch auf den R1 zurück und da gibt es mit einigen Loks und Wagen Probleme. Auch die Steigungen haben es in sich, das muss man also gut überlegen.
Selbst unter einem FG könnte man einen Schattenbahnhof bauen, solch eine Plastikhaut ist schnell aufgesägt. Aber Du musst wissen, was Deinen Vorstellungen am nächsten kommt.
Gruß
Freddie
das von dir favorisierte Projekt 6 https://www.mm-xtra.de/projekt-6/ ist auf der Fläche von 150 x 70 cm nicht zu realisieren. Das wird nix.
Es gibt einige Kollegen, die versucht haben in dem Plan noch einen Schattenbahnhof einzubauen. Ich habe nie ein Ergebnis gesehen und frage mich, ob das je wirklich auch so geklappt hat. Ich setze das Projekt gerade auf 185 x 82 cm um und es ist jetzt schon eng mit absolut grenzwertigen Steigungen.
Hier im Forum werden doch irgendwo diese Fertigbausätze diskutiert. Kostet ein wenig etwas...... ist aber für den Anfang eine Erleichterung - gerade wenn du wieder einsteigst in den Bau.
Gruß Thorsten
der Günter (ohne h) meldet sich noch einmal:
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Leider sind viele heutzutage (digitales Modellbahnzeitalter) gar nicht mehr in der Lage auch noch "analog" zu denken und da auch technisch was zu machen.
Fällt auch immer wieder auf wenn dann die physikalischen, elektrischen und elektronischen Basics fehlen. Das kann man analog viel mehr lernen, für die Kinder auch nicht ganz so verkehrt.
das unterschreibe ich zu 100%! Aber vieles aus der Analog-Zeit ist nicht mehr notwendig: z.B.: Isolierung der Strecken, um nur einen Aspekt zu nennen.
aber:
OT: ich vergleiche das mit dem Allgemeinwissen: früher haben wir es auswendig gelernt; heute wird gegoogelt (der Vergleich hinkt ein wenig, aber soll nur die Entwicklung/Evolution aufzeigen, der wir unterliegen)
Nun zurück zu deinem Vorhaben:
Schau dich doch einmal um und suche nach gebrauchten DCC-Systemen mit Handreglern. Ich denke hier kannst du zunächst einen günstigen Einstieg finden, um dann später, nach einer Kennenlern- und Sparphase, auf deine Bedürfnisse aufzurüsten.
meint
Günter
fragt sich grade
Michael
sehr guter Einwurf!
Ich weiß auch nicht ob sich mehrere "Handys" mit der z21 verbinden können. Bei der Einrichtung können die Kinder sicherlich helfen
Das wäre aber eine Strategie für eine weniger kostenintensive Ausrüstung!
LG
Günter
Also wenn ich das richtig verstanden habe, bräuchte ich die Kunststoffverbinder dann nicht mehr, man steck "dann einfach zusammen"?!
IT technisch hab ich das Glück, den Kindern noch etwas sagen zu können :)
Was passiert denn mit den bestehend Loks? Hab Videos gesehen, wo da Leiterplatten durch getrennt werden müssen usw um nach zurüsten, das weiß ich nicht ob ich das gut finde ...
Ich bastel mir gerade einen Gleisplan ... sobald ich mal was habe, lad ich das mal hoch ....
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Also wenn ich das richtig verstanden habe, bräuchte ich die Kunststoffverbinder dann nicht mehr, man steck "dann einfach zusammen"?!
jein, aber im Prinzip schon, zu den Isolierstellen können wir aber später noch etwas zu sagen. die gibt es auch bei Digital, aber anders.
welche Loks hast du denn?
ja, ein paar Trennungen sind erforderlich, auch löten sollte man können und den richtigen Decoder wählen.
LG
Günter
zwar ist das trennen einiger Leiterbahnen nötig, aber man macht die Lok damit ja nicht kaputt. Durch den Einbau des Decoders können sie immer noch (oder auch wieder) analog gefahren werden, mit Decoder sogar besser als analog im Ur-Zustand.
Demzufolge gibt es keinen Grund zu sagen: och ich mach die wieder analog und muss nun Leiterbahnen flicken.
Gruß
Freddie
PS hier übrigens mal der Gleisplan eines typischen Fertiggeländes 1,5 x 1m
Die von Freddie zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Zitat - Antwort-Nr.: 25 | Name: Homer-S
Also wenn ich das richtig verstanden habe, bräuchte ich die Kunststoffverbinder dann nicht mehr, man steck "dann einfach zusammen"?!
