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THEMA: Kreuzung einer 2-gl. Hauptstrecke durch eine Nebenstrecke?
THEMA: Kreuzung einer 2-gl. Hauptstrecke durch eine Nebenstrecke?
micha222 - 22.12.20 20:39
Hallo,
bei mir kommen im nicht sichtbaren Bereich 3 eingleisige Nebenstrecken und eine zweigleisige Hauptstrecke zusammen und gehen dann zweigleisig in den Schattenbahnhof.
Die bisherige Planung erlaubte aber keine parallele Ein- Ausfahrt der "Haupt-Nebenstrecke" und der Hauptstrecke.
Hierzu hab ich ein Bild angehängt (alte_Planung). Eine parallele Ausfahrt nach Werkshaus und auf der Hauptstrecke (Richtung SBH) ist hier nicht möglich, weil die kurz nach der Tunneleinfahrt kollidiert.
Aus diesem Grund habe ich die Einfädelung zweier Nebenstrecken ein ganzes Stück weit in den nicht-sichtbaren Bereich verschoben - dort kann der entsprechende Zug dann warten.
Bei der Gelegenheit kam mir dann auch die Idee, mehr der Hauptgstrecke in den sichtbaren Bereich zu legen.
Siehe hierzu Stand 1 (die Hauptstreckengleise sind natürlich parallel)
Interessant wird jetzt die Frage, was es mit der NS nach Mittenwald passiert.
Betriebshistorisch war die Strecke vor der Hauptstrecke bereits vorhanden. Mit dem Bau der Hauptstrecke und den zugehörigen Bahnhof (hier nicht zu sehen) musste diese Strecke gekreuzt werden.
Hier ist im oberen sichtbaren Bereich Industrie angesiedelt. Die Strecke ist nur extrem wenig befahren und ist auch an den Bahnhof nicht direkt angeschlossen. (Details zu diesem Thema siehe https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1192371 )
Ich sehe hier nun folgende Möglichkeiten:
1. Die Nebenstrecke wird in die Hauptstrecke eingefädelt und nach einem Gleiswechsel wieder ausgefädelt und verschwindet dann wieder im Berg. Bei den seltenen Fahrten ist die Hauptstrecke dann entsprechend belegt.
2. Im Rahmen des Fernbahnbaus wurde entschieden, die Weiterführung der Nebenstrecke aufzugeben. Aus diesem Grund endet die Strecke kurz vor der Hauptstrecke. Damit das auch noch sichtbar ist, wird die alte Tunneleinfahrt in den Berg eingebaut und zugemauert (oder mit einem Tor verschlossen).
Die Anbindung von Mittenwald erfolgt jetzt entweder gar nicht mehr oder weit im unsichtbaren Bereich über die Nebenstrecke nach Werkshaus.
Bei diesen Überlegungen kam mir die Frage auf, ob die Variante 1 denn vorbildstechnisch realistisch wäre.
Ausserdem würde mich Eure Meinung zu Variante 2 interessieren - mir erscheint die reizvoll, da hier noch Historie mit untergebracht werden kann.
Grüße Micha
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bei mir kommen im nicht sichtbaren Bereich 3 eingleisige Nebenstrecken und eine zweigleisige Hauptstrecke zusammen und gehen dann zweigleisig in den Schattenbahnhof.
Die bisherige Planung erlaubte aber keine parallele Ein- Ausfahrt der "Haupt-Nebenstrecke" und der Hauptstrecke.
Hierzu hab ich ein Bild angehängt (alte_Planung). Eine parallele Ausfahrt nach Werkshaus und auf der Hauptstrecke (Richtung SBH) ist hier nicht möglich, weil die kurz nach der Tunneleinfahrt kollidiert.
Aus diesem Grund habe ich die Einfädelung zweier Nebenstrecken ein ganzes Stück weit in den nicht-sichtbaren Bereich verschoben - dort kann der entsprechende Zug dann warten.
Bei der Gelegenheit kam mir dann auch die Idee, mehr der Hauptgstrecke in den sichtbaren Bereich zu legen.
