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THEMA: Fleischman BR 218 - Lok bleibt manchmal stehen
THEMA: Fleischman BR 218 - Lok bleibt manchmal stehen
Mr.B - 31.01.21 22:51
Hallo,
ich habe mir vor ein paar Tagen eine Fleischmann Br218 (724298) gekauft. Heute ausprobiert und vom Sound und Optik sehr begeistert.
Leider blieb die Lok nach ca. 20 min fahrt immer mal wieder stehen. Licht und sound geht auch aus. Kurz angetickt und sie geht wieder. Manchmal auch von allein. Sind immer wieder andere Stellen.
Habe natürlich erst mal die Gleise usw. im Verdacht gehabt. Zum testen habe ich eine andere alte Lok mit der gleichen Geschwindigkeit (recht langsam) fahren lassen und diese blieb nicht stehen. Die Gleise teilweise ausgetauscht. Damit schließe ich ein Problem mit den Gleisen eher aus oder?
Was mir aufgefallen ist, dass nach ca 1h Pause die neue Lok wieder super lief und keine Probleme machte. Nach ca. 20min fing sie wieder an stehen zu bleiben, dann aber auch öfters. Da ich noch Laie auf dem Gebiet bin weiß ich nun nicht ob ich die Lok reklamieren soll oder ob das normale Problemchen sind ☺️. Ab und zu habe ich auch das Gefühl, als würde die Lok beim fahren/anfahren etwas ruckeln.
Als Strecke habe ich später nur ein kleines oval gehabt. Die z21 habe ich auf 14V Gleisspannung eingestellt.
Vielleicht hat jemand von eich noch eine Idee? Wollte nur ungern die Lok auseinander bauen, da ich mir das noch nicht so zutraue und nichts kaputt machen will.
Schönen Gruß
Mr.B
ich habe mir vor ein paar Tagen eine Fleischmann Br218 (724298) gekauft. Heute ausprobiert und vom Sound und Optik sehr begeistert.
Leider blieb die Lok nach ca. 20 min fahrt immer mal wieder stehen. Licht und sound geht auch aus. Kurz angetickt und sie geht wieder. Manchmal auch von allein. Sind immer wieder andere Stellen.
Habe natürlich erst mal die Gleise usw. im Verdacht gehabt. Zum testen habe ich eine andere alte Lok mit der gleichen Geschwindigkeit (recht langsam) fahren lassen und diese blieb nicht stehen. Die Gleise teilweise ausgetauscht. Damit schließe ich ein Problem mit den Gleisen eher aus oder?
Was mir aufgefallen ist, dass nach ca 1h Pause die neue Lok wieder super lief und keine Probleme machte. Nach ca. 20min fing sie wieder an stehen zu bleiben, dann aber auch öfters. Da ich noch Laie auf dem Gebiet bin weiß ich nun nicht ob ich die Lok reklamieren soll oder ob das normale Problemchen sind ☺️. Ab und zu habe ich auch das Gefühl, als würde die Lok beim fahren/anfahren etwas ruckeln.
Als Strecke habe ich später nur ein kleines oval gehabt. Die z21 habe ich auf 14V Gleisspannung eingestellt.
Vielleicht hat jemand von eich noch eine Idee? Wollte nur ungern die Lok auseinander bauen, da ich mir das noch nicht so zutraue und nichts kaputt machen will.
Schönen Gruß
Mr.B
Hallo Unbekannter,
Du hast zwei Möglichkeiten:
1. Zurück zum Händler
2. Komplett zerlegen und reinigen, vorallem von dem vielen Fett. Anleitungen hierzu gibt es in diesem Forum zuhaufe, z..B. hier: https://www.1001-digital.de/pages/basteln-baue...n/motorreinigung.php
Gruß
Gerd
Du hast zwei Möglichkeiten:
1. Zurück zum Händler
2. Komplett zerlegen und reinigen, vorallem von dem vielen Fett. Anleitungen hierzu gibt es in diesem Forum zuhaufe, z..B. hier: https://www.1001-digital.de/pages/basteln-baue...n/motorreinigung.php
Gruß
Gerd
Hallo,
klingt nach thermischem Effekt wo sich ein Schleifer oder sonstiger Blechkontakt ganz leicht verbiegt oder eine schlechte (sogenannte "kalte") Lötstelle aufgeht.
