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THEMA: BR 85 Steuerung defekt - wer repariert so was?

THEMA: BR 85 Steuerung defekt - wer repariert so was?
Startbeitrag
Walt62 - 16.12.20 12:58
Hallo zusammen,

meine BR85 (Trix 12717) ruckelte nur noch. Ich hatte sie daher zur Reparatur gegeben (Berlin - Modellbahnen am Mierendorffplatz) und mit der Bemerkung zurückbekommen: "Steuerung defekt - nicht reparabel". Nun habe ich gesehen, daß man den Steuerungssatz für knapp 17 Euro bei Spur-N-Teile bekommen kann. Da ich mir die Reparatur aber selber nicht zutraue, meine Frage: Könnt Ihr mir jemanden empfehlen, der so was kann?
Würde die Lok nur ungern entsorgen.

Grüße
Wolfgang


Hallo Wolfgang,
versuch es mal bei

Richard Blasczyk
-Lokhospital-
Petersstr. 111

47798 Krefeld

Telefon: +49 (0)2151 - 154990
E-Mail: lokhospital@aol.com

Gruß
Georg der Bayer der in Sachsen wohnt
Hallo Wolfgang,

bei Minitrix zu fragen ist sicherlich auch ein Versuch wert. Am besten anrufen und nach Herrn Schäfer fragen.

Viele Grüße,

Simon
Servus Wolfgang,

ich klinke mich ganz kurz ein.
Die von Dir angegebene Artikelnummer hat eine neue, feine Steuerung.
Was wir aktuell auf Lager haben, ist leider jedoch der Steuerungssatz für die ersten Serien mit der deutlich gröberen Steuerung. Minitrix hat im Zuge der Modellpflege die Steuerung überarbeit und auch die Räder sind optisch ganz andere.

Ob und wann die feinere Steuerung, die du benötigst wieder bei uns rein kommt, kann ich leider nicht sagen.

Aber ich würde Dir auch das Lokhospital ans Herz legen.

Viele Grüße,
Daniel
Hallo Daniel,

vielen Dank für den Hinweis! Dann solltet Ihr vielleicht auch auf Eurer Website unter

https://spur-n-teile.de/minitrix-br-85-41205307...omplett-neuware.html

bei Einsetzbarkeit dem Satz: "Es sollte zu folgenden Artikelnummern passen: 2053, 11455, 12149, 12717, 12035 & 51 2035 00" die 12717 rausnehmen.

Beste Grüße
Wolfgang
Hallo Wolfgang, was an deiner Lok genauer kaputt ist hättest du vielleicht besser mit einem Bild dokumentiert oder auch zwei oder drei, aber scharf müssen sie sein. Und wenn du noch so gut sein möchtest in deiner Anmeldung noch deine Adresse mit einzupflegen, nur Ort reicht, Alter wäre auch nicht schlecht,  dann findet sich auch jemand in deiner nähe der dir helfen kann.
Gruß elber

Edit: Linse vor dem Foto kontrollieren, die ist durch Fingerabdrücke oft verschmiert. Putzen ist angesagt.
Guten Morgen Elber,

vielen Dank für den Hinweis mit der Adresse - hab ich eingefügt (Berliner Speckgürtel). Ein, oder auch mehrere Bilder hätten allerdings nichts genützt. Allenfalls ein Video - denn die Lok fährt nicht mehr rund, sondern versucht sich im Hürdenlauf und springt mehr über das Gleis als sie fährt. Und da ich nicht mehr kaputtmachen wollte als es eh schon der Fall zu sein scheint, hab ich sie nicht noch ausführlich rumhoppsen lassen, sondern sie gleich weggegeben. Nur den Decoder hab ich noch geprüft (CVs ausgelesen und Funktionen getestet - war ok).

Beste Grüße
Wolfgang

PS: Vielleicht hätte ich noch anmerken sollen, das die Lok wie alle anderen die ich noch habe 12 Jahre unbenutzt war. Während alle anderen nur behebbare Harzprobleme hatten, war bei der BR85 aber mit Reinigung nichts zu machen.
Hallo Wolfgang,

hattest du die Radsätze zum reinigen herausgenommen? Bilder würden schon was bringen, falls z. B. die Radsätze verdreht sind oder an der Steuerung evtl. was verbogen etc. ist.