Siehe hierzu Stand 1 (die Hauptstreckengleise sind natürlich parallel)
Interessant wird jetzt die Frage, was es mit der NS nach Mittenwald passiert.
Betriebshistorisch war die Strecke vor der Hauptstrecke bereits vorhanden. Mit dem Bau der Hauptstrecke und den zugehörigen Bahnhof (hier nicht zu sehen) musste diese Strecke gekreuzt werden.
Hier ist im oberen sichtbaren Bereich Industrie angesiedelt. Die Strecke ist nur extrem wenig befahren und ist auch an den Bahnhof nicht direkt angeschlossen. (Details zu diesem Thema siehe https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1192371 )
Ich sehe hier nun folgende Möglichkeiten:
1. Die Nebenstrecke wird in die Hauptstrecke eingefädelt und nach einem Gleiswechsel wieder ausgefädelt und verschwindet dann wieder im Berg. Bei den seltenen Fahrten ist die Hauptstrecke dann entsprechend belegt.
2. Im Rahmen des Fernbahnbaus wurde entschieden, die Weiterführung der Nebenstrecke aufzugeben. Aus diesem Grund endet die Strecke kurz vor der Hauptstrecke. Damit das auch noch sichtbar ist, wird die alte Tunneleinfahrt in den Berg eingebaut und zugemauert (oder mit einem Tor verschlossen).
Die Anbindung von Mittenwald erfolgt jetzt entweder gar nicht mehr oder weit im unsichtbaren Bereich über die Nebenstrecke nach Werkshaus.
Bei diesen Überlegungen kam mir die Frage auf, ob die Variante 1 denn vorbildstechnisch realistisch wäre.
Ausserdem würde mich Eure Meinung zu Variante 2 interessieren - mir erscheint die reizvoll, da hier noch Historie mit untergebracht werden kann.
Grüße Micha
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Hallo Micha,
eine Streckenkreuzung von einer Haupt- und einer Nebenbahn ist recht exotisch. So was gab es früher mal als das Öchsle noch von/nach Biberach schnaufte:
https://eisenbahnstiftung.de/images/bildergalerie/49790.jpg
Ohne den Rest deines Gleisplanes zu kennen wird es mit einer Antwort schwierig. Ich halte beide Varianten für wenig glaubhaft...
Grüße
Markus
eine Streckenkreuzung von einer Haupt- und einer Nebenbahn ist recht exotisch. So was gab es früher mal als das Öchsle noch von/nach Biberach schnaufte:
https://eisenbahnstiftung.de/images/bildergalerie/49790.jpg
Ohne den Rest deines Gleisplanes zu kennen wird es mit einer Antwort schwierig. Ich halte beide Varianten für wenig glaubhaft...
Grüße
Markus
Wolfgang Sch. - 23.12.20 01:23
Hallo Micha,
das Bild vom Öchsle ist ja eine echte Kreuzung. Sowas ist zwar betriebstechnisch ein Ärgernis, kann aber topografisch mal vorkommen. Besser wäre natürlich eine Überführung gewesen, passt aber nicht immer in die Landschaft oder die Steigungsfähigkeit der Bahn oder den Geldbeutel des Betreibers.
Deine ursprüngliche Planung ist wohl eher eine doppelte Abzweigstelle. Einwandfreie Signaltechnik vorausgesetzt, sollte sowas doch möglich sein. Deine Nebenstrecke kreuzt ja nicht die Hauptstrecke, sondern mündet ein, Übergangsverkehr ist möglich. Natürlich macht man solche Abzweigungen lieber in einem Bahnhof (Nebenstrecke wird bis ins Weichenfeld des nächsten Bhf parallel geführt), aber auch auf "freier" Strecke (mit Blockstellen und Signalen) geht das.
Deine 2.Variante würde zwar modellBAUerisch nahezu vorbildgerecht sein (Nebenstrecken werden ja oft stillgelegt), aber modellBAHNerisch den Spielbetrieb doch arg beeinträchtigen. Gerade Nebenbahnen und betriebstechnische Besonderheiten machen doch den Reiz des Modellbahnbetriebs aus!
