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THEMA: Wie lange halten LED-Leuchten, hier: Viessmann?
THEMA: Wie lange halten LED-Leuchten, hier: Viessmann?
kathi - 19.01.21 21:42
H A L L O,
wie lange halten eigentlich LED-Leuchten?
Seit 3 bis 4 Jahren leuchten auf unserer Anlage Peitschenleuchten und Industrieleuchten von Viessmann, ausgestattet mit LEDs (Art.-Nrn. 64906, 6489, 6490). Ich schätze, dass sie im Durchschnitt eine halbe Stunde in der Woche geleuchtet hatten, mithin ca. 80 bis 100 Stunden.
Zwei von ihnen leuchten seit einigen Tagen nicht mehr. Die Leitungen habe ich geprüft, und ich habe auch keine Veränderungen an Anschlüssen oder Trafos vorgenommen.
Trafo: Arnold ASS, Wechselstrom-Anschluss
Eigentlich sollten diese Leuchten doch länger halten, oder?
Falls ihr ähnliche Phänomene erlebt habt, würde mich das interessieren.
C I A O und DANKE!
K a t h i
wie lange halten eigentlich LED-Leuchten?
Seit 3 bis 4 Jahren leuchten auf unserer Anlage Peitschenleuchten und Industrieleuchten von Viessmann, ausgestattet mit LEDs (Art.-Nrn. 64906, 6489, 6490). Ich schätze, dass sie im Durchschnitt eine halbe Stunde in der Woche geleuchtet hatten, mithin ca. 80 bis 100 Stunden.
Zwei von ihnen leuchten seit einigen Tagen nicht mehr. Die Leitungen habe ich geprüft, und ich habe auch keine Veränderungen an Anschlüssen oder Trafos vorgenommen.
Trafo: Arnold ASS, Wechselstrom-Anschluss
Eigentlich sollten diese Leuchten doch länger halten, oder?
Falls ihr ähnliche Phänomene erlebt habt, würde mich das interessieren.
C I A O und DANKE!
K a t h i
Moin,
es kommt immer auf den Strom an, der durch die LED fließt.
Ein Wert von 10 bis 20mA durch eine LED sollte hier angestrebt werden (jedenfalls für die meisten LEDs).
Ein Vorwiderstand kann das nur bedingt leisten, da die Anschluss-Spannungen meistens sehr unterschiedlich sind. Bandbreite 14-18V.
Darum ist es immer besser, die LED mit Konstantstromquellen zu betreiben , anstatt des Vorwiderstandes.
z.B.: https://modellbau-schoenwitz.de/de/elektronikb...tromquelle-leds-ksq1
Nachmessen und evtl. Anpassen des Vorwiderstandes kann hier ebenfalls helfen.
LG
Ernie
es kommt immer auf den Strom an, der durch die LED fließt.
Ein Wert von 10 bis 20mA durch eine LED sollte hier angestrebt werden (jedenfalls für die meisten LEDs).
Ein Vorwiderstand kann das nur bedingt leisten, da die Anschluss-Spannungen meistens sehr unterschiedlich sind. Bandbreite 14-18V.
Darum ist es immer besser, die LED mit Konstantstromquellen zu betreiben , anstatt des Vorwiderstandes.
z.B.: https://modellbau-schoenwitz.de/de/elektronikb...tromquelle-leds-ksq1
Nachmessen und evtl. Anpassen des Vorwiderstandes kann hier ebenfalls helfen.
LG
Ernie
Hallo,
ich denke diese Werte stammen noch aus den 70er bis 90er-Jahren.
heute würde ich sagen <=5mA bei den modernen LED´s werden genügend Licht erzeugen
meint
Günter
ich denke diese Werte stammen noch aus den 70er bis 90er-Jahren.
heute würde ich sagen <=5mA bei den modernen LED´s werden genügend Licht erzeugen
meint
Günter
Hallo Kathi,
ich habe mir mal die Anleitungen angeschaut.