Viele Grüße
Georg
Wenn eine BR85 hoppelt, ist fast immer ein falscher Rad-, oder Zahnversatz Schuld.
Gerissene Radnaben können zum Verdrehen der Räder führen.
Das Einstellen kann sehr zeitraubend sein und wird daher gern von Fachhändlern abgewimmelt.
Bisher hatte ich noch für keine 85 Ersatzteile benötigt.


Jürgen H.
Hallo zusammen,

habe eben zwei Bilder der Lok gemacht. Auf dem ersten ist recht deutlich die noch oben stehende Schwingenstange (?) zu sehen. Die war vor der "Reparatur" definitiv nicht so. Da auf dem Reparaturzettel aber stand "nicht reparabel" kann es auch sein, dass die Lok einfach nur wieder zusammengeschraut wurde, ohne auf die Position der Räder oder des Gestänges zu achten.

Gruß
Wolfgang

Nachtrag: Zum Reinigen wurde nur das Gehäuse entfernt und die Räder (ohne Demontage) für ne halbe Stunde in SR24 gebadet. Danach auf Krepppapier für 24 Stunden trocknen lassen und das wars. Bei allen anderen Loks hat das super funktioniert.

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Zitat - Antwort-Nr.: 8 | Name: JürgenH

Wenn eine BR85 hoppelt, ist fast immer ein falscher Rad-, oder Zahnversatz Schuld.


Würde ich auch so sehen - auf dem 2. Bild erkennt man dass alle Gegengewichte in unterschiedlichen Stellungen sind (bei einem Dreizylindertriebwerk allenfalls die Achse mit dem Innentriebwerk unterschiedlich).

Also bleibt wohl nur Zerlegen und Achsen richtig einbauen übrig - oder einschicken...

LG Didi
Hallo Wolfgang,

die Räder sehen schon nicht so ganz richtig ausgerichtet aus, aber die Stangenstellung ist nicht so optimal um das zu erkennen. Das mit der Schwingstange kann passieren, wenn man beim Zusammenbau der Stangen nicht richtig aufpasst - ist aber kein Problem das zu korrigieren, daran scheitert es nicht.
Ich denke aber wie die anderen auch, dass das Gestänge selbst nicht das Problem ist und dass ein Ersatzteil hier nicht helfen wird.

Viele Grüße,
Moritz
Hallo Wolfgang,
haben die vorderen Räder, die so völlig verkehrt stehen, überhaupt eine Verbindung zur Kuppelstange?

Auf jeden Fall würde ich anhand der Bilder sagen, dass bei der hintersten Achse der Versatz nicht stimmt.

Und die Stange zur Schwinge auf der rechten Seite scheint ja ordentlich verbogen zu sein.

Sofern aber nichts gebrochen ist, sollte sich das richten lassen.

Viele Grüße,
Torsten
Hallo Wolfgang,

die Radpositionen zwischen der rechten und linken Seite sind ja auf den 2 vorderen Radsätzen komplett unterschiedlich. Sind da überhaupt die richtigen Radsätze/Radscheiben drin? Wurden die Räder mal abgezogen oder sind die Radsterne lose? Rechts könnte es evtl. passen, aber links sieht es ziemlich komisch aus. Die letzte Treibachse könnte evtl. um einen Zahn versetzt sein.
Wie Moritz schon geschrieben hat, die hochgeklappte Schwingenstange kann man vorsichtig mit einer Pinzette in die richtige Position bringen.

Steuerung sehe ich da nicht als Problem eher die Radsätze.

Viele Grüße
Georg

edit: Die erste Kuppelachse scheint mir wie die letzte auch um einen Zahn versetzt.

Die hochgeschnappte Schwingenstange habe ich schon bei diversen MTX Loks nach unten bugsiert.

Bring erstmal die Schwingenstange nach unten und schau, wie sie dann läuft. Evtl, sieht das mit den Gegengewichten auf den Bildern nur durch die hochgeschnappte Schwingenstange so aus, kann sein, dass die Radästze dadurch in eine ungünstige Position gezogen werden.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Auf dem ersten ist recht deutlich die noch oben stehende Schwingenstange (?) zu sehen.


