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THEMA: T-Trak + DCC++ EX - Baubericht

THEMA: T-Trak + DCC++ EX - Baubericht
Startbeitrag
Bleibohm* - 26.12.20 23:21
Hallo liebe 1zu160er Gemeinde,

heute möchte ich beginnen in diesem Thread einen Baubericht zu führen. Ich werde hier immer wieder sporadisch ein paar Bilder meiner Baufortschritte einstellen. Ich komme leider nicht regelmäßig zum Bauen. Familie und vor allem zwei Mädchen (6 Jahre und 7 Monate alt) halten mich auch anderweitig auf Trab.

Dennoch hoffe ich, dass der ein oder andere Interesse an dem Baubericht haben wird. Ich selbst bin jetzt 36 Jahre alt und habe schon des öfteren mit der Planung einer Anlage begonnen und sie letztendlich aus Zeit- und Platzmangel verworfen und aufgegeben. Irgendwann stieß ich dann zufällig auf einen Artikel, der sich mit dem Bau von Tischmodulen befasste. Durch weitere Recherchen stieß ich dann auch recht schnell auf die T-Trak Norm und das KATO-Gleis. Zunächst wollte mir das Gleissystem nicht zusagen. In erster Linie aufgrund der fehlenden Bogenweichen und den in meinen Augen nicht ganz so schönen Doppelweichen. Unschlagbares Argument war dann jedoch das Klicksystem der Gleise. Mich störte bei Modulen immer das Problem der Übergangsstellen. Auf Ausrichten, Verschrauben, Wieder aufschrauben, Korrigieren usw, hatte ich nämlich überhaupt keine Lust. Letztendlich sagte ich mir dann, die eierlegende Wollmilchsau werde ich wohl nie finden. Mir wurde während dieses Gedankenprozesses klar, dass es bei meinen Rahmenbedingungen eben auf einen Kompromiss hinauslaufen muss und es dann eben auch Dinge gibt, die einem eben nicht 100 Prozent zusagen.

Der Startschuss viel dann vor zwei Tagen. Ich bereitete im Keller an der FET Leisten (MDF 12mm) mit einer Breite von 65mm vor, die ich mit der Kappsäge auf die passenden Längen zusägte (2x 308mm und 2x 196mm). So entsteht ein Rahmen mit dem Maßen 308mm x 210mm. Die kleinste Modulgröße nach amerikanischer T-Trak Norm. Ich muss gestehen, der Standard sind 310mm Modultiefe. Aufgrund der eingeschränkten Platzverhältnisse habe ich mich dann aber für nur 210mm entschieden.

In den Frontrahmen habe ich einen Ausschnitt für ein 4x20 I2C Display gesägt und dieses anschließend eingebaut. Nachdem ich mit der Passgenauigkeit einigermaßen zufrieden war, habe ich es wieder ausgebaut, um die beiden Außenseiten (Front- und Rückseite: Die anderen beiden Seiten sieht man ja nicht mehr, wenn die Module zusammengesteckt werden.) zu lackieren.

Heute erfolgte dann der Einbau des Arduino, des Motorshield und der Anschluss des I2C Displays am Arduino Board. Anschließend wurde der Arduino mit der dcc++ EX Software geflasht und schon einmal die Modulrückseite mit den beiden Seitenteilen verleimt.

An der Frontplatte möchte ich noch eine Aussparung bohren, um das USB Kabel des Arduino nach außen zu führen. Gefahren werden soll später nämlich mittels JMRI auf einem Raspberry Pi 3B mit 7" Display. Diesen habe ich hier noch von alten Projekten über. Er hat bereits WLan integriert, sodass dann hoffentlich auch mittels entsprechender App und Smartphone gefahren werden kann. Doch bis dahin sind noch einige Module zu bauen. Nun gut, jeder fängt mal klein an.

Morgen schaffe ich es dann hoffentlich die Aussparung für das USB-Kabel zu sägen und die Deckplatte zu sägen und einzusetzen. Das Schleifen der lackierten Seiten und der zweite Anstrich dann vielleicht im Laufe der nächsten Tage.

Bis hierhin schon einmal Danke fürs Lesen. Es folgen noch ein paar Bilder vom heutigen Bastelabend. Über Kommentare, Fragen und Anmerkungen freue ich mich.

Viele Grüße
Matthias

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