6489 hat ca. 10mA Stromaufnahme
6490 liegt bei 1mA Stromaufnahme - 64906 ist der 6er Pack, also wohl identisch mit 6490
Beide ausgelegt für 16V~
Für ein aktuell LED finde ich 10mA hoch, aber das nur mal am Rande.
Welche sind jetzt genau im LED Himmel gelandet?
Die 6489 oder die 6490 oder von beiden?
wenn es nur die 6489 sein sollte, einfach den Strom durch eine weiteren Widerstand verringern.
LEDs mögen keine zu höhen Ströme und kein hohe Sperrspannung.
Die LEDs sind auch noch im original Zustand? Widerstand und Diode sind vorhanden?
Eigentlich sollten LED Leuchtmittel länger halten, aber praktisch können die auch kaputt gehen.
Habe ich mit 230V LED GU10 m Haushalt erlebt.
Schreib auch ruhig Viessmann mal an und schildere denen was passiert ist.
Auch wenn die schon aus der Gewährleistung raus sind, vielleicht zeigen die sich ja kulant.
Gruß Detlef
ich habe mir mal die Anleitungen angeschaut.
6489 hat ca. 10mA Stromaufnahme
6490 liegt bei 1mA Stromaufnahme - 64906 ist der 6er Pack, also wohl identisch mit 6490
Beide ausgelegt für 16V~
Für ein aktuell LED finde ich 10mA hoch, aber das nur mal am Rande.
Welche sind jetzt genau im LED Himmel gelandet?
Die 6489 oder die 6490 oder von beiden?
wenn es nur die 6489 sein sollte, einfach den Strom durch eine weiteren Widerstand verringern.
LEDs mögen keine zu höhen Ströme und kein hohe Sperrspannung.
Die LEDs sind auch noch im original Zustand? Widerstand und Diode sind vorhanden?
Eigentlich sollten LED Leuchtmittel länger halten, aber praktisch können die auch kaputt gehen.
Habe ich mit 230V LED GU10 m Haushalt erlebt.
Schreib auch ruhig Viessmann mal an und schildere denen was passiert ist.
Auch wenn die schon aus der Gewährleistung raus sind, vielleicht zeigen die sich ja kulant.
Gruß Detlef
Hi Kathi !
Was meinst Du denn mit Leitungen geprüft, jetzt nicht lachen aber hast Du einfach mal die Leuchte leicht angeklopft, Wenn nein probiere es mal, dass habe ich des Öfteren bei meinen Viessmann Leuchten durch leichtes anstoßen leuchten sie wieder.
Zur Erklärung die Masseleitung ist nur in die Leuchte gesteckt, sprich sie hat keinen festen Kontakt ( gelötet ) einfach mal probieren.
Gruß Thomas
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Die Leitungen habe ich geprüft, und ich habe auch keine Veränderungen an Anschlüssen oder Trafos vorgenommen.
Was meinst Du denn mit Leitungen geprüft, jetzt nicht lachen aber hast Du einfach mal die Leuchte leicht angeklopft, Wenn nein probiere es mal, dass habe ich des Öfteren bei meinen Viessmann Leuchten durch leichtes anstoßen leuchten sie wieder.
Zur Erklärung die Masseleitung ist nur in die Leuchte gesteckt, sprich sie hat keinen festen Kontakt ( gelötet ) einfach mal probieren.
Gruß Thomas
Hallo, Thomas, genau das, man glaubt es nicht !
Gruss
Gert
Gruss
Gert
Dietrich M. - 20.01.21 10:31
Hallo
Ich habe auch einige defekte Haushalts-LED-Leuchten. Ich zerlege die immer, um Einzel-LEDs zu gewinnen. Bislang war stets die Vorschalt-Elektronik defekt. Die LEDs selber waren immer OK.
Dietrich
Zitat - Antwort-Nr.: 3 | Name: Detlef
Eigentlich sollten LED Leuchtmittel länger halten, aber praktisch können die auch kaputt gehen.
Habe ich mit 230V LED GU10 m Haushalt erlebt.
