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THEMA: Erfahrungen beim Analog-Betrieb von Digitalloks

THEMA: Erfahrungen beim Analog-Betrieb von Digitalloks
Startbeitrag
FM-NFan - 10.01.21 14:01
Hallo zusammen,

Ich spiele mit dem Gedanken, mir eine digitalisierte Minitrix Lok (Reko BR03.10) zuzulegen, fahre aber analog (Heisswolf). Ich lese immer wieder, dass die Fahreigenschaften der mit Decoder ausgestatteten Fahrzeuge im Analogbetrieb nicht so doll sein soll. Ich kann dem Decoder ja dank Heisswolf richtige Gleichspannung anbieten, vielleicht ist das ja dann nicht so schlimm? Hat da jemand Erfahrung gemacht? Vielleicht auch bei beschriebener Fahrregler/ Decoderkombination?

Ist ein Umrüsten (Decoderrückbau) sinnvoll oder zu aufwändig?

Viele Grüße
Frank

Hallo Frank,

mit einer reinen Gleichspannung könnte der Decoder noch am besten klar kommen.

Digitale Minitrix Loks sind nicht unbedingt dafür bekannt analog gut zu laufen, bewegen lassen sie sich dann wohl.

Wenn die Lok ausschließlich Analog betrieben werden soll, ist ein Umrüstung auch Analog eigentlich auch sehr sinnvoll.
Wie aufwendig das ist kommt darauf an was verbaut ist. Beim Steckdecoder selbigen raus und Analogplatine einstecken. Ist es ein Platinendecoder ist das aufwendiger, es sein den es gibt Austausch Analogplatinen. ansonsten heißte es Löten und schauen wo was neu verdrahtet werden muß.

Es gibt aber auch Fälle wo digitale Loks durchaus ein ansprechendes Fahrverhalten analog haben.

Habe ich Ende letzten Jahres erlebt, frage mich aber nicht was da verbaut war und wie die Einstellungen waren. Ich habe dem Modell einen GAM eingesetzt. Die Beleuchtung funktionierte aber nicht Ordnungsgemäß, Digital aber schon.


Gruß Detlef
Ich würde mal wetten: Mit Pulsweitenmodulation wird ein Trix Dekoder nie und nimmer funktionieren! Auch mit reiner Gleichspannung kannst Du bei Trix-Dekodern im Analogbetrieb nicht wirklich fahren. Selbst sprungartiges ändern der Fahrtrichtung ist nach meiner Erfahrung völlig "normal" bei Minitrix-Dekodern.

Die Trix Dekoder haben einfach einen Fehler in der Analog-Erkennung. Nach Softwareupdate auf der Insel gehts besser aber "gut" ist das immer noch nicht immer. Ich hab bei mir generell die Dekoder rausgemschmissen. Nur beim VT98 ist er noch drin, da aber mit Software-Update unterwegs.

Zitat

Ist ein Umrüsten (Decoderrückbau) sinnvoll oder zu aufwändig?



Wenns ein Steckdekoder ist, ist der Dummy-Stecker immer sinnvoll! Bei Platinendekodern ist man eigentlich auch schnell fertig, wenn man die Elektronik einfach "entfernt" und entsprechende Brücken lötet. Ggf. brauchts noch eine Änderung der LEDs, damit die fahrtrichtungsabhängig funktionieren. Aber generell machbar. Wie gesagt: Bei Trix Pflicht, bei anderen Herstellern gehts ja zur Not auch ohne Rückbau. Aber mit Dekoder ist analog immer schlechter als ohne Dekoder.


