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THEMA: Edding von Lokgehäuse/Loknummer entfernen

THEMA: Edding von Lokgehäuse/Loknummer entfernen
Startbeitrag
Gelöscht [Gast] - 26.01.21 08:22
Dieser Thread stammt von einem ehemaligen User, der darauf bestanden hat, dass sein Beitrag gelöscht wird.

Hallo Jonas,
versuche mal an einer kleinen Stelle mit enem Textmarker darüberzugehen und sofort mit einem tuch nachzuwischen.
Normalerweise geht das (vorgang mehrfach wiederholen) ohne den Unterfrund anzulösen.

viel Erfolg
Herwig
Hallo Jonas,

ich empfehle ein Wattestäbchen mit Paint Killer von Carson

Grüße
Wilfried
Klassischer Edding sollte in Alkohol anlösbar sein und das Modell nicht. Aber bitte nicht ins Ultraschallbad sondern nur mit dem Taschentuch und etwas kraft.

Achtung der klassische Edding Marker enthält Pigmente die sich nicht auflösen lassen sondern nur anquellen und anlösen, es gibt aber auch andere Marke (die klassischen Folienstifte) die sehr leicht mit Alkohol wegggehen, da es sich hier um Farbstoffe handelt.

Gruß Michael

PS: Isopropanol ikann den kompletten Siebdruck auf der Lok anlösen und in Verbidnugn mit Ultraschallbad dazu führen, das die Schrift abgelöst wird

Moin,

ich habe gerade am WE versucht, schwarzen Edding von einem Plastikeimer zu entfernen.

Dazu habe ich ISO 70% benutzt.

Das ging so gut wie gar nicht ab.

Nur mit sehr viel Kraft und Schruppen.

Habe dann zu härteren Mittel greifen müssen.

Gruß
Ernie
Hallo,

Edding Permanent geht gut mit Waschbenzin weg, mit Isoprop glaube ich weniger gut.
Bei einem Modellbahnfahrzeug würde ich zuerst SR24 probieren.

Edding Lackmarker werden auch von SR24 angelöst und lassen sich dann abwischen.


Grüße, Peter W.
Hallo,
hab erst gestern von einer Gefrierdose Edding Permanent entfernt: mit Spucke und rückstandslos.

Grüße

Clausa
Moin

Habe irgendwo mal gelesen, daß Bremsflussigkeit hilfreich sein soll. Damals ging es aber um Beschriftungen, nicht um Edding.

Brummi
Hallo Jonas,

bei Edding Permanent nehme ich immer Spiritus,hat immer gut funktioniert.Und ob Spiritus den Lack
anlöst kannst ja an einer nicht sichtbaren Stelle der Lok vorher testen.

mf Gruß
Werner V.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Habe irgendwo mal gelesen, daß Bremsflussigkeit hilfreich sein soll. Damals ging es aber um Beschriftungen, nicht um Edding.


Am Besten Dot 5.1. Das sollte dem Edding Herr werden... und der originalen Beschriftung... und dem Lack. Und Kunststoff darunter.

Ernsthaft: blos nicht!

Ich würde es mit Spiritus probieren. Vorher am Lack testen und nach erfolgreicher entfernung mit Wasser spülen (ohne Kraftanwendung). Heftiger ist Aceton. Je nach Qualität des darunterliegenden Lackes/Bedruckung geht das aber auch auf darauf.

Gruß
Andi

Servus ,

lies doch mal im www  - " CARSON " Paint killer, Tamiya aus Fürth !

ich habe da mit Beschriftungen an Loks gute Erfahrungen gemacht .

Grüße .......Rainer
Jonas,

aus meinen Erfahrungen kann der Lack auch nicht runter gehen. Die Gehäuse bei den Fleischmann Dampfloks müssten durchgefärbt und nicht lackiert sein.
Bei Umbeschriftungen ging die alte Betriebsnummer immer mit Paintkiller von Carson perfekt ab.
Aber nicht die geringste Spur von schwarzer Farbe.

Grüße
Hätte jetzt spontan auch Spiritus gesagt
Hallo Jonas,

vermutlich wirst du immer die Loknummer mit entfernen, egal wo mit du es versuchen wirst.

Diese Risko bewußt einkalkulierend wäre meine Vorgehensweise:
Mit einer Pinzette kleine Schnipsel von einer Papier Küchenrolle mit isopropanol (99,9%) tränken und mit damit vorsichtig die Farbe vom Edding anlösen und sanft abwischen.
Immer nur mit ganz wenig druck arbeiten.

Der Edding wird sich damit entfernen lassen, Der Kunststoff der Lok ist durchgeschärzt, da habe ich noch nie Schaden durch Isopropanol gehabt.
Bei Lackierungen oder Druckfarben ist Vorsicht angesagt.
Durch die Flüssigkeit selber ist das Risiko gegeben kann aber noch nicht gravierend, aber wenn man dann über die feuchte Stellen wischt geht die Farbe ab.
So habe ich mir ein Lokbeschriftung ruiniert, nennt mal "Lehrgeld bezahlen".

Viel Erfolg

Gruß Detlef
Hallo Dirk,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

aus meinen Erfahrungen kann der Lack auch nicht runter gehen. Die Gehäuse bei den Fleischmann Dampfloks müssten durchgefärbt und nicht lackiert sein.



das stimmt vielleicht bei ganz alten Loks, wie der 94 1730 oder der alten 50.

Die 23 105 ist mit ziemlicher Sicherheit noch überlackiert, Tender aus Metall und das Kunststoffgehäuse haben nach Jahren (meine ist jetzt 30 Jahre alt) noch den gleichen Glanzgrad.

Eine wie in #1 versaute 23 hab ich bei Ebay vor kurzem auch gesehen. Hab mich nur gewundert, warum auf den Fotos die Nummern nicht zu sehen sind.

Feuerzeugbenzin löst Lackierungen von Modellen und die Beschriftung kaum an. Ich habe damit schon probiert Beschriftungen ab zu bekommen. Es löst sie kaum und wenn man stakt reibt dann kommt der Lack unter der Nummer gleich mit... also doch eher eine mechanische Entfernung. Daher würde ich meinen, es könnte die Loknummer schonen. Allerdings eins: Ich meine, die 23 105 hat in silber aufgedruckte Nummern, ist doch die Museumslok, oder? Silber ist meiner Erfahrung nach immer etwas empfindlicher, hält nie so gut wie weiß. Daher vielleicht ganz vorsichtig probieren. Zur Not musst du dir evtl. eine neue Nummer besorgen.
Es eignet sich super um Revell Email Farben zu verdünnen und lässt diese recht schnell staubtrocken werden.
Grüße Torsten
Hallo Jonas,

das mit dem Ablackieren ist so eine Sache...

ICh sehe das an meinen amerikanischen Waggon- und Lokmodellen, die in den letzten 30 Jahren von den Herstellern verkauft worden sind. Die Behandlungsmethoden beim teilweisen Ablackieren oder entfernen der Beschriftungen (zum Nummernwechsel) sind sehr unterschiedlich.

Das mit dem Edding bzw. der Alterung:
Je nach verwendetem Lack für die Alterung (oder dem Beschriftungsedding) gibt es auch wieder lösende Substanzen, die den Lack im Untergrund nicht angreifen. Ausprobieren. In den Fällen, wo der Kunststoff eingefärbt ist, geht wahrscheinlich nur die Beschriftung ab. Es sei denn, der verwendete Entlacker greift den Kunststoff an.

Beispiele:
Ältere Concor- oder Rivarossi-Modelle sind mit "richtigem" Lack behandelt. Da geht die Beschriftung nur mit Glasfaser-Pinsel oder dem Decal-Entferner von H0fine (Soda und Bims) ab.

Bei Micro-Trains-Wagen die Beschriftungen ändern, ist Todesstrafe. Die bedrucken die Nummern zuerst, anschließend kommt der Decklack drüber. Entfernen der Nummer bedeutet automatisch Entfernen des Wagenkasten-Lacks


Eine allgemeine Regel gibt es nicht. Bisher bin ich überwiegend mit dem Carson Paint-Killer gut klargekommen. Von jeglichen Benzien oder Ölen rate ich ab, das kann am Kunststoff richtig böse werden...

Grüße
wilfried


Hallo Torsten,
da muss ich dir widersprechen.
Bei meinen Umbauten handelte es sich um zum Beispiel die BR50 aus der neueren Auflage (7184).
Die 23 105 hat auch den Kessel nicht lackiert, vom Tender habe ich nichts geschrieben.

Grüße


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