Das führt schon mal zum Ruckeln und Humpeln der Lok und kann Ursache für ein Verdrehen der Räder auf den Achsen sein.
Sind diese gerissen, stimmt die Diagnose der Reparatur.
Wo der Privatbastler evtl. kleben kann, muss der gewerblich agierende Fachmann die längerfristige Lösung bez. Gewährleistung im Auge halten und lehnt das dann ab.


Jürgen H.
Hallo Wolfgang,

nach erster "Diagnose" deiner Bilder möchte ich behaupten, Ersatzteile helfen dir hier definitiv nicht weiter! Auf dem zweiten Bild klar erkennbar, die Flucht der Räder stimmt nicht mehr! immer von rechts gesehen, sind Rad eins und fünf gegen Rad drei und vier versetzt um wahscheinlich eine Zahnradkerbe. Sieht man genauso auf Bild eins, wenn auch nicht ganz so deutlich. Rad zwei auf Bild 2 mit dem etwas größeren Gegengewicht könnte von der Stangenhöhe mit Rad drei und vier gleichauf liegen, ist aber jetzt mehr geschätzt, weil man aufgrund des versetzten Gegengewichtes nicht genau auf die Aufnahme schließen kann. Meine Fern-Diagnose wäre, daß die Bodenplatte gelockert worden ist, durch dich oder den Vorbesitzer. Und dann sind von Rad eins und fünf durch die fehlende Führung die Zahnräder um einen Zahn übergesprungen. Das gibt dann auch ein solches "Nichtfahrverhalten". Die nach oben gedrückte Schwingenstange tut in der Regel zwar ein Übriges, dürfte aber nicht die Ursache sein... - außer, falls es der Händler war, für dessen Unfähigkeit ...

An gelockerte Räder glaube ich nicht, dann würden nur auf einer Seite Räder verdreht sein! Gegen gelockerte Räder auf den Achsen spricht der gleichmäßige Versatz beider Seiten.

Allerdings kann ich den Händler bis zu einem gewissen Grad verstehen . Um das wieder zu richten, muß erst die Steuerung abgebaut werden auf beiden Seiten. Anschließend die Bodenplatte gelöst werden, um die Räder wieder richtig einzubauen. Und da fängt der Spass erst richtig an: ab da bräuchte man dann nämlich mindestens drei, besser fünf Hände *g*. Gleichzeitig muß man nämlich neben dem richtigen Versatz auch noch nach den Stromabnahmeblechen gucken. Die müssen gleichzeitig an den Rahmen gedrückt werden, während man versucht, den Radsatz mit richtiger Stellung wieder einzubauen. Sonst hat man das "aha-Feeling", daß man sich erst freut, daß der Radsatz in richtiger Stellung zu den anderen steht... - um dann frustriert zu sehen, daß die Stromabnahmebleche _vor_ den Rädern rumhängen . Wobei man sie dann, wenn das passiert, meistens noch verdrückt und anschließend sind sie noch schlechter hinter den Rädern zu halten...

Das ist, wie bei der 52er, eine Aufgabe für einen, der "Vaddern und Muddern erschlagen" hat, wie es der Volksmund ausdrücken würde. Da ist man ganz schnell mal einen Nachmittag drüber. Und was wärst du dann bereit dafür zu löhnen? Als Gewerbetreibender muß er einen gewissen Stundensatz veranlagen. Und wenn er dir dann einen dreistelligen Reparaturpreis "serviert"... - also wird er den leichteren Weg wählen, "nicht reparabel". Letztlich kommt es vielleicht auch darauf an, ob die Lok bei ihm erworben wurde. Für einen guten Kunden ist man bereit (oder sollte man sein...), auch mal ein Auge zuzudrücken und einen Nachmittag zu opfern für einen kleinen Betrag. Ist die Lok nicht von ihm, dürfte auch keinerlei "Antrieb" vorhanden sein, da einen "Kundenpreis" zu offerieren...

meint grüßend
Roland
Hallo Wolfgang, hallo n-bahnfreunde,

auf dem Bild 1 linke Seite ist die Schwingstange am oberen Ende nach oben verschoben, dies ist einfach wieder herzustellen. Auf dem Bild 2 rechte Seite ist diese Stange in Ordnung.