Erfolgreiche Planungen, gute Gesundheit und friedliche Weihnachten wünscht
Wolfgang
das Bild vom Öchsle ist ja eine echte Kreuzung. Sowas ist zwar betriebstechnisch ein Ärgernis, kann aber topografisch mal vorkommen. Besser wäre natürlich eine Überführung gewesen, passt aber nicht immer in die Landschaft oder die Steigungsfähigkeit der Bahn oder den Geldbeutel des Betreibers.
Deine ursprüngliche Planung ist wohl eher eine doppelte Abzweigstelle. Einwandfreie Signaltechnik vorausgesetzt, sollte sowas doch möglich sein. Deine Nebenstrecke kreuzt ja nicht die Hauptstrecke, sondern mündet ein, Übergangsverkehr ist möglich. Natürlich macht man solche Abzweigungen lieber in einem Bahnhof (Nebenstrecke wird bis ins Weichenfeld des nächsten Bhf parallel geführt), aber auch auf "freier" Strecke (mit Blockstellen und Signalen) geht das.
Deine 2.Variante würde zwar modellBAUerisch nahezu vorbildgerecht sein (Nebenstrecken werden ja oft stillgelegt), aber modellBAHNerisch den Spielbetrieb doch arg beeinträchtigen. Gerade Nebenbahnen und betriebstechnische Besonderheiten machen doch den Reiz des Modellbahnbetriebs aus!
Erfolgreiche Planungen, gute Gesundheit und friedliche Weihnachten wünscht
Wolfgang
dakrase1989 - 23.12.20 01:59
Hallo Micha,
je nachdem wie weit dein Bahnhof entfernt ist, würde ich es durchaus als realistisch ansehen, wenn die Nebenstrecke in die Hauptbahn einmündet, der Zug bis zum "großen Bahnhof" fährt, dort Kopf macht und dann den Rest der Nebenstrecke befährt.
Dabei sollte man aber auch noch überlegen, wie aufwändig dieses Prozedere wäre, das ist natürlich abhängig von der Epoche. Soll die Nebenbahn mit Schienenbussen, moderneren Triebwagen oder kurzen Wendezügen befahren werden? Dann wäre das eine weitere Option.
Mit diesem Szenario, wäre ggf. eine Mischung aus beiden Varianten möglich: Tunnel verschließen und trotzdem wäre die die restliche Nebenstrecke noch befahrbar.
Beste Grüße
Daniel
je nachdem wie weit dein Bahnhof entfernt ist, würde ich es durchaus als realistisch ansehen, wenn die Nebenstrecke in die Hauptbahn einmündet, der Zug bis zum "großen Bahnhof" fährt, dort Kopf macht und dann den Rest der Nebenstrecke befährt.
Dabei sollte man aber auch noch überlegen, wie aufwändig dieses Prozedere wäre, das ist natürlich abhängig von der Epoche. Soll die Nebenbahn mit Schienenbussen, moderneren Triebwagen oder kurzen Wendezügen befahren werden? Dann wäre das eine weitere Option.
Mit diesem Szenario, wäre ggf. eine Mischung aus beiden Varianten möglich: Tunnel verschließen und trotzdem wäre die die restliche Nebenstrecke noch befahrbar.
Beste Grüße
Daniel
Hi,
zur besseren Übersicht habe ich mal noch den Gesamtplan angefügt.
Ebenso den gedachten historischen Nebenstreckenverlauf bevor der Fernbahnhof und die Hauptstrecke gebaut wurden
@Wolfgang:
ich hab noch ein paar Nebenbahnstellen die betriebstechnisch interessant genug werden - der Bahnhof in Eckerstdorf, die Betriebe im mittleren Bereich, einen Betrieb zwischen Betriebswerk und Bahnhof, den Fernbahnhof und das Betriebswerk - da kommt es mir da dann nicht mehr unbedingt darauf an.