Verbindung zwischen Drehgestellen und Platine überprüfen!
Grüße, Peter W.
klingt nach thermischem Effekt wo sich ein Schleifer oder sonstiger Blechkontakt ganz leicht verbiegt oder eine schlechte (sogenannte "kalte") Lötstelle aufgeht.
Verbindung zwischen Drehgestellen und Platine überprüfen!
Grüße, Peter W.
Hi
Und danke für die schnelle Antwort. Also hört sich das so an, als müsste man an die Lok ran. Hätte nicht gedacht, dass es schon bei nagelneuen Loks auftritt sondern eher, wenn man gebrauchte kauft 😁.
Da ich mir das wahrscheinlich bei so einer teuren Lok noch nicht zutraue, werde ich morgen mal beim Händler anrufen und schauen was der sagt 😕.
VG
Und danke für die schnelle Antwort. Also hört sich das so an, als müsste man an die Lok ran. Hätte nicht gedacht, dass es schon bei nagelneuen Loks auftritt sondern eher, wenn man gebrauchte kauft 😁.
Da ich mir das wahrscheinlich bei so einer teuren Lok noch nicht zutraue, werde ich morgen mal beim Händler anrufen und schauen was der sagt 😕.
VG
Hallo Mr. B.,
das ist ja ärgerlich. Ich bleibe mal am Thema dran, weil ich mir die gleiche Lok kaufen möchte.
Du weisst ja sicher, dass sämtliche Gewährleistungsansprüche gegenüber dem Händler erlischen, wenn du die Lok selbst öffnest.
Beste Grüsse & toi toi toi
Rainer
das ist ja ärgerlich. Ich bleibe mal am Thema dran, weil ich mir die gleiche Lok kaufen möchte.
Du weisst ja sicher, dass sämtliche Gewährleistungsansprüche gegenüber dem Händler erlischen, wenn du die Lok selbst öffnest.
Beste Grüsse & toi toi toi
Rainer
LANG MoBa-Elektronik - 01.02.21 08:05
Zitat - Antwort-Nr.: 4 | Name: Perinawa
Du weisst ja sicher, dass sämtliche Gewährleistungsansprüche gegenüber dem Händler erlischen, wenn du die Lok selbst öffnest.
Moin moin,
diese Aussage ist schlicht und einfach falsch. Wenn der Händler solche Klauseln in seine AGB packt, dann sollte er aufpassen, dass er wenigstens die übliche salvatorische Klausel drin hat, sonst sind die AGB insgesamt null und nichtig.
Ungeachtet dessen vermeide ich es nach Möglichkeit aber auch, an einem neuen Fahrzeug herumzubasteln, wenn es dann nämlich zu Folgeschäden kommt ist es vorbei mit der Rückgabe...
Gruß,
Torsten
Und der Verkäufer wird evtl. unterstellen, dass die Lok eben genau durch diesen Eingriff erst defekt wurde...
Da frage ich mich ernsthaft, ob es das wert ist.
Da frage ich mich ernsthaft, ob es das wert ist.
Moin,
bei meiner Lok habe ich die Unwilligkeit in den Griff bekommen indem ich die Schleifer von den Drehgestellen zur Platine leicht nachgebogen habe.
Gehäuse runter, Drehgestell raus, nachbiegen und wieder zusammenbauen.
Das ist bei der Bauweise von Fleischmann zum Glück sehr einfach, da die Drehgestelle von unten auszubauen sind.
Gruß Bernd
bei meiner Lok habe ich die Unwilligkeit in den Griff bekommen indem ich die Schleifer von den Drehgestellen zur Platine leicht nachgebogen habe.
Gehäuse runter, Drehgestell raus, nachbiegen und wieder zusammenbauen.
Das ist bei der Bauweise von Fleischmann zum Glück sehr einfach, da die Drehgestelle von unten auszubauen sind.
Gruß Bernd
Hallo und guten morgen,
möchte mich kurz als Neuling hier im Forum vorstellen.
Habe seit Jahrzehnten eine analoge N- Anlage und seit kurzem, nach vielen Jahren, bin ich jetzt wieder dabei mich etwas um diese zu kümmern.