Gruß
Klaus
Hallo Frank,

zu deiner Frage: ich selbst Analog fahrer habe als einizigste Digitale Lok ebenfalls die Trix 03.10
Analog fährt sie sehr gut. Licht leuchtet aber nur in Fahrtrichtung...alle anderen Funktionen gehen ja bekanntlich im Analogbetrieb nicht.
Das einzigste was mich da im Analogbetrieb etwas stört ist, das keine Schwungmasse am Motor ist.
Im Digitalbetrieb ist das vielleicht verschmerzlich, ich mag aber ein dynamisches Fahrverhalten!
Bei meiner Lok soll in der nächsten Zeit ein Glockenankermotor rein...natürlich mit Schwungmasse.
Sonst fährt das orginal Modell auch sehr angenehm in der Geschwindigkeit über die Gleise.

Ich kann das Fahrzeug nur empfehlen!

Gruß Sylvio
Hallo,

ganz ehrlich: Wozu kauft Ihr eine Volldigital Lok, um dann noch Zeit und Mühe zu investieren die Elektrik zu entkernen und eine reine Analoglok draus zu machen? Ihr gebt dem Hersteller das Signal, dass sein Angebot für Euch okay ist, was so aber nicht passt. Sind die MTX Modelle so toll dass man die als Analogi haben muss?

Grüße, Peter W
Hallo Peter und Frank,

manche Modelle sind leider nur bei MTX zu finden. Die hat leider nur MTX und dabei wird es wahrscheinlich auch bleiben. Ich habe mittlerweile auch 2 MTX Dampfer  mit Sound, auch wenn ich mir die nur zähneknirschend gekauft habe. Aber zu meinen Lebzeiten wird die wahrscheinlich kein anderer Hersteller mehr bringen. Und wenn man die haben will bleibt nur MTX.

Mit meinem Uhlenbrock WAC Fahrregler laufen aber beide analog ziemlich gut (ich habe bisher keine Änderung an CV vorgenommen).
MIttlerweile habe ich aber von Piko eine Zentrale. Wurde w. einem Lematec Modell notwendig, das analog schlecht läuft. Leider ist Lematec auch auf dem Zug aufgesprungen nur noch Modelle mit Decoder anzubieten. Mit einem Umschalter wird dann einfach auf Digital geschaltet.

Viele Grüße
Georg

edit: Nachdem die mit meinem Fahrregeler gut laufen, sollten es mit einem Heißwolf erst recht gehen. Rückbau würde ich nicht machen, dann lieber bleiben lassen. Einfach ausprobieren und notfalls zurückgeben.
Meine sind die 18 505 und die aktuelle DR 03.10 (03 0090).

Hallo Peter,

deinen Einwand kann ich nachvollziehen, habe aber die nötige Erklärung für den Kauf.

1. Blindes Vertrauen aus die Versprechen im Katalog: "Analog Betrieb möglich".
2. Das Modell gibt nur als Digitalversion zu bekommen und der "Muss haben" - Faktor ist sehr hoch.
3. Modell nur Digital verfügbar, Interesse besteht und der Kaufpreis ist aus eigener Sicht lukrativ, günstiger als mach vergleichbares analoges Modell.

Gruß Detlef
Hallo,

ich gebe Georg recht! Wenn kein anderer Hersteller das Fahrzeug im Angebot hat, aber das Fahrzeug trotzdem haben möchte, dann kauft man es auch da.
Und, das Trix 03 0090 Modell gefällt mir ausgesprochen gut! Eine klasse Lok die einfach in die Sammlung muss. Sicher sagt der eine oder andere, das bei der Lok was nicht vorbildgerecht ist, aber ich bin da kein extremer Nietenzähler. Der Gesamteinduck stimmt aber mehr als das.
Und bei Trix kann man leider nicht zwischen Analog und Digital wählen...leider.

Gruß
Sylvio
Hallo

Ich habe eine E44, die werksdigitalisiert ist.

Bei Anschaffung fuhr ich noch analog. Bei Richtungswechsel brauchte sie ab und zu Nachhilfe, da sie stumpf stehen blieben.

Grundsätzlich fuhr sie aber sehr gut.
Mittlerweile bin ich auf digital umgestiegen, wo sie auch gut fährt.