Die Hauptkuppelstange muß mit Ihren Bolzen paralel auf gleicher Höhe gesteckt sein, das heist es ist erst mal unrelevant wie die Gewichte in den Achsen stehen, bei der Montage müßen die Bolzenlöcher immer paralel zueinander in gleicher Ausrichtung sein.
Bei meiner BR 85.005 sind auch die Radgewichte nicht paralel zu einander.

Ich würde erst mal die Steuerung entfernen und diese Bolzenlöcher dann zueinander ausrichten. Erst dann die Hauptkuppelstange montieren. zuletzt dann den Rest.

Gruß n-bahnhermann
Hallo Wolfgang, da melde ich mich auch noch mal. Mit Berliner Speckgürtel meinst du vielleicht den Norden von B. Genauer wäre natürlich der Ort. Wer fährt schon gerne 50 -100 km um jemanden zu helfen.
Aber was mir positiv aufgefallen ist sind die beiden Bilder die du uns zeigst. an den Reaktionen siehst du wie wertvoll solche Bilder sind. Das mit dem Achsenversatz ist mir auch aufgefallen, Die Schwinge lässt sich mit ein bisschen Gefühl wieder nach unten bringen, eventuell mit dem richten der Achsen, dann geht´s leichter. Zwischen rechter und linker Seite scheinen mir die Treibstangen auch nicht den 90° Versatz zu haben. Es ist nicht einfach daran zu arbeiten. Wünsche dir trotzdem gutes gelingen.
Gruß elber
Hallo !

OT : Gibt es eigentlich Händler, die gleichzeitig Feinmechaniker und E-Techniker sind ?  
Die meisten Händler haben doch eine Reparaturwerkstatt in der Hinterhand.
Die 85er mit den 5 angetriebene Achsen ist schon eine schwierige Lok, da auch die Bodenplatte noch
Zapfen hat, die einrasten müssen und dann verschoben werden.

Gruß : Werner S.
Hallo!
Anbei ein Foto meiner (funktionsfähigen und originalen) 85. Man sieht deutlich daß das Gegengewicht der 2. Kuppelachse um 90° versetzt ist. Das passt bei Wolfgangs Lok definitiv nicht. Die falsch positionierte Schwingenstange kann man normalerweise mit ein wenig Mut und Gefühl wieder in die richtige Position drücken.Anschließend würde ich die Kuppelbolzen aus der 2.Kuppelachse entfernen und prüfen ob die Lok dann läuft. Bei Erfolg dann entweder so lassen oder besser die Räder in die richtige Position bringen (lassen).

Ergänzung: Nach erneutem Studium der Bilder habe ich den Verdacht daß die 2.Kuppelachse verkehrt rum eingebaut sein könnte?! 1. und 5. Radsatz um einen Zahn daneben könnte zusätzlich stimmen. Da war ne echte Profiwerkstatt am Werk

Grüße Reinhard

Die von Reinhard R.,Landshut zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Zitat - Antwort-Nr.: 19 | Name: Reinhard

daß das Gegengewicht der 2. Kuppelachse um 90° versetzt ist.  


Hallo ! (OT)

Klugscheixx : Bei einer 3 Zylinderlok sollte der Versatz 120° sein, zählt man die Neigung des Mittelzylinders
mit ( 1:5,4 ), ergibt sich ein Versatz von 120° plus / minus 10°29`51`` ( 10 grad  29 min   51 sec. )
Nein,habe das nicht ausgerechnet, sondern von einem klugen Buch abgeschrieben.  

Gruß : Werner S.
Hallo Reinhard

Zitat - Antwort-Nr.: 19 | Name: Reinhard

Ergänzung: Nach erneutem Studium der Bilder habe ich den Verdacht daß die 2.Kuppelachse verkehrt rum eingebaut sein könnte?!