Was neue Loks betrifft habe ich auch ins Fettnapf gegriffen.
Als erstes eine neue Ludmilla 2226 BR 231. Hier bin ich durch das Forum auf die Schwachstelle gekommen.
Laut Händler sollten es die Motorkohlen oder etwas Öl sollte helfen.
Sie lief bisher nur wenige Runden.
Ich habe mich selbst an die Lok gemacht, es waren die Zahnräder.
Im Moment sind die Achsen bei Herrn Baier zum Umrüsten auf Messing.
Nebenbei, steife Kabel original, von den Stromabnehmern(Schleifern) verlötet.
Habe neue angelöt.
Zwie drei mal die Platine bewegt, schon waren auch die anderen an den Lötstellen die zu den LED Licht führen ab. Also auch hier erneuert.
Im Ganzen ist dieses Modell für mein Verständnis vom Innenleben schlecht verarbeitet.
Im Moment ist eine Brawa BR 218 Cargo dran.
Ebenfalls als Neu deklariert auf einer Plattform ersteigert.
Was ich mit der erlebte, o man.
Sie eierte.
Haftreifen war verdreht verbaut.
Hier bei dieser, sind die Schleifer an den Rädern so aufgelegt, das diese auf den Innenkranz am Rad schleifen. Nicht gut gelöst, ein Schleifer ist schon durchgearbeitet. Ob das so original sein muß, ich weiß es nicht.
So weit so gut, die Lok muß auf.
Hier stellte ich fest, das Gehäuse ist auf einer Seite mit Sekundenkleber verklebt.
Nach langem hin und her und filigraner Arbeit, das Gehaäuse ist ab.
Man hat bei dieser Lok versucht eine Fenstereinheit wieder einzukleben. Und zwar mit soviel Kleber das es bin nach unten gelaufen ist und alles versifft und verklebt hat.
Naja, sie ist jetzt auf.
Im Moment ist sie komplett zerlegt.
Motor, Zahnradwelle, Drehgestelle voller Fett.
Kabel von den Schleifern hin zur Platine sind neu verlötet. Drehgestelle komplett zerlegt.
Alle Stifte raus sowie die Zahnräder.
Natürlich, als Laie muß das ja passieren, seitenverkehrt eingesetzt. Also nochmal das ganze.
Mit den Steckschuhen, die die Schleifer an denDrehgestellen halten, hier sind drei von vier kaputt.
Mal sehen wie ich die nun befestige das sie erst einmal wieder läuft.
Nebenbei auch hier, habe gleich bei dieser Gelegenheit nachgeschaut, sie klackert in eine Fahrtrichtung von anfang an.
Da alles mit Plastikverzahnung läuft, hier im Drehgestell ein kleines Zahnrad, ein Zahn verkantet.
Ich erahne, wie oben beschrieben, das viele Fett, da wollte jemand so dem klackern bei.
O..man o..man.
Also ich habe die Erfahrung, ob Neu oder gebraucht, ich habe beides erlebt das man vor nichts gefeit ist.
Und was ein Stehenbelieben anbelangt.
Hier habe ich die Tage die Erfahrung mit einer BR 218 Fleischmann machen müssen.
Habe diese ebenso gebraucht überarbeitet.
Neuen Motor und neue Drehgestelle.
Bis ich drauf gekommen bin, mit dem immer wieder Stehenbleiben, die Haftreifen abzunehmen, hier auch einmal den Innenkranz, der die Lok auf dem Gleis führt, zu säubern. Jetzt schnuggelt sie wieder.
So das solls, nachdem doch langem Text erst einmal reichen.
Habe noch drei Bilder angefügt.
Ludmilla.
Br 218 mit neuem Motor und Drehgestellen.
Brawa, Gehäuse versifft, werde ich überarbeiten und sauber ausschleifen das es wieder sauber sitzt.
Werde michnach und nach ein wenig einlesen.
Viel Spass noch..........
Die von roli1967 zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
möchte mich kurz als Neuling hier im Forum vorstellen.
Habe seit Jahrzehnten eine analoge N- Anlage und seit kurzem, nach vielen Jahren, bin ich jetzt wieder dabei mich etwas um diese zu kümmern.
Was neue Loks betrifft habe ich auch ins Fettnapf gegriffen.