Im Prinzip hast Du recht, solange Du auf Automatik-Steuerung verzichtest. Möchtest Du eine Computer-Steuerung einsetzen, muß der Computer die Möglichkeit haben zu verfolgen, wo der Zug ist. Dafür muß man die Anlage in Belegtmeldeabschnitte einteilen, die dann durch Isolier-Schienenverbinder getrennt werden.
Aber solange Ihr ausschließlich händisch spielen wollt und damit Euren Spaß habt - und darauf kommt es ja an! - kannst Du auf Isolierungen komplett verzichten.
Vielleicht gibt es für die Steuerung auch einen Mittelweg: Z21 mit einer Multimaus und einem Smartphone. Dann hat man schon einmal zwei Regler. Frag doch einfach mal bei Fleischmann an, ob die Z21 auch zwei Smartphones akzeptiert. (Und laß uns dann auch die Antwort wissen.) Die Zeichnungen in der Betriebsanleitung zeigen zwei solche Geräte, schweigen sich aber darüber aus, ob damit nur zwei verschiedene Gerätetypen oder der gleichzeitige Betrieb gemeint sind.
Herzliche Grüße
Elmar
Zu der Frage in #8
Zitat - Antwort-Nr.: 8 | Name:
@Michael: Das klingt spannend, hast du vielleicht dazu ein bildliches Beispiel für mich?
Nein, leider nicht, müsste ich erst machen, wobei es bei 70cm schon schwierig wird, eine Ebene tiefer zu kommen; 6cm Abstand von Schienenoberkante "unten" zu Schienenoberkante "oben" werden ja mindestens benötigt -- und da ist auch noch die Plattenstärke "oben" samt Gleishöhe mit drin. Wenn ich jetzt rechne, dass je eine 180°-Kurve ca. 1m lang ist, dazwischen knapp 80cm liegen, dann hast Du von der Ausfahrt oben etwa 280cm bis zur Einfahrt unten; bei etwa 2,1% kommst Du damit auf die 6cm.
Das gilt jetzt für eine "Ringstrecke" in Form einer 8, was sich bei Kindern durchaus rentieren kann, denn da ist es gern gesehen, wenn man einen Zug einfach "mal fahren lassen" kann, ohne ständig im Endpunkt rangieren zu müssen.
Bei Punkt-zu-Punkt hast Du andere Möglichkeiten, aber eben kein "Dauerfahren".
Noch eine ganz andere Meinung...
Sorry an alle, wenn ich dazwischengrätsche (und ich mir jetzt wahrscheinlich den Zorn der "Digitalos" zuziehe):
Bevor man sich über die Auswahl einer (schnell überdimensionierten) Digitalzentrale Gedanken macht, sollte man sich erst mal für ein Anlagenkonzept entscheiden. Und wie weiter oben schon mal drauf hingewiesen wurde: Wenn man die Elektrik analog nicht versteht, ist man selbst beim kleinsten Digital-Fehler auf Hilfe angewiesen. Für Beispiele: Man lese im Forum...
Da schon Material vorhanden ist und sich erst mit der Materie vertraut gemacht werden soll, ist es meiner Meinung nach nicht sinnvoll, das Vorhandene sofort auf digital umzurüsten. Erst mal mit dem Vorhandenen schauen, was geht. Und ob dabei das Interesse (sowohl der Kinder als auch bei einem selbst) bleibt. Wenn das Interesse bleibt und man sich mit den Fehlern und Unzulänglichkeiten (mechanischer und elektrischer Art) auseinandersetzt und diese auch selber beseitigen kann (auch wenn man anfangs Unterstützung braucht), kann man sich auch den nächsten Schritt zur Digitalisierung überlegen.
Ich kenne leider einige "Digitalbeginner", die mittlerweile Modellbahn "doof" finden, weil sie von der Technik schlicht überfordert waren, sie nichts selbst machen konnten (die waren teilwese schon beim Programmieren von CVs ratlos) und "alles sowieso zu teuer ist". Die sind leider für die Modellbahn verloren
Modellbahn ist ein sehr vielseitiges Hobby, das durchaus auch fordern kann -- aber eben auch sehr viel Spaß und Vergnügen bringt, wenn man sich etwas intensiver mit den verschiedenen Facetten beschäftigt. Man kann dabei viele Fähigkeiten entwickeln, Holzbearbeitung, Modellbau, Feinmechanik, Elektrik, aber eben auch Digitalelektronik und Programmierung. Dazu lernt man vieles über Betriebsabläufe, Landschaft und Natur, erkennt Baustile, schult die Beobachtung und Logik -- letzteres auch digital.
