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THEMA: Modultrennstelle

THEMA: Modultrennstelle
Startbeitrag
Gerd [Gast] - 09.04.05 13:21
Hallo,

nach langem Probieren habe ich für mich die Verbindung an Modultrennstellen gefunden: über die verbundenen Module das Gleis gelegt, direkt neben die Gleise kleine Löcher in den Unterbau gebohrt, Lötstifte eingeschlagen, über dem Schwellenbett abgeflext und dann an die Schienen gelötet. Nach dem Anlöten mit einer Miniflexscheibe (Dremel) das Gleis auftrennen. Hält bombig!
Damit entfällt das nachträgliche umständliche Justieren der Gleise und nach dem Einschottern ist fast nichts zu sehen. Ich glaube, dass diese Methode besser ist als an eingedrehte Schraubköpfe anzulöten.
Vielleicht habt ihr eine andere bessere Methode?

Grüsse
Gerd

Enschuldigung, hier fehlte ein Bild:

http://img230.exs.cx/img230/3640/040800053sl.jpg

Grüsse
Gerd
Moin,

das kann man bei _Segment_trennstellen machen, aber nicht bei _Modul_trennstellen, da auf dem Mastermodul, nach dem man sich richten muß, bereits Gleise liegen...

Gruß
Kai
Die Idee finde ich gut. Hoffentlich merke ich mir das, bis ich dann irgend wann mal anbaue.

Gruß
Raimond
@2:

was ist der Unterschied zwischen Segment- und Modultrennstellen?

Gruß
Gerd
Ich würde sagen, dass Module beliebig zusammengestellt werden können, und daher genormte Übergänge haben sollten, während Segmente immer gleich zusammengefügt werden und nur an das nächste Segment angepasst werden müssen.

Grüße aus dem NordeN,
Matthias
Für einen Modulübergang sind die Stifte zu weit vom Gleisende weg.
Ausserdem sollte das Gleis am Übergang in einem 90 grad Winkel liegen.

lg,
Claus
dieser Erklärung kann ich zustimmen, da ich zwar Modulköpfe gefräst habe, die aber nach meinen Vorgaben entstanden sind und auf meine Anlage zugeschnitten. Meine Segmente sollen tatsächlich nicht öfter auseinander genommen werden um mit anderen Modellbahner zu arbeiten. Meine Anlage steht im Keller und ich baue deshalb die Segmente, da eine bessere Wartung auch unter der Platte erfolgen kann, da ich die Platte um die vordere Verbindungsschraube klappen kann.

Gruß
Gerd
Dann haste Segment-, und keine Modulköpfe )

lg,
Claus
Moin,

eben, genau das meinte ich. Die Trennung der Gleise zwischen den Segmenten bei meinen Fährbahnhöfen habe ich nämlich so ähnlich gemacht (Segmente mit 2mm Kork dazwischen verbunden, Gleise auf Schrauben gelötet, durchtrennt und dann mit der Feile auf die richtige Länge gebracht).

Gruß
Kai
Ich finde es eine gute Idee, auch für Modulköpfe. Wenn man jetzt noch aufpasst, dass nicht gerade eine Schwelle auf der Modulkante liegt... wird auch keine Schwelle zersägt

Felix
@ Noidea: 90-Grad-winkel ist nicht unbedingt notwendig: bei unser Vereinsbahn klappt's mit 45 Grad auch noch.
Eigentlich geht fast jeder Winkel. Bei mir funktioniert meine Klappbrücke jetzt schon über zwei Jahre völlig problemlos. Dabei sind die Gleise nur mit Silikon befestigt. Obwohl da auch recht lange Züge drüber fahren und nicht jeder Wagen ganz optimal läuft, gibt es keine Probleme. Natürlich ist sicher gestellt, daß die Klappbrücke selber immer in der richtigen Stellung fixiert ist.
http://img188.exs.cx/img188/7162/p20600432md.jpg
http://img188.exs.cx/img188/2752/p20600445bm.jpg
Jens
@Jens
aus den Fotos werde ich leider nicht schlau. Was soll das Holzgestell im Hintergrund? Ist das ein Kindersitz? Mach mal ein Foto, welches nicht so nah ist und eins auf und zu. Danke.