Ich wollte ursprünglich die Mittenwaldstrecke noch mit anbinden, da darüber weitere Waren geliefert werden können, damit hier auch der Güterknotenpunkt glaubhaft ist - das ists aber denke ich auch, wenn die Strecke im mittleren Bereich endet.
Grüße Micha
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zur besseren Übersicht habe ich mal noch den Gesamtplan angefügt.
Ebenso den gedachten historischen Nebenstreckenverlauf bevor der Fernbahnhof und die Hauptstrecke gebaut wurden
@Wolfgang:
ich hab noch ein paar Nebenbahnstellen die betriebstechnisch interessant genug werden - der Bahnhof in Eckerstdorf, die Betriebe im mittleren Bereich, einen Betrieb zwischen Betriebswerk und Bahnhof, den Fernbahnhof und das Betriebswerk - da kommt es mir da dann nicht mehr unbedingt darauf an.
Ich wollte ursprünglich die Mittenwaldstrecke noch mit anbinden, da darüber weitere Waren geliefert werden können, damit hier auch der Güterknotenpunkt glaubhaft ist - das ists aber denke ich auch, wenn die Strecke im mittleren Bereich endet.
Grüße Micha
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Beitrag editiert am 23. 12. 2020 08:53.
Hallo Micha!
Jetzt ist klar: Die Einfädelung der Nebenstrecke(n) erfolgt nicht im Zusammenhang mit einem Bahnhof, sondern auf freier Strecke. Das gibt es beim Vorbild.
Konkretes Beispiel: Barnten/Nordstemmen
Die beiden Bahnhöfe liegen an der alten Hauptstrecke Hannover - Göttingen. In Nordstemmen mündet, von Nordosten kommend, die zweigleisige Hauptstrecke von Hildesheim ein. Von Barnten aus gibt es eine eingleisige Strecke, die in südöstlicher Richtung von der Hauptstrecke abzweigt und dann auf freier Strecke in die Strecke Hildesheim - Nordstemmen eingefädelt wird. Auf diese Weise ist der direkte Zugverkehr von Hannover nach Hildesheim möglich.
Der besondere Reiz dieser Strecke für mich als Fahrgast: Kurz nach der Einfädelung überquert man die ICE-Strecke Hannover - Würzburg.
Ein anderes Beispiel könnte der Bahnhof Langeland östlich von Altenbeken sein. Hier gibt es vor der Einfahrt in den Rehbergtunnel einen richtigen "Einfädelungsbahnhof". Und am westlichen Ende des Tunnels gibt es die berühmte "Altenbekener Kurve", die den Bahnhof umfährt und den direkten Übergang zur Strecke nach Kassel ermöglicht.
Merke: Es gibt für jede Modellbahn-Verlegenheitslösung ein passendes Beispiel beim Vorbild.
Ich wünsche Dir weiterhin viel Spaß bei der Planung und Ausführung.
Herzliche Grüße
Elmar
Jetzt ist klar: Die Einfädelung der Nebenstrecke(n) erfolgt nicht im Zusammenhang mit einem Bahnhof, sondern auf freier Strecke. Das gibt es beim Vorbild.
Konkretes Beispiel: Barnten/Nordstemmen
Die beiden Bahnhöfe liegen an der alten Hauptstrecke Hannover - Göttingen. In Nordstemmen mündet, von Nordosten kommend, die zweigleisige Hauptstrecke von Hildesheim ein. Von Barnten aus gibt es eine eingleisige Strecke, die in südöstlicher Richtung von der Hauptstrecke abzweigt und dann auf freier Strecke in die Strecke Hildesheim - Nordstemmen eingefädelt wird. Auf diese Weise ist der direkte Zugverkehr von Hannover nach Hildesheim möglich.
Der besondere Reiz dieser Strecke für mich als Fahrgast: Kurz nach der Einfädelung überquert man die ICE-Strecke Hannover - Würzburg.