Also für mich war's ok.

Gruß Micha
Hallo zusammen,

Vielen Dank für die Rückmeldungen.

Einerseits kann ich gut verstehen, wenn man die Sinnhaftigkeit der Beschaffung einer Digitallok für den Analogbetrieb anzweifelt, andererseits geht es anderen auch wie mir und werden vom  "will haben" Effekt heimgesucht. Das beruhigt etwas.

Ich hätte auch gerne eine reine Analoglok gekauft, weiss aber nicht, ob das noch mal möglich ist. Ich wollte auch keine Grundsatzdiskussion lostreten...

Es läuft wohl aufs Ausprobieren hinaus. Habe trotzdem mal beim Hersteller nachgefragt, was die dazu sagen und ob der Austausch des Decoders mit einer Analogplatine möglich ist. Ich denke auch,  dass man ohne Decoder am wenigsten Probleme hat.

Viele Grüße in die Runde
Frank
Hallo Frank,


bin auch Analogbahner.

Trix-Köf: Die lief gar nicht gut, Umbau auf analog wie hier im Forum beschrieben, seitdem läuft sie ganz gut. Dann kamen gottseidank doch noch Analogversionen von der Köf.

Trix-TVT: Der fuhr immer in der falschen Richtung los. Nach einem Firmware-Hack läuft er gut.

Hobbytrain E 71: Da bekam ich nach Reklamation eine Digitallok. Die läuft echt gut, kaum ein Unterschied zur analogen Ausführung.

Stammtisch: Immer mal wieder eine Digitallok auf dem Analogkreis. Die laufen alle gut, so lange nicht Trix draufsteht.

Übrigens: Überall mit Heißwolf und in der Regel mit 100 Hz PWM bis ca. 10 Volt und dann mit Gleichstrom. Die PWM braucht der Decoder zur Fahrtrichtungserkennung - so wurde mir erklärt, damals beim Trix-TVT, eine Auskunft von einer Insel.


Viele Grüße
Christian Strecker
Hallo Frank,

ich habe gerade mein Exemplar der Minitrix ölgefeuerten Br03-10 3-Zylinder Dampflok (03-0090), mit meinem Heißwolf Fahrregler überprüft.

Die Einstellungen waren DC max 12 Volt, u-Impuls max 12 Volt freq.Impuls 100 Hz.
Ich habe dabei folgendes festgestellt:
Die Lok fährt bei ca. 2.2 Volt DC Anteil sehr weich an. Die Spitzenbeleuchtung leuchtet sofort.
Bei Fahrtrichtung rückwärts schaltet die Lok sofort um und fährt ebenfalls bei ca. 2.2 Volt DC Anteil sehr weich an. Die Spitzenbeleuchtung am Tender (ist ja Fahrtrichtung rückwärts), leuchtet richtigerweise, am Kessel ist das Spitzenlicht richtigerweise aus.

Genau so soll es ja sein!

Hier in diesem Thread sind einige merkwürdige bis abstruse Behauptungen, die eigentlich nur davon zeugen, dass diejenigen diese Lok bzw. Ihre Verwandten nicht kennen (das schändet ja nicht) oder sich einfach durch ihr Unwissen oder vielleicht Halbwissen profilieren wollen.

In #1 schreibt Detlef im Brustton der Überzeugung, Minitrix Fahrzeuge kämen am Besten mit geglättenem Gleichstrom klar.
Das mit der Analogplatine bei den Lok mit mtc14 Schnittstelle ist ja sicherlich nicht falsch. Aber bei einer Lok ohne Steckschnittstelle empfehlen, alle Innereien heraus usw. ist abstrus. Das kann nur jemand schreiben, der diese Fahrzeuge nicht kennt. Dann soll er es besser bleiben lassen.

