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THEMA: Nochmal Gleisplan

THEMA: Nochmal Gleisplan
Startbeitrag
Gerd [Gast] - 10.04.05 18:56
Hallo Modellbahner,

hoffentlich reagieren jetzt nicht viele als genervt über die Hilfesuche nach einer Anlagenerweiterung:

http://img77.exs.cx/img77/6369/041000091xi.jpg

dies ist mein Kellerraum (hatte Schwierigkeiten mit dem Bild), die oberen linken Bahnhofssegmente werden gerade gebaut, (angelehnt an die Anlage aus "Miba Spezial 63, Je Güter je besser" S. 95).
Jetzt suche ich nach der Vervollständigung der Anlage. Da ich bereits älter bin (63) möchte ich keine oder nur ganz wenig verdekte Gleise, also keinen Schattenbahnhof im herkömmlichen Sinne. Ich möchte viel lange Zugfahrten machen im sichtbaren Bereich.

Wer möchte mir dabei mit guten oder auch sonstigen Vorschlägen helfen?
Ich würde mich jedenfalls über alle Antworten freuen.

Grüsse
Gerd

Statt einem Schattenbahnhof könntest du auch eine sichtbare Abstellgruppe vorsehen, wie sie bei der grossen Bahn auch vorkommen. In der Ecke im Bild oben links zum Beispiel. Wie wärs mit 6 Abstellgleisen, einseitig eingebunden?

Dass du deinen Bahnhof an einspuriger Linie planst, spart dir schon mal den Bau einer Doppelspur Auch auf Einspur ist interessanter Betrieb möglich.

Wo ist die Werkstatt-Ecke, wo du arbeiten kannst?

Felix
Der Raum ist nach links hin ca. 2m länger und untenlinks ist dann meine Bastelecke. Außerdem habe ich noch einen eigenen Kellerraum für Holzarbeiten und was sonst noch Gröberes anfällt.
Felix hättest Du eine Skizze für die Abstellgruppe?

Gerd
Nö, keine Skizze... Mach einfach eine Gleisharfe, die vom Güterbahnhof aus erreicht werden kann. So simpel. Mehr braucht es nicht.

Felix
Hallo Gerd,

wie wäre es mit einer "doppelten Rundfahrt", wie hier:
http://img67.echo.cx/my.php?image=rundherum008pk.jpg kurz skizziert? Damit kann man lange Fahrzeit ohne aufwendige Gleiswendeln erreichen, 2 bis 4 Zuggarnituren gleichzeitig fahren lassen und sich landschaftlich "austoben".

Die obere lange Gerade bietet sich für einen (hier 3-gleisig angedeuteten) Schattenbahnhof an, der am vorderen Anlagenrand hinter einer abnehmbaren Frontblende leicht zugänglich ist.

Für den schwenkbaren Bereich links käme eine Flußüberquerung in Frage - die obere Strecke als herausnehmbare Brücke, um Probleme mit der genauen Positionierung zu verringern.

Gruß - Bernie
eine verschlungene Acht gibt längere Fahrstrecken als ein Doppeloval...

Felix
@5: Nicht ganz - die längste Fahrstrecke ergibt die Doppel-Bretzel

Hat sonst niemand Ideen für Gerds Anlage?

Gruß - Bernie
diese Ideen sind zumindest schon aufschlußreich, allerdings wundert es mich auch, eine so geringe Resonanz zu erhalten, wenn mann andere Beiträge über den Neubau von Anlagen sieht...
oder ist dies Konzept so uninteressant?

Grüße
Gerd
Habe ich schon die Sache mit dem Schattenbahnhof an der Wand erwähnt? ;) Siehe anderer Beitrag.
Mir gefällt diese Idee mit den Acrylröhren, in denen man die Züge parkt wenn sie nicht auf die Anlage sollen, und die man dann zum Anschauen an die Wand hängt.
Der Beitrag war im Heft NBM 1/2005
Geht auch billiger: http://www.1zu160.net/eigenbau/vitrine.php

Vielleicht ist das Konzept so gut, dass es keines Kommentars bedarf.

Bernie's Idee ist hervorragend.

lg,
Claus
Salü Gerd

es liegt wohl nicht daran, dass das Konzept nicht passt, sondern, dass da so viel möglich ist, dass man gar nicht weis, wo man anfangen soll, zu überle
ich lern es wohl nicht mehr. Hier die Fortsetzung:

gen. Von Hochalpenbahn über Hüügelelndschaft bis Küste, Riesengrossbahnhof oder alles zusammen. Vielleicht müsstest Du Deine Vorstellungen was Gelände, Epoche und sonstige Vorlieben in etwa angeben, damit man weiss, in welche Richtung es gehen soll.

Mit Gruss

Walo
Gerds Modellbahn wird durch die fehlenden Kringel eine gestreckte, elegante Linienführung erhalten. Die Anlage hat aus diesem Grund das Zeug zu einer sehr, sehr schönen Modellbahn. Zum dem Preis, dass Gerd sich im Thema beschränken muss.

"in der Beschränkung zeigt sich erst der Meister
oder je beschränkter, desto Meister
oder so..."

Felix
an alle Mitstreiter,

zunächst herzlichen Dank für Eure Mithilfe.

Hier einige Wünsche bzgl. der Anlage:
Epoche:  3 und mehr (keine Dampfloks, keine Drehscheibe), überwiegend Diesel,  obwohl ich auch einige E-Loks habe u.a. das Schweizer Krokodil
(inzwischen mit Faulhaber-Motor)

angesiedelt im Mittelgebirge mit Zugang zum Meer (ist das möglich?)

überwiegend Güterverkehr

kein Großbahnhof (der eine reicht als großer Bahnhof), vielleicht noch ein oder zwei Haltepunkte für Industrieanbindungen.

Ist sowas realisierbar?

Gerd
Hallo Gerd,

mit diesen Angaben kann die Phantasie schon mehr anfangen -- wird also die in #7 erhofften Reaktionen auslösen  
Im Mittelgebierge würde ich eher einen Flußhafen ansiedeln -- viele Güter, viel zu Rangieren. Eventuell sowas wie das Rheintal (bloß kleiner), wobei fast die ganze Innenkante der Anlage das Flußufer samt Hafenanlagen darstellt, nur der Durchgang wäre dann der Fluß selbst, von einer Brücke überspannt? Dazu würde auch einiges an Industrie gehören, aber auch Landschaft mit Weinbergen. Und vorbildmäßig eng dürfte es hierbei auch auf der Anlage sein.

Ideen-Schnellschuß zur neuen Information
Michael
Hallo Gerd,

wie wär es mit einem Schattenbahnhof hinter einer Kulisse,oder einem dichten Wald versteckt, in der gleichen Ebene.

Thomas
Hallo Gerd,

Mal noch ein paar Überlegungen:

Der Mauervorsprung (Kamin? Säule?) von 1,15m bedeutet schon eine starke Einschränkung und erzwingt bei der gezeichneten Flächenaufteilung relativ kleine Gleisradien. Es wäre zu überlegen, die 2 Nischen nicht bis zur Rückwand auszunutzen, sondern den Anlagenabschluß 30 oder 40 cm von der Wand abzurücken - alternativ dort nur ein herausnehmbares reines Geländeteil vorzusehen.

Ein (See)hafen kann - wenn man den eben möchte - kann eigentlich nur angedeutet werden. Hierzu bietet m.E. nur die obere, linke Ecke eine Möglichkeit - zwei, drei Hafengleise, ein angeschnittenes Frachtschiff, Kräne und Wasserfläche an der hinteren Anlagenkante; den Anschluß zum "Hafen" vom Bahnhof aus. Dort sollte dann zumindest eine kleine Lokstation für die Rangierlok vorhanden sein. Auf der Gegenseite der Anlage kann schon "Mittelgebirge" sein - schließlich ist es dein "Traum" - und die Rundumanlage bietet ja auch den Vorteil, daß man sonst unverträgliche Motive (z.B. Schwarzwaldmühle und Leuchtturm) nie gleichzeitig im Blickfeld hat.

Bei dem Bahnhofsgleisplan fällt mir auf, daß zum Rangieren jeweils die durchgehenden Streckengleise mitbenutzt werden müssen - hier sollten m.E. noch Ausziehgleise eingeplant werden, um den Durchgangsverkehr nicht zu behindern.

Grundsätzlich solltest du schon mehrere Abstellgleise vorsehen - im Untergrund oder hinter einer Kulisse (Armreichweite beachten - ein Malheur passiert nach Murphy immer an der unzugänglichsten Stelle) - sonst wird die Rangiererei mit immer den gleichen 10 Wagen schnell langweilig.

Gruß - Bernie
Hallo Gerd,

hmm...beim Durchschauen der Beiträge, Mittelgebirge, Hafen....Stützpfeiler

kommt mir spontan ein Gedanke durch den Kopf. Könntest Du Dir vorstellen als Thema Mittelgebirge und Flusstal vorstellen? Gedanklich sehe ich den Fluss sich um den Vorsprung in Deinem Raum herumschlängeln mit der Bahn an einer Seite. Würde meiner Meinung nach relativ enge Bögen glaubhaft machen und mit der einen oder anderen Flussquerung der Bahn auf landschaftlich eine interessante Herausforderung bedeuten.

Nur mal so ganz ins Grobe gedacht. Der Fluss muss nicht unbedingt schiffbar sein, der schiffbare Teil könnte mit dem Hafen enden.

Würde sich das realisieren lassen? Oder besser gefragt, könntest Du Dir dieses Thema vorstellen?

LG Claus

Hallo Claus,

das könnte ich mir gut vorstellen, so ähnlich wie im Rheintal...
Der Gedanke gefällt mir sehr gut.

Hättest Du einen konstruktiven Vorschlag, da ich die Bahn möglichst auf einer Höhe fahren lassen möchte. D.h. das Flußtal müßte gegenüber NN abgesenkt werden.

Grüße - Gerd

Hallo Gerd,

als NN würde ich die Gleise der Hafenbahn definieren, also liegt die Wasserlienie so etwa bei NN - 2cm. Die "normale Bahn" käme bei mir auf einen Höhe von durchgehend NN + 5cm; das hat den Vorteil, daß man Brücken zum Überqueren der Anschlußgleise (die z.B. in eine Seitental führen) leicht einfügen kann. Auch kann das dahinterliegende Gelände tiefer sein (für einen langgezogene Ortschaft, die man per gemauerten Damm durchfahren kann) und dann erst langsam ansteigen, oder gleich als Berganschnitt mit Stützmauer. Gibt auf jeden Fall viel Abwechslung. Wie in #14 schon geschrieben, die ganze Innenkante der Anlage als Ufer, davon etwa ein Viertel mit Hafenanlagen. Eine Inspiration findest Du in MPM II von der MIBA (der Plan heißt glaube ich "Rechts und Links des Rheins" oder so).

Viele Grüße
Michael
Hallo Michael,

könntest du bitte die genaue(re) Heftbezeichnung angeben, ich finde so nämlich auf der MIBA-HP nichts passendes.

Grüße aus dem sonnigen Westfalen
Gerd
und noch ein Nachtrag: wird eigentlich im Süden mehr N-Bahn gebaut als im Norden?, weil viele von euch Helfern im Süden wohnt.

Gerd
Also hier ganz weit im Süden (14,5 Grad Nord) bin ich der Einzige, vom Rest weiss ich nicht.

lg,
Claus
@18 Hallo Gerd,

freut mich, dass Dir die Idee gefällt.

Müsste ich mir gründlicher durch den Kopf gehen lassen und vielleicht mal drüber schlafen (ich schaue in meinen "Bildschirmpausen" immer mal ins Forum).

Wie gesagt, war so ein Blitz....

Vom Rheintal würde ich abraten, da die Bahn (ich gehe davon aus, Du meinst nördlich von Bingen) beidseitig verläuft. Als Südländer könnte ich mir das Neckartal ab Heidelberg oder weiter südlich ab Plochingen vorstellen (liegt mir halt einfach näher).

Ich melde mich wieder...

LG aus dem windigen Süden
Claus
Hallo Gerd,

das waren die Sammelmappen "Modellbahner planen für Modellbahner", hier der Teil 2; gibt's wahrscheinlich nur noch antiquarisch. Ich habe leider keinen Scanner hier, vielleicht könnte jemand der mitlesenden (der MPM II auch hat) hier einspringen. Es handelt sich um die Seiten 26 und 27 ("Bahnhöfe links und rechts des Rheins"); Seite 27 ("Kleinbahn zwischen Wind und Wellen" dürfte Dumdi interessieren... )Und wenn schon dabei, auch die Seite 48 ("Ein Seehafen ist Hauptthema") ist in diesem Zusammenhang (Hafen und Industrie) interessant. Wie gesagt, kann leider nur drauf verweisen...

An Jester:
Bitte genau lesen -- ich habe nicht geschrieben "das Rheintal nachbauen" sondern
"wie das Rheintal". Gemeint war das Mit- und Nebeneinander  von Fluß, Straße, Industrie, Ort und Landschaft auf _einer_ Uferseite.

Viele Grüße
Michael
Hallo Gerd,

muss Dich leider vertrösten, da ich den Kopf mit anderen Dingen zu voll habe. Ich hoffe dennoch, mit der Idee etwas sinnvolles beigetragen zu haben.

@24 Hallo Michael

?? Ich darf Dich zitieren: "Bitte genau lesen", mein Beitrag bezieht sich auf Gerd (Nr. 18) und nicht auf Dich. Irgendeinen besonderen Grund für Deine Zurechtweisung?

LG Claus
Hallo Jester,

keinen besonderen Grund. Mir ging's nur darum, daß die Idee aus #14 nicht mißverstanden wird, also nicht den kompletten Fluß nachbilden, sondern nur _eine_ Uferseite; d.h. der ursprünglich gerade Fluß wird "in den Raum gebogen" und der Bediener steht dann quasi "im Wasser"...
Unter der Durchgangsbrücke gibt's dann eine gewaltige "Raumverkrümmung" (Einsteinjahr läßt grüßen), da man vom "rechten Flußufer hinüber auf das rechte Flußufer fährt".
Weiß nicht, wie ich das besser erklären kann...

Viele Grüße
Michael
Noch als Ergänzung:
Durch den Mauervorsprung hat man auch die gesamte Anlage von keiner Stelle komplett im Blick, da kann man meiner Meinung nach einen solchen Trick anwenden.
Und durch die Wasserfläche an vorderster Front kann man auch nicht so viel am Rand kaputtmachen (könnte evtl.im Hinblick auf Kinder/Enkel interessant sein).

Viele Grüße
Michael


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