Auch wenn ich als "Analoger" digital und die Möglichkeiten durchaus interessant finde, ist es _mir_ einfach zu teuer, alles zum jetzigen Zeitpunkt umzurüsten, da ich, wenn ich mein Tempo betrachte, jetzt schon bei der 3.Generation Digitaltechnik wäre, wäre ich gleich bei Beginn auf den "Digital-Zug" aufgesprungen. Vielleicht wird´s ja mal digital, wenn ich ansonsten fertig bin
Viele Grüße
Michael
selbstverständlich kann man auch mit der weißen z21 über mehrere Smartphones / Tablets gleichzeitig auch in Verbindung mit der Multimaus auf die Loks zugreifen - sogar mit allen gleichzeitig auf dieselbe.
Gruß
Dieter
Wozu doch Zwangsurlaub gut ist. Ich habe mich mal an einem dieser Planungstools probiert.
Ich wollte das hier schon mal zur Diskussion stellen. Was ich bisher nicht heraus gefunden habe, ist:
wie viel höher sollen die Ebenen über Schattenbahnhof und sozusagen 1. Stock sein soll?
Beim Bahnhof brauch ich mehr Abstand zw den Gleisen für Bahnsteige etc
Könnte das so klappen? Was würdet ihr Ändern usw?
Danke
Die von Homer-S zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
ich fürchte, daß Du da ziemliche Schwierigkeiten mit den notwendigen Steigungen bekommen wirst. Vor allem die kurze Ausfahrt aus dem Schattenbahnhof wird so nicht funktionieren. Das dürften grob geschätzt etwa 6% (6 cm auf einen Meter) sein.
Zweiter Punkt ist die Zugänglichkeit des SBH. Wenn Du da nur die minimal notwendige Höhe einplanst, so dass die Züge fahren können, kommst Du mit der Hand da nicht mehr ran. Da sind 10 eher 12 cm empfehlenswert. Und wenn mal ein Weichenantrieb ausfällt, musst Du den tauschen können, ohne gleich die ganze Anlage zu demontieren.
Ein Mitforist hatte Dir schon empfohlen mal ein wenig mit Lego auszuprobieren - kann ich nur unterstützen. Erstens wird das Deinen Kindern auch Spaß machen und Du wirst sehen was geht und was nicht.
Gruß
Wolfgang
PS: Wenn ich mich nicht täusche, ist in deinem Plan eine Kehrschleife drin - lösbar auch analog - aber nicht wundern, wenns da einen Kurzen gibt.
Die Höhenproblematik wurde ja schon angesprochen. Ich würde da sogar auf 15 bis 20 cm lichte Höhe gehen. Dann erscheinen mir alle deine (Schatten)Bahnhofsgleise arg kurz. Okay, Nebenbahn, aber ...
Dann hat Wolfgang schon die EINE Kehrschleife angesprochen. Eben: EINE! Ohne Lokwechsel in dem dafür nicht geeigneten Bahnhof hast du irgendwann alle Züge in einer Richtung stehen...
Gruß Ralph
P.S. Der Gleisplan hat als Spielanlage schon Potential.
Danke für eure Antworten und Hinweise.
Ich hab in dem Plan (unwissend) die Ebene über dem Schattenbahnhof auf 10cm gemacht gehabt und die darüber auf 18.
Das mit den "kurz" hab ich auch gesehen, alleine gute Ideen zum verlängern haben mir gefehlt. Vielleicht habt ihr da etwas konkretere Vorschläge?
Lego werde ich nachher mit den Kindern ausprobieren. Da mess ich auch mal die Länge der vorhandenen Züge.
Danke und VG
Heinz
wenn ich mich bei dem Plan nicht verschaut habe (und die beiden Ebenen richtig übereinander gelegt habe), dann sind ZWEI Kehrschleifen vorhanden, eine oben (eigentlich eher Mittelebene), der Untergrund ist durch den Anschluss an die Mittelebene die zweite Kehrschleife.
Und ja, die Steigungen sind sehr ambitioniert...
Viele Grüße
Michael
PS: Steht die Anlage eigentlich frei im Raum oder an der Wand?
die würde zwar an einer Wand stehen, muss aber rollbar sein um sie "mobil" zu halten. Wieso?
wenn die Anlage von der Wand weg steht, so dass man beidseitig dran kann, könnte eine Mittelkulisse interessant werden. Dann hat jede Seite eine Tiefe von 35cm, man könnte auf einer Seite den "kleinen Bahnhof mit Güterschuppen, Laderampe und Lagerhaus in der Landschaft" und auf der anderen Seite den "Güterbereich mit Industrie und Anschlußgleisen" verwirklichen, wobei vieles dann als Bild oder Halbrelief auf der Kulisse verwirklicht ist.