Klaus schreibt in #2 ähnliches. Er räumt zwar ein, es könnte sein, dass die eine oder andere Mtx Lok mit Analog klar kommen könnte.
Aber auch er kennt die fragliche Lok nicht. Ist blind im Trüben gefischt. Lasst das doch bleiben. Ihr blamiert euch nur.

Ich bin mir nicht sicher, auf welche Lok sich Sylvio in #3 bezieht. Es ist wahrscheinlich die alte 03-10, die aber nichts in Sachen Elektronik bzw. Elektronik zu tun hat. Diese Lok hat ja keinen Sound. Was empfiehlt denn dann Sylvio?

Georg schreibt in #5 genau das Richtige. Er kennt die fragliche Lok. Leute seht her, es gibt Leute, auf deren Aussage man sich verlassen kann.

Also Leute, ich fasse nochmal zusammen:
Diese Digitallok mit Sound kommt mit Heißwolf Regler mit zugeschalteten Impulsen bestens klar. Sie fährt weich an, die Spitzenlichter leuchten an der richtigen Seite. Der Fahrtrichtungswechsel funktioniert einwandfrei. Die Lok stottert dabei nicht. Selbst eine Schleuderwende übersteht sie problemlos.

Und wer diese Lok unbedingt haben will, ist vielleicht ein zukünftiger Digital-Kandidat.

Mit Grüßen von einer Insel, auf der sich viele Minitrix Fahrzeuge als Entwickungs- / Verbesserungs-Exemplare versammelt haben und den Fahrzeugen der vielen Modellbahn-Kollegen als Muster / Basis dienen,
ho

Hallo ho,

deine Fachkompetenz bezüglich Minitrix in allen Ehren,

aber bevor du Beträge anderer User kritisierst, lerne erst einmal das zu verstehen was die geschrieben haben und interpretiere nicht etwas hinein was dir in den Kram paßt.  

Damit du auch verstehst was ich meine:

Wenn ich von "könnte" schreibe ist das nicht mit dem "Brustton der Überzeugung" geschrieben, sondern ganz klar eine Vermutung.

Un weiterhin dürfte doch schon von der Logik her klar sein, was analog nicht da ist kann auch nicht stören. daraus folgt: Decoder raus - wie auch immer.
Ob natürlich eine "Umgestaltung einer Platine ohne Schnittstelle" sinnvoll ist oder nicht, muß jeder für sich selber entscheiden, und das mit allen Konsequenzen.
Spätestens wenn der Platinendecoder - warum auch immer - den Geist aufgibt und es keine entsprechenden ET mehr gibt, ist es eh ein Standmodell oder die Platine wird bearbeitet.
Und die Ersatzteilversorgung wird bekanntermaßen - Herstellerübergreifend - auch immer schlechter

Wenn ich eine "Wunschlok" entsprechend günstig bekommen würde, die mit ihrem digitalen Innenleben analog nicht so läuft wie ich es möchte, dann fliegt das eben raus.
Alternative: wird verkauft oder erst gar nicht gekauft.

Gruß Detlef

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:


was analog nicht da ist kann auch nicht stören


Ja, weder stören noch helfen.

Ich glaube dass "reine Gleichspannung ist am besten für Decoder" vielleicht mal eine Wahrheit war die für viele Decoder galt, aber heutzutage mit besserer Steuerung und größeren Pufferkondensatoren gar nicht mehr wahr sein muss. Wenn man den Decoder mit sagen wir mal 100Hz PWM fährt dann ist in den Pulsen genug Energie drin damit sowohl der Decoder-CPU überlebt als auch der Decoder den Motor mit sagen wir mal 16kHz Pulsen am Drehen halten kann. Dabei ist die Durchschnittsspannung noch so klein dass der Decoder das immer noch als "bitte sehr langsam fahren" interpretiert. Modere Motoren und LED brauchen ja sehr wenig Strom und bei 16kHz sind das immer noch recht viele Pulse pro einen 100Hz PWM Puls von sagen wir mal 5%. So es kann sehr wohl sein dass der Decoder einen guten Job macht, wenn der Decoderhersteller daran gedacht hat und das auch getestet har. Auf einer Lokplatine sollte heutzutage auch genug Platz für Pufferung etc bereitstellbar sein wenn die Schnittstelle die richtigen Anschlüsse hat.

