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THEMA: suche Lösung zur Beschriftung der Fahrzeuge mit QR-Code

THEMA: suche Lösung zur Beschriftung der Fahrzeuge mit QR-Code
Startbeitrag
gosswald - 26.01.21 19:59
Hallo,
es gibt die Möglichkeit kleine QR-Etiketten auszudrucken (siehe Bild)
Die Datenmenge ist sehr begrenzt, da der Platz ebenso klein ist.
Das Foto zeigt, dass das nicht DIE Lösung sein kann.
meine Fragen:
- wo könnten man den QR-Code noch anbringen (im Innenraum?)
- was sollte auf dem QR-Code stehen? (Datenmenge begrenzt)
- eine ID für eine Datenbankanbindung erforderlich?
- oder nur die ID für die Datenbank, alles andere steht in der DB?
- 2 QR-Codes ( einmal außen, einmal Innen mit mehr Informationen))
- ???
bin sehr gespannt auf eure Ideen und Anregungen
LG
Günter
ps.: auf dem gezeigten Etikett steht: "DH05C Adr003"

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Hi,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

ps.: auf dem gezeigten Etikett steht: "DH05C Adr003"



Also das bisschen Info könnte man auch im Klartext ausdrucken. Da brauchts zwar bei vielen die Brille zum Lesen, aber dafür spart man sich das Abscannen am Handy.

Sonst würde ich da nur ne ID für ne Datenbank/URL ablegen, und dann wird in "einer App" dienzugehörige Info angezeigt.

Innen würde ich keinen QR Code anbringen. Da wäre mir das Öffnen zu lästig.

/Martin
Hallo,

bei mir am Arbeitsplatz in der Firma würden die Kollegen als allererstes fragen: Wozu brauchst Du denn das? Das mit dem QR-Code ist ja eine nette Spielerei, aber wenn es einfach nur darum geht, die Fahrzeuge auseinanderzuhalten, reicht da meiner bescheidenen Meinung nach eine fortllaufende Nummer. Technische Daten sollten da eher nicht darauf, sonst mußt Du beim Einbau eines anderen Dekoders oder beim Ändern der Adresse einen neuen Aufkleber drucken und aufkleben. Und wenn Du mehr Text daraufstehen haben willst, dann eignet sich doch ein länglicher Aufkleber zumindest im gezeigten Fall besser.

Klaus
Hallo Günter,

nette Spielerei...

Mir reicht die Lokadresse. Jede Lokadresse hat man ja nur einmal auf der Anlage, also kann ich mir eine eindeutige Liste anlegen, auf die Dekodertypen zu den Lokadressen stehen.

Viele Grüße

Yves
Hallo Klaus,
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

bei mir am Arbeitsplatz in der Firma würden die Kollegen als allererstes fragen: Wozu brauchst Du denn das?


ja, eine sehr berechtigte Frage!
Nun, mein Gedanke war:
ich nehme eine Lok aus dem Regal und möchte sie auf die Anlage stellen:
mit welcher Adresse steuere ich sie an? welchen Decoder hat sie? ist sie digital oder analog? und was ich noch wissen möchte?
Ich gebe zu, dass das ganze ein wenig überdesignd ist, aber irgendwie in dieser Richtung würde ich eine Lösung finden.
Wie findet ihr die Antworten auf die o.g. Fragen?
LG
Günter
Hallo,
Bar- und Matrixcodes wurden erfunden, weil Klartext für Maschinen sehr schwer lesbar ist.
Ich würde deshalb empfehlen, erst mal zu klären, ob Du Mensch oder Maschine bist. Solltest Du Maschine oder Cyborg sein, dann würde ich einen QR oder ECC200 Code aufbringen. Alternativ, im Falle von Mensch, würde ich die Adresse in Klarschrift notieren.
Viele Grüße, Michael
Hallo,
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

im Falle von Mensch, würde ich die Adresse in Klarschrift notieren.


sehr schöne Erklärung
Danke, wird wohl so werden!
Aber man darf ja vielleicht auch einmal die Gedanken weiter greifen lassen?!
War der Technologiestürmer einmal zu weit vorne.
Danke
LG
Günter
Zitat - Antwort-Nr.: 6 | Name: gosswald

Aber man darf ja vielleicht auch einmal die Gedanken weiter greifen lassen?!
War der Technologiestürmer einmal zu weit vorne.

Hallo Günter,
es gibt ja auch sehr kleine QR-Code Scanner, wenn man sowas beim Aufgleispunkt montiert hat, kann man ja durchaus die Lok scannen und dann aufgleisen und der Scanner kann das Ergebnis an die PC-Software übertragen, die dann hoffentlich etwas Sinnvolles damit anfangen kann.

Andererseits: Dafür gibt's ja RailCom, sofern man den Broadcast-Kanal nicht abschaltet

Gruß,
Torsten
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

ich nehme eine Lok aus dem Regal und möchte sie auf die Anlage stellen:
mit welcher Adresse steuere ich sie an? welchen Decoder hat sie? ist sie digital oder analog? und was ich noch wissen möchte?



Hi, reicht da nicht ein kleiner Aufkleber:
A= Analog
D= Digital plus Adresse

Mir pers. würde das schon reichen.

Den weitere Infos über die Lok, habe ich in einer Exceltabelle gespeichert.

Norbert
Hallo,

ich habe in meiner Excel-Tabelle sogar die CV-s drin :) Dafür aber auf der Loks nur den UIC-Code :) Ach so.. schwer zu lesen, stimmt. Und wenn man zwei desselben Loktyps hat, dann Katastrophe. Da würde ich unten die Adresse anbringen. Oder die eine altern . Oder verkaufen. Oder...

Viele Grüße,

Gábor
Hallo,

vor Jahren hatte ich auch schon die Idee, das Material zu beschriften. Letztendlich habe ich mich für eine laufende Nummer entschieden, die Daten dazu stehen in einer Datenbank.

Dann kam das Problem: Es gibt Fahrzeuge, die sich beim besten Willen nicht gescheit unsichtbar beschriften lassen. Ich habe da Kesselwagen, da ist unter dem Kessel nur ein schmaler Träger. Zwischen den Rädern wäre Platz für ein Klebeetikett, aber auch dafür ist die Fläche nicht ausreichend. Es fällt ab.

Ich "beschrifte" jetzt mit dem Code von Widerständen. Schwarz ist 0, braun ist 1, ...

Das lässt sich zwar nicht automatisch lesen, aber diese Anforderung habe ich auch nicht. Ich will nur eine Markierung, die außer von unten nicht sichtbar ist.

Grüße
Zwengelmann
Hallo,
aus einem frühen Beitrag habe ich dies gefunden:
http://www.muellerbahn.de/pages/home/downloads.php
ist vielleicht etwas überdimensioniert, aber fertig
meint
Günter
Hallo Günter,
was hältst du von Transpondern? Die kann man notfalls auch innen anbringen, wenns außen nicht passt:
http://www.digimoba.de/Transp.htm
Gruß Holger
Hi

Fortlaufende 3 stellige Nr. reicht. Alle gewünschten Daten dann auf Excel, inkl. Wartungen usw. Klappt bei mir mit allen 120 Loks. Alle 600 Wagen haben auch Nr. Wie zB TR15346 oder FL885643. Passt auf alle.

LG ChristiaN

Hi,
ich habe bei mir unter den Wagons auch aufsteigende Nummern verpasst (lediglich verschiedene Nummernkreise für Loks, Güterwagen, Personenwagen, Sonderfahrzeuge). Die habe ich auf Brother 3,5mm Bänder gedruckt, genau ausgeschnitten und unter die Wagons geklebt.

Platz war manchmal schwierig, habe ich aber dennoch immer gefunden. Meist in der Mitte des Wagens am Rand des Unterbodens, mal unter den Achsen des Drehgestells und zur Not auch mal unter die Kupplung.

Maschinenlesbar ist das nicht (einfach), das wäre mir auch am liebsten gewesen. Ich hatte da mal an RFID-Tags gedacht

https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1051599&start=1

das dann aber nicht mehr weiterverfolgt.

Grüße Micha
Hallo,

ach ja, eins noch: Die Decoderadresse.

Da habe ich ein einfaches Verfahren: Ich nutze lange Adressen, und da kriegt jede Lok einfach die EDV-Nummer mit einer laufenden Nummer.

Die am häufigsten vertretene Art bei mir ist die V160, mit Schwerpunkt 216 und 218. Die haben folglich Nummern, die auch so beginnen. 2160, 2161, 2162. Wenn noch frei, ist die laufende Nummer die erste Ziffer aus dem zweiten Ziffernblock, also die 218-217-weißnicht hat die Nummer 2182. Wenn es die Nummer schon gibt, nehme ich halt eine andere.

Ein Problem gibt's bei den Dampfern. Ich hatte das Problem zwar noch nicht, habe aber gelesen, dass lange Nummern, die auch durch kurze Nummern ausdrückbar sind, angeblich manchmal Probleme bereiten. Also z.B. 0011. Deshalb haben die Dampfer eine 9 vorangestellt, statt einer 0. Eine 01 ist dann demzufolge eine 901x.

D.h., ich nehme die Lok aus der Röhre und sehe direkt anhand der Nummer die Decoderadresse.

Bei ausländischen Fahrzeugen wird's etwas schwieriger. Wenn möglich, nehme ich auch da die Betriebsnummer. Bei Dopplungen muss man halt ausprobieren oder dann doch nachschlagen.

Grüße
Zwengelmann


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