Ist jetzt nur so eine Idee, sorgt aber zumindest für zwei Spieler, die dabei durchaus ausgelastet sein können. Und sie müssen sich "blind" verständigen können, was vielleicht auch interessant und lehrreich ist. Da jede Seite eigenständig ist, könnten anfangs auch (bei max. 35cm gut erreichbare) Handweichen ausreichend sein oder mechanisch vom Anlagenrand gestellte.
Später kann dann elektrisch aufgerüstet werden, damit beide Hälften z.B. von einer Schmalseite aus gesteuert werden können.
Ist jetzt nur so eine schnelle Idee, ohne Steigungen und Schattenbahnhof, aber für vielleicht viel Spielspaß.
Viele Grüße
Michael
nachdem ich jetzt richtig wach bin und Deinen Plan nochmal angeschaut habe - da stimmt was nicht mit den Übergängen obere Ebene zum Schattenbahnhof.
Auf dem 3D -Bild und dem der oberen Ebene laufen zwei Gleise von links nach rechts und verschwinden dort im "Untergrund". Das passt so überhaupt nicht zu dem Gleisplan des SBHs.
Oder sollte ich noch einen Kaffee hinterherschieben?
Grüße
Wolfgang
Auch eine schöne Idee. Könnte man sogar noch steigern mit einer Kulissendurchfahrt als z. B. einen Anschluss getarnt (ala Rolf Knippers Zechenanlage) . Wobei ich dann gerade hier nicht auf einen Schattenbahnhof verzichten würde.
Gruß Ralph
meinst du die beiden Gleise (siehe Screenshot)? die sind auf der Ebene mit Höhe 100?
ja, eine Kulissendurchfahrt ist sicher interessant; Zechananlage sowieso.
Aber bedenke mal die Anlagengröße bzw "Anlagenkleine" : 150cm x 70cm ist nicht mal ein Standardschreibtisch (160cm x 80cm), und es soll für Kinder zum Spielen geeignet sein -- also möglichst viele Anschlüsse, in die man Rangierfahrten hat, diese dann auch noch in Reichweite, zum Entkuppeln und falls man kleine Lego oder anderes Ladegut händisch verladen will. Ein paar Straßen machen sich in Reichweite auch noch gut...
Dann ist die andere Anlagenhälfte jeweils der "Schattenbahnhof", das heißt, dass das schon auf jeder Halbseite 3 Parallelgleise sein sollten, damit da mal zwei Züge abstellbar sind und noch durchgefahren werden kann. Und dann eben viele Anschlußgleise (Lagerhaus, Ladestraße, Rampe, Kühlhaus, Tanklager, Fabrik, Brauerei, Schrotthändler, Chemiefabrik, Holzlager, Möbelfabrik,...), damit auch viele verschiedene Waggons zum Einsatz kommen können -- am besten so, dass ein Waggon auf der einen Seite beladen werden kann und auf der anderen Seite entladen (fiktiv oder real).
Ist dann zwar eher erstmal eine Spielanlage, aber der Realismus wird anfangs durch Phantasie und später durch Umbauten "ergänzt"
Viele Grüße
Michael
Sorry wenn ich jetzt hier Heinz seinen Thread ein wenig kapere... Aber du hast natürlich recht bezüglich der Anlagen"größe". Und genau da setzen meine Gedanken an. Kurze Züge bzw. eher Übergaben. Und da kann mit den entsprechenden Fahrzeugen die einzelne Zufahrt zu einem Fiddleschattenbahnhof durchaus etwas "steiler" angelegt werden. Lok gemäß Steilstreckenvorschrift immer am talseitigen Ende. Damit könnten dann sogar drei Spieler beteiligt sein...
Gruß Ralph
Nun sind wir, wenn ich das richtig verstanden habe, aber von meinem Entwurf hin zu einer "End to End" Anlage gedriftet :)
Mir würde es glaube ich helfen, wenn ihr eventuell Beispiele in Bilder/Link Form mit dazu bekommen könnte.
Danke für euer Engagement!
nein, nicht so kompliziert denken
Wenn mir mein "Skizzenprogramm" nicht durch einen "Blödsinn" ersetzt worden wäre, hätte ich schon was gezeichnet ("Pain(t)" ist nicht so ...gut ... für sowas); momentan kann ich solche Skizzen erst wieder am anderen PC erstellen...