Grüße,
Harald.
Hallo ho,

Vielen Dank für den Test und den fundierten Hinweis. Das ist sehr hilfreich.

Nun werde ich mich mal mit meinem Heißwolf beschäftigen und schauen, wie ich die von dir beschriebene Spannung mit Impulsen erzeugen kann.
Aus irgendwelchen Gründen dachte ich, es wäre gut den Decoder mit Gleichspannung zu füttern,  aber klar, er gibt Gleichspannung an den Motor weiter wird aber mit Impulsen versorgt, die er interpretiert...

Viele Grüße
Frank
Zitat

aber bevor du Beträge anderer User kritisierst, lerne erst einmal das zu verstehen was die geschrieben haben und interpretiere nicht etwas hinein was dir in den Kram paßt.  



Ja, auch mein Beitrag war mit "Ich würde wetten das..." eingeleitet und ein Erfahrungsbericht mit bisherigen "Qualitätsprodukten" von Trix. Sich dann darüber in der Weise zu echauffieren müßte wohl nicht sein. Und wenn sich da einer blamiert, dann wohl vor allem die Firma Trix, die mit ihrer bisherigen Qualitätsstrategie und den 100% Zwangsdekordern erst für dieses Thema gesorgt haben.

Zudem ist doch gerade durch die bekannten Probleme erst das "Update auf der Insel" für jede Menge von Modellen nötig geworden. An der Stelle trotzdem nochmals ein Dank dafür, denn sonst würden einige Fahrzeuge mehr komplett entkernt bei mir rumfahren. Und ja, ich halte das bei so manchem Trix-Produkt für die einzig sinnvolle Maßnahme, um diese analog betreiben zu können.

Und es ist ebenso Fakt, daß ich von Trix keine Lokmodelle mehr kaufe, weil ich auf diese Wundertüten keinen Bock mehr habe, vom Preisniveau mal abgesehen.

Gruß
Klaus
Hallo Frank,

Ist ganz einfach.

Setze z.b. bei Fahrzeug n1
uo auf 12 (Volt max. Gleichspannungs-Anteil),
ui auf 12 (Volt Spannung Impulse),
fu auf 100 (Hz., Impulse / Sek.),
fo auf 100 (Hz., Impulse / Sek.).

Dann müsstest Du die Einstellungen haben  die ich verwendet habe.

Gruß, ho
An Alle, die ich hier angegriffen habe.

Ja, ich wollte euch ganz bewusst angreifen.

Leute, da kauft ein Modellbahner eine sehr teure Lok einfach weil diese Lok ihm gefällt.
Dann stellt er hier Fragen, wie er diese Lok, die vom Hersteller für Digitalbetrieb und Analogbetrieb ausgelobt ist, mit Gleichspannung betreiben kann.

Anstatt ihm wirklich zu helfen wird ihm sofort klar gemacht, dass das aus angeblicher Erfahrung nicht geht oder nicht gehen kann und er eigentlich die Innereien dieser sehr teuren Lok wegschmeißen müsste.

Würde er dem letzteren folgen hätte er sofort einen enormen Wertverlust. Er könnte diese Lok nur für sehr wenig Geld wieder veräußern.

Lässt er die Lok so wie sie ist, könnte er diese, falls er nicht klar kommt mit ihr, diese mit geringem (üblichen) Verlust veräußern.