Dietrich
...das nervt auch gewaltig, ich hatte mir beim Wechsel vorgestellt, das Problem Dauerhaftigkeit gelöst zu haben...jetzt habe ich zu jedem Typ immer eine Leuchte Ersatz in der Kiste...
Gruss
Gert
Gruss
Gert
H A L L O, liebe Leute,
und danke für Eure Einschätzungen!
Habe mit übersichtlichem Aufwand ohne technisches Gerät die LEDs, die unverändert aus den Schachteln auf die Anlage kamen, nochmals geprüft.
Bin insbesondere dem Tipp von twingo-Thomas gefolgt (klopfen - und zusätzlich drücken und rücken und wackeln) - allein, sie bleiben dunkel
Auf der Anlage gibt's Dutzende von LEDs, aber nur die von Viessmann haben schon schlapp gemacht, obwohl sie die jüngsten sind.
Offenbar haben selbst Ewige Lichter eine begrenzte Lebensdauer …
Seufz!
K a t h i
und danke für Eure Einschätzungen!
Habe mit übersichtlichem Aufwand ohne technisches Gerät die LEDs, die unverändert aus den Schachteln auf die Anlage kamen, nochmals geprüft.
Bin insbesondere dem Tipp von twingo-Thomas gefolgt (klopfen - und zusätzlich drücken und rücken und wackeln) - allein, sie bleiben dunkel
Auf der Anlage gibt's Dutzende von LEDs, aber nur die von Viessmann haben schon schlapp gemacht, obwohl sie die jüngsten sind.
Offenbar haben selbst Ewige Lichter eine begrenzte Lebensdauer …
Seufz!
K a t h i
BalduinPotter - 21.01.21 15:20
Hallo Kathi,
LEDs sollten mit Gleichspannung und passendem Vorrwiderstand
betrieben werden. Dann halten sie ewig und noch länger. Sie haben
eine Anode und eine Kathode, der Laie sagt gerne Plus- und Minuspol.
Am Wechselspannungsausgang des Trafos betrieben, ist die LED
in der Sekunde 50x AN und 50x Aus. Je neuer die LEDs sind, desto
mehr sind sie an der Leistungsgrenze betrieben...daher nehmen sie auch
den Betrieb in Sperrichtung echt übel. Früher habe ich einen
Gleichrichter und einen Elko zwischengeschaltet. Dann musste ich aber
die Voriderstände anpassen, da aus 16V Wechselspannung
ca. 20V Gleichspannung werden.
Heute betreibe ich alle LEDs an einem 12 V 2 A Steckernetzteil.
Die sind heute soooo billig und schaffen leicht 500-1000 LEDs.
LG Balduin
LEDs sollten mit Gleichspannung und passendem Vorrwiderstand
betrieben werden. Dann halten sie ewig und noch länger. Sie haben
eine Anode und eine Kathode, der Laie sagt gerne Plus- und Minuspol.
Am Wechselspannungsausgang des Trafos betrieben, ist die LED
in der Sekunde 50x AN und 50x Aus. Je neuer die LEDs sind, desto
mehr sind sie an der Leistungsgrenze betrieben...daher nehmen sie auch
den Betrieb in Sperrichtung echt übel. Früher habe ich einen
Gleichrichter und einen Elko zwischengeschaltet. Dann musste ich aber
die Voriderstände anpassen, da aus 16V Wechselspannung
ca. 20V Gleichspannung werden.
Heute betreibe ich alle LEDs an einem 12 V 2 A Steckernetzteil.
Die sind heute soooo billig und schaffen leicht 500-1000 LEDs.
LG Balduin
zwengelmann - 21.01.21 15:55
Hallo Balduin,
nur mal zur Info für Dich: Die Viessmann-Leuchten haben eine Schutzdiode und den Vorwiderstand in der Anschlußleitung. Die können also locker direkt an den Wechselstromausgang angeschlossen werden. Und es sind Halbleiter. Die verschleißen üblicherweise nicht, auch nicht bei 50 Ein- und Ausschaltvorgängen pro Sekunde. Das ist für einen Halbleiter - gähn - laaaangsaaaam und gemüüüütlich.