Die Idee von mir ab #37 ist im Grunde ein Oval, das auf beiden Längsseiten je einen dreigleisigen "Bahnhof" hat samt einer Handvoll Anschlußgleise. In der Mitte der Anlage steht quasi eine Platte hochkant (=Mittelkulisse), die die gesamte Fläche teilt in zwei Teile zu je 35cm x 150cm. In dieser Kulisse gibt es rechts und links dann einen Tunnel zur anderen Seite (in den Kehren vom Oval). Falls es noch weitere Tunnel geben sollte -- möglich und vielleicht auch interessant. Allerdings oft "zum Preis einer Doppel-Kehrschleife" (=Diagonale im Oval); das kann aber gewollt sein.
Was Ralph / Errel vorschlägt, geht schon in Richtung einer realitätsnahen Gestaltung -- ob die jetzt schon gewünscht ist bei Euch... oder eher eine Spiel- und Rangier-Anlage?
Bei Deinem Entwurf gibt´s hier halt Bedenken wegen der doch recht starken Steigungen, planen die meisten hier üblicherweise mit 1% bis max.3%. Die kleinen Loks sind halt nicht sooo kräftig und manche Waggons echte "Bremsen" (=schlechte Rolleigenschaften).
Bzgl. "Fachkauderwelsch": Frag einfach, was nicht ganz klar ist -- der Betreffende wird´s bestimmt erklären können
Viele Grüße
Michael
das klingt auch nicht schlecht. Wie gesagt, am WE werden wir mal mit Lego testen, was die kleinen Maschinchen so schaffen und zusätzlich, was wir so als "längsten" Zug haben ...
Wenn ich das weiß, kann man ja prüfen, ob mein Entwurf "tunebar" ist oder verworfen werden muss.
heute war Spiel- und Probiertag.
5% Steigung schaffen die Loks mit den Wagons noch, mit etwas mehr Gewicht in den Wagons wirds dann schon schwer. Da muss ich mal schauen was in meinem Plan so an Steigung drin ist.
Dabei hab ich gemerkt, dass 2 von 4 Loks nicht mehr so gut fahren, die muss man wahrscheinlich reinigen/warten.
Der längste Zug ist ca 65cm lang.
Was aber am offensichtlichsten war, die Kinder waren schnell, für mich fast zu schnell, gelangweilt von dem was wir heut gemacht haben ...
Was macht man nun mit dieser Erkenntnis ...
Kommt halt auf das Alter der Kinder an.
Gruß Ralph
Du solltest es vermeiden, daß die Kinder das Gefühl haben, Dir bei Deinem Hobby zuzugucken. Kinder haben, je nach Alter, auch ganz andere Interessen als wir Erwachsenen.
Meine Töchter haben es genossen, wenn ich mit ihnen Faller- und Vollmer-Häuschen zusammengebaut habe. Da waren sie so ca. 5, 6 Jahre alt, saßen auf meinem Schoß, und wir haben ZUSAMMEN gebastelt. Daß wir wirklich zusammen etwas taten, das war das Wichtige. Im Alter von 8, 9 Jahren haben sie dann auch erste Häuschen ganz allein zusammengebaut und waren stolz darauf, das geschafft zu haben.
Es ist das A und O, die Kinder zu beteiligen, und wenn das dann nicht ganz professionell aussieht, ist es egal. Wenn das Kind die Fensterscheibe in den Fensterrahmen einkleben will, dann soll es das machen. Dabei kommt natürlich Klebstoff auf die Scheibe. Na und? Das sieht später sowieso kein Mensch.
Ich wünsche Euch viel Spaß zusammen.
Herzliche Grüße
Elmar
Ist doch perfekt dem Kind auch gleich beizubringen wie man die Fenster sauber mit wenig Klebstoff und Pinzette einklebt!
Das haben auch wir erstmal lernen müssen. Das erste wird sch.. das zweite halbsch.. das dritte schon mal ganz akzeptabel, und jedes zehnte geht immernoch in die Hose..
@ Ralph, so wie Elmer schreibt, lass die Kinder die Verantwortung und Aktion übernehnen, und unterstütz Sie dann dabei.
Lass jedes der Schaffner eines Zuges sein und die Entscheidungen treffen, rangieren, wo was usw. und vielleicht mal zusammen einen Zug aussuchen und bestellen. Es sollte auch Ihr Hobby sein dürfen. Das klappt schon.
Ich hoffe das hilft und Ihr habt viel Spaß.
LG ChristiaN
Es war heute wohl zu viel Testen und Messen.
Danke
Nur registrierte und eingeloggte User können Antworten schreiben.
Einloggen ->
Noch nicht registriert? Hier können Sie Ihren kostenlosen Account anlegen: Neuer N-Liste Account
Zum Seitenanfang
© by 1zu160.net;