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THEMA: Durchleuchtung von Gebäude-Modellen

THEMA: Durchleuchtung von Gebäude-Modellen
Startbeitrag
Klaus.hh - 16.01.21 20:10
Guten Abend N-Bahner,

wie in einem anderen Beitrag beschrieben bin ich dabei Modelle zu beleuchten und musste dabei
feststellen, das trotz sauberer verklebter Papiermasken ein "Durchleuchten" bei den Modellen an
den senkrechten Kanten- Boden- und Dachflächen auftritt.
Da eine Beleuchtung von Gebäuden in der Regel erst zu einem späteren Zeitpunkt realisiert wird, jedenfalls bei mir, ist eine vorherige Nachbearbeitung mit schwarzem Karton etc. nicht gegeben.  
Zumal die Dächer und Seitenwände schon fest mit dem restlichen Gebäudeteilen verklebt sind.

Frage: Wie löst ihr diese Problematik was wahrscheinlich bei allen Herstellern auftritt?

Für eure Tipps besten Dank im voraus

LG. Klaus

Hallo Klaus,
schon beim Zusammenbau alle innenliegenden Flächen mit schwarzer Farbe streichen. Bei mir hilft das .

Grüße aus Sachsen
Andreas
Hallo Klaus,

ich nehme Alufolie. Hier ist der Vorteil, das sie auch noch innen das Licht reflektiert und es gleichmäßiger wirkt. Allerdings habe ich das vorwiegend bei Häusern erfolgreich angewendet, bei Waggons bisher nur innen oben an der Decke.

Grüße

Tom
Das geht auch sehr gut wenn die Modelle gebaut sind, da werden auch die Stellen gefärbt, die an den Stoßkanten noch Lichtdurchlässig sind.
Habe das so gemacht bei gebraucht gekauften Häusern. Dabei allerdings die Öffnung unten vergrößert.
Aber Achtung, wenn in den Kanten kein Klebstoff ist, kann dort Farbe austreten
Gruß
Ansgar
Moin

Mit einer Lampe in das Gebäude leuchten. Dann sieht man zumindest die Schwachstellen. Und dann halt mir Farbe abdecken. Ich nehme dazu schwarze Plaka-Farbe. Karton oder Alufolie sind, wie oben beschrieben, auch gut verwendbar. Und auch zwischendurch immer mal wieder mit einer Lampe nach Schwachstellen suchen... 'Beliebt' sind afür Fenster- und Türrahmen, Gauben und Schornsteine...

Gruß Ralph
Hallo,

für solche Abdichtungen nehme ich gern die mit Papier kaschiert Alufolie aus manchen Schokoladen, die ist recht gut verklebbar und reissfester als reine Alufolie. Und man hat süßen "Abfall"

Viele Grüße
Michael
Guten Morgen,

es gibt auch doch auch silberfarbene Modellbaufarben. Würden die im Vergleich zu schwarz etwas mehr Licht reflektieren?

Gruß Felix B.
Hallo ,
silberne Farben haben noch einen Vorteil ,da durch das die Pigmente aus Metall bestehen ,ergibt sich eine wesentlich bessere Lichtabschirmung..
Bleibt gesund
Götz
Hallo

Kann man  mit der silbernen Farbe auch Wohnwagen oder andere Kunststofffahrzeuge
lichtdicht machen so das Licht  nur durch die Fenster / Scheiben leuchtet?

Bis jetzt dafür schwarzen Edding oder Isolierband verwand da bei vielen Fahrzeugen
der Scheibeneinsatz bei Farbanstrich innen nicht mehr in das Fahrzeug passt.


MfG Hans



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Hallo,
ich mache das mit einer Mischung aus Antwort #1 und #2:
Die schwarze Farbe (hier nehme ich Abtönfarbe) auf die Innenseiten der Bauteile, nachdem die Fensterrahmen eingeklebt wurden, denn die Farbe würde sonst das Kleben verhindern. Auch z.B. die abgeschrägten Kanten lasse ich farbfrei, genau aus dem gleichen Grund.
Die Ecken dunkele ich dann beim Zusammenbau mit Alufolie ab, ebenso nehme ich Alufolie für den Großteil der Dächer und dort an den Rändern wieder schwarze Farbe. Zusätzlich lackiere ich die Häuser eh nach.
Zudem dunkele ich einzelne Fenster ab, denn es muss ja nicht alles hell erleuchtet sein - siehe z.B.: https://www.ganz-gebahnt.de/images/modell/haus_fa_232294_3.jpg
Oder ich mache das für (wenn erkennbar) ganze Wohnungen: https://www.ganz-gebahnt.de/images/modell/haus_vo_7720_2.jpg, lasse wie hier ganze Stockwerke dunkel: https://www.ganz-gebahnt.de/images/modell/haus_vo_7600_2.jpg

Viele Grüße,
Georg
Guten Abend N-Bahner,
danke für die bisherigen Antworten.Bei den auf "Halte" fertig gestellten Modellen muss ich wohl mit der
Durchleuchtung leben, da ich diese aus Kostengründen nicht noch einmal kaufen und bauen möchte.

Ärgerlich ist nur die Tatsache, das dieses Problem auch den Herstellern bekannt sein dürfte.
Einen Hinweis darauf in der Bauanleitung " gleich am Anfang" würden vielen den Überraschungseffekt
ersparen. Fertigungstechnisch könnten die Hersteller die Innenflächen der Modelle doch gleich schwarz lackieren. Würde das Modell sicherlich nur im Cent Bereich verteuern, was im Gegensatz zu den stundenlangen Bemühungen des Modellbauers um diesen Nachteil zu beheben, in keinem Verhältnis steht.

Habe diesbezüglich eine Anfrage zu dieser Problematik an einen Hersteller übersandt, mit der Bitte
um Stellungnahme. Bin sehr gespannt was da als Rückantwort und Begründung kommt.

Bis dahin alles Gute eine schöne Woche und bleibt gesund.

Lg. Klaus
Moin Klaus,

Zitat

Würde das Modell sicherlich nur im Cent Bereich verteuern, was im Gegensatz zu den stundenlangen Bemühungen des Modellbauers um diesen Nachteil zu beheben, in keinem Verhältnis steht.



das Lackieren vielleicht, aber das Freikratzen der Klebestellen womöglich nicht...
Die ganze Handarbeit lasse ich mal außen vor.

Gruß
Kai
Ich glaube weder, dass das Lackieren nur wenige Cent ausmachen würde (man denke an die Masken, die bei jedem Spritzling exakt positioniert werden müssten), noch an "stundenlange Bemühungen, diesen Nachteil bei der Bausatzmontage zu beheben" - das "Problem" besteht, seit die Modellgebäude aus Plastik bestehen (also seit Jahrzehnten).
Hier ein Update,

habe das dünne Plastik des BEMO RS1 von innen mit einem Silberlackstift angemalt. Ging wunderbar und das Ergebnis kann sich sehen lassen. Über den Ecken der Türen des DB-RS1 kann man noch erahnen, wie übel es über den Fenstern und zwischen den Stirnlichtern ursprünglich aussah.

Gruß Felix B.

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