Als erstes eine neue Ludmilla 2226 BR 231. Hier bin ich durch das Forum auf die Schwachstelle gekommen.
Laut Händler sollten es die Motorkohlen oder etwas Öl sollte helfen.
Sie lief bisher nur wenige Runden.
Ich habe mich selbst an die Lok gemacht, es waren die Zahnräder.
Im Moment sind die Achsen bei Herrn Baier zum Umrüsten auf Messing.
Nebenbei, steife Kabel original, von den Stromabnehmern(Schleifern) verlötet.
Habe neue angelöt.
Zwie drei mal die Platine bewegt, schon waren auch die anderen an den Lötstellen die zu den LED Licht führen ab. Also auch hier erneuert.
Im Ganzen ist dieses Modell für mein Verständnis vom Innenleben schlecht verarbeitet.
Im Moment ist eine Brawa BR 218 Cargo dran.
Ebenfalls als Neu deklariert auf einer Plattform ersteigert.
Was ich mit der erlebte, o man.
Sie eierte.
Haftreifen war verdreht verbaut.
Hier bei dieser, sind die Schleifer an den Rädern so aufgelegt, das diese auf den Innenkranz am Rad schleifen. Nicht gut gelöst, ein Schleifer ist schon durchgearbeitet. Ob das so original sein muß, ich weiß es nicht.
So weit so gut, die Lok muß auf.
Hier stellte ich fest, das Gehäuse ist auf einer Seite mit Sekundenkleber verklebt.
Nach langem hin und her und filigraner Arbeit, das Gehaäuse ist ab.
Man hat bei dieser Lok versucht eine Fenstereinheit wieder einzukleben. Und zwar mit soviel Kleber das es bin nach unten gelaufen ist und alles versifft und verklebt hat.
Naja, sie ist jetzt auf.
Im Moment ist sie komplett zerlegt.
Motor, Zahnradwelle, Drehgestelle voller Fett.
Kabel von den Schleifern hin zur Platine sind neu verlötet. Drehgestelle komplett zerlegt.
Alle Stifte raus sowie die Zahnräder.
Natürlich, als Laie muß das ja passieren, seitenverkehrt eingesetzt. Also nochmal das ganze.
Mit den Steckschuhen, die die Schleifer an denDrehgestellen halten, hier sind drei von vier kaputt.
Mal sehen wie ich die nun befestige das sie erst einmal wieder läuft.
Nebenbei auch hier, habe gleich bei dieser Gelegenheit nachgeschaut, sie klackert in eine Fahrtrichtung von anfang an.
Da alles mit Plastikverzahnung läuft, hier im Drehgestell ein kleines Zahnrad, ein Zahn verkantet.
Ich erahne, wie oben beschrieben, das viele Fett, da wollte jemand so dem klackern bei.
O..man o..man.
Also ich habe die Erfahrung, ob Neu oder gebraucht, ich habe beides erlebt das man vor nichts gefeit ist.
Und was ein Stehenbelieben anbelangt.
Hier habe ich die Tage die Erfahrung mit einer BR 218 Fleischmann machen müssen.
Habe diese ebenso gebraucht überarbeitet.
Neuen Motor und neue Drehgestelle.
Bis ich drauf gekommen bin, mit dem immer wieder Stehenbleiben, die Haftreifen abzunehmen, hier auch einmal den Innenkranz, der die Lok auf dem Gleis führt, zu säubern. Jetzt schnuggelt sie wieder.
So das solls, nachdem doch langem Text erst einmal reichen.
Habe noch drei Bilder angefügt.
Ludmilla.
Br 218 mit neuem Motor und Drehgestellen.
Brawa, Gehäuse versifft, werde ich überarbeiten und sauber ausschleifen das es wieder sauber sitzt.
Werde michnach und nach ein wenig einlesen.
Viel Spass noch..........
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Hi
habe mit dem Händler telefoniert und anfangs meint er es sei normal und wahrscheinlich wird die Lok zu warm und schaltet deswegen ab. Wobei ich mich frage ob das wirklich normal ist, dass eine Lok von 2020 nach 10-20min schon überhitzt ist 🤔 und eine Pause braucht? Hab sie auch ohne Waggons getestet also auch keine richtige Last. Naja der 2 Vorschlag war den Decoder zu resetten und heute noch mal zu testen. Sollte das Problem weiterhin bestehen, dann soll ich sie einschicken und die versuchen das nachzustellen. Oh oh ich befürchte dass wird noch spaßig 😁.