Ein anderes Beispiel könnte der Bahnhof Langeland östlich von Altenbeken sein. Hier gibt es vor der Einfahrt in den Rehbergtunnel einen richtigen "Einfädelungsbahnhof". Und am westlichen Ende des Tunnels gibt es die berühmte "Altenbekener Kurve", die den Bahnhof umfährt und den direkten Übergang zur Strecke nach Kassel ermöglicht.
Merke: Es gibt für jede Modellbahn-Verlegenheitslösung ein passendes Beispiel beim Vorbild.
Ich wünsche Dir weiterhin viel Spaß bei der Planung und Ausführung.
Herzliche Grüße
Elmar
Beitrag editiert am 23. 12. 2020 10:15.
teppichbahner - 23.12.20 10:11
Zitat
Bei diesen Überlegungen kam mir die Frage auf, ob die Variante 1 denn vorbildstechnisch realistisch wäre.
Durchaus! Unter der Annahme, der Betreiber der Nebenbahn sei ein eigenes Unternehmen, dann wäre eine reine Kreuzung durchaus eine Option, wie sie oben ja bereits beim Öchsle gezeigt wurde. Ist der Betreiber der Nebenbahn aber auch die große Bundesbahn, hätte man sich vermutlich eher für eine Abzweigstelle entschieden.
Zitat
Ausserdem würde mich Eure Meinung zu Variante 2 interessieren - mir erscheint die reizvoll, da hier noch Historie mit untergebracht werden kann.
Ist eine Frage, zu welchem Zeitpunkt die Fernbahn eröffnet wurde. Heute würde man jeden Grund wahrnehmen eine Bahnstrecke stillegen zu können, egal ob da ein neuer Feldweg gebaut würde oder eine Fledermaus im Tunnel übernachtet hat! Früher erfüllte die Eisenbahn ja noch einen Zweck, nämlich den Transport von Gütern und Personen. Das ist heute absolut irrelevant, heute muß die Bahn Geld auf das Konto des Betreibers transportieren. Insofern würde ich mal sagen, je weiter der Zeitpunkt des Baus der Fernbahn nach dem zweiten Weltkrieg liegt, desto wahrscheinlicher wäre die Stillegung der Nebenbahn.
Aus Sicht des Modellbahnbetriebs würde ich mich aber für Kreuzung oder Abzweigstelle entscheiden!
Gruß
Klaus
Hi,
danke für Eure Gedanken bisher.
Zeittechnisch bin ich nicht so hundertprozentig festgelegt, würde aber Eröffnung/Bau der Fernbahn irgendwann zwischen 1900 und ca. 1960 verorten. Also eine Zeit, welche noch nicht von Rückbau und auch noch nicht von privaten Unternehmen geprägt war.
"Aktuell" wäre Epoche 4/5.
Grüße Micha
danke für Eure Gedanken bisher.
Zeittechnisch bin ich nicht so hundertprozentig festgelegt, würde aber Eröffnung/Bau der Fernbahn irgendwann zwischen 1900 und ca. 1960 verorten. Also eine Zeit, welche noch nicht von Rückbau und auch noch nicht von privaten Unternehmen geprägt war.
"Aktuell" wäre Epoche 4/5.
Grüße Micha
Hallo Micha,
irgendwie finde ich das mit der Strecke nach Mittenwald zu viel. Da gehen ja schon zwei andere eingleisige Strecken im Bahnhof ab und nun noch eine dritte, die dann noch die Hauptstrecke höhengleich kreuzt? Da würde ich den Abgang des Bahnhofs eher für eine Industrieanschluss nutzen, das ergibt mehr Sinn.
Wenn es wirklich unten die Nebenbahn nach Mittenwald noch geben würde, würde die eher nur unten den Abzweig aus der Hauptstrecke haben, aber die Züge bis dahin die Hauptstrecke mitnutzen. Warum sollen man die erst am Bahnhof ausfädeln um dann noch einmal zu kreuzen?
