THEMA: Gleiswendel prinzipielle Probleme mit der Steigung

Hallo Werner,
denke doch einmal über ein Oval nach.
Dann kommst ja vielleicht auf deine gewünschten 2%
LG
Günter

Hallo Werner,

mein Wendel mit ca. 1,9% Steigung hat einen Radius von 480 mm. Abstand der Ebenen 60 mm, Trasse 6 mm MDF, Gewindestangen 6 mm Durchmesser (weiß gar nicht warum viele 8 mm und mehr einsetzen).

Daher kam ein vorgefertigter Wendel aus dem www auch nicht zum Einsatz...die Preise sind auch teilweise unverschämt.

Grüße
Christian

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Danke,
habe also recht bei meiner Planung. Mit einem Durchmesser von 960mm kann man eine vernüftige Steigung erreichen. Oval möchte ich nicht machen, denn da ist immer zu viel Bewegung zwischen den Wagen.

mfG

Werner

Hallo Werner,

hier wird dir geholfen: https://n-modellbahn.de/workshop-der-gleiswendel/

Toll ist dazu die zum Download mögliche Excel-Datei !
Kann ich nur empfehlen! Das Excel-Tool hat mir dann auch die Augen geöffnet

weiß Rainer

Hallo Werner,

schau Dir mal die Fotos an. Meine Wendel sind noch dazu sehr sicher....

Schöne Grüße

Manfred

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Hallo Werner,

ich sag mal so:
Wer mit Stückgleisen arbeitet weil er sich vielleicht handwerklich nicht an Flexgleise traut, verständlich.
Wer sich aber handwerklich zutraut eine Wendel in seine MoBa zu integrieren, der sollte auch dazu in der Lage sein zumindest für den Wendel Flexgleise zu nutzen. Damit lässt sich der größtmögliche Durchmesser bzw. Oval bauen (=> kleinstmögliche Steigung), unabhängig von verfügbaren Festradien.

viel Spaß noch beim Planen

Jörg

Hi Werner,

habe dir mal die Berechnung aus dem Excel-Tool angehängt - mit dem Kato-Doppelgleis 7078121 mit Innengleisradius 447 mm. Das sollte von der Höhe knapp passen . . . und die Steigung - besser Gefälle, wenn du die Abfahrt innen gestalten kannst .... läge im machbaren Bereich dann aufwärts.
Wenn schon abwärts nur 2,14 % sind . . . errechnet sich für den Außenkreis eine Steigung von 1,99 %.
Passt doch !!!

Grüße von Rainer

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Hallo,

ein Fehler, der m. M. nach immer wieder gemacht wird ist:
die Stützbretter werden komplett unter den Trassenbrettern durchgezogen.
Dadurch muß die Brettdicke zu der Abstandshöhe dazugerechnet werden und die Steigung wird größer.
Durch geschickte Wahl der Stützenaufstellung können die Stützbretter entfallen.

Grüße Michael Peters

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Hallo,
da kann ich Michael P nur zustimmen !!

Ich habe die "Stützbretter" auch weggelassen und die Wendelbretter (bei mir Halbrund) direkt in die Gewindestangen "gehängt". Die Übergänge von Halbrund zu Halbrund habe ich dann als Über- und Unterzug parallel zu den Gleistrassen ausgeführt - denn schließlich hat man dazu aufgrund der breiteren Trassenbretter genug Platz nach außen und innen.

So, jetzt wünsche ich gute Überlegungen !
Rainer

Hallo,
sag ich doch, man braucht nur Anregungen. Offensichtlich habe ich von Manfred die Initialzündung bekommen, da ich auch KATO Doppelgleis verwenden will. Die Gleise bekommen keinen Unterbau und werden an jeder Steckverbinung mit einer 2mm Starken Alu-Flachprofil auf Gewindestangen gestützt. Dann kann man auf 5cm Abstand reduzieren und hat 4,8cm lichte Höhe.

mfG

Werner

Bei einem Wendel ist man auf Platz angewiesen.
Es ist immer ein Balanceakt mit Durchfahrtshöhe, Steigung und Radius.
Beispiel:
feste Werte
-Gesamthöhe 30cm
-Radius innen 40cm
eingegebene Werte
-max Steigung 2%
-Ebenen 5
lt.Exceltabelle
-vorgeschl.Ebeben 5,7
Steigung 2,39%
Gleislänge 12,57m
Höhendiff. 6cm

ändere ich die zahl der Ebenen auf 6 ergibt sich
lt.Exceltabelle
-vorgeschl.Ebenen 5,7
Steigung 1,99%
Gleislänge 15,08m
Höhendiff. 5cm

das ergibt zwar eine bessere Steigung, aber verringert die Durchfahrtshöhe ungemein

Wenn ich den Radius innen um 5cm erhöhe, ergibt sich schon ein anderes Bild
lt.Exceltabelle
-vorgeschl.Ebeben 5,3
Steigung 2,12%
Gleislänge 14,14m
Höhendiff. 6cm

Das bedeutet: nur 5cm mehr Radius reduziert die Steigungsrate bei gleicher Höhendifferenz (6cm)

Allerdings sind 5cm Radius leider auch 10cm in der Gesamtbreite... und die muss man erstmal haben.

Gruß aus Nordertown

Beitrag 2 / Hallo Christian,

einen sehr schönen Wendel hast Du gebaut. Mir gefällt besonders die Ausführung der Absturzsicherung.
Welches Material hast Du dafür verwendet? Angabe möglichst mit Bezugsquelle. Vorab besten Dank.

Lg. Klaus

Hallo Klaus,

ich habe lange nach einer Absturzsicherung gesucht, welche die Loks/Züge auffängt und dabei nicht beschädigt, sie sollte aber auch noch den Eingriff ermöglichen, ohne sich zu verletzen und vor allem günstig und beschaffbar sein.

Somit kam nur noch Rollengurtband, Breite 23 mm von den Außenjalousien in Frage, welches schnell mit Heißkleber an den Ebenen durchlaufend befestigt werden kann.

https://www.jalousiescout.de/Jarolift-23mm-Rolladengurt-500m-grau.html

Grüße
Christian

Hallo Werner,

wie Du auf den Fotos siehst handelt es sich um einen "Vierer"-Wendel. Die Tragfähigkeit der Kato-Doppelgleise ist völlig ausreichend. Die Ponalflasche auf dem Foto ist voll und hat 500gr Inhalt.
Ich habe die Gleise "schwimmend" verlegt wie im Gerüstbau. Die Schienen liegen auf den Trägern nur auf. Ideal ist auch die Geräuschkulisse. Und durch die Überhöhung der Kurvengleise kannst Du richtig "Gas" geben, keinerlei Probleme.

Schöne Grüße

Manfred

Moin Werner,



das verstehe ich jetzt nicht. Bewegung zwischen den Wagen hast du immer, wenn du fährst. Was soll daran schlimm sein?

Gruß
Kai