THEMA: Fleischmann SBB Ae 6/6 - Motor zerstört

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Hallo,

steht in CV 30 ein Fehlercode? Läuft der Motor außerhalb der Lok mit Gleichspannung (Trafo, 9 V Batterie etc.)?

Grüße, Peter W

Hallo Peter,

den aktuellen Motor habe ich nicht probiert, der "alte" lief, aber echt zäh oder er lief nicht an mit Gleichstrom.
Fehlercode - CV 30 = 0
Reset habe ich natürlich auch schon probiert, aber vergessen zu schreiben.

Das Modell ist die Grüne, Zürich

@Stefan - ja SB Modellbau war gemeint

Danke und viele Grüße
Thomas

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Hallo Thomas

Ich an deiner Stelle würde neue Kohlen einsetzten und dann probieren.

Ich habe mehrere Ae 6/6 von Fleischmann. Aber bis jetzt keine Probleme. Aber dafür mit der Re 450 und anderen Fleischmannmodellen. Nach Kohletausch und ausblasen des Motors liefen alle wieder.

Grüsse
Robert

Hallo zusammen,

Ich muss meine Ae 6/6 (alle die ich habe) regelmäßig ausputzen und ausglühen. Innerhalb kürzester Zeit funktionieren die leider nicht mehr.
Aber wie ihr ja schon geschrieben habt, auch viele andere Fahrzeuge von Fleischmann muss ich regelmäßig reingen.

Gruß
Holger

Hallo zusammen,

also wie beschrieben, habe ich die Kohlen beim ersten Motor ausgeglüht, den Motor zerlegt, gereinigt, ohne Erfolg. Auch neue Kohlen brachten keinen Erfolg oder Unterschied.
Und wie beschrieben, ist der neue Motor wieder nur 30 Meter gefahren. Das muss ja eine Ursache haben.
Natürlich kenne ich den Dreipoler von Fleischmann mit all seinen Macken, aber sowas hatte ich noch nie.

Viele Grüße
Thomas

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Hallo Stefan,

ich denke daran liegt es nicht, da der erste Motor ja tatsächlich auch mit Gleichstrom nicht mehr so richtig zum Laufen zu bewegen war.
Ich habe die Lok noch nicht zerlegt für den zweiten Test. Nur wie auch beschrieben, Lok lässt sich auslesen, das heißt ja schon mal: Verbindung zum Motor muss da sein.
Die Platine ist fest oben auf den Metallblock der Lok verschraubt und damit wird auch der Motor fixiert.

Ich schraube mal und melde mich

Danke schon wieder mal
Grüße
Thomas

So neuer Zwischenstand.

Habe die Lok zerlegt, Motor raus, Kohlen raus, alles gereinigt (Kohlen sahen aus, als ob sie 100.000km drauf hatten).
Kohlen gerade gefeilt. Lok läuft, denke aber nicht lange, weil nach dem Ausbau habe ich den Motor direkt an 12 Volt gehalten. Motor lief, aber mit Funken und nicht schön, aber lief.

Weiß Jemand, ob ggf. die Kurzschlusserkennung zu schnell anspricht und deshalb den Motor nicht anlaufen lässt? So könnte ich mir erklären, dass die Lok nicht läuft, sich aber auslesen lässt usw.

Danke
Viele Grüße
Thomas

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Kollektorspalten richtig ausgekratzt? Motorkondensator?

Grüße Michael Peters

Hallo Thomas,

ich schreibe jetzt nicht das man die Kollektorbleche ein wenig anschrägen kann / sollte, da die schon mal scharfkantig sein können. Dann sind das nämlich Motorkohlenhobel.
Geht mit einer scharfkantigen Klinge eines nicht zu breiten Schlitzschraubendrehers.

Warum schreib ich das nicht? Damit keiner kommt und meint das das Blödsinn wäre.

Ein gewisser Funkenflug ist aber - Drehzahlabhängig - Normal.

Laß den Motor auch vor dem Einbau auch mal analog bei verschieden Geschwindigkeiten - erst langsam, nach und nach schnell laufen, Auch in beide Richtungen.

Gruß Detlef

Hallo Thomas,

habe mehr als zwei Handvoll Gfn Motoren überholt . Ich nehme die Kohlen aus dem Schacht und spanne den Motor in einen Schraubstock. Dann schleife ich die Kollektorbleche mit einem 2mm breiten Streifen aus superfeinem Schmirgelpapier.
Ich stecke das Papier zwischen Blech und Lager und drücke es mit einem stumpfen Zahnstocher auf die Bleche , während ich mit der Schnecke die Motorachse von Hand drehe. Nach wenigen Umdrehungen sind eventuelle Grate an den Blechen egalisiert und verlieren ihren dämlichen Gurkenhobel -Effekt !! Habe damit viel Erfolg gehabt.

Good Luck !
Gruss Gerhard

Sehr geehrte Damen und Herren,

Vielleicht kann ich dazu etwas beitragen: Ich hatte das selbe Problem (inkl. 1001 Varianten) schon mind. 7 mal bei FLM Loks (ich mag die Firma aber trotzdem sehr). Nachdem ich mich auch immer auf den Motor konzentriert habe, stellte ich nach Austausch des Motors per Zufall fest, dass es nicht der Motor war, sondern dass das Problem bei der PLATINE lag. Sehr seltsam. Der Motor machte Probleme aber eigentlich war es die Platine. Analog liefen alle Loks immer einwandfrei, Digital aber immer nur ein paar Meter.

Ich habe seither bei FLM Loks immer eine Reserveplatine oder einen Motor zur Hand. Bei der letzten Ae 6/6 wurde es mir aber zu viel und die Lok ging trotz einigen Monaten Ruhezeit zurück zum Händler (grosser N-Händler mit 2 Buchstaben). Die Reparatur wurde kostenlos und zu meiner vollsten Zufriedenheit ausgeführt und die Lok läuft seither absolut prima. Beim Händler die Sachlage erklären kann sicher helfen.

Mein Beitrag gibt Ihnen leider keine konkrete Hilfe aber vielleicht lohnt es sich, den Fehler auf der Platine zu suchen?

Mit besten Grüssen
ValentiN

P.S: habe mich schon mal in diesem Forum kurz vorgestellt, aber einen eigenen Threat dazu aufmachen mag ich nicht Sollte es erwünscht sein, so stelle ich mich aber gerne vor...
P.P.S: Deutsch ist nicht so meine Sprache aber ich lese hier sehr gerne Ihre Beiträge, vielen Dank und viel Freude allen mit Spur N

Hallo Thomas,

Bürsten-Feuer (Funken) um die Motorkohlen ist normal wie Detlef schon schrieb.Es sollte nur nicht um
den ganzen Kollektor "funken",da ist dann meistens der Kollektor mit Kohleabrieb " verschmutzt.

mf Gruß
Werner V.

Hallo zusammen,

jetzt wollte ich doch mal einen Zwischenstand geben und Euch an meinem Glück teilhaben lassen.

Nachdem ich den zweiten Motor komplett zerlegt hatte, gereinigt, Kohlen ausgeglüht und den "Hobel" mit feinstem Schleifpapier überarbeitet hatte, lief die Lok. Muckte aber trotzdem immer mal wieder.
Heute kam der neue Motor von SB an und wurde sogleich verbaut. ... ich habe schon einige Motoren von SB verbaut, aber das toppt alles. Die Lok läuft so unbeschreiblich weich.... dieser Umbau hat sich mehr als gelohnt. Ich denke die gehört ab heute noch mehr zu meinem Lieblingen

Viele Grüße
Thomas