Prinzipiell kann es natürlich eine solche Kreuzung geben, wie Du Dir vorstellst, aber das ist extrem selten. Spontan auf der freien Strecke fällt mir nur eine vergleichbare Situation ein: Abzweig Schmiedekamp östlich von Braunschweig. Dort können Züge aus dem Rangierbahnhof unter Kreuzung der Hauptstrecke in das nördlich gelegene Industriegebiet kommen. https://www.google.de/maps/@52.2604646,10.5702296,106m/data=!3m1!1e3
Das ändert aber nichts daran, dass ich es in Deiner Situation als unpassend empfinden würde
Viele Grüße
Dirk
irgendwie finde ich das mit der Strecke nach Mittenwald zu viel. Da gehen ja schon zwei andere eingleisige Strecken im Bahnhof ab und nun noch eine dritte, die dann noch die Hauptstrecke höhengleich kreuzt? Da würde ich den Abgang des Bahnhofs eher für eine Industrieanschluss nutzen, das ergibt mehr Sinn.
Wenn es wirklich unten die Nebenbahn nach Mittenwald noch geben würde, würde die eher nur unten den Abzweig aus der Hauptstrecke haben, aber die Züge bis dahin die Hauptstrecke mitnutzen. Warum sollen man die erst am Bahnhof ausfädeln um dann noch einmal zu kreuzen?
Prinzipiell kann es natürlich eine solche Kreuzung geben, wie Du Dir vorstellst, aber das ist extrem selten. Spontan auf der freien Strecke fällt mir nur eine vergleichbare Situation ein: Abzweig Schmiedekamp östlich von Braunschweig. Dort können Züge aus dem Rangierbahnhof unter Kreuzung der Hauptstrecke in das nördlich gelegene Industriegebiet kommen. https://www.google.de/maps/@52.2604646,10.5702296,106m/data=!3m1!1e3
Das ändert aber nichts daran, dass ich es in Deiner Situation als unpassend empfinden würde
Viele Grüße
Dirk
Hi Dirk,
ja Deinem Gedankengang gebe ich Recht. Ursprünglich war das Verschwinden im Berg ja eine komplett eigene Strecke, die visuell keine Verbindung zur Hauptstrecke hat.
Mit sichtbarer Einfädelung ist der Abgang im Bahnhof sinnfrei.
Variante 1 ist damit verworfen.
Das Mittenwaldgleis wird ein Industrieanschluß für den mittleren Bereich.
Als Option bleibt noch eine Darstellung der ursprünglichen Weiterführung (zugemauertes Tunnelportal) und vielleicht noch ein überwachsener Gleisstummel.
Vielen Dank für Eure Hilfe und schöne Feiertage.
Grüße Micha
ja Deinem Gedankengang gebe ich Recht. Ursprünglich war das Verschwinden im Berg ja eine komplett eigene Strecke, die visuell keine Verbindung zur Hauptstrecke hat.
Mit sichtbarer Einfädelung ist der Abgang im Bahnhof sinnfrei.
Variante 1 ist damit verworfen.
Das Mittenwaldgleis wird ein Industrieanschluß für den mittleren Bereich.
Als Option bleibt noch eine Darstellung der ursprünglichen Weiterführung (zugemauertes Tunnelportal) und vielleicht noch ein überwachsener Gleisstummel.
Vielen Dank für Eure Hilfe und schöne Feiertage.
Grüße Micha
MobafaN160 - 23.12.20 13:56
Hi Michael
Wenn du aus der Nebenbahn eine Nm machst dann würde die Kreuzung eher Sinn machen und cool aussehen..
Wäre eine tolle Abwechslung und kein großer Aufwand 2m langes Nm..
LG ChristiaN
Wenn du aus der Nebenbahn eine Nm machst dann würde die Kreuzung eher Sinn machen und cool aussehen..
Wäre eine tolle Abwechslung und kein großer Aufwand 2m langes Nm..
LG ChristiaN
Hi ChristiaN,
hmm - auf die Idee bin ich noch nicht gekommen. Das werd ich mal sacken lassen.
Danke
Grüße Micha
hmm - auf die Idee bin ich noch nicht gekommen. Das werd ich mal sacken lassen.
Danke
Grüße Micha
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