Euch allen aber schon mal danke für die zahlreichen Antworten.
Schönen Gruß
habe mit dem Händler telefoniert und anfangs meint er es sei normal und wahrscheinlich wird die Lok zu warm und schaltet deswegen ab. Wobei ich mich frage ob das wirklich normal ist, dass eine Lok von 2020 nach 10-20min schon überhitzt ist 🤔 und eine Pause braucht? Hab sie auch ohne Waggons getestet also auch keine richtige Last. Naja der 2 Vorschlag war den Decoder zu resetten und heute noch mal zu testen. Sollte das Problem weiterhin bestehen, dann soll ich sie einschicken und die versuchen das nachzustellen. Oh oh ich befürchte dass wird noch spaßig 😁.
Euch allen aber schon mal danke für die zahlreichen Antworten.
Schönen Gruß
Hallo, habe das gleiche Problem mit der 218 von Fleischmann. Neu gekauft vor einer Woche. Sound ist gut. Bleibt aber unvermittelt stehen oder fährt erst gar nicht los. Dann werde ich mal den Händler kontaktieren. Habe sie bei DM Toys gekauft. Mal schauen was die so sagen. Ich werde berichten.
LG
LG
Zitat
Ich werde berichten.
Das würde mich auch interessieren, obwohl ich denke, dass es ein generelles Problem mit der Lok ist, und der Händler nicht wirklich weiterhelfen kann.
Ursprünglich hatte ich diese Lok für meinen digitalen Einstieg geplant, aber nachdem ich von den vielen Problemen gelesen hatte, mich dagegen entschieden. Trotzdem würde das Modell sehr gut in mein Schema passen - die 218er von Minitrix soll ja erst Ende des Jahres erscheinen.
Vielleicht ist es ja nur ein kleines Problem... Kontaktschwierigkeiten (?), dass behoben werden kann...
Ich drücke die Daumen
Grüsse
Rainer
@ #12: Hallo Rainer,
es wäre schade, wenn Du Dich von dieser einen Erfahrung davon abhalten lässt, den digitalen Einstieg vorzunehmen. Alles in allem ist es ein toller Fortschritt. Aber er benötigt Einarbeitung, Erfahrungen guter wie schlechter Art und viel Unterstützung durch dieses Forum!
Ich hatte vor Jahren ein Fleischmann-Startset mit der 2048 (=ÖBB V100), die schnell den Geist aufgab, nach Einschicken und Reperatur gleich wieder. Zum Glück hatte ich auch schon andere Loks (gebrauchte!), die ich solange fahren konnte. Zwischendurch hatte ich selbst einen neuen Decoder unterhalb des Motors in die 2048 eingebaut, wo er ursprünglich saß. Auch der brannte schnell durch. Vor ein paar Tagen bin ich auf die Idee gekommen, einen neuen einfach oben auf der Platine anzulöten. Bislang ging alles gut!
Inzwischen gehören mir rund 100 Triebfahrzeuge, viele gebraucht erstanden, auch nachträglich digitalisiert, und einige sind zickig. Vielleicht wären sie es analog auch. Aber allen konnte ich ein vernünftiges Tempo einstellen, es gibt keine "Rennsemmeln" mehr, und ich brauche keine Gleisabschnitte mehr ein-/ausschalten. Für einen gelegentlichen Spaßbahner ideal!
Langer Rede, kurzer Sinn: Wenn Du Dich wegen dieser Lok scheust, suche Dir doch eine andere. Wenn hier im Forum nichts negatives über sie berichtet wird, dürftest Du Deine Freude an ihr haben.
Viel Spaß!
Börnie
es wäre schade, wenn Du Dich von dieser einen Erfahrung davon abhalten lässt, den digitalen Einstieg vorzunehmen. Alles in allem ist es ein toller Fortschritt. Aber er benötigt Einarbeitung, Erfahrungen guter wie schlechter Art und viel Unterstützung durch dieses Forum!