Gruss Ricola
Der Rundstab knapp oberhalb des Gleises ist der Drehpunkt beim Hochklappen.
Hier ein (älteres) Bild, wo man die ganze Brücke sieht: http://img216.exs.cx/img216/6043/p10100778hn.jpg
Sie wird nach rechts hoch geklappt.
Jens
@ 11 Rudolf
was ist, wenn das anschliessende (echte!) Modul einen 90°-Winkel hat?
Man muss schon unterscheiden zwischen genormtem Übergang (und dem dadurch ermöglichten freizügigen Zusammenstellen der Einzelteile = Module) und dem nicht genormten, frei gestaltbaren Übergang, der dann aber ein angepasstes Nachbarstück bedingt (= Segment).
So, und nun ab in den Modellbahnkeller, sonst wird aus dem geplanten Abstellbahnhof-Modul nie was!
LG
Heinzpeter
Ob Modul oder Segment ist m.E. Jacke wie Hose. Denn Beide brauchen passende Nachbarstücke. Ob die Gleislage 'genormt' ist oder nicht, ist dabei zweitrangig.
Die von Gerd (#1) verwendete Befestigungsmethode ist für beides geeignet.Wie auch alle möglichen Varianten (Schrauben, Messing- oder Kupferplatten, Streifenplatinen) dieser Methode.
Entscheidend ist,das die Befestigung möglichst nahe am Modul/Segmentrand erfolgt. Dann ist fast jeder Übergangswinkel sicher handhabbar ( ausser dem Winkel,bei dem man das Schwellenband der Länge nach auftrennen müsste ...) und die Gleisenden reissen bei Transport und Aufbau nicht so schnell ab.
Bei Modulen wie auch Segmenten kann es immer zu Anpassungsschwierigkeiten kommen (Rumpler beim Putzen, Anlagenaufbau in anderer Konfiguration, Temperatur/Luftfeuchte) . Mit dieser Befestigungsmethode sind diese Schwierigkeiten aber durch Zange (bei wenigen Zehntel Versatz) oder Lötkolben (damit ist in gewissen Grenzen auch eine Höhenanpassung möglich) leicht zu beheben. Zudem können die Lötpunkte auch noch als Stromeinspeisung fungieren.

Gruss Willi
Ob Modul oder Segment ist m.E. Jacke wie Hose. Denn Beide brauchen passende Nachbarstücke. Ob die Gleislage 'genormt' ist oder nicht, ist dabei zweitrangig.
Die von Gerd (#1) verwendete Befestigungsmethode ist für beides geeignet.Wie auch alle möglichen Varianten (Schrauben, Messing- oder Kupferplatten, Streifenplatinen) dieser Methode.
Entscheidend ist,das die Befestigung möglichst nahe am Modul/Segmentrand erfolgt. Dann ist fast jeder Übergangswinkel sicher handhabbar ( ausser dem Winkel,bei dem man das Schwellenband der Länge nach auftrennen müsste ...) und die Gleisenden reissen bei Transport und Aufbau nicht so schnell ab.
Bei Modulen wie auch Segmenten kann es immer zu Anpassungsschwierigkeiten kommen (Rumpler beim Putzen, Anlagenaufbau in anderer Konfiguration, Temperatur/Luftfeuchte) . Mit dieser Befestigungsmethode sind diese Schwierigkeiten aber durch Zange (bei wenigen Zehntel Versatz) oder Lötkolben (damit ist in gewissen Grenzen auch eine Höhenanpassung möglich) leicht zu beheben. Zudem können die Lötpunkte auch noch als Stromeinspeisung fungieren.