Warum meinst du das? Der Versatz auf den Bildern sieht passend aus (= das "Auge" für die Kuppelstange ist an der richtigen Stelle). Außerdem ändert ein Umdrehen des Radsatzes nichts an der Geometrie.

Dietrich
Zitat - Antwort-Nr.: 20 | Name: wernerS


Klugscheixx : Bei einer 3 Zylinderlok sollte der Versatz 120° sein, zählt man die Neigung des Mittelzylinders
mit ( 1:5,4 ), ergibt sich ein Versatz von 120° plus / minus 10°29`51`` ( 10 grad  29 min   51 sec. )
Nein,habe das nicht ausgerechnet, sondern von einem klugen Buch abgeschrieben.  



Dann werde ich auch mal klug...
Was du da beschreibst, gilt für die Treibzapfen.
Unter welchen Winkeln die Gegengewichte positioniert sind, ist eine ganz andere Geschichte... und eine Wissenschaft an sich!
Schau mal genau auch bei einer normalen Zweizylinder Lok auf die Gegengewichte... die sind nie genau 180° gegenüber den Treibzapfen.
Bei der Kropfachse für die mittlere Treibstange werden mit zwei Gegengewichten drei Zapfen ausbalanziert. Daher die ganz abweichenden positionen dieser Gegengewichte.
Das ganze Triebwerk zusammen wird mit allen Gegengewichten so günstig möglich ausbalanziert.

Gruß, Victor
Hallo Männers, ich sehe diese Posts sind noch nicht so wirklich angestaubt. Darum für mich sehr interessant. ich abe derzeit 3 Patientinen, 2 MT BR24 und 1x Arnold BR 93. Die 24er haben eine ein zerbrochenes Gestänge. Die andere verdrehte Räder, hat heftig gehumpelt. Es sind beides die modell mit der feineren Steuerung. Ich habe eine neue Gegenkurbel eingebaut, war natürlich nicht original von dieser Lok. Bin  auch bis heute sehr erfolgreich. Denn heute ist mir bei der Nacharbeit der -gegenkurbel die Nite der schwinge ausgebrochen. Ich will versuchen diese Niete mal zu messen... wird unter 5,5mmm sein und darum schwierig zu händeln. Ich habe gesehen, dass die Fa. Knupfer (ich hoffe, ich darf das hier schreiben) "pervers" kleine Teile liefert. Jetzt muss ich mir erst mal wieder Mut holen um weiter zu machen. Ja in Reparatur geben sprengt meinen finanziellen Rahmen. Die 2. 24er bin ich dabei die Räder zu richten. 3 Achsen ist ja nicht so problematisch. ich konnte eine 42er franco crosti für 150€ in der Bucht schießen. Die humpelt auch, by the way der Fachmann sagt, das Fahrwerk zwängt. Aber 5 Achsen zu richten ist dann eine andere Nummer. Zudem konstruiere ich mir ein Paar Werkzeuge um das zu bewerkstelligen ohne dei Maschinen total zu zerlegen, weil jedes tiefere Zerlegen bei unserer Baugröße halt Bruchgefahr bedeutet.
Die 93 ist eine Lok deren Vorbild in meiner alten Heimat, die engen steilen Strecken im Rothaargebirge befuhr. Dieses Modell hatte eine verkokelten Motor. Wie unser Freund von Hpw-Modellbau beschreibt, sind diese Arnold Motoren nicht langlebig. Ich experimentiere jetzt mit einem Miniclub Z Motor bzw. einem Glockenanker-Motor. Ach ja ich erwarte noch zwei 93er, defekt die ich günstig in der Bucht bekommen konnte. Sie haben OV, da kann ich sie vielleicht wieder verkaufen, bin gespannt.
Zu den Bildern würde ich sagen, ja die Kuppelstange zeigt, verdrehte Räder aber der Fall ist lösbar, wie oben schon berschrieben.. Ich würde die Kuppelstange gerade stellen und sehen dass die Räder noch Spiel haben, ob das nun optisch dem Vorbild entspricht, ich bin kein Nietenzähler, es wäre mir egal, Hauptsache, die Maschine läuft vernünftig.
Viel Erfolg bei euren Reparaturen.


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