Aber nein, ihm wird nichts Hilfreiches gesagt, ihm wird sofort vorgehalten, dass aus sicherlich jahrelanger Erfahrung mit den Produkten dieses Herstellers das gar nicht gehen könnte. Gleichzeitig wird ihm indirekt gesagt, von diesem Hersteller nichts zu kaufen.

Leute, ihr könnt kaufen was ihr wollt. Ihr könnt die Finger von allem lassen, was ihr wollt.
Aber ohne wirkliche Sachkenntnis hier so reinzukrätschen, ist keine feine Art.
Und Sachkenntnis heißt in so einem Fall die fragliche Lok oder wenigstens eine technisch vergleichbare Lok zu kennen.

Vielleicht denkt Ihr mal darüber nach.

Aber ich bin sicher, da kommt jetzt ein Schitstorm über mich. Das macht mir nichts aus. Das wäre nicht das erste mal. Schon mal was von einer Elefantenhaut gehört.

Mit Vergnügen, ho (Heinrich O. Maile)
Zitat

dass das aus angeblicher Erfahrung nicht geht oder nicht gehen kann und er eigentlich die Innereien dieser sehr teuren Lok wegschmeißen müsste.



"angeblich" kannst Du streichen. Danke Du selbst hast doch Updates für mich gemacht, weil gar nichts ging. Also erzähl doch nicht, daß es "angebliche" Erfahrungen seien!

Und zwischen "ich wette das" und "es wird nicht gehen" ist NUR DEINE Umdeutung.

Viel Spaß mit Deiner Elefantenhaut. Vielleicht entfernst Du die besser von Deiner Brille anstatt dich darüber zu freuen

Viele Grüße auf die Insel!

Gruß
  Klaus

Hallo Frank,
Du hast eine email.
Mfg ho
Hallo Leute,

Ich habe heute 4 fabrikfrische Minitrix Digitalloks mit Sound analog mit Heisswolf Regler überprüft.
Alle 4 Loks (#16086, #16224, #16280, #16821) ließen sich einwandfrei vorwärts und rückwärts fahren. Alle fuhren weich an. Bei allen leuchtete in Fahrtrichtung vorwärts vorne das weiße Spitzenlicht, hinten das Schlusslicht.

Selbst eine Schleuderwende wurde einwandfrei durchgeführt.

Das Ganze ohne jegliches Stottern.

Soll heißen, diese Loks verhalten sich wie vom Hersteller ausgelobt.

Aber, es gibt halt Leute, die wollen diesem Hersteller am Zeug flicken. Ja, warum eigentlich? Oder warum eigentlich nicht?

Informiert ho
Hallo ho,

vielleicht hat sich da ja mittlerweile das ein oder andere beim Hersteller - aber welcher eigentlich? Trix oder D&H (dessen Decoder werden doch verbaut, oder?) - was getan.

Mitte 2016 sah das jeden falls noch ganz anders aus, wie ich es in einem Bericht gelesen habe.

Und was Thema reine Gleichspannung und Decoder angeht habe ich halt was gelernt und werde diesbezüglich - hoffentlich - nichts mehr von mir geben.

Interessant wäre aber auch das Fahrverhalten mit herkömmlichen Modellbahn Trafos und reinem PWM Reglern wo sich nichts einstellen läßt.

Gruß Detlef  

der gerne einige analoge Mintrix Loks sein eigen nennt und dem Hersteller nix am Zeug flicken will.

edit: link angehangen
https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=926885#aw19

Hallo Detlev,

ja, Du hast ja recht.
Danke für den Link.

Die Mtx P8 ist ein besonderes Kapitel.
Da wurde wohl von der entwickelnden Firma irgendwie Mist in Sachen DC gemacht. Vielleicht waren die unter extremen Zeitdruck oder die hatten die Fahrzeuge nicht.

Und bei Märklin wurde das offensichtlich im Produkttest nicht erkannt. Eigentlich wäre so etwas ein Grund für eine Rückrufaktion.

Meint ein in Sachen P8 zähneknirschender ho


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