Ein Problem gibt es lediglich, wenn manche Experten den Widerstand und/oder die Diode abknipsen. Obwohl die Anleitung das verbietet. Das ist hier aber nicht der Fall.
Grüße
Zwengelmann
nur mal zur Info für Dich: Die Viessmann-Leuchten haben eine Schutzdiode und den Vorwiderstand in der Anschlußleitung. Die können also locker direkt an den Wechselstromausgang angeschlossen werden. Und es sind Halbleiter. Die verschleißen üblicherweise nicht, auch nicht bei 50 Ein- und Ausschaltvorgängen pro Sekunde. Das ist für einen Halbleiter - gähn - laaaangsaaaam und gemüüüütlich.
Ein Problem gibt es lediglich, wenn manche Experten den Widerstand und/oder die Diode abknipsen. Obwohl die Anleitung das verbietet. Das ist hier aber nicht der Fall.
Grüße
Zwengelmann
BalduinPotter - 21.01.21 23:43
Lieber Zwengelmann, sorry, aber das geht mir dann doch zu weit;
Ich wollte daraus keinen kompletten Elektronikkurs machen.
Wen es wirklich interessiert, der kann ja hier nachlesen und lernen.
https://modellbahn.mahrer.net/elektronik/led_an_wechselstrom/
dort nachzulesen:
zu Bild LED3
Alternativ kann die LED mit einer antiparallel geschalteten Diode geschützt werden. Die maximal anliegende Sperrspannung an der LED wird durch die Diode auf 0.7V beschränkt. Mit dieser Schaltung wird jedoch die Hälfte der Leistung als Verlustleistung über die Diode geführt. Anstelle der Diode kann auch eine zweite LED verwendet werden.
Hier ist zu beachten, dass die Spitzenspannung welche wirkt 1.4 mal höher ist als die Nennspannung an der Versorgung. Der Vorwiderstand sollte also entsprechend der Spitzenspannung dimensioniert werden.
zu Bild LED4
Weitgehend flacker- und verlustfrei kann eine LED an Wechselstrom mit einem Brückengleichrichter aus vier Dioden betrieben werden. Je nach Anwengung macht es Sinn nach dem Brückengleichrichter einen Kondensator einzubauen (hier nicht eingezeichnet). Auch hier ist die Spitzenspannung um den Faktor 1.4 höher als die Trafospannung.
Aber letztendlich, jeder wie er mag,
LG Balduin
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Ich wollte daraus keinen kompletten Elektronikkurs machen.
Wen es wirklich interessiert, der kann ja hier nachlesen und lernen.
https://modellbahn.mahrer.net/elektronik/led_an_wechselstrom/
dort nachzulesen:
zu Bild LED3
Alternativ kann die LED mit einer antiparallel geschalteten Diode geschützt werden. Die maximal anliegende Sperrspannung an der LED wird durch die Diode auf 0.7V beschränkt. Mit dieser Schaltung wird jedoch die Hälfte der Leistung als Verlustleistung über die Diode geführt. Anstelle der Diode kann auch eine zweite LED verwendet werden.
Hier ist zu beachten, dass die Spitzenspannung welche wirkt 1.4 mal höher ist als die Nennspannung an der Versorgung. Der Vorwiderstand sollte also entsprechend der Spitzenspannung dimensioniert werden.
zu Bild LED4
Weitgehend flacker- und verlustfrei kann eine LED an Wechselstrom mit einem Brückengleichrichter aus vier Dioden betrieben werden. Je nach Anwengung macht es Sinn nach dem Brückengleichrichter einen Kondensator einzubauen (hier nicht eingezeichnet). Auch hier ist die Spitzenspannung um den Faktor 1.4 höher als die Trafospannung.
Aber letztendlich, jeder wie er mag,
LG Balduin
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