Gruss Willi
Ob Modul oder Segment ist m.E. Jacke wie Hose. Denn Beide brauchen passende Nachbarstücke. Ob die Gleislage 'genormt' ist oder nicht, ist dabei zweitrangig.
Die von Gerd (#1) verwendete Befestigungsmethode ist für beides geeignet.Wie auch alle möglichen Varianten (Schrauben, Messing- oder Kupferplatten, Streifenplatinen) dieser Methode.
Entscheidend ist,das die Befestigung möglichst nahe am Modul/Segmentrand erfolgt. Dann ist fast jeder Übergangswinkel sicher handhabbar ( ausser dem Winkel,bei dem man das Schwellenband der Länge nach auftrennen müsste ...) und die Gleisenden reissen bei Transport und Aufbau nicht so schnell ab.
Bei Modulen wie auch Segmenten kann es immer zu Anpassungsschwierigkeiten kommen (Rumpler beim Putzen, Anlagenaufbau in anderer Konfiguration, Temperatur/Luftfeuchte) . Mit dieser Befestigungsmethode sind diese Schwierigkeiten aber durch Zange (bei wenigen Zehntel Versatz) oder Lötkolben (damit ist in gewissen Grenzen auch eine Höhenanpassung möglich) leicht zu beheben. Zudem können die Lötpunkte auch noch als Stromeinspeisung fungieren.

Gruss Willi
Ob Modul oder Segment ist m.E. Jacke wie Hose. Denn Beide brauchen passende Nachbarstücke. Ob die Gleislage 'genormt' ist oder nicht, ist dabei zweitrangig.
Die von Gerd (#1) verwendete Befestigungsmethode ist für beides geeignet.Wie auch alle möglichen Varianten (Schrauben, Messing- oder Kupferplatten, Streifenplatinen) dieser Methode.
Entscheidend ist,das die Befestigung möglichst nahe am Modul/Segmentrand erfolgt. Dann ist fast jeder Übergangswinkel sicher handhabbar ( ausser dem Winkel,bei dem man das Schwellenband der Länge nach auftrennen müsste ...) und die Gleisenden reissen bei Transport und Aufbau nicht so schnell ab.
Bei Modulen wie auch Segmenten kann es immer zu Anpassungsschwierigkeiten kommen (Rumpler beim Putzen, Anlagenaufbau in anderer Konfiguration, Temperatur/Luftfeuchte) . Mit dieser Befestigungsmethode sind diese Schwierigkeiten aber durch Zange (bei wenigen Zehntel Versatz) oder Lötkolben (damit ist in gewissen Grenzen auch eine Höhenanpassung möglich) leicht zu beheben. Zudem können die Lötpunkte auch noch als Stromeinspeisung fungieren.

Gruss Willi
Huch und Koppkratz...wieso is nu alles doppelt da???
Der Unterschied ist doch ganz einfach. Wenn (angenommen) Segmente 1 und 2 und 3 in genau dieser Reihenfolge zusammenpassen, können sie, eben weil die jeweiligen Übergänge je verschieden sind, nicht in der Reihenfolge 1 und 3 und 2 zusammengesteckt werden. Aber sehr wohl Module... Natürlich kann man fragen: Was soll das? Angenommen 1 und 2 sind gerade, 3 im Bogen, dann ergeben sich ganz verschiedene Grundrisse; das ist das kleine Einmaleins der Modultechnik.
LG
Heinzpeter
Hallo Gerd,
deine Methode ist so falsch nicht, wenn du damit leben kannst, dass die außen stehenden Bolzen sichtbar sind. Die Schrauben UNTER den Schienen hingegen sind mit etwas Geschick als Bestandteil der Schwellen zu kaschieren.

WICHTIG ist aber, dass die Schienen-Enden so nah wie möglich am Modul-/Segmant-ENDE fixiert werden. Denn sonst könnten sie abgerissen und/oder geknickt werden, wenn beim Transport etwas/jemand daran hängen bleibt. Dazu gehört auch, dass die Befestigung nicht genagelt ist, sondern möglichst geschraubt, um Bewegungen in der Vertikalen ebenfalls auszuschließen.

Gruß aus LeverkuseN
Peter JuNge
http://people.freenet.de/peter.junge/
Hallo Peter und alle anderen,

meine Gleisbefestigung mit den Lötstiften an den Segmentköpfen liegt ca. 5 - 10 mm vom Kopfende entfernt, scheint sehr stabil zu sein und, was auf dem Foto nicht deutlich genug wird, endet ca. auf Schwellenhöhe. Man müßte somit die Enden überschottern können.
Habe in der Zwischenzeit zwei Gleise mehr gelegt und der Aufbau wird immer "unsichtbarer". Man lernt eben dazu.

Gruß aus Ahaus
Gerd
@ 21
Hallo Heinzpeter,
der Unterschied zwischen Modulen und Segmenten ist meiner Meinung nach klar. Hier gehts jedoch nur um die Gleisbefestigung, nicht mehr und nicht weniger. Und da ist es völlig unerheblich ob die Gleisübergänge Module mit Modulen, Segmente mit Segmenten oder Segmente mit Modulen verbinden. Also warum so kompliziert denken bzw. den Thread verkomplizieren?

Unsere Vereinsanlage besteht aus Beidem - Modulen und Segmenten. Für alle Übergänge haben wir eine Variante der o.g. Methode verwendet.

Gruss Willi
Die Idee ist an und für sich nicht übel. Aber an 5-10mm kann beim Transport doch so Einiges hängenbleiben und die Gleise verbiegen.
Versuche, die Stifte näher an das Segmentende zu bringen, so dass Murphy keine Chance hat.

lg,
Claus
@ 25

Claus,
am sichersten ist folgende Vorgehensweise : Module/Segmente verschrauben, das/die (Flex)Gleis(e) verlegen- dabei an dem/den Übergängen ca 2-3 cm Schwellenband herausnehmen und mit Platinenstreifen ersetzen (die haben die gleiche Stärke wie die Schwellen), Gleis auf der Platine festlöten und die Platine festschrauben oder kleben. Danach mit der Proxxon/Dremel - Flex das Ganze über der Trennfuge der Module/Segmente durchtrennen. Gibt sichere und genaue Gleisübergänge und Murphy hat fast keine Chance.

Gruss Willi
P.S. : Funkioniert auch mit entsprechend starken Messingstreifen und kann auch als Stromeinspeisung verwendet werden.....
ich nehme für den Modulübergang eine Gleisjustierlehre. Dazu wird aber
auch der geignete Modulkopf benötigt.
Allerdings am Modulkopf ( Gleisübergang) verlöte ich nicht die Gleise mit kleinen Schrauben, sondern ich verklebe nur die Gleise. Wenn man die Module nicht
allzu oft transportiert, müßte dies auch ausreichend sein. Der NFM Club hat es früher auch so gemacht !
Schöne Grüße
Peter
@26 Brummel
Von der Platinen-Methode rate ich dringend ab. Das auf den Kunststoff aufkaschierte Kupfer ist ziemlich dünn und mechanisch mitnichten „bombenfest“. Bei „passender“ Berührung reißt die Schiene mitsamt Kupferbeschichtung von der Kunststoff-„Schwelle“ ab.

Die einzige in der Literatur und von diversen Cubs empfohlene bzw. sogar vorgeschriebene Befestigung der Schienenenden am Modul-/Segmentende ist das Verlöten auf Messingschrauben unmittelbar am Modul-/Segmentende, also AUF dem Stirnbrett. Nur so kann wirkliche – und nicht nur scheinbare – Sicherheit erreicht werden.

Mit schönem Gruß aus LeverkuseN
Peter JuNge
http://people.freenet.de/peter.junge/
Bei allem Verständnis für das Bedürfnis nach "bombenfester" Verlegung des Gleisübergangs: Wie geht ihr mit euren Modulen um???????

Ich verlege die Gleise spannungsfrei bis zur Segmentkante (bei segmentierten Doppelmodulen). Einfach Schwellenband auf den Kork geklebt. Für den Transport schraube ich Stirnbretter dran, wodurch ich zwei Module zu einem kompakten Klotz zusammenfassen kann. Dadurch ist auch der Gleisübergang geschützt.

Felix
Guten Morgen,

gestern auf der Intermodellbau habe ich mich wegen der Trennstellen auch mit mehreren (darunter auch Schweizer Gruppen) Modellbauern unterhalten. Mehr als die Hälfte bevorzugt die Befestigung auf Platinenstreifen. Versuche von mir zeigen auch, gelötet auf ca. 1 cm, eine enorme Festigkeit.
Ich werde somit meine in @1 aufgezeigte Methode daraufhin ändern und in Zukunft mit Platinenstreifen arbeiten.

Gerd
@24 Brummel
einverstanden. Aber ich bin manchmal etwas pingelig. Der Thread heisst immerhin MODULtrennstelle. Und Module werden wohl tendenziell häufiger auseinander genommen und v.a. in neuen Konfigurationen wieder zusammengesetzt als Segmente, die eher dazu dienen, eine stationäre Anlage in handliche Stücke aufzuteilen. Beides braucht einigermassen stabile Übergänge.

@30 Felix
richtig, auch eine "bombenfeste" Verbindung hält einer bombenmässigen Behandlung kaum stand. Wobei es unausgesprochen ja um eine konstant masshaltige Verbindung geht. Ob eine bombenfeste Verbindung das automatisch bringt? Bombenfest nützt nichts, wenn sich der Untergrund verzieht...  
LG
Heinzpeter
Hallo alle,

hm, was mir eigentlich schon seit einem Jahr durch den Kopf geht, aber an dieser Stelle noch einmal aktuell wird:

Gibt es denn keine Methode zur stabilen Anfertigung von Modul-/Segmenttrennstellen, bei denen auch die Aspekte der Geräuschdämpfung gewahrt bleiben?

Im entsprechenden Thread zum Thema Geräuschdämpfung:

http://www.1zu160.net/scripte/slimboard1/forum_show.php?id=120251&start=3

stellt sich klar heraus, dass die effektivsten Gleisaufbauten - im Sinne der Geräuschdämmung - diejenigen sind, die auf einem mehrlagigen Aufbau (Trasse - Bahndamm - Gleisbett) mit elastischen Klebstoffen (welcher Art auch immer, bevorzugt wird zusehends Bausilikon, wie mir scheint) beruhen.

Eine Befestigung mit Schrauben oder Nägeln, wie sie hier für die Trennstellen bevorzugt wird, ist jedoch die beste Schallbrücke, die man sich denken kann und wirkt daher im Sinne der Geräuschdämmung extrem kontraproduktiv....

Hat jemand schon mal Module/Segmente mit einem geräuschdämmenden Aufbau gebaut (der z.B. auf der im o.g. Thread genannten Verklebung mit nach Aushärtung noch flexiblem Kleber arbeitet) oder haben alle die, die sich dort geäußert haben, feste und keine modular aufbaubaren Anlagen???

Oder sind Modulbauer irgendwie weniger lärmempfindlich?

Habe im Geräuschdämmungs-Thread mal auf diese Frage hier verwiesen.

Danke,

Mathias
Kurzer Einwurf.

Module sind auf Ausstellungen  !?
Da ist es nicht leise  !?
Geräusch fällt weniger auf !!

Module müssen leicht sein  !?
Also bilden Trassen Klangkörper (geringe Masse leicht zu Schwingungen anzuregen) ! Ein Modulkasten ist wie der Klangkörper eines Instrumentes.

Würden wir Betonplatten unetr die Trasse kleben, wäre Ruhe, das ist so.
Versucht das mal zu Hause....

Siehe Haus: Leichte Innenwand/Decke = Lärm.
Daher Badezimmer/Toilettenwände mit Massivziegel bauen )

CU
WE

@34 - Wutz...

öhm, danke Wutz, werde also, wenn es soweit ist, mein Badezimmer/Klo in den Schutzraum 6m unterhalb meines Anwesens verlegen und dabei 2m Betonwände vorsehen - sollte reichen...

Hast ja recht mit Deinem Einwurf, aber:

_Meine_ Module sind nicht auf Ausstellungen, sondern zu Hause, und da will ich Ruhe. Mit anderen Worten: Auch wenn Du Recht hast, will ich was lesen, was mich weiterbringt. Lösungen sind gefragt, Lösungen!  

Grüße,

Mathias
Entschuldigt bitte; habe nicht alles gelesen:
Vermeide Geräuschbrücken: Ich zB habe 2 Lagen Kork: Die untere verhindert (sollte) Kontakt Schotter Trassenbrett.
Wie war das mit elastisch härtendem Kleber?
Es gibt Doppelklebende Zellgummies!

Was die Trennstellen anbelangt:
Tramgleise in 1/1 sind ggf in Hartgummi gelagert.
Wenn Du die Schienen an den Enden mit einer Kautschukmasse einbettest?!
Die Gleistrasse auf einen definierten Gummistreifen am Übergang kleben würdest.
(Natürlich in zusammengebautem Zust und dann trennen oder mittels Schablone)


Weiss auch nicht so recht

CU
WE
Hallo Mathias,

genau das beschäftigt mich auch.
Ein paar Ideen (noch nicht ausprobiert):
- am Übergang nur ein kurzes Gleisstück festlöten. Nachteil: man hört die Übergänge, sonst ist es leise
- an ein kurzes Gleisstück (so 5-10cm) die beiden MS-Schrauben anlöten, zwei Löcher in die Modulkannte mit 5-6mm Durchmesser nebeneinander bohren, die Löcher mit Acryl/Silikon ganz füllen und dann die Schrauben hineindrücken und ausrichten. Wenn die Gleisstücke ebenfalls auf eine lärmdämmende Unterlage kommen, sollte das wohl funktionieren.

Grüße aus dem Münchner Osten
Michael
@37:
wenn die Schrauben in Silikon am Kopfende liegen, weshalb dann nicht das Platinenstück mit Silikon auf Kork geklebt?!

Gerd
Hallo Gerd,

mit den Platinen an der Segmentkante habe ich selber schon schlechte Erfahrungen gemacht; das Kupfer hält nicht besonders fest auf dem Trägermaterial (schlecht bei Pertinax, besser bei Epoxy), außerdem: wie groß soll die Platine sein? Soll sie unauffällig sein, ist sie zu klein, soll sie was halten, ist sie unübersehbar..
Die Schrauben im Acryl sollten schon mindestens 3-4cm lang sein, sonst bringt's nicht viel. Und ein möglichst grobes Gewinde dürfte mehr Halt bringen.  Wie gesagt: noch nicht ausprobiert.
Noch was: das Acryl/Silikon zwischen Untergrund und der Platine baut nur eine Adhäsionsklebung auf, da ist eine möglichst großflächige Verklebung wichtig <=> Widerspruch zur Unauffälligkeit.

Viele Grüße aus dem Münchner Osten
Michael
Hallo,

mein Modul besteht aus 6 Segmenten, die Schienen sind alle auf Kork geklebt und mit Wasser-Weißleimgemisch eingeschottert. Ich habe die Teile bis jetzt auf ca. 10 Veranstaltungen aufgebaut und hatte noch nie irgendwelche Probleme. Die anderen Kollegen aus unserer Modulgruppe haben an den Modultrennstellen schmale Streifen (ca. 5mm) kupferkaschierte Platinen angeschraubt und darauf wiederum die Schienen verlötet auch damit gab es bezüglich Festigkeit noch nie Probleme. Da sich auf den Modulen diverse Gebäude/Ausstattungsteile befinden ist die Trennstelle nicht das einzige mit dem man bezüglich Festigkeit sorgfältig und vorsichtig umgehen muss.
Auch bezüglich Längenausdehnungen durch Wärme hatten wir bei beiden Varianten noch keinerlei Schwierigkeiten. Beim verlöten auf Platine hat man den Vorteil, dass man nicht ganz so genau arbeiten muss da die Möglichkeit der justierung besteht. Beim kleben müssen die Schienen wirklich exakt liegen.

Gruß aus dem Norden
Thomas
http://www.Eisenbahnfreunde-Friesland.de
@ 29

Hallo Peter,
in meinem Nachsatz unter #27 habe ich auf eine noch stabilere Variante mittels Messingstreifen verwiesen .

Ob die Verwendung von Schrauben irgendwo be-oder vorgeschrieben ist/wird, ist für mich und meine Kollegen von der MAK irrelevant. Wir fahren mit der o.g. Methode seit über 20 Jahren bestens und haben alle anderen Methoden verworfen.

@ 39

Michael, ein Platinenstück oder 2 elektrisch getrennte Messingsteifen von 1-2 cm Länge und Schwellenbandbreite wie auch Stärke (Epoxyplatinen sind zufällig genauso dick wie normales (Roco/Mtx/Ar) Schwellenband) reichen völlig aus und lassen sich problemlos mit einschottern. Nebenbei bemerkt... unsere eigenen Versuche haben ergeben , das die Schraubenmethode weniger haltbar ist , weil die Lötstelle im Vergleich zur Platine/Messingstreifen erheblich kleiner ausfällt.
Dazu kommt noch , dass eine Schraube (erst recht eine in der von dir angesprochenen Ausführung) nie so nah am Modul/Segmentrand plaziert werden kann, dass Lötstelle,Gleisende und Modul/Segmentrand in einer Flucht liegen (Vermeidung von Hakelstellen).

Was die Geräuschdämmung anbetrifft:  jeder nach seinem Gusto- mich stört das Laufgeräusch des rollenden Materials jedenfalls nicht- erspart es doch so manchen Gleisbesetztmelder ....und erinnert an das Vorbild.
Aber ernsthaft : wenn bis auf die letzten 2cm am Modul/Segmentrand alles Gleis akustisch entkoppelt ist, sollte eine Schallbrücke durch 1-2 Schrauben nicht ins Gewicht fallen, zumal diese sich im Kopfbrett befinden.

Gruss Willi

der ansonsten Thomas in #40 nur beipflichten kann
Hallo,

wie gesagt, mit der Platine habe ich schlechte Erfahrungen gemacht: Roco-Flex auf eine verklebte und verschraubte Platine aufgelötet, mit dem Hemdärmel dran hängengeblieben und Kupferschicht von der Platine abgelöst. Hemdärmel sah auch entsprechend aus...
Danach habe ich bei den anderen Übergängen rumprobiert, und siehe da, bei noch zwei Platinen ließ sich die Kupferschicht leicht lösen. Bei meiner neuen Anlage (mit Peco55) suche ich noch nach einer stabilen und lärmgedämpften Lösung. Die Pecos können mit ihrem Doppelfuß in den Schraubenschlitz gelötet werden. Und die letzten zwei oder drei Schwellen werde ich zusätzlich aus Platinenmaterial herstellen und ebenfalls verlöten -- ich denke, _das_ wird wohl auch meinen Hemdärmel aushalten! Der Ärmel ist egal...  

@ 41:
Willi, ich möchte da schon etwas größere Schrauben verwenden, so 3-4cm und 5mm Kopfdurchmesser.

Viele Grüße
Michael
@ 42

hallo Michael,
wie oben schon beschrieben haben wir keine Probleme mit Platinenbefestigung.
Aber letztendlich muss jeder für sich das Optimum finden. Ich sehe bei deiner Befestigungsmethode nur ein Problem. : wie verhält sich das Silikon/Acryl bei Erhitzung wenn du doch mal korrigierend löten musst?

Ich vereinige nun mal gedanklich beide Varianten :
Eine absolut feste Verbindung würdest du erhalten, wenn die Platine durch Messingstreifen ersetzt wird...da löst sich mit Sicherheit nichts mehr. Und wenn man die Befestigungsschrauben/Nägel der Messingstreifen nach deinem Vorschlag in Silikon/Acryl versenkt , sind sie einer thermischen Belastung durch Löten weniger ausgesetzt und die Schalldämmung ist dennoch gegeben.

Gruss Willi


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