Ich hatte vor Jahren ein Fleischmann-Startset mit der 2048 (=ÖBB V100), die schnell den Geist aufgab, nach Einschicken und Reperatur gleich wieder. Zum Glück hatte ich auch schon andere Loks (gebrauchte!), die ich solange fahren konnte. Zwischendurch hatte ich selbst einen neuen Decoder unterhalb des Motors in die 2048 eingebaut, wo er ursprünglich saß. Auch der brannte schnell durch. Vor ein paar Tagen bin ich auf die Idee gekommen, einen neuen einfach oben auf der Platine anzulöten. Bislang ging alles gut!
Inzwischen gehören mir rund 100 Triebfahrzeuge, viele gebraucht erstanden, auch nachträglich digitalisiert, und einige sind zickig. Vielleicht wären sie es analog auch. Aber allen konnte ich ein vernünftiges Tempo einstellen, es gibt keine "Rennsemmeln" mehr, und ich brauche keine Gleisabschnitte mehr ein-/ausschalten. Für einen gelegentlichen Spaßbahner ideal!
Langer Rede, kurzer Sinn: Wenn Du Dich wegen dieser Lok scheust, suche Dir doch eine andere. Wenn hier im Forum nichts negatives über sie berichtet wird, dürftest Du Deine Freude an ihr haben.
Viel Spaß!
Börnie
Hallo Börnie,
da habe ich mich wohl unklar ausgedrückt. Ich habe nur von der Flm 218 einstweilen Abstand genommen, und stattdessen eine Brawa 216 DB Cargo gewählt. Vom digitalen Einstieg hält mich das aber nicht ab.
Sorry für die Verwirrung
Grüsse
Rainer
da habe ich mich wohl unklar ausgedrückt. Ich habe nur von der Flm 218 einstweilen Abstand genommen, und stattdessen eine Brawa 216 DB Cargo gewählt. Vom digitalen Einstieg hält mich das aber nicht ab.
Sorry für die Verwirrung
Grüsse
Rainer
Das Problem hatte ich auch. Ich hatte die Drehgestelle abgenommen und Schleifer neu ausgerichtet. Dann waren die Kontaktprobleme weitestgehend verschwunden. Die Konstruktion mit den Doppelschleifern scheint etwas anfällig zu sein.
Gruß
Jürgen
Gruß
Jürgen
Die Fleischmann Drehgestelle und hier dann ihre Kontakte sind sehr dünn und filigran.
Wird das dünne Metall nochmals an entsprechenden Stellen gebogen wird Material gelänkt, seine Struktur verändert sich.
Wird jetzt dauerhaft und wenn auch nur minimalst, die Erfahrung habe ich gemacht, hier dann immer widerholt beansprucht, kommt es zu Haarrissen.
Man kann wohl an den Schleifern umherbiegen. Ist soweit gekommen ist hier bereits eine Materialermüdung eingetreten und es passiert entsprechnd widerholt das nachgebogen werden muß.
Ich habe aus Lust und Dollerei auch experimentiert. Lötstellen Punktuell gesetzt nachdem immer widerholt Loks aussetzten. Bis hin zu kleinen Puffern unterhalb der Kontaktschleifer.
Alles Erfahrungen die ich sammelte, am Ende, meine Erfahrung, bastelt man nur umher und verschiebt das Problem.
Ich kaufe nach Erfahrung gleich neu.
Bilder anbei.
-Neuer Drehgestellblock.
-untere Zange, hier an der Spitze eine punktuelle Lötstelle.
filigran, damit ein annehmbarer Federweg bleibt.
Ebenso beachten, die Plastiknase darf durch den eventuell zu heißen Konakt nicht schmelzen
-Schaumstoff, hier kleine Dreiecke geschnitten, die dann unter den beweglichen Schleifer gesetzt.
Alles kurzzeitige Überbrückungen, das Problem widerholt sich.
Nach und nach, die abgebildete Loks haben bereits neue Blöcke, wird nach/aufgerüstet.
Wer basteln mag soll es machen, ich bin davon geheilt.
Die von roli1967 zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Wird das dünne Metall nochmals an entsprechenden Stellen gebogen wird Material gelänkt, seine Struktur verändert sich.
Wird jetzt dauerhaft und wenn auch nur minimalst, die Erfahrung habe ich gemacht, hier dann immer widerholt beansprucht, kommt es zu Haarrissen.
Man kann wohl an den Schleifern umherbiegen. Ist soweit gekommen ist hier bereits eine Materialermüdung eingetreten und es passiert entsprechnd widerholt das nachgebogen werden muß.
Ich habe aus Lust und Dollerei auch experimentiert. Lötstellen Punktuell gesetzt nachdem immer widerholt Loks aussetzten. Bis hin zu kleinen Puffern unterhalb der Kontaktschleifer.
Alles Erfahrungen die ich sammelte, am Ende, meine Erfahrung, bastelt man nur umher und verschiebt das Problem.
Ich kaufe nach Erfahrung gleich neu.
Bilder anbei.
-Neuer Drehgestellblock.
-untere Zange, hier an der Spitze eine punktuelle Lötstelle.
filigran, damit ein annehmbarer Federweg bleibt.
Ebenso beachten, die Plastiknase darf durch den eventuell zu heißen Konakt nicht schmelzen
-Schaumstoff, hier kleine Dreiecke geschnitten, die dann unter den beweglichen Schleifer gesetzt.
Alles kurzzeitige Überbrückungen, das Problem widerholt sich.
Nach und nach, die abgebildete Loks haben bereits neue Blöcke, wird nach/aufgerüstet.
Wer basteln mag soll es machen, ich bin davon geheilt.
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@roli1967, danke für deine Mühen.
Ich dachte, es wäre einfach mit dem Nachbiegen der Kontakte getan.
Also eine nagelneue Lok derart pimpen zu müssen ist für mich ein No-Go. Damit wäre mein geplanter Kauf vom Tisch.
Grüsse
Rainer
Ich dachte, es wäre einfach mit dem Nachbiegen der Kontakte getan.
Also eine nagelneue Lok derart pimpen zu müssen ist für mich ein No-Go. Damit wäre mein geplanter Kauf vom Tisch.
Grüsse
Rainer
Ob es mit dem Nachbiegen funktioniert, probiere es aus.
Ich selbst bin bedient. Siehe meine Beiträge zur HN2226.
Warte jetzt gut drei Wochen auf meinen Nachrüstsatz der Achsen.
Ich fragte mich hier, was wird hier zusammengebaut?
Eine Achse, nur die kleinen Zahnräder. Auf der anderen Seite hatten die Zahnräder noch einen kleinen Schuh dran. Also hatten die mit den Schuhen dran eine größere Aufnahmefläche zur Achse und Kraftaufnahme. Die waren noch heil, die andere Seite, nur die dünnen Zahnräder, dort bereits gebrochen. Was und warum so unterschiedlich verbaut? Neuware.
Ich hab natürlich gleich die HN 2296 auch gleich kontrolliert. Hier alle Achsen Zahnräder mit Schuh.
Wer weiß wie lange die Halten. Neuware.
Und ich bin einer der gerne eine Lok Solo fahren sieht.
Wer Last anhängt, das sind die meisten, bin gespannt auf demnächste Beiträge zu dem ein oder anderem Modell.^^
Ich selbst bin bedient. Siehe meine Beiträge zur HN2226.
Warte jetzt gut drei Wochen auf meinen Nachrüstsatz der Achsen.
Ich fragte mich hier, was wird hier zusammengebaut?
Eine Achse, nur die kleinen Zahnräder. Auf der anderen Seite hatten die Zahnräder noch einen kleinen Schuh dran. Also hatten die mit den Schuhen dran eine größere Aufnahmefläche zur Achse und Kraftaufnahme. Die waren noch heil, die andere Seite, nur die dünnen Zahnräder, dort bereits gebrochen. Was und warum so unterschiedlich verbaut? Neuware.
Ich hab natürlich gleich die HN 2296 auch gleich kontrolliert. Hier alle Achsen Zahnräder mit Schuh.
Wer weiß wie lange die Halten. Neuware.
Und ich bin einer der gerne eine Lok Solo fahren sieht.
Wer Last anhängt, das sind die meisten, bin gespannt auf demnächste Beiträge zu dem ein oder anderem Modell.^^
Beitrag editiert am 17. 02